DE19963286A1 - Aufzug - Google Patents
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
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- B66B11/008—Roping with hoisting rope or cable operated by frictional engagement with a winding drum or sheave
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Abstract
Ein Aufzug (1), insbesondere ein maschinenraumloser Aufzung, weist eine in einem Aufzugschacht (27-30) bewegbare Aufzugkabine (26), die mit zumindest einer Aufzugkabinen-Umlenkrolle (9) verbunden ist, zumindest ein Gegengewicht (10), das mit zumindest einer Gegengewicht-Umlenkrolle (12) verbunden ist, zumindest eine angetriebene Treibscheibe (7) die im Bereich des Schachtbodens (6) des Aufzugschachtes (27-30) vorgesehen ist, zumindest eine erste Schachtdecken-Umlenkrolle (2) und eine zweite Schachtdecken-Umlenkrolle (3), die im Bereich der Schachtdecke (4) des Aufzugschachtes (5) vorgesehen sind, und zumindest ein Aufzugseil (13) auf, dessen freien Enden (14, 15) im Bereich der Schachtdecke (4) aufgehängt sind. Dabei läuft das Aufzugseil (13) mit gleichbleibendem Umlaufsinn (16) nacheinander um die Gegengewicht-Umlenkrolle (12), die erste Schachtdecken-Umlenkrolle (2), die Treibscheibe (7), die zweite Schachtdecken-Umlenkrolle (3) und die Aufzugkabinen-Umlenkrolle (9).
Description
Die Erfindung geht aus von einem Aufzug mit den
gattungsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Aus der EP 0 891 939 A1 ist ein Aufzug mit den
gattungsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1 bekannt. Der
bekannte Aufzug weist eine in einem Aufzugschacht bewegbare
Aufzugkabine auf, die mit zwei Aufzugkabinen-Umlenkrollen
verbunden ist. Das Aufzugsseil ist von einem im Bereich der
Schachtdecke aufgehängten freien Ende über die
Aufzugkabinen-Umlenkrollen unterhalb der Aufzugkabine um die
Aufzugkabine geführt. Anschließend läuft das Aufzugsseil um
eine an der Schachtdecke befestigte erste Schachtdecken-
Umlenkrolle, eine im Bereich des Schachtbodens mit einer
Führungsschiene verbundene Treibscheibe, eine mit der
Schachtdecke verbundene zweite Schachtdecken-Umlenkrolle und
um eine mit dem Gegengewicht verbundene Gegengewicht-
Umlenkrolle, wobei sich der Umlaufsinn jeweils ändert.
Der aus der EP 0 891 939 A1 bekannte Aufzug hat den
Nachteil, daß ein erheblicher Teil des Aufzugsschachtes für
die Anordnung des Aufzugsseils benötigt ist, so daß die
Größe der Aufzugskabine klein im Vergleich zu den
Abmessungen des Aufzugsschachtes ist. Außerdem hat der
bekannte Aufzug einen großen Mindestraumbedarf, so daß er
bei entsprechend kleinen Aufzugsschächten nicht zum Einsatz
kommen kann. Der Biegewechsel des Seils verkürzt dessen
Lebensdauer.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Aufzug anzugeben,
bei dem der Raumbedarf der Anordnung des Aufzugsseils
verringert ist, um die Größe des Aufzugsschachtes durch eine
vergrößerte Aufzugkabine besser auszunützen, und bei welchem
die Lebensdauer der Seile verlängert ist.
Die Aufgabe wird durch einen Aufzug mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Aufzug hat den Vorteil, daß die
Umlenkrollen, die Treibscheibe und das Aufzugsseil in einem
Raumbereich angeordnet sind, der klein im Vergleich zu den
Abmessungen des Aufzugschachtes ist. Außerdem können die
Umlenkrollen und die Treibscheibe zumindest im wesentlichen
übereinander bzw. etwas versetzt zueinander angeordnet sein,
so daß die zumindest im wesentlichen parallel zu einander
laufenden Abschnitte des Aufzugsseils einen geringen Abstand
zueinander haben. Durch den gleichbleibenden Umlaufsinn wird
der Verschleiß der Seile deutlich verringert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in
den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen möglich.
Vorteilhaft ist es, daß die erste Schachtdecken-Umlenkrolle
einen größeren Durchmesser als die Gegengewicht-Umlenkrolle
und/oder die Treibscheibe aufweist. Dadurch kann das
Aufzugsseil so von der Gegengewicht-Umlenkrolle auf die
Treibscheibe umgelenkt werden, daß die beiden Abschnitte des
Aufzugseils, die an der Schachtdecken-Umlenkrolle
miteinander verbunden sind, zumindest im wesentlichen
parallel zueinander laufen und zumindest im wesentlichen
vertikal im Aufzugschacht angeordnet sind.
