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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Anzeigentechnik und insbesondere auf ein Array-Substrat und ein Verfahren zum Bilden desselben.
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HINTERGRUND
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Flüssigkristallanzeigen (Liquid Crystal Displays, LCD) und Anzeigen mit organischen lichtemittierenden Dioden (Organic Light-Emitting Diodes, OLED) besitzen Vorteile wie etwa niedrige Strahlung, geringes Volumen, niedrige Energieaufnahme usw. und finden daher breite Verwendung in Produkten der Informationstechnologie wie etwa Laptops, persönlichen digitalen Assistenten (PDA), Flachbildschirmfernsehern, Mobiltelefonen usw.
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Beispielsweise verwendet eine LCD zum Treiben von Chips auf dem Bedienfeld einen externen Treiberchip, um eine Bildanzeige zu realisieren. Zur Verringerung der Komponentenmenge und der Herstellungskosten geht die Tendenz jedoch heute zur Bildung einer Treiberschaltungsstruktur direkt auf einem Anzeigebedienfeld. Beispielsweise werden Gatetreiber mit größerer Wahrscheinlichkeit auf Array-Substraten integriert. Außerdem werden nach derzeitiger Praxis immer mehr Gatetreiber mit Schieberegistern gebildet und auf den Array-Substraten von Flüssigkristallbedienfeldern integriert.
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Allerdings kann bei der Integration eines Gatetreibers auf einem Array-Substrat ein Bereich des Array-Substrats belegt werden. Bei dem Array-Substrat hat der Gatetreiber umso mehr Ausgangsenden, je mehr Pixel das Array-Substrat in einer Flächeneinheit aufweist, und dadurch belegt der Gatetreiber einen größeren Bereich des Flüssigkristallbedienfelds. Außerdem belegt bei dem Gatetreiber, je mehr Schieberegistergruppen der Gatetreiber verwendet, derselbe einen umso größeren Bereich des Array-Substrats. Es ist bekannt, dass der Gatetreiber einer schmalen Rahmengestaltung des Array-Substrats und insbesondere einer schmalen Seitenrahmengestaltung des Anzeigebedienfelds entgegensteht.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein Array-Substrat und ein Verfahren zum Bilden desselben bereit, das einen durch einen Gatetreiber auf dem Array-Substrat belegten Bereich verringern und eine schmale Seitenrahmengestaltung eines Anzeigebedienfelds erreichen kann.
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Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird ein Array-Substrat bereitgestellt. Das Array-Substrat kann umfassen:
einen Gatetreiber in einem Nichtanzeigebereich, wobei der Gatetreiber M Schieberegisterschaltungen umfasst, von denen jede eine erste Schieberegistergruppe und eine zweite Schieberegistergruppe umfasst, und die erste und zweite Schieberegistergruppe umfassen jeweils N Schieberegister, wobei M eine positive gerade Zahl ist und N eine positive ganze Zahl größer als zwei ist,
wobei in jeder der Schieberegistergruppen ein Gate-Ausgangsende eines n-ten Schieberegisters elektrisch mit Signalleitern verbunden sein kann, die einen Endsignalleiter und einen Startsignalleiter umfassen, wobei der Endsignalleiter elektrisch mit einem (n – 1)-ten Schieberegister verbunden sein kann und der Startsignalleiter elektrisch mit einem (n + 1)-ten Schieberegister verbunden sein kann, wobei n eine positive ganze Zahl im Bereich von 1 bis N ist,
wobei entlang einer zu dem Nichtanzeigebereich senkrechten Richtung mindestens einer der Signalleiter der ersten Schieberegistergruppe über mindestens einem der Signalleiter der zweiten Schieberegistergruppe gestapelt sein kann.
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Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird ein Verfahren zum Bilden eines Array-Substrats bereitgestellt. Das Verfahren kann umfassen:
Bilden eines Gatetreibers in einem Nichtanzeigebereich;
Einstellen des Gatetreibers als M Schieberegisterschaltungen umfassend, wobei M eine positive gerade Zahl ist;
Einstellen jeder der Schieberegisterschaltungen als eine erste Schieberegistergruppe und eine zweite Schieberegistergruppe umfassend;
Einstellen jeder der Schieberegistergruppen als N Schieberegister umfassend, wobei N eine positive ganze Zahl größer als zwei ist;
Bilden von Signalleitern, die elektrisch mit einem Gate-Ausgangsende eines n-ten Schieberegisters verbunden sind, das in jeder der Schieberegistergruppen enthalten ist, und die Signalleiter umfassen einen Endsignalleiter und einen Startsignalleiter, wobei der Endsignalleiter elektrisch mit einem (n – 1)-ten Schieberegister verbunden und der Startsignalleiter elektrisch mit einem (n + 1)-ten Schieberegister verbunden eingestellt wird, wobei n eine positive ganze Zahl im Bereich von 1 bis N ist,
wobei entlang einer zu dem Nichtanzeigebereich senkrechten Richtung mindestens einer der Signalleiter der ersten Schieberegistergruppe über mindestens einem der Signalleiter der zweiten Schieberegistergruppe gestapelt sein kann.
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Gegenüber dem Stand der Technik kann die vorliegende Offenbarung mindestens folgende Vorteile besitzen: Bei der vorliegenden Offenbarung kann mindestens einer der Signalleiter der ersten Schieberegistergruppe über mindestens einem der Signalleiter der zweiten Schieberegistergruppe gestapelt sein, um die Menge der in dem Gatetreiber nebeneinander angeordneten Signalleiter zu verringern, um eine Breite der nebeneinander angeordneten Signalleiter schmaler zu gestalten, was einen Seitenrahmenbereich und den Nichtanzeigebereich des Array-Substrats verringern kann, und dadurch kann die schmale Seitenrahmengestaltung bei Einsatz des Anzeigebedienfelds mit dem Array-Substrat realisiert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt schematisch eine von oben gesehene Strukturansicht eines Teils eines Array-Substrats dar;
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2 stellt schematisch eine von oben gesehene Strukturansicht eines Teils eines anderen Array-Substrats dar;
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3 stellt schematisch ein Diagramm eines Array-Substrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung dar;
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4 stellt schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer ersten Schicht eines Gatetreibers in einem ersten Seitenrahmenbereich des in 3 gezeigten Array-Substrats dar;
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5 stellt schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer zweiten Schicht des Gatetreibers in dem ersten Seitenrahmenbereich des in 3 gezeigten Array-Substrats dar;
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6 stellt schematisch ein Diagramm eines Array-Substrats gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung dar;
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7 stellt schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer ersten Schicht eines Gatetreibers in einem ersten Seitenrahmenbereich des in 6 gezeigten Array-Substrats dar;
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8 stellt schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer zweiten Schicht des Gatetreibers in dem ersten Seitenrahmenbereich des in 6 gezeigten Array-Substrats dar;
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9 stellt schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer dritten Schicht des Gatetreibers in dem ersten Seitenrahmenbereich des in 6 gezeigten Array-Substrats dar; und
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10 stellt schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer vierten Schicht des Gatetreibers in dem ersten Seitenrahmenbereich des in 6 gezeigten Array-Substrats dar.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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1 stellt schematisch eine von oben gesehene Strukturansicht eines Teils eines Array-Substrats dar, und es ist ein partieller Nichtanzeigebereich des Array-Substrats gezeigt. Der Nichtanzeigebereich kann einen Gatetreiber umfassen. Der Gatetreiber kann Schieberegisterschaltungen umfassen. Die Schieberegisterschaltungen können jeweils zwei Schieberegistergruppen umfassen, die eine erste Schieberegistergruppe und eine zweite Schieberegistergruppe sind. Jede der Schieberegistergruppen kann mehrere Schieberegister umfassen. 1 zeigt stellvertretend die Schieberegister 101 bis 105 mit den jeweiligen Gate-Ausgangsenden 101a bis 105a. Dabei ist in der ersten Schieberegistergruppe ein k-tes Schieberegister enthalten, wobei k eine ungerade Zahl ist. Beispielsweise sind das in 1 gezeigte Schieberegister 101, Schieberegister 103 und Schieberegister 105 in der ersten Schieberegistergruppe enthalten. In der zweiten Schieberegistergruppe ist ein p-tes Schieberegister enthalten, wobei p eine gerade Zahl ist. Beispielsweise sind das in 1 gezeigte Schieberegister 102 und Schieberegister 104 in der zweiten Schieberegistergruppe enthalten. Die Schieberegister in jeder der Schieberegistergruppen sind durch Signalleiter miteinander verbunden. Dabei umfassen die Signalleiter der ersten Schieberegistergruppe einen Startsignalleiter 1S1 und einen Endsignalleiter 1T1, und die Signalleiter der zweiten Schieberegistergruppe umfassen einen Startsignalleiter 1S2 und einen Endsignalleiter 1T2. In einer in 1 gezeigten Ebene sind der Startsignalleiter 1S1 und der Endsignalleiter 1T1 der ersten Schieberegistergruppe auf einer linken Seite des Startsignalleiters 1S2 und Endsignalleiters 1T2 der zweiten Schieberegistergruppe, und der Startsignalleiter 1S1, 1S2 und der Endsignalleiter 1T1, 1T2 sind auf einer gleichen Ebene.
