DE102019210531A1 - Aufzugsanlage - Google Patents
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Abstract
Aufzugsanlage (1), umfassend:zumindest eine Fahrspur (2VL, 2VR, 2H),zumindest einen Fahrkorb (5),Führungsschienen (22V, 22B, 22H) zum Führen des Fahrkorbs (5) entlang der Fahrspur;einen Linearantrieb (7) zum Antreiben des Fahrkorbs (5) mit- im entlang der Fahrspur angeordneten Statoren (71),- zumindest einem am Fahrkorb installierten Läufer (72),eine Zahnstangenbremse (9), eingerichtet zum Abbremsen des Fahrkorbs (5).
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage.
- Technischer Hintergrund
- Die
DE 10 2014 220 966 A1 offenbart eine Aufzugsanlage, in der mehrere Fahrkörben zyklischen in einem Umlaufbetrieb, ähnlich einem Paternoster, betrieben werden. Im Unterschied zum klassischen Paternoster wird jeder Fahrkorb unabhängig von den anderen Fahrkörben angetrieben und kann somit unabhängig von den anderen Fahrkörben an jeder beliebigen Haltestelle anhalten. Umsetzeinheiten sind vorgesehen, um die Fahrkörbe aus einer vertikalen Fahrspur umzusetzen in eine horizontale Fahrspur, um so schließlich die Fahrkörbe zwischen unterschiedlichen vertikalen Fahrspuren umzusetzen. Der Antrieb erfolgt anhand eines Linearmotors. Die deutsche Patentanmeldung10 2019 200 665.5 beschreibt eine solche Aufzugsanlage, die alternativ mit einem Zahnstangenantrieb versehen ist. - Bei herkömmlichen Seilaufzügen erfolgt das Abbremsen der Kabine im Normalbetrieb über eine Seilbremse, die in der Nähe des Seilantriebes angeordnet ist, beispielsweise beschrieben in der deutschen Patentanmeldung
10 2017 223 246.3 . - Für seillose Aufzugsanlagen mit Linearantrieb ist mangels Seil eine andere Art der Bremse erforderlich. Dafür wird bislang das Konzept verfolgt, bei der die Betriebsbremse am Fahrkorb angeordnet ist. Diese Betriebsbremse interagiert mit einer im Schacht installierten Führungsschiene als Bremspartner, wobei zum Bremsen ein Reibkontakt mit zwischen der Schiene und dem am Fahrkorb angeordneten Bremsklotz erzeugt wird. Das Problem hierbei ist, dass die Führungsschiene als Bremspartner sehr lang ist (=Schachthöhe) und über deren Länge eine hohe Varianz in der Oberflächenbeschaffenheit aufweist. Um sicherzustellen, dass die Betriebsbremse stets nicht mit der Führungsschiene schleift, ist die Bremse sehr weit zu öffnen. Dies wiederum bedingt einen großen Schließweg der Bremse, was wiederum große und schwere Bauteile erfordert, insbesondere eine große Feder mit weitem Verstellweg. Geringes Gewicht ist wiederum bei seillosen Aufzugsanlagen eine wichtiges Erfordernis, da mangels Tragseil kein Gegengewicht zur Gewichtskompensation verwendet werden kann.
- Offenbarung der Erfindung
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein geeignetes Bremssystems für eine Aufzugsanlagemit Linearantrieb bereitzustellen. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Aufzugsanlage nach dem Hautpanspruch; Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung.
- Die Erfindung sieht nun zusätzlich zur Verwendung des Linearantriebs eine Bremse vor, die eine Zahnstange im Aufzugsschacht erfordert. Dadurch kann eine Längsbewegung in eine rotatorische Bewegung umgeformt werden, die dann wiederum anhand einer handelsüblichen Scheibenbremse abgebremst werden kann. Die Bremsscheibe der Scheibenbremse kann dabei ohne großen Aufwand mit hoher Oberflächenqualität bereitgestellt werden. Die Bremsklötze können dann mit geringem Luftspalt an der Scheibe gehalten werden, so dass keine großen Verstellwege vorzuhalten sind.
- Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Aufzugsanlagen mit einer Schachthöhe in erster, insbesondere vertikaler, Richtung von zumindest 100m, insbesondere zumindest 200m.
- Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Aufzugsanlagen mit einer maximalen Fahrkorbgeschwindigkeit des Fahrkorbs in erster, insbesondere vertikaler, Richtung von zumindest 8 m/s, insbesondere zumindest 9 m/s oder 10 m/s.
- In einer Ausgestaltung ist eine Mehrzahl an Fahrspuren vorgesehen, welche in mehreren Richtungen ausgerichtet sind; zumindest eine Umsetzeinheit ist zum Überführen des Fahrkorbs von einer der Fahrspuren auf eine andere der Fahrspuren vorgesehen.
- In einer Ausgestaltung sind entlang einer Fahrspur eine Mehrzahl von Zahnstangen angeordnet. Insbesondere ist zumindest zeitweise eine fest im Schacht installierte Zahnstange in Spurrichtung benachbart zu einer bewegbaren, insbesondere drehbaren, Zahnstange angeordnet.
- In einer Ausgestaltung umfasst die Zahnstangenbremse eine Einwegekupplung, insbesondere zwischen dem Abtriebsrad und der Scheibenbremse, angeordnet. Die Einwegekupplung ist eingerichtet, eine Abtriebsverbindung in einer ersten Abtriebsrichtung bereitzustellen; die Einwegekupplung ist ferner eingerichtet eine Abtriebsverbindung zwischen Abtriebsrad und der Scheibenbremse in der zweiten Abtriebsrichtung zu unterbrechen. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine konstruktiv einfache und zuverlässige Unterbindung des eingangs erwähnten Gefahrenzustand. Sollte in einem Fehlerzustand die Bremse eine Bremsleistung für die falsche Abtriebsrichtung bereitstellen, so bleibt dies ohne Folgen, da die Kupplung die Abtriebsleistung nicht zwischen der Scheibenbremse und dem Abtriebsrad durchstellt.
- Die Zahnstange kann grundsätzlich ausgebildet sein wie in der
EP 2 483 121 B1 beschrieben. Es kann eine Triebstockverzahnung verwendet werden. - Der Begriff Zahn ist weit zu verstehen und umfasst verschiedenste formschlüssige Eingriffsmöglichkeiten. Die Zahnstange kann somit auch die Kette eines Kettenantriebs sein, bei dem die Kette das festgelegte Antriebsteil bzw. Abtriebsteil darstellt.
- Figurenliste
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt jeweils schematisch
-
1 ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Aufzugsanlage in perspektivischer Darstellung; -
2 einen Antrieb der Aufzugsanlage nach1 in schematischer Darstellung; -
3 ausschnittsweise eine nicht beanspruchte Aufzugsanlage in perspektivischer Darstellung; -
4 einen Antrieb der Aufzugsanlage nach5 in schematischer Darstellung. - Beschreibung von Ausführungsformen
- Die
1 und2 zeigen Teile einer erfindungsgemäßen Aufzugsanlage1 . Die Aufzugsanlage1 umfasst eine Mehrzahl an Fahrspuren2H ,2VL ,2VR entlang welcher mehrere Fahrkörbe5 geführt sind. - Es sind mehrere, hier beispielhaft zwei, vertikale Fahrspuren
2VL ,2VR in einer ersten Richtung z ausgerichtet, entlang welcher der Fahrkorb 10 zwischen unterschiedlichen Stockwerken verfahrbar ist. Zwischen den beiden vertikalen Fahrschienen2VL ,2VR sind horizontale Fahrspuren2H in einer zweiten Richtung y angeordnet, entlang welcher der Fahrkorb5 jeweils innerhalb eines Stockwerks verfahrbar ist. Ferner verbindet die horizontale Fahrspur2H die beiden vertikalen Fahrspuren2VL ,2VR miteinander. Somit dient die horizontale Fahrspur2H auch zum Überführen des Fahrkorbs 10 zwischen den beiden vertikalen Fahrspuren2VL ,2VR , um z.B. einen modernen Paternoster-Betrieb auszuführen. Es sind in der Aufzugsanlage1 noch weitere solcher horizontalen Fahrspuren2H vorgesehen, welche die beiden vertikalen Fahrschienen miteinander verbinden. Ferner können weitere vertikale Fahrspuren vorgesehen sein, die nicht dargestellt sind. - Entlang der Fahrspuren sind Führungsschienen
22V ,22H ,22B zur Führung der Fahrkörbe vorgesehen. Die Fahrkörbe5 weisen dazu nicht dargestellte Führungsrollen auf. - Die Umsetzanordnung
3 umfasst zwei Umsetzeinheiten30 . Über die Umsetzeinheiten30 ist jeweils der Fahrkorb5 überführbar zwischen einer der vertikalen Führungsschiene und der horizontalen Führungsschiene. Eine Umsetzeinheit weist eine bewegbare Führungsschiene22B auf, welche im vorliegenden Fall drehbar ist. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die vertikale Richtung sowie die horizontale Richtung lediglich ein Beispiel für eine erste bzw. zweite Richtung, wie in den Ansprüchen aufgeführt.
