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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität von und integriert durch Bezugnahme den gesamten Inhalt der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-244884 , eingereicht in Japan am 16. Dezember 2015, und der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-180428 , eingereicht in Japan am 15. September 2016.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussquetschvorrichtung.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Quetschanschlüsse, die elektrisch mit elektrischen Drähten verbunden werden, indem sie an Endabschnitte dieser elektrischen Drähte gequetscht werden, waren herkömmlich bekannt (
Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2014-182957 ,
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2014-182953 ,
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-252035 ,
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-230043 ,
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H8-111275 und
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2014-203735 ). Quetschprozesse, die auf diese Quetschanschlüsse und die Endabschnitte der elektrischen Drähte angewendet werden, werden unter Verwendung von Anschlussquetschvorrichtungen durchgeführt, die beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2014-182953, japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-252035, japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-230043, japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. H8-111275 und japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2014-203735 offenbart sind. Jede der Anschlussquetschvorrichtungen führt den ersten Quetschanschluss unter Quetschanschlüssen, die miteinander verkettet sind (ein Anschlusskettenkörper), zu, bis er eine bestimmte Position erreicht, und bewirkt dann, dass eine Anschlussschneidmaschine diesen Quetschanschluss vom Anschlusskettenkörper abschneidet, während bewirkt wird, dass eine erste Pressform und eine zweite Pressform diesen Quetschanschluss und einen elektrischen Draht dazwischen einklemmen, um den Quetschanschluss an den elektrischen Draht zu quetschen.
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In einem solchen Fall umfasst die Anschlussschneidemaschine einen Anschlussschneidkörper, der einen Schlitz aufweist, in den ein Verbindungsstück des Anschlusskettenkörpers eingesetzt wird. Der Anschlussschneidkörper verwendet eine Öffnungskante am oberen Ende des Schlitzes als Schneidklinge eines Quetschanschlusses. Wenn der Quetschprozess fortschreitet, bewegt sich dieser Anschlussschneidkörper nach unten entlang der ersten Pressform und schneidet den Quetschanschluss vom Anschlusskettenkörper ab. Bevor der Quetschprozess durchgeführt wird, wird hier der elektrische Draht an der oberen Oberfläche des Anschlussschneidkörpers angeordnet und der elektrische Draht wird durch einen Presser für den elektrischen Draht gepresst, um das Anheben des elektrischen Drahts von dieser oberen Oberfläche zu verhindern.
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Der elektrische Draht wird in diesem Zustand zwischen dem Anschlussschneidkörper und dem Presser für den elektrischen Draht gehalten, wobei der Endabschnitt davon von einem Verbindungsabschnitt des elektrischen Drahts abgehoben wird. In Einklang mit dem Fortschritt des Quetschprozesses (der Abwärtsbewegung der zweiten Pressform in Richtung der ersten Pressform) wird der Endabschnitt des elektrischen Drahts in Richtung des Verbindungsabschnitts des elektrischen Drahts nach unten gepresst. Folglich wird der elektrische Draht zwischen einem Teil davon, der durch den Anschlussschneidkörper und den Presser für den elektrischen Draht gehalten wird, und einem Teil davon, der durch die zweite Pressform nach unten gepresst wird, gebogen und der so gebogene Teil davon kommt unter Last. Dann ist es wahrscheinlich, dass die Position eines Endabschnitts des elektrischen Drahts relativ zum Verbindungsabschnitt des elektrischen Drahts aufgrund der Last verlagert wird, die auf den elektrischen Draht wirkt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschlussquetschvorrichtung zu schaffen, die eine Quetschprozessgenauigkeit eines Quetschanschlusses und eines elektrischen Drahts verbessern kann.
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Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, umfasst eine Anschlussquetschvorrichtung eine Anschlusszufuhrvorrichtung, die in eine Quetschposition, in der ein Quetschanschluss an einen elektrischen Draht gequetscht wird, den Quetschanschluss zuführt, an dem ein Quetschprozess noch nicht durchgeführt wurde; eine Quetschvorrichtung, die den Quetschanschluss, der in die Quetschposition zugeführt wurde, an einen Endabschnitt des elektrischen Drahts unter Verwendung einer ersten Pressform und einer zweiten Pressform quetscht; und einen Haltemechanismus für den elektrischen Draht, der den elektrischen Draht hält, wobei der Endabschnitt des elektrischen Drahts über einem Verbindungsabschnitt des elektrischen Drahts des Quetschanschlusses angeordnet wird, wobei der Haltemechanismus für den elektrischen Draht einen Anordnungsabschnitt für den elektrischen Draht, an dem der elektrische Draht angeordnet wird, wobei der Endabschnitt des elektrischen Drahts über dem Verbindungsabschnitt des elektrischen Drahts des Quetschanschlusses angeordnet wird, und einen Presser für den elektrischen Draht umfasst, der in Richtung des Anordnungsabschnitts für den elektrischen Draht nach unten bewegt wird und den elektrischen Draht, der am Anordnungsabschnitt für den elektrischen Draht angeordnet ist, presst und dadurch hält, und zwischen dem Anordnungsabschnitt für den elektrischen Draht und einer unteren Oberfläche des Pressers für den elektrischen Draht ein Halteraum für den elektrischen Draht gebildet wird, der sich in derselben Richtung zu einer Abfallrichtung neigt, in der der Endabschnitt des elektrischen Drahts in Zusammenhang mit der Abwärtsbewegung der zweiten Pressform in Richtung der ersten Pressform abgesenkt wird, und der den elektrischen Draht in einem so geneigten Zustand hält.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in der Anschlussquetschvorrichtung bevorzugt, dass der Halteraum für den elektrischen Draht durch einen vertieften Abschnitt, der im Anordnungsabschnitt für den elektrischen Draht ausgebildet ist, und einen vertieften Abschnitt, der in der unteren Oberfläche des Pressers für den elektrischen Draht ausgebildet ist, gebildet ist.
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Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bei der Anschlussquetschvorrichtung bevorzugt, dass der vertiefte Abschnitt im Anordnungsabschnitt für den elektrischen Draht eine V-förmige Nut mit Seitenwänden, zwischen denen der Abstand zunimmt, während sie sich der unteren Oberfläche des Pressers für den elektrischen Draht nähern, und mit einem Nutboden, der so geneigt ist, dass er von der unteren Oberfläche des Pressers für den elektrischen Draht weiter entfernt ist, während er sich dem Endabschnitt des elektrischen Drahts nähert, ist, und der vertiefte Abschnitt im Presser für den elektrischen Draht eine V-förmige Nut mit Seitenwänden, zwischen denen der Abstand zunimmt, während sie sich dem Anordnungsabschnitt für den elektrischen Draht nähern, und mit einem Nutboden, der so geneigt ist, dass er näher am Anordnungsabschnitt für den elektrischen Draht liegt, während er sich dem Endabschnitt des elektrischen Drahts nähert, ist.
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Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bei der Anschlussquetschvorrichtung bevorzugt, dass eine Länge eines Abschnitts des elektrischen Drahts, der durch den Halteraum für den elektrischen Draht im vertieften Abschnitt im Presser für den elektrischen Draht gehalten wird, entlang einer axialen Linie davon auf eine Länge gesetzt wird, die bewirkt, dass der elektrische Draht im geneigten Zustand durch den Halteraum für den elektrischen Draht gehalten wird, wenn der elektrische Draht nacheinander von einer Seite davon mit einem Kerndraht, der an einer Spitze freiliegt, in Richtung eines unteren Abschnitts des Verbindungsabschnitts des elektrischen Drahts durch die zweite Pressform nach unten gepresst wird.
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Gemäß einem nochmals weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Anschlussquetschvorrichtung ferner einen Verriegelungsabschnitt umfasst, der den Presser für den elektrischen Draht verriegelt, der sich nach unten bewegt, und der einen minimalen vertikalen Abstand zum vertieften Abschnitt im Presser für den elektrischen Draht bei der Vollendung des Quetschprozesses größer macht als ein Durchmesser des elektrischen Drahts.
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Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bei der Anschlussquetschvorrichtung bevorzugt, dass ein Neigungswinkel des Halteraums für den elektrischen Draht gleich einem Neigungswinkel des Endabschnitts des elektrischen Drahts in Bezug auf den Verbindungsabschnitt des elektrischen Drahts gesetzt wird, während der Quetschprozess durchgeführt wird.
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Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bei der Anschlussquetschvorrichtung bevorzugt, dass, bevor der Quetschprozess tatsächlich gestartet wird oder zur gleichen Zeit wie der Quetschprozess tatsächlich gestartet wird, der Presser für den elektrischen Draht in einer Weise nach unten bewegt wird, die bewirkt, dass der elektrische Draht durch den Halteraum für den elektrischen Draht gehalten wird.
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Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bei der Anschlussquetschvorrichtung bevorzugt, dass in einem Fall, in dem, während mehrere Quetschanschlüsse mit einem Verbindungsstück gekoppelt sind, wobei ein Brückenteil jeden der Quetschanschlüsse und das Verbindungsstück überbrückt, der Anordnungsabschnitt für den elektrischen Draht in einer Anschlussschneidmaschine vorgesehen wird, die den Brückenteil von einem der Quetschanschlüsse durch Einsetzen und Einklemmen des Brückenteils zwischen zwei Anschlussschneidteilen schneidet, wobei der eine der Quetschanschlüsse in die Quetschposition zugeführt wurde, die Anschlussschneidmaschine einen Anschlussschneidkörper umfasst, der einen der Anschlussschneidteile aufweist und sich nach unten bewegt, um den einen der Anschlussschneidteile in Richtung des anderen der Anschlussschneidteile zu bewegen, wobei der Anschlussschneidkörper einen Schlitz umfasst, in den das Verbindungsstück eingesetzt wird, wobei ein Teil des Brückenteils mit einem der Quetschanschlüsse gekoppelt wird, die vorstehen, wobei der eine der Quetschanschlüsse in die Quetschposition zugeführt wurde, und ein oberer Kantenabschnitt als einer der Anschlussschneidteile, der an einer Öffnung des Schlitzes angeordnet ist, die dem Quetschanschluss zugewandt ist, und die Anschlussschneidmaschine eine obere Oberfläche des Anschlussschneidkörpers als Anordnungsabschnitt für den elektrischen Draht verwendet.