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Mit Bezug auf 1 sind die Signalleiter der zwei Schieberegistergruppen auf der gleichen Ebene und nebeneinander angeordnet, wobei eine Gesamtbreite der nebeneinanderliegenden Struktur eine in 1 bezeichnete Breite W1 ist. Die Breite W1 kann groß sein, so dass der Seitenrahmenbereich des Array-Substrats ebenfalls groß werden kann und folglich möglicherweise keine schmale Seitenrahmengestaltung eines Anzeigebedienfelds erreicht wird.
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2 stellt schematisch eine von oben gesehene Strukturansicht eines Teils eines anderen Array-Substrats dar, und es ist ein partieller Nichtanzeigebereich des Array-Substrats gezeigt. Der Nichtanzeigebereich kann einen Gatetreiber umfassen. Der Gatetreiber kann Schieberegisterschaltungen umfassen. Die Schieberegisterschaltungen können jeweils vier Schieberegistergruppen umfassen, die eine erste Schieberegistergruppe, eine zweite Schieberegistergruppe, eine dritte Schieberegistergruppe und eine vierte Schieberegistergruppe sind. Jede der Schieberegistergruppen kann mehrere Schieberegister umfassen. 2 zeigt stellvertretend die Schieberegister 201 bis 209 mit den jeweiligen Gate-Ausgangsenden 201a bis 209a. Ein (4j – 3)-tes Schieberegister ist in der ersten Schieberegistergruppe enthalten, ein (4j – 2)-tes Schieberegister ist in der zweiten Schieberegistergruppe enthalten, ein (4j – 1)-tes Schieberegister ist in der dritten Schieberegistergruppe enthalten, und ein (4j)-tes Schieberegister ist in der vierten Schieberegistergruppe enthalten, wobei j eine positive ganze Zahl ist. Beispielsweise sind von den in 2 gezeigten Schieberegistern 201 bis 209 das Schieberegister 201, Schieberegister 205 und Schieberegister 209 in der ersten Schieberegistergruppe enthalten, Schieberegister 202 und Schieberegister 206 sind in der zweiten Schieberegistergruppe enthalten, Schieberegister 203 und Schieberegister 207 sind in der dritten Schieberegistergruppe enthalten, und das Schieberegister 204 und Schieberegister 208 sind in der vierten Schieberegistergruppe enthalten. Die Schieberegister in jeder der Schieberegistergruppen sind durch Signalleiter miteinander verbunden. Die Signalleiter der ersten Schieberegistergruppe umfassen einen Startsignalleiter 2S1 und einen Endsignalleiter 2T1, die Signalleiter der vierten Schieberegistergruppe umfassen einen Startsignalleiter 2S4 und einen Endsignalleiter 2T4, und die Signalleiter der anderen zwei Schieberegistergruppen sind unbezeichnet. In einer in 2 gezeigten Ebene sind die Signalleiter der vier Schieberegistergruppen auf einer gleichen Ebene.
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Mit Bezug auf 2 sind die Signalleiter der vier Schieberegistergruppen auf der gleichen Ebene und in Reihenfolge nebeneinander angeordnet, wobei eine Gesamtbreite der nebeneinanderliegenden Struktur eine in 2 bezeichnete Breite W2 ist. Die Breite W2 kann groß sein, so dass der Seitenrahmenbereich des Array-Substrats ebenfalls groß werden kann und folglich möglicherweise keine schmale Seitenrahmengestaltung des Anzeigebedienfelds erreicht wird.
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Daher stellt die vorliegende Offenbarung ein Array-Substrat und ein Verfahren zum Bilden desselben bereit. Bei dem Array-Substrat kann mindestens einer der Signalleiter einer Schieberegistergruppe über mindestens einem der Signalleiter einer anderen Schieberegistergruppe gestapelt sein, wobei der Gatetreiber weniger nebeneinander angeordnete Signalleiter umfassen kann, so dass die nebeneinanderliegende Struktur der Signalleiter eine schmalere Breite haben kann, was den Seitenrahmenbereich und den Nichtanzeigebereich des Array-Substrats verringern kann, und dadurch kann die schmale Seitenrahmengestaltung des Anzeigebedienfelds durch nachfolgenden Einsatz des Array-Substrats realisiert werden.
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Des Weiteren kann eine entsprechende Gruppe der Signalleiter unter Verwendung von Technik zum Bilden von Berührungssteuerungsanzeigeleitern gebildet sein, und andere Gruppen der Signalleiter können unter Verwendung von anderen induktiven Schichten gebildet sein, die auf einem Anzeigebereich gebildet sind, wodurch nicht nur Platzgespart werden kann, sondern auch Fertigungsschritte und Kosten verringert werden können.
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Zur Verdeutlichung der Aufgaben, Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Mit Bezug auf 3 bis 5 wird ein Array-Substrat bereitgestellt.
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3 stellt schematisch ein Diagramm eines Array-Substrats 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung dar. Das Array-Substrat 300 umfasst einen Anzeigebereich 300V und einen Nichtanzeigebereich 300N, und die Nichtanzeige 300N umfasst einen ersten Seitenrahmenbereich N31 und einen zweiten Seitenrahmenbereich N32. Das Array-Substrat 300 umfasst einen Gatetreiber (nicht gezeigt) in dem Nichtanzeigebereich 300N.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine Hälfte des Gatetreibers in dem ersten Seitenrahmenbereich N31 sein, und die andere Hälfte des Gatetreibers kann in dem zweiten Seitenrahmenbereich N32 sein, das heißt, der Gatetreiber kann in den beiden Seitenrahmenbereichen des Nichtanzeigebereichs 300N sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Gatetreiber in entweder dem ersten Seitenrahmenbereich N31 oder dem zweiten Seitenrahmenbereich N32 sein.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Gatetreiber zwei Schieberegisterschaltungen umfassen, von denen jede zwei Schieberegistergruppen umfassen kann, und somit können die zwei Schieberegisterschaltungen insgesamt vier Schieberegistergruppen umfassen. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Gatetreiber M Schieberegisterschaltungen umfassen, wobei M eine positive gerade Zahl ist. Jede der M Schieberegisterschaltungen kann zwei Schieberegistergruppen umfassen. Zwei Schieberegistergruppen in derselben Schieberegisterschaltung können Treibersignale mit einer Phasendifferenz von einer halben Taktperiode haben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Gatetreiber in dem ersten Seitenrahmenbereich N31 eine Schieberegisterschaltung umfassen, die zwei Schieberegistergruppen umfassen kann, und somit kann der erste Seitenrahmenbereich N31 zwei Schieberegistergruppen umfassen, die spezifisch eine erste Schieberegistergruppe und eine zweite Schieberegistergruppe des ersten Seitenrahmenbereichs N31 sind. Entsprechend können eine dritte Schieberegistergruppe und eine vierte Schieberegistergruppe in dem zweiten Seitenrahmenbereich N32 enthalten sein.
