DE102016203459B4 - Fahrzeugaufbau-frontabschnittstruktur - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur (10) mit:einer Frontsäule (20), die, in einer Fahrzeughöhenrichtung orientiert, an einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt eines Fahrzeugkabinen-Frontabschnitts angeordnet ist, wobei die Frontsäule (20) ein inneres Säulenstrukturteil (22) an einem in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt der Frontsäule (20) umfasst, wobei das innere Säulenstrukturteil (22) einen inneren, aufrechten Wandabschnitt (22E) umfasst, der sich in der Fahrzeughöhenrichtung und einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, und wobei sich ein Lochabschnitt (22H; 22K) durch einen unteren Abschnitt des inneren, aufrechten Wandabschnitts (22E) erstreckt;einem Armaturenbrettabschnitt (30), der ein Armaturenbrettstrukturelement (32) umfasst, das eine Fahrzeugkabine-Vorderwand bildet, wobei ein in der Fahrzeugquerrichtung äußerer Endabschnitt des Armaturenbrettstrukturelements (32) mit der Frontsäule (20) verbunden ist, und wobei der Armaturenbrettabschnitt (30) die Fahrzeugkabine (14) von einer Antriebseinheit (36), die fahrzeugvorderseitig der Fahrzeugkabine (14) angeordnet ist, trennt; undeinem Lastübertragungsabschnitt (40; 54; 60; 72; 82), der umfasst:einen Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt (40A; 54A; 60A; 72A; 82A), der an einer Oberfläche eines in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereichs des Armaturenbrettabschnitts (30) befestigt ist,einen Säulenseitenstrukturabschnitt (40B; 54B; 60B; 72B; 82B), der an einer Oberfläche des inneren, aufrechten Wandabschnitts (22E) des inneren Säulenstrukturteils (22) befestigt ist, undeinen Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C; 72C; 82C), der mit wenigstens entweder dem Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt (40A; 54A; 60A; 72A; 82A) oder dem Säulenseitenstrukturabschnitt (40B; 54B; 60B; 72A; 82A) verbunden ist, wobei sich der Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C; 72C; 82C) durch den Lochabschnitt (22H; 22K) erstreckt, und wobei der Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C; 72C; 82C) an einer Position angeordnet ist, an der der Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C; 72C; 82C) bei einer Frontalkollision eine Last, die auf den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt (40A; 54A; 60A; 72A; 82A) wirkt, auf den Säulenseitenstrukturabschnitt (40B; 54B; 60B; 72A; 82A) überträgt; dadurch gekennzeichnet, dass:die Oberfläche, an der der Armaturenbrettseitenabschnitt (40A; 54A; 60A; 72A; 82A) an dem Armaturenbrettabschnitt (30) befestigt ist, zu einer Fahrzeugrückseite weist;die Oberfläche, an der der Säulenseitenstrukturabschnitt (40B; 54B; 60B; 72B; 82B) an dem inneren Säulenstrukturteil (22) befestigt ist, in einer Fahrzeugquerrichtung nach außen weist;der Lastübertragungsabschnitt (40, 42, 44; 54, 56, 58; 60, 62, 64; 82, 84, 86) durch zwei Elemente gebildet ist, wobei die zwei Elemente ein Armaturenbrettseitenelement (42; 56; 62; 84), das den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt (40A; 54A; 60A; 82A) umfasst, und ein Säulenseitenelement (44; 58; 64; 86), das den Säulenseitenstrukturabschnitt (40B; 54B; 60B; 82B) umfasst, sind und der Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C; 82C) an dem Armaturenbrettseitenelement (42; 56; 62; 84) oder dem Säulenseitenelement (44; 58; 64; 86) angeordnet ist,sich ein fahrzeugvorderseitiger Endabschnitt des Säulenseitenelements (44; 58; 64; 86) zur Fahrzeugvorderseite erstreckt, undein nach hinten ragender Abschnitt (42B; 56B; 62B; 84B) an einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt des Armaturenbrettseitenelements (42; 56; 62; 84) ausgebildet ist, wobei der nach hinten ragende Abschnitt (42B; 56B; 62B; 84B) zur Fahrzeugrückseite vorragt und in der Fahrzeugquerrichtung außerhalb eines fahrzeugvorderseitigen Endabschnitts des Säulenseitenelements (44; 58; 64; 86) angeordnet ist.

Description

  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift JP2002-249079 A offenbart eine Struktur, in der ein Energieabsorptionselement, das aus Urethanschaum gebildet ist, in einem Bereich von einer vorderen Seite eines unteren Abschnitts einer Frontsäule zu einer vorderen Seite eines unteren Abschnitts auf der Seite eines Armaturenbrett-Seitenabschnitts angeordnet ist. In dieser Struktur wird bei einer Frontalkollision eine Kollisionslast von einem Vorderrad durch das Energieabsorptionselement auf mehrere Fahrzeugaufbau-Strukturelemente übertragen.
  • Eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der DE 10 2015 113 459 A1 offenbart. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei ferner auf die JP H07-8 292 Y2 und die DE 10 2012 009 307 A1 verwiesen.
  • Jedoch wirkt selbst in der oben beschriebenen herkömmlichen Technologie, wenn zum Beispiel das Vorderrad bei einer Frontalkollision wie etwa einer Frontalkollision mit geringer Überlappung oder dergleichen zu einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement und der Frontsäule zurück bewegt wird, eine Last in eine Trennungsrichtung des Verbindungsabschnitts. Es besteht daher ein Raum für Verbesserungen dahingehend, dass eine Trennung zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement und der Frontsäule verringert wird.
  • Angesichts der oben beschriebenen Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur bereitzustellen, die eine Trennung zwischen einem Armaturenbrettstrukturelement und einer Frontsäule bei einer Frontalkollision wie etwa einer Frontalkollision mit geringer Überlappung oder dergleichen verringern kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Frontsäule, die, in einer Fahrzeughöhenrichtung orientiert, an einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt eines Fahrzeugkabinen-Frontabschnitts angeordnet ist, wobei die Frontsäule ein inneres Säulenstrukturteil an einem in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt der Frontsäule umfasst, wobei das innere Säulenstrukturteil einen inneren, aufrechten Wandabschnitt umfasst, der sich in der Fahrzeughöhenrichtung und eine Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, und wobei sich ein Lochabschnitt durch einen unteren Abschnitt des inneren, aufrechten Wandabschnitts erstreckt; einen Armaturenbrettabschnitt, der ein Armaturenbrettstrukturelement umfasst, das eine Fahrzeugkabine-Vorderwand bildet, wobei ein in der Fahrzeugquerrichtung äußerer Endabschnitt des Armaturenbrettstrukturelements mit der Frontsäule verbunden ist, und wobei der Armaturenbrettabschnitt die Fahrzeugkabine von einer Antriebseinheit, die fahrzeugvorderseitig der Fahrzeugkabine angeordnet ist, trennt; und einen Lastübertragungsabschnitt, der umfasst: einen Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt, der an einer Oberfläche eines in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereichs des Armaturenbrettabschnitts befestigt ist, einen Säulenseitenstrukturabschnitt, der an einer Oberfläche des inneren, aufrechten Wandabschnitts des inneren Säulenstrukturteils befestigt ist, und einen Zwischenstrukturabschnitt, der mit wenigstens entweder dem Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt oder dem Säulenseitenstrukturabschnitt verbunden ist, wobei sich der Zwischenstrukturabschnitt durch den Lochabschnitt erstreckt, und wobei der Zwischenstrukturabschnitt an einer Position angeordnet ist, an der der Zwischenstrukturabschnitt bei einer Frontalkollision eine Last, die auf den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt wirkt, auf den Säulenseitenstrukturabschnitt überträgt. Die Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche, an der der Armaturenbrettseitenabschnitt an dem Armaturenbrettabschnitt befestigt ist, zu einer Fahrzeugrückseite weist; die Oberfläche, an der der Säulenseitenstrukturabschnitt an dem inneren Säulenstrukturteil befestigt ist, in einer Fahrzeugquerrichtung nach außen weist; der Lastübertragungsabschnitt durch zwei Elemente gebildet ist, wobei die zwei Elemente ein Armaturenbrettseitenelement, das den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt umfasst, und ein Säulenseitenelement, das den Säulenseitenstrukturabschnitt umfasst, sind und der Zwischenstrukturabschnitt an dem Armaturenbrettseitenelement oder dem Säulenseitenelement angeordnet ist, sich ein fahrzeugvorderseitiger Endabschnitt des Säulenseitenelements zur Fahrzeugvorderseite erstreckt, und ein nach hinten ragender Abschnitt an einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt des Armaturenbrettseitenelements ausgebildet ist, wobei der nach hinten ragende Abschnitt Fahrzeugrückseite vorragt und in der Fahrzeugquerrichtung außerhalb eines fahrzeugvorderseitigen Endabschnitts des Säulenseitenelements angeordnet ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur ist der Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt des Lastübertragungsabschnitts an der Oberfläche befestigt, die zu der in der Fahrzeuglängsrichtung hinteren Seite des in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereichs des Armaturenbrettabschnitts weist. Daher wirkt bei einer Frontalkollision, wenn der Armaturenbrettabschnitt von einer bezüglich des Fahrzeugs vorderen Seite des Verbindungsabschnitts zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement und der Frontsäule gedrückt wird, eine Last in Richtung zur Fahrzeugrückseite auf den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt des Lastübertragungsabschnitts, und eine Last in Fahrzeugquerrichtung nach innen wirkt auf diese in eine Ablöserichtung von der Frontsäule.
  • In diesem Fall umfasst der Lastübertragungsabschnitt, zusätzlich zu dem Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt, den Säulenseitenstrukturabschnitt und den Zwischenstrukturabschnitt. Der Säulenseitenstrukturabschnitt ist an der Oberfläche befestigt, die zu der in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Seite des inneren, aufrechten Wandabschnitts des inneren Säulenstrukturteils weist. Der Zwischenstrukturabschnitt, der mit wenigstens einem von dem Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt und dem Säulenseitenstrukturabschnitt verbunden ist, erstreckt sich durch den Lochabschnitt in dem inneren, aufrechten Wandabschnitt und überträgt bei einer Frontalkollision eine Last, die auf den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt wirkt, auf den Säulenseitenstrukturabschnitt. Somit ist der Lastübertragungsabschnitt dazu geeignet, eine Last als einen Teil eines Lastübertragungswegs aufzunehmen, und eine Last, die auf den Verbindungsabschnitt zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement und der Frontsäule bei einer Frontalkollision wirkt, wird entsprechend verringert.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur ist der Lastübertragungsabschnitt durch zwei Elemente ausgebildet, dem Armaturenbrettseitenelement und dem Säulenseitenelement. Das Armaturenbrettseitenelement ist an dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich des Armaturenbrettabschnitts befestigt, und das Säulenseitenelement ist an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt des inneren Säulenstrukturteils befestigt. Daher ist die Montagefreundlichkeit besser als wenn der Lastübertragungsabschnitt aus nur einem einzigen Element gebildet ist. Ferner erstreckt sich der bezüglich des Fahrzeugs vordere Endabschnitt des Säulenseitenelements zur Fahrzeugvorderseite, und entsprechend ragt der nach hinten ragende Abschnitt, der an dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt des Armaturenbrettseitenelements ausgebildet ist, zur Fahrzeugrückseite und ist in der Fahrzeugquerrichtung außerhalb des fahrzeugvorderseitigen Endabschnitts des Säulenseitenelements angeordnet. Daher gelangt bei einer Frontalkollision, wenn sich das Armaturenbrettseitenelement zusammen mit dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich des Armaturenbrettabschnitts diagonal zur Fahrzeugrückseite nach hinten innen bewegt, der nach hinten ragende Abschnitt des Armaturenbrettseitenelements in Eingriff mit dem fahrzeugvorderseitigen Endabschnitt des Säulenseitenelements und überträgt die Last, die auf das Armaturenbrettseitenelement wirkt, auf das Säulenseitenelement.