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Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung von derzeit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Quetschanschluss gemäß einer Ausführungsform darstellt, die einen Zustand davon darstellt, bevor der Quetschanschluss mit einem elektrischen Draht verbunden wird;
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2 ist eine Seitenansicht, die den Quetschanschluss gemäß der Ausführungsform darstellt, die einen Zustand davon darstellt, wenn ein Verbindungsabschnitt des elektrischen Drahts zu einer U-Form geformt wurde;
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Quetschanschluss nach der Vollendung des Quetschens in der Ausführungsform darstellt;
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4 ist eine Seitenansicht, die den Quetschanschluss nach der Vollendung des Quetschens in der Ausführungsform darstellt;
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Anschlussformstück des Quetschanschlusses gemäß der Ausführungsform darstellt, die einen Zustand davon darstellt, bevor ein Wassersperrelement am elektrischen Draht befestigt wird;
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6 ist eine Draufsicht, die das Anschlussformstück des Quetschanschlusses gemäß der Ausführungsform darstellt, die einen Zustand davon darstellt, nachdem ein Wassersperrelement am elektrischen Draht befestigt ist;
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7 ist eine Ansicht, die einen Anschlusskettenkörper erläutert;
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8 ist eine Ansicht, die eine Anschlussquetschvorrichtung gemäß der Ausführungsform erläutert;
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9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste und eine zweite Pressform gemäß der Ausführungsform erläutert;
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10 ist eine Seitenansicht, die einen Anschlussschneidkörper gemäß der Ausführungsform darstellt;
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11 ist eine Rückansicht, die den Anschlussschneidkörper gemäß der Ausführungsform darstellt;
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12 ist eine Ansicht, die einen Zustand erläutert, in dem der Quetschanschluss und der elektrische Draht in die Anschlussquetschvorrichtung gesetzt wurden;
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13 ist eine Ansicht, die einen Haltemechanismus für den elektrischen Draht erläutert;
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14 ist eine Schnittansicht, die den Haltemechanismus für den elektrischen Draht entlang der Linie X-X in 13 darstellt;
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15 ist eine Ansicht, die einen Zustand des elektrischen Drahts erläutert, wenn er durch den Haltemechanismus für den elektrischen Draht gehalten wird;
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16 ist eine Rückansicht, die einen Anschlussschneidkörper in einer anderen Ausführungsform der Ausführungsform darstellt;
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17 ist eine Schnittansicht des Anschlussschneidkörpers entlang der Linie Z-Z in 16;
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18 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Presser für den elektrischen Draht gemäß einer Modifikation darstellt;
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19 ist eine Ansicht, die einen Haltemechanismus für den elektrischen Draht gemäß der Modifikation erläutert;
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20 ist eine Ansicht, die einen Zustand eines elektrischen Drahts erläutert, wenn er durch den Haltemechanismus für den elektrischen Draht gemäß der Modifikation gehalten wird;
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21 ist eine Ansicht, die einen Zustand in einer Anschlussquetschvorrichtung gemäß der Modifikation bei der Vollendung des Quetschprozesses erläutert; und
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22 ist eine Vorderansicht, die einen Verriegelungsabschnitt eines Pressers für den elektrischen Draht gemäß der Modifikation darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das Folgende beschreibt eine Ausführungsform einer Anschlussquetschvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen. Diese Ausführungsform soll diese Erfindung nicht begrenzen.
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Ausführungsform
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Eine Ausführungsform einer Anschlussquetschvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 17 beschrieben.
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Zuerst wird ein an einen elektrischen Draht zu quetschender Quetschanschluss beschrieben. Das Bezugszeichen 1 in 1 bis 4 gibt einen Quetschanschluss gemäß dieser Ausführungsform an. Dieser Quetschanschluss 1 wird mit einem elektrischen Draht 50 elektrisch verbunden und wird dann, während er mit diesem elektrischen Draht 50 einteilig ist, mit einem Gegenstückanschluss (nicht dargestellt) elektrisch verbunden. Hier wird in einem Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 ein Abschnitt, der einer bestimmten Länge einer Abdeckung 52 entspricht, abgestreift und entfernt, so dass ein Abschnitt, der der bestimmten Länge eines Kerndrahts 51 entspricht, freigelegt werden kann. Der Kerndraht 51 kann ein Aggregat aus mehreren Strängen sein oder kann ein einzelner Strang wie z. B. ein Koaxialkabel sein. Damit er mit diesem elektrischen Draht 50 elektrisch verbunden wird, wird der Quetschanschluss 1 an den Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 gequetscht, wodurch er mit einem freigelegten Abschnitt des Kerndrahts 51 an der Spitze (nachstehend einfach als ”Kerndraht 51 an der Spitze” bezeichnet) elektrisch verbunden wird.
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Insbesondere umfasst der Quetschanschluss 1 ein Anschlussformstück 10 und ein Wassersperrelement 20.
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Das Anschlussformstück 10 ist ein Hauptkörperteil dieses Quetschanschlusses 1 in diesem Beispiel. Dieses Anschlussformstück 10 wird unter Verwendung einer elektrisch leitfähigen Metallplatte (beispielsweise einer Kupferplatte) als Basismaterial und Durchführen eines Prägeprozesses oder eines Biegeprozesses daran erhalten, um es in eine bestimmte Form zu formen, die die Befestigung des Anschlussformstücks 10 an dem Gegenstückanschluss und dem elektrischen Draht 50 ermöglicht. Dieses Anschlussformstück 10 umfasst, wie in 5 dargestellt, einen Anschlussverbindungsabschnitt 11, der mit dem Gegenstückanschluss elektrisch verbunden wird, und einen Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts, der mit dem elektrischen Draht 50 elektrisch verbunden wird. Der Anschlussverbindungsabschnitt 11 und der Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts sind durch einen Kopplungsabschnitt 13, der dazwischen eingefügt ist, miteinander verbunden.
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Das Anschlussformstück 10 kann ein Steckeranschluss sein oder kann ein Buchsenanschluss sein. Der Anschlussverbindungsabschnitt 11 wird zu einem Steckertyp geformt, wenn das Anschlussformstück 10 ein Steckeranschluss ist, oder zu einem Buchsentyp geformt, wenn das Anschlussformstück 10 ein Buchsenanschluss ist. Das in dieser Ausführungsform gegebene Beispiel ist ein Buchsenanschluss.
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Hier ist in diesem Quetschanschluss 1 eine Richtung von dessen Verbindung mit (Einführung davon in) dem Gegenstückanschluss als erste Richtung L definiert, die die Längsrichtung davon angibt. Eine später zu beschreibende Richtung, in der die Quetschanschlüsse 1 längs einander angeordnet werden, ist als zweite Richtung W definiert, die die Breitenrichtung des Quetschanschlusses 1 angibt. Außerdem ist in diesem Quetschanschluss 1 eine Richtung, die zu sowohl der ersten Richtung L als auch der zweiten Richtung W senkrecht ist, als dritte Richtung H definiert, die die Höhenrichtung davon angibt.
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Der Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts wird ursprünglich als einzelnes plattenförmiges Stück (5) ausgebildet, und wird dann in eine U-Form geformt, die ein Zustand ist, der unmittelbar der Verbindung davon mit dem elektrischen Draht 50 vorangeht (1). Dieser Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts wird dann um den elektrischen Draht 50 gewickelt, wobei der Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 daran angeordnet wird, wodurch er an den Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 gequetscht wird und einen Kontakt mit dem Kerndraht 51 an der Spitze herstellt.
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Dieser Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts kann in einen Bereich eines unteren Abschnitts 14, einen Bereich eines ersten Trommelstücks 15 und einen Bereich eines zweiten Trommelstücks 16 unterteilt werden (1 und 6). Der untere Abschnitt 14 ist eine Abteilung, die eine untere Wand des dann U-förmigen Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts bildet, und der Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 wird an diesem unteren Abschnitt 14 angeordnet, wenn ein Quetschprozess durchgeführt wird. Das erste und das zweite Trommelstück 15 und 16 sind Abteilungen, die Seitenwände des dann U-förmigen Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts bilden, und sind so vorgesehen, dass sie sich von entgegengesetzten Enden des unteren Abschnitts 14 in der zweiten Richtung W erstrecken. In dem dann U-förmigen Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts erstrecken sich das erste und das zweite Trommelstück 15 und 16 von den entsprechenden Enden des unteren Abschnitts 14 in einer solchen Weise, dass sie den Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 umgeben.
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Das erste Trommelstück 15 und das zweite Trommelstück 16 können so ausgebildet sein, dass die Abstände von den Basisenden davon, die dem unteren Abschnitt 14 zugewandt sind, zu vorderen Enden 15a und 16a dieselbe Länge aufweisen können, oder können so ausgebildet sein, dass einer dieser Abstände länger sein kann als der andere. Der erstere Fall wird als Beispiel in dieser Ausführungsform genommen. Außerdem können das erste Trommelstück 15 und das zweite Trommelstück 16 so konfiguriert sein, dass sie um den Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 gewickelt sind und einander gleichzeitig überlappen, oder können so konfiguriert sein beispielsweise als das, was Quetschungen vom B-Typ genannt wird), dass sie in Richtung des unteren Abschnitts 14 zurückgefaltet sind und die vorderen Enden 15a und 16a auf den Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 gestaucht sind. In dieser Ausführungsform wird die erstere Konfiguration verwendet, da das Wassersperrelement 20 enthalten ist. Das erste Trommelstück 15 und das zweite Trommelstück 16 in dieser Ausführungsform sind als einzelnes Stück ausgebildet, wobei jedes, wie später beschrieben, einen Kerndraht-Quetschabschnitt 12A und einen Abdeckungsquetschabschnitt 12B mit einem dazwischen eingefügten Kopplungsquetschabschnitt 12C aufweist. Dieser Quetschanschluss 1 kann jedoch mit einem Raum zwischen einem Trommelstück im Kerndraht-Quetschabschnitt 12A und einem Trommelstück im Abdeckungsquetschabschnitt 12B ausgebildet sein, das heißt so ausgebildet sein, dass der Kerndraht-Quetschabschnitt 12A und der Abdeckungsquetschabschnitt 12B nur durch einen Kopplungsabschnitt (nicht dargestellt) verbunden sind, der im unteren Abschnitt 14 vorgesehen ist.
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Hier wird der Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 in einen Raum innerhalb der U-Form durch eine Seite davon mit einer Öffnung (durch eine Öffnung, die zwischen den Endoberflächen der jeweiligen vorderen Enden 15a und 16a ausgebildet ist) der U-Form des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts eingesetzt. Aus diesem Grund nimmt im Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts der Spalt zwischen dem ersten Trommelstück 15 und dem zweiten Trommelstück 16 zu, wenn er vom unteren Abschnitt 14 zur Öffnungsseite (den vorderen Enden 15a und 16a) verläuft, so dass der Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 leichter eingesetzt werden kann.
