DE202016103634U1 - Unter einer strukturellen Grundplatte befindliche Aufzugmaschine - Google Patents

Unter einer strukturellen Grundplatte befindliche Aufzugmaschine Download PDF

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Abstract

Montagesystem für eine Aufzugmaschine eines Aufzugsystems, umfassend: eine strukturelle Grundplatte, die in einem Aufzugschacht des Aufzugsystems montiert ist, wobei die strukturelle Grundplatte an Gegengewichtführungsschienen und/oder Aufzugkabinenführungsschienen befestigt ist; eine Trägerplatte, die an der strukturellen Grundplatte aufgehängt ist; wenigstens einen Trägerarm, der die Trägerplatte mit der strukturellen Grundplatte verbindet und trägt; und eine Maschine, die an der Trägerplatte montiert ist.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Der hierin beschriebene Gegenstand betrifft allgemein Aufzugsysteme und insbesondere Aufzugsysteme, die Aufzugmaschinen aufweisen, die sich unter strukturellen Grundplatten befinden.
  • Aufzugsysteme verwenden Seile, Kabel, Riemen oder andere Mechanismen, um Aufzugkabinen in einem Aufzugschacht zu tragen und anzutreiben. Bei maschinenraumlosen Aufzügen befindet sich die Maschine zum Antreiben der Seile, Kabel, Riemen usw. über einer strukturellen Grundplatte, die auf den Führungsschienen befestigt ist. Es kann wünschenswert sein, den Raum in einem Gebäude zu verringern, den das Aufzugsystem einnimmt. Ein Mechanismus, um den eingenommenen Raum zu verringern, besteht darin, den Raum zu verringern, der durch die Maschine eingenommen wird, die den Aufzug antreibt. Je mehr der Raum, der für eine Aufzugmaschine verfügbar ist, verringert wird, desto kürzer ist das Gegengewicht, sodass weniger Gewicht im Gegengewicht enthalten sein kann, sodass die Kabinengewichtmöglichkeiten eingeschränkt werden. Dementsprechend besteht eine Lösung dieses Problems darin, schwerere und kostenaufwendigere Materialien als Füllstoffe im Gegengewicht zu verwenden. Derartig erhöhte Gewichte bringen jedoch eigene Probleme mit sich (wie Kosten, Abnutzung und Verschleiß des Systems usw.).
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß den Ausführungsformen sind Montagesysteme für Aufzugmaschinen von Aufzugsystemen bereitgestellt. Die Montagesysteme beinhalten eine strukturelle Grundplatte, die in einem Aufzugschacht des Aufzugsystems montiert ist, wobei die strukturelle Grundplatte an Gegengewichtführungsschienen und/oder Aufzugkabinenführungsschienen befestigt ist, eine Trägerplatte, die an der strukturellen Grundplatte aufgehängt ist, wenigstens einen Trägerarm, der die Trägerplatte mit der strukturellen Grundplatte verbindet und diese trägt, und eine Maschine, die an der Trägerplatte montiert ist.
  • Zusätzlich zu einem oder mehreren der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative können weitere Ausführungsformen von Montagesystemen eine oder mehrere Endzugvorrichtungen beinhalten, die konfiguriert sind, um Riemen des Aufzugsystems zu tragen, wobei eine oder mehrere Endzugvorrichtungen an der Trägerplatte befestigt sind.
  • Zusätzlich zu dem einen oder mehreren der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative können weitere Ausführungsformen von Montagesystemen eine oder mehrere Endzugvorrichtungen beinhalten, die konfiguriert sind, um Riemen des Aufzugsystems zu tragen, wobei eine oder mehrere Endzugvorrichtungen an der strukturellen Grundplatte befestigt sind.
  • Zusätzlich zu dem einen oder mehreren der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative können weitere Ausführungsformen von Montagesystemen beinhalten, dass die Riemen durch einen oder entlang eines Abschnitts der Trägerplatte verlaufen.
