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HINTERGRUND
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(a) Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Schnellverbinder einer Kraftstoffleitung (Kraftstoffübertragungsleitung) und insbesondere einen Schnellverbinder einer Kraftstoffübertragungsleitung, der ein Auslaufen von Kraftstoff aufgrund einer unvollständigen Befestigung an einem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel, der an einer Kraftstoffleitung eines Fahrzeugs angeordnet ist, verhindert.
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(b) Stand der Technik
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Im Allgemeinen wird, wenn eine Kraftstoffleitung, die an einem Kraftstoffbehälter angeordnet ist, mit einem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel, der mit einem Kraftstoffeinspritzsystem eines Motors, der innerhalb eines Motorraumes angeordnet ist, entlang des Unterbodens eines Fahrzeuges verbunden wird, um Kraftstoff, der in dem Kraftstoffbehälter aufbewahrt wird, einem Zylinder des Motors zur Verfügung zu stellen, ein Schnellverbinder zum Zwecke der vollständigen Befestigung (oder Schnellverriegelung) mit einem Handgriff (one-touch) verwendet.
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Betreffend bekannte Schnellverbinder kann, da es schwierig sein kann über ein Befestigungsgeräusch festzustellen, ob ein vollständiges Befestigen (normales Befestigen) aufgrund von Umgebungsgeräuschen erreicht wurde, ein fehlerhaftes Befestigen beim Einführen und bei der Montage eines Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippels auftreten und folglich kann ein Austreten von Kraftstoff beim Anlassen des Fahrzeuges auftreten und folglich gibt es ein Problem, dass ein Fahrzeugbrand oder ein anderer Unfall hervorgerufen werden kann.
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Die in diesem Abschnitt offenbarte Information dient nur zur Verbesserung des Verständnisses des Hintergrundes der Erfindung und kann daher Informationen enthalten, die nicht zum Stand der Technik gehören, der einem Fachmann in diesem Land bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Schnellverbinder einer Kraftstoffleitung zur Verfügung, der eine Kraftstoffblockadefunktion beim abnormalen Befestigen an einem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel, der in einer Kraftstoffleitung eines Fahrzeuges angeordnet ist, umsetzen kann und folglich das Auslaufen von Kraftstoff aufgrund einer unvollständigen Befestigung an dem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel verhindern kann.
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Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Schnellverbinder einer Kraftstoffleitung zur Verfügung, der an einem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel einer Kraftstoffleitung befestigt werden kann, der umfassen kann: ein Verbindergehäuse mit einem hinteren Ende, in welches ein Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel eingeführt und dort befestigt werden kann; und einen Bypasszylinder, der in ein vorderes Ende des Verbindergehäuses auf eine linear bewegliche Weise durch Hydraulikdruck von Kraftstoff eingeführt wird und eine Strömungsbahn für ein gezieltes (bzw. selektives/wahlweises) Durchströmen (bzw. Ausstörmen/Durchfließen) von Kraftstoff basierend auf seiner Anordnung innerhalb des Verbindergehäuses ausbildet.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Zylinder an einem zentralen Abschnitt davon, basierend auf einer Strömungsrichtung eines Kraftstoffes, mit einer Trennwand zum Blockieren des Kraftstoffflusses ausgebildet sein und erste Bypassöffnungen zum Ausströmen des Kraftstoffes bzw. zweite Bypassöffnungen zum Einströmen des Kraftstoffes können entsprechend an einer äußeren Umfangsoberfläche an einem vorderen Ende und an einer äußeren Umfangsoberfläche am hinteren Ende des Bypasszylinders basierend auf der Trennwand ausgebildet sein. Als ein Beispiel können die ersten Bypassöffnungen angeordnet sein, um voneinander am vorderen Ende der äußeren Umfangsoberfläche des Bypasszylinders entlang der Umfangsrichtung beabstandet zu sein und die zweiten Bypassöffnungen können angeordnet sein, um voneinander am hinteren Ende der äußeren Umfangsoberfläche des Bypasszylinders entlang der Umfangsrichtung beabstandet zu sein.