  • In einer Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst das Säulenseitenelement den Zwischenstrukturabschnitt, wobei der Zwischenstrukturabschnitt einen Abschnitt umfasst, der sich von dem fahrzeugvorderseitigen Endabschnitt des Säulenseitenstrukturabschnitts in der Fahrzeugquerrichtung nach innen erstreckt, ein nach vorn ragender Abschnitt, der zur Fahrzeugvorderseite vorragt, an einem in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt des Zwischenstrukturabschnitts ausgebildet ist, und der nach hinten ragende Abschnitt des Armaturenbrettseitenelements in der Fahrzeugquerrichtung außerhalb des nach vorn ragenden Abschnitts des Säulenseitenelements angeordnet ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur kann bei einer Frontalkollision der nach hinten ragende Abschnitt des Armaturenbrettseitenelements innerhalb eines Bereichs in einer Fahrzeugvorderansicht, in dem das Armaturenbrettseitenelement auf einem Bereich aufliegt, in dem die Kollisionslast über den Armaturenbrettabschnitt aufgenommen wird, in Eingriff mit dem nach vorn ragende Abschnitt des Säulenseitenelements sein. Daher kann bei einer Frontalkollision die Kollisionslast zuverlässig von dem Armaturenbrettseitenelement auf das Säulenseitenelement übertragen werden. Somit kann selbst dann, wenn der Lastübertragungsabschnitt durch zwei Elemente ausgebildet ist, eine Trennung des Armaturenbretts von der Frontsäule bei einer Frontalkollision zuverlässig verringert werden.
  • In einer Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist ein in einer Fahrzeugseitenansicht halbkreisförmiger Einschnittabschnitt an dem nach hinten ragenden Abschnitt oder dem nach vorn ragenden Abschnitt ausgebildet, wobei der Einschnittabschnitt zur Seite einer Auskragrichtung offen ist, und ein in einer Fahrzeugdraufsicht L-förmiger Biegeabschnitt ist durch den weiteren von dem nach hinten ragenden Abschnitt und dem nach vorn ragenden Abschnitt und einen Abschnitt, der mit dem weiteren von dem nach hinten ragenden Abschnitt und dem nach vorn ragenden Abschnitt ausgebildet, wobei der Biegeabschnitt innerhalb eines Bereichs in der Fahrzeughöhenrichtung angeordnet ist, der einer Position entspricht, an der der Einschnittabschnitt ausgebildet ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur tritt selbst dann, wenn die Einwirkrichtung einer Kollisionslast bei einer Frontalkollision unregelmäßig ist und sich das Armaturenbrettseitenelement in der Fahrzeugseitenansicht neigt, der Abschnitt, der mit dem weiteren von dem nach hinten ragenden Abschnitt und dem nach vorn ragenden Abschnitt verbunden ist, ins Innere des Einschnittabschnitts, der in dem einen von dem nach hinten ragenden Abschnitt und dem nach vorn ragenden Abschnitt ausgebildet ist. Somit kann ein Umfangsabschnitt des Einschnittabschnitts, der in dem einen von dem nach hinten ragenden Abschnitt und dem nach vorn ragenden Abschnitt ausgebildet ist, zuverlässig in Eingriff mit dem weiteren von dem nach hinten ragenden Abschnitt und dem nach vorn ragenden Abschnitt sein.
  • In einer Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist ein kreisförmiges Durchgangsloch, das sich in einer Fahrzeugquerrichtung erstreckt, in dem nach hinten ragenden Abschnitt ausgebildet, und das Säulenseitenelement umfasst den Zwischenstrukturabschnitt, der sich durch das Durchgangsloch erstreckt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur kann selbst dann, wenn die Einwirkrichtung einer Kollisionslast bei einer Frontalkollision unregelmäßig ist und sich das Armaturenbrettseitenelement in der Fahrzeugseitenansicht neigt, ein Umfangsabschnitt des Durchgangslochs in dem nach hinten ragenden Abschnitt des Armaturenbrettseitenelements zuverlässig in Eingriff mit dem nach vorn ragenden Abschnitt des Säulenseitenelements sein.
  • Gemäß der Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann bei einer Frontalkollision wie etwa einer Frontalkollision mit geringer Überlappung oder dergleichen eine Trennung des Armaturenbretts von der Frontsäule verhindert werden.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht von oben entlang einer Linie 2-2 in 1.
    • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Vergrößerung eines Armaturenbrettseitenelements, eines Säulenseitenelements und einer Halterung zur Montage zeigt, die in 2 gezeigt sind.
    • 4 ist eine Schnittansicht von oben, die einen Zustand bei einer Frontalkollision in der gleichen Schnittansicht wie 2 zeigt.
    • 5A ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Variante eines Elements zum Befestigen des Säulenseitenelements an einem inneren Säulenstrukturteil zeigt.
    • 5B ist eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Variante des Elements zum Befestigen des Säulenseitenelements an dem inneren Säulenstrukturteil zeigt.
    • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine erste Variante des Armaturenbrettseitenelements und des Säulenseitenelements zeigt.
    • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine zweite Variante des Armaturenbrettseitenelements und des Säulenseitenelements zeigt.
    • 8 ist eine Schnittansicht von oben, die eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 9 ist eine Schnittansicht von oben, die eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • - Erste beispielhafte Ausführungsform -
  • Eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist unter Verwendung der 1 bis 4 beschrieben. Ein Pfeil VORN, der soweit erforderlich in diesen Zeichnungen gezeigt ist, weist zu einer Fahrzeugvorderseite, eine Pfeil OBEN weist zu einer Fahrzeugoberseite, und eine Pfeil INNEN weist in einer Fahrzeugquerrichtung nach innen. In der nachfolgenden Beschreibung repräsentieren, wenn von den Richtungen nach vorn, hinten, oben, unten, links und rechts die Rede ist, ohne diese näher zu spezifizieren, diese Richtungen nach vorn und hinten in der Fahrzeuglängsrichtung, oben und unten in der Fahrzeughöhenrichtung und links und rechts in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung (die Fahrzeugquerrichtung).
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem ein Abschnitt einer linken Seite eines Fahrzeugaufbaus eines Automobils (eines Fahrzeugs) 12 diagonal von vorn und in der Fahrzeugquerrichtung von außen betrachtet wird. Eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird in diesem Automobil 12 verwendet. Die rechte Seite des Fahrzeugaufbaus ist in 1 nicht gezeigt, aber die Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur 10 ist im Wesentlichen links-rechts-symmetrisch konstruiert.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist eine Frontsäule 20 sich in der Fahrzeughöhenrichtung erstreckend an einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt eines vorderen Abschnitts einer Fahrzeugkabine 14 angeordnet. Die Frontsäule 20 ist von einem vorderen Endabschnitt eines Schwellers 16 aufrecht zur Fahrzeugoberseite gerichtet angeordnet. Der Schweller 16 erstreckt sich in der Fahrzeuglängsrichtung an einem unteren Abschnitt eines Fahrzeugseitenabschnitts 12A. Ein oberer Endabschnitt der Frontsäule 20 ist mit einem vorderen Endabschnitt eines Dachseitenteils (in den Zeichnungen nicht gezeigt) verbunden. Das Dachseitenteil erstreckt sich in der Fahrzeuglängsrichtung an einem oberen Abschnitt des Fahrzeugseitenabschnitts 12A. Eine Mittelsäule (die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist) ist von einem in der Längsrichtung mittleren Abschnitt des Schwellers 16 aufrecht zur Fahrzeugoberseite gerichtet angeordnet. Ein oberer Endabschnitt der Mittelsäule ist mit einem in der Längsrichtung mittleren Abschnitt des Dachseitenteils verbunden.
  • Die Frontsäule 20, der Schweller 16, das Dachseitenteil und die Mittelsäule sind alle Fahrzeugaufbau-Rahmenelemente mit geschlossener Querschnittsstruktur und bilden einen Türöffnungsabschnitt 18. Das heißt, die Frontsäule 20 ist in der Fahrzeughöhenrichtung auf einer Vorderrandseite des Türöffnungsabschnitts 18 angeordnet. Der Türöffnungsabschnitt 18 verbindet den Außenbereich mit dem Inneren der Fahrzeugkabine und kann durch eine Seitentür (die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist) geöffnet und geschlossen werden.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht von oben eines Zustands entlang einer Linie 2-2 in 1. Die Frontsäule 20 umfasst ein inneres Säulenstrukturteil 22 und ein äu-ßeres Säulenstrukturteil 24. Das innere Säulenstrukturteil 22 ist auf der Fahrzeugkabineninnenseite angeordnet und bildet ein inneres Strukturteil der Frontsäule 20. Das äu-ßere Säulenstrukturteil 24 ist auf der Fahrzeugkabinenaußenseite des inneren Säulenstrukturteils 22 angeordnet und bildet ein äußeres Strukturteil der Frontsäule 20.
  • Das innere Säulenstrukturteils 22 besitzt in der Fahrzeugdraufsicht die Form eines Porkpie-Huts, von dem ein Öffnungsabschnitt in der Fahrzeugquerrichtung nach außen orientiert ist. Das innere Säulenstrukturteil 22 umfasst einen vorderen Flanschabschnitt 22A an seinem fahrzeugvorderseitigen Endabschnitt und einen hinteren Flanschabschnitt 22B an seinem fahrzeugrückseitigen Endabschnitt. In Gegensatz dazu besitzt das äußere Säulenstrukturteil 24 im Wesentlichen die Form eines flachen Huts, der sich in etwa in der Fahrzeuglängsrichtung und der Fahrzeughöhenrichtung erstreckt. Insbesondere besitzt ein Querschnitt des äußeren Säulenstrukturteils 24 in der Fahrzeugdraufsicht eine Form, in der ein in der Fahrzeuglängsrichtung mittlerer Abschnitt davon geringfügig in der Fahrzeugquerrichtung nach außen versetzt ist. Das äußere Säulenstrukturteil 24 umfasst einen vorderen Flanschabschnitt 24A an seinem fahrzeugvorderseitigen Endabschnitt, und einen hinteren Flanschabschnitt 24B an seinem fahrzeugrückseitigen Endabschnitt.
  • Der vordere Flanschabschnitt 22A des inneren Säulenstrukturteils 22 und der vordere Flanschabschnitt 24A des äußeren Säulenstrukturteils 24 sind durch Schweißen miteinander verbunden. Der hintere Flanschabschnitt 22B des inneren Säulenstrukturteils 22 und der hintere Flanschabschnitt 24B des äußeren Säulenstrukturteils 24 sind durch Schweißen miteinander verbunden. Durch diese Verbindungen ist zwischen dem innere Säulenstrukturteil 22 und dem äußere Säulenstrukturteil 24 ein abgeschlossener Querschnittsbereich 20X ausgebildet. Der abgeschlossene Querschnittsbereich 20X erstreckt sich im Wesentlichen in der Fahrzeughöhenrichtung. Ein Abschnitt eines seitlichen, äußeren Strukturelements (in den Zeichnungen nicht gezeigt) ist auf der in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Seite des äußeren Säulenstrukturteils 24 angeordnet.
  • Das innere Säulenstrukturteil 22 umfasst einen vorderen Wandabschnitt 22C und einen hinteren Wandabschnitt 22D. Der vordere Wandabschnitt 22C ist von einem fahrzeugrückseitigen Endabschnitt des vorderen Flanschabschnitts 22A gebogen und erstreckt sich in der Fahrzeugquerrichtung nach innen. Der hintere Wandabschnitt 22D ist von einem fahrzeugvorderseitigen Endabschnitt des hinteren Flanschabschnitts 22B gebogen und erstreckt sich in der Fahrzeugquerrichtung nach innen. Der vordere Wandabschnitt 22C und der hintere Wandabschnitt 22D sind in der Fahrzeuglängsrichtung einander gegenüberliegend angeordnet und geringfügig in solche Richtungen angewinkelt, dass sie in der Fahrzeugdraufsicht in der Fahrzeugquerrichtung nach innen aufeinander zulaufen. Ein in der Fahrzeugquerrichtung innerer Endabschnitt des vorderen Wandabschnitts 22C und ein in der Fahrzeugquerrichtung innerer Endabschnitt des hinteren Wandabschnitts 22D sind in der Fahrzeuglängsrichtung durch einen inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E verbunden. Der innere, aufrechte Wandabschnitt 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 erstreckt sich in der Fahrzeughöhenrichtung und der Fahrzeuglängsrichtung an einem in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt der Frontsäule 20.