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Ferner kann dieser Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts in einen Bereich des Kerndraht-Quetschabschnitts 12A, einen Bereich des Abdeckungsquetschabschnitts 12B und einen Bereich des Kopplungsquetschabschnitts 12C unterteilt werden (2 und 4 bis 6). Der Kerndraht-Quetschabschnitt 12A ist eine an den Kerndraht 51 an der Spitze zu quetschende Abteilung und setzt sich in den Kopplungsabschnitt 13 fort. Der Abdeckungsquetschabschnitt 12B ist eine an einen Abschnitt der Abdeckung 52 zu Quetschende Abteilung, die sich in die Basis des freigelegten Abschnitts des Kerndrahts 51 an der Spitze fortsetzt. Der Kopplungsquetschabschnitt 12C ist eine Abteilung, die den Kerndraht-Quetschabschnitt 12A und den Abdeckungsquetschabschnitt 12B miteinander verbindet und die an den Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 gequetscht werden soll.
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Im Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts ist ein Kerndraht-Haltebereich (nachstehend als ”Rippenbereich” bezeichnet) 17 zum Halten des gequetschten Kerndrahts 51 an der Spitze in einer Innenwandoberfläche (einer Wandoberfläche auf der Seite davon, die den elektrischen Draht 50 umhüllt) vorgesehen (5 und 6). Der Rippenbereich 17 ist zumindest in einem Teil der Innenwandoberfläche des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts angeordnet, wobei der Teil um den Kerndraht 51 an der Spitze gewickelt werden soll. Der Rippenbereich 17 ist in diesem Beispiel so ausgebildet, dass er den Kerndraht 51 an der Spitze vollständig bedeckt. Insbesondere wird der Rippenbereich 17 gemäß dieser Ausführungsform durch Anordnen von mehreren vertieften Abschnitten, mehreren vorstehenden Abschnitten oder einer Kombination von mehreren vorstehenden Abschnitten und mehreren vorstehenden Abschnitten in einem rechteckigen Gebilde erhalten. Der Rippenbereich 17 soll die Haftungsfestigkeit zwischen dem Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts und dem Kerndraht 51 an der Spitze durch Vergrößern der Kontaktfläche dazwischen mit vorstehenden Abschnitten und/oder vorstehenden Abschnitten erhöhen. In diesem Beispiel ist der rechteckige Rippenbereich 17 aus mehreren vertieften Abschnitten 17a gebildet.
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Hier müssen der Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts und der Kerndraht 51 an der Spitze elektrisch miteinander verbunden gehalten werden. Für diesen Zweck verringert der Eintritt von Wasser dazwischen möglicherweise die Haltbarkeit und ist daher unerwünscht. Wenn beispielsweise der Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts und der Kerndraht 51 aus unterschiedlichen Metallmaterialien (wie z. B. Kupfer und Aluminium) mit unterschiedlichen starken und schwachen Ionisationstendenzen ausgebildet sind, verursacht der Eintritt von Wasser dazwischen möglicherweise eine Korrosion, insbesondere der Aluminiumseite. Aus diesem Grund umfasst dieser Quetschanschluss 1 das Wassersperrelement 20 zum Verhindern des Eintritts von Wasser zwischen dem Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts und dem Kerndraht 51 an der Spitze (1 und 6). Das Wassersperrelement 20 ist hauptsächlich aus einem Klebstoff wie z. B. einem modifizierten Acrylklebstoff ausgebildet und in einer bahnartigen Form ausgebildet. Als Wassersperrelement 20 beispielsweise ein Element, das durch Imprägnieren eines bahnartigen Vlieses mit dem Klebstoff erhalten wird, und weist eine Haftwirkung auf beiden Seiten der Bahn auf. Es ist jedoch nicht erforderlich, das Wassersperrelement 20 vorzusehen, beispielsweise wenn der Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts und der Kerndraht 51 aus demselben Metallmaterial (wie z. B. Kupfer) ausgebildet sind.
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Das Wassersperrelement 20 wird in einer bestimmten Form ausgebildet und wird an der Innenwandoberfläche des dann flachen plattenförmigen Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts befestigt, der in 5 dargestellt ist. Das Wassersperrelement 20 umfasst in diesem Beispiel einen ersten Wassersperrteil 21, einen zweiten Wassersperrteil 22 und einen dritten Wassersperrteil 23 (6). Der erste Wassersperrteil 21 ist ein Teil, in dem ein Wassersperrbereich in mindestens einem Teil ausgebildet ist, der einer Überlappung des ersten Trommelstücks 15 und des zweiten Trommelstücks 16 (das heißt ein Überlappungsbereich) nach einer Vollendung des Quetschens entspricht. Der erste Wassersperrteil 21 ist ein Bereich, der den Eintritt von Wasser in einen Zwischenraum zwischen dem Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts und dem Kerndraht 51 an der Spitze aus einem Raum zwischen dem ersten Trommelstück 15 und dem zweiten Trommelstück 16 verhindert. Der zweite Wassersperrabschnitt 22 ist zumindest ein Teil, in dem ein Wassersperrbereich in einer Seite ausgebildet ist, die näher am Anschlussverbindungsabschnitt 11 liegt als der Kerndraht 51 an der Spitze in der Innenseite des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts nach der Vollendung des Quetschens. Der zweite Wassersperrteil 22 ist ein Bereich, der den Eintritt von Wasser von der Seite des Anschlussverbindungsabschnitts 11 in einen Zwischenraum zwischen dem Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts und dem Kerndraht 51 an der Spitze verhindert. Der dritte Wassersperrteil 23 ist zumindest ein Teil, in dem ein Wassersperrbereich zwischen einer Innenwandoberfläche des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts (insbesondere des Abdeckungsquetschabschnitts 12B) und der Abdeckung 52 nach der Vollendung des Quetschens ausgebildet ist. Der dritte Wassersperrteil 23 ist ein Bereich, der den Eintritt von Wasser von einem Raum dazwischen in einen Zwischenraum zwischen dem Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts und dem Kerndraht 51 an der Spitze verhindert. Dieses Wassersperrelement 20 funktioniert zum Blockieren einer Verbindung des Endabschnitts des elektrischen Drahts 50 mit der Außenseite im Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts, wodurch es in der Lage ist, den Eintritt von Wasser in einen Zwischenraum zwischen dem Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts und dem Kerndraht 51 an der Spitze zu verhindern.
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Das vorstehend beschriebene Anschlussformstück 10 wird in der folgenden Weise ausgebildet: eine einzelne Metallplatte, die als Basismaterial verwendet wird, wird einem Pressschritt unterzogen, damit sie in eine Form mit dem Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts ausgebildet wird, der wie eine flache Platte geformt ist, wie in 5 dargestellt; und dann wird in einem Wassersperrelement-Befestigungsschritt das Wassersperrelement 20 am Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts, der wie eine flache Platte geformt ist, befestigt. Danach werden in diesem Anschlussformstück 10 der Anschlussverbindungsabschnitt 11 und der Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts, der wie ein Buchstabe U geformt ist, in einem Faltschritt ausgebildet.
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Mehrere Quetschanschlüsse 1, die den vorstehend beschriebenen Schritten unterzogen wurden, werden längs einander angeordnet, um einen Anschlusskettenkörper (nachstehend als ”Kettenkörper” bezeichnet) 30 auszubilden (7). Der Anschlusskettenkörper 30 bedeutet ein Aggregat von mehreren Quetschanschlüssen 1, die parallel zueinander in gleichmäßigen Intervallen angeordnet sind und in einer kettenartigen Weise miteinander verbunden sind, wobei alle Quetschanschlüsse 1 in derselben Richtung orientiert sind. Im Anschlusskettenkörper 30 sind Endabschnitte aller Quetschanschlüsse 1 auf einer Seite über ein Verbindungsstück 31 miteinander verbunden. Das Verbindungsstück 31 ist beispielsweise in einer rechteckigen Plattenform ausgebildet und ist in einem bestimmten Abstand von jedem der Verbindungsabschnitte 12 des elektrischen Drahts aller Quetschanschlüsse 1 angeordnet. Ein Brückenteil 32, der wie eine rechteckige Platte geformt ist, überbrückt beispielsweise den unteren Abschnitt 14 des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts und das Verbindungsstück 31 in Bezug auf jeden der Quetschanschlüsse 1 miteinander. Im Verbindungsstück 31 sind Durchgangslöcher (nachstehend als ”Anschlusszufuhrlöcher”) 31a zum Zuführen des Anschlusskettenkörpers 30 zu einer Quetschposition einer Anschlussquetschvorrichtung 100 in gleichmäßigen Intervallen entlang einer Richtung ausgebildet, in der der Anschlusskettenkörper 30 zugeführt wird. Der so ausgebildete Anschlusskettenkörper 30 wird zu einer Spule aufgewickelt und wird dann in diesem Zustand in die Anschlussquetschvorrichtung 100 (nicht dargestellt) eingesetzt. Anschließend wird jeder der Quetschanschlüsse 1 vom Anschlusskettenkörper 30 abgeschnitten, nachdem er an den elektrischen Draht 50 gequetscht wurde.
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Die Anschlussquetschvorrichtung 100 wird als nächstes beschrieben.
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Wie in 8 dargestellt, umfasst die Anschlussquetschvorrichtung 100: eine Anschlusszufuhrvorrichtung 101, die jeden der Quetschanschlüsse 1 in eine bestimmte Quetschposition zuführt; eine Quetschvorrichtung 102, die den Quetschanschluss 1 an den elektrischen Draht 50 in der Quetschposition quetscht; und eine Antriebsvorrichtung 103, die die Anschlusszufuhrvorrichtung 101 und die Quetschvorrichtung 102 antreibt. Die Anschlusszufuhrvorrichtung 101 und die Quetschvorrichtung 102 bilden eine Vorrichtung, die auf diesem technischen Gebiet Applikator genannt wird.
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Die Anschlusszufuhrvorrichtung 101 zieht einen heraus, der an der äußeren Umfangsseite des Anschlusskettenkörpers 30, der zu einer Spule gewickelt ist, zuerst unter den Quetschanschlüssen 1 kommt. Die Anschlusszufuhrvorrichtung 101 führt somit nacheinander die Quetschanschlüsse 1 zur Quetschposition zu. Nach der Vollendung des Quetschens des zuerst kommenden der Quetschanschlüsse 1 an einen elektrischen Draht 50 und Abschneiden desselben vom Anschlusskettenkörper 30 führt die Anschlusszufuhrvorrichtung 101 einen anderen in die Quetschposition zu, der neu zuerst unter den Quetschanschlüssen 1 kommt. Diese Anschlusszufuhrvorrichtung 101 wiederholt diesen Vorgang nacheinander jedes Mal, wenn ein Quetschprozess und ein Schneidprozess durchgeführt werden.