Vorteilhaft ist es auch, daß die zweite Schachtdecken-
Umlenkrolle einen größeren Durchmesser als die Treibscheibe
und/oder die Aufzugkabinen-Umlenkrolle aufweist. Dadurch
kann die Schachtdecken-Umlenkrolle das Aufzugsseil so von
der Treibscheibe auf die Aufzugkabinen-Umlenkrolle umlenken,
daß die beiden Abschnitte des Aufzugseils, die an der
Schachtdecken-Umlenkrolle miteinander verbunden sind,
zumindest im wesentlichen parallel zueinander laufen und
zumindest im wesentlichen vertikal im Aufzugsschacht
angeordnet sind. Außerdem kann verhindert werden, daß sich
zwei Abschnitte des Aufzugseils berühren.
In vorteilhafter Weise schließen die Projektionen der Achsen
der ersten Schachtdecken-Umlenkrolle und der Gegengewicht-
Umlenkrolle in eine horizontale Ebene einer nicht
verschwindenden Winkel α1 ein. Dadurch kann das Aufzugseil
durch die erste Schachtdecken-Umlenkrolle von der
Gegengewicht-Umlenkrolle auf die Treibscheibe geführt
werden, ohne daß die Seilläufe des Aufzugsseils einander
berühren können.
In vorteilhafter Weise schließen ferner die Projektionen der
Achsen der zweiten Schachtdecken-Umlenkrolle und der
Aufzugkabinen-Umlenkrolle in eine horizontale Ebene einen
nicht verschwindenden Winkel α2 ein. Dadurch kann das
Aufzugseil durch die zweite Schachtdecken-Umlenkrolle von
der Treibscheibe auf die Aufzugkabinen-Umlenkrolle geführt
werden, wobei ein Berühren der Seilläufe des Aufzugsseils,
die an der Schachtdecken-Umlenkrolle miteinander verbunden
sind, mit anderen Seilläufen des Aufzugsseils verhindert
ist.
Vorteilhaft ist es, daß die Achsen der Gegengewicht-
Umlenkrolle, der Treibscheibe und der Aufzugkabinen-
Umlenkrolle zumindest im wesentlichen parallel zueinander
sind. Dadurch können die Gegengewicht-Umlenkrolle, die
Treibscheibe und die Aufzugkabinen-Umlenkrolle mit kleinem
horizontalem Abstand zueinander angeordnet sein.
Vorteilhaft ist es, daß die Achsen der beiden Schachtdecken-
Umlenkrollen zumindest im wesentlichen parallel zueinander
sind. Dadurch können die beiden Schachtdecken-Umlenkrollen
nahe zueinander angeordnet sein, wodurch sich der Raumbedarf
zur Anordnung des Aufzugseils weiter verringert.
In vorteilhafter Weise ist die Aufzugkabinen-Umlenkrolle in
einer Lagervorrichtung gelagert, die in einem Seitenbereich
der Aufzugkabine angeordnet ist. Dadurch kann die
Schachthöhe des Aufzugschachtes verringert werden. Außerdem
kann der horizontale Abstand der Treibscheibe zu der
Aufzugkabinen-Umlenkrolle verringert werden, wodurch der
Durchmesser der Schachtdecken-Umlenkrolle verkleinert ist.
Vorteilhaft ist es, daß das Aufzugseil in einem Aufzugseil-
Bereich des Aufzugschachtes vorgesehen ist, der zwischen
einem Aufzugkabinen-Bereich des Aufzugschachtes, in dem die
Aufzugkabine bewegbar ist, und einer Schachtwand des
Aufzugschachtes ausgebildet ist. Dadurch können sämtliche
Unlenkrollen, um die das Aufzugsseil läuft, insbesondere die
Aufzugkabinen-Umlenkrolle und die Treibscheibe zum Antreiben
des Aufzugseils in dem Aufzugseil-Bereich angeordnet werden,
so daß sich ein kompakter Aufbau des Aufzugs ergibt und
insbesondere die Bauhöhe des Aufzugsschachtes optimiert
werden kann.
Vorteilhaft ist es, daß der Aufzugseil-Bereich von
Schienenbügeln begrenzt ist, an denen jeweils zumindest eine
Gegengewicht-Führungsschiene und zumindest eine
Aufzugkabinen-Führungsschiene angeordnet sind, wobei die
Gegengewicht-Führungsschienen das Gegengewicht führen und
die Aufzugkabine-Führungsschienen die Aufzugkabine führen.
Dadurch ist ein kompakter Aufbau gegeben, bei dem die
Führung des Gegengewichts und der Aufzugkabine in einfacher
Weise erfolgen kann.