  • Ein Lochabschnitt 22H erstreckt sich durch den inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E, und zwar von einem in der Fahrzeuglängsrichtung mittleren Abschnitt des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E nach vorn. Der Lochabschnitt 22H ist an einer Position in der Fahrzeughöhenrichtung angeordnet, die einem in vertikaler Richtung mittleren Abschnitt eines Vorderrads 28 entspricht, das heißt in einem unteren Abschnitt des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E. Das Vorderrad 28 umfasst ein Rad 28A und einen Reifen 28B. Das Rad 28A umfasst einen vertikalen, kreisförmigen Plattenabschnitt an seiner Drehachse. Der Reifen 28B wird an einem äußeren Umfangsabschnitt des Rads 28A gehalten. Der Lochabschnitt 22H in dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 ist in einer Halbkreisform (einer „D“-Form) ausgebildet, dessen Kreisbogenabschnitt in einer Fahrzeugseitenansicht auf der Fahrzeugvorderseite angeordnet ist. Eine Verlängerung 26 ist in der Fahrzeugquerrichtung innerhalb des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E angeordnet. Die Verlängerung 26 ist an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E, fahrzeugrückseitig des Lochabschnitts 22H befestigt. Ein hinterer Abschnitt der Verlängerung 26 ragt von dem abgeschlossenen Querschnittsbereich 20X der Frontsäule 20 in der Fahrzeugquerrichtung nach innen und zur Fahrzeugrückseite vor. Eine elektronische Steuerungs- oder Regelungseinheit (ECU, in den Zeichnungen nicht gezeigt) ist an einem hinteren Abschnitt der Verlängerung 26 befestigt.
  • Ein Armaturenbrettabschnitt 30 ist zwischen der linken und der rechten Frontsäule 20 angeordnet. Der Armaturenbrettabschnitt 30 umfasst ein Armaturenbrettstrukturelement 32 und eine Armaturenbrettquerelement 34. Der Armaturenbrettabschnitt 30 trennt die Fahrzeugkabine 14 von einer Antriebseinheit 36, die fahrzeugvorderseitig der Fahrzeugkabine 14 angeordnet ist. Das Armaturenbrettstrukturelement 32 ist zwischen den inneren, aufrechten Wandabschnitten 22E der linken und der rechten Frontsäule 20, die eine Fahrzeugkabine-Vorderwand bilden, angeordnet. Ein seitlicher Flanschabschnitt 32F, der zur Fahrzeugrückseite vorragt, ist an jedem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt des Armaturenbretts 32 ausgebildet. Der seitliche Flanschabschnitt 32F des Armaturenbretts 32 ist durch Punktschweißen mit der Verlängerung 26 und einem in der Fahrzeuglängsrichtung mittleren Abschnitt des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E der Frontsäule 20 (insbesondere einem Bereich fahrzeugrückseitig des Lochabschnitts 22H) verbunden.
  • Wie es in 1 und 2 gezeigt ist, ist das Armaturenbrettquerelement 34 an der Vorderseite eines unteren Abschnitts des Armaturenbretts 32 angeordnet. Das Armaturenbrettquerelement 34 besitzt eine längliche, schmale Form, die sich in der Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Wie es in 1 gezeigt ist, besitzt ein Bereich des Armaturenbrettquerelements 34 mit Ausnahme von dessen zwei Endabschnitten in der Längsrichtung die Form eines Porkpie-Huts, dessen Öffnungsabschnitt in der Fahrzeugseitenansicht zur Fahrzeugrückseite gerichtet ist. Das Armaturenbrettquerelement 34 umfasst einen oberen Flanschabschnitt 34A, der an seinem fahrzeugoberseitigen Endabschnitt ausgebildet ist, und einen unteren Flanschabschnitt 34B, der an seinem fahrzeugunterseitigen Endabschnitt ausgebildet ist. Der obere Flanschabschnitt 34A und der untere Flanschabschnitt 34B des Armaturenbrettquerelements 34 sind durch Punktschweißen oder dergleichen mit einer Vorderseite eines unteren Abschnitts des Armaturenbretts 32 verbunden. Somit bildet das Armaturenbrettquerelement 34 mit dem Armaturenbrettstrukturelement 32 eine abgeschlossenen Querschnittsbereich 30X (siehe 2).
  • Das Armaturenbrettquerelement 34 umfasst einen oberen Wandabschnitt 34C und einen unteren Wandabschnitt (in den Zeichnungen nicht gezeigt). Der obere Wandabschnitt 34C ist von einem fahrzeugunterseitigen Endabschnitt des oberen Flanschabschnitts 34A gebogen und erstreckt sich zur Fahrzeugvorderseite. Der untere Wandabschnitt ist von einem fahrzeugoberseitigen Endabschnitt des unteren Flanschabschnitts 34B gebogen und erstreckt sich zur Fahrzeugvorderseite. Der obere Wandabschnitt 34C und der untere Wandabschnitt sind einander in der Fahrzeughöhenrichtung gegenüberliegend angeordnet und geringfügig in Richtungen angewinkelt, so dass sie in der Fahrzeugseitenansicht zur Fahrzeugvorderseite aufeinander zulaufen. Ein fahrzeugvorderseitiger Endabschnitt des oberen Wandabschnitts 34C und ein fahrzeugvorderseitiger Endabschnitt des unteren Wandabschnitts sind in der Fahrzeughöhenrichtung durch einen vorderen Wandabschnitt 34E verbunden. Der vordere Wandabschnitt 34E erstreckt sich in der Fahrzeughöhenrichtung und der Fahrzeugquerrichtung.
  • Der Armaturenbrettquerelement 34 umfasst eine Seitenabschnitt-Flanschabschnitt 34S an jedem der zwei Endabschnitte in der Längsrichtung davon. Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Seitenabschnitt-Flanschabschnitt 34S durch Punktschweißen mit dem vorderen Wandabschnitt 22C und einem vorderen Endabschnitt (d. h. einem sich fahrzeugvorderseitig bezüglich des Lochabschnitts 22H liegenden Bereich) des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 verbunden. Der Lochabschnitt 22H, der sich durch den oben beschriebenen inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E der Frontsäule 20 erstreckt, weist in einen Innenraum des abgeschlossenen Querschnittsbereichs 30X, der durch das Armaturenbrettstrukturelement 32 und das Armaturenbrettquerelement 34 ausgebildet ist.
  • Ein Lastübertragungsabschnitt 40 ist in einem Bereich vorgesehen, der sich sowohl durch den abgeschlossenen Querschnittsbereich 30X des Armaturenbrettabschnitts 30 als auch den abgeschlossene Querschnittsbereich 20X der Frontsäule 20 erstreckt. Der Lastübertragungsabschnitt 40 ist durch zwei Elemente, ein Armaturenbrettseitenelement 42 und eine Säulenseitenelement 44, gebildet. Das Armaturenbrettseitenelement 42 bildet einen Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 40A. Das Säulenseitenelement 44 bildet einen Säulenseitenstrukturabschnitt 40B und einen Zwischenstrukturabschnitt 40C. 3 zeigt das Armaturenbrettseitenelement 42 und das Säulenseitenelement 44 in einer perspektivischen Explosionsansicht.
  • Das Armaturenbrettseitenelement 42 ist zum Beispiel durch ein aus Metall hergestelltes plattenförmiges Element gebildet. Das Armaturenbrettseitenelement 42 ist ein Element, dessen Form in der Fahrzeugdraufsicht L-förmig ist und das sich in der Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Wie es in 2 gezeigt ist, ist das Armaturenbrettseitenelement 42 angrenzend an eine Oberfläche 34R eines in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereichs 34Z des vorderen Wandabschnitts 34E des Armaturenbrettquerelements 34 (des Armaturenbrettabschnitts 30) angeordnet, wobei die Oberfläche 34R zur Fahrzeugrückseite weist.
  • Das Armaturenbrettseitenelement 42 umfasst einen Basisplattenabschnitt 42A, der sich in einem Zustand, in dem das Armaturenbrettseitenelement 42 an dem Armaturenbrettabschnitt 30 montiert ist, in der Fahrzeugquerrichtung entlang des vorderen Wandabschnitts 34E des Armaturenbrettquerelements 34 erstreckt. Der Basisplattenabschnitt 42A liegt auf der Oberfläche 34R, die in der Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weist, des in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereichs 34Z des vorderen Wandabschnitts 34E des Armaturenbrettquerelements 34 auf, und der Basisplattenabschnitt 42A ist durch Punktschweißen an dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich 34Z befestigt. Durchgangslöcher 42H erstrecken sich durch den Basisplattenabschnitt 42A des Armaturenbrettseitenelements 42, wie es in 3 gezeigt ist. Die Durchgangslöcher 42H sind Montagelöcher zum Durchführen der Punktschweißung.
  • Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, ist an einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt des Armaturenbrettseitenelements 42 ein nach hinten ragender Abschnitt 42B ausgebildet. Der nach hinten ragende Abschnitt 42B ist von dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt des Basisplattenabschnitts 42A gebogen und ragt zur Fahrzeugrückseite vor. Ein Einschnittabschnitt 42C ist in dem nach hinten ragenden Abschnitt 42B des Armaturenbrettseitenelements 42 ausgebildet. Der Einschnittabschnitt 42C ist in der Fahrzeugseitenansicht halbkreisförmig, zur Fahrzeugrückseite (d. h. der Seite einer Auskragrichtung des nach hinten ragenden Abschnitts 42B) öffnend, ausgeschnitten.
  • Das Säulenseitenelement 44 ist zum Beispiel aus Metall hergestellt. Das Säulenseitenelement 44 ist ein Element, das in der Fahrzeuglängsrichtung länger als in der Fahrzeugquerrichtung ist. Eine Abmessung in der Fahrzeughöhenrichtung des Säulenseitenelements 44 ist kleiner als eine Abmessung in der Fahrzeughöhenrichtung des offenen Endes des Einschnittabschnitts 42C des Armaturenbrettseitenelements 42. Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst das Säulenseitenelement 44 einen Basisplattenabschnitt 44A. Der Basisplattenabschnitt 44A ist angrenzend an eine Oberfläche 22S des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 angeordnet, wobei die Oberfläche 22S in der Fahrzeugquerrichtung nach außen weist. Der Basisplattenabschnitt 44A ist über eine Halterung 46 an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E befestigt. Der Basisplattenabschnitt 44A bildet den Säulenseitenstrukturabschnitt 40B des Lastübertragungsabschnitts 40. Wenn der Basisplattenabschnitt 44A an die Frontsäule 20 montiert ist, erstreckt sich der Basisplattenabschnitt 44A in der Fahrzeuglängsrichtung und der Fahrzeughöhenrichtung entlang des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 und ist mit seiner Längsrichtung in der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet.
  • Die Halterung 46 dient dem Befestigen des Säulenseitenelements 44 an dem innere Säulenstrukturteil 22. Wie es in 3 gezeigt ist, besitzt die Halterung 46 in einer Fahrzeugvorderansicht die Form eines Porkpie-Huts, dessen Öffnungsabschnitt in der Fahrzeugquerrichtung nach innen gerichtet ist, wobei eine Längsrichtung der Halterung 46 gleich der Fahrzeuglängsrichtung ist. Das heißt, die Halterung 46 umfasst einen Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitt 46X, einen oberen Flanschabschnitt 46A und einen unteren Flanschabschnitt 46B. Ein Öffnungsabschnitt der Halterung 46 ist in der Fahrzeugquerrichtung nach innen gerichtet, und der Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitt 46X erstreckt sich in der Fahrzeuglängsrichtung. Der obere Flanschabschnitt 46A ist an einem fahrzeugoberseitigen Endabschnitt der Halterung 46 ausgebildet, und der untere Flanschabschnitt 46B ist an einem fahrzeugunterseitigen Endabschnitt der Halterung 46 ausgebildet. In 3 ist die Halterung 46 durch zweipunkt-gestrichelte Linien in einem Zustand gezeigt, in dem das Säulenseitenelement 44 befestigt ist.
  • Der Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitt 46X umfasst einen oberen Wandabschnitt 46C und einen unteren Wandabschnitt 46D. Der obere Wandabschnitt 46C ist von einem fahrzeugunterseitigen Endabschnitt des oberen Flanschabschnitts 46A gebogen und erstreckt sich in der Fahrzeugquerrichtung nach außen. Der untere Wandabschnitt 46D ist von einem fahrzeugoberseitigen Endabschnitt des unteren Flanschabschnitts 46B gebogen und erstreckt sich in der Fahrzeugquerrichtung nach außen. Ein in der Fahrzeugquerrichtung äußerer Endabschnitt des oberen Wandabschnitts 46C und ein in der Fahrzeugquerrichtung äußerer Endabschnitt des unteren Wandabschnitts 46D sind in der Fahrzeughöhenrichtung durch einen aufrechten Außenseiten-Wandabschnitt 46E verbunden. Der aufrechte Außenseiten-Wandabschnitt 46E erstreckt sich in der Fahrzeughöhenrichtung und der Fahrzeuglängsrichtung und ist mit seiner Längsrichtung in der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet.