  • Die vorangehenden Merkmale und Elemente können in verschiedenen Kombinationen ohne Exklusivität kombiniert werden, außer dies ist ausdrücklich anderweitig angegeben. Es versteht sich jedoch, dass die nachfolgende Beschreibung und Zeichnungen beispielhaft und erläuternd und nicht einschränkend sein sollen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Der Gegenstand ist am Ende der Beschreibung ausdrücklich aufgeführt und beansprucht. Die vorangehenden und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung sind aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Aufzugsystems, das verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung verwenden kann;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Montagesystems für eine Maschine eines Aufzugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 3A eine schematische Darstellung eines Aufzugsystems der vorliegenden Offenbarung mit einer Aufzugkabine an einem Boden eines Aufzugschachts;
  • 3B eine schematische Darstellung des Aufzugsystems auf 3A mit der Aufzugkabine an der Oberseite des Aufzugschachts;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Montagesystems für eine Maschine eines Aufzugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Montagesystems für eine Maschine eines Aufzugs gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Aufzugsystems 101, das eine Aufzugkabine 103, ein Gegengewicht 105, ein Seil 107, eine Führungsschiene 109, eine Maschine 111, einen Positionsgeber 113 und eine Steuerung 115 beinhaltet. Die Aufzugkabine 103 und das Gegengewicht 105 sind durch die Seile 107 miteinander verbunden. Die Seile 107 können Seile, Stahlkabel, Riemen und/oder beschichtete Stahlriemen beinhalten oder als solche konfiguriert sein. Das Gegengewicht 105 ist konfiguriert, um eine Last der Aufzugkabine 103 auszugleichen und ist konfiguriert, um die Bewegung der Aufzugkabine 103 gleichzeitig und in einer entgegengesetzten Richtung im Verhältnis zum Gegengewicht 105 im Aufzugschacht 117 und entlang der Führungsschiene 109 zu ermöglichen.
  • Die Seile 107 stehen mit der Maschine 111 in Eingriff, die Teil einer oberen Struktur des Aufzugsystems 101 ist. Die Maschine 111 ist konfiguriert, um die Bewegung zwischen der Aufzugkabine 103 und dem Gegengewicht 105 zu steuern. Der Positionsgeber 113 kann auf einer oberen Laufrolle eines Geschwindigkeitsreglersystems 119 montiert sein und kann konfiguriert sein, um Positionssignale hinsichtlich einer Position der Aufzugkabine 103 im Aufzugschacht 117 bereitzustellen. In anderen Ausführungsformen kann der Positionsgeber 113 direkt auf einer beweglichen Komponente der Maschine 111 montiert sein oder kann sich in anderen Positionen und/oder Konfigurationen wie im Stand der Technik bekannt befinden.
  • Die Steuerung 115 befindet sich, wie dargestellt, in einem Steuerungsraum 121 des Aufzugschachts 117 und ist konfiguriert, um den Betrieb des Aufzugsystems 101 und insbesondere der Aufzugkabine 103 zu steuern. Zum Beispiel kann die Steuerung 115 Antriebssignale an die Maschine 111 bereitstellen, um die Beschleunigung, Abbremsung, Ausgleichung, das Anhalten usw. der Aufzugkabine 103 zu steuern. Die Steuerung 115 kann außerdem konfiguriert sein, um Positionssignal vom Positionsgeber 113 zu empfangen. Wenn sie sich entlang der Führungsschiene 109 im Aufzugschacht 117 auf oder ab bewegt, kann die Aufzugkabine 103 an einem oder mehreren Absätzen 125 halten, wie durch die Steuerung 115 gesteuert. Wenngleich sie in einem Steuerungsraum 121 dargestellt ist, versteht es sich für Fachleute, dass sich die Steuerung 115 an anderen Standorten oder Positionen im Aufzugsystem 101 befinden und/oder konfiguriert sein kann.
