DE102008017837A1 - Sprechvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sprechvorrichtung für eine Freisprechvorrichtung in einem Fahrzeug, umfassend wenigstens ein Mikrofon (5), welches auf einem einen Sicherheitsgurt (4) umgreifenden Führungselement (6) angeordnet ist, wobei das Führungselement (6) an einem freien Ende (7.1) eines Halteelementes (7) befestigt ist, wobei entlang des Halteelementes (7) ein erster Leitungsabschnitt (8.1) einer Signalleitung und/oder eine Versorgungsleitung (8) des Mikrofons (5) angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist ein dem freien Ende (7.1) des Halteelementes (7) gegenüberliegendes fixierbares Ende (7.2) des Halteelementes (7) über eine lösbare mechanische Verbindung (9), insbesondere an einem dem Sicherheitsgurt (4) zugeordneten Fahrzeugsitz, befestigbar, wobei die Verbindung (9) mindestens einen elektrischen Kontakt für das Mikrofon (5) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sprechvorrichtung für eine Freisprechvorrichtung in einem Fahrzeug, umfassend wenigstens ein Mikrofon, welches auf einem einen Sicherheitsgurt umgreifenden Führungselement angeordnet ist, wobei das Führungselement an einem freien Ende eines Halteelementes, wobei entlang diesem eine Signalleitung und/oder eine Versorgungsleitung des Mikrofons angeordnet sind bzw. ist, befestigt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Freisprechvorrichtungen für Fahrzeuge bekannt. Die Freisprechvorrichtungen umfassen üblicher Weise wenigstens ein Mikrofon und einen Lautsprecher.
  • So beschreibt beispielsweise die DE 101 05 513 A1 eine Freisprechvorrichtung, bei der ein mit einem Haken an einer Oberkantenseite der B-Säule eines Fahrzeuges einhängbare Lautsprecher über einen Arm mit einem Mikrofon verbunden ist. Ein am Arm befestigter Führungsbügel umfasst einen Sicherheitsgurt, so dass das Mikrofon beim Anlegen des Sicherheitsgurtes im Hals-/Brustbereich eines Fahrzeugführers liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Sprechvorrichtung für eine Freisprechvorrichtung in einem Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung betrifft eine Sprechvorrichtung für eine Freisprechvorrichtung in einem Fahrzeug, umfassend wenigstens ein Mikrofon, welches auf einem einen Sicherheitsgurt umgreifenden Führungselement angeordnet ist. Dabei ist das Führungselement an einem freien Ende eines Halteelementes, wobei entlang diesem ein erster Leitungsabschnitt einer Signalleitung und/oder eine Versorgungsleitung des Mikrofons angeordnet sind, befestigt. Erfindungsgemäß ist ein dem freien Ende des Halteelementes gegenüberliegendes fixierbares Ende des Halteelementes über eine lösbare mechanische Verbindung, insbesondere an einem dem Sicherheitsgurt zugeordneten Fahrzeugsitz, befestigbar, wobei die Verbindung mindestens einen elektrischen Kontakt für das Mikrofon umfasst.
  • Besonders bevorzugt ist die Sprechvorrichtung über das Halteelement lösbar am Fahrzeugsitz befestigt, um in vorteilhafter Weise eine Funktion des Sicherheitsgurtes, insbesondere einer Gurtlose, nicht zu beeinträchtigen.
  • Durch den in einer mechanischen Verbindung integrierten elektrischen Kontakt für das Mikrofon ist eine Stabilisierung des elektrischen Kontakts, insbesondere von Kabelenden der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung, sichergestellt. Mit anderen Worten: Die mechanische Verbindung mit integriertem elektrischen Kontakt dient einer dauerhaften elektrischen Kontaktierung.
  • Für eine einfache und sichere Kontaktierung des Mikrofons an den ersten Leitungsabschnitt der Signalleitung und/oder der Versorgungsleitung ist der elektrische Kontakt zweckmäßigerweise als ein Steckkontakt, ein Klemmkontakt, ein Federkontakt oder ein Schraubkontakt ausgebildet.
  • In einer möglichen Ausführungsform umfasst die lösbare mechanische Verbindung mindestens zwei zueinander korrespondierende Verbindungselemente, die besonders bevorzugt kraft- und formschlüssig miteinander verbindbar sind. Dadurch ist das Halteelement mit auf dem Führungselement angeordnetem Mikrofon bei Bedarf an der Sitzlehne anordbar, insbesondere befestigbar oder von dieser abnehmbar.