In vorteilhafter Weise ist die Treibscheibe von einem
getriebelosen Antrieb angetrieben. Dadurch ist ein Antrieb
mit kleinen Abmessungen gegeben, der sich in den
Aufzugseilbereich integrieren läßt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert und in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Aufzugs, bei dem der Seilumlauf
des Aufzugseils vereinfacht dargestellt ist;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Aufzugs, bei dem der Seilumlauf
des Aufzugseils vereinfacht dargestellt ist;
Fig. 3 einen Schnitt entlang einer horizontalen Ebene
durch einen Aufzug gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine auszugsweise Schnittdarstellung entlang der
in Fig. 3 mit IV bezeichneten Schnittlinie, die
die Befestigung der Schachtdecken-Umlenkrollen
zeigt;
Fig. 5 einen auszugsweisen Schnitt durch einen
Rucksackrahmen einer Aufzugkabine eines Aufzuges
entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel;
und
Fig. 6 einen auszugsweisen Schnitt entlang der in Fig. 5
mit VI bezeichneten Schnittlinie.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Aufzugs 1. Bei dem Aufzug 1 handelt es
sich insbesondere um einen maschinenraumlosen Aufzug 1, bei
dem die Fahrhöhe der Aufzugkabine des Aufzugs 1 die Höhe des
Aufzugsschachtes optimal ausnützt. Der Aufzug 1 dient
insbesondere zum Befördern von Personen und Lasten zwischen
verschiedenen Stockwerken eines Gebäudes.
Der Aufzug 1 weist eine erste Schachtdecken-Umlenkrolle 2
und eine zweite Schachtdecken-Umlenkrolle 3 auf, die im
Bereich der Schachtdecke 4 des Aufzugschachtes S vorgesehen
sind und zumindest annähernd den gleichen Durchmesser
aufweisen. Im Bereich des Schachtbodens 6 ist eine
Treibscheibe 7 vorgesehen, die von einem vorzugsweise
getriebelosem Antrieb 8 angetrieben ist. Unterhalb der
Schachtdecken-Umlenkrollen 2, 3 ist eine Aufzugkabinen-
Umlenkrolle 9 vorgesehen, die mit einer Aufzugkabine
verbunden ist. Die Verbindung ist in der Beschreibung zu den
Fig. 5 und 6 näher beschrieben. Der Aufzug 1 weist ferner
ein Gegengewicht 10 auf, das mittels eines
Verbindungselementes 11 mit einer Gegengewicht-Umlenkrolle
12 verbunden ist.
Ein Aufzugseil 13, dessen freie Enden 14, 15 im Bereich der
Schachtdecke 4 aufgehängt sind, läuft mit gleichbleibendem
Umlaufsinn 16 nacheinander um die Gegengewicht-Umlenkrolle
12, die erste Schachtdecken-Umlenkrolle 2, die Treibscheibe
7, die zweite Schachtdecken-Umlenkrolle 3 und die
Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9. Dabei sind die Seilabschnitte
17a-17f des Aufzugseils 13 gebildet, die zumindest im
wesentlichen vertikal und zumindest im wesentlichen parallel
zueinander verlaufen. Dabei ist die Anordnung der
Seilabschnitte 17a-17f abhängig von der Drehstellung der
Treibscheibe 7. Durch Betätigen der Treibscheibe 7 mittels
des Antriebs 8 wird das Gegengewicht 10 bewegt, wobei sich
der mit der Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 verbundene Aufzug 1
entgegengesetzt zu dem Gegengewicht 10 vertikal bewegt.
Dabei ist die Höhenveränderung gleich dem halben
Seilvorschub, den die Treibscheibe 7 ausführt. Daraus ergibt
sich insbesondere, daß die Geschwindigkeit des
Gegengewichtes 10 bzw. der Aufzugkabine gleich der halben
Seildurchlaufgeschwindigkeit ist.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Schachtdecken-
Umlenkrollen 2, 3, die Aufzugkabinen-Umlenkrollen 9, die
Gegengewicht-Umlenkrolle 12 und die Treibscheibe 7 zumindest
im wesentlichen parallel zueinander, wobei sie zumindest
teilweise zueinander versetzt angeordnet sind, so daß
insbesondere die Gegengewicht-Umlenkrolle 12 und die
Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 ungehindert aneinander
vorbeilaufen können. Durch die Versetzung ist zumindest ein
Teil der Seilabschnitte 17a-17f in einer Richtung geneigt,
die parallel zu der Achse 18 der Treibscheibe 7 ist. Damit
es keinen Konflikt, z. B. in Folge Berührung, zwischen den
Umlenkrollen 2, 3, 9, 12, der Treibscheibe 7 und den
Seilabschnitten 17a-17f gibt, sind die Schachtdecken-
Umlenkrollen 2, 3 größer als die Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9
und die Gegengewicht-Umlenkrolle 12 ausgebildet. Außerdem
weist die Treibscheibe 7 einen größeren Durchmesser als die
Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 und die Gegengewicht-Umlenkrolle
12 auf. Ferner sind die beiden Schachtdecken-Umlenkrollen 2,
3 axial versetzt zueinander angeordnet, wodurch die
Seilabschnitte 17c, 17d von den Seilabschnitten 17a, 17b
beabstandet und die Seilabschnitte 17e, 17f von den
Seilabschnitten 17a, 17b beabstandet sind. Der Aufzug 1
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist einen kompakten
Aufbau auf, wobei auch in den extremalen Stellungen, d. h.
Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 in oberster Stellung und
Gegenwicht-Umlenkrolle 12 in unterster Stellung bzw.
Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 in unterster Stellung und
Gegengewicht-Umlenkrolle in oberster Stellung, eine
Berührung von Teilen des Aufzugs 1 bzw. außergewöhnlich
große Spannungen in dem Aufzugseil 13 verhindert sind.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Aufzugs 1. Bereits beschriebene Elemente
sind in allen Figuren mit übereinstimmenden Bezugszeichen
versehen, wodurch sich jeweils eine wiederholende
Beschreibung erübrigt.
Die beiden Schachtdecken-Umlenkrollen 2, 3 sind parallel
zueinander ausgerichtet und gegenüber der Achse 18 der
Treibscheibe 7 und der Achse 20 der Gegengewicht-Umlenkrolle
12 geneigt, so daß die Neigung der Seilabschnitt 17b, 17c,
17d, 17e gegenüber der Vertikalen verringert ist und
insbesondere die Spannungen in den Seilabschnitten 17b-17e
in einer Stellung der Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 oder der
Gegengewicht-Umlenkrolle 12 im Bereich der Schachtdecke 4
verringert ist.
Die Achse 20 der Gegengewicht-Umlenkrolle 12, die Achse 18
der Treibscheibe 7 und die Achse 21 der Aufzugkabinen-
Umlenkrolle 9 sind zumindest im wesentlichen zueinander
parallel, wodurch es möglich ist, daß die Gegengewicht-
Umlenkrolle 12, die Treibscheibe 7 und die Aufzugkabinen-
Umlenkrolle 9 in geringem Abstand zueinander angeordnet
sind, ohne daß es zu Konflikten beim Betrieb des Aufzugs 1
kommt.
Fig. 3 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen Aufzug 1
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Durch den in Fig. 3 dargestellten horizontalen Schnitt ist
eine horizontale Ebene 25 definiert, die senkrecht zur
Bewegungsrichtung der Aufzugkabine 26 des Aufzugs 1 ist. Die
Aufzugkabine 26 ist in einem Aufzugschacht 5 bewegbar, der
abschnittsweise von den Schachtwänden 27 bis 30 umschlossen
ist. Die Schachtwand 27 weist eine Aussparung 31 auf, an der
schachtseitig eine Aufzugschachttür 33 mit den Türelementen
34, 35 angeordnet ist. Die Aufzugkabine 26 weist eine
Aufzugkabinentür 36 mit Türelementen 37, 38 auf, die durch
einen Spalt 39 in horizontaler Richtung von der
Aufzugschachttür 33 beabstandet ist, wodurch ein
Sicherheitsabstand zwischen der Aufzugschachttür 33 und der
Aufzugkabinentür 36 gegeben ist.
Durch Fahren der Aufzugkabine 26 in eine Höhe, bei der die
Aufzugkabinentür 36 der Aufzugschachttür 33 zumindest im .
wesentlichen gegenüberliegt, wird bei Stillstand der
Aufzugkabine 26 ein Freigabemechanismus betätigt, der ein
Öffnen der Aufzugschachttür 33 und der Aufzugkabinentür 36
ermöglicht, wodurch das Ein- und Aussteigen von Personen in
bzw. aus der Aufzugkabine 26 des Aufzugs 1, ein Ein- bzw.
Ausladen von Lasten oder dergleichen ermöglicht ist.
Die Aufzugkabine 26 weist außerdem eine Schalttafel 40 auf,
mittels der eine Auswahl getroffen werden kann, die ein
Zielstockwerk, ein Öffnen einer Tür oder dergleichen
betrifft. Außerdem ist in die Schalttafel 40 ein Notruf,
eine Gegensprechanlage oder dergleichen integriert.
Optional kann die Schachtwand 29 eine Aussparung 41
aufweisen, an der schachtseitig eine Aufzugschachttür 42
entsprechend der Aufzugschachttür 33 vorgesehen ist, und an
der Aufzugkabine 26 kann eine Aufzugkabinentür 43 vorgesehen
sein, die der Aufzugkabinentür 36 entspricht. Dadurch kann
der Innenraum der Aufzugkabine 26 auch von der Seite der
Schachtwand 29 erreicht werden. Durch eine entsprechende
Ausgestaltung kann ebenso erreicht werden, daß der Innenraum
der Aufzugkabine 26 von der Seite der Schachtwand 28
erreichbar ist.