  • Die Spalttiefe des Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitts 46X (d. h. ein Vertiefungsbetrag in der Fahrzeugquerrichtung) ist im Wesentlichen gleich einer Dicke in der Fahrzeugquerrichtung des Basisplattenabschnitts 44A des Säulenseitenelements 44. Eine Öffnungsweite des Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitts 46X in der Fahrzeughöhenrichtung ist geringfügig größer als eine Breite in der Fahrzeughöhenrichtung des Basisplattenabschnitts 44A des Säulenseitenelements 44. Der Basisplattenabschnitt 44A des Säulenseitenelements 44 ist auf der Vertiefungsspalt-Innenseite des Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitts 46X angeordnet, und der Basisplattenabschnitt 44A des Säulenseitenelements 44 ist durch Schweißen an dem aufrechten Außenseiten-Wandabschnitt 46E befestigt. Der obere Flanschabschnitt 46A und der untere Flanschabschnitt 46B liegen auf der Oberfläche 22S auf, die an einem hinteren Abschnitt (d. h. einem fahrzeugrückseitigen Bereich des Lochabschnitts 22H) des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 in der Fahrzeugquerrichtung nach außen weist, wie es in 2 gezeigt ist, und der obere Flanschabschnitt 46A und der untere Flanschabschnitt 46B sind durch Punktschweißen (in den Zeichnungen nicht gezeigt) an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E befestigt.
  • Das Säulenseitenelement 44 umfasst einen vorderseitigen Strukturabschnitt 44X, der mit dem Basisplattenabschnitt 44A verbunden ist und sich durch den Lochabschnitt 22H erstreckt. Der vorderseitige Strukturabschnitt 44X des Säulenseitenelements 44 umfasst einen nach innen ragenden Abschnitt 44B, der sich von einem fahrzeugvorderseitigen Endabschnitt des Basisplattenabschnitts 44A in der Fahrzeugquerrichtung nach innen erstreckt. Ein nach vorn ragender Abschnitt 44C, der zur Fahrzeugvorderseite ragt, ist an einem in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt des nach innen ragenden Abschnitts 44B ausgebildet. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der nach vorn ragende Abschnitt 44C von dem in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt des nach innen ragenden Abschnitts 44B gebogen und erstreckt sich zur Fahrzeugvorderseite. Das heißt, ein Biegeabschnitt 44L, der in der Fahrzeugdraufsicht L-förmig ist, ist durch den nach vorn ragenden Abschnitt 44C und einen Abschnitt, der mit dem nach vorn ragenden Abschnitt 44C (d. h. dem inneren Vorsprungabschnitt 44B) verbunden ist, gebildet. Ein fahrzeugvorderseitiger Endabschnitt des Säulenseitenelements 44, das heißt der nach vorn ragende Abschnitt 44C, ist in der Fahrzeugquerrichtung innenseitig des nach hinten ragenden Abschnitts 42B des Armaturenbrettseitenelements 42 angeordnet. Der Biegeabschnitt 44L ist in einem Bereich in der Fahrzeughöhenrichtung angeordnet, der der Stelle entspricht, an der der Einschnittabschnitt 42C des nach hinten ragenden Abschnitts 42B ausgebildet ist.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, bildet der nach vorn ragende Abschnitt 44C einen Abschnitt eines halbkreisförmigen Vorsprungsabschnitts 44D. Der halbkreisförmige Vorsprungsabschnitt 44D ragt von dem in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt eines im Wesentlichen rechteckigen, stabförmigen Abschnitts des nach innen ragenden Abschnitts 44B in der Fahrzeughöhenrichtung und zur Fahrzeugvorderseite vor. Der halbkreisförmige Vorsprungsabschnitt 44D ist in einer halbkreisförmigen Form (einer „D“-Form) ausgebildet, mit einem in der Fahrzeugseitenansicht fahrzeugvorderseitigen kreisbogenförmigen Abschnitt. Der halbkreisförmige Vorsprungsabschnitt 44D ist ein Element, das allgemein als ein greiferförmiger Abschnitt verstanden werden kann. Der halbkreisförmige Vorsprungsabschnitt 44D des Säulenseitenelements 44 und der nach hinten ragende Abschnitt 42B des Armaturenbrettseitenelements 42 bilden eine Verschlussstruktur, in der der halbkreisförmige Vorsprungsabschnitt 44D und der nach hinten ragende Abschnitt 42B bei einer Frontalkollision in Eingriff gelangen können. Der halbkreisförmige Vorsprungsabschnitt 44D ist geringfügig kleiner als der Einschnittabschnitt 42C.
  • Der oben beschriebene, vorderseitige Strukturabschnitt 44X des Säulenseitenelements 44 bildet, wie es in 2 gezeigt ist, den Zwischenstrukturabschnitt 40C des Lastübertragungsabschnitts 40. Der vorderseitige Strukturabschnitt 44X ist an einer Position vorgesehen, bei der bei einer Frontalkollision der vorderseitige Strukturabschnitt 44X eine Last aufnimmt, die auf das Armaturenbrettseitenelement 42 (den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 40A) wirkt, und überträgt die Last auf den Basisplattenabschnitt 44A des Säulenseitenelements 44 (des Säulenseitenstrukturabschnitts 40B).
  • - Funktionsweise und Effekte -
  • Nachfolgend sind die Funktionsweise und Effekte der obigen beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Nachfolgend ist die Funktionsweise bei einer Frontalkollision eines Kollisionskörpers (einer Barriere) mit einer Seite in der Fahrzeugquerrichtung des Automobils 12 prinzipiell beschrieben. Eine Frontalkollision mit geringer Überlappung, eine versetzte Kollision und dergleichen können als Beispiele dieser Art einer Frontalkollision genannt werden. Der Ausdruck „Frontalkollision mit geringer Überlappung“ bezieht sich auf eine Kollisionsbedingung, bei der ein Abschnitt eines Automobils, der sich in der Fahrzeugquerrichtung außerhalb eines vorderseitigen Elements befindet, mit einem Kollisionskörper kollidiert.
  • Wenn das Automobil 12 einen Frontalkollision wie etwa einen Frontalkollision mit geringer Überlappung oder dergleichen erfährt, wird ein Abschnitt des Vorderrads 28 durch eine Kollisionslast während der Kollision zu einer Position zwischen einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich des Armaturenbretts 32 und der Frontsäule 20 zurückbewegt. Eine Last von dem Vorderrad 28 wirkt in Richtung der Fahrzeugrückseite auf den Armaturenbrettabschnitt 30 und die Frontsäule 20. Wie es in 4 gezeigt ist, wirkt eine Last f1 in Fahrzeugquerrichtung nach innen auf den Armaturenbrettabschnitt 30 und wirkt eine Last f2 in Fahrzeugquerrichtung nach außen auf die Frontsäule 20.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist, wie es in 2 gezeigt ist, der Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 40A des Lastübertragungsabschnitts 40 an der Oberfläche 34R befestigt, die an dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich 34Z des Armaturenbrettquerelements 34 (des Armaturenbrettabschnitts 30) zur Fahrzeugrückseite weist. Daher wirkt bei einer Frontalkollision, wenn der Armaturenbrettabschnitt 30 von der Fahrzeugvorderseite an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement 32 und der Frontsäule 20 gedrückt wird, eine Last an dem Armaturenbrettabschnitt 30 und dem Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 40A des Lastübertragungsabschnitts 40 zur Fahrzeugrückseite, und diese Last f1 wirkt, wie es in 4 gezeigt ist, in Fahrzeugquerrichtung nach innen, was eine Ablöserichtung von der Frontsäule 20 ist.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst der Lastübertragungsabschnitt 40 zusätzlich zu dem Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 40A den Säulenseitenstrukturabschnitt 40B und den Zwischenstrukturabschnitt 40C. Der Säulenseitenstrukturabschnitt 40B ist an der Oberfläche 22S des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 befestigt, die in der Fahrzeugquerrichtung nach außen weist. Der Zwischenstrukturabschnitt 40C ist mit dem Säulenseitenstrukturabschnitt 40B verbunden und erstreckt sich durch den Lochabschnitt 22H des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E. Der Zwischenstrukturabschnitt 40C nimmt eine Last auf, die bei einer Frontalkollision auf den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 40A wirkt, und überträgt die Last auf den Säulenseitenstrukturabschnitt 40B. Das heißt, der Lastübertragungsabschnitt 40 ist dazu geeignet, eine Last als Teil eines Lastübertragungswegs zu verringern, und eine Last, die bei einer Frontalkollision auf den Verbindungsabschnitt des Armaturenbretts 32 und die Frontsäule 20 wirkt, wird entsprechend verringert.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, wirkt die Last f2 auf den inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 in Fahrzeugquerrichtung nach außen, und der Säulenseitenstrukturabschnitt 40B ist auf der Seite der Oberfläche 22S befestigt, die zu der in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Seite des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E weist. Daher wird, obwohl die Last f1 von dem Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 40A über den Zwischenstrukturabschnitt 40C in Fahrzeugquerrichtung nach innen auf den Säulenseitenstrukturabschnitt 40B wirkt, eine Verlagerung des Säulenseitenstrukturabschnitts 40B in der Fahrzeugquerrichtung nach innen verhindert. Ferner wirkt, wenn die Last f1 in Fahrzeugquerrichtung nach innen auf die Säulenseitenstrukturabschnitt 40B wirkt, eine Last in eine Stauchungsrichtung auf einen Verbindungsabschnitt zwischen der Halterung 46 und dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E des inneren Säulenstrukturteils 22. Daher wird eine Trennung dieses Verbindungsabschnitts wirksam verhindert.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist, wie es in 2 gezeigt ist, der Lastübertragungsabschnitt 40 durch zwei Elemente gebildet, das Armaturenbrettseitenelement 42 und das Säulenseitenelement 44. Das Armaturenbrettseitenelement 42 ist an dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich 34Z des Armaturenbrettabschnitts 30 (dem Armaturenbrettquerelement 34) befestigt, und das Säulenseitenelement 44 ist an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 befestigt. Daher ist die Montagefreundlichkeit beim Verbinden besser als wenn ein Lastübertragungsabschnitt nur aus einem einzigen Element gebildet ist.