  • Besonders bevorzugt ist an dem fixierbaren Ende des Halteelementes ein erstes Verbindungselement der lösbaren mechanischen Verbindung angeordnet. Dabei endet der erste Leitungsabschnitt der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung besonders bevorzugt in dem ersten Verbindungselement.
  • Ein zu dem ersten korrespondierendes zweites Verbindungselement ist vorzugsweise an dem Fahrzeugsitz angeordnet ist, in welchem ein zweiter Leitungsabschnitt der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung des Mikrofons endet. Durch mechanisches Verbinden der beiden miteinander korrespondierenden Verbindungselemente, z. B. durch Ineinanderstecken, durch Miteinanderverschrauben, durch Ineinanderrasten, ist die elektrische Kontaktierung des Mikrofons realisierbar.
  • Vorzugsweise ist oder sind ein oder mehrere erste Verbindungselemente im Fahrzeuginnenraum, insbesondere an weiteren Fahrzeugsitzen angeordnet. Vorzugsweise dienen die weiteren ersten Verbindungselemente dazu, mehrere Mikrofone einer oder mehrerer Freisprechvorrichtungen, z. B. für ein Mobiltelefon und/oder für eine Sprachsteuerung eines Navigationssystems und/oder des Mobiltelefons, anzuordnen sowie zu befestigen.
  • In einer möglichen Ausführungsform kann eine Anzahl der ersten Verbindungselemente einer Anzahl von zweiten Verbindungselementen entsprechen, wodurch mehrere Sprechvorrichtungen an verschiedenen Positionen im Fahrzeuginnenraum, insbesondere an weiteren Fahrzeugsitzen, z. B. für einen Beifahrer und/oder Insassen im Fondraum, anordbar sowie befestigbar sind. Auch können im Fahrzeuginnenraum an verschiedenen Positionen mehrere erste Verbindungselemente angeordnet sein, wobei nur ein zweites Verbindungselement in eines der ersten Verbindungselemente anordbar ist, so dass nur eine Sprechvorrichtung im Fahrzeuginnenraum gegeben ist.
  • In einer besonders einfachen und stabilen Ausführungsform für die lösbare mechanische Verbindung ist diese als eine Druckknopfverbindung oder eine Steckverbindung oder eine Rastverbindung ausgeführt. Auch kann jede andere geeignete Art von mechanischen Verbindungen, wie z. B. Klemm- oder Federverbindungen, vorgesehen sein.
  • Das Halteelement weist in vorteilhafter Weise für die Signalleitung und/oder Versorgungsleitung eine Führung auf. In einer möglichen Ausführungsform ist die Führung als eine Führungsschiene ausgebildet. Beispielsweise kann die Führung an dem Halteelement befestigt oder in dieses eingearbeitet sein.
  • Das Halteelement ist besonders bevorzugt aus einem flexiblen Kunststoff oder einem geeigneten textilen Material gebildet. Hierzu ist besonders bevorzugt ein flexibler Kunststoff oder ein textiles Material einsetzbar, dass sich bei angelegtem Sicherheitsgurt einer Kontur des Fahrzeugsitzes bzw. eines Körpers der Person anpasst.
  • Für eine Sicherstellung einer optimalen Positionierung des Mikrofons bei angelegtem Sicherheitsgurt weist das Halteelement in Abhängigkeit eines Befestigungspunktes an dem Fahrzeugsitz eine vorgebbare Länge auf, wobei besonders bevorzugt eine Gurtlose des Sicherheitsgurtes berücksichtigt ist.
  • Darüber hinaus ist bei angelegtem Sicherheitsgurt das Halteelement in vorteilhafter Weise optisch von diesem überdeckt.