- Sämtliche Führungsschienen sind zumindest mittelbar in einer Schachtwand 20 installiert. Bis hierin entspricht die Aufzugsanlage dem Grunde nach dessen, was in der
WO 2015/144781 A1 DE10 2016 211 997A1 undDE 10 2015 218 025 A1 beschrieben ist. - Angetrieben werden die Fahrkörbe durch einen Linearantrieb
7 . Der Linearantrieb7 umfasst im Schacht installierte Statoren71 sowie am Fahrkorb5 installierte Läufer72 . Die Läufer können an einem gemeinsamen Läuferträger73 befestigt sein. Bis hierin entspricht die Aufzugsanlage dem Grunde nach dessen, was in derWO 2015/144781 A1 DE10 2016 211 997 A1 undDE 10 2015 218 025 A1 beschrieben ist. - Die vorliegende Erfindung schlägt nun bei einer Aufzugsanlage mit Linearantrieb eine Zahnstangenbremse
9 vor. Die Zahnstangenbremse9 umfasst ortsfest im Schacht angebrachte Zahnstangen91 mit jeweils einer Vielzahl an Zähnen. Diese Zahnstangen91 interagieren mit zumindest einem Abtriebsrad92 , welches am Fahrkorb5 befestigt ist. Im Normalbetrieb treibt das Abtriebsrad92 eine Abtriebswelle93 an, welche wiederum eine Bremsscheibe94 einer Scheibenbremse94 ,95 antreiben kann. Die Bremsscheibe94 interagiert mit einem Bremsklotz oder mehreren Bremsklötzen95 , die an einem Bremsgehäuse96 , insbesondere einem Bremssattel, befestigt sind. Solche Bremssysteme werden vielfältig in Automobilen verwendet. Die Anordnung aus Bremsscheibe94 und mindestens einem Bremsklotz95 wird im Rahmen der vorliegenden Offenbarung als Scheibenbremse94 ,95 bezeichnet. - Die Abtriebswelle 93 ist optional zweiteilig ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in der Abtriebsverbindung zwischen der Scheibenbremse
94 ,95 und dem Abtriebsrad92 eine Einwegkupplung97 angeordnet. Die Einwegkupplung97 ist ausgebildet, eine Abtriebsverbindung lediglich in einer ersten AbtriebsrichtungA1 bereitzustellen, und in der entgegengesetzten zweiten AbtriebsrichtungA2 zu unterbinden. - Die erste Abtriebsrichtung
A1 liegt insbesondere dann vor, wenn sich der Fahrkorb5 nach unten bewegt. In dieser Situation kann die Abwärtsbewegung des Fahrkorbs5 durch die Scheibenbremse94 ,95 abgebremst werden. - Die zweite Abtriebsrichtung
A2 liegt insbesondere dann vor, wenn sich der Fahrkorb5 nach oben bewegt. In dieser Situation genügt die Gravitation, um die Aufwärtsbewegung des Fahrkorbs5 durch die Scheibenbremse 64,95 abzubremsen. Wenn in diesem Fall zusätzlich die Scheibenbremse94 ,95 eine Bremskraft ausübte, würden die Passagiere in der Kabine gegen die Kabinendecke geschleudert werden. Diese Gefahr wird durch die Einwegkupplung ausgeräumt. - Die
3 und4 zeigen eine alternative Aufzugsanlage. Gezeigt ist eine Aufzugsanlage mit einem Zahnstangenantrieb8 . Für Einzelheiten wird vollumfänglich auf die Offenbarung der deutschen Patentanmeldung10 2019 201 376.7 verwiesen, welche hiermit durch Verweis einbezogen wird und auf deren Beschreibung Bezug genommen wird. Die Zahnstange83 des Linearantriebs8 weist hier in der horizontalen Fahrspur2H Unterbrechungen 83U auf, so dass zumindest zeitweise während einer Horizontalfahrt lediglich eine reduzierte Anzahl von Antriebssträngen, im vorliegenden Fall einer von zwei Antriebssträngen8a ,8b , in der Lage ist, eine Antriebskraft für die Horizontalfahrt bereitzustellen. Dies hat den Vorteil, dass in der Horizontalfahrt die maximale Antriebsleistung reduziert ist, was die Gefahr von fehlerhaften Überbeschleunigungen in der Seitwärtsbewegung reduziert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Aufzugsanlage
