DE102004040544A1 - Seilförderung - Google Patents

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DE102004040544A1
DE102004040544A1 DE200410040544 DE102004040544A DE102004040544A1 DE 102004040544 A1 DE102004040544 A1 DE 102004040544A1 DE 200410040544 DE200410040544 DE 200410040544 DE 102004040544 A DE102004040544 A DE 102004040544A DE 102004040544 A1 DE102004040544 A1 DE 102004040544A1
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DE200410040544
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Sergej Semakin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/0407Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by an electrical linear motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips

Abstract

Die Seilförderung, in der die Rolle der Fördermaschine entweder die Lokomotive oder der Stator oder der Rotor des linearen Elektromotors spielt und in der die volle oder teilweise statische und dynamische Kompensierung erreicht wird.

Description

  • Die Erfindung wird auf die Bergindustrie bezogen und betrifft die Schacht- und Tagebauförderanlagen, mit einem Fördergefäß, dessen Hebung mittels des Zugorgans durch die Fördermaschine bewirkt wird.
  • Bekannte Seilförderung (das Patent Russischer Föderation Nº2051856) enthält das Fördergefäß, das mittels des Zugorgans mit der Fördermaschine verbunden ist, die als die Lokomotive erfüllt ist, und die Bahn, dabei die Mittelstrecke der Bahn weist den Neigungswinkel β auf, und die Oberstrecke der Bahn weist den größeren Neigungswinkel γ(γ > β) auf.
  • Die Anwendung der Lokomotive als die Fördermaschine an Stelle von der Trommelfördermaschine ermöglicht beim Zugorgan nicht ein Seil zu verwenden, sondern zwei und mehr. Die Seilförderung verwandelt sich aus der Einseilförderung in die Mehrseilförderung. Dabei sehr wichtig ist, dass bei gewöhnlicher Mehrseilförderung die ausgleichende Anlage (die Anlage, die die Belastung zwischen allen Seile gleichmäßig verteilt) am Fördergefäß befestigt ist. Es steigert die Endbelastung auf die Seile. Bei neuer Seilförderung ist diese ausgleichende Anlage an der Lokomotive befestigt.
  • Die Anordnung der Lokomotive auf der geneigten Bahn ermöglicht die statische Ausgleichung der Seilförderung zu erzielen. Die zusätzliche Strecke im Oberteil der Bahn mit dem vergrößerten Neigungswinkel ermöglicht vollständig oder teilweise die dynamische Ausgleichung im Laufe der Beschleunigung am Anfang und der Verlangsamung am Ende der Förderoperation zu erzielen.
  • Der Mangel der bekannten Seilförderung ist so, dass man bei der großen Masse alles beweglichen Bestandteiles und der hohen Geschwindigkeit am Ende der Fördervorgang im Laufe der Verlangsamung die große Bremskraft anwenden und also die entsprechende Bremsmittel haben muss. Andererseits ist am Anfang der Periode des Abstiegs des leeren Fördergefäßes (die Lokomotive bewegt sich nach oben) wieder infolge der großen Trägheit der beweglichen Bestandteile die zusätzliche Zugkraft notwendig und folglich sind der zusätzliche Stromverbrauch und die große Leistung des Antriebs auch notwendig.
  • Außerdem ist die übliche Lokomotive eine sehr komplizierte und kostspielige Maschine und zur Förderoperation passt nicht. Deshalb ist die Nutzung der üblichen Lokomotive als die Fördermaschine nicht vorteilhaft.