  • Das Führungselement ist vorteilhaft als eine Spange ausgebildet, wobei diese den Sicherheitsgurt zumindest teilweise umgreift. Mittels dieser Ausbildung ist das Führungselement mit dem Mikrofon ohne großen Aufwand von dem Sicherheitsgurt entfernbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch ein an einem Gurtumlenkpunkt angeordnetes sowie lösbar befestigtes Halteelement, mit einem an diesem angeordneten Mikrofon einer Freisprechvorrichtung, wobei das Mikrofon über die lösbare Befestigung elektrisch kontaktiert ist, und
  • 2 schematisch eine Rückseite einer Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes mit einem an dieser lösbar befestigten Halteelement, wobei ein an diesem angeordnetes Mikrofon über die lösbare Befestigung elektrisch kontaktiert ist.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Ausschnitt einer Sitzlehne 1 eines Fahrzeugsitzes sowie eine auf diesem angedeutet sitzende Person 2 in einem nicht näher dargestellten Fahrzeug dargestellt. In einem Bereich seitlich einer Kopfstütze 1.1 ist ein Gurtumlenkpunkt 3 eines Sicherheitsgurtes 4, ohne dessen Funktion zu beeinträchtigen, angeordnet.
  • Die auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person 2 hat den Sicherheitsgurt 4 angelegt. Der Sicherheitsgurt 4 ist seitlich der Person 2 positioniert.
  • An dem Sicherheitsgurt 4 ist vorteilhaft als eine Sprechvorrichtung ein Mikrofon 5 als Bestandteil einer Freisprechvorrichtung angeordnet. Dabei ist die Sprechvorrichtung für eine Freisprechvorrichtung z. B. für ein Mobiltelefon und/oder für eine Sprachsteuerung eines in dem Fahrzeug angeordneten Navigationssystems und/oder des Mobiltelefons vorgesehen. Die Freisprechvorrichtung umfasst in nicht näher dargestellter Art und Weise einen Lautsprecher, eine Sende- und/oder Empfangseinheit eines Mobiltelefons und/oder eines Navigationssystems.
  • Das Mikrofon 5 ist auf einem Führungselement 6 befestigt. Das Führungselement 6 ist als eine Spange ausgebildet, die den Sicherheitsgurt 4 in vorteilhafter Weise zumindest teilweise umgreift. Darüber hinaus ist das Mikrofon 5 derart auf dem Führungselement 6 befestigbar, dass dieses in seiner Richtcharakteristik zum Kopf, insbesondere zum Mund der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person 2 ausrichtbar ist. Hierzu ist das Mikrofon 5 beispielsweise kraft und/oder stoffschlüssig auf dem Führungselement 6 befestigt.
  • Das Führungselement 6 ist an einem freien Ende 7.1 eines Halteelementes 7 fixiert oder lösbar angeordnet. Besonders vorteilhaft ist das Führungselement 6 derart ausgebildet, dass der Sicherheitsgurt 4 bei einem Einzug vollständig aufrollbar ist.
  • An dem Mikrofon 5 ist ein erster Leitungsabschnitt 8.1 (gestrichelte Linie) einer Signalleitung und/oder Versorgungsleitung 8 zur Spannungsversorgung des Mikrofons 5 angeordnet. Eine elektrische Kontaktierung des Mikrofons 5 an den ersten Leitungsabschnitt 8.1 der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung 8 ist mittels eines Steckkontaktes, eines Klemmkontaktes, eines Federkontaktes oder eines Schraubkontaktes realisierbar.
  • Der erste Leitungsabschnitt 8.1 der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung 8 des Mikrofons 5 ist entlang des Halteelementes 7 angeordnet. Hierzu ist beispielsweise eine nicht dargestellte Führungsschiene an dem Halteelement 7 angeordnet.
  • Alternativ dazu kann der erste Leitungsabschnitt 8.1 der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung 8 durch an dem Halteelement 7 in regelmäßigen Abständen angeordnete Schlaufen fixiert sein. Hierzu sind bzw. ist der erste Leitungsabschnitt 8.1 durch die Schlaufen hindurch geführt.
  • Ein dem freien Ende 7.1 gegenüberliegendes fixierbares Ende 7.2 des Halteelementes 7 ist in vorteilhafter Weise an dem Gurtumlenkpunkt 3 befestigt. An dem fixierbaren Ende 7.2 ist vorzugsweise ein erstes Verbindungselement 9.1 einer lösbaren mechanischen Verbindung 9, die einen elektrischen Kontakt des Mikrofons 5 umfasst, angeordnet. Ein Kabelende des ersten Teilabschnittes 8.1 der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung 8 endet vorzugsweise in dem ersten Verbindungselement 9.1.