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Zusätzlich kann das Verbindergehäuse an einem vorderen Ende davon mit einem Bypassraumabschnitt versehen sein, der in der Lage ist, die ersten Bypassöffnungen und die zweiten Bypassöffnungen an der Außenseite des Bypasszylinders zu verbinden, und folglich kann Kraftstoff dazwischen strömen und kann auch mit einem Strömungsbahnblockierabschnitt versehen sein, angrenzend an ein hinteres Ende des Bypassraumabschnittes und einen Kraftstoffeinströmabschnitt für ein Einströmen des Kraftstoffes angrenzend an ein vorderes Ende des Bypassraumabschnittes, wobei der Strömungsbahnblockierabschnitt und der Kraftstoffeinströmabschnitt innere Durchmesser aufweisen können, die einem äußerem Durchmesser des Bypasszylinders entsprechen.
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Ferner kann gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verbinderkörper, mit dem eine Vielzahl Halter zum Befestigen des Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel verbunden sind, an dem hinteren Ende des Verbindergehäuses angeordnet sein. Wenn der Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel normal eingeführt wird in und befestigt wird an dem hinteren Ende des Verbindergehäuses, kann der Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel ausgebildet sein, um das hintere Ende des Bypasszylinders im Inneren des Kraftstoffblockierabschnittes abzustützen und folglich können die ersten und zweiten Bypassöffnungen von dem Bypassraumabschnitt umgeben sein und können geöffnet sein. Ferner, wenn der Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel abnormal in das hintere Ende des Verbindergehäuses eingeführt wird, können zumindest die zweiten Bypassöffnungen der ersten und zweiten Bypassöffnungen von dem Strömungsbahnblockierabschnitt umgeben sein und können geschlossen sein. Das Verbindergehäuse kann einen O-Ring umfassen, um ein Auslaufen von Kraftstoff zu verhindern, wobei der O-Ring an der Vorderseite des Verbinderkörpers angeordnet sein kann, mit dem die Halter verbunden werden.
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Der Schnellverbinder der Kraftstoffleitung gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet es einen Kraftstoff in der Kraftstoffleitung strömen zu lassen, der von dem Kraftstoffbehälter dem Motor bereitgestellt wird, um blockiert zu werden, wenn die Befestigung des Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippels fehlerhaft ist und folglich kann es möglich sein, ein Auslaufen von Kraftstoff aufgrund einer unvollständigen Befestigung zu verhindern und ein Fahrzeugbrand kann entsprechend verhindert werden. Ferner, wenn ein normales Befestigen des Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippels nicht erreicht wird, kann die Kraftstoffleitung mit dem Bypasszylinder blockiert werden und folglich kann eine Bereitstellung von Kraftstoff von dem Kraftstoffbehälter an den Motor unterbrochen werden und ein Laufen des Fahrzeuges kann verhindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weitere Merkmale der vorliegende Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungsformen davon beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, welche im Folgenden nur zum Zwecke der Darstellung wiedergegeben werden und folglich die vorliegende Erfindung nicht einschränken, und wobei:
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1A bis 1B Konfigurationsdiagramme sind, die einen Schnellverbinder einer Kraftstoffleitung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
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2 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Bypasszylinder gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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3 ein Diagramm ist, das jeweils Betriebsmodi während einer normalen Befestigung und einer fehlerhaften Befestigung eines Schnellverbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Es muss verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Wiedergabe verschiedener beispielhafter Merkmale wiedergeben, die beispielhaft für die Grundprinzipien der Erfindung sind. Die speziellen Designmerkmale der vorliegenden Erfindung, so wie sie hier offenbart sind, umfassend beispielsweise spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Orte und Formen, werden zum Teil durch die spezielle gedachte Anwendung und Umgebung festgelegt. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es muss verstanden werden, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Wagen“ oder ein ähnlicher Begriff, so wie er hier verwendet wird, Motorfahrzeuge im Allgemeinen umfasst, wie beispielsweise Passagierautomobile, umfassend Sportgerätefahrzeuge (SUV), Busse, LKW, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge, umfassend eine Vielzahl Boote und Schiffe, Flugzeuge und dergleichen, und dass der Begriff auch Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Verbrennungsfahrzeuge, Plug-in-Hybridfahrzeuge, mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge und andere mit alternativen Kraftstoffen angetriebene Fahrzeuge (beispielsweise Kraftstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnen werden) umfasst.