  • Der fahrzeugvorderseitige Endabschnitt des Säulenseitenelements 44 (d. h. der nach vorn ragende Abschnitt 44C) erstreckt sich zur Fahrzeugvorderseite. Ferner ragt der nach hinten ragende Abschnitt 42B, der an dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt des Armaturenbrettseitenelements 42 ausgebildet ist, zur Fahrzeugrückseite vor und ist in der Fahrzeugquerrichtung außerhalb des vorderen Endabschnitts des Säulenseitenelements 44 (des der nach vorn ragende Abschnitts 44C) angeordnet. Daher gelangt, wenn sich bei einer Frontalkollision das Armaturenbrettseitenelement 42, zusammen mit einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich des Armaturenbrettabschnitts 30, diagonal in der Fahrzeugquerrichtung nach innen und zur Fahrzeugrückseite bewegt, der nach hinten ragende Abschnitt 42B des Armaturenbrettseitenelements 42 in Eingriff mit dem fahrzeugvorderseitigen Endabschnitt des Säulenseitenelements 44 (dem der nach vorn ragende Abschnitt 44C) gebracht, und die Last, die auf das Armaturenbrettseitenelement 42 wirkt, wird auf das Säulenseitenelement 44 übertragen.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform umfasst der vorderseitige Strukturabschnitt 44X des Säulenseitenelements 44 (der Zwischenstrukturabschnitt 40C des Lastübertragungsabschnitts 40) den nach innen ragenden Abschnitt 44B, der sich von dem fahrzeugvorderseitigen Endabschnitt des Basisplattenabschnitts 44A (dem Säulenseitenstrukturabschnitt 40B) in der Fahrzeugquerrichtung nach innen erstreckt. Der der nach vorn ragende Abschnitt 44C, der zur Fahrzeugvorderseite ragt, ist auf der in der Fahrzeugquerrichtung inneren Seite des nach innen ragenden Abschnitts 44B angeordnet, und der nach hinten ragende Abschnitt 42B des Armaturenbrettseitenelements 42 ist in der Fahrzeugquerrichtung außerhalb des nach vorn ragende Abschnitts 44C des Säulenseitenelements 44 angeordnet. Daher kann sich bei einer Frontalkollision, wie es in 4 gezeigt ist, der nach hinten ragende Abschnitt 42B des Armaturenbrettseitenelements 42 in Eingriff mit dem nach vorn ragenden Abschnitt 44C des Säulenseitenelements 44 befinden, und zwar innerhalb eines Bereichs, der auf einem Bereich in der Fahrzeugvorderansicht, in dem das Armaturenbrettseitenelement 42 die Kollisionslast über das Armaturenbrettquerelement 34 des Armaturenbrettabschnitts 30 aufnimmt, aufliegt. Als Folge davon wird die Kollisionslast bei einer Frontalkollision zuverlässig von dem Armaturenbrettseitenelement 42 auf das Säulenseitenelement 44 übertragen. Daher kann, obwohl der Lastübertragungsabschnitt 40 durch zwei Elemente gebildet ist, eine Trennung zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement 32 und der Frontsäule 20 bei einer Frontalkollision zuverlässig verhindert werden.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Einschnittabschnitt 42C, der sich zur Fahrzeugrückseite öffnet und in der Fahrzeugseitenansicht halbkreisförmigen ist, in dem nach hinten ragenden Abschnitt 42B des Armaturenbrettseitenelements 42 ausgebildet, wie es in 2 gezeigt ist. Der Biegeabschnitt 44L des Säulenseitenelements 44 ist in einem Bereich in der Fahrzeughöhenrichtung angeordnet, der der Position entspricht, an der der Einschnittabschnitt 42C ausgebildet ist. Daher gelangt selbst dann, wenn bei einer Frontalkollision die Einwirkrichtung einer Kollisionslast unregelmä-ßig ist und sich in der Fahrzeugseitenansicht das Armaturenbrettseitenelement 42 neigt, ein Abschnitt des Biegeabschnitts 44L des Säulenseitenelements 44 (ein in der Fahrzeugquerrichtung innenseitiger Bereich des nach innen ragenden Abschnitts 44B) in den Einschnittabschnitt 42C des Armaturenbrettseitenelements 42. Daher kann sich ein Umfangsabschnitt des Einschnittabschnitts 42C des nach hinten ragenden Abschnitts 42B des Armaturenbrettseitenelements 42 (ein Eingreifabschnitt) zuverlässig in Eingriff mit dem der nach vorn ragende Abschnitt 44C des Säulenseitenelements 44 (einem Eingriffsabschnitt) befinden. Somit ist die Robustheit verbessert.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform dient, wie es in 3 gezeigt ist, ein Abschnitt des halbkreisförmigen Vorsprungsabschnitts 44D als der nach vorn ragende Abschnitt 44C. Daher kann sich, abhängig von Neigungsgrad des Armaturenbrettseitenelements 42 in der Fahrzeugseitenansicht, ein Abschnitt des Umfangsabschnitts (des Eingreifabschnitts) des Einschnittabschnitts 42C (des Eingreifabschnitts) in Eingriff mit einem oberen Endabschnitt, einem unteren Endabschnitt oder dergleichen des halbkreisförmigen Vorsprungsabschnitts 44D befinden.
  • Ferner kann, da der Basisplattenabschnitt 44A des Säulenseitenelements 44 an der Innenseite des Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitts 46X der Halterung 46 angeordnet ist, selbst dann, wenn eine Last in der Fahrzeughöhenrichtung auf das Säulenseitenelement 44 wirkt, das Säulenseitenelement 44 sicher gehalten werden.
  • Wie es oben beschrieben ist, kann in der Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, die in 2 und dergleichen gezeigt ist, eine Trennung zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement 32 und der Frontsäule 20 bei einer Frontalkollision wie etwa einer Frontalkollision mit geringer Überlappung oder dergleichen verhindert werden.
  • Ferner sei angemerkt, dass ein Verbindungsabschnitt durch Punktschweißen zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement 32 und der Frontsäule 20 leichter zu trennen ist, wenn eine Last in der Trennungsrichtung einwirkt, als wenn eine Last in einer Scherrichtung einwirkt. Jedoch kann in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eine Trennung des Armaturenbretts 32 von der Frontsäule 20 selbst dann verhindert werden, wenn eine Last durch das sich nach hinten bewegende Vorderrad 28 in der Trennungsrichtung eingebracht wird. Da der Lastübertragungsabschnitt 40 wie in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform aufgebaut ist, besteht keine Notwendigkeit, eine Struktur oder Platzreserve zu ändern, um die Anzahl von Punktschweißpunkten zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement 32 und der Frontsäule 20 zu erhöhen.
  • In der Struktur gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 40A des Lastübertragungsabschnitts 40 angrenzend an die Oberfläche 34R des in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereichs 34Z des Armaturenbrettquerelements 34, dessen Oberfläche zur Fahrzeugrückseite weist, angeordnet. Daher besteht keine Notwendigkeit, einen Spalt zwischen der Vorderrad 28 und dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich des Armaturenbrettabschnitts 30 zu verschmälern.
  • Wenn in der Struktur gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eine Seitenkollision auftritt, gerät das Säulenseitenelement 44 nicht Wesentlich in Konflikt mit dem Armaturenbrettseitenelement 42. Daher wirkt, obwohl der Lastübertragungsabschnitt 40 vorgesehen ist, der Lastübertragungsabschnitt 40 nicht als eine Struktur eines fahrzeugaufbauseitigen Abschnitts, und eine unnötige Verstärkung kann vermieden werden. Das heißt, eine Situation, in der aufgrund einer unnötigen Verstärkung, eine Änderung der Steifigkeiten von Umfangsstrukturabschnitten erforderlich ist oder dergleichen, kann vermieden werden.
  • = Varianten =
  • Nachfolgend sind Varianten beschrieben.
  • 5A und 5B zeigen Varianten des Elements zum Befestigen des Säulenseitenelements 44 an dem innere Säulenstrukturteil 22 (siehe 2). Das heißt, als Varianten der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform kann statt der in 3 gezeigten Halterung 46 eine in 5A gezeigte Halterung 50 oder eine in 5B gezeigte Befestigungsplatte 52 angeordnet vorgesehen sein.
  • Die in 5A gezeigte Halterung 50 ist mit seiner Längsrichtung in der Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet und umfasst einen hutförmigen Abschnitt 50H an seinem in der vertikalen Richtung mittleren Abschnitt. Der hutförmige Abschnitt 50H besitzt in der Fahrzeugvorderansicht die Form eines Porkpie-Huts, dessen Öffnungsabschnitt in der Fahrzeugquerrichtung nach außen gerichtet ist. Ein Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitt 50X ist in einem in der vertikalen Richtung mittleren Abschnitt des hutförmigen Abschnitts 50H ausgebildet. Der Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitt 50X erstreckt sich in der Fahrzeuglängsrichtung, und ein Öffnungsabschnitt davon ist in der Fahrzeugquerrichtung nach außen gerichtet. Der Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitt 50X besitzt eine Form, die im Vergleich zu dem Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitt 46X der Halterung 46 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhafte Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, seitenverkehrt ist. Wie es in 5A gezeigt ist, ist der Basisplattenabschnitt 44A des Säulenseitenelements 44 in dem Vertiefungsspalt des Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitts 50X angeordnet, und der Basisplattenabschnitt 44A des Säulenseitenelements 44 ist durch Bogenschweißen an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 50E des Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitts 50X befestigt.
  • Die Halterung 50 umfasst einen oberen Flanschabschnitt 50A und einen oberen Wandabschnitt 50C. Der obere Flanschabschnitt 50A erstreckt sich in der Fahrzeughöhenrichtung und der Fahrzeuglängsrichtung an dem fahrzeugoberseitigen Endabschnitt der Halterung 50. Der obere Wandabschnitt 50C verbindet einen fahrzeugunterseitigen Endabschnitt des oberen Flanschabschnitts 50A mit einem fahrzeugoberseitigen Endabschnitt des hutförmigen Abschnitts 50H. Die Halterung 50 umfasst ferner einen unteren Flanschabschnitt 50B und einen unteren Wandabschnitt 50D. Der untere Flanschabschnitt 50B erstreckt sich in der Fahrzeughöhenrichtung und der Fahrzeuglängsrichtung an dem fahrzeugunterseitigen Endabschnitt der Halterung 50. Der untere Wandabschnitt 50D verbindet einen fahrzeugoberseitigen Endabschnitt des unteren Flanschabschnitts 50B mit einem fahrzeugunterseitigen Endabschnitt des hutförmigen Abschnitts 50H. Der obere Flanschabschnitt 50A und untere Flanschabschnitt 50B liegen auf der Oberfläche 22S auf, die der in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Oberfläche an dem hinteren Abschnitt des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 gegenüberliegt, wie es in 2 gezeigt ist, und der obere Flanschabschnitt 50A und der untere Flanschabschnitt 50B sind durch Punktschweißen an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E befestigt.
  • Alternativ ist die in 5B gezeigte Befestigungsplatte 52 in Form einer flachen, rechteckigen Platte ausgebildet. Die Befestigungsplatte 52 ist in der Fahrzeughöhenrichtung länger als es der Basisplattenabschnitt 44A des Säulenseitenelements 44 in der Fahrzeughöhenrichtung ist. Der Basisplattenabschnitt 44A des Säulenseitenelements 44 liegt auf einer Oberfläche eines in der Fahrzeughöhenrichtung mittleren Abschnitts 52C der Befestigungsplatte 52 auf, wobei die Oberfläche in der Fahrzeugquerrichtung nach außen weist, und der Basisplattenabschnitt 44A ist an der Oberfläche durch Bogenschweißen befestigt. Ein oberer Abschnitt 52A und unterer Abschnitt 52B der Befestigungsplatte 52 liegen auf der Oberfläche 22S auf, die an dem hinteren Abschnitt des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 in der Fahrzeugquerrichtung nach außen weist, wie es in 2 gezeigt ist, und sind an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E durch Punktschweißen befestigt.
  • In den in 5A und 5B gezeigten Varianten wirkt bei einer Frontalkollision, dann, wenn das Armaturenbrettseitenelement 42 mit dem Säulenseitenelement 44 in Eingriff ist (siehe 4) und eine Last auf das Säulenseitenelement 44 in Fahrzeugquerrichtung nach innen wirkt, eine Stauchungslast auf die Verbindungsfläche zwischen dem Säulenseitenelement 44 und der Halterung 50 gemäß der Variante in 5A, oder auf die Verbindungsfläche zwischen dem Säulenseitenelement 44 und der Befestigungsplatte 52 gemäß der Variante in 5B. Folglich wird das Säulenseitenelement 44 sicher gehalten. In der in 5A gezeigten Variante ist der Basisplattenabschnitt 44A des Säulenseitenelements 44 in dem Vertiefungsspalt des Vertiefungsspalt-Bildungsabschnitts 50X angeordnet. Daher wird, ebenso wie in der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform das Säulenseitenelement 44 selbst dann sicher gehalten, wenn eine Last in der Fahrzeughöhenrichtung auf das Säulenseitenelement 44 wirkt.
  • 6 und 7 zeigen Varianten der zwei Elemente, die den Lastübertragungsabschnitt bilden, in perspektivischer Explosionsansicht. Das heißt, als eine Variante der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform ist das in 6 gezeigte Armaturenbrettseitenelement 56 statt des in 3 gezeigten Armaturenbrettseitenelements 42 und das in 6 gezeigte Säulenseitenelement 58 statt des in 3 gezeigten Säulenseitenelements 44 angeordnet. Ferner ist als eine alternative Variante der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform das in 7 gezeigte Armaturenbrettseitenelement 62 angeordnet statt das in 3 gezeigte Armaturenbrettseitenelement 42 und das in 7 gezeigte Säulenseitenelement 64 statt das in 3 gezeigte Säulenseitenelements 44 angeordnet.
  • Das in 6 gezeigte Armaturenbrettseitenelement 56 bildet einen Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 54A eines Lastübertragungsabschnitts 54 gemäß dieser Variante. Das Armaturenbrettseitenelement 56 ist durch ein plattenförmiges, aus Metall hergestelltes Element gebildet, das in der Fahrzeugdraufsicht L-förmig ist. Das Armaturenbrettseitenelement 56 umfasst einen Basisplattenabschnitt 56A, der in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist, und einen nach hinten ragenden Abschnitt 56B, der von einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt des Basisplattenabschnitts 56A gebogen ist und zur Fahrzeugrückseite weist. Das Armaturenbrettseitenelement 56 ist an der gleichen Position wie das Armaturenbrettseitenelement 42 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform, das in 2 gezeigt ist, angeordnet. Ebenso wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform ist der Basisplattenabschnitt 56A (siehe 6) durch Punktschweißen an dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich 34Z des vorderen Wandabschnitts 34E des Armaturenbrettquerelements 34 (der Armaturenbrettabschnitt 30) befestigt.