- 2H
- horizontale Fahrspur
- 2VL,
- 2VR vertikale Fahrspur
- 22V
- feste Führungsschiene vertikal
- 22H
- feste Führungsschiene horizontal
- 22B
- bewegbare Führungsschiene
- 3
- Umsetzanordnung
- 30
- Umsetzeinheit
- 5
- Fahrkorb
- 7
- Linearantrieb
- 71
- Stator
- 72
- Läufer
- 73
- Läuferträger
- 8
- Zahnstangenantrieb
- 8a
- erster Antriebsstrang
- 8b
- zweiter Antriebsstrang
- 81
- Motor
- 82
- Antriebsrad
- 83
- Zahnstange
- 84
- Einwegekupplung
- 85
- Umrichter
- 86
- Motorsteuerung
- 87
- Energiequelle
- 88
- Strommessgerät
- 9
- Zahnstangenbremse
- 91
- Zahnstange
- 92
- Abtriebsrad
- 95
- Abtriebswelle
- 94
- Bremsscheibe
- 95
- Bremsklotz
- 96
- Bremsgehäuse
- 97
- Einwegekupplung
- A1
- erste Abtriebsrichtung
- A2
- zweite Abtriebsrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102014220966 A1 [0002]
- DE 102019200665 [0002]
- DE 102017223246 [0003]
- EP 2483121 B1 [0012]
- WO 2015/144781 A1 [0020, 0021]
- DE 102016211997 A1 [0020, 0021]
- DE 102015218025 A1 [0020, 0021]
- DE 102019201376 [0026]
Claims (6)
- Aufzugsanlage (1), umfassend: zumindest eine Fahrspur (2VL, 2VR, 2H), zumindest einen Fahrkorb (5), Führungsschienen (22V, 22B, 22H) zum Führen des Fahrkorbs (5) entlang der Fahrspur; einen Linearantrieb (7) zum Antreiben des Fahrkorbs (5) mit - entlang der Fahrspur angeordneten Statoren (71), - zumindest einem am Fahrkorb installierten Läufer (72), gekennzeichnet durch eine Zahnstangenbremse (9) eingerichtet zum Abbremsen des Fahrkorbs (5).
- Aufzugsanlage (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenbremse (9) umfasst: - zumindest eine Zahnstange (91), die entlang einer der Fahrspuren angebracht ist, - ein am Fahrkorb (5) angebrachtes Abtriebsrad (92), - eine am Fahrkorb (5) angebrachte Scheibenbremse (94,95) mit einer Bremsscheibe (94), welche in Abtriebsverbindung mit dem Abtriebsrad (92) steht.
- Aufzugsanlage (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenbremse (9) eingerichtet ist, dass die Zahnstange (91) mit dem Abtriebsrad (92) ein Abtriebsdrehmoment erzeugt, welches an die Scheibenbremse (94) übertragen wird.
- Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl an Fahrspuren (2VL, 2VR, 2H), welche insbesondere in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind, zumindest eine Umsetzeinheit (30) zum Überführen des Fahrkorbs von einer der Fahrspuren auf eine andere der Fahrspuren.
- Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang einer Fahrspur (2VL, 2VR, 2H) eine Mehrzahl von Zahnstangen (91) angeordnet sind.
- Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Zahnstangenbremse (9) eine Einwegekupplung (97) umfasst, wobei die ist Einwegekupplung (97) eingerichtet, eine Abtriebsverbindung, insbesondere zwischen dem Fahrkorb (5) und einer Zahnstange (91), in einer ersten Abtriebsrichtung (A1) bereitzustellen, wobei die Einwegekupplung (97) eingerichtet ist, eine Abtriebsverbindung, insbesondere zwischen dem Fahrkorb (5) und der Zahnstange (91), in einer zweiten Abtriebsrichtung (A2) zu unterbrechen.
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