  • Die Maschine 111 kann einen Motor oder einen ähnlichen Antriebsmechanismus beinhalten. Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung ist die Maschine 111 konfiguriert, einen elektrisch angetriebenen Motor zu beinhalten. Die Stromversorgung für den Motor kann jede beliebige Stromquelle sein, einschließlich eines Stromnetzes, die in Kombination mit anderen Komponenten an den Motor bereitgestellt wird. Am unteren Ende des Aufzugschachts 117, d. h. in der Grube 127, können ein oder mehrere Puffer 129 und/oder andere Komponenten des Aufzugsystems 101 vorhanden sein. Die Puffer 129 und/oder die anderen Komponenten können in der Grube 127 des Aufzugschachts 117 gesichert sein und von Zeit zu Zeit Inspektion, Wartung, Ersetzen usw. erfordern. Dementsprechend muss von Zeit zu Zeit ein Techniker oder eine andere Person Zugang zur Gruppe 127 haben, um derartige Handlungen vorzunehmen.
  • Wenngleich mit einem Seilsystem dargestellt und beschrieben, können Aufzugsysteme, die andere Verfahren und Mechanismen für das Bewegen einer Aufzugkabine in einem Aufzugschacht verwenden, Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwenden. 1 ist lediglich ein nicht einschränkendes Beispiel, das zu veranschaulichenden und erläuternden Zwecken bereitgestellt ist.
  • Mit Verweis auf 2 ist eine schematische Darstellung eines Aufzugsystems 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Das Aufzugsystem 200 beinhaltet eine Maschine 202 zum Antreiben und Steuern der Bewegung einer Aufzugkabine (nicht dargestellt). Wie dargestellt, ist die Maschine 202 auf einer Trägerplatte 204 montiert. Die Trägerplatte 204 ist an einer strukturellen Grundplatte 206 (oberhalb derer die Maschine typischerweise installiert wird) aufgehängt oder hängt an dieser. Die Trägerplatte 204 wird durch einen oder mehrere strukturelle Trägerarme 208 an der strukturellen Grundplatte 206 gehalten oder befestigt. Außerdem sind in 2 Führungsschienen 210 des Aufzugsystems 200 (z. B. Gegengewichtschiene) dargestellt, zusammen mit Gegengewichten 212, die konfiguriert sind, um ein Gegengewicht zu einer durch die Maschine 202 angetriebenen Aufzugkabine bereitzustellen.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Form des Gegengewichts 212 derart konfiguriert, dass das Gegengewicht 212 um die Maschine 202 passen kann, wenn sich das Gegengewicht 212 im oberen Abschnitt des Aufzugschachts befindet (z. B. nah an der strukturellen Grundplatte 206, wie in 2 dargestellt). Dementsprechend ermöglichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, dass das Material des Gegengewichts verhältnismäßig günstig sein kann (z. B. Zement als Füllstoff statt Stahl). Zusätzlich ermöglicht eine derartige Konfiguration, dass Aufzugkabinenlademöglichkeiten dieselben bleiben wie bei traditionell montierten Maschinensystemen. Ferner können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Kabinenhöhe und den längsten möglichen Abstand zwischen Rollen oder Gleitschuhen beibehalten. Zusätzlich wird ein einfacherer Zugriff auf die Maschine bereitgestellt, da die Maschine an der strukturellen Grundplatte aufgehängt ist und demnach von der Aufzugkabine aus zugänglich sein kann.
  • Mit Verweis auf 3A3B sind schematische Darstellungen eines Aufzugsystems 300 gemäß der vorliegenden Offenbarung dargestellt. 3A zeigt das Fahrzeugsystem 300 mit einer Aufzugkabine 302 im unteren Abschnitt eines Aufzugschachts 304 und ein Gegengewicht 306 im oberen Abschnitt des Aufzugschachts 304. 3B zeigt die entgegengesetzte Konfiguration, in der sich die Aufzugkabine 302 im oberen Abschnitt des Aufzugschachts 304 befindet und sich das Gegengewicht 306 im unteren Abschnitt des Aufzugschachts 304 befindet. Das Aufzugsystem 300 beinhaltet ferner eine Maschine 308, die an einer strukturellen Grundplatte 310 aufgehängt ist. Die Aufzugkabine 302 ist konfiguriert, um sich entlang von Kabinenschienen 302a zu bewegen und das Gegengewicht 306 ist konfiguriert, um sich entlang von Gegengewichtschienen 306a zu bewegen.