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Diese Anschlusszufuhrvorrichtung 101 weist eine Konfiguration auf, die öffentlich auf diesem technischen Gebiet bekannt ist, und umfasst: ein Anschlusszufuhrelement 101a, das in das Anschlusszufuhrloch 31a im Verbindungsstück 31 eingesetzt werden soll; und einen Leistungsübertragungsmechanismus 101b, der das Anschlusszufuhrelement 101a unter Verwendung von Leistung von der Antriebsvorrichtung 103 antreibt. Der Leistungsübertragungsmechanismus 101b ist als verketteter Mechanismus konfiguriert, der in Verbindung mit dem Quetschvorgang (vertikale Bewegungen von Komponenten wie z. B. einer später zu beschreibenden Ramme 114A) der Quetschvorrichtung 102 arbeitet. Die Anschlusszufuhrvorrichtung 101 arbeitet in Verbindung mit dem Quetschvorgang der Quetschvorrichtung 102, um das Anschlusszufuhrelement 101a in Aufwärts- und Abwärts- und rechten und linken Richtungen anzutreiben, wodurch jeder der Quetschanschlüsse 1 in die Quetschposition zugeführt wird.
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Die Quetschvorrichtung 102 quetscht an einen elektrischen Draht 50 jeden der Quetschanschlüsse 1, die zugeführt wurden, und schneidet diesen Quetschanschluss 1 vom Anschlusskettenkörper 30 ab. Für diesen Zweck umfasst diese Quetschvorrichtung 102 eine Quetschmaschine 110 und eine Anschlussschneidmaschine 120.
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Die Quetschmaschine 110 staucht an einen Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 einen der Quetschanschlüsse 1, der in die Quetschposition zugeführt wurde, wodurch dieser der Quetschanschlüsse 1 an den elektrischen Draht 50 gequetscht wird. Die Quetschmaschine 110 staucht in diesem Beispiel das erste Trommelstück 15 und das zweite Trommelstück 16 im Quetschanschluss 1 an den Kerndraht 51 an der Spitze bzw. die Abdeckung 52 im elektrischen Draht 50, wodurch dieser Quetschanschluss 1 an den elektrischen Draht 50 gequetscht wird. Diese Quetschmaschine 110 umfasst einen Rahmen 111, eine erste Pressform 112 und eine zweite Pressform 113, die ein Paar bilden, und einen Leistungsübertragungsmechanismus 114.
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Der Rahmen 111 umfasst eine Basisplattform 111A, einen Ambossstützkörper 111B und einen Stützkörper (nachstehend als ”Übertragungsstützkörper” bezeichnet) 111C für den Leistungsübertragungsmechanismus 114. Die Basisplattform 111A ist beispielsweise an einer Anordnungsplattform (nicht dargestellt) befestigt, an der die Anschlussquetschvorrichtung 100 montiert werden soll. Der Ambossstützkörper 111B und der Übertragungsstützkörper 111C sind an der Basisplattform 111A befestigt. Der Übertragungsstützkörper 111C ist näher an der Rückseite als (in der Zeichnungsebene von 8 nach rechts von) und höher als (in der Zeichnungsebene von 8 über) der Ambossstützkörper 111B angeordnet. Insbesondere weist dieser Übertragungsstützkörper 111C auf: einen stehenden Teil 111C 1, der in der Rückseite des Ambossstützkörpers 111B vorgesehen ist, so dass er von der Basisplattform 111A nach oben steht; und einen Rammstützteil 111C 2, der am oberen Teil dieses stehenden Teils 111C 1 gehalten wird. Der Rammstützkörper 111C 2 ist ein Stützteil, der die später zu beschreibende Ramme 114A abstützt, und ist über und in einem bestimmten Abstand vom Ambossstützkörper 111B angeordnet.
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Die erste Pressform 112 und die zweite Pressform 113 sind in einem Abstand voneinander in der vertikalen Richtung angeordnet und quetschen und bilden Pressformen, die allmählich den Quetschanschluss 1 und den Endabschnitt des elektrischen Drahts 50, der dazwischen angeordnet ist, einklemmen, um den Quetschanschluss 1 an den Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 zu quetschen (9). Die erste Pressform 112 wird durch Ausbilden von zwei unteren Pressformen erhalten und umfasst einen ersten Amboss 112A und einen zweiten Amboss 112B als untere Pressformen.
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Die zweite Pressform 113 wird durch Ausbilden von zwei oberen Pressformen erhalten und umfasst eine erste Quetschzange 113A und eine zweite Quetschzange 113B. Der erste Amboss 112A und die erste Quetschzange 113A sind so angeordnet, dass sie vertikal einander zugewandt sind, und der Abstand dazwischen wird verringert, so dass der dann U-förmige Kerndraht-Quetschabschnitt 12A an den Kerndraht 51 an der Spitze gequetscht wird. Der zweite Amboss 112B und die zweite Quetschzange 113B sind auch so angeordnet, dass sie vertikal einander zugewandt sind, und der Abstand dazwischen wird verringert, so dass der dann U-förmige Abdeckungsquetschabschnitt 12B an die Abdeckung 52 gequetscht wird.
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Die Antriebsvorrichtung 103 überträgt Leistung davon zum Leistungsübertragungsmechanismus 114, wodurch der Abstand zwischen dem ersten Amboss 112A und der ersten Quetschzange 113A und der Abstand zwischen dem zweiten Amboss 112B und der zweiten Quetschzange 113B während eines solchen Quetschprozesses verringert werden und der Abstand zwischen dem ersten Amboss 112A und der ersten Quetschzange 113A und der Abstand zwischen dem zweiten Amboss 112B und der zweiten Quetschzange 113B nach dem Quetschprozess vergrößert werden. In diesem Beispiel wird die zweite Pressform 113 nach oben von und nach unten zur ersten Pressform 112 bewegt, so dass die erste Quetschzange 113A und die zweite Quetschzange 113B gemeinsam nach oben von und nach unten zum ersten Amboss 112A und zweiten Amboss 112B bewegt werden. Es ist zu beachten, dass der erste Amboss 112A, der zweite Amboss 112B, die erste Quetschzange 113A und die zweite Quetschzange 113B individuell kompakt ausgebildet sein können und in diesem Fall die Antriebsvorrichtung 103 und der Leistungsübertragungsmechanismus 114 dazu konfiguriert sein können, die erste Quetschzange 113A und die zweite Quetschzange 113B separat nach oben und unten zu bewegen. In diesem Beispiel wird, nachdem das Quetschen des Kerndraht-Quetschabschnitts 12A unter Verwendung des ersten Ambosses 112A und der ersten Quetschzange 113A gestartet ist, das Quetschen des Abdeckungsquetschabschnitts 123 unter Verwendung des zweiten Ambosses 112B und der zweiten Quetschzange 113B gestartet.
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Der Leistungsübertragungsmechanismus 114 gemäß dieser Ausführungsform ist dazu konfiguriert, zur ersten Quetschzange 113A und zur zweiten Quetschzange 113B Leistung, die aus der Antriebsvorrichtung 103 ausgegeben wird, zu übertragen, und umfasst die Ramme 114A, einen Rammbolzen 114B und einen Schaft 114C, wie in 8 dargestellt.
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Die Ramme 114A ist ein bewegliches Element, das relativ zum Rammstützteil 111C 2 nach oben und unten beweglich abgestützt ist. Die zweite Pressform 113 ist an dieser Ramme 114A befestigt. Der ersten Quetschzange 113A und der zweiten Quetschzange 113B wird folglich ermöglicht, sich nach oben von und nach unten zum Rammstützteil 111C 2 einteilig mit der Ramme 114A zu bewegen. Diese Ramme 114A ist beispielsweise in einer rechteckigen Parallelepipedform ausgebildet. Diese Ramme 114A weist einen Innengewindeteil (nicht dargestellt) auf, der darin ausgebildet ist. Der Innengewindeteil ist in der inneren Umfangsoberfläche eines sich vertikal erstreckenden Lochs ausgebildet, das von dem Inneren der Ramme 114A in Richtung der oberen Endoberfläche davon ausgebildet ist.
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Der Rammbolzen 114B weist einen Außengewindeteil (nicht dargestellt) auf, der in den Innengewindeteil der Ramme 114A geschraubt werden soll. Diesem Rammbolzen 114B wird folglich ermöglicht, sich nach oben von und nach unten zum Rammstützteil 111C 2 einteilig mit der Ramme 114A zu bewegen. Dieser Rammbolzen 114B weist auch einen Bolzenkopf 114B 1 auf, der über dem Außengewindeteil davon angeordnet ist. Der Bolzenkopf 114B 1 weist einen Innengewindeteil (nicht dargestellt) auf, der darin ausgebildet ist. Der Innengewindeteil ist in der inneren Umfangsoberfläche eines sich vertikal erstreckenden Lochs ausgebildet, das vom Inneren des Bolzenkopfs 114B 1 in Richtung der oberen Endoberfläche davon ausgebildet ist.
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Der Schaft 114C ist ein zylindrisches hohles Element und weist einen Außengewindeteil 114C 1 und einen Verbindungsteil (nicht dargestellt) an entgegengesetzten Endabschnitten davon auf. Der Außengewindeteil 114C 1 dieses Schafts 114C ist unter dem hohlen Element ausgebildet und ist in den Innengewindeteil des Bolzenkopfs 114B 1 im Rammbolzen 114B geschraubt. Dem Schaft 114C wird folglich ermöglicht, sich nach oben von und nach unten zu dem Rammstützteil 111C 2 einteilig mit der Ramme 114A und dem Rammbolzen 114B zu bewegen. Der Verbindungsteil ist mit der Antriebsvorrichtung 103 verbunden.
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Die Antriebsvorrichtung 103 weist eine Antriebsquelle (nicht dargestellt) und einen Leistungsumsetzungsmechanismus (nicht dargestellt) auf, der die Antriebskraft der Antriebsquelle in eine Aufwärts- und Abwärtsleistung umsetzt. Der Verbindungsteil des Schafts 114C ist mit einer Ausgangswelle dieses Leistungsumsetzungsmechanismus verbunden. Der Ausgang der Antriebsvorrichtung 103 (der Ausgang des Leistungsumsetzungsmechanismus) bewirkt folglich, dass sich die erste Quetschzange 113A und die zweite Quetschzange 113B nach oben von und nach unten zum Rammstützteil 111C 2 einteilig mit der Ramme 114A, dem Rammbolzen 114B und dem Schaft 114C bewegen. Beispiele, die auf die Antriebskraft anwendbar sind, umfassen einen elektrischen Aktuator wie z. B. einen Elektromotor, einen hydraulischen Aktuator wie z. B. einen hydraulischen Zylinder, einen pneumatischen Aktuator wie z. B. einen Luftzylinder oder dergleichen.