  • Die Erfindungsaufgabe ist daher, die Senkung der Leistung des Antriebes und dem Stromverbrauch auf die Förderoperation, die Vereinfachung der Konstruktion der Seilförderung, und auch die Erleichterung des Bremszustandes.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Unterstrecke der Bahn den kleineren Neigungswinkel im Vergleich mit anderen Strecken der Bahn aufweist, und dass die Lokomotive als der Rotor oder der Stator des linearen Elektromotors erfüllt ist.
  • Die Funktion und der prinzipielle Aufbau der erfindungsgemäßen Seilförderung gehen aus einem in der Zeichnung dargestellten Beispiel hervor.
  • 1 zeigt die gemeine Art der Seilförderung.
  • 2 ist horizontale Projektion der Seilförderung.
  • 3 zeigt die Seilförderung mit senkrechten Führungen des Fördergefäßes.
  • 4 zeigt den Querschnitt A-A 3.
  • Die Seilförderung enthält ein Fördergefäß 1, das sich auf der geneigten Schienenbahn 4 bewegt, die auf einer Tagebaukante oder einem geneigten Schacht sich befindet (1). Das Fördergefäß 1 ist mit dem Stator 2 des linearen Elektromotors mittels ausgleichender Anlage 14 und des Zugorgans 3 verbunden, das aus einem oder einigen Förderseilen besteht (2). Das Fördergefäß 1 kann senkrecht über senkrechten Führungen 5 fahren (3). Der Stator 2 des linearen Elektromotors bewegt sich auf der Oberstrecke 7, auf der Mittelstrecke 6 und auf der Unterstrecke 8 der Bahn. Die Bahn kann z.B. eine Schienenbahn oder eine Einschienenbahn oder eine Seilbahn sein. Dabei die Oberstrecke 7 schließt an die Mittelstrecke 6 oben an, und die Unterstrecke 8 schließt an die Mittelstrecke 6 unten an.
  • Der Neigungswinkel der Mittelstrecke 6 ist β. Die Oberstrecke 7 weist den größeren Neigungswinkel γ auf, und die Unterstrecke 8 weist den kleineren Neigungswinkel φ auf. Die Längen der Oberstrecke 7 und der Unterstrecke 8 entsprechen der Dauer beschleunigter oder verlangsamter Bewegung. Der Stator 2 des linearen Elektromotors weist die Wicklungen 12 auf, zwischen denen die Reaktionsschiene 13 ortsfest gelegt ist. Die Stromabnahme von der Schleifleitung 9 verwirklicht sich durch den Stromabnehmer 15.
  • Die Seilförderung funktioniert auf folgende Weise. Nach einer Ladung des Fördergefäßes 1 beginnt der Stator 2 des linearen Elektromotors nach unten sich zu bewegen. Zuerst bewegt er sich auf der Oberstrecke 7, die mit dem größeren Neigungswinkel γ liegt. Der Stator 2 bewegt sich mit der Beschleunigung auf dieser Strecke, dabei steigert sich die Fördergeschwindigkeit von 0 bis zur Geschwindigkeit der stationären Bewegung. Wenn das Fördergefäß 1 mit der Beschleunigung fährt, ist die größere Zugkraft erforderlich. Aber ein Tangentialteil des Gewichtes des Stators 2, der auf der Oberstrecke 7 sich aufhält, verringert die Zugkraft und hilft den linearen Elektromotor. Hier gibt es dynamische Ausgleichung. Wenn die beschleunigte Bewegung endet, endet auch die Oberstrecke 7 mit dem größeren Neigungswinkel γ. Die stationäre Bewegung beginnt, und die Mittelstrecke 6 mit dem Neigungswinkel β beginnt auch. Der Stator 2 (und das Fördergefäß 1 ebenfalls) beginnt mit beständiger Geschwindigkeit auf der Mittelstrecke 6 sich zu bewegen. Wenn die stationäre Bewegung endet, beginnt die Geschwindigkeit infolge des Bremsens sich zu verringern. An der Stelle des Anfangs der Verlangsamung der Bewegung des Stators 2 endet die Mittelstrecke 6, und die Unterstrecke 8 mit dem kleineren Neigungswinkel φ beginnt. Während der Bewegung des Stators 2 auf dieser Strecke verringert sich ein Tangentialteil des Gewichtes des Stators 2. Das ermöglicht die Bremskraft zu verringern.
  • Das Fördergut wird beim Eintreffen des Fördergefäßes 1 an der Entleerungsstelle in den Trichterbunker 11 entleert, der im Fördergerüst 10 ortsfest gelagert ist.