  • Eine Oberfläche auf der in der Fahrzeugquerrichtung inneren Seite des in 6 gezeigten hinteren Vorsprungsabschnitts 56B ist in der Fahrzeugquerrichtung nach innen und zur Fahrzeugrückseite geneigt. Abmessungen des nach hinten ragenden Abschnitts 56B in der Fahrzeugquerrichtung sind an einem entfernten Endabschnitt des nach hinten ragenden Abschnitts 56B größer als an einem nahen Ende davon, an dem der Basisplattenabschnitt 56A angeordnet ist. Eine Auskraglänge des nach hinten ragenden Abschnitts 56B von dem Basisplattenabschnitt 56A zur Fahrzeugrückseite ist kürzer als eine Auskraglänge von dem Basisplattenabschnitt 42A zur Fahrzeugrückseite des in 2 ist gezeigten, nach hinten ragenden Abschnitts 42B gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform.
  • Ferner bildet das in 6 gezeigte Säulenseitenelement 58 einen Säulenseitenstrukturabschnitt 54B und einen Zwischenstrukturabschnitt 54C des Lastübertragungsabschnitts 54. Das Säulenelement 58 ist ferner durch ein aus Metall hergestelltes, plattenförmiges Element gebildet. Die Form des Säulenseitenelements 58 in der Fahrzeugdraufsicht entspricht in etwa der des in 2 gezeigten Säulenseitenelements 44 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform. Wie es in 6 gezeigt ist, ist das Säulenseitenelements 58 in der Fahrzeughöhenrichtung gleich lang wie das Armaturenbrettseitenelement 56 in der Fahrzeughöhenrichtung.
  • Das Säulenelement 58 umfasst einen Basisplattenabschnitt 58A, einen nach innen ragenden Abschnitt 58B und einen der nach vorn ragende Abschnitt 58C. Der Basisplattenabschnitt 58A ist ein Strukturabschnitt, der im Wesentlichen gleiche dem Basisplattenabschnitt 44A gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform ist (siehe 2), der nach innen ragende Abschnitt 58B ist ein Strukturabschnitt, der im Wesentlichen gleich dem nach innen ragenden Abschnitt 44B gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform ist (siehe 2), und der nach vorn ragende Abschnitt 58C ist ein Strukturabschnitt, der im Wesentlichen der gleich dem nach vorn ragende Abschnitt 44C gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform ist (siehe 2). Ein vorderseitiger Strukturabschnitt 58X bildet einen Bereich auf der Fahrzeugvorderseite des Säulenseitenelements 58. Der vorderseitige Strukturabschnitt 58X umfasst den inneren Vorsprungabschnitt 58B und den der nach vorn ragende Abschnitt 58C. Der vorderseitige Strukturabschnitt 58X ist ein konstruktiver Abschnitt, der im Wesentlichen gleich dem vorderseitigen Strukturabschnitt 44X gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform ist (siehe 2). Eine Oberfläche auf der in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Seite des nach vorn ragenden Abschnitts 58C ist in der Fahrzeugquerrichtung nach außen und zur Fahrzeugvorderseite abgewinkelt. Abmessungen des nach vorn ragenden Abschnitts 58C in der Fahrzeugquerrichtung sind bei einem entfernten Auskragabschnitt des nach vorn ragenden Abschnitts 58C größer als bei einem nahen Vorragungsendabschnitt auf der Seite, auf der der nach innen ragende Abschnitt 58B angeordnet ist.
  • Das Säulenelement 58 ist an der gleichen Position wie das in 2 gezeigte Säulenseitenelement 44 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform angeordnet. Von dem in 6 gezeigten Säulenseitenelement 58 ist der Basisplattenabschnitt 58A, der den Säulenseitenstrukturabschnitt 54B des Lastübertragungsabschnitts 54 bildet, über die Halterung 46 an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 befestigt, wie es in 2 gezeigt ist, im Wesentlichen gleich wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform. Der in 6 gezeigte vorderseitige Strukturabschnitt 58X des Säulenseitenelements 58 bildet den Zwischenstrukturabschnitt 54C des Lastübertragungsabschnitts 54. Der vorderseitige Strukturabschnitt 58X erstreckt sich durch einen Lochabschnitt, der in einem inneren Säulenstrukturteil ausgebildet ist (einem inneren Säulenstrukturteil, das im Wesentlichen gleiche dem in 2 gezeigten inneren Säulenstrukturteil 22 ist). (Der Lochabschnitt ist in einem Bereich ausgebildet, der den in 2 gezeigten Lochabschnitt 22H umfasst, den Lochabschnitt 22H in der Fahrzeughöhenrichtung verlängert und eine in der Fahrzeugseitenansicht im Wesentlichen rechteckige Form besitzt). In montiertem Zustand ist der in 6 gezeigte, nach vorn ragende Abschnitt 58C des Säulenseitenelements 58 in der Fahrzeugquerrichtung innerhalb des nach hinten ragenden Abschnitts 56B des Armaturenbrettseitenelements 56 angeordnet. Das heißt, der vorderseitige Strukturabschnitt 58X des Säulenseitenelements 58 befindet sich an einer Position, an der der vorderseitige Strukturabschnitt 58X eine Last aufnimmt, die bei einer Frontalkollision auf das Armaturenbrettseitenelement 56 (den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 54A) wirkt, und überträgt die Last auf den Basisplattenabschnitt 58A (den Säulenseitenstrukturabschnitt 54B).
  • Auch gemäß dieser Variante kann eine Trennung zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement und der Frontsäule bei einer Frontalkollision wie etwa einer Frontalkollision mit geringer Überlappung oder dergleichen verhindert werden. Ferner kann in dieser Variante gewährleistet werden, dass eine Eingriffsfläche zwischen dem Armaturenbrettseitenelement 56 und dem Säulenseitenelement 58 bei einer Frontalkollision groß ist. Daher kann ein Lasthaltevermögen durch den Lastübertragungsabschnitt 54 verbessert werden.
  • Das in 7 gezeigte Armaturenbrettseitenelement 62, das eine alternative Variante ist, bildet einen Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 60A eines Lastübertragungsabschnitts 60 gemäß dieser Variante. Das Armaturenbrettseitenelement 62 ist durch ein aus Metall hergestelltes, plattenförmiges Element gebildet und in der Fahrzeugdraufsicht L-förmig. Das Armaturenbrettseitenelement 62 umfasst einen Basisplattenabschnitt 62A, der in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist, und einen nach hinten ragenden Abschnitt 62B, der von dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt des Basisplattenabschnitts 62A gebogen ist und zur Fahrzeugrückseite vorragt. Das Armaturenbrettseitenelement 62 ist an der gleichen Position angeordnet wie das Armaturenbrettseitenelement 42 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform, das in 2 gezeigt ist. Ebenso wie in der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform ist der Basisplattenabschnitt 62A (siehe 7) durch Punktschweißen oder dergleichen an dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich 34Z des vorderen Wandabschnitts 34E des Armaturenbrettquerelements 34 (des Armaturenbrettabschnitt 30) befestigt.
  • Ebenso wie bei dem Basisplattenabschnitt 42A gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform (siehe 3) ist ein Durchgangsloch 62H, das sich durch den in 7 gezeigten Basisplattenabschnitt 62A erstreckt, ausgebildet. Eine Auskraglänge des nach hinten ragenden Abschnitts 62B von dem Basisplattenabschnitt 62A zur Fahrzeugrückseite ist länger als die Auskraglänge des zur Fahrzeugrückseite nach hinten ragenden Abschnitts 42B von dem Basisplattenabschnitt 42A gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform, der in 2 gezeigt ist. Ein kreisförmiges Durchgangsloch 62C ist in dem nach hinten ragenden Abschnitt 62B ausgebildet. Das Durchgangsloch 62C erstreckt sich in der Fahrzeugquerrichtung.
  • Ferner bildet das Säulenseitenelement 64 einen Säulenseitenstrukturabschnitt 60B und einen Zwischenstrukturabschnitt 60C des Lastübertragungsabschnitts 60. Das Säulenelement 64 ist ferner durch ein aus Metall hergestelltes Element gebildet. Das Säulenseitenelement 64 hat in der Fahrzeugdraufsicht im Wesentlichen die gleiche Form wie das in 2 gezeigte Säulenseitenelement 44 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform, mit Ausnahme eines in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitts des Säulenseitenelements 64.
  • Das Säulenelement 64 umfasst einen Basisstababschnitt 64A, der in Form eines kreisrunden Stabes ausgebildet ist, einen nach innen ragenden Abschnitt 64B, der in Form eines kreisrunden Stabes ausgebildet ist, und einen der nach vorn ragende Abschnitt 64C. Der Basisstababschnitt 64A ist ein Strukturabschnitt, der im Wesentlichen gleich dem Basisplattenabschnitt 44A gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform ist (siehe 2), der nach innen ragende Abschnitt 64B ist ein Strukturabschnitt, der im Wesentlichen gleich dem inneren Vorsprungabschnitt 44B gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform ist (siehe 2), und der nach vorn ragende Abschnitt 64C ist eine Strukturabschnitt, der im Wesentlichen gleich dem der nach vorn ragende Abschnitt 44C gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform ist (siehe 2). Ein vorderseitiger Strukturabschnitt 64X bildet einen fahrzeugvorderseitigen Bereich des Säulenseitenelements 64. Der vorderseitige Strukturabschnitt 64X umfasst den inneren Vorsprungabschnitt 64B und den nach vorn ragenden Abschnitt 64C. Der vorderseitige Strukturabschnitt 64X ist eine Strukturabschnitt, der im Wesentlichen gleich dem vorderseitigen Strukturabschnitt 44X gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform ist (siehe 2). Der nach vorn ragende Abschnitt 64C bildet einen Abschnitt eines Vorsprungsabschnitts 64D, der von einem in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt des nach innen ragenden Abschnitts 64B radial vorragt und in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet ist. Der Vorsprungsabschnitt 64D ist so ausgebildet, dass der Durchmesser seines in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts größer als der Durchmesser seines in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitts ist.
  • Das Säulenelement 64 ist an der gleichen Position wie das Säulenseitenelement 44 gemäß der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform angeordnet, das in 2 gezeigt ist. Von dem in 7 gezeigten Säulenseitenelement 64 ist der Basisstababschnitt 64A, der den Säulenseitenstrukturabschnitt 60B des Lastübertragungsabschnitts 60 bildet, über eine Halterung oder dergleichen an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 befestigt, der in 2 ist gezeigt, im Wesentlichen gleich wie in der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform.
  • Der in 7 gezeigte vorderseitige Strukturabschnitt 64X des Säulenseitenelements 64 bildet den Zwischenstrukturabschnitt 60C des Lastübertragungsabschnitts 60. Der vorderseitige Strukturabschnitt 64X erstreckt sich durch einen Lochabschnitt, der in einem inneren Säulenstrukturteil (einem inneren Säulenstrukturteil, das im Wesentlichen gleich dem in 2 gezeigten inneren Säulenstrukturteil 22 ist) ausgebildet ist. (Der Lochabschnitt ist in einem Bereich ausgebildet, der den in 2 gezeigten Lochabschnitt 22H enthält, und zwar kreisförmig in der Fahrzeugseitenansicht). Der vorderseitige Strukturabschnitt 64X erstreckt sich ferner durch das Durchgangsloch 62C in dem in 7 gezeigten Armaturenbrettseitenelement 62. In montiertem Zustand ist der nach vorn ragende Abschnitt 64C des Säulenseitenelements 64 in der Fahrzeugquerrichtung innenseitig des nach hinten ragenden Abschnitts 62B des Armaturenbrettseitenelements 62 angeordnet. Das heißt, der vorderseitige Strukturabschnitt 64X des Säulenseitenelements 64 befindet sich an einer Position, an der der vorderseitige Strukturabschnitt 64X eine Last aufnimmt, die bei einer Frontalkollision auf das Armaturenbrettseitenelement 62 (den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 60A) wirkt, und überträgt die Last auf den Basisstababschnitt 64A (den Säulenseitenstrukturabschnitt 60B).