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Die vertikale Position der ersten Quetschzange 113A relativ zum ersten Amboss 112A und die vertikale Position der zweiten Quetschzange 113B relativ zum zweiten Amboss 112B können hier durch die Einstellung dessen geändert werden, wie tief der Außengewindeteil 114C 1 des Schafts 114C in den Innengewindeteil des Bolzenkopfs 114B 1 geschraubt wird. Eine Mutter 114D ist auf den Außengewindeteil 114C 1 des Schafts 114C über dem Rammbolzen 114B geschraubt und die Mutter 114D und der Innengewindeteil des Bolzenkopfs 114B 1 fungieren zusammen als das, was Verriegelungsmutter genannt wird. Folglich können die erste Quetschzange 113A und die zweite Quetschzange 113B in diesen relativen Positionen durch Befestigen dieser Mutter 114D in Richtung des Rammbolzens 114B nach der Vollendung der Einstellung der obigen relativen Positionen befestigt werden.
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Der erste Amboss 112A und der zweite Amboss 112B weisen nach unten ausgehöhlte konkave Oberflächen 112A 1 bzw. 112B 1 an den jeweiligen oberen vorderen Enden davon auf (9). Die jeweiligen konkaven Oberflächen 112A 1 und 112B 1 sind in einer bogenartigen Form ausgebildet, so dass sie den Formen von Abschnitten des unteren Abschnitts 14, die dem Kerndraht-Quetschabschnitt 12A entsprechen, der in einem U-Buchstaben geformt ist, und dem Abdeckungsquetschabschnitt 122, der in einer U-Form geformt ist, entsprechen. In dieser Quetschmaschine 110 dienen diese konkaven Oberflächen 112A 1 und 112B 1 als Quetschposition. Im Quetschanschluss 1, der so zugeführt wurde, dass der untere Abschnitt 14 davon nach unten gewandt ist, wird der Abschnitt des unteren Abschnitts 14, der dem Kerndraht-Quetschabschnitt 12A entspricht, an der konkaven Oberfläche 112A 1 am oberen Ende des ersten Ambosses 112A angeordnet und der Abschnitt des unteren Abschnitts 14, der dem Abdeckungsquetschabschnitt 122 entspricht, wird an der konkaven Oberfläche 112B 1 am oberen Ende des zweiten Ambosses 112B angeordnet. Die erste Pressform 112 wird durch den Ambossstützkörper 111B abgestützt, wobei diese konkaven Oberflächen 112A 1 und 112B 1 nach oben freigelegt sind.
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Die erste Quetschzange 113A und die zweite Quetschzange 113B weisen nach oben ausgehöhlte konkave Abschnitte 113A 1 bzw. 113B 1 auf, die darin ausgebildet sind (9). Die konkaven Abschnitte 113A 1 und 113B 1 sind so angeordnet, dass sie den jeweiligen konkaven Oberflächen 112A 1 und 112B 1 des ersten Ambosses 112A und des zweiten Ambosses 112B vertikal zugewandt sind. Die jeweiligen konkaven Abschnitte 113A 1 und 113B 1 weisen eine erste und eine zweite Wandoberfläche 115 und 116, die einander zugewandt sind, und eine dritte Wandoberfläche 117, die die oberen Enden der ersten und der zweiten Wandoberfläche 115 und 116 miteinander verbindet, auf. Die konkaven Abschnitte 113A 1 und 113B 1 stauchen das erste Trommelstück 15 und das zweite Trommelstück 16 an den Endabschnitt des elektrischen Drahts 50, wobei diese Trommelstücke um den Endabschnitt gewickelt werden, während die erste bis dritte Wandoberfläche 115 bis 117 in Kontakt mit dem ersten Trommelstück 15 und dem zweiten Trommelstück 16 gebracht werden. Die konkaven Abschnitte 113A 1 und 113B 1 sind so ausgebildet, dass ein solcher Stauchvorgang implementiert werden kann.
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Der Quetschanschluss 1 wird vom Verbindungsstück 31 durch die Anschlussschneidmaschine 120 abgeschnitten, nachdem er einem Quetschprozess durch die Quetschmaschine 110 unterzogen wurde, wie vorstehend beschrieben. Die Anschlussschneidmaschine 120 ist dazu konfiguriert, den Brückenteil 32 des Quetschanschlusses 1, der zur Quetschposition zugeführt wird, durch Einklemmen des Brückenteils 32 zwischen zwei Anschlussschneidteile zu schneiden, und führt dieses Schneiden gleichzeitig mit dem Fortschritt des Quetschprozesses durch. Die Anschlussschneidmaschine 120 ist näher an der Vorderseite als (in der Zeichnungsebene von 8 links von) der zweite Amboss 112B angeordnet. Die Anschlussschneidmaschine 120 umfasst einen Anschlussschneidkörper 121, ein Abwärtspresselement 122 und ein elastisches Element 123.
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Der Anschlussschneidkörper 121 ist in einer rechteckigen Parallelepipedform ausgebildet und ist so angeordnet, dass er entlang der vorderen Oberfläche des zweiten Ambosses 112B nach oben und unten verschiebbar ist. In diesem Anschlussschneidkörper 121 ist ein Schlitz 121b in Richtung des Inneren von einer Gleitkontaktoberfläche 121a davon ausgebildet, die einen Gleitkontakt mit dem zweiten Amboss 112B herstellt (10 und 11). Der Schlitz 121b ist ein Innenraum, in den das Verbindungsstück 31 eingesetzt wird, wenn der zu quetschende Quetschanschluss 1 in die Quetschposition zugeführt wurde. Hier wird das Verbindungstück 31 eingesetzt, wobei ein Teil von einem der Brückenteile 32 vorsteht, wobei der eine mit diesem Quetschanschluss 1 gekoppelt ist. Hier ist die Position des Anschlussschneidkörpers 121, die das Einsetzen des Verbindungsstücks 31 und dergleichen in den Schlitz 121b ermöglicht, als anfängliche vertikale Position davon definiert. Ein Endabschnitt des Brückenteils 32, der dem Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts zugewandt ist, steht vom Inneren des Schlitzes 121b durch eine Öffnung des Schlitzes 121b auf der Seite der Gleitkontaktoberfläche 121a vor (das heißt die Seite, die dem Quetschanschluss 1 zugewandt ist) (12). Im Anschlussschneidkörper 121 wird ein oberer Kantenabschnitt (nachstehend als ”Öffnungskante” bezeichnet) 121c an der Öffnung als einer der Anschlussschneidteile verwendet.
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Das Abwärtspresselement 122 ist an der Ramme 114A befestigt und bewegt sich einteilig mit der Ramme 114A nach oben und nach unten. Dieses Abwärtspresselement 122 ist über dem Anschlussschneidkörper 121 angeordnet und presst den Anschlussschneidkörper 121 durch Abwärtsbewegen nach unten. Das Abwärtspresselement 122 ist in einer rechteckigen Parallelepipedform ausgebildet. Das elastische Element 123 ist dazu konfiguriert, eine Kraft aufzubringen, die den Anschlussschneidkörper 121 nach oben zu diesem vorbelastet, und ist aus Elementen wie z. B. einem Federelement konstruiert. Dieses elastische Element 123 führt den Anschlussschneidkörper 121 in eine anfängliche Position davon in der vertikalen Richtung zurück, wenn eine Abwärtspresskraft vom Abwärtspresselement 122 entfernt wird.
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In dieser Anschlussschneidmaschine 120 ist die Abwärtsbewegung der zweiten Pressform 113 während eines Quetschprozesses von der Abwärtsbewegung des Abwärtspresselements 122 begleitet, das den Anschlussschneidkörper 121 nach unten presst, so dass der Brückenteil 32 zwischen die Öffnungskante 121c des Schlitzes 121b und eine Kante 112a der oberen Oberfläche (12) eingefügt wird, die als anderer der zwei Anschlussschneidteile im zweiten Amboss 112B dient. In dieser Anschlussschneidmaschine 120 wirken diese Öffnungskante 121c und diese Kante 112a der oberen Oberfläche wie eine Schere. Wenn in dieser Anschlussschneidmaschine 120 der Anschlussschneidkörper 121 weiter nach unten gepresst wird, schneiden folglich die Öffnungskante 121c und die Kante 121a der oberen Oberfläche den Brückenteil 32, wodurch der Quetschanschluss 1 vom Anschlusskettenkörper 30 abgeschnitten wird. Um die Schneidleistung zu verbessern, ist die Öffnungskante 121c zur Kante 112a der oberen Oberfläche an der Gleitkontaktoberfläche 121a geneigt.
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Der elektrische Draht 50, der dem Quetschen unterzogen wird, wird in einer bestimmten Position zwischen dem Anschlussschneidkörper 121 und dem Abwärtspresselement 122 angeordnet (12). Der elektrische Draht 50 wird insbesondere an einer oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 angeordnet. Aus diesem Grund wird ein Raum, in den der elektrische Draht 50 entweichen kann, im oberen Teil des Anschlussschneidkörpers 121 und/oder im unteren Teil des Abwärtspresselements 122 geschaffen, um zu verhindern, dass der elektrische Draht 50 diese Teile zerdrückt.
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Hier bedeutet die bestimmte Position eine Position, so dass der Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 vor einem Quetschprozess über dem unteren Abschnitt 14 des dann flachen plattenförmigen Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts angeordnet wird und so dass der Kerndraht 51 an einem Abschnitt des unteren Abschnitts 14 angeordnet werden kann, der dem Kerndraht-Quetschabschnitt 12A entspricht, in einer Weise, die, wenn der Kerndraht 51 an der Spitze zur gleichen Zeit wie der Quetschprozess startet, nach unten gepresst wird, verhindert, dass die Spitzenposition der Spitze aus dem Kerndraht-Quetschabschnitt 12A vorsteht. Während des Quetschprozesses kann sich die Spitzenposition des Kerndrahts 51 an der Spitze möglicherweise in der axialen Richtung davon über eine Position hinaus ausdehnen, in der sie angeordnet ist. Es ist erwünscht, dass eine solche Ausdehnung bei der Bestimmung der bestimmten Position berücksichtigt wird.
