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Hintergrund
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Schnellverbinder. Spezifischer bezieht sie sich auf einen Schnellverbinder, der dadurch gekennzeichnet ist, dass Herstellungskosten reduziert sind und eine Einkupplungs-/Auskupplungsleistung verbessert ist.
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Technischer Hintergrund
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Im Allgemeinen kann, unter verschiedenen Fahrzeugkomponenten, beispielsweise eine Kraftstoffzuführeinrichtung so ausgebildet sein, dass ein Kraftstofffilter kontinuierlich Kraftstoff zuführt, ein Druckregulierer einen Innendruck in einer Kraftstoffzuführleitung einheitlich aufrechterhält (ungefähr 3,3kg pro cm2), überschüssiger Kraftstoff zu einem Kraftstofftank über eine Rückführleitung zurückgeführt wird, und der Kraftstoff, der bei einem konstanten Druck gehalten wird, via einen Injektor in die Brennkraftmaschine gespritzt wird.
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Der Kraftstofffilter kann mit einer ersten Verbindungsdüse verbunden sein, zum Aufnehmen von zu filterndem Kraftstoff, und kann auch mit einer zweiten Verbindungsdüse verbunden sein, um der Brennkraftmaschine den gefilterten Kraftstoff zuzuführen.
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Der Kraftstofffilter ist mit einem Verbinder zum Vereinfachen einer Verbindung mit der Verbindungsdüse angebracht. Wenn der Verbinder jedoch mit einem Ende des Kraftstofffilters gekoppelt ist, ist es schwierig, den Verbinder von dem Kraftstofffilter zu entfernen, was zu Unannehmlichkeiten bei der Reparatur und Wartung führt.
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Daher besteht ein dringendes Bedürfnis nach einer Entwicklung eines Verbinders, der dazu geeignet ist, den Kraftstofffilter und die Kraftstoffdüse in einfacher Weise miteinander bzw. voneinander zu koppeln und zu entkoppeln, während eine sichere Verbindung dazwischen gewährleistet ist, und der auch dazu geeignet ist, die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Die vorstehende Information, die in diesem Hintergrundabschnitt offenbart worden ist, dient lediglich der Förderung des Verständnisses des Hintergrunds der Offenbarung, und sie kann daher Informationen enthalten, die nicht Stand der Technik bildet, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
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Verwandte Technik
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Koreanische Patentveröffentlichungsnummer 10-2012-0049656 (17. Mai 2012).
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Zusammenfassung der Offenbarung
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf die vorstehend erwähnten Probleme, die mit der verwandten Technik assoziiert sind, und ein Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, einen Schnellverbinder bereitzustellen, bei dem ein Verbinderkörper mit Verriegelungselementen versehen ist, die dazu geeignet sind, durch einen Verriegelungsring verriegelt zu werden, der um ein Rohr bereitgestellt ist, und wobei die Verriegelungselemente lediglich durch den Verriegelungsring verriegelt oder aus dem verriegelten Zustand freigegeben werden durch Verschieben einer Montageführung, die mit dem Verbinderkörper gekoppelt ist, wodurch in einfacher Weise der Verbinderkörper mit bzw. von dem Verriegelungsring gekoppelt oder entkoppelt wird.