  • Auch gemäß dieser Variante kann die Trennung zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement und der Frontsäule bei einer Frontalkollision wie etwa einer Frontalkollision mit geringer Überlappung oder dergleichen verhindert werden. Ferner kann in dieser Variante selbst dann, wenn die Einwirkungsrichtung bei einer Frontalkollision unregelmäßig ist und sich das Armaturenbrettseitenelement 62 in der Fahrzeugseitenansicht neigt, ein Umfangsabschnitt des Durchgangslochs 62C des nach hinten ragenden Abschnitts 62B des Armaturenbrettseitenelements 62 (ein Eingreifabschnitt) zuverlässig in Eingriff mit dem der nach vorn ragende Abschnitt 64C des Säulenseitenelements 64 (einem Eingriffsabschnitt) sein. (Somit ist die Robustheit verbessert). Ferner dient in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein Abschnitt des Vorsprungsabschnitts 64D als der nach vorn ragende Abschnitt 64C. Daher kann abhängig von einem Neigungsgrad des Armaturenbrettseitenelements 62 in der Fahrzeugseitenansicht ein Abschnitt des Umfangsabschnitts (der Eingreifabschnitt) des Durchgangslochs 62C in Eingriff mit einem anderen Bereich des Vorsprungsabschnitts 64D als der nach vorn ragende Abschnitt 64C sein.
  • - Zweite beispielhafte Ausführungsform -
  • Nachfolgend ist eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 8 beschrieben. 8 zeigt eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur 70 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform in einer Schnittansicht von oben (eine Schnittansicht, die 2 der ersten beispielhaften Ausführungsform entspricht). Wie es in 8 gezeigt ist, unterscheidet sich die Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur 70 von der Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur 10 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform darin, dass sie ein Lastübertragungselement 72 statt des Lastübertragungsabschnitts 40 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform umfasst (siehe 2). Das Lastübertragungselement 72 bildet einen Lastübertragungsabschnitt mit einem einzigen Element. Weitere Strukturen sind im Wesentlichen gleiche wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform, mit den oben beschriebenen Ausnahmen. Daher sind Strukturabschnitte, die im Wesentlichen gleich wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und an dieser Stelle nicht beschrieben.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, erstreckt sich ein Lochabschnitt 22K durch das innere Säulenstrukturteil 22. Der Lochabschnitt 22K ist in der Fahrzeuglängsrichtung vor dem mittleren Abschnitt des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E ausgebildet. Der Lochabschnitt 22K ist an einer Position in der Fahrzeughöhenrichtung angeordnet, die einem in der vertikalen Richtung mittleren Abschnitt des Vorderrads 28 entspricht, das heißt an einem unteren Abschnitt des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E. Der Lochabschnitt 22K ist zum Beispiel im Wesentlichen rechteckig in der Fahrzeugseitenansicht. Der Lochabschnitt 22K weist ins Innere des abgeschlossenen Querschnittsbereichs 30X, der durch das Armaturenbrettstrukturelement 32 und das Armaturenbrettquerelement 34 gebildet ist.
  • Das Lastübertragungselement 72 ist in einem Bereich angeordnet, der sich sowohl durch den abgeschlossenen Querschnittsbereich 30X des Armaturenbrettabschnitts 30 als auch den abgeschlossenen Querschnittsbereich 20X der Frontsäule 20 erstreckt. Das Lastübertragungselement 72 ist zum Beispiel durch ein aus Metall hergestelltes, plattenförmiges Element gebildet. Das Lastübertragungselement 72 ist ein in der Fahrzeugdraufsicht L-förmiges Element, das in der Fahrzeugquerrichtung länglich ist. Die Querschnittsform des Lastübertragungselements 72, das in 8 gezeigt ist, erstreckt sich in der Fahrzeughöhenrichtung. Die Länge in der Fahrzeughöhenrichtung des Lastübertragungselements 72 ist zum Beispiel gleich wie die des Armaturenbrettseitenelements 42 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform (siehe 3).
  • Das Lastübertragungselement 72 umfasst einen Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 72A. Der Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 72A ist angrenzend an die Oberfläche 34R des in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereichs 34Z des vorderen Wandabschnitts 34E des Armaturenbrettquerelements 34 (des Armaturenbrettabschnitts 30) angeordnet, die zur Fahrzeugrückseite weist. Schraubeneinführungslöcher 72H sind ausgebildet, die sich durch den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 72A erstrecken. Schraubeneinführungslöcher 34H sind ausgebildet, die sich durch den vorderen Wandabschnitt 34E des Armaturenbrettquerelements 34 an Positionen erstrecken, die den Gewindeeinführungslöchern 72H des Armaturenbrettseitenstrukturabschnitts 72A gegenüberliegen. Schweißmuttern 74 (Elemente, die im Wesentlichen als „Befestiger“ verstanden werden können) werden im Voraus an der Oberfläche des Armaturenbrettseitenstrukturabschnitts 72A, die in der Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weist, an äußeren Umfangsabschnitten der Gewindeeinführungslöcher 72H befestigt. Schrauben 76 (Elemente, die im Wesentlichen als „Befestiger“ verstanden werden können) erstrecken sich von der Fahrzeugvorderseite durch die Schweißmuttern 74 und die Gewindeeinführungslöcher 34H und 72H, und Schaftabschnitte 76A der Schrauben 76 sind in die Schweißmuttern 74 geschraubt.
  • Somit sind der vordere Wandabschnitt 34E des Armaturenbrettquerelements 34 und der Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 72A des Lastübertragungselements 72 zwischen Kopfabschnitten 76B der Schrauben 76 und der Schweißmuttern 74 angeordnet und befestigt. Das heißt, der Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 72A des Lastübertragungselements 72 ist durch Festschrauben an den in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich 34Z des vorderen Wandabschnitts 34E des Armaturenbrettquerelements 34 befestigt.
  • Das Lastübertragungselement 72 umfasst ferner einen Säulenseitenstrukturabschnitt 72B, der angrenzend an die Oberfläche 22S des aufrechten Wandabschnitts 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 in der Fahrzeugquerrichtung nach außen weist. Der Säulenseitenstrukturabschnitt 72B ist an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 durch Punktschweißen befestigt (die entsprechenden Punkte sind durch das Symbol „X“ markiert).
  • Das Lastübertragungselement 72 umfasst ferner einen Zwischenstrukturabschnitt 72C, der sowohl mit dem Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 72A als auch mit dem Säulenseitenstrukturabschnitt 72B verbunden ist. Der Zwischenstrukturabschnitt 72C erstreckt sich durch den Lochabschnitt 22K. Der Zwischenstrukturabschnitt 72C ist eine Strukturabschnitt, der an einer Position angeordnet ist, an der der Zwischenstrukturabschnitt 72C eine Last aufnimmt, die bei einer Frontalkollision auf den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 72A wirkt, und überträgt die Last auf den Säulenseitenstrukturabschnitt 72B.
  • Bei einer Frontalkollision wie etwa einer Frontalkollision mit geringer Überlappung oder dergleichen kann eine Trennung zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement 32 und der Frontsäule 20 ebenfalls durch die Struktur gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform verhindert werden. Ferner kann in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform bei einer Frontalkollision ab dann, wenn die Kollisionslast zuerst auf den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 72A wirkt, eine Kollisionslast von dem Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 72A über den Zwischenstrukturabschnitt 72C auf den Säulenseitenstrukturabschnitt 72B von, übertragen werden.
  • - Dritte beispielhafte Ausführungsform -
  • Nachfolgend ist eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 9 beschrieben. 9 zeigt eine Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur 80 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform in einer Schnittansicht von oben (eine Schnittansicht, die 2 der ersten beispielhaften Ausführungsform entspricht). Wie es in 9 gezeigt ist, unterscheidet sich die Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur 80 von der Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur 10 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform dadurch, dass sie einen Lastübertragungsabschnitt 82 statt des Lastübertragungsabschnitts 40 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform (siehe 2) umfasst. Weitere Strukturen sind im Wesentlichen gleich wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform. Daher sind die Strukturabschnitte, die im Wesentlichen gleich wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und an dieser Stelle nicht beschrieben.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, ist der Lastübertragungsabschnitt 82 in einem Bereich angeordnet, der sich sowohl durch den abgeschlossenen Querschnittsbereich 30X des Armaturenbrettabschnitts 30 als auch den abgeschlossenen Querschnittsbereich 20X der Frontsäule 20 erstreckt. Der Lastübertragungsabschnitt 82 ist durch zwei Elemente, ein Säulenseitenelement 86 und ein Armaturenbrettseitenelement 84, gebildet. Das Säulenelement 86 bildet einen Säulenseitenstrukturabschnitt 82B. Das Armaturenbrettseitenelement 84 bildet einen Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 82A und einen Zwischenstrukturabschnitt 82C.
  • Das Säulenelement 86 ist zum Beispiel durch ein aus Metall hergestelltes, flaches, plattenförmiges Element gebildet. Das Säulenelement 86 erstreckt sich in der Fahrzeuglängsrichtung und der Fahrzeughöhenrichtung und weist eine Längsrichtung in der Fahrzeuglängsrichtung auf. Das Säulenelement 86 ist angrenzend an die Oberfläche 22S des inneren, aufrechten Wandabschnitts 22E des inneren Säulenstrukturteils 22 angeordnet, die in der Fahrzeugquerrichtung nach außen weist. Das Säulenelement 86 ist über die Halterung 46 an dem inneren, aufrechten Wandabschnitt 22E befestigt. Ein Zustand, in dem das Säulenseitenelement 86 an der Halterung 46 befestigt ist, ist gleich dem Zustand, in dem das Säulenseitenelement 44 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform an der Halterung 46 befestigt ist, was in 2 gezeigt ist.
  • Obwohl es in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist ein halbkreisförmiger Abschnitt an einem fahrzeugvorderseitigen Endabschnitt 86D des Säulenseitenelements 86 ausgebildet. Der halbkreisförmige Abschnitt besitzt in der Fahrzeugseitenansicht in einer halbkreisförmigen Form (einer „D“-Form), die in der Fahrzeughöhenrichtung mit einem fahrzeugvorderseitig kreisförmigen Bogenabschnitt vorragt. Mit anderen Worten, der halbkreisförmigen Abschnitt hat eine ähnliche Form wie der halbkreisförmige Vorsprungsabschnitt 44D des Säulenseitenelements 44 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform, der in 3 gezeigt ist. Eine Länge in der Fahrzeughöhenrichtung des Säulenseitenelements 86 ist in etwa gleich der Länge in der Fahrzeughöhenrichtung des Säulenseitenelements 44 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform (siehe 3).
  • Das Armaturenbrettseitenelement 84 ist zum Beispiel durch ein aus Metall hergestelltes, plattenförmiges Element gebildet. Das Armaturenbrettseitenelement 84 ist ein in der Fahrzeugdraufsicht L-förmiges Element, das länglich in der Fahrzeugquerrichtung ist. Insbesondere hat das Armaturenbrettseitenelement 84 eine Form, die den Basisplattenabschnitt 42A des Armaturenbrettseitenelements 42 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform, der in 2 ist gezeigt, in der Fahrzeugquerrichtung nach au-ßen verlängert.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, umfasst das Armaturenbrettseitenelement 84 einen Basisplattenabschnitt 84A, der angrenzend an die Oberfläche 34R des in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereichs 34Z des vorderen Wandabschnitts 34E des Armaturenbrettquerelements 34 (des Armaturenbrettabschnitts 30) angeordnet ist, wobei die Oberfläche 34R zur Fahrzeugrückseite weist. Der Basisplattenabschnitt 84A ist an dem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich 34Z durch Punktschweißen befestigt. Das heißt, der Basisplattenabschnitt 84A des Armaturenbrettseitenelements 84 bildet den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 82A des Lastübertragungsabschnitts 82.
  • Das Armaturenbrettseitenelement 84 umfasst ferner einen außenseitigen Strukturabschnitt 84X, der mit dem Basisplattenabschnitt 84A verbunden ist. Der außenseitige Strukturabschnitt 84X erstreckt sich durch den Lochabschnitt 22H. Ein nach hinten ragender Abschnitt 84B ist an einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt des außenseitigen Strukturabschnitts 84X ausgebildet. Der nach hinten ragende Abschnitt 84B ist von diesem Endabschnitt gebogen und ragt zur Fahrzeugrückseite vor. Der nach hinten ragende Abschnitt 84B des Armaturenbrettseitenelements 84 ist in der Fahrzeugquerrichtung außerhalb des fahrzeugvorderseitigen Endabschnitts 86D des Säulenseitenelements 86 angeordnet.
  • Ein Einschnittabschnitt 84C ist in dem nach hinten ragenden Abschnitt 84B des Armaturenbrettseitenelements 84 ausgebildet. Der Einschnittabschnitt 84C ist in der Fahrzeugseitenansicht halbkreisförmig ausgeschnitten, wobei er sich zur Fahrzeugrückseite öffnet. Der oben beschriebene fahrzeugvorderseitige Endabschnitt 86D des Säulenseitenelements 86 ist innerhalb eines Bereichs in der Fahrzeughöhenrichtung angeordnet, der der Position entspricht, an der der Einschnittabschnitt 84C des nach hinten ragenden Abschnitts 84B des Armaturenbrettseitenelements 84 ausgebildet ist.