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4 und 5 zeigen den Gatetreiber in dem ersten Seitenrahmenbereich N31, und der Gatetreiber des ersten Seitenrahmenbereichs N31 umfasst zwei Schieberegistergruppen. Dabei stellt 4 schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer ersten Schicht des Gatetreibers auf dem Array-Substrat 300 dar, und 5 stellt schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer zweiten Schicht des Gatetreibers auf dem Array-Substrat 300 dar.
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Obwohl der Gatetreiber in dem zweiten Seitenrahmenbereich N32 nicht gezeigt ist, kann der Gatetreiber in dem zweiten Seitenrahmenbereich N32 spezifisch auch zwei Schieberegistergruppen umfassen. Eine Struktur des Gatetreibers in dem zweiten Seitenrahmenbereich N32 ist symmetrisch zu der in 4 und 5 gezeigten Struktur, wobei dem ersten Seitenrahmenbereich N31 entsprechende Pixelzeilen und dem zweiten Seitenrahmenbereich N32 entsprechende Pixelzeilen abwechselnd angeordnet sind.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann jede der Schieberegistergruppen N Schieberegister umfassen, wobei N eine positive ganze Zahl größer als 2 ist. Spezifisch kann der Gatetreiber, da insgesamt vier Schieberegistergruppen vorhanden sind, 4N Pixelzeilen treiben, wobei N ein Viertel der Gesamtzahl der Pixelzeilen ist. Beispielsweise kann, wenn 1024 Pixelzeilen vorhanden sind, jede der Schieberegistergruppen 256 Schieberegister haben.
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4 und 5 stellen einen Teil der Schieberegister in der ersten und zweiten Schieberegistergruppe des ersten Seitenrahmenbereichs N31 dar. Spezifisch sind die Schieberegister 301 bis 305 gezeigt. In dem ersten Seitenrahmenbereich N31 umfasst die erste Schieberegistergruppe ein k-tes Schieberegister, wobei k eine ungerade Zahl ist, und die zweite Schieberegistergruppe umfasst ein p-tes Schieberegister, wobei p eine gerade Zahl ist. Somit sind die Schieberegister 301, 303 und 305 in der ersten Schieberegistergruppe enthalten, und die Schieberegister 302 und 304 sind in der zweiten Schieberegistergruppe enthalten.
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Die Schieberegister 301 bis 305 haben jeweils Gate-Ausgangsenden 301a bis 305a. Der in 3 gezeigte Anzeigebereich 300V kann mehrere Gateleiter (nicht gezeigt) haben, und die Gateleiter werden zur Steuerung des Ein-Aus-Schaltens von Pixeln in jeder Zeile verwendet. Das Gate-Ausgangsende jedes Schieberegisters ist entsprechend mit einem der Gateleiter elektrisch verbunden, so dass jedes der Schieberegister das Ein-Aus-Schalten einer Pixelzeile entsprechend steuern kann.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann jede der Schieberegistergruppen die Signalleiter aufweisen. Spezifisch kann in jeder der Schieberegistergruppen ein Gate-Ausgangsende eines n-ten Schieberegisters die Signalleiter haben, die einen Endsignalleiter und einen Startsignalleiter umfassen. Der Endsignalleiter des n-ten Schieberegisters ist elektrisch mit einem (n – 1)-ten Schieberegister verbunden, und der Startsignalleiter des n-ten Schieberegisters ist elektrisch mit einem (n + 1)-ten Schieberegister verbunden, wobei n eine positive ganze Zahl im Bereich von 1 bis N ist.
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Beispielsweise haben, wenn jede der Schieberegistergruppen 256 Schieberegister umfasst, das zweite Schieberegister bis 255. Schieberegister alle das obige Merkmal. Insbesondere hat von drei aufeinanderfolgenden Schieberegistern ein Gate-Ausgangsende des mittleren Schieberegisters zwei Signalleiter, die ein Endsignalleiter und ein Startsignalleiter sind. In jeder der Schieberegistergruppen sendet, wenn ein Schieberegister ein Signal zum Einschalten einer Pixelzeile sendet, der Endsignalleiter entsprechend ein Endsignal an ein vorangehendes Schieberegister, um das vorangehende Schieberegister anzuhalten, und der Startsignalleiter sendet entsprechend ein Startsignal an ein nächstes Schieberegister, um das nächste Schieberegister zu starten.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel umfassen die Signalleiter der ersten Schieberegistergruppe einen Startsignalleiter 3S1 und einen Endsignalleiter 3T1, und die Signalleiter der zweiten Schieberegistergruppe umfassen einen Startsignalleiter 3S2 und einen Endsignalleiter 3T2.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Signalleiter einer Schieberegisterschaltung in derselben Schicht sein, und allgemein können die Signalleiter einer Schieberegisterschaltung unter Einsatz derselben Technik gebildet sein.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Signalleiter der zweiten Schieberegistergruppe über den Signalleitern der ersten Schieberegistergruppe gestapelt sein. Spezifisch sind mit Bezug auf 5 die Signalleiter von zwei Schieberegistergruppen gestapelt, wobei der Startsignalleiter 3S2 und der Endsignalleiter 3T2 über dem Startsignalleiter 3S1 und dem Endsignalleiter 3T1 gestapelt sind.
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Da die Signalleiter der zweiten Schieberegistergruppe über den Signalleitern der ersten Schieberegistergruppe gestapelt sind, ist eine Gesamtbreite aller nebeneinander angeordneten Signalleiter eine Breite W3, die möglicherweise nur eine Breite des Startsignalleiters 3S1 ist. Verglichen mit 1 ist die Breite W3 schmaler als die Breite W1, so dass es in Kombination mit 3 bekannt ist, dass dieses Ausführungsbeispiel den Nichtanzeigebereich 300N des Array-Substrats 300 verringern kann.
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Spezifisch ist mit Bezug auf 1, 4 und 5 eine mit durchgezogenem Pfeil angezeigte Richtung (unbezeichnet) eine erste axiale Richtung, und die erste axiale Richtung ist in 1, 4 und 5 eine vertikale Richtung. Eine zu der mit durchgezogenem Pfeil angezeigten Richtung senkrechte Richtung ist eine zweite axiale Richtung, und die zweite axiale Richtung ist in 1, 4 und 5 eine horizontale Richtung. Außerdem ist eine Breite der entsprechenden Struktur, die bei diesem Ausführungsbeispiel angegeben ist, entlang der zweiten axialen Richtung gemessen.
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Bei einer Stapelung der Signalleiter einer Schieberegistergruppe über den Signalleitern der anderen Schieberegistergruppe müssen die Signalleiter möglicherweise nicht nebeneinander angeordnet sein, sondern können in einem Stapel angeordnet sein, was eine Breite der Signalleiter, die sich entlang einer horizontalen Richtung erstreckt, um ungefähr die Hälfte verringern kann und auch den Bereich des Seitenrahmenbereichs verringern kann. Somit kann eine Breite des Nichtanzeigebereichs 300N auf dem Array-Substrat 300 schmaler sein, so dass ein Bereich des Nichtanzeigebereichs 300N verringert sein kann, und das Anzeigebedienfeld, welches das Array-Substrat 300 einsetzt, kann eine schmale Seitenrahmengestaltung realisieren. Spezifisch ist eine zu dem Anzeigebereich 300N senkrechte Richtung eine zu dem Nichtanzeigebereich 300V senkrechte Richtung, wobei die Richtung zu den Augen eines Benutzers weist.