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Gleichzeitig wird der Endabschnitt (der Kerndraht 51 an der Spitze und die Abdeckung 52) des elektrischen Drahts 50 durch die zweite Pressform 113 in Richtung der Innenwandoberfläche des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts nach unten gepresst und kann von der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 ohne irgendeine Komponente, die den Endabschnitt hält, angehoben werden. Daher ist es wahrscheinlich, dass der Kerndraht 51 an der Spitze und die Abdeckung 52 Quetschen unterzogen werden, ohne dass sie am unteren Abschnitt 14 des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts angeordnet werden. Aus diesem Grund umfasst die Anschlussquetschvorrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform einen Haltemechanismus für den elektrischen Draht, der den elektrischen Draht 50 in der bestimmten Position zwischen sich selbst und dem oberen Teil des Anschlussschneidkörpers 121 hält, um zu verhindern, dass der Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 relativ zum Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts während eines Quetschprozesses verlagert wird. Der Haltemechanismus für den elektrischen Draht umfasst einen Presser 118 für den elektrischen Draht, der den elektrischen Draht 50, der an der oberen Oberfläche 121d, die als Anordnungsabschnitt für den elektrischen Draht dient, des Anschlussschneidkörpers 121 angeordnet ist, durch Pressen des elektrischen Drahts 50 in Richtung der und gegen die obere Oberfläche 121d hält (12). Der Presser 118 für den elektrischen Draht ist über dem Anschlussschneidkörper 121 und zwischen der zweiten Pressform 113 und dem Abwärtspresselement 122 angeordnet. Ein Raum (nachstehend als ”Halteraum für den elektrischen Draht” bezeichnet) 118A zum Halten der Abdeckung 52 des elektrischen Drahts 50 ist zwischen der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 und einer unteren Oberfläche des Pressers 118 für den elektrischen Draht ausgebildet (13 und 14). Der Halteraum 118A für den elektrischen Draht verhindert ein Anheben des elektrischen Drahts 50 von der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 während eines Quetschprozesses, wodurch verhindert wird, dass der Kerndraht 51 an der Spitze und die Abdeckung 52 relativ zum Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts verlagert werden. Der Presser 118 für den elektrischen Draht ist so konfiguriert, dass er sich nach oben von und nach unten zu der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 bewegen kann, und bildet den Halteraum 118A für den elektrischen Draht zwischen sich selbst und dem oberen Teil des Anschlussschneidkörpers 121 durch Abwärtsbewegen. Der Presser 118 für den elektrischen Draht ist beispielsweise an der Ramme 114A befestigt und bewegt sich einteilig mit der Ramme 114A nach oben und nach unten. Der elektrische Draht 50 wird durch den Halteraum 118A für den elektrischen Draht gehalten, der durch die Abwärtsbewegung des Pressers 118 für den elektrischen Draht gebildet wird.
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Beim Pressen wird der elektrische Draht 50 durch die zweite Pressform 113 in Richtung des unteren Abschnitts 14 des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts nacheinander von einer Seite davon mit dem Kerndraht 51 an der Spitze nach unten gepresst, so dass ein Quetschprozessort sich allmählich vom Kerndraht-Quetschabschnitt 12A zum Abdeckungsquetschabschnitt 123 verschiebt. Indem er durch die zweite Pressform 113 nach unten gepresst wird, wird folglich der Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 in Richtung des unteren Abschnitts 14 des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts (nach unten) vom Basisende davon (ein Grenzabschnitt zwischen dem Anschlussschneidkörper 121 und der ersten und der zweiten Pressform 112 und 113) abgesenkt. Wenn hier im elektrischen Draht 50 eine Biegung zwischen einem Abschnitt davon, der durch den Halteraum 118A für den elektrischen Draht gehalten wird, und einem Abschnitt davon, der durch die zweite Pressform 113 gepresst wird, auftritt, kommt ein Abschnitt mit der Biegung unter Last, und es ist wahrscheinlich, dass die Last einer der Faktoren sein kann, die die Haltbarkeit beeinträchtigen. Ferner ist es bei diesem elektrischen Draht 50 trotz der Verhinderung eines Anhebens davon von der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 wahrscheinlich, dass die Last, die auf den Abschnitt mit der Biegung wirkt, ein Faktor sein kann, der den Kerndraht 51 an der Spitze und die Abdeckung 52 relativ zum Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts verlagert. Es ist wahrscheinlich, dass die Verlagerung verursacht, dass der Kerndraht 51 an der Spitze außerhalb den Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts vorsteht.
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Aus diesem Grund ist in der Anschlussquetschvorrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform der Halteraum 118A für den elektrischen Draht in derselben Richtung wie einer geneigt, in der der Endabschnitt des elektrischen Drahts 50, der abgesenkt wurde, indem der nach unten gepresst wird, sich erstreckt. Dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 wird folglich ermöglicht, die Last zu verringern, die auf den elektrischen Draht 50 zwischen einem Abschnitt davon, der durch den Halteraum 118A für den elektrischen Draht gehalten wird, und einem Abschnitt davon, der durch die zweite Pressform 113 nach unten gepresst wird, wirkt. Dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 wird folglich ermöglicht, zu verhindern, dass die Haltbarkeit des elektrischen Drahts 50 beeinträchtigt wird. Ferner verwendet diese Anschlussquetschvorrichtung 100 den Halteraum 118A für den elektrischen Draht, um ein Anheben des elektrischen Drahts 50 von der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 zur gleichen Zeit wie die Verringerung der Last, die auf den elektrischen Draht 50 während eines Quetschprozesses wirkt, zu verhindern, wodurch verhindert wird, dass der Kerndraht 51 an der Spitze und die Abdeckung 52 relativ zum Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts verlagert werden. Daher ermöglicht diese Anschlussquetschvorrichtung 100 einen gewünschten Quetschprozess unter Verwendung des Halteraums 118A für den elektrischen Draht, wodurch eine Verbesserung der Quetschprozessgenauigkeit ermöglicht wird.
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Hier ist es erwünscht, dass der Neigungswinkel des Halteraums 118A für den elektrischen Draht gleich oder ungefähr auf den Neigungswinkel des Endabschnitts des elektrischen Drahts 50 in Bezug auf einen Abschnitt des unteren Abschnitts 14 des Verbindungsabschnitts des elektrischen Drahts während eines Quetschprozesses gesetzt wird. Wenn der Neigungswinkel des Endabschnitts des elektrischen Drahts 50 sich während eines Quetschprozesses verschiedenartig ändert, ist es außerdem erwünscht, dass der Neigungswinkel des Halteraums 118A für den elektrischen Draht gleich oder ungefähr auf irgendeinen von verschiedenen Neigungswinkeln gesetzt wird, die vom Endabschnitt angenommen werden. Der Neigungswinkel des Halteraums 118A für den elektrischen Draht wird beispielsweise gleich einem Neigungswinkel gesetzt, der vom Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 angenommen werden soll, wenn der Kerndraht 51 an der Spitze einen Kontakt mit dem unteren Abschnitt 14 des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts herstellt. Die Anschlussquetschvorrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform kann eine Last, die auf den elektrischen Draht 50 wirkt, durch solches Festlegen des Neigungswinkels des Halteraums 118A für den elektrischen Draht geeignet verringern.
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Insbesondere besteht der Halteraum 118A für den elektrischen Draht aus einem vertieften Abschnitt 121e, der in der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 ausgebildet ist, und einem vertieften Abschnitt 118a, der in der unteren Oberfläche des Pressers 118 für den elektrischen Draht ausgebildet ist. Der vertiefte Abschnitt 121e im Anschlussschneidkörper 121 ist beispielsweise eine V-förmige Nut mit Seitenwänden, zwischen denen der Abstand zunimmt, während sie sich der unteren Oberfläche des Pressers 118 für den elektrischen Draht nähert, und mit einem Nutboden, der so geneigt ist, dass er von der unteren Oberfläche des Pressers 118 für den elektrischen Draht weiter entfernt ist, während er sich dem Endabschnitt (der Spitze) des elektrischen Drahts 50 nähert. Der vertiefte Abschnitt 118a im Presser 118 für den elektrischen Draht ist beispielsweise eine V-förmige Nut mit Seitenwänden, zwischen denen der Abstand zunimmt, während sie sich der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 nähern, und mit einem Nutboden, der so geneigt ist, dass er näher an der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 liegt, während er sich dem Endabschnitt (der Spitze) des elektrischen Drahts 50 nähert. Es ist erwünscht, dass die Nutböden der jeweiligen vertieften Abschnitte 121e und 118a beispielsweise so ausgebildet sind, dass sie denselben Neigungswinkel in Bezug auf die obere Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 aufweisen. Der elektrische Draht 50 wird zwischen die vertieften Abschnitte 121e und 118a eingefügt und eingeklemmt und dadurch in derselben Richtung wie die Neigung des Endabschnitts des elektrischen Drahts 50 geneigt, der abgesenkt wird, wenn er nach unten gepresst wird. Der elektrische Draht 50 wird dann durch den Halteraum 118A für den elektrischen Draht gehalten, während er so geneigt ist (15).
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In dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 ist es hier erwünscht, dass, bevor ein Quetschprozess tatsächlich startet (das erste Trommelstück 15 und das zweite Trommelstück 16 mit der ersten Wandoberfläche 115 und der zweiten Wandoberfläche 116 einen Kontakt herstellen), oder zur gleichen Zeit wie ein Quetschprozess tatsächlich startet, der Presser 118 für den elektrischen Draht nach unten bewegt wird, so dass der elektrische Draht 50 in der bestimmten Position angeordnet werden kann und durch den Halteraum 118A für den elektrischen Draht gehalten werden kann. In dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 wird, wenn ein Quetschprozess tatsächlich gestartet wurde, folglich der Kerndraht 51 an einem Abschnitt des unteren Abschnitts 14, der dem Kerndraht-Quetschabschnitt 12A entspricht, in einer Weise angeordnet, die verhindert, dass die Spitzenposition des Kerndrahts 51 an der Spitze außerhalb den Kerndraht-Quetschabschnitt 12A vorsteht, was ein weiteres Verhindern, dass der Endabschnitt des elektrischen Drahts 50 relativ zum Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts verlagert wird, ermöglicht.
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In diesem Halteraum 118A für den elektrischen Draht sind die jeweiligen vertieften Abschnitte 118a und 121e in V-Formen ausgebildet, deren Öffnungen einander zugewandt sind. Ob der elektrische Draht 50 entlang der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 verlagert wird oder nicht, bevor er gehalten wird, kann daher der elektrische Draht 50 zu den Nutböden der jeweiligen vertieften Abschnitte 121e und 118a in Einklang mit der Abwärtsbewegung des Pressers 118 für den elektrischen Draht geführt werden. Folglich kann die Anschlussquetschvorrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform den elektrischen Draht 50 in der bestimmten Position unter Verwendung dieses Halteraums 118A für den elektrischen Draht halten, ob der elektrische Draht 50 entlang der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 verlagert wurde oder nicht.