  • Ein zu dem ersten korrespondierendes nicht dargestelltes zweites Verbindungselement der lösbaren Verbindung 9 ist an dem Fahrzeugsitz, insbesondere an dem dort angeordneten Gurtumlenkpunkt 3 befestigt. In dem zweiten Verbindungselement endet ein in 2 gezeigter zweiter Teilabschnitt 8.2 der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung 8. Dabei ist der zweite Teilabschnitt 8.2 der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung 8 beispielsweise an oder in dem Fahrzeugsitz verlegt.
  • Durch die lösbare mechanische Verbindung 7 ist das Mikrofon 5 vorzugsweise bei Bedarf am Sicherheitsgurt 4 anordbar sowie von diesem wieder entfernbar.
  • Die lösbare Verbindung 9 ist in vorteilhafter Weise kraft- und formschlüssig ausgebildet. In dem ersten Verbindungselement 9.1 sowie dem zweiten Verbindungselement sind nicht näher dargestellte Kontaktelemente, die miteinander korrespondieren, angeordnet, anhand derer die elektrische Kontaktierung der lösbaren Verbindung 9 hergestellt ist. Dabei können z. B. Kontakte mindestens eines Kontaktelementes koaxial angeordnete Ringe sein, die in einem verbundenen Zustand der Kontaktelemente mit Gegenkontakten des korrespondierenden Kontaktelementes des jeweiligen Verbindungselementes verbunden sind.
  • In einer möglichen Ausgestaltung ist die insbesondere zweiteilige lösbare Verbindung 9, mittels derer das Halteelement 7 befestigbar ist und die Leitungsabschnitte 8.1 und 8.2 der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung 8 miteinander elektrisch kontaktieren, als eine Druckknopfverbindung, eine Steckverbindung, eine Schraub- oder Rast- oder Klemmverbindung ausgeführt.
  • In einer möglichen Ausführungsform der Sprechvorrichtung können mehrere erste Verbindungselemente 9.1 in dem Fahrzeuginnenraum, insbesondere an Fahrzeugsitzen angeordnet sein, um weitere Halteelemente 7 mit an diesen angeordneten Mikrofonen 5 einer oder mehrerer Sprechvorrichtungen, z. B. für ein Mobiltelefon und/oder für eine Sprachsteuerung eines Navigationssystems und/oder des Mobiltelefons anzuordnen bzw. zu befestigen.
  • Darüber hinaus können an den Fahrzeugsitzen oder im Fahrzeuginnenraum an verschiedenen Positionen mehrere erste Verbindungselemente 9.1 angeordnet sein, wobei nur ein zweites Verbindungselement in eines der ersten Verbindungselemente 9.1 anordbar ist, so dass nur eine Sprechvorrichtung im Fahrzeuginnenraum gegeben ist.
  • Das Halteelement 7 ist vorteilhaft aus einem flexiblen Kunststoff oder einem textilen Material gebildet. Dabei ist das Halteelement 7 besonders bevorzugt derart flexibel ausgebildet, dass sich dieses bei angelegtem Sicherheitsgurt 4 in besonders vorteilhafter Weise einer Kontur des Fahrzeugsitzes bzw. eines Körpers der Person 2 anpasst.
  • Um das Mikrofon 5 optimal in einem Hals-/Brustbereich 2.1 der Person 2 zu positionieren, weist das Halteelement 7 eine vorgebbare Länge auf. Dabei ist die Länge in Abhängigkeit der Anordnung der lösbaren Verbindung 9 vorgebbar. Das fixierbare Ende 7.2 ist an dem Gurtumlenkpunkt 3 befestigt und das Halteelement 7 liegt bei angelegtem Sicherheitsgurt 4 entsprechend dem Verlauf der Führung des Sicherheitsgurtes 4 auf einem Schulterbereich der Person 2 ohne zu stören auf.
  • Durch die vorgebbare Länge des Halteelementes 7 befindet sich das freie Ende 7.1 mit dem an diesem befestigtem Führungselement 6 und dem darauf angeordneten Mikrofon 5 in dem Hals-/Brustbereich 2.1 der Person 2.
  • Das über die lösbare Verbindung 9 befestigte Halteelement 7 ist besonders vorteilhaft bei angelegtem Sicherheitsgurt 4 von diesem optisch überdeckt.
  • In 2 ist ein weiteres mögliches Ausführungsbeispiel zu Anordnung der lösbaren Verbindung 9 dargestellt.