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Spezifisch kann bei einer Stapelung der Signalleiter einer Schieberegistergruppe über den Signalleitern der anderen Schieberegistergruppe eine isolierende Schicht (nicht gezeigt) zwischen oberen Signalleitern und unteren Signalleitern vorhanden sein, und die isolierende Schicht kann die oberen und unteren Signalleiter nichtleitend halten, wobei entlang einer Richtung senkrecht zu einer in 5 gezeigten Ebene die oberen Signalleiter näher an den Augen eines Benutzers liegen und die unteren Signalleiter weiter von den Augen des Benutzers entfernt sind. Tatsächlich kann jeder der Signalleiter gegenüber anderen leitenden Strukturen isolierend sein, wobei lediglich beide Enden jedes Signalleiters mit dem Schieberegister elektrisch verbunden sein können.
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Spezifisch kann, wie bereits erwähnt, die isolierende Schicht zwischen den oberen Signalleitern und unteren Signalleitern vorhanden sein. Zum Stapeln der Signalleiter einer Schieberegistergruppe über den Signalleitern der anderen Schieberegistergruppe sind Durchgangslöcher (Positionen der Durchgangslöcher sind in 5 als Kreise gezeigt, unbezeichnet) und Leiter in der isolierenden Schicht gebildet, und die Leiter können durch Hindurchführen durch die Durchgangslöcher in der Weise mit den Gate-Ausgangsenden der entsprechenden Schieberegister elektrisch verbunden sein, dass die Leiter zu den Signalleitern in der isolierenden Schicht werden.
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Obwohl der Gatetreiber in dem zweiten Seitenrahmenbereich N32 nicht gezeigt ist, können spezifisch zwei Schieberegistergruppen in dem zweiten Seitenrahmenbereich N32 eine Stapelform verwenden, wie in 5 gezeigt, wobei die Signalleiter zusammen gestapelt sein können, so dass eine durch die Signalleiter belegte Breite des zweiten Seitenrahmenbereichs N32 verringert werden kann und somit das Array-Substrat mit einem im Bereich verringerten ersten Seitenrahmenbereich N31 und zweiten Seitenrahmenbereich N32 erreicht wird.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Bilden eines Array-Substrats bereitgestellt, das zum Bilden des Array-Substrats 300 in der Weise verwendet wird, dass das Verfahren sich auf entsprechenden Inhalt in dem oben genannten Ausführungsbeispiel beziehen kann.
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Mit Bezug auf 3 bis 5 kann das Bilden des Array-Substrats umfassen: Bilden eines Gatetreibers in dem Nichtanzeigebereich 300N des Array-Substrats 300, wobei der Nichtanzeigebereich 300N den ersten Seitenrahmenbereich N31 und den zweiten Seitenrahmenbereich N32 umfasst.
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Das Bilden des Array-Substrats 300 kann ferner umfassen: Der Gatetreiber kann als zwei Schieberegisterschaltungen enthaltend eingestellt werden, und jede der Registerschaltungen kann als zwei Schieberegistergruppen enthaltend eingestellt werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Gatetreiber als M Schieberegisterschaltungen enthaltend eingestellt werden, wobei M eine positive gerade Zahl ist.
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Das Bilden des Array-Substrats 300 kann ferner umfassen: Zwei Schieberegisterschaltungen können als in dem ersten Seitenrahmenbereich N31 beziehungsweise der zweiten Seitenrahmenseite N32 befindlich eingestellt werden, und insbesondere können der erste Seitenrahmenbereich N31 und die zweite Seitenrahmenseite N32 jeweils zwei Schieberegistergruppen haben. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Gatetreiber vollständig in entweder dem ersten Seitenrahmenbereich N31 oder der zweiten Seitenrahmenseite N32 sein.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Gatetreiber mit Techniken hergestellt, die polykristallines Silizium (Niedertemperatur-polykristallines Silizium), amorphes Silizium oder Oxid-Halbleiter umfassen.
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Das Bilden des Array-Substrats 300 kann ferner umfassen: Jede der Schieberegistergruppen kann N Schieberegister enthaltend eingestellt werden, wobei N eine ganze Zahl größer als 2 ist, und jede der Schieberegisterschaltungen kann zwei Schieberegistergruppen enthaltend eingestellt werden. In den zwei Schieberegistergruppen derselben Schieberegisterschaltung können Treibersignale der zwei Schieberegistergruppen eine Phasendifferenz von einer halben Taktperiode haben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel können in jeder der Schieberegistergruppen die Signalleiter an einem Gate-Ausgangsende eines n-ten Schieberegisters gebildet werden. Der Endsignalleiter des n-ten Schieberegisters ist elektrisch mit einem (n – 1)-ten Schieberegister verbunden, und der Startsignalleiter des n-ten Schieberegisters ist elektrisch mit einem (n + 1)-ten Schieberegister verbunden, wobei n eine positive ganze Zahl im Bereich von 1 bis N ist.
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Das Bilden des Array-Substrats 300 kann ferner umfassen: Entlang einer zu dem Nichtanzeigebereich 300N senkrechten Richtung kann mindestens einer der Signalleiter einer Schieberegistergruppe über mindestens einem der Signalleiter der anderen Schieberegistergruppe gebildet werden.
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Spezifisch können mit Bezug auf 4 die Signalleiter einer ersten Schieberegistergruppe gebildet werden, die den Startsignalleiter 3S1 und den Endsignalleiter 3T1 umfassen können. Gleichzeitig können Gate-Ausgangsenden und Ausgangsanschlüsse (nicht gezeigt) in derselben Schicht gebildet werden. Eine isolierende Schicht (nicht gezeigt) kann auf einer in 4 gezeigten Struktur gebildet werden. In der isolierenden Schicht werden Durchgangslöcher gebildet (Positionen der Durchgangslöcher sind in 5 als Kreise gezeigt, unbezeichnet), und die Durchgangslöcher können durch leitendes Material gefüllt werden, bis möglicherweise die Signalleiter einer zweiten Schieberegistergruppe gebildet werden, die den Startsignalleiter 3S2 und Endsignalleiter 3T2 umfassen können, wie in 5 gezeigt.
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Bei dem Verfahren zum Bilden des Array-Substrats, das bei diesem Ausführungsbeispiel bereitgestellt wird, kann durch Bilden der Signalleiter einer Schieberegistergruppe über den Signalleitern der anderen Schieberegistergruppe der Bereich des Nichtanzeigebereichs 300N, der durch die Signalleiter belegt ist, verringert werden, wobei die spezifischen Gründe den oben genannten entsprechen können. Außerdem kann das bei diesem Ausführungsbeispiel bereitgestellte Verfahren technisch einfach sein, und vor allem kann das gebildete Array-Substrat 300 eine schmale Seitenrahmenstruktur realisieren.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Array-Substrat 400 mit Bezug auf 6 bis 10 bereitgestellt.
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Mit Bezug auf 6 ist ein Diagramm eines Array-Substrats gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Das bei diesem Ausführungsbeispiel bereitgestellte Array-Substrat 400 umfasst einen Anzeigebereich 400V und einen Nichtanzeigebereich 400N, und der Nichtanzeigebereich 400N umfasst einen ersten Seitenrahmenbereich N41 und einen zweiten Seitenrahmenbereich N42.
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Das Array-Substrat 400 kann einen Gatetreiber in dem Nichtanzeigebereich 400N umfassen, der vier Schieberegisterschaltungen umfassen kann, und jede der Schieberegisterschaltungen kann zwei Schieberegistergruppen umfassen, so dass der Gatetreiber insgesamt acht Schieberegistergruppen umfassen kann. Der erste Seitenrahmenbereich N41 kann vier Schieberegistergruppen umfassen, die eine erste bis vierte Schieberegistergruppe sind. Der zweite Seitenrahmenbereich N42 kann ebenfalls vier Schieberegistergruppen umfassen, die eine fünfte bis achte Schieberegistergruppe sind.