  • Danach beginnt der Abstieg des leeren Fördergefäßes 1. Gleichzeitig beginnt der Stator 2 nach oben auf der Unterstrecke 8 mit dem kleineren Neigungswinkel φ sich zu bewegen (der Neigungswinkel φ kann 0 Grad sein. Das heißt, dass die Unterstrecke 8 horizontale sein kann oder einen entgegengesetzten (negativen) Neigungswinkel aufweisen kann). Wegen des kleineren Neigungswinkels φ der Unterstrecke 8 und deshalb des kleineren Tangentialteiles des Gewichtes des Stators 2 auf dieser Strecke, wenn die Beschleunigung da ist, der dynamische Widerstand vollständig oder teilweise kompensiert ist. Dabei ist die notwendige Zugkraft geringer. Wenn die beschleunigte Bewegung endet, endet die Unterstrecke 8 auch. Der Stator 2 beginnt seine Bewegung mit beständiger Geschwindigkeit auf der geneigten Mittelstrecke 6. Wenn die stationäre Bewegung des Stators 2 endet, beginnt die Geschwindigkeit sich zu verringern. Hier endet die Mittelstrecke 6, und die Oberstrecke 7 mit dem größeren Neigungswinkel γ beginnt. Während der Bewegung des Stators 2 auf dieser Strecke steigert sich ein Tangentialteil des Gewichtes des Stators 2. Das ermöglicht die Bremskraft zu verringern.
  • 1
    Fördergefäß
    2
    Stator des linearen Elektromotors
    3
    Zugorgan
    4
    geneigte Schienenbahn des Fördergefäßes
    5
    senkrechten Führungen des Fördergefäßes
    6
    Mittelstrecke der Bahn des Stators des linearen Elektromotors
    7
    Oberstrecke der Bahn des Stators des linearen Elektromotors
    8
    Unterstrecke der Bahn des Stators des linearen Elektromotors
    9
    Schleifleitung
    10
    Fördergerüst
    11
    Trichterbunker
    12
    Wicklung
    13
    Reaktionsschiene
    14
    ausgleichende Anlage
    15
    Stromabnehmer
    α
    Neigungswinkel der Schienenbahn des Fördergefäßes
    β
    Neigungswinkel der Mittelstrecke der Bahn des Stators des linearen Elektromotors
    γ
    Neigungswinkel der Oberstrecke der Bahn des Stators des linearen Elektromotors
    φ
    Neigungswinkel der Unterstrecke der Bahn des Stators des linearen Elektromotors

Claims (5)

  1. Die Seilförderung enthält das Fördergefäß, das mittels des Zugorgans mit der Fördermaschine verbunden ist, die als die Lokomotive erfüllt ist, und die Bahn, dabei die Mittelstrecke der Bahn weist den Neigungswinkel β auf, und die Oberstrecke der Bahn weist den größeren Neigungswinkel γ(γ > β) auf, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstrecke der Bahn weist den kleineren Neigungswinkel φ auf, dabei γ > β > φ.
  2. Die Seilförderung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokomotive der Stator oder der Rotor des linearen Elektromotors ist.
  3. Die Seilförderung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn die Schienenbahn ist.
  4. Die Seilförderung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn die Einschienenbahn ist.
  5. Die Seilförderung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn die Seilbahn ist.
DE200410040544 2004-08-18 2004-08-18 Seilförderung Ceased DE102004040544A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013105946B4 (de) * 2013-06-07 2016-12-01 Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag Steilförderanlage für den Tagebau und Verfahren zum Bau derselben
CN106542405A (zh) * 2016-12-20 2017-03-29 中车建设工程有限公司 山地风景区游客输送系统
DE102017002912A1 (de) 2017-03-20 2018-09-20 Michael Semakin Seilförderung

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