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Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Offenbarung einen Schnellverbinder, der dazu geeignet ist, mit einem Verriegelungsring gekoppelt zu werden, der um eine äußere Umfangsfläche eines Rohrs vorgesehen ist, durch welches ein Fluid ein- oder ausströmt, wobei der Schnellverbinder einen Hauptkörper aufweist, der das Rohr darin aufnimmt und zumindest ein Verriegelungselement aufweist, das geformt ist, um mit dem Verriegelungsring verriegelt zu werden und in Richtung des Verriegelungsrings gebogen ist und eine Montageführung, die mit einer äußeren Umfangsfläche des Hauptrohrs gekoppelt ist und die Verriegelungselemente darin aufnimmt, wobei die Montageführung dazu geeignet ist, in einer Längsrichtung des Hauptkörpers verschoben zu werden, um so zu erlauben, dass die Verriegelungselemente durch den Verriegelungsring verriegelt werden oder aus einem verriegelten Zustand freigegeben werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Hauptkörper ferner ein Körperelement aufweisen, das korrespondierend zu der Form des Rohr geformt ist, um so mit dem Rohr zu kommunizieren, und zumindest einen Verbinder, der sich um eine sehr bestimmte Länge von dem Körperelement erstreckt und zum Hervorstehen ausgebildet ist und beiden Seiten des Verriegelungsrings zugewandt positioniert ist. Das Verriegelungselement kann bei jeweiligen Enden des zumindest einen Verbinders in Richtung des Verriegelungsrings gebogen sein, um so durch den Verriegelungsring verriegelt zu werden.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Hauptkörper ferner zumindest eine Bewegungsführung aufweisen, die an einer Umfangsfläche des Körperelements ausgebildet ist, wobei jede Bewegungsführung in einer Schlitzform mit einer vorbestimmten Einführfläche bzw. einem vorbestimmten Einführbereich ausgebildet ist, um so eine Verschiebungs-Gleitbewegung der Montageführung zu führen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Montageführung ein Kopplungsloch aufweisen, das bei einer zu der Position von jeder der Bewegungsführungen entsprechenden Position ausgebildet ist, und die Montageführung kann einen Halter aufweisen, der in dem Kopplungsloch gekoppelt ist, und der Halter weist einen Endabschnitt auf, der ausgebildet ist, um in jede der Bewegungsführung eingeführt zu werden und bewegt sich entlang des Einführbereichs.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Verriegelungselemente in Paaren vorgesehen sein, und die Verriegelungselemente, die in Paaren vorgesehen sind, können geformt sein, um durch den Verriegelungsring verriegelt zu werden, können aus einem elastischen Material ausgebildet sein und können so angeordnet sein, dass ein Abstand dazwischen vorgesehen ist, der Länger ist als ein Außendurchmesser des Verriegelungsrings in einer Ursprungsposition.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Montageführung, wenn die Montageführung in Richtung der Verriegelungselemente in der Längsrichtung des Hauptkörpers verschoben wird, die Verriegelungselemente drücken, sodass der Abstand zwischen den Verriegelungselementen in der Ursprungsposition zu einem Wertverändert wird, der dem Außendurchmesser des Verriegelungsrings entspricht.
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Es ist zu verstehen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „fahrzeugtechnisch“, oder andere ähnliche Begriffe, wie hierin verwendet, Motorfahrzeuge im Allgemeinen einschließen, wie Personenfahrzeuge, einschließlich von Geländewagen (SUVs), Busse, LKWs, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Variation von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge einschließen, Elektrofahrzeuge, Pluginhybridelektrofahrzeuge, mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge und andere mit alternativen Kraftstoffen angetriebene Fahrzeuge (zum Beispiel Kraftstoffe, die aus anderen Quellen als aus Erdöl gewonnen werden). Wie hierin bezeichnet, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, zum Beispiel sowohl mit Benzin als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Andere Aspekte und bevorzugte Ausführungsformen der Offenbarung werden nachstehend diskutiert.
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Figurenliste
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Die vorstehenden und andere Eigenschaften der vorliegenden Offenbarung sind unter Bezugnahme auf gewisse beispielhafte Ausführungsformen derselben detailliert beschrieben, die in den begleitenden Figuren gezeigt sind, die hiernach nur zum Zwecke der Illustration angeführt sind und daher nicht beschränkend sind für die vorliegende Offenbarung, und wobei:
- 1 eine Ansicht ist, die einen Schnellverbinder gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 2 eine Ansicht ist, die einen Hauptkörper des Schnellverbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3 eine Ansicht ist, die eine Montageführung des Schnellverbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 4 eine Ansicht ist, die einen Halter des Schnellverbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 5 eine Ansicht ist, die den Zustand zeigt, in welchem die Montageführung in Eingriff steht mit dem Schnellverbinder gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 6 eine Ansicht ist, die den Zustand zeigt, in welchem die Montageführung gelöst ist von dem Schnellverbinder gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es ist zu verstehen, dass die begleitenden Figuren nicht notwendigerweise skaliert sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Eigenschaften sind, welche die Grundprinzipien der Offenbarung illustrieren. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, wie hierin offenbart, beispielsweise einschließlich von spezifischen Abmessungen, Orientierungen, Positionierungen und Formen, werde teilweise durch spezifisch vorgesehene Anwendung und Verwendungsumgebung festgelegt.