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Mit Bezug auf 7 bis 10 ist der in dem ersten Seitenrahmenbereich N41 enthaltene Gatetreiber gezeigt, der die vier Schieberegistergruppen umfassen kann. 7 stellt schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer ersten Schicht des Gatetreibers des Array-Substrats 400 dar, 8 stellt schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer zweiten Schicht des Gatetreibers des Array-Substrats 400 dar, 9 stellt schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer dritten Schicht des Gatetreibers des Array-Substrats 400 dar, und 10 stellt schematisch ein Diagramm von Signalleitern in einer vierten Schicht des Gatetreibers des Array-Substrats 400 dar.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Gatetreiber M Schieberegisterschaltungen umfassen, wobei M eine positive gerade Zahl ist. Darüber hinaus kann jede der Schieberegisterschaltungen zwei Schieberegistergruppen umfassen. In den zwei Schieberegistergruppen derselben Schieberegisterschaltung können Treibersignale der zwei Schieberegistergruppen eine Phasendifferenz von einer halben Taktperiode haben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann jede der Schieberegistergruppen N Schieberegister umfassen, wobei N eine ganze Zahl größer als 2 ist. Spezifisch kann, da möglicherweise insgesamt acht Schieberegistergruppen vorhanden sind, der Gatetreiber entsprechend 8N Pixelzeilen treiben, wobei N ein Achtel der Gesamtzahl der Pixelzeilen sein kann. Beispielsweise umfasst, wenn 768 Pixelzeilen vorhanden sind, jede der Schieberegistergruppen 96 Schieberegister.
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Mit Bezug auf 7 bis 10 sind stellvertretend die Schieberegister 401 bis 409 gezeigt. Spezifisch kann ein (4k – 3)-tes Schieberegister in der ersten Schieberegistergruppe enthalten sein, ein (4k – 2)-tes Schieberegister kann in der zweiten Schieberegistergruppe enthalten sein, ein (4k – 1)-tes Schieberegister kann in der dritten Schieberegistergruppe enthalten sein, und ein (4k)-tes Schieberegister kann in der vierten Schieberegistergruppe enthalten sein, wobei k eine positive ganze Zahl ist. Somit sind das Schieberegister 401, Schieberegister 405 und Schieberegister 409 in der ersten Schieberegistergruppe enthalten, Schieberegister 402 und Schieberegister 406 sind in der zweiten Schieberegistergruppe enthalten, Schieberegister 403 und Schieberegister 407 sind in der dritten Schieberegistergruppe enthalten, und das Schieberegister 404 und Schieberegister 408 sind in der vierten Schieberegistergruppe enthalten.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein n-tes Schieberegister immer vor einem (n + 1)-ten Schieberegister angeordnet sein, unabhängig davon, ob das n-te Schieberegister und das (n + 1)-te Schieberegister in derselben Schieberegistergruppe sind oder nicht. Das n-te Schieberegister in unterschiedlichen Schieberegistergruppen kann aufeinanderfolgend in einer Reihenfolge entsprechend einer Gruppenseriennummer angeordnet sein. Beispielsweise ist das n-te Schieberegister der ersten Schieberegistergruppe vor dem n-ten Schieberegister der zweiten Schieberegistergruppe angeordnet, und das n-te Schieberegister der zweiten Schieberegistergruppe ist vor dem n-ten Schieberegister der dritten Schieberegistergruppe angeordnet. Darüber hinaus ist das n-te Schieberegister der dritten Schieberegistergruppe vor dem n-ten Schieberegister der vierten Schieberegistergruppe angeordnet.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Schieberegister 401 bis 409 jeweils Gate-Ausgangsenden 401a bis 409a. In jeder der Schieberegistergruppen sind die Signalleiter an einem Gate-Ausgangsende eines n-ten Schieberegisters gebildet, die einen Endsignalleiter und einen Startsignalleiter umfassen. Der Endsignalleiter ist elektrisch mit einem (n – 1)-ten Schieberegister verbunden, und der Startsignalleiter ist elektrisch mit einem (n + 1)-ten Schieberegister verbunden, wobei n eine positive ganze Zahl im Bereich von 1 bis N ist.
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Beispielsweise haben, wenn jede der Schieberegistergruppen 96 Schieberegister umfasst, das zweite Schieberegister bis 95. Schieberegister alle das obige Merkmal. Insbesondere hat von drei aufeinanderfolgenden Schieberegistern ein Gate-Ausgangsende des mittleren Schieberegisters zwei Signalleiter, die ein Endsignalleiter und ein Startsignalleiter sind. Wirkung und Funktionsprinzip des Endsignalleiters und Startsignalleiters können sich auf entsprechenden Inhalt des ersten Ausführungsbeispiels in dieser Beschreibung beziehen.
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Mit Bezug auf 7 bis 10 sind die Schieberegister in jeder der Schieberegistergruppen durch die Signalleiter miteinander verbunden. Mit Bezug auf 7 umfassen die Signalleiter der ersten Schieberegistergruppe einen Startsignalleiter 4S1 und einen Endsignalleiter 4T1. Mit Bezug auf 8 umfassen die Signalleiter der zweiten Schieberegistergruppe einen Startsignalleiter 4S2 und einen Endsignalleiter 4T2. Mit Bezug auf 9 umfassen die Signalleiter der dritten Schieberegistergruppe einen Startsignalleiter 4S3 und einen Endsignalleiter 4T3. Mit Bezug auf 10 umfassen die Signalleiter der vierten Schieberegistergruppe einen Startsignalleiter 4S4 und einen Endsignalleiter 4T4.
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Mit Bezug auf 7 bis 10 ist ferner bekannt, dass entlang einer zu dem Nichtanzeigebereich 400N senkrechten Richtung die Signalleiter der vier Schieberegistergruppen eine vierschichtige leitende Struktur bilden können. Die Signalleiter unterschiedlicher Schieberegistergruppen sind in einer Reihenfolge von unten nach oben gestapelt. Vier Gruppen der Signalleiter der vier Schieberegistergruppen sind zu einer in 10 gezeigten Stapelstruktur gestapelt.
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10 wird mit 2 verglichen. Wie in 2 gezeigt, sind vier Gruppen der Signalleiter der vier Schieberegistergruppen in dem Nichtanzeigebereich nebeneinander angeordnet, so dass mindestens vier Signalleiter nebeneinander angeordnet sind, wobei eine nebeneinander angeordnete Teilbreite der Signalleiter allgemein 70 μm des ersten Seitenrahmenbereichs belegen kann (der Bereich zwischen zwei benachbarten Signalleitern kann ebenfalls eine bestimmte Breite belegen) und insbesondere die in 2 gezeigte Breite W2 allgemein 70 μm betragen kann. Hierdurch kann der Seitenrahmen sich in Richtung des Anzeigebereichs erstrecken und erweitern, und der Bereich des Seitenrahmenbereichs kann sich vergrößern. Jedoch sind, wie in 10 gezeigt, entlang der zu dem Nichtanzeigebereich 400N senkrechten Richtung die Signalleiter einer Schieberegistergruppe in Reihenfolge über den Signalleitern einer anderen Schieberegistergruppe gestapelt, was eine durch die Signalleiter in dem ersten Seitenrahmenbereich N41 belegte Breite erheblich verringern kann. Insbesondere kann bei Anwendung dieses Ausführungsbeispiels, da die Signalleiter möglicherweise nicht nebeneinander angeordnet sind, die in 10 gezeigte Breite W4 ungefähr ein Viertel der in 2 gezeigten Breite W2 (circa 17,5 μm) betragen, und dementsprechend kann die Breite des Seitenrahmenbereichs erheblich verringert werden.