Der Aufzug 1 weist Schienenbügel 44, 45 auf, die mit der
Schachtwand 30 verbunden sind. Eine Gegengewicht-
Führungsschiene 46 und eine Aufzugkabinen-Führungsschiene 47
sind an der Seitenfläche 48 des Schienenbügels 44 mittels
geeigneter Befestigungselemente, z. B. durch Knaggen, mit
dem Schienenbügel 44 verbunden. Entsprechend sind an der
Seitenfläche 49 des Schienenbügels 45 eine Gegengewicht-
Führungsschiene 50 und eine Aufzugkabinen-Führungsschiene 51
angeordnet und mittels mehrerer Befestigungselemente mit dem
Schienenbügel 45 verbunden.
Das Gegengewicht 10 ist mit Rollen 52a-52d verbunden, die
das Gegengewicht 10 an den Gegengewicht-Führungsschienen 46,
50 führen. Die Aufzugkabine 26 ist mit Rollen 53a-53d
verbunden, die die Aufzugkabine 26 an den Aufzugkabinen-
Führungsschienen 47, 51 führen. Dabei sind die Rollen 53b,
53c höher als die Rollen 53a, 53d angeordnet, damit das von
dem Gewicht der Aufzugkabine 26 erzeugte Drehmoment von den
Aufzugkabinen-Führungsschienen 47, 51 aufgenommen werden
kann.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Aufzugkabinen-
Umlenkrolle 9 auf einer Achse 54 gelagert, die in einem
Seitenbereich 55 der Aufzugkabine 26 mit der Aufzugkabine 26
verbunden ist, wodurch die Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 in
dem Seitenbereich 55 der Aufzugkabine 26 angeordnet ist.
In diesem Ausführungsbeispiel sind vier Aufzugseile 13
vorgesehen, deren freien Enden 14 im Bereich der
Schachtdecke 4 aufgehängt sind. Um die Belastung im
Aufhängebereich zu verteilen und mehr Montageplatz zu
schaffen, sind die Aufhängepunkte, an denen die freien Enden
14 der Aufzugseile 13 aufgehängt sind, voneinander
beabstandet. Die vier Aufzugseile 13 werden in den
Umlenkrollen 2, 3, 9, 12 und in der Treibscheibe 7 jeweils
in geeignet ausgebildeten Nuten geführt, so daß ein Konflikt
zwischen den Aufzugseilen 13 verhindert ist. Die Aufzugseile
13 laufen nach unten, um die Gegengewicht-Umlenkrolle 12,
zumindest im wesentlichen vertikal nach oben und
anschließend um die erste Schachtdecken-Umlenkrolle 2. Die
Achse 56 der ersten Schachtdecken-Umlenkrolle 2 ist dabei
gegen die Achse 20 der Gegengewicht-Umlenkrolle 12 geneigt.
Die Neigung erfolgt so, daß die Projektion der Achse 56 der
ersten Schachtdecken-Umlenkrolle 2 in die horizontale Ebene
25 und die Projektion der Achse 20 der Gegengewicht-
Umlenkrolle 12 in die Ebene 25 einen nichtverschwindenden
Winkel α1 einschließt. Die Achse 20 der Gegengewicht-
Umlenkrolle 12 und die Achse 56 der ersten Schachtdecken-
Umlenkrolle 2 sind horizontal, so daß der Neigungswinkel
zwischen den Achsen 20, 56 gleich dem Winkel α1 ist. Die
bezüglich der Achse 20 der Gegengwicht-Umlenkrolle 12
schräggestellte erste Schachtdecken-Umlenkrolle 2 hat einen
Durchmesser, der so gewählt ist, daß die von der ersten
Schachtdecken-Umlenkrolle 2 zur Treibscheibe 7 laufenden
Seilabschnitte 17c der Aufzugseile 13 zumindest im
wesentlichen vertikal angeordnet sind, wobei der Winkel α1
in Abhängigkeit von den Durchmessern der Gegengewicht-
Umlenkrolle 12 und der Treibscheibe 7 und dem Abstand der
Gegengewicht-Umlenkrolle 12 zu der Treibscheibe 7
eingestellt ist.
Entsprechend schließen die Projektionen der Achsen 21, 57
der zweiten Schachtdecken-Umlenkrolle 3 und der
Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 in die horizontale Ebene 25
einen nichtverschwindenden Winkel α2 ein, und die
Projektionen der Achse 18 der Treibscheibe 7 und der Achse
56, 57 von einer der Schachtdecken-Umlenkrollen 2, 3 in eine
horizontale Ebene 25 schließen einen nichtverschwindenden
Winkel α3 ein, wobei die Winkel α1, α2 und α3 in diesem
Ausführungsbeispiel gleich sind.