  • Wie in 3A dargestellt, beinhaltet das Gegengewicht 306 eine oder mehrere Gegengewichtverlängerungen 312, die konfiguriert sind, um sich über die Position der Maschine 308 hinaus zu erstrecken, wenn sich das Gegengewicht 306 im oberen Abschnitt des Aufzugschachts 304 befindet. Das heißt, die Maschine 308 passt in einen Abschnitt des Gegengewichts 306, wobei die Gegengewichtverlängerungen 312 verwendet werden können, um ein Gewicht des Gegengewichts 306 zu erhöhen, ohne den Betrieb der Maschine 308 zu beeinträchtigen. Ferner, wie in 3B dargestellt, wenn sich die Aufzugkabine 302 im oberen Abschnitt des Aufzugschachts 304 befindet, kann statt nur von der Oberseite der Aufzugkabine 302 auch aus dem Inneren der Aufzugkabine 302 auf die Maschine 308 zugegriffen werden. Dies ist möglich, da die Maschine 308 an der strukturellen Grundplatte 310 aufgehängt ist und unter dieser hängt. Die Maschine 308 kann ähnlich wie in 2 dargestellt angeordnet sein, wobei die Maschine 308 auf einer Trägerplatte, die von einem oder mehreren Trägerarmen hängt, montiert und von dieser gestützt wird.
  • Mit Verweis auf 4 ist eine beispielhafte Ausführungsform einer aufgehängten und getragenen Aufzugmaschine 400 dargestellt. Wie dargestellt, ist die Maschine 400 an einer Trägerplatte 402 montiert und wird an dieser gehalten. Die Trägerplatte 402 hängt unter einer strukturellen Grundplatte 404, die am oberen Ende von Gegengewichtführungsschienen 406 eines Aufzugsystems montiert ist (z. B. wie oben dargestellt und beschrieben). Das heißt, die Gegengewichtführungsschienen 406 stützen die strukturelle Grundplatte 404 und die strukturelle Grundplatte 404 stützt die Trägerplatte 402 und die Maschine 400. Die Trägerplatte 402 ist durch einen oder mehrere Trägerarme 408 (z. B. gibt es, wie dargestellt, vier Trägerarme 408) an der strukturellen Grundplatte 404 aufgehängt. Außerdem ist eine Aufzugkabinenschiene 414 dargestellt, die ebenfalls an der strukturellen Grundplatte 404 montiert oder anderweitig befestigt sein kann.
  • In der Ausführungsform aus 4 stützt die Trägerplatte 402 außerdem Riemen 410, die verwendet werden, um eine Aufzugkabine des Aufzugsystems anzutreiben. Die Riemen 410 sind durch eine oder mehrere Endzugvorrichtungen 412 mit der Trägerplatte 402 verbunden. In einigen Ausführungsformen können die Endzugvorrichtungen 412 einteilig mit der oder integriert auf der Trägerplatte 402 gebildet sein.
  • Mit Verweis auf 5 ist eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer aufgehängten und getragenen Aufzugmaschine 500 dargestellt. Wie dargestellt, ist die Maschine 500 an einer Trägerplatte 502 montiert und befestigt. Die Trägerplatte 502 ist unter einer strukturellen Grundplatte 504 aufgehängt, die am oberen Abschnitt von Führungsschienen 506 eines Aufzugsystems (z. B. wie oben dargestellt und beschrieben) montiert ist. Das heißt, die Führungsschienen 506 stützen die strukturelle Grundplatte 504 und die strukturelle Grundplatte 504 stützt die Trägerplatte 502 und die Maschine 500. Die Trägerplatte 502 ist durch einen oder mehrere Trägerarme 508 an der strukturellen Grundplatte 504 aufgehängt (z. B. liegen, wie dargestellt, vier Trägerarme 508 vor). Außerdem ist eine Aufzugkabinenschiene 514 dargestellt, die ebenfalls an der strukturellen Grundplatte 504 befestigt oder anderweitig montiert sein kann.
