DE102016201110B4 - Elektronische vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektronische Vorrichtung mit:- einem Substrat (40), an dem ein Anschluss (41) für eine externe Verbindung befestigt ist;- einem Gehäuse (11) mit einem ersten Gehäuse (20), einem zweiten Gehäuse (30), das mit dem ersten Gehäuse (20) kombiniert ist, und einem Öffnungsabschnitt (12), der zwischen dem ersten Gehäuse (20) und dem zweiten Gehäuse (30) angeordnet ist, wobei sich der Anschluss (41) derart durch den Öffnungsabschnitt (12) erstreckt, dass das Substrat (40) und ein Teil des Anschlusses (41) in einem Innenraum des Gehäuses (11) untergebracht sind, während der übrige Teil des Anschlusses (41) nach außerhalb des Gehäuses (11) freiliegt;- einem Versiegelungsbereich, der aufweist:- einen ersten Versiegelungsbereich (S1), der zwischen dem Anschluss (41) und dem ersten Gehäuse (20) vorgesehen ist;- einen zweiten Versiegelungsbereich (S2), der zwischen dem Anschluss (41) und dem zweiten Gehäuse (30) vorgesehen ist;- einen dritten Versiegelungsbereich (S3), der zwischen dem ersten Gehäuse (20) und dem zweiten Gehäuse (30) vorgesehen ist; und- einen vierten Versiegelungsbereich (S4), in dem der erste bis dritte Versiegelungsbereich (S1, S2, S3) miteinander kommunizieren; und- einem Versiegelungsmittel (50), das im Versiegelungsbereich vorgesehen ist, wobei- das erste Gehäuse (20) und/oder das zweite Gehäuse (30) ein Durchgangsloch (23, 33) aufweisen, über das der vierte Versiegelungsbereich (S4) nach außerhalb des Gehäuses (11) freiliegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung mit einem Anschluss für eine externe Verbindung und einer wasserfesten Konfiguration unter Verwendung eines Versiegelungsmittels.
  • Die JP 2010-186563 A offenbart eine elektronische Steuervorrichtung als eine elektronische Vorrichtung mit einem Anschluss für eine externe Verbindung und einer wasserdichten Konfiguration unter Verwendung eines Versiegelungsmittels. Die elektronische Steuervorrichtung weist auf: ein Substrat, an dem ein elektronisches Element, ein Anschluss und dergleichen befestigt sind; eine Basis, an der das Substrat befestigt ist; und eine Abdeckung, die an der Basis befestigt ist. Die Abdeckung und der Anschluss sind über das Versiegelungsmittel an die Basis gebondet, wodurch die wasserdichte Konfiguration bereitgestellt wird.
  • Wenn die wasserdichte Konfiguration durch die Kombination zweier Gehäuse gebildet wird, tritt ein Kupplungsfehler aufgrund einer Abweichung in der Abmessung jedes Gehäuses beim Zusammenbau auf. Durch diesen Kupplungsfehler kann das Versiegelungsmittel in einem Bereich unzureichend sein, auch wenn eine angemessene Menge des Versiegelungsmittels oder dergleichen gleichmäßig aufgebracht wird. Folglich ist es nicht möglich, eine ausreichende Versiegelungsleistung zu gewährleisten. Wird eine aufgebrachte Menge des Versiegelungsmittels oder dergleichen jedoch lediglich erhöht, so kann sich überschüssiges Versiegelungsmittel aus dem Bereich zwischen den gebondeten Oberflächen der Gehäuse ausbreiten. Das überschüssige Versiegelungsmittel kann an Maschinen oder Händen von Arbeitern haften, wodurch sich die Verarbeitbarkeit verschlechtert. Wenn die aufgebrachte Menge des Versiegelungsmittels oder dergleichen, wie vorstehend beschrieben, lediglich erhöht wird, können sich nicht nur die Kosten für das Material des Versiegelungsmittels erhöhen, sondern ebenso eine Fertigungszeit, die zur Aufbringung des Versiegelungsmittels erforderlich ist.
  • Insbesondere bei einer Gehäusekonfiguration, bei der sich ein Anschluss durch eine Öffnung erstreckt, die durch ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse definiert wird, die miteinander kombiniert sind, und der Anschluss nach außerhalb freiliegt, kann ein Aufbringungszustand des Versiegelungsmittels in einem Versiegelungsbereich, in dem drei Versiegelungsbereiche im Gehäuse miteinander kommunizieren, eine Rolle spielen. Das Gehäuse weist einen ersten Versiegelungsbereich zwischen dem Anschluss und dem ersten Gehäuse, einen zweiten Versiegelungsbereich zwischen dem Anschluss und dem zweiten Gehäuse, einen dritten Versiegelungsbereich zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse, und einen vierten Versiegelungsbereich, in dem der erste bis dritte Versiegelungsbereich miteinander kommunizieren, auf. Ein Aufbringungszustand des Versiegelungsmittels zwischen den gebondeten Oberflächen des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses kann beispielsweise über einen Ausbreitungs- bzw. Verteilungszustand des Versiegelungsmittels erkannt werden. Der vierte Versiegelungsbereich wird jedoch wahrscheinlich durch einen Flanschabschnitt oder dergleichen verdeckt, der zur Positionierung des Anschlusses verwendet wird, so dass ein Ausbreitungszustand des Versiegelungsmittels im vierten Versiegelungsbereich nicht auf einfache Weise überprüft werden kann. Demgemäß wird die elektronische Vorrichtung gegebenenfalls in einen anschließenden Fertigungsschritt transferiert, und zwar in einem Zustand, in dem die elektronische Vorrichtung aufgrund einer Knappheit des aufgebrachten Versiegelungsmittels im vierten Versiegelungsbereich nicht angemessen versiegelt ist.
