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Die
Erfindung wird auf die Bergindustrie bezogen und betrifft die Schacht-
und Tagebauförderanlagen,
mit einem Fördergefäß, dessen
Hebung mittels des Zugorgans durch die Fördermaschine bewirkt wird.
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Bekannte
Seilförderung
(das Patent Russischer Föderation
Nº2051856)
enthält
das Fördergefäß, das mittels
des Zugorgans mit der Fördermaschine
verbunden ist, die als die Lokomotive erfüllt ist, und die Bahn, dabei
die Mittelstrecke der Bahn weist den Neigungswinkel β auf, und
die Oberstrecke der Bahn weist den größeren Neigungswinkel γ(γ > β) auf.
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Die
Anwendung der Lokomotive als die Fördermaschine an Stelle von
der Trommelfördermaschine
ermöglicht
beim Zugorgan nicht ein Seil zu verwenden, sondern zwei und mehr.
Die Seilförderung
verwandelt sich aus der Einseilförderung
in die Mehrseilförderung.
Dabei sehr wichtig ist, dass bei gewöhnlicher Mehrseilförderung
die ausgleichende Anlage (die Anlage, die die Belastung zwischen
allen Seile gleichmäßig verteilt)
am Fördergefäß befestigt ist.
Es steigert die Endbelastung auf die Seile. Bei neuer Seilförderung
ist diese ausgleichende Anlage an der Lokomotive befestigt.
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Die
Anordnung der Lokomotive auf der geneigten Bahn ermöglicht die
statische Ausgleichung der Seilförderung
zu erzielen. Die zusätzliche
Strecke im Oberteil der Bahn mit dem vergrößerten Neigungswinkel ermöglicht vollständig oder
teilweise die dynamische Ausgleichung im Laufe der Beschleunigung
am Anfang und der Verlangsamung am Ende der Förderoperation zu erzielen.
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Der
Mangel der bekannten Seilförderung
ist so, dass man bei der großen
Masse alles beweglichen Bestandteiles und der hohen Geschwindigkeit am
Ende der Fördervorgang
im Laufe der Verlangsamung die große Bremskraft anwenden und
also die entsprechende Bremsmittel haben muss. Andererseits ist
am Anfang der Periode des Abstiegs des leeren Fördergefäßes (die Lokomotive bewegt
sich nach oben) wieder infolge der großen Trägheit der beweglichen Bestandteile
die zusätzliche
Zugkraft notwendig und folglich sind der zusätzliche Stromverbrauch und
die große
Leistung des Antriebs auch notwendig.
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Außerdem ist
die übliche
Lokomotive eine sehr komplizierte und kostspielige Maschine und
zur Förderoperation
passt nicht. Deshalb ist die Nutzung der üblichen Lokomotive als die
Fördermaschine nicht
vorteilhaft.
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Die
Erfindungsaufgabe ist daher, die Senkung der Leistung des Antriebes
und dem Stromverbrauch auf die Förderoperation,
die Vereinfachung der Konstruktion der Seilförderung, und auch die Erleichterung
des Bremszustandes.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Unterstrecke der Bahn den kleineren Neigungswinkel im Vergleich
mit anderen Strecken der Bahn aufweist, und dass die Lokomotive
als der Rotor oder der Stator des linearen Elektromotors erfüllt ist.
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Die
Funktion und der prinzipielle Aufbau der erfindungsgemäßen Seilförderung
gehen aus einem in der Zeichnung dargestellten Beispiel hervor.
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1 zeigt
die gemeine Art der Seilförderung.
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2 ist
horizontale Projektion der Seilförderung.
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3 zeigt
die Seilförderung
mit senkrechten Führungen
des Fördergefäßes.
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4 zeigt
den Querschnitt A-A 3.
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Die
Seilförderung
enthält
ein Fördergefäß 1, das
sich auf der geneigten Schienenbahn 4 bewegt, die auf einer
Tagebaukante oder einem geneigten Schacht sich befindet (1).
Das Fördergefäß 1 ist mit
dem Stator 2 des linearen Elektromotors mittels ausgleichender
Anlage 14 und des Zugorgans 3 verbunden, das aus
einem oder einigen Förderseilen
besteht (2). Das Fördergefäß 1 kann
senkrecht über
senkrechten Führungen 5 fahren
(3). Der Stator 2 des linearen Elektromotors
bewegt sich auf der Oberstrecke 7, auf der Mittelstrecke 6 und
auf der Unterstrecke 8 der Bahn. Die Bahn kann z.B. eine Schienenbahn
oder eine Einschienenbahn oder eine Seilbahn sein. Dabei die Oberstrecke 7 schließt an die
Mittelstrecke 6 oben an, und die Unterstrecke 8 schließt an die
Mittelstrecke 6 unten an.