  • Dabei ist das fixierbare Ende 7.2 des Halteelementes 7 an einer Rückseite 1.2 der Sitzlehne 1 lösbar befestigt. Hierzu ist an dem fixierbaren Ende 7.2 das erste Verbindungselement 9.1 angeordnet. Das zu dem ersten Verbindungselement 9.1 korrespondierende zweite Verbindungselement, welches nicht dargestellt ist, ist an der Sitzlehne 1 angeordnet. Der zweite Leitungsabschnitt 8.2 der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung 8 ist beispielsweise an der Sitzlehne 1 angeordnet und in seinem weiteren Verlauf im Fahrzeuginneren verlegt. An einer Unterseite des Halteelementes 7 ist der erste Leitungsabschnitt 8.1 der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung 8 angeordnet
  • Alternativ und/oder zusätzlich können vorzugsweise ein oder mehrere erste Verbindungselemente 9.1 an der Sitzlehne 1 angeordnet sein, um mehrere Sprechvorrichtungen einer oder mehrerer Freisprechvorrichtungen in dem Fahrzeug anzuordnen.
  • 1
    Sitzlehne
    1.1
    Kopfstütze
    1.2
    Rückseite
    2
    Person
    2.1
    Hals-/Brustbereich
    3
    Gurtumlenkpunkt
    4
    Sicherheitsgurt
    5
    Mikrofon
    6
    Führungselement
    7
    Halteelement
    7.1
    freies Ende
    7.2
    fixierbares Ende
    8
    Versorgungsleitung
    8.1
    erster Leitungsabschnitt
    8.2
    zweiter Leitungsabschnitt
    9
    lösbare Verbindung
    9.1
    erstes Verbindungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10105513 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Sprechvorrichtung für eine Freisprechvorrichtung in einem Fahrzeug, umfassend wenigstens ein Mikrofon (5), welches auf einem einen Sicherheitsgurt (4) umgreifenden Führungselement (6) angeordnet ist, wobei das Führungselement (6) an einem freien Ende (7.1) eines Halteelementes (7) befestigt ist, wobei entlang des Halteelementes (7) ein erster Leitungsabschnitt (8.1) einer Signalleitung und/oder eine Versorgungsleitung (8) des Mikrofons (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem freien Ende (7.1) des Halteelementes (7) gegenüberliegendes fixierbares Ende (7.2) des Halteelementes (7) über eine lösbare mechanische Verbindung (9), insbesondere an einem dem Sicherheitsgurt (4) zugeordneten Fahrzeugsitz, befestigbar ist, wobei die Verbindung (9) mindestens einen elektrischen Kontakt für das Mikrofon (5) umfasst.
  2. Sprechvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (9) mindestens ein erstes Verbindungselement (9.1) sowie ein zu diesem korrespondierendes zweites Verbindungselement umfasst.
  3. Sprechvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem fixierbaren Ende (7.2) des Halteelementes (7) ein erstes Verbindungselement (9.1) angeordnet ist, in welchem ein Kabelende des ersten Leitungsabschnittes (8.1) der Signalleitung und/oder Versorgungsleitung (8) endet.
  4. Sprechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu dem ersten Verbindungselement (9.1) korrespondierendes zweites Verbindungselement, in welchem ein zweiter Leitungsabschnitt (8.2) der Signalleitung und/oder eine Versorgungsleitung (8) endet, an dem Fahrzeugsitz angeordnet ist.
  5. Sprechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (9) kraft- und formschlüssig ausgebildet ist.
  6. Sprechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere erste Verbindungselemente (9.1) an einer Position im Fahrzeuginnenraum angeordnet ist bzw. sind.
  7. Sprechvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Anzahl der ersten Verbindungselemente (9.1) entsprechende Anzahl von zweiten Verbindungselementen vorgesehen ist.
  8. Sprechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (9) eine Druckknopfverbindung oder eine Steckverbindung oder eine Rastverbindung ist.
  9. Sprechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (7) für den Leitungsabschnitt (8.2) Signalleitung und/oder Versorgungsleitung (8) eine Führung aufweist.
  10. Sprechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (7) aus einem flexiblen Kunststoff oder einem textilen Material gebildet ist.
  11. Sprechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (7) eine vorgebbare Länge aufweist.
  12. Sprechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (7) bei angelegtem Sicherheitsgurt (4) von diesem überdeckt ist.
  13. Freisprechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (6) als eine Spange ausgebildet ist, die den Sicherheitsgurt (4) zumindest teilweise umgreift.
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