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Bezugszeichen in den Figuren beziehen sich auf dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung, und zwar durch die verschiedenen Figuren der Zeichnungen hin.
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Detaillierte Beschreibung
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Hiernach wird nun detailliert auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, Beispiele welcher in den begleitenden Figuren gezeigt sind und nachstehend beschrieben werden. Während die Offenbarung verschiedene beispielhafte Ausführungsformen beschreibt, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Offenbarung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Offenbarung ist im Gegenteil dazu vorgesehen, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Abwandlungen oder Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Rahmen und Bereich der Offenbarung fallen können, wie durch die begleitenden Ansprüche definiert.
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1 ist eine Ansicht, die einen Schnellverbinder gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine Ansicht, die einen Hauptkörper des Schnellverbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und 3 ist eine Ansicht, die eine Montageführung des Schnellverbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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4 ist eine Ansicht, die einen Halter des Schnellverbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 5 ist eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in welchem die Montageführung von dem Schnellverbinder gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gelöst ist, und 6 ist eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in welchem die Montageführung von dem Schnellverbinder gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gelöst ist.
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Wie in 1 gezeigt, weist ein Schnellverbinder einen Hauptkörper 100 und eine Montageführung 200 auf.
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Der Hauptkörper 100 nimmt ein (in 5 gezeigtes) Rohr 10 auf, durch welches Fluid ein- oder ausströmt. Hauptkörper 100 bewegt sich in der Längsrichtung des Rohrs 10 und ist so positioniert, dass er mit einem Verriegelungsring 12 in Kontakt steht, der um die äußere Umfangsfläche des Rohrs 10 ausgebildet ist.
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Der Hauptkörper 100 weist Verriegelungselemente 130 auf, die sich um eine vorbestimmte Länge in Richtung des Verriegelungsrings 12 erstrecken und durch Einführen des Verriegelungsrings 12 des Rohrs 10 verriegelt werden können.
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Der Hauptkörper 100 ist mit dem Rohr 10 und einer Gleitmontageführung 200 verbunden, sodass der Verriegelungsring 12 durch Verriegelungselemente 130 gehalten wird. Der Hauptkörper 100, wie in 2 gezeigt, weist ein Körperelement 110, Verbinder 120, und Verriegelungselemente 130 auf.
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Das Körperelement 110 ist mit einer zylindrischen Form ausgebildet, die zu der Form des Rohrs 10 korrespondiert, um so mit dem Rohr 10 in Verbindung zu stehen.
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Die Verbinder 120 erstrecken sich um eine vorbestimmte Länge von einem Ende des Körperelements 110 und sind zum in Richtung des Verriegelungsrings 12 hervorstehend angebracht. Die Verbinder 120 sind in Paaren vorgesehen und sind positioniert, um entgegengesetzten Seiten des Verriegelungsrings 12 zugewandt zu sein.
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Jedes der Verriegelungselemente 130 weist eine Hakenform auf, sodass es gebogen ist von einem Ende des entsprechenden Verbindungselements 120 in Richtung der Innenseite des Hauptkörpers 100, um so den Verriegelungsring 12 zu umschließen und an Stelle zu verriegeln bzw. zu halten.
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Es ist bevorzugt, dass Verriegelungselemente 130 eine Länge aufweisen, die identisch ist mit der oder kürzer ist als die Höhe des Verriegelungsrings 12 von der Außenumfangsfläche des Rohrs 10. Ferner ist es, in der Ursprungsposition, bevorzugt, dass der Abstand zwischen Verriegelungselementen 130 größer ist als der Außendurchmesser des Verriegelungsrings 12, der um die äußere Umfangsfläche des Rohrs 10 hervorsteht.
