DE868654C - Schachtgefaessfoerderung mit Seilfahrtvorrichtung, insbesondere fuer Grossraumfoerderung - Google Patents

Schachtgefaessfoerderung mit Seilfahrtvorrichtung, insbesondere fuer Grossraumfoerderung

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DE868654C
DE868654C DEG2711D DEG0002711D DE868654C DE 868654 C DE868654 C DE 868654C DE G2711 D DEG2711 D DE G2711D DE G0002711 D DEG0002711 D DE G0002711D DE 868654 C DE868654 C DE 868654C
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DE
Germany
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conveyance
shaft
cable drive
bucket
shaft support
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Expired
Application number
DEG2711D
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English (en)
Inventor
Fritz Dr-Ing E H Vohmann
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schachtgef äßförderung mit Seilfahlrtvorrichtung, insbesondere für Großr raümförderungen, deren Seilfahrtsmittel während der Gutförderung vom Förderkübel getrennt sind.
  • Bai den bekannten Schachtgefäßförderungen sind die Seilfahrts.mittel innerhalb des Gefäßrahmens fest, schwenk- oder verschiebbar gelagert und als Plattform oder förderkorbartiges Seilfahrtsgestell ausgebildet.
  • Mit dem Schachtfürdergefäß fest oder schwenkbar verbundene Seilfa-hrtsplattformen verschlechtern durch ihr Gewicht und ihren Raumbedarf das. Verhältns. der Nutzlaist zur Totlast des Fördergefäßes.
  • Wahlweise im Gefäßrahmen erinsetzbare Seilfahrtskörbe erfordern verhältnismäßig viel Zeit zur Umstellung des Förderbetriebes auf Seilfahrt und umgekehlt. Sie verringern also die Schichtleistung der Förderanlage. Der vom Seilfahirtskorb und seinen Bewegungsmitteln, z. B. Fahrschienen oder Einstoßvorrichtungen, beanspruchte Raum ist bei den beschränkten Raumverhältnissen im Bergbau oft nur durch Verzicht auf andere B-etriebsnotwenddgkeiten verfügbar.
  • Je größer die Förderleistung ist; um so ungünstiger wirken sich diese Nachteile aus. Bei Großr raumförderungen werden dann die Schachtgefäße unter Umständen so lang, daß ihr Rahmen nicht mehr starr ausgebildet werden kann, sondern mit Zwischengelenken versehen sein muß. Die- gelenkige Unierteilung verteuert die Herstellungskosten der Fördergefäße, und; vermindert die Sicherheit des Förderbetriebes, ohne die anderen obengen.annten Nachteile zu beseitigen.
  • Der Gegenstand-der Erfindung löst dieses Problem in einfacher Weise durch einen im Fördergerüst auf beweglichen Stützen gelagerten Seilfahrtskorb, der eine durch seine Mittellinie gefühlte Öffnung zum Durchlauf des Förderseiles aufweist, betriebssicher mit dem Schachtfördergefäß verbunden und nach der Seilfahrt schnell wieder auf die beweglichen Stützen abgestellt werden kann.
  • Die Stützen können beispielsweise im Fördergerüst schwenkbar gelagert und vom Förderkübel bedarfsweise angehoben: werden. Man kann =den Seddfahrtskorb auch zwischen den Prellträgern des Fördergerüstes anordnen, die zur Blockierung der Endstellung des Förderkübels dienten. In diesem Falle erhält er also einen vom Förderkübel abweichenden kleineren Querschnitt und wird in ein-. Weise gegen Beschädigungen durch Überfahrung der Endstellung des: Förderkübels gesichert. Die zur Sicherung der Seilfahrt vorgeschriebene Fangvorrichtung kann wahlweise am Seilfahrtskorb oder Förderkübel angebracht werden. Im erstgenannten Falle verringern sich die während des Förderbetriebes in Bewegung zu setzenden Massen, und der für die Fangvorrichtung benötigte Raum ist zur Steigerung der Förderleistung ausnutzbar.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Schachtgefäß.förderung mit von der Gutförderung getrenntem, in, Ruhestellung befindlichem Seilfahrtskorb, Abb. 2 die Schachtgefäßtförderung mit hochgefahrenem Förderkübel kurz vor Aufsetzung des Seilfahrtskorbes, Abb. 3 einenQuerschnitt des Seilfahrtskorbes und Förderkübels nach Abb.2, bei der der Seslfahrtskorb zwischen. Prelltzägern des Fördergerüstes angeordnet ist, also einen kleineren Querschnitt aufweist als der Förderkübel.
  • Der Seilfahrtskorb a ist im Schachtgerüst b auf Stützen c gelagert, während der Förderkübel d zwischen Beladestelle und Entladevorrichttung e verfahren, wird. Er kennzeichnet sich durch eine seine Mittellinie von unten nach oben durchschneidende Öffüüng, durch die das Förderseil f laufen kann. Etagenweise angeordnete, schwenkbare Plattformen ermöglichen das Aufstellen der an, der Seilfahrt teilnehmenden Bergleute.
  • Bei Umstellung des. Förderbetriebes auf Seilfahrt überfährt der Förderkübel d vorsichtig seine Entladestelle, wobei sich der Seilfahrtskorb auf den Förderkübel aufsetzt und durch Arretierungen gesichert wird. Bei seiner Rückführung in die Ruhestellung wird er auf die Stützen aufgesetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachtgefäßförderung mit Seilfahrtvorrichtung, insbesondere für Großraumförderungen, gekennzeichnet durch einen während der Gutförderung im Schacht auf beweglichen Stützen (c) gelagerten Senlfahrtskorb (a), der eine seine Mittellinie von unten nach oben durchschneidende Durchlauföffnung für das Förderseil (f) aufweist und durch Bewegung des Förderkübels (d) in Arbeits- und Ruhestellung gebracht werden kann.
  2. 2. Schachtgefäßförderung mit Seilfahrtvcrrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung am Sedlfahrtskorb (a) angeordnet ist.
  3. 3. Schachtgefäßförderung mit Seilfahrtvorrichtung nach. Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilfahrtskorb (d) in Ruhestellung zwischen den Prellträgern (la) angeordnet ist und einen vom Förderkübel (d) abweichenden Querschnitt aufweist.
DEG2711D 1943-05-27 1943-05-27 Schachtgefaessfoerderung mit Seilfahrtvorrichtung, insbesondere fuer Grossraumfoerderung Expired DE868654C (de)

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