Die Aufzugseile 13 laufen mit gleichbleibendem Umlaufsinn
16 nacheinander um die Gegengewicht-Umlenkrollen 12, die
erste Schachtdecken-Umlenkrolle 2, die Treibscheibe 7, die
zweite Schachtdecken-Umlenkrolle 3 und die Aufzugkabinen-
Umlenkrolle 9, wobei die freien Enden 15 der Aufzugseile 13
entsprechend zu den freien Enden 14 der Aufzugseile 13 im
Bereich der Schachtdecke 4 an voneinander beabstandeten
Aufhängepunkten aufgehängt sind.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Achsen 18, 20, 21 der
Gegengewicht-Umlenkrolle 12, der Treibscheibe 7, und der
Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 zueinander parallel. Die
geometrische Anordnung bedingt daher, daß die erste
Schachtdecken-Umlenkrolle 2 einen größeren Durchmesser als
die Gegengewicht-Umlenkrolle 12 und/oder die Treibscheibe 7
aufweist, und daß die zweiten Schachtdecken-Umlenkrolle 3
einen größeren Durchmesser als die Treibscheibe 7 und oder
die Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 aufweist. Außerdem stimmen
die Achsen 56, 57 der Schachtdecken-Umlenkrollen 2, 3
miteinander überein, um die horizontalen Abstände zwischen
der Gegengewicht-Umlenkrolle 12, der Treibscheibe 7 und der
Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 bis auf einen horizontalen
Sicherheitsabstand zu optimieren.
Die Aufzugseile 13 sind in einem Aufzugseil-Bereich 58 des
Aufzugschachtes 5 vorgesehen, der zwischen einem
Aufzugkabinen-Bereich 59 des Aufzugschachtes 5, in dem die
Aufzugkabine 26 bewegbar ist, und der Schachtwand 30 des
Aufzugschachtes 5 ausgebildet ist. Ferner ist der
Aufzugseil-Bereich 58 von den Schienenbügeln 44, 45 des
Aufzugschachtes 5 begrenzt, an denen die Gegengewicht-
Führungsschienen 46, 50 und die Aufzugkabinen-
Führungsschienen 47, 51 angeordnet sind. In dem Aufzugseil-
Bereich 58 sind außerdem die mit der Aufzugkabine 26
verbunden Rollenträger 60, 61 angeordnet, an denen die
Rollen 53a bis 53d befestigt sind.
Der Aufzugseil-Bereich 58 nimmt nur einen kleinen Teil des
Aufzugschachtes 5 in Anspruch, so daß der wesentliche Teil
des Aufzugschachtes 5 für den Aufzugkabinen-Bereich 59
verbleibt, wodurch die Größe der Aufzugkabine 26 in
vorteilhaftem Verhältnis zur Größe des Aufzugschachtes 5
steht. Außerdem kann ohne Änderung der Seilführung des
Aufzugseils 13 an zumindest einer der Schachtwände 27, 28,
29 eine Aufzugschachttür 33, 42 vorgesehen werden, wenn die
Aufzugkabine 26 mit einer entsprechenden Aufzugkabinentür
36, 43 ausgestattet wird.
Fig. 4 zeigt eine auszugsweise Schnittdarstellung entlang
der in Fig. 3 mit IV bezeichneten Schnittlinie.
Die Gegengewicht-Führungsschienen 46, 50 sind mit mehreren
Befestigungselementen 62, 63 mit den Schienenbügeln 44, 45
verbunden, wobei zwischen den Gegengewicht-Führungsschienen
46, 50 und der Schachtwand 27, 29 Zwischenräume 64, 65
ausgebildet sind. An dem Zwischenraum 64 grenzt eine Platte
66 an, die mittels einer Platte 67 mit der Platte 68
verbunden ist, an die der Zwischenraum 65 angrenzt. Die
vorzugsweise aus Stahl bestehenden Platten 66 bis 68 sind
durch Schweißnähte miteinander verbunden. Außerdem ist die
Platte 66 mit einem flachem Stützkörper 69 verbunden, der
auf der Gegengewicht-Führungsschiene 50 aufliegt.
Entsprechend ist die Platte 68 mit einem flachen Stützkörper
70 verbunden, der auf der Gegengewicht-Führungsschiene 46
aufliegt. Die T-förmigen Gegengewicht-Führungsschienen 46,
50 sind auf der Seite 71 bzw. 72 mittels einer
Befestigungsplatte 73 bzw. 74 mit dem Stützkörper 69 bzw. 70
verbunden. Die Befestigungsplatten 73, 74 weisen Bohrungen
75a, 75b, 76a, 76b auf. Dabei kann eine weitere
Befestigungsplatte vorgesehen sein, die die
Befestigungsplatten 73, 74 verbindet und mit den Bohrungen
75a, 75b, 76a und 76b verschraubt ist.