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Obwohl eine beispielhafte Ausführungsform unter Verwendung einer Vielzahl Einheiten beschrieben wird, um den beispielhaften Vorgang auszuführen, muss verstanden werden, dass die beispielhaften Vorgänge auch durch eines oder eine Vielzahl Module durchgeführt werden können. Es muss verstanden werden, dass der Begriff Steuergerät/Steuereinheit ein Hardwaregerät bezeichnet, das einen Speicher und einen Prozessor umfasst. Der Speicher ist ausgebildet, um Module zu speichern und der Prozessor ist im speziellen ausgebildet, um die Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse auszuführen, die im Weiteren beschrieben werden.
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Die hier verwendeten Begrifflichkeiten dienen ausschließlich dem Zweck der Beschreibung spezieller Ausführungsformen und sind nicht dazu gedacht, um die Erfindung einzuschränken. So wie sie hier verwendet werden, bezeichnen die Singularformen „ein/eine/einer/eines“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen, außer der Zusammenhang zeigt dies klar anderweitig auf. Ferner muss verstanden werden, dass die Begriffe „umfassen“ und/oder „umfassend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein der genannten Merkmale, Zahlen, Schritte, Betriebe, Elemente und/oder Bauteile spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem oder mehrerer weiterer Merkmale, Zahlen, Schritte, Betriebe, Elemente, Bauteile und/oder Gruppen davon ausschließen. So wie er hier verwendet wird, umfasst der Begriff „und/oder“ irgendeine oder alle Kombinationen von einem oder mehrerer der assoziierten angeführten Merkmale.
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Im Folgenden erfolgt eine Bezugnahme im Detail auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und im Folgenden beschrieben werden. Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, muss verstanden werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, um die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist die Erfindung dazu gedacht, um nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen einzuschließen sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere weitere Ausführungsformen, die dem Grundgedanken und dem Schutzumfang der Erfindung entsprechen, sowie er in den beigefügten Ansprüchen festgelegt wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schnellverbinder, der an einem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel angeordnet ist, der in einer Kraftstoffleitung eines Fahrzeuges angeordnet ist, wobei ein Bypasszylinder zum gezielten Ausbilden einer Kraftstoffbypassströmungsbahn eingeführt werden kann in und angeordnet werden kann in dem Inneren eines Verbindergehäuses und wobei die Kraftstoffbypassströmungsbahn beim normalen Befestigen ausgebildet werden kann und wobei die Kraftstoffbypassströmungsbahn beim fehlerhaften Befestigen blockiert sein kann, basierend auf dem Druck des Kraftstoffes, der von einem vorderen Ende des Verbindergehäuses bereitgestellt wird und einer Anordnung des Bypasszylinders, bei der sowohl vordere als auch hintere Enden davon von dem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel abgestützt werden können, der in ein hinteres Ende des Verbindergehäuses eingeführt wird und folglich kann die Kraftstoffströmung und -übertragung wesentlich während der fehlerhaften Befestigung blockiert werden, wodurch ein Problem einer Leckage verhindert wird.
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Bezugnehmend auf 1A bis 1B kann der Schnellverbinder der Kraftstoffleitung gemäß der vorliegenden Erfindung derart angeordnet werden, dass ein Bypasszylinder 110, ein Verbinderkörper 120 und O-Ringe 130 und 132 in ein Verbindergehäuse 100 eingeführt werden. Das Verbindergehäuse 100 kann einen Innenraum aufweisen, der sich im Wesentlichen linear erstreckt, wobei der Bypasszylinder 110 in ein vorderes Ende des Verbindergehäuses in einer Längsrichtung basierend auf einer Übertragungsrichtung/Strömungsrichtung des Kraftstoffes auf eine linear bewegliche Weise eingeführt werden kann; ein Bypassraumabschnitt 102, der ausgebildet ist, um die Kraftstoffströmung in Richtung der Außenseite des Bypasszylinders 110 zu umgehen, kann an dem vorderen Ende des Verbindergehäuses ausgebildet sein, und ein Kraftstoffeinlassabschnitt 106, der angrenzend an ein vorderes Ende des Bypassraumabschnittes 102 ausgebildet ist und ein Strömungsbahnblockierabschnitt 104, der angrenzend an ein hinteres Ende des Bypassraumabschnittes 102 ausgebildet ist, können ausgebildet sein.