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Spezifisch ist mit Bezug auf 2, 7, 8, 9 und 10 eine mit durchgezogenem Pfeil (unbezeichnet) angezeigte Richtung eine erste axiale Richtung, und die erste axiale Richtung ist in 2, 7, 8, 9 und 10 eine vertikale Richtung. Eine Richtung senkrecht zu der mit durchgezogenem Pfeil angezeigten Richtung ist eine zweite axiale Richtung, und die zweite axiale Richtung ist in 2, 7, 8, 9 und 10 eine horizontale Richtung. Außerdem wird eine Breite der entsprechenden Struktur bei diesem Ausführungsbeispiel entlang der zweiten axialen Richtung gemessen.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen sind die Signalleiter einer Schieberegistergruppe über den Signalleitern von drei anderen Schieberegistergruppen gestapelt, oder die Signalleiter von zwei Schieberegistergruppen sind über den Signalleitern von zwei anderen Schieberegistergruppen gestapelt, oder die Signalleiter von drei Schieberegistergruppen sind über den Signalleitern einer anderen Schieberegistergruppe gestapelt, usw.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Endsignalleiter ferner ein erstes Segment L1 umfassen, das sich entlang der ersten axialen Richtung erstreckt, und der Startsignalleiter kann ein zweites Segment L2 umfassen, das sich entlang der ersten axialen Richtung erstreckt.
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Dieses Ausführungsbeispiel definiert einen Teil jedes Signalleiters, der sich entlang der ersten axialen Richtung erstreckt, als ein Segment. Sowohl das erste Segment L1 als auch das zweite Segment L2 sind ein Segment. Umgekehrt kann das Segment mindestens eines von dem ersten Segment L1 oder dem zweiten Segment L2 umfassen.
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Wie in 7 gezeigt, ist das Segment L1 in einer ersten Schattierung dargestellt, und das Segment L2 in einer zweiten Schattierung dargestellt. Mit Bezug auf 7 sind das erste Segment L1 und das zweite Segment L2 derselben Schieberegistergruppe auf einer gleichen Ebene und entlang einer gleichen Geraden, wobei die Gerade zu der ersten axialen Richtung parallel ist.
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Wie in 8 gezeigt, sind ein erstes Segment L3 und ein zweites Segment L4 der zweiten Schieberegistergruppe entsprechend in zwei unterschiedlichen Schattierungen dargestellt. 8 stellt ferner einen Teil des ersten Segments L1 der ersten Schieberegistergruppe dar. Wie in 8 gezeigt, sind das erste Segment und das zweite Segment unterschiedlicher Schieberegistergruppen nicht auf einer gleichen Ebene, befinden sich jedoch entlang einer gleichen Geraden, wobei die Gerade zu der ersten axialen Richtung parallel ist. Somit überlappen entlang einer zu dem Nichtanzeigebereich 400N senkrechten Richtung das erste Segment L3 und zweite Segment L4 der zweiten Schieberegistergruppe partiell das erste Segment L1 und zweite Segment L2 der ersten Schieberegistergruppe.
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Mit Bezug auf 9 und 10 sind Segmente der dritten und vierten Schieberegistergruppe unbezeichnet. Jedoch sind bei diesem Ausführungsbeispiel obere Segmente und untere Segmente mindestens partiell überlappt, wobei entlang einer Richtung senkrecht zu einer in 10 gezeigten Ebene die oberen Signalleiter näher an den Augen eines Benutzers sind und die unteren Signalleiter weiter von den Augen des Benutzers entfernt sind. Durch mindestens partiell überlappende Segmente unterschiedlicher Schieberegistergruppen kann der durch die Signalleiter belegte Bereich verringert werden.
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Mit Bezug auf 8 bis 10 sind bei diesem Ausführungsbeispiel die oberen Segmente in der Breite schmaler als die unteren Segmente. Beispielsweise sind das erste Segment L3 und das zweite Segment L4 in der Breite schmaler als das erste Segment L1 und das zweite Segment L2. Diese Struktur kann zum Erreichen eines besseren Stapelmusters für nachfolgende Segmente nützlich sein.
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Mit Bezug auf 8 bis 10 überlappt bei diesem Ausführungsbeispiel entlang einer zu dem Nichtanzeigebereich 400N senkrechten Richtung mindestens ein Teil der oberen Segmente die unteren Segmente vollständig.
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Die oberen Segmente können in der Breite schmaler als die unteren Segmente sein, und dadurch kann mit Bezug auf 8 bis 10 ein Teil der oberen Segmente die unteren Segmente vollständig überlappen. Diese Stapelform kann eine Breite aller gestapelten Segmente weiter verringern, und außerdem kann diese Stapelform nicht nur einfach zu verarbeiten sein, sondern auch eine relativ stabile Stapelstruktur bilden.
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Wie in 10 gezeigt, sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Signalleiter der vier Schieberegistergruppen in unterschiedlichen Schichten, um eine vierschichtige leitende Struktur zu bilden. Alle Segmente sind entlang der Geraden angeordnet und verlaufen durch die Gerade. Ein Stapelteil aller Segmente kann eine Breite eines Signalleiters haben, so dass ein Bereich des Seitenrahmenbereichs eingespart und die schmale Seitenrahmengestaltung weiter realisiert werden kann.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Array-Substrat 400 ferner eine Berührungssteuerungsanzeigestruktur (nicht gezeigt) in dem Anzeigebereich 400V umfassen, und die Berührungsanzeigestruktur kann Gateleiter, Datenleiter, gemeinsame Elektroden, Pixelelektroden und Berührungssteuerungsanzeigeleiter umfassen. Dabei können die gemeinsamen Elektroden bei einer Anzeigestufe gemeinsame Elektroden des Anzeigebedienfelds sein und bei einer Berührungs-Anzeigestufe Kapazitäts-Berührungssteuerungsanzeigeelektroden sein. Die Berührungssteuerungsanzeigeleiter können die gemeinsamen Elektroden und über die Pixelelektroden elektrisch verbinden. Die Berührungssteuerungsanzeigeleiter können bei der Anzeigestufe Anzeigesignalleiter und bei der Berührungsdetektion Berührungssteuerungsanzeigesignalleiter sein.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Gateleiter, Datenleiter, gemeinsamen Elektroden, Pixelelektroden und Berührungssteuerungsanzeigeleiter in unterschiedlichen Schichten sein, um eine fünfschichtige leitende Struktur zu bilden. Die Signalleiter der vier Schieberegistergruppen, die vorangehend erwähnt wurden, können in unterschiedlichen Schichten sein, um eine vierschichtige leitende Struktur zu bilden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel können vier Schichten der vierschichtigen leitenden Struktur und vier Schichten aus der fünfschichtigen leitenden Struktur aus dem gleichen Material bestehen. Außerdem sind die vier Schichten der vierschichtigen leitenden Struktur und die vier Schichten aus der fünfschichtigen leitenden Struktur eins zu eins verbunden.
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Spezifisch können in dem Anzeigebereich 400V die Gateleiter und die Signalleiter der ersten Schieberegistergruppe aus gleichem Material hergestellt werden; in dem Anzeigebereich 400V können die Datenleiter und die Signalleiter der zweiten Schieberegistergruppe aus gleichem Material hergestellt werden; in dem Anzeigebereich 400V können die gemeinsamen Elektroden und die Signalleiter der dritten Schieberegistergruppe aus gleichem Material hergestellt werden; in dem Anzeigebereich 400V können die Berührungssteuerungsanzeigeleiter und die Signalleiter der vierten Schieberegistergruppe aus gleichem Material hergestellt werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel können die vierschichtigen Signalleiter und die vierschichtige leitende Struktur in dem Anzeigebereich 400V jeweils aus gleichem Material hergestellt werden, und dadurch können leitende Schichten in dem Anzeigebereich 400V zum Herstellen der vierschichtigen Signalleiter in einem der Seitenrahmenbereiche (insbesondere der vierschichtigen leitenden Struktur) verwendet werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können jeweils vier Schichten aus der fünfschichtigen leitenden Struktur zum Herstellen der vierschichtigen leitenden Struktur eingesetzt werden.