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Zudem ist es bevorzugt, dass die Verriegelungselemente 130 aus einem elastischen Material ausgebildet sind. Wenn die Montageführung 200 eine Verschiebungsbewegung in der vorstehend beschriebenen Ursprungsposition ausführt, ist der Abstand zwischen dem Paar von Verriegelungselementen 130 elastisch verändert, um so den Außendurchmesser des Verriegelungsrings 12 zu entsprechen, was daher den Eingriff zwischen dem Hauptkörper 100 und dem Rohr 10 vereinfacht. Wenn der Verriegelungsring 12 an dem gebogenen Abschnitt des Verriegelungselements 130 vorbei gelangt, nimmt der Abstand zwischen den Verriegelungselementen 130 ab, sodass der Verriegelungsring 12 an Stelle gehalten wird durch die Verriegelungselemente 130.
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Wie in 3 gezeigt, ist die Montageführung 200 so ausgebildet, dass sie eine zu der Form der Hauptkörpers 100 entsprechende Form aufweist. Der Montagekörper 100, der verschiebbar angebracht ist an der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 100, und Verriegelungselemente 130 sind in der Montageführung 200 aufgenommen.
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Die Montageführung 200 wird in der Längsrichtung des Hauptkörpers 100 verschoben, wodurch erlaubt wird, dass Verriegelungselemente 130 verriegelt werden durch oder freigegeben werden von dem Verriegelungsring 12.
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Wie in 3 gezeigt, weist die Montageführung 200 eine Kopplungsplatte 210 auf, die darin vorgesehen ist. Die Kopplungsplatte 210 weist Einführungslöcher 210a auf, die darin ausgebildet sind, um Verriegelungselemente 130 aufzunehmen, wenn die Montageführung 200 verschiebbar bewegt wird entlang der Längsachse des Hauptkörpers 100.
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Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann ein Halter 300, der in 4 gezeigt ist, in die Montageführung 200 eingeführt sein, um den Bewegungsbereich der Montageführung 200 zu führen, die sich entlang der Längsachse des Hauptkörpers 100 bewegt.
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Wie in 2 gezeigt, weist der Hauptkörper 100 ein Paar von Bewegungsführungen 110a auf, die in der Außenumfangsfläche des Körperelements 110 ausgebildet sind. Die Bewegungsführung 110a sind in einer Schlitzform mit einem vorbestimmten Einführbereich bzw. einer vorbestimmten Einführfläche ausgebildet und führen die Verschiebungsbewegung der Montageführung 200. Ein Endabschnitt des Halters 300, der durch die Montageführung 200 gelangt ist, kann lösbar eingeführt sein in die Bewegungsführung 110a und wird entlang der Bewegungsführung 110a bewegt, wenn die Montageführung 200 eine Verschiebungsbewegung ausführt. Weil der Halter 300 nicht an den Kanten der Bewegungsführung 110a vorbeibewegt werden kann, wird dagegen vorgebeugt, dass die Montageführung 200 von dem Hauptkörper 100 von dem Hauptkörper 100 getrennt wird.
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Die Montageführung 200 weist darin ein Kopplungsloch H auf, das bei einer zu der Position der Bewegungsführung 110a entsprechenden Position ausgebildet ist. Wenn der Halter 300 durch das Kopplungsloch H eingeführt wird, wird ein Endabschnitt des Halters 300 in die Bewegungsführung 110a eingeführt. Dementsprechend ist der Bewegungsbereich der Montageführung 200 durch die Länge der Montageführung 100a beschränkt, wenn die Montageführung 200 entlang der Längsachse des Hauptkörpers 100 gleitet, und eine Bewegung des Halters 300 zu den Kanten der Montageführung 110a beugt dagegen vor, dass die Montageführung 200 von dem Hauptkörper 100 getrennt wird.
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Eine Betätigung des Schnellverbinders gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, der wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist, wird nun beschrieben.
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Zuerst bewegt sich die Montageführung 200, wie in 5 gezeigt, um den Hauptkörper 100 mit dem Rohr 10 zu verbinden und zu befestigen, wenn Verriegelungselemente 130 so positioniert sind, dass der Verriegelungsring 12 durch die Verriegelungselemente 130 verriegelt ist.