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Bezugnehmend auf 2 kann der Bypasszylinder 110 eine Form eines hohlen Rohrs aufweisen und kann einstückig an einem zentralen Abschnitt davon basierend auf einer Strömungsrichtung von Kraftstoff mit einer Trennwand 112 ausgebildet sein, die ausgebildet ist, um eine Kraftstoffübertragung bzw. eine Kraftstoffströmung zu blockieren. Eine Vielzahl erster Bypassöffnungen 114 zum Ausströmen von Kraftstoff und eine Vielzahl zweiter Bypassöffnungen 116 zum Einströmen von Kraftstoff kann entsprechend an einer äußere Umfangsoberfläche an einem vorderen Ende und an einer äußeren Umfangsoberfläche an einem hinteren Ende des Bypasszylinders 110 in Bezug auf die Trennwand 112 ausgebildet sein.
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Ferner kann der Bypasszylinder 110 ausgebildet sein, um sich linear innerhalb des Verbindergehäuses 100 durch den Druck von Kraftstoff zu bewegen, der über den Kraftstoffeinlassabschnitt 106 des Verbindergehäuses 100 bereitgestellt wird. Die ersten und zweiten Bypassöffnungen 114 und 116 können basierend auf einem Bewegungsort des Bypasszylinders geöffnet oder geschlossen werden und folglich kann Kraftstoff, der zu dem vorderen Ende des Bypasszylinders 110 strömt, wahlweise zu dem hinteren Ende des Bypasszylinders 110 über den Bypassraumabschnitt 102 übertragen werden.
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In anderen Worten kann eine Kraftstoffbypassbahn (beispielsweise erste Bypassöffnungen 114 → Bypassraumabschnitt 102 → zweite Bypassöffnungen 116) wahlweise basierend auf einem Ort des Bypasszylinders 110 ausgebildet werden, der an dem vorderen Ende des Verbindergehäuses 100 angeordnet ist. Die Anordnung des Bypasszylinders 110 kann basierend auf einem Befestigungszustand eines Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippels 200 (siehe 3), der ausgebildet ist, um den Bypasszylinder 110 von hinten abzustützen, wie später unter Bezugnahme auf 3 beschrieben wird, variieren.
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Zusätzlich kann der Bypasszylinder 110 einen äußeren Durchmesser, der einem inneren Zylinder des Kraftstoffbahnblockierabschnittes 104 angrenzend an ein hinteres Ende des Bypassabschnittes 102 entspricht, und einen inneren Durchmesser des Kraftstoffeinlassabschnittes 106 angrenzend an ein vorderes Ende des Bypassraumabschnittes 102 aufweisen. Die ersten Bypassöffnungen 114 und die zweiten Bypassöffnungen 116, die an beiden Seiten der Trennwand 112 angeordnet sind (wobei die Trennwand dazwischen angeordnet ist) können angeordnet sein, um voneinander entlang der Umfangsrichtung des Bypasszylinders 110 beabstandet zu sein. In anderen Worten kann das Verbindergehäuse 100 einen inneren Durchmesser aufweisen, der einem äußeren Durchmessers des Bypasszylinders 110 an einem vorderen Ende davon abgesehen von dem Bypassraumabschnitt 102 entspricht, und der Bypasszylinder 110 kann eine Kraftstoffströmungsbahn (beispielsweise eine Kraftstoffbypassströmungsbahn) zum wahlweisen Durchlassen von Kraftstoff basierend auf einer Anordnung davon innerhalb des Verbindergehäuses 100 ausbilden.
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Ferner kann der Bypassraumabschnitt 102 ausgebildet sein, um die ersten Bypassöffnungen 114 und die zweiten Bypassöffnungen 116 zu verbinden, um eine Strömung von Kraftstoff dazwischen an der Außenseite des Bypasszylinders 110 zuzulassen. Zusätzlich kann das Verbindergehäuse 100 einen ersten O-Ring 130 und einen zweiten O-Ring 132 aufweisen, um ein Auslaufen von Kraftstoff zu verhindern, welche eingeführt werden können und angeordnet werden können an dem hinteren Ende des Verbindergehäuses in einer Anordnung hintereinander, und ein Verbinderkörper 120 kann an der Rückseite der O-Ringe eingeführt werden und dort fest angeordnet werden.