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Spezifisch können für den Gatetreiber in dem zweiten Seitenrahmenbereich N42 entsprechende Signalleiter ebenfalls die vierschichtige leitende Struktur haben, und die vier Schichten der vierschichtigen leitenden Struktur und die vier Schichten aus der fünfschichtigen leitenden Struktur können jeweils aus dem gleichen Material bestehen.
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Das Array-Substrat 400 dieses Ausführungsbeispiels verwendet jedes Leitende-Schicht(einschließlich Gateleitern, Datenleitern, gemeinsamen Elektroden, Pixelelektroden und Berührungssteuerungsanzeigeleitern)-Material einer eingebetteten Eigenkapazität-Berührungssteuerungs-Struktur zum Bilden der Signalleiter in dem Nichtanzeigebereich 400N, so dass geeignete Technik zum Bilden der entsprechenden Signalleiter eingesetzt werden kann. Außerdem können die Signalleiter gestapelt werden, wobei die Signalleiter, die ursprünglich nebeneinander angeordnet sind, zusammen gestapelt sind, um Platz auf dem Layout zu sparen, den Bereich des Nichtanzeigebereichs 400N zu verringern, die schmale Seitenrahmengestaltung zu realisieren und die Herstellungstechnik zu vereinfachen.
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Spezifisch kann eine isolierende Schicht (nicht gezeigt) zwischen oberen Signalleitern und unteren Signalleitern vorhanden sein, und die isolierende Schicht kann die oberen und unteren Signalleiter isolierend halten. Tatsächlich können mit Ausnahme zweier Enden jedes Signalleiters, die mit Schieberegistern elektrisch verbunden sein können, jeder der Signalleiter und jede der anderen leitenden Strukturen voneinander isoliert sein.
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Spezifisch kann, wie oben angegeben, die isolierende Schicht zwischen den oberen Signalleitern und unteren Signalleitern vorhanden sein. Zum Stapeln der Signalleiter einer Schieberegistergruppe über den Signalleitern einer anderen Schieberegistergruppe können Leiter in der isolierenden Schicht durch Bilden von Durchgangslöchern in der isolierenden Schicht gebildet werden (in 8 bis 10 gezeigte Kreise stehen für die Durchgangslöcher, unbezeichnet), und die Leiter können die Durchgangslöcher füllen und durch dieselben verlaufen, um die Gate-Ausgangsenden der entsprechenden Schieberegister elektrisch miteinander zu verbinden, wobei die Leiter zu den entsprechenden Signalleitern in der isolierenden Schicht werden können und insbesondere die Enden der Signalleiter die Schieberegister über die Durchgangslöcher elektrisch verbinden.
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Spezifisch stellen 7 bis 10 nur den Gatetreiber in dem ersten Seitenrahmenbereich N41 dar, und eine Struktur des Gatetreibers in dem zweiten Seitenrahmenbereich N42 und die Struktur des Gatetreibers in dem ersten Seitenrahmenbereich N41 können im Wesentlichen gleich sein und dadurch eine gewisse Symmetrie aufweisen. Somit kann der Gatetreiber in dem zweiten Seitenrahmenbereich N42 sich auf den Gatetreiber in dem ersten Seitenrahmenbereich N41 beziehen.
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Spezifisch können bei einigen Ausführungsbeispielen, bei denen M gleich sechs sein kann, der erste Seitenrahmenbereich und zweite Seitenrahmenbereich jeweils sechs Schieberegistergruppen haben. Außerdem können in jedem Seitenrahmenbereich die Signalleiter der sechs Schieberegistergruppen in unterschiedlichen Schichten sein, um eine sechsschichtige leitende Struktur zu bilden. Das Array-Substrat 400 kann ferner eine Berührungssteuerungsanzeigestruktur in dem Anzeigebereich 400V umfassen, die Gateleiter, Datenleiter, gemeinsame Elektroden, Pixelelektroden, Berührungssteuerungsanzeigeleiter, eine Polykristallines-Silizium-Halbleiterschicht und eine leitende Lichtabschirmungsschicht in unterschiedlichen Schichten umfassen kann, um eine siebenschichtige leitende Struktur zu bilden. In den sechs Schieberegistergruppen können sechs Schichten der sechsschichtigen leitenden Struktur und sechs Schichten aus der siebenschichtigen leitenden Struktur aus dem gleichen Material bestehen. Außerdem sind die sechs Schichten der sechsschichtigen leitenden Struktur und die sechs Schichten aus der siebenschichtigen leitenden Struktur eins zu eins verbunden. Technik zum Bilden der sechs Schichten aus der siebenschichtigen leitenden Struktur kann jeweils zum Bilden der sechs Schichten der sechsschichtigen leitenden Struktur verwendet werden. Somit kann der Bereich des Seitenrahmens auf dem Array-Substrat weiter verringert eine bessere schmale Seitenrahmengestaltung realisiert werden.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Bilden eines anderen Array-Substrats bereitgestellt, mit dem das Array-Substrat 400 aus dem obigen Ausführungsbeispiel zu bilden ist, und dadurch kann das Verfahren sich auf entsprechenden Inhalt bei dem obigen Ausführungsbeispiel beziehen.
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Mit Bezug auf 6 umfasst das Verfahren zum Bilden des Array-Substrats den Anzeigebereich 400V und Nichtanzeigebereich 400N. Der Nichtanzeigebereich 400N umfasst den ersten Seitenrahmenbereich N41 und zweiten Seitenrahmenbereich N42.
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Das Verfahren kann umfassen: Bilden eines Gatetreibers in dem Nichtanzeigebereich 400N, der vier Schieberegisterschaltungen umfassen kann, jede Schieberegisterschaltung kann zwei Schieberegistergruppen umfassen, und dadurch kann der Gatetreiber insgesamt acht Schieberegistergruppen umfassen.
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Das Verfahren kann weiter umfassen: Einstellen des Gatetreibers gleichzeitig als in sowohl dem ersten Seitenrahmenbereich N41 als auch dem zweiten Seitenrahmenbereich N42 befindlich. Dabei kann der erste Seitenrahmenbereich N41 vier Schieberegistergruppen umfassen, die jeweils eine erste bis vierte Schieberegistergruppe sind, und der zweite Seitenrahmenbereich N42 kann ebenfalls vier Schieberegistergruppen umfassen, die jeweils eine fünfte bis achte Schieberegistergruppe sind. 7 bis 10 stellen einen Teil der Schieberegister in den vier Schieberegistergruppen in dem ersten Seitenrahmenbereich N41 dar.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Gatetreiber M Schieberegisterschaltungen umfassen, wobei M eine positive gerade Zahl ist. Des Weiteren kann jede Schieberegisterschaltung zwei Schieberegistergruppen umfassen. In den zwei Schieberegistergruppen derselben Schieberegisterschaltung können Treibersignale der zwei Schieberegistergruppen eine Phasendifferenz von einer halben Taktperiode haben.
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Das Verfahren kann weiter umfassen: Einstellen jeder Schieberegistergruppe als N Schieberegister umfassend, wobei N eine positive ganze Zahl größer als 2 ist. Spezifisch können acht Schieberegistergruppen vorhanden sein, so dass der Gatetreiber entsprechend 8N Pixelzeilen treiben kann, wobei N ein Achtel der Gesamtzahl der Pixelzeilen sein kann. Beispielsweise umfasst, wenn 768 Pixelzeilen vorhanden sind, jede Schieberegistergruppe 96 Schieberegister.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Gatetreiber durch Techniken hergestellt sein, die polykristallines Silizium (Niedertemperatur-polykristallines Silizium), amorphes Silizium oder Oxid-Halbleiter umfassen.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel können für jede Schieberegistergruppe die Signalleiter an dem Gate-Ausgangsende eines n-ten Schieberegisters gebildet sein. Die Signalleiter können einen Startsignalleiter und einen Endsignalleiter umfassen, wobei der Endsignalleiter elektrisch mit einem (n – 1)-ten Schieberegister verbunden ist und der Startsignalleiter elektrisch mit einem (n + 1)-ten Schieberegister verbunden ist, wobei n eine positive ganze Zahl im Bereich von 1 bis N ist.