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Wenn der Verriegelungsring 12 durch Verriegelungselemente 130 gelangt, ist der Abstand zwischen Verriegelungselementen 130 größer als der Außendurchmesser des Verriegelungsrings 12, der um die Außenumfangsfläche des Rohrs 10 hervorsteht. Wenn die Montageführung 200 dann zu einer Position gleitet, bei welcher die Montageführung 200 den gesamten Bereich der Verriegelungselemente 130 umgibt, nimmt der Abstand zwischen den Verriegelungselementen 130 ab, und die Verriegelungselemente 130 umschließen den Verriegelungsring 12. Als Ergebnis gelangen der Hauptkörper 100 und das Rohr 10 sicher miteinander in Eingriff.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist die Bewegungsführung 110a mit dem darin eingeführten Halter 300, der den Bewegungsbereich der Montageführung 200 definiert, so ausgebildet, dass die Montageführung 200 nicht zu einer Position, die weiter liegt als das Ende der Verriegelungselemente 130, verschoben werden kann. Im Ergebnis wird die Position der Montageführung 200, wenn sie mit dem Hauptkörper 100 gekoppelt ist und der Verriegelungsring 12 durch die Verriegelungselemente 130 verriegelt ist, beibehalten.
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Umgekehrt dazu kann der Hauptkörper 100 in einfacher Weise von dem Rohr 10 gelöst werden durch Greifen und Verschieben der Montageführung 200 in einer Richtung entgegengesetzt zu der vorstehend beschriebenen Verschiebungseingriffsrichtung.
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Zu diesem Zeitpunkt trennen sich aufgrund der elastischen Eigenschaften des Materials der Verriegelungselemente 130 die Verriegelungselemente 130 voneinander und kehren zu der Ursprungsposition zurück, wenn die Montageführung 200 verschoben wird, wodurch es ermöglicht wird, den Hauptkörper 100 von dem Rohr 10 zu lösen.
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Im Vergleich mit dem Stand der Technik, bei dem ein Benutzer einen Knopf drücken muss, der bei einem Hauptkörper vorgesehen ist, und gleichzeitig den Hauptkörper zieht, um den Hauptkörper von einem Rohr zu lösen, weist der Schnellverbinder gemäß der vorliegenden Offenbarung eine wesentlich einfachere Möglichkeit der Lösebetätigung auf, wobei der Hauptkörper 100 in einfacher Weise von dem Rohr 10 gelöst wird, lediglich durch Ziehen der Montageführung 200 ohne eine Betätigung oder ein Drücken eines zusätzlichen Knops. Dementsprechend sind die Eingriffs/Lös-Leistung und Nutzerfreundlichkeit bei der Verwendung des Hauptkörpers 100 des Verbinders verbessert.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich wird, schafft die vorliegende Offenbarung einen Schnellverbinder, bei dem ein Verbindungskörper mit Verriegelungselementen vorgesehen ist, die dazu geeignet sind, um einen Verriegelungsring verriegelt zu werden, der um ein Rohr vorgesehen ist, und die Verriegelungselemente werden aus der Verriegelung freigegeben aus dem verriegelten Zustand, lediglich durch Verschieben einer Montageführung, die mit dem Verbinderkörper gekoppelt ist. Dementsprechend wird der Verbinderkörper in einfacher Weise in Eingriff gebracht mit bzw. gelöst von dem Rohr mit dem Verriegelungsring.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Offenbarung das in Eingriff Bringen/Lösen des Verbinderkörpers mit/von dem Rohr mit dem Verriegelungsring lediglich durchgeführt durch Ergreifen der Montageführung, das heißt, nur durch Verschieben der Montageführung, wodurch Nutzerfreundlichkeit beim in Eingriffbringen/Lösen des Verbindungskörpers mit/von dem Rohr mit dem Verriegelungsring verbessert wird.
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Die Offenbarung beschreibt beispielhafte Ausführungsformen im Detail. Wie der Fachmann jedoch verstehen wird, können Veränderungen bei diesen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne von den Prinzipien und dem Rahmen der Offenbarung abzuweichen, wobei der Rahmen in den begleitenden Ansprüchen und durch ihre Äquivalente definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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