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Das Verbindergehäuse 100 kann ferner einen Anschlag 134 umfassen, der ausgebildet ist, um die Anordnung der ersten und zweiten O-Ringe 130 und 132 zu begrenzen, wobei der Anschlag zwischen dem ersten O-Ring 130 und dem zweiten O-Ring 132 angeordnet werden kann. Folglich kann der erste O-Ring 130 zwischen dem Strömungsbahnblockierabschnitt 104 und dem Anschlag 134 angeordnet werden, während der zweite O-Ring 132 zwischen dem Anschlag 134 und dem Verbinderkörper 120 angeordnet wird.
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Der Verbinderkörper 120 kann eine Vielzahl Halter 122 umfassen, die ausgebildet sind, um einen Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel 200 zu befestigen und diese Halter 122 können angeordnet sein, um voneinander in der Umfangsrichtung des Verbinderkörpers 120 beabstandet zu sein und die Halter 122 sind mit dem hinteren Ende des Verbinderkörpers verbunden. Wenn der Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel 200 in das hintere Ende im Inneren des Verbindergehäuses 100 eingeführt wird, kann eine Einrastkante 202 (siehe 3), die auf vorstehende Weise an der äußeren Umfangsoberfläche des Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippels 200 ausgebildet ist, an dem Halter 122 befestigt werden, wobei ein hinteres Ende davon an dem Halter einrastet und dort abgestützt wird.
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Der Halter 122 kann ein gebogenes Blech sein, das elastisch deformiert und zurückgeführt wird. Insbesondere, wenn der Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel 200 eingeführt wird, kann der Halter einer komprimierenden Deformation ausgesetzt werden und gestattet es der Einrastkante 202 einen Ort zu erreichen, an dem sie während einer normalen Befestigung ist. Gleichzeitig, wenn die Einrastkante 202 den Ort erreicht, an der sie während der normalen Befestigung sein soll, kann der Halter 122 ausgebildet sein, um zurückgeführt zu werden, und um es der Einrastkante 202 zu gestatten dort einzurasten, um den Versatz des Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippels 200 zu verhindern und um den Befestigungszustand aufrechtzuerhalten.
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Im Folgenden wird 3 in Anbetracht eines Betriebsmodus einer Schnellverbinderbefestigung an einem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel, der in einer Kraftstoffleitung eines Fahrzeuges angeordnet ist, beschrieben. Bezugnehmend auf 3, wenn der Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel 200 normal eingeführt wird und an dem hinteren Ende des Verbindergehäuses 100 befestigt wird, kann die Einrastkante 202 des Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippels 200 an dem Halter 122 einrasten und ein hinteres Ende davon kann dort abgestützt werden und eine Spitze des vorderen Endes des Nippels 200 kann ausgebildet werden, um das hintere Ende des Bypasszylinders 110 im Inneren des Strömungsbahnblockierabschnittes 104 abzustützen.
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Ferner kann das vordere Ende des Nippels 200 in Kontakt mit dem Strömungsbahnblockierabschnitt 104 sein, da das vordere Ende des Nippels einen äußeren Durchmesser aufweist, der dem inneren Durchmesser des Strömungsbahnblockierabschnittes 104 entspricht. Bei solch einem normalen Befestigungszustand, sobald ein hydraulischer Druck von Kraftstoff im Inneren des Verbindergehäuses 100 über den Kraftstoffeinlassabschnitt 106 bereitgestellt wird, kann der Bypasszylinder 110 an dem vorderen Ende des Verbindergehäuses 100 angeordnet werden, wobei ein hinteres Ende davon von dem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel 200 abgestützt wird und beide Enden davon luftdicht in den Strömungsbahnblockierabschnitt 104 und den Kraftstoffeinlassabschnitt 106 gepasst werden können.