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Alternativ kann in dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 der Presser 118 für den elektrischen Draht so angeordnet sein, dass er einen oberen Teil 118b davon in einem Raum 122a im Inneren des Abwärtspresselements 122 aufnehmen kann und sich relativ zum Abwärtspresselement 122 vertikal bewegen kann (in Richtungen, in denen die Ramme 114A sich aufwärts und abwärts bewegt) (16 und 17). Die hier beschriebene Konfiguration macht es möglich, dass: wenn der elektrische Draht 50 durch den Halteraum 118A für den elektrischen Draht gehalten wird, wenn eine Reaktionskraft vom elektrischen Draht 50 auf den Presser 118 für den elektrischen Draht in einer Richtung umgekehrt zur Pressrichtung wirkt, der Presser 118 für den elektrischen Draht sich aufwärts relativ zum Abwärtspresselement 122 bewegt, so dass die Kraft, die auf den elektrischen Draht 50 wirkt, entlastet wird. Daher wird verhindert, dass der elektrische Draht 50 in der Position verformt wird, in der er durch den Halteraum 118A für den elektrischen Draht gehalten wird, wodurch er eine verbesserte Haltbarkeit aufweist.
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Hier ist es erwünscht, dass der Presser 118 für den elektrischen Draht in diesem Fall überhängende Teile 118c umfasst, die ergriffen und gestoppt werden, um den Presser 118 für den elektrischen Draht bezüglich einer weiteren Abwärtsbewegung relativ zum Abwärtspresselement 122 zu stoppen (16). Die überhängenden Teile 118c sind beispielsweise am oberen Teil 118b des Pressers 118 für den elektrischen Draht ausgebildet und werden durch einen unteren Wandteil 122b eines Innenraums 122a des Abwärtspresselements 122 ergriffen und gestoppt. In diesem Fall ist die Position des Pressers 118 für den elektrischen Draht, die ergriffen und gestoppt wird, wenn die überhängenden Teile 118c ergriffen und gestoppt werden, als anfängliche Position des Pressers 118 für den elektrischen Draht relativ zum Abwärtspresselement 122 definiert. Es ist auch erwünscht, dass ein elastisches Element 130 wie z. B. eine Schraubenfeder zwischen einen oberen Wandteil 122c des Raums 122a und den oberen Teil 118b des Pressers 118 für den elektrischen Draht im Innenraum 122a des Abwärtspresselements 122 eingefügt ist. Unter Verwendung dieses elastischen Elements 130 empfängt der Presser 118 für den elektrischen Draht eine aufwärts wirkende Kraft am vertieften Abschnitt 118a, und, selbst wenn er sich relativ zum Abwärtspresselement 122 vertikal bewegt hat, kann er in die anfängliche Position zurückkehren, wenn die Kraft aufhört, darauf zu wirken.
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Modifikation
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Diese Modifikation wird durch Modifizieren des Halteraums 118A für den elektrischen Draht, der zu einem Halteraum 218A für den elektrischen Draht modifiziert wird, der nachstehend beschrieben wird (19), infolge des Austauschs des Pressers 118 für den elektrischen Draht gegen einen Presser 218 für den elektrischen Draht, der nachstehend beschrieben wird (18), in der Anschlussquetschvorrichtung 100 in der Ausführungsform erhalten.
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Der Presser 218 für den elektrischen Draht gemäß dieser Modifikation weist einen vertieften Abschnitt 218a in der unteren Oberfläche davon auf wie im Fall des Pressers 118 für den elektrischen Draht gemäß der Ausführungsform. Der vertiefte Abschnitt 218a bildet den Halteraum 218A für den elektrischen Draht zusammen mit dem vertieften Abschnitt 121e des Anschlussschneidkörpers 121 und weist einen Nutboden auf, der in Bezug auf die obere Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 gemäß dem Neigungswinkel des Halteraums 218A für den elektrischen Draht geneigt ist. In diesem Beispiel ist auch der vertiefte Abschnitt 218a im Presser 218 für den elektrischen Draht als V-förmige Nut ausgebildet.
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Wenn im Halteraum 218A für den elektrischen Draht Längen der Nutböden des vertieften Abschnitts 121e im Anschlussschneidkörper 121 und des vertieften Abschnitts 218a im Presser 218 für den elektrischen Draht (die Länge eines gehaltenen Abschnitts des elektrischen Drahts 50 in der Achsenlinienrichtung davon) kurz sind, ist es hier wahrscheinlich, dass: der elektrische Draht 50 nicht in einem Neigungswinkel gehalten werden kann, der so festgelegt ist, dass der elektrische Draht 50 dem geneigten Zustand des Endabschnitts des elektrischen Drahts 50 folgen kann, selbst wenn der elektrische Draht 50 nacheinander von einer Seite davon mit einem Kerndraht 51, der an einer Spitze davon freigelegt ist, in Richtung des unteren Abschnitts 14 des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts durch die zweite Pressform 113 nach unten gepresst wird und der elektrische Draht 50 abgesenkt wird. Aus diesem Grund ist die Anschlussquetschvorrichtung 100 gemäß dieser Modifikation in einer solchen Weise konfiguriert, dass die jeweiligen Nutböden des vertieften Abschnitts 121e im Anschlussschneidkörper 121 und/oder des vertieften Abschnitts 218a im Presser 218 für den elektrischen Draht erweitert sind. Im Vergleich zum Äquivalent davon gemäß der Ausführungsform kann folglich der elektrische Draht 50 zuverlässiger gemäß dem Neigungswinkel des Halteraums 218A für den elektrischen Draht gehalten werden, der durch diese Nutböden gebildet ist.
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Wenn jedoch in der Anschlussquetschvorrichtung 100 gemäß dieser Modifikation der Nutboden des vertieften Abschnitts 121e im Anschlussschneidkörper 121 erweitert wird, ist es unvermeidlich, dass beispielsweise die Bezugsposition (die eine Position an einem anderen Abschnitt als dem vertieften Abschnitt 121e ist und eine flache Oberfläche in der vertikalen Richtung bildet, und eine Position eines Abschnitts ist, an dem der elektrische Draht 50 angeordnet wird, bevor er gepresst wird, um ihn durch die zweite Pressform 113 zu bewegen) an der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 in eine obere Position angehoben wird. Folglich wird in diesem Fall der elektrische Draht 50 an der oberen Oberfläche 121d in einer Position angeordnet, die vom Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts weiter entfernt ist, infolge dieser Erweiterung des Nutbodens des vertieften Abschnitts 121e, und kann daher nicht in einer gewünschten Position relativ zum Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts angeordnet werden, ohne eine projizierte Länge in einen Teil, der der ersten Pressform 112 und der zweiten Pressform 113 entspricht, länger zu machen als der Halteraum 218A für den elektrischen Draht. Der Grund dafür ist wie folgt: in dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 wird der Quetschanschluss 1 durch einen Anschlusspresser 119 mit einem rechteckigen parallelepipedischen Raum (ein Anschlusshalteteil) 119a gehalten, was es schwierig macht, die Position des Quetschanschlusses 1 zu ändern, und es daher erforderlich macht, die Situation durch Ändern der Position des elektrischen Drahts 50 zu handhaben, um den Quetschanschluss 1 und den elektrischen Draht 50 auszurichten, wenn ein Quetschprozess durchgeführt wird. Ferner ist die Länge eines Abschnitts, der nicht durch den Halteraum 218A für den elektrischen Draht gehalten wird, länger als ansonsten im Endabschnitt des elektrischen Drahts 50, was es wahrscheinlich macht, dass, wenn ein Quetschprozess durchgeführt wird, der elektrische Draht 50 relativ zum Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts verlagert wird. Daher ist der Nutboden des vertieften Abschnitts 218a im Presser 218 für den elektrischen Draht in dieser Modifikation erweitert (19).
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Der vertiefte Abschnitt 218a in diesem Beispiel wird erhalten, indem er in einer Richtung von der Position der zweiten Pressform 113 weg erweitert wird im Vergleich zum vertieften Abschnitt 118a im Presser 118 für den elektrischen Draht gemäß der Ausführungsform. Die Länge des Nutbodens dieses vertieften Abschnitts 218a wird auf eine Länge gesetzt, die bewirkt, dass der elektrische Draht 50 durch den Halteraum 218A für den elektrischen Draht in einem gewünschten geneigten Zustand gehalten wird, wenn der elektrische Draht 50 nacheinander von einer Seite davon mit dem Kerndraht 51 an der Spitze in Richtung des unteren Abschnitts 14 des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts durch die zweite Pressform 113 nach unten gepresst wird. In der Anschlussquetschvorrichtung 100 gemäß dieser Modifikation wird der elektrische Draht 50 durch den Halteraum 218A für den elektrischen Draht zuverlässiger in einem gewünschten geneigten Zustand gehalten (20), was eine zuverlässigere Verringerung einer Last ermöglicht, die auf den elektrischen Draht 50 zwischen einem Abschnitt davon, der durch den Halteraum 218A für den elektrischen Draht gehalten wird, und einen Abschnitt davon, der durch die zweite Pressform 113 nach unten gepresst wird, wirkt. Folglich wird eine Verringerung der Haltbarkeit des elektrischen Drahts 50 zuverlässiger vermieden. Außerdem verhindert in dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 der Halteraum 218A für den elektrischen Draht zuverlässiger, dass der Kerndraht 51 an der Spitze und die Abdeckung 52 in Bezug auf den Verbindungsabschnitt 12 des elektrischen Drahts während eines Quetschprozesses verlagert werden, was eine weitere Verbesserung der Quetschprozessgenauigkeit ermöglicht. Daher wird im Quetschanschluss 1 das Wassersperrelement 20 in einer gewünschten Position während eines Quetschprozesses angeordnet, was eine weitere Verbesserung der Wassersperrleistung ermöglicht. Ferner wird in dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 der elektrische Draht 50 durch den Halteraum 218A für den elektrischen Draht zuverlässiger in einem gewünschten geneigten Zustand gehalten, und der Umfang, in dem der elektrische Draht 50 vom unteren Abschnitt 14 des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts angehoben wird, wird folglich während eines Quetschprozesses unterdrückt. Folglich kann das Auftreten von unerwünschten Ereignissen wie z. B. eine Quereinfügung des Kerndrahts 51 und Angriff der Abdeckung 52 aufgrund des vorderen Endes 15a des ersten Trommelstücks 15 oder des vorderen Endes 16a des zweiten Trommelstücks 16 verhindert werden. Daher ist die Anschlussquetschvorrichtung 100 gemäß dieser Modifikation in der Lage, das erste Trommelstück 15 und das zweite Trommelstück 16 um den elektrischen Draht 50 während eines Quetschprozesses zu wickeln, und ermöglicht eine Verbesserung der Quetschprozessgenauigkeit auch in diesem Aspekt, was zur Verbesserung der Wassersperrleistung beiträgt.