  • Im Gegensatz zu der Ausführungsform aus 4 stützt die strukturelle Grundplatte 504 in der Ausführungsform aus 5 Riemen 510, die verwendet werden, um eine Aufzugkabine des Aufzugsystems anzutreiben. Die Riemen 510 sind durch eine oder mehrere Endzugvorrichtungen 512 mit der strukturellen Grundplatte 504 verbunden. In einigen Ausführungsformen können Endzugvorrichtungen 512 einteilig mit oder integriert auf der strukturellen Grundplatte 504 gebildet sein. In einigen Ausführungsformen, wie dargestellt, sind die Riemen 510 konfiguriert, um durch die Trägerplatte 502 zu verlaufen.
  • Vorteilhafterweise stellten hierin beschriebene Ausführungsformen eine Maschine für einen Aufzug bereit, der an einer strukturellen Grundplatte im oberen Abschnitt eines Aufzugschachts aufgehängt und/oder unterhalb dieser montiert ist. In einigen Ausführungsformen kann eine Gegengewichtform eingesetzt werden, um um die Maschine herum zu verlaufen, wenn sich das Gegengewicht im oberen Abschnitt des Aufzugschachts befindet. Vorteilhafterweise können hierin vorgestellte Ausführungsformen statt Stahl im Gegengewicht des Aufzugsystems verhältnismäßig günstiges Material, wie Zement, als Füllstoff ermöglichen. Ferner können vorteilhafterweise die Kabinenlastmöglichkeiten des Systems beibehalten werden, ohne dass das Gewicht erhöht wird, und wobei verhältnismäßig einfacher Zugriff auf die Maschine (z. B. vom Innern der Aufzugkabine) bereitgestellt wird. Ferner können hierin beschriebene Ausführungsformen vorteilhafterweise die Kabinenhöhe und den längsten möglichen Abstand zwischen Rollen oder Gleitschuhen beibehalten.
  • Wenngleich die vorliegende Offenbarung ausführlich in Verbindung mit nur einer beschränkten Anzahl an Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich allgemein, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf derartige Ausführungsformen beschränkt ist. Stattdessen kann die vorliegende Offenbarung modifiziert werden, um jede beliebige Anzahl an Variationen, Änderungen, Ersetzungen, Kombinationen, Unterkombinationen oder entsprechenden Anordnungen, die bisher noch nicht beschrieben wurden, die jedoch in den Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen, zu enthalten. Wenngleich verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, versteht es sich zusätzlich, dass Aspekte der vorliegenden Offenbarung nur einige der beschriebenen Ausführungsformen enthalten können.
  • Dementsprechend ist die vorliegende Offenbarung nicht als durch die vorangehende Beschreibung eingeschränkt anzusehen, sondern ist nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche eingeschränkt.

Claims (5)

  1. Montagesystem für eine Aufzugmaschine eines Aufzugsystems, umfassend: eine strukturelle Grundplatte, die in einem Aufzugschacht des Aufzugsystems montiert ist, wobei die strukturelle Grundplatte an Gegengewichtführungsschienen und/oder Aufzugkabinenführungsschienen befestigt ist; eine Trägerplatte, die an der strukturellen Grundplatte aufgehängt ist; wenigstens einen Trägerarm, der die Trägerplatte mit der strukturellen Grundplatte verbindet und trägt; und eine Maschine, die an der Trägerplatte montiert ist.
  2. Montagesystem nach Anspruch 1, ferner umfassend eine oder mehrere Endzugvorrichtungen, die konfiguriert sind, um Riemen des Aufzugsystems zu tragen, wobei die eine oder mehreren Endzugvorrichtungen an der Trägerplatte befestigt sind.
  3. Montagesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine oder mehrere Endzugvorrichtungen, die konfiguriert sind, um Riemen des Aufzugsystems zu tragen, wobei die eine oder mehreren Endzugvorrichtungen an der strukturellen Grundplatte befestigt sind.
  4. Montagesystem nach Anspruch 3, wobei die Riemen durch oder entlang eines Abschnitts der Trägerplatte verlaufen.
  5. Montagesystem wie hierin dargestellt und beschrieben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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