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Zusätzlich kann der Bypasszylinder 110 derart angeordnet werden, dass die ersten und zweiten Bypassöffnungen 114 und 116 von dem Bypassraumabschnitt 102 umgeben werden, und Kraftstoff, der in das vordere Ende des Bypasszylinders 110 über den Kraftstoffeinlassabschnitt 106 strömt, aus dem vorderen Ende des Bypasszylinders 110 über die ersten Bypassöffnungen 114 entladen werden kann und anschließend kann der Kraftstoff in das hintere Ende des Bypasszylinders 110 über die zweiten Bypassöffnungen 116 strömen und zu diesem Zeitpunkt kann der Kraftstoff in das hintere Ende des Bypasszylinders 110 über den Bypassraumabschnitt 102 strömen. In anderen Worten kann während dem normalen Befestigen eine Kraftstoffbypassströmungsleitung, die als eine Route in der Reihenfolge gemäß den ersten Bypassöffnungen 114 → Bypassraumabschnitt 102 → zweite Bypassöffnungen 116 ausgebildet wird, geöffnet werden und folglich kann Kraftstoff, der in das Verbindergehäuse 100 strömt, durch den Bypasszylinder 110 passieren und anschließend kann Kraftstoff, der durch den Bypasszylinder 110 passiert, an den Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel 200 übertragen werden, und in diesen strömen.
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Im Übrigen, wenn der Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel 200 abnormal eingeführt wird (beispielsweise ein unvollständiges Einführen) und unvollständig an dem hinteren Ende des Verbindergehäuses 100 befestigt wird, da der Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel 200 unvollständig im Vergleich zu dem Zustand des normalen Befestigens befestigt wird, die Einrastkante 202 des Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippels 200 nicht von dem Halter 122 an dem hinteren Ende davon abgestützt werden und die Spitze des vorderen Endes des Nippels 200 kann den Strömungsbahnblockierabschnitt 104 nicht erreichen.
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Bei solch einem fehlerhaften Befestigungszustand sobald Kraftstoff dem Verbindergehäuse 100 über den Kraftstoffeinströmabschnitt 106 bereitgestellt wird, kann der Bypasszylinder 110 gedrückt werden, um sich aufgrund des Hydraulikdrucks des Kraftstoffes zurückzubewegen und zumindest zweite Bypassöffnungen 116 der ersten und zweiten Bypassöffnungen 114 und 116 können von dem Strömungsbahnblockierabschnitt 104 abgedeckt (oder umgeben) werden und anschließend verschlossen werden und folglich kann die Kraftstoffbypassströmungsbahn, die als eine Route in der Reihenfolge der ersten Bypassöffnungen 114 → Bypassraumabschnitt 102 → zweite Bypassöffnungen 116 ausgebildet ist, blockiert sein.
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Demgemäß kann Kraftstoff, der in das vordere Ende des Bypasszylinders 110 strömt, von der Trennwand 112 blockiert werden und folglich nicht in der Lage sein, zu dem hinteren Ende des Bypasszylinders 110 übertragen zu werden und letztlich kann eine Kraftstoffübertragung zu dem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel 200 blockiert werden und folglich kann ein Auslaufen von Kraftstoff bei einer fehlerhaften Befestigung verhindert werden. Mit dem Schnellverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung kann es möglich sein im Wesentlichen ein Auslaufen von Kraftstoff aufgrund einer fehlerhaften Befestigung aufgrund des Umstandes zu verhindern, dass bei einer abnormalen Befestigung an dem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel 200 zumindest zweite Bypassöffnungen 116, basierend auf einer Anordnung des Bypasszylinders 110 innerhalb des Verbindergehäuses 100, blockiert sein können und folglich kann die Kraftstoffübertragung blockiert sein. Als ein Beispiel kann solch ein Schnellverbinder an dem Endabschnitt einer Kraftstoffübertragungsleitung angeordnet sein, wie beispielsweise einer Kraftstoffbereitstellleitung, die ausgebildet ist, um Kraftstoff einem Motor bereitzustellen, einer Kraftstoffrückführleitung, die ausgebildet ist, um Kraftstoff, der nicht in einem Motor verbraucht wurde, zu einem Kraftstoffbehälter zurückzuführen, und dergleichen und kann an einem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel eines Kraftstoffbehälters oder einem Kraftstoff-Einlass-/Auslass-Nippel einer Kraftstoffpumpe befestigt sein.
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Die Erfindung wurde im Detail unter Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungsformen davon beschrieben. Jedoch erkennt der Fachmann, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben erwähnten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist, und dass Veränderungen in diesen beispielhaften Ausführungsformen erfolgen können ohne von den Prinzipien und dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, deren Schutzumfang in den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten festgelegt ist.