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Der
Neigungswinkel der Mittelstrecke 6 ist β. Die Oberstrecke 7 weist
den größeren Neigungswinkel γ auf, und
die Unterstrecke 8 weist den kleineren Neigungswinkel φ auf. Die
Längen
der Oberstrecke 7 und der Unterstrecke 8 entsprechen
der Dauer beschleunigter oder verlangsamter Bewegung. Der Stator 2 des
linearen Elektromotors weist die Wicklungen 12 auf, zwischen
denen die Reaktionsschiene 13 ortsfest gelegt ist. Die
Stromabnahme von der Schleifleitung 9 verwirklicht sich
durch den Stromabnehmer 15.
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Die
Seilförderung
funktioniert auf folgende Weise. Nach einer Ladung des Fördergefäßes 1 beginnt
der Stator 2 des linearen Elektromotors nach unten sich
zu bewegen. Zuerst bewegt er sich auf der Oberstrecke 7,
die mit dem größeren Neigungswinkel γ liegt. Der
Stator 2 bewegt sich mit der Beschleunigung auf dieser
Strecke, dabei steigert sich die Fördergeschwindigkeit von 0 bis
zur Geschwindigkeit der stationären
Bewegung. Wenn das Fördergefäß 1 mit
der Beschleunigung fährt,
ist die größere Zugkraft erforderlich.
Aber ein Tangentialteil des Gewichtes des Stators 2, der
auf der Oberstrecke 7 sich aufhält, verringert die Zugkraft
und hilft den linearen Elektromotor. Hier gibt es dynamische Ausgleichung.
Wenn die beschleunigte Bewegung endet, endet auch die Oberstrecke 7 mit
dem größeren Neigungswinkel γ. Die stationäre Bewegung
beginnt, und die Mittelstrecke 6 mit dem Neigungswinkel β beginnt
auch. Der Stator 2 (und das Fördergefäß 1 ebenfalls) beginnt mit
beständiger
Geschwindigkeit auf der Mittelstrecke 6 sich zu bewegen.
Wenn die stationäre
Bewegung endet, beginnt die Geschwindigkeit infolge des Bremsens
sich zu verringern. An der Stelle des Anfangs der Verlangsamung
der Bewegung des Stators 2 endet die Mittelstrecke 6,
und die Unterstrecke 8 mit dem kleineren Neigungswinkel φ beginnt.
Während
der Bewegung des Stators 2 auf dieser Strecke verringert
sich ein Tangentialteil des Gewichtes des Stators 2. Das
ermöglicht
die Bremskraft zu verringern.
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Das
Fördergut
wird beim Eintreffen des Fördergefäßes 1 an
der Entleerungsstelle in den Trichterbunker 11 entleert,
der im Fördergerüst 10 ortsfest gelagert
ist.
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Danach
beginnt der Abstieg des leeren Fördergefäßes 1.
Gleichzeitig beginnt der Stator 2 nach oben auf der Unterstrecke 8 mit
dem kleineren Neigungswinkel φ sich
zu bewegen (der Neigungswinkel φ kann
0 Grad sein. Das heißt,
dass die Unterstrecke 8 horizontale sein kann oder einen
entgegengesetzten (negativen) Neigungswinkel aufweisen kann). Wegen
des kleineren Neigungswinkels φ der
Unterstrecke 8 und deshalb des kleineren Tangentialteiles des
Gewichtes des Stators 2 auf dieser Strecke, wenn die Beschleunigung
da ist, der dynamische Widerstand vollständig oder teilweise kompensiert
ist. Dabei ist die notwendige Zugkraft geringer. Wenn die beschleunigte
Bewegung endet, endet die Unterstrecke 8 auch. Der Stator 2 beginnt
seine Bewegung mit beständiger
Geschwindigkeit auf der geneigten Mittelstrecke 6. Wenn
die stationäre
Bewegung des Stators 2 endet, beginnt die Geschwindigkeit
sich zu verringern. Hier endet die Mittelstrecke 6, und
die Oberstrecke 7 mit dem größeren Neigungswinkel γ beginnt.
Während
der Bewegung des Stators 2 auf dieser Strecke steigert
sich ein Tangentialteil des Gewichtes des Stators 2. Das
ermöglicht
die Bremskraft zu verringern.
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- 1
- Fördergefäß
- 2
- Stator
des linearen Elektromotors
- 3
- Zugorgan
- 4
- geneigte
Schienenbahn des Fördergefäßes
- 5
- senkrechten
Führungen
des Fördergefäßes
- 6
- Mittelstrecke
der Bahn des Stators des linearen Elektromotors
- 7
- Oberstrecke
der Bahn des Stators des linearen Elektromotors
- 8
- Unterstrecke
der Bahn des Stators des linearen Elektromotors
- 9
- Schleifleitung
- 10
- Fördergerüst
- 11
- Trichterbunker
- 12
- Wicklung
- 13
- Reaktionsschiene
- 14
- ausgleichende
Anlage
- 15
- Stromabnehmer
- α
- Neigungswinkel
der Schienenbahn des Fördergefäßes
- β
- Neigungswinkel
der Mittelstrecke der Bahn des Stators des linearen Elektromotors
- γ
- Neigungswinkel
der Oberstrecke der Bahn des Stators des linearen Elektromotors
- φ
- Neigungswinkel
der Unterstrecke der Bahn des Stators des linearen Elektromotors