  • Der oben beschriebene, außenseitige Strukturabschnitt 84X des Armaturenbrettseitenelements 84, der in 9 gezeigt ist, bildet den Zwischenstrukturabschnitt 82C des Lastübertragungsabschnitts 82 und ist an einer Position angeordnet, an der der außenseitige Strukturabschnitt 84X eine Last, die bei einer Frontalkollision auf den Basisplattenabschnitt 84A (den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt 82A) wirkt, auf das Säulenseitenelement 86 (den Säulenseitenstrukturabschnitt 82B) überträgt.
  • Gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kann eine Last, die bei einer Frontalkollision auf das Armaturenbrettseitenelement 84 wirkt, durch einen Umfangsabschnitt (einen Eingreifabschnitt) des Einschnittabschnitts 84C des nach hinten ragenden Abschnitts 84B des Armaturenbrettseitenelements 84, der mit dem fahrzeugvorderseitigen Endabschnitt 86D des Säulenseitenelements 86 (einem Eingriffsabschnitt) in Eingriff ist, auf das Säulenseitenelement 86 übertragen werden. Daher kann eine Trennung zwischen dem Armaturenbrettstrukturelement 32 und der Frontsäule 20 bei einer Frontalkollision wie etwa einer Frontalkollision mit geringer Überlappung oder dergleichen verhindert werden.
  • - Ergänzende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen -
  • In den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen sind Fälle beschrieben, in denen die Strukturen 10, 70 und 80 des vorderen Fahrzeugaufbauabschnitts im Wesentlichen links-rechts-symmetrisch sind und die Lastübertragungsabschnitte sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite eines Fahrzeugaufbaus angeordnet sind. Jedoch können auch Strukturen, in denen der Lastübertragungsabschnitt nur auf der linken Seite des Fahrzeugaufbaus angeordnet ist, oder Strukturen, in denen der Lastübertragungsabschnitt nur auf der rechten Fahrzeugseite angeordnet ist, verwendet werden.
  • Als eine Variante der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen kann eine Armaturenbrettquerelement fahrzeugrückseitig des Armaturenbretts angeordnet sein, und eine Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt eines Lastübertragungsabschnitts kann an einer Oberfläche eines in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereichs des Armaturenbretts, die in der Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weist, befestigt sein. Als eine alternative Variante, kann in einer Struktur, in der ein Armaturenbrettabschnitt nicht mit einem Armaturenbrettquerelement ausgestattet ist, der Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt eines Lastübertragungsabschnitts an einer Oberfläche eines in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereichs des Armaturenbretts, die in der Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weist, befestigt sein.
  • Als eine Variante der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform kann ein Einschnittabschnitt an dem der nach vorn ragende Abschnitt des Säulenseitenelements ausgebildet sein, wobei sich der Einschnittabschnitt zur Fahrzeugvorderseite (der Seite der Auskragrichtung des nach vorn ragenden Abschnitts) öffnet und in der Fahrzeugseitenansicht halbkreisförmig ist, kann ein in der Fahrzeugdraufsicht L-förmiger Biegeabschnitt durch den nach hinten ragenden Abschnitt des Armaturenbrettseitenelements und einen Abschnitt, der mit dem nach hinten ragenden Abschnitt (einem flachen Plattenabschnitt) verbunden ist, ausgebildet sein, und kann der Biegeabschnitt innerhalb eines Bereichs in der Fahrzeughöhenrichtung angeordnet sein, der einer Position entspricht, an der der Einschnittabschnitt ausgebildet ist. Gemäß einer Variante tritt selbst dann, wenn die Einwirkungsrichtung bei einer Frontalkollision unregelmäßig ist und sich das Armaturenbrettseitenelement in der Fahrzeugseitenansicht neigt, der Bereich, der mit dem nach hinten ragenden Abschnitt (einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereich eines Basisplattenabschnitts (42A)) verbunden ist, ins Innere des in dem nach vorn ragenden Abschnitt ausgebildeten Einschnittabschnitts ein. Somit kann ein Umfangsabschnitt des Einschnittabschnitts, der in dem nach vorn ragenden Abschnitt (dem Eingriffsabschnitt) ausgebildet ist, zuverlässig in Eingriff mit dem nach hinten ragenden Abschnitt (dem Eingreifabschnitt) sein.
  • Das Konzept der Formulierung „befestigt an einer Oberfläche“ in Anspruch 1 umfasst Fälle zum Befestigen in Kontakt mit einer Oberfläche wie in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen und umfasst ferner Fälle zum Befestigen an einer Oberfläche über einen Kragen oder dergleichen statt durch Kontakt mit der Oberfläche.

Claims (6)

  1. Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur (10) mit: einer Frontsäule (20), die, in einer Fahrzeughöhenrichtung orientiert, an einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt eines Fahrzeugkabinen-Frontabschnitts angeordnet ist, wobei die Frontsäule (20) ein inneres Säulenstrukturteil (22) an einem in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt der Frontsäule (20) umfasst, wobei das innere Säulenstrukturteil (22) einen inneren, aufrechten Wandabschnitt (22E) umfasst, der sich in der Fahrzeughöhenrichtung und einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, und wobei sich ein Lochabschnitt (22H; 22K) durch einen unteren Abschnitt des inneren, aufrechten Wandabschnitts (22E) erstreckt; einem Armaturenbrettabschnitt (30), der ein Armaturenbrettstrukturelement (32) umfasst, das eine Fahrzeugkabine-Vorderwand bildet, wobei ein in der Fahrzeugquerrichtung äußerer Endabschnitt des Armaturenbrettstrukturelements (32) mit der Frontsäule (20) verbunden ist, und wobei der Armaturenbrettabschnitt (30) die Fahrzeugkabine (14) von einer Antriebseinheit (36), die fahrzeugvorderseitig der Fahrzeugkabine (14) angeordnet ist, trennt; und einem Lastübertragungsabschnitt (40; 54; 60; 72; 82), der umfasst: einen Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt (40A; 54A; 60A; 72A; 82A), der an einer Oberfläche eines in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Bereichs des Armaturenbrettabschnitts (30) befestigt ist, einen Säulenseitenstrukturabschnitt (40B; 54B; 60B; 72B; 82B), der an einer Oberfläche des inneren, aufrechten Wandabschnitts (22E) des inneren Säulenstrukturteils (22) befestigt ist, und einen Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C; 72C; 82C), der mit wenigstens entweder dem Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt (40A; 54A; 60A; 72A; 82A) oder dem Säulenseitenstrukturabschnitt (40B; 54B; 60B; 72A; 82A) verbunden ist, wobei sich der Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C; 72C; 82C) durch den Lochabschnitt (22H; 22K) erstreckt, und wobei der Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C; 72C; 82C) an einer Position angeordnet ist, an der der Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C; 72C; 82C) bei einer Frontalkollision eine Last, die auf den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt (40A; 54A; 60A; 72A; 82A) wirkt, auf den Säulenseitenstrukturabschnitt (40B; 54B; 60B; 72A; 82A) überträgt; dadurch gekennzeichnet, dass: die Oberfläche, an der der Armaturenbrettseitenabschnitt (40A; 54A; 60A; 72A; 82A) an dem Armaturenbrettabschnitt (30) befestigt ist, zu einer Fahrzeugrückseite weist; die Oberfläche, an der der Säulenseitenstrukturabschnitt (40B; 54B; 60B; 72B; 82B) an dem inneren Säulenstrukturteil (22) befestigt ist, in einer Fahrzeugquerrichtung nach außen weist; der Lastübertragungsabschnitt (40, 42, 44; 54, 56, 58; 60, 62, 64; 82, 84, 86) durch zwei Elemente gebildet ist, wobei die zwei Elemente ein Armaturenbrettseitenelement (42; 56; 62; 84), das den Armaturenbrettseitenstrukturabschnitt (40A; 54A; 60A; 82A) umfasst, und ein Säulenseitenelement (44; 58; 64; 86), das den Säulenseitenstrukturabschnitt (40B; 54B; 60B; 82B) umfasst, sind und der Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C; 82C) an dem Armaturenbrettseitenelement (42; 56; 62; 84) oder dem Säulenseitenelement (44; 58; 64; 86) angeordnet ist, sich ein fahrzeugvorderseitiger Endabschnitt des Säulenseitenelements (44; 58; 64; 86) zur Fahrzeugvorderseite erstreckt, und ein nach hinten ragender Abschnitt (42B; 56B; 62B; 84B) an einem in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitt des Armaturenbrettseitenelements (42; 56; 62; 84) ausgebildet ist, wobei der nach hinten ragende Abschnitt (42B; 56B; 62B; 84B) zur Fahrzeugrückseite vorragt und in der Fahrzeugquerrichtung außerhalb eines fahrzeugvorderseitigen Endabschnitts des Säulenseitenelements (44; 58; 64; 86) angeordnet ist.
  2. Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur (10) nach Anspruch 1, wobei: das Säulenseitenelement (44; 58; 64) den Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C) umfasst, wobei der Zwischenstrukturabschnitt (40C; 54C; 60C) einen Abschnitt umfasst, der sich von dem fahrzeugvorderseitigen Endabschnitt des Säulenseitenstrukturabschnitts (40B; 54B; 60B) in der Fahrzeugquerrichtung nach innen erstreckt, ein nach vorn ragender Abschnitt (44C; 58C; 64C), der zur Fahrzeugvorderseite vorragt, an einem in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitt des Zwischenstrukturabschnitts (40C; 54C; 60C) ausgebildet ist, und der nach hinten ragende Abschnitt (42B; 56B; 62B) des Armaturenbrettseitenelements (42; 56; 60A) in der Fahrzeugquerrichtung außerhalb des nach vorn ragenden Abschnitts (44C; 58C; 64C) des Säulenseitenelements (44; 58; 64) angeordnet ist.
  3. Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur (10) nach Anspruch 2, wobei: ein in einer Fahrzeugseitenansicht halbkreisförmiger Einschnittabschnitt (42C) an dem nach hinten ragenden Abschnitt (42B) oder dem nach vorn ragenden Abschnitt (44C) ausgebildet ist, wobei der Einschnittabschnitt (42C) zur Seite einer Auskragrichtung offen ist, und ein in einer Fahrzeugdraufsicht L-förmiger Biegeabschnitt (44L) durch den weiteren von dem nach hinten ragenden Abschnitt (42B) und dem nach vorn ragenden Abschnitt (44C) und einen Abschnitt, der mit dem weiteren von dem nach hinten ragenden Abschnitt (42B) und dem nach vorn ragenden Abschnitt (44C) ausgebildet ist, wobei der Biegeabschnitt (44L) innerhalb eines Bereichs in der Fahrzeughöhenrichtung angeordnet ist, der einer Position entspricht, an der der Einschnittabschnitt (42C) ausgebildet ist.
  4. Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur (10) nach Anspruch 3, wobei: der Einschnittabschnitt (42C) an dem nach hinten ragenden Abschnitt (42B) ausgebildet ist, der nach vorn ragende Abschnitt (44C) einen Abschnitt eines halbkreisförmigen Vorsprungsabschnitts (44D) bildet, der halbkreisförmig ausgebildet ist, mit einem kreisbogenförmigen Abschnitt auf einer Fahrzeugvorderseite in der Fahrzeugseitenansicht.
  5. Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur (10) nach Anspruch 2, wobei: ein kreisförmiges Durchgangsloch (62C), das sich in einer Fahrzeugquerrichtung erstreckt, in dem nach hinten ragenden Abschnitt (62B) ausgebildet ist, und das Säulenseitenelement (60B) den Zwischenstrukturabschnitt (60C) umfasst, der sich durch das Durchgangsloch (62C) erstreckt.
  6. Fahrzeugaufbau-Frontabschnittstruktur (10) nach Anspruch 5, wobei: der nach vorn ragende Abschnitt (64C) einen Abschnitt eines Vorsprungsabschnitts (64D) bildet, der radial vorragt und kegelstumpfförmig ausgebildet ist, ein Durchmesser eines in der Fahrzeugquerrichtung äußeren Endabschnitts des Vorsprungsabschnitts (64D) größer als ein Durchmesser eines in der Fahrzeugquerrichtung inneren Endabschnitts des Vorsprungsabschnitts (64D) ist.
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