Durch die Platten 66 bis 68, die Stützkörper 69, 70 ist ein
Rahmen 77 gegeben, in den ein Befestigungsträger 78 zum
Befestigen der beiden Schachtdecken-Umlenkrollen 2, 3
eingebracht ist. Der Befestigungsträger 78 stützt sich dabei
mittels Dämpfungselementen 79, 80 an den Stützkörpern 69, 70
des Rahmens 77 ab. Der Befestigungsträger 78 umfaßt einen
Doppel-T-Träger 81 und ein mit diesem verbundenes
Befestigungsmittel 82. Außerdem umfaßt der
Befestigungsträger 78 einen zweiten nicht dargestellten
Doppel-T-Träger, an dem ein Befestigungsmittel 83 befestigt
ist. In den Befestigungsmitteln 82, 83 ist eine Achse 84
befestigt, auf der die beiden Schachtdecken-Umlenkrollen 2,
3 gelagert sind. Die Schachtdecken-Umlenkrollen 2, 3 sind
dabei unabhängig voneinander auf der Achse 84 drehbar.
Die Befestigungsmittel 82, 83 sind versetzt zueinander
angeordnet, so daß die Achse 84 gegenüber einer horizontalen
Geraden, die parallel zu der Seitenfläche 48 des
Aufzugschachtvorsprungs 44 ist, um einen
nichtverschwindenden Winkel geneigt ist.
Fig. 5 zeigt einen auszugsweisen Schnitt durch ein viertes
Ausführungsbeispiel eines Rucksackrahmens einer Aufzugkabine
26 eines Aufzugs.
Der Rucksackrahmen 90 der Aufzugkabine 26 weist die
Seitenträger 91, 92 auf, die mittels des Verbindungsträgers
93 verbunden sind. Der Seitenträger 91 ist mit einem U-
Profil 94 und der Seitenträger 92 ist mit einem U-Profil 95
verbunden, die durch die Befestigungsträger 96, 97
miteinander verbunden sind. Ein L-förmiger Träger 98 ist mit
dem U-Profil 94 und dem Befestigungsträger 97 verbunden.
Außerdem ist ein L-förmiger Träger 99 mit dem U-Profil 95
und dem Befestigungsträger 97 verbunden. Die Träger 98, 99
sind mit den Befestigungsmitteln 100, 101 verbunden, die
Befestigungsplatten 102, 103 aufweisen. Ferner weist der
Rucksackrahmen 90 Befestigungsplatten 104, 105 auf, die mit
dem Seitenträger 91 bzw. 92 verbunden sind.
Zum Befestigen der Kabine der Aufzugkabine 26 an dem
Rucksackrahmen 90 wird die Kabine an den Befestigungsplatten
102 bis 105 mit dem Rucksackrahmen 90 verbunden, wozu z. B.
die Aussparungen 106a bis 106d dienen, die als Langloch
ausgebildet sind.
Der Rucksackrahmen 90 ist mit einer Lagervorrichtung 107
verbunden, die eine obere Platte 108 und eine Seitenplatte
109 umfaßt, wobei die obere Platte 108 mit den
Befestigungsträgern 96, 97 und der Seitenplatte 109
verbunden ist. In der Lagervorrichtung 107 ist die
Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 gelagert, so daß die
Aufzugkabinen-Umlenkrolle 9 im Seitenbereich 55 der
Aufzugkabine 26 angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der in Fig. 5 mit VI
bezeichneten Schnittlinie.
Die Lagervorrichtung 107, in der die Aufzugkabinen-
Umlenkrolle 9 auf einer Achse 110 mittels eines Lager 111
gelagert ist, stützt sich an einem L-förmigem Standelement
112, das mit dem Rucksackrahmen 90 der Aufzugkabine 26
verbunden ist, und an einer Stützplatte 113 ab, die
zumindest teilweise in horizontaler Richtung auf das
Standelement 112 einwirkt. Die Abstützung erfolgt dabei an
einer Bodenplatte 114 der Lagervorrichtung 107, die mit der
Seitenplatte 109 und einer rucksackrahmenseitigen
Seitenplatte 115 verbunden ist. Die Seitenplatte 115 ist mit
dem Befestigungsträger 97 und mittels eines
Verbindungskörpers 116 mit dem Befestigungsträger 96
verbunden. Die Achse 110 ist in den Seitenplatten 109, 115
der Lagervorrichtung 107 befestigt.