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Das Verfahren kann weiter umfassen: Entlang der zu dem Nichtanzeigebereich 400N senkrechten Richtung kann mindestens einer der Signalleiter einer Schieberegistergruppe über mindestens einem der Signalleiter einer anderen Schieberegistergruppe gestapelt sein.
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7 bis 10 stellen schematisch stellvertretend die Schieberegister 401 bis 409 dar, die entsprechend Gate-Ausgangsenden 401a bis 409a haben.
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Wie in 7 gezeigt, umfassen die Signalleiter der ersten Schieberegistergruppe einen Startsignalleiter 4S1 und einen Endsignalleiter 4T1.
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Wie in 8 gezeigt, umfassen die Signalleiter der zweiten Schieberegistergruppe einen Startsignalleiter 4S2 und einen Endsignalleiter 4T2, die über dem Startsignalleiter 4S1 und dem Endsignalleiter 4T1 gebildet sein können.
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Wie in 9 gezeigt, umfassen die Signalleiter der dritten Schieberegistergruppe einen Startsignalleiter 4S3 und einen Endsignalleiter 4T3, die über dem Startsignalleiter 4S2 und dem Endsignalleiter 4T2 gebildet sein können.
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Wie in 10 gezeigt, umfassen die Signalleiter der vierten Schieberegistergruppe einen Startsignalleiter 4S4 und einen Endsignalleiter 4T4, die über dem Startsignalleiter 4S3 und dem Endsignalleiter 4T3 gebildet sein können.
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Spezifisch kann eine isolierende Schicht (nicht gezeigt) zwischen oberen Signalleitern und unteren Signalleitern vorhanden sein, wobei die isolierende Schicht die oberen und unteren Signalleiter isolierend halten kann. Außerdem können zur Stapelung der Signalleiter einer Schieberegistergruppe über den Signalleitern einer anderen Schieberegistergruppe Leiter in der isolierenden Schicht durch Bilden von Durchgangslöchern in der isolierenden Schicht gebildet sein (in 8 bis 10 gezeigte Kreise stehen für die Durchgangslöcher, unbezeichnet), und die Leiter können die Durchgangslöcher füllen und durch dieselben verlaufen, um die Gate-Ausgangsenden der entsprechenden Schieberegister elektrisch miteinander zu verbinden, wobei die Leiter zu den entsprechenden Signalleitern in der isolierenden Schicht werden können und insbesondere Enden der Signalleiter die Schieberegister über die Durchgangslöcher elektrisch verbinden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Endsignalleiter ein erstes Segment umfassen, das sich entlang einer ersten axialen Richtung erstreckt, und der Startsignalleiter kann ein zweites Segment umfassen, das sich entlang einer ersten axialen Richtung erstreckt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel sind entlang der zu dem Nichtanzeigebereich 400N senkrechten Richtung obere Segmente und untere Segmente mindestens partiell überlappt, wobei die oberen und unteren Segmente entweder das erste Segment oder das zweite Segment sind.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel können die oberen Segmente in der Breite schmaler als die unteren Segmente sein.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel können entlang der zu dem Nichtanzeigebereich 400N senkrechten Richtung die oberen Segmente und unteren Segmente als vollständig überlappt eingestellt sein.
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Wie in 10 gezeigt, sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Signalleiter der vier Schieberegistergruppen in unterschiedlichen Schichten, um eine vierschichtige leitende Struktur zu bilden.
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Das Verfahren kann weiter umfassen: Bilden einer Berührungssteuerungsanzeigestruktur in dem Anzeigebereich 400V. Das Bilden der Berührungsanzeigestruktur kann umfassen: Bilden von Gateleitern, Datenleitern, gemeinsamen Elektroden, Pixelelektroden und Berührungssteuerungsanzeigeleitern. Dabei können die Gateleiter, Datenleiter, gemeinsamen Elektroden, Pixelelektroden und Berührungssteuerungsanzeigeleiter in unterschiedlichen Schichten sein, um eine fünfschichtige leitende Struktur zu bilden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel können die vier Schichten der vierschichtigen leitenden Struktur jeweils unter Einsatz derselben Technik zum Herstellen der vier Schichten aus der fünfschichtigen leitenden Struktur gebildet werden. Spezifisch können die Signalleiter der ersten Schieberegistergruppe gleichzeitig mit der Herstellung der Gateleiter in dem Anzeigebereich 400V gebildet werden; die Signalleiter der zweiten Schieberegistergruppe können gleichzeitig mit der Herstellung der Datenleiter in dem Anzeigebereich 400V gebildet werden; die Signalleiter der dritten Schieberegistergruppe können gleichzeitig mit der Herstellung der gemeinsamen Elektroden in dem Anzeigebereich 400V gebildet werden; die Signalleiter der vierten Schieberegistergruppe können gleichzeitig mit der Herstellung der Berührungssteuerungsanzeigeleiter in dem Anzeigebereich 400V gebildet werden.
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Bei dem Verfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann unter Nutzung von Technik zum Bilden der Berührungssteuerungsanzeigestruktur in dem Anzeigebereich 400V der Gatetreiber gleichzeitig in dem Nichtanzeigebereich 400N gebildet werden. In dem Gatetreiber können die Signalleiter in unterschiedlichen Schieberegistergruppen zusammen gestapelt sein und können somit das Array-Substrat mit einem kleineren Seitenrahmenbereich bilden, die schmale Seitenrahmengestaltung erreichen, die Herstellungstechnik vereinfachen und die Herstellungskosten verringern.
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Spezifisch können bei einigen Ausführungsbeispielen, bei denen M gleich sechs sein kann, der erste Seitenrahmenbereich und zweite Seitenrahmenbereich als sechs Schieberegistergruppen umfassend eingestellt werden. In jedem Seitenrahmenbereich können die Signalleiter der sechs Schieberegistergruppen in unterschiedlichen Schichten eingestellt werden, um eine sechsschichtige leitende Struktur zu bilden. Das Verfahren kann weiter umfassen: Bilden einer Berührungssteuerungsanzeigestruktur in dem Anzeigebereich 400V, wobei die gebildete Berührungssteuerungsanzeigestruktur umfassen kann: Bilden von Gateleitern, Datenleitern, gemeinsamen Elektroden, Pixelelektroden, Berührungssteuerungsanzeigeleitern, einer Polykristallines-Silizium-Halbleiterschicht und einer leitenden Lichtabschirmungsschicht, wobei die Gateleiter, Datenleiter, gemeinsamen Elektroden, Pixelelektroden, Berührungssteuerungsanzeigeleiter, die Polykristallines-Silizium-Halbleiterschicht und die leitende Lichtabschirmungsschicht in unterschiedlichen Schichten sein können, um eine siebenschichtige leitende Struktur zu bilden. Die sechs Schichten der sechsschichtigen leitenden Struktur können gleichzeitig unter Einsatz von Technik zum Bilden der sechs Schichten aus der siebenschichtigen leitenden Struktur gebildet werden.
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Die Offenbarung ist wie oben offenbart, jedoch nicht darauf begrenzt. Anhand der Offenbarung der Offenbarung kann der Fachmann jede Variation und Abwandlung vornehmen, ohne den Gedanken der Offenbarung zu verlassen. Ein Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung entspricht daher den Patentansprüchen.