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Abgesehen davon umfasst die Anschlussquetschvorrichtung 100 gemäß dieser Modifikation ferner einen Haltekörper 224, der den Anschlussschneidkörper 121 in einem Zustand hält, in dem der Anschlussschneidkörper 121 sich relativ vertikal bewegen kann (in Richtungen von relativen Bewegungen zwischen der ersten Pressform 112 und der zweiten Pressform 113 während eines Quetschprozesses) (20 und 21). Der Haltekörper 224 ist dazu konfiguriert, den Anschlussschneidkörper 121 mit dem elastischen Element 123 zu halten, das auch in der Ausführungsform beschrieben ist, das dazwischen eingefügt ist, und weist einen plattenförmigen Teil 224a auf, zwischen dem und der ersten Pressform 112 der Anschlussschneidkörper 121 eingefügt und eingeklemmt wird.
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Der plattenförmige Teil 224a weist eine sich vertikal erstreckende flache Oberfläche auf. Der Anschlussschneidkörper 121 gleitet nach oben und nach unten entlang der flachen Oberfläche. Der Anschlussschneidkörper 121 wird höher als eine obere Endoberfläche 224a 1 des plattenförmigen Teils 224a projiziert, während er in einer anfänglichen Position vor dem Start eines Quetschprozesses angeordnet wird. Nachdem der elektrische Draht 50 in einem gewünschten geneigten Zustand durch den Halteraum 218A für den elektrischen Draht gehalten wird, wird der Anschlussschneidkörper 121 durch das Abwärtspresselement 122 und den Presser 218 für den elektrischen Draht in Einklang mit dem Fortschritt des Quetschprozesses nach unten gepresst. Folglich wird in Einklang mit dem Fortschritt des Quetschprozesses der elektrische Draht 50 allmählich vom geneigten Zustand gelöst, während er vom vertieften Abschnitt 121e im Anschlussschneidkörper 121 weg gelangt. Bei der Vollendung des Quetschprozesses wird der elektrische Draht 50 zwischen der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 und einer Position angeordnet, die einen Raum von der oberen Oberfläche 121d entfernt liegt, wobei der Raum der Plattendicke des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts entspricht (21).
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Bei der Vollendung des Quetschprozesses wird hier ein Raum zwischen dem vertieften Abschnitt 218a im Presser 218 für den elektrischen Draht und einem Abschnitt, der diesem vertieften Abschnitt 218a vertikal zugewandt ist, gebildet und der elektrische Draht 50 ist in diesem Raum vorhanden. Wenn der minimale vertikale Abstand des Raums kleiner ist als der Durchmesser des elektrischen Drahts 50, ist es daher wahrscheinlich, dass eine übermäßige Kraft auf den elektrischen Draht 50 wirkt. Die obere Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 wird beispielsweise als Abschnitt betrachtet, der dem vertieften Abschnitt 218a zugewandt ist. Der Anschlussschneidkörper 12 ist jedoch in der Lage, sich vertikal relativ zum Presser 218 für den elektrischen Draht zu bewegen, und bewegt sich daher nach unten, wenn eine Kraft darauf aufgebracht wird. Bei der Vollendung des Quetschprozesses kann folglich die Wirkung der übermäßigen Kraft auf den elektrischen Draht 50 zwischen dem vertieften Abschnitt 218a im Presser 218 für den elektrischen Draht und der oberen Oberfläche 121d des Anschlussschneidkörpers 121 verhindert werden. Gleichzeitig ist in dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 die obere Endoberfläche 224a 1 des plattenförmigen Teils 224a des Haltekörpers 224 auch vertikal dem vertieften Abschnitt 218a des Pressers 218 für den elektrischen Draht zugewandt und bildet einen Raum 225 dazwischen bei der Vollendung eines Quetschprozesses. Der elektrische Draht 50 bei der Vollendung des Quetschprozesses befindet sich in einem Zustand, der zur Außenseite der Anschlussquetschvorrichtung 100 durch den Raum 225 nach außen gezogen ist. In dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 ist der Haltekörper 224 an der Basisplattform 111A befestigt und der Abstand zwischen der obersten und der untersten Position des Raums 225 wird kleiner, bis der Presser 218 für den elektrischen Draht die Abwärtsbewegung stoppt. Wenn der minimale vertikale Spalt des Raums 225 kleiner ist als der Durchmesser des elektrischen Drahts 50, ist es daher wahrscheinlich, dass eine übermäßige Kraft auf den elektrischen Draht 50 wirkt.
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Aus diesem Grund umfasst diese Anschlussquetschvorrichtung 100 Verriegelungsabschnitte 224b, die den Presser 218 für den elektrischen Draht verriegeln, der sich nach unten bewegt, und die einen minimalen vertikalen Abstand davon vom vertieften Abschnitt 228a im Presser 218 für den elektrischen Draht bei der Vollendung des Quetschprozesses größer machen als ein Durchmesser des elektrischen Drahts 50 (20 und 22).
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Die Verriegelungsabschnitte 224b in diesem Beispiel sind an der oberen Endoberfläche 224a 1 des plattenförmigen Teils 224a vorgesehen und verriegeln bis zur Vollendung des Quetschprozesses den sich abwärts bewegenden Presser 218 für den elektrischen Draht, so dass der minimale vertikale Spalt des Raums 225 größer sein kann als der Durchmesser des elektrischen Drahts 50. Diese Verriegelungsabschnitte 224b stehen nach oben von der oberen Endoberfläche 224a 1 an zwei Stellen vor, so dass der elektrische Draht 50 bei der Vollendung des Quetschprozesses dazwischen angeordnet werden kann. Folglich ist im plattenförmigen Teil 224a ein Nutteil 224c mit einer oberen Endoberfläche 224a 1 als Nutboden davon zwischen diesen Verriegelungsabschnitten 224b ausgebildet. In dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 erweitert die Anwesenheit dieser Verriegelungsabschnitte 224b den Raum 225 nach oben und ermöglicht das Verhindern der Wirkung der übermäßigen Kraft, die auf den elektrischen Draht 50 in diesem Raum 225 wirkt. Daher wird verhindert, dass der elektrische Draht 50 im Raum 225 verformt wird, wodurch er eine verbesserte Haltbarkeit aufweist. Ferner kann in dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 die Wirkung der übermäßigen Kraft auf den elektrischen Draht 50 im Raum 225 bis zur Vollendung eines Quetschprozesses verhindert werden, was es möglich macht, das Anheben des elektrischen Drahts 50 vom unteren Abschnitt 14 des Verbindungsabschnitts 12 des elektrischen Drahts aufgrund der darauf im Raum 225 wirkenden Kraft zu verhindern. Daher ermöglicht diese Anschlussquetschvorrichtung 100 die Verbesserung der Quetschprozessgenauigkeit auch in diesem Aspekt.
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Obwohl es nicht dargestellt ist, weist hier der Presser 218 für den elektrischen Draht einen oberen Teil 218b davon auf (18), der durch das Abwärtspresselement 122 gehalten wird, wobei das elastische Element 130 dazwischen eingefügt ist, und kann sich vertikal relativ zum Abwärtspresselement 122 bewegen, wie im Fall des in der Ausführungsform beschriebenen Äquivalents davon. In dieser Anschlussquetschvorrichtung 100 kann folglich, selbst nachdem der Presser 218 für den elektrischen Draht durch die Verriegelungsabschnitte 224b bezüglich einer Abwärtsbewegung gestoppt wird, das Abwärtspresselement 122 weiter abwärts bewegt werden, so dass ein Quetschprozess (einschließlich eines Schneidprozesses des Brückenteils 32 und dergleichen) vollendet werden kann. Der Presser 218 für den elektrischen Draht umfasst wie im Fall des Pressers 118 für den elektrischen Draht in der Ausführungsform überhängende Teile 218c, die durch den Wandteil 122b des Abwärtspresselements 122 ergriffen und gestoppt werden, um den Presser 218 für den elektrischen Draht an einer Abwärtsbewegung relativ zum Abwärtspresselement 122 zu stoppen.
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Die Verriegelungsabschnitte 224b sind auch auf eine Anschlussquetschvorrichtung anwendbar, in der ein elektrischer Draht 50 nicht in einem geneigten Zustand gehalten werden soll, und führen denselben Effekt herbei, selbst wenn sie auf eine solche Anschlussquetschvorrichtung angewendet werden.
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Der Anschlussquetschvorrichtung gemäß den Ausführungsformen wird folglich ermöglicht, eine Last zu verringern, die auf einen elektrischen Draht zwischen einem Abschnitt davon, der durch einen geneigten Halteraum für den elektrischen Draht gehalten wird, und einem Abschnitt davon, der durch eine zweite Pressform nach unten gepresst wird, wirkt. Folglich wird dieser Anschlussquetschvorrichtung ermöglicht, ein Anheben des elektrischen Drahts von einem Anordnungsabschnitt für den elektrischen Draht gleichzeitig wie das Verringern der Last, die auf den elektrischen Draht während eines Quetschprozesses wirkt, zu verhindern, wodurch verhindert wird, dass ein Kerndraht an der Spitze und eine Abdeckung relativ zu einem Verbindungsabschnitt des elektrischen Drahts verlagert werden. Daher ermöglicht diese Anschlussquetschvorrichtung einen gewünschten Quetschprozess unter Verwendung des Halteraums für den elektrischen Draht, wodurch eine Verbesserung der Quetschprozessgenauigkeit ermöglicht wird.
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Obwohl die Erfindung in Bezug auf spezielle Ausführungsformen für eine vollständige und klare Offenbarung beschrieben wurde, sollen die beigefügten Ansprüche nicht so begrenzt sein, sondern sollen als alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen verkörpernd aufgefasst werden, die einem Fachmann auf dem Gebiet in den Sinn kommen, die einigermaßen in die hier dargelegte Basislehre fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015-244884 [0001]
- JP 2016-180428 [0001]
- JP 2014-182957 [0003]
- JP 2014-182953 [0003]
- JP 2000-252035 [0003]
- JP 2001-230043 [0003]
- JP 8-111275 [0003]
- JP 2014-203735 [0003]