Die Befestigungsplatte 102 des Befestigungsmittels 100 ist
mit einem Befestigungsglied 117 verbunden, das zur
Befestigung der Kabine der Aufzugkabine 26 mit dem
Rucksackrahmen 90 dient. Das U-Profil 94 ist mit einem
Rollenträger 61 verbunden, an dem die Rolle 53b gelagert
ist. Die Rolle 53b liegt an der Lauffläche 118 der
Aufzugkabinen-Führungsschiene 51 an. Entsprechend liegt an
der Lauffläche 119 die Rolle 53a an, die unterhalb der Rolle
53b angeordnet ist. Durch die beiden Rollen 53a, 53b wird
die Aufzugkabine 26 an der Aufzugkabinen-Führungsschiene 51
geführt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt.
Claims (12)
1. Aufzug (1), insbesondere maschinenraumloser Aufzug, mit
einer in einem Aufzugschacht (5) bewegbaren Aufzugkabine
(26), die mit zumindest einer Aufzugkabinen-Umlenkrolle (9)
verbunden ist, zumindest einem Gegengewicht (10), das mit
zumindest einer Gegengewicht-Umlenkrolle (12) verbunden ist,
zumindest einer angetriebenen Treibscheibe (7), die im
Bereich des Schachtbodens (6) des Aufzugschachtes (27-30)
vorgesehen ist, zumindest einer ersten Schachtdecken-
Umlenkrolle (2) und einer zweiten Schachtdecken-Umlenkrolle
(3), die im Bereich der Schachtdecke (4) des Aufzugschachtes
(5) vorgesehen sind, und zumindest einem Aufzugseil (13),
dessen freie Enden (14, 15) im Bereich der Schachtdecke (4)
aufgehängt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufzugseil (13) mit gleichbleibendem Umlaufsinn (16)
nacheinander um die Gegengewicht-Umlenkrolle (12), die erste
Schachtdecken-Umlenkrolle (2), die Treibscheibe (7), die
zweite Schachtdecken-Umlenkrolle (3) und die Aufzugkabinen-
Umlenkrolle (9) läuft.
2. Aufzug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schachtdecken-Umlenkrolle (2) einen größeren
Durchmesser als die Gegengewicht-Umlenkrolle (12) und/oder
die Treibscheibe (7) aufweist.
3. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schachtdecken-Umlenkrolle (3) einen größeren
Durchmesser als die Treibscheibe (7) und/oder die
Aufzugkabinen-Umlenkrolle (9) aufweist.
4. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionen der Achsen (56, 20) der ersten
Schachtdecken-Umlenkrolle (2) und der Gegengewicht-
Umlenkrolle (12) in eine horizontale Ebene (25) einen
nichtverschwindenden Winkel (α1) einschließen.
5. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionen der Achsen (57, 21) der zweiten
Schachtdecken-Umlenkrolle (3) und der Aufzugkabinen-
Umlenkrolle (9) in eine horizontale Ebene (25) einen
nichtverschwindenden Winkel (α2) einschließen.
6. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionen der Achse (18) der Treibscheibe (7) und
der Achse (56, 57) von einer der Schachtdecken-Umlenkrollen
(2, 3) in eine horizontale Ebene (25) einen
nichtverschwindenden Winkel (α3) einschließen.
7. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (20, 18, 21) der Gegengewicht-Umlenkrolle
(12), der Treibscheibe (7) und der Aufzugkabinen-Umlenkrolle
(9) zumindest im wesentlichen parallel zueinander sind.
8. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (56, 57) der beiden Schachtdecken-
Umlenkrollen (2, 3) zumindest im wesentlichen parallel
zueinander sind.
9. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzugkabinen-Umlenkrolle (9) in einer
Lagervorrichtung (107) gelagert ist, die in einem
Seitenbereich (55) der Aufzugkabine (26) angeordnet ist.
10. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufzugseil (13) in einem Aufzugseil-Bereich (58) des
Aufzugschachtes (5) vorgesehen ist, der zwischen einem
Aufzugkabinen-Bereich (59) des Aufzugschachtes (5), in dem
die Aufzugkabine (26) bewegbar ist, und einer Schachtwand
(30) des Aufzugschachtes (5) ausgebildet ist.
11. Aufzug nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufzugseil-Bereich (58) von Schienenbügeln (44, 45)
begrenzt ist, an denen jeweils zumindest eine Gegengewicht-
Führungsschiene (46, 50) und/oder zumindest eine
Aufzugkabinen-Führungsschiene (47, 51) angeordnet sind,
wobei die Gegengewicht-Führungsschienen (46, 50) das
Gegengewicht (10) führen und die Aufzugkabinen-
Führungsschienen (47, 51) die Aufzugkabine (26) führen.
12. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibscheibe (7) von einem getriebelosen Antrieb (8)
angetrieben ist.
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- 1999-12-27 DE DE1999163286 patent/DE19963286B4/de not_active Expired - Fee Related
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