  • Aus der US 2013 / 0 120 943 A1 ist ferner ein elektronischer Controller bekannt, der elektronische Komponenten aufweist, die auf einer Leiterplatte befestigt sind, die in einem Gehäuse untergebracht ist. Über ein Durchgangsloch kann der Zustand des zwischen zwei Gehäuseteilen eingebrachten Dichtungsmaterials überprüft werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Vorrichtung bereitzustellen, bei der ein Aufbringungszustand eines Versiegelungsmittels in einem Versiegelungsbereich auf einfache Weise überprüft werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine elektronische Vorrichtung ein Substrat, ein Gehäuse, einen Versiegelungsbereich und ein Versiegelungsmittel auf. Das Substrat ist an einem Anschluss für eine externe Verbindung befestigt. Das Gehäuse weist ein erstes Gehäuse, ein zweites Gehäuse, das mit dem ersten Gehäuse kombiniert ist, und einem Öffnungsabschnitt, der zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse angeordnet ist, auf. Der Anschluss erstreckt sich derart durch den Öffnungsabschnitt, dass das Substrat und ein Teil des Anschlusses in einem Innenraum des Gehäuses untergebracht sind, während der übrige Teil des Anschlusses nach außerhalb des Gehäuses freiliegt, d.h. zu einer Außenseite des Gehäuses exponiert ist. Der Versiegelungsbereich weist auf: einen ersten Versiegelungsbereich, der zwischen dem Anschluss und dem ersten Gehäuse vorgesehen ist; einen zweiten Versiegelungsbereich, der zwischen dem Anschluss und dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist; einen dritten Versiegelungsbereich, der zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist; und einen vierten Versiegelungsbereich, in dem der erste bis dritte Versiegelungsbereich miteinander kommunizieren. Wenigstens eines des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses weist ein Durchgangsloch auf, über das der vierte Versiegelungsbereich nach außerhalb des Gehäuses freiliegt, d.h. zur Außenseite des Gehäuses exponiert ist.
  • Gemäß dem Aspekt ist das Durchgangsloch, das den vierten Versiegelungsbereich freilegt, in dem die drei Versiegelungsbereiche miteinander kommunizieren, im ersten und/oder zweiten Gehäuse vorgesehen.
  • Dementsprechend kann, indem der vierte Versiegelungsbereich über das Durchgangsloch überprüft wird, auf einfache Weise entschieden werden, ob eine erforderliche Menge des Versiegelungsmittels im vierten Versiegelungsbereich vorgesehen ist. Ferner kann, wenn eine Knappheit des aufgebrachten Versiegelungsmittels ermittelt wird, das Versiegelungsmittel über das Durchgangsloch zum vierten Versiegelungsbereich hinzugefügt werden.
    • 1 zeigt eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine Draufsicht zur Veranschaulichung der elektronischen Vorrichtung der ersten Ausführungsform.
    • 3 zeigt eine Ansicht von rechts zur Veranschaulichung der elektronischen Vorrichtung der ersten Ausführungsform.
    • 4 zeigt eine Ansicht von links zur Veranschaulichung der elektronischen Vorrichtung der ersten Ausführungsform.
    • 5 zeigt eine Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Seite der elektronischen Vorrichtung, an der ein Anschluss befestigt ist, der ersten Ausführungsform.
    • 6 zeigt eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines unteren Gehäuses der elektronischen Vorrichtung der ersten Ausführungsform.
    • 7 zeigt eine Ansicht von unten zur Veranschaulichung eines oberen Gehäuses der elektronischen Vorrichtung der ersten Ausführungsform.
    • 8 zeigt eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines Substrats, an dem ein Anschluss befestigt ist, der ersten Ausführungsform.
    • 9 zeigt eine Draufsicht zur Veranschaulichung der elektronischen Vorrichtung, von der das obere Gehäuse gelöst ist, der ersten Ausführungsform.
    • 10 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in der 2.
    • 11 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in der 2.
    • 12 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Teils einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 13 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Teils einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 14 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Teils einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform.
  • Nachstehend sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsformen kann ein Teil, der einem Gegenstand entspricht, der in einer vorhergehenden Ausführungsform beschrieben ist, mit dem gleichen Bezugszeichen versehen und eine redundante Beschreibung für den Teil ausgelassen sein. Wenn nur ein Teil einer Konfiguration in einer Ausführungsform beschrieben ist, kann eine andere vorhergehende Ausführungsform auf die anderen Teile der Konfiguration angewandt werden. Die Teile können kombiniert werden, auch wenn nicht explizit beschrieben ist, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise kombiniert werden, auch wenn nicht explizit beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, vorausgesetzt, dass mit der Kombination kein Nachteil verbunden ist.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Nachstehend ist eine elektronische Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die elektronische Vorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform weist eine wasserdichte Konfiguration auf und befindet sich beispielsweise in einem Motorraum eines Fahrzeugs. Die elektronische Vorrichtung 10 steuert fahrzeugeigene Vorrichtungen, wie beispielsweise einen Verbrennungsmotor, in Übereinstimmung mit einem Fahrbetrieb oder dergleichen eines Fahrers und weist eine in den 1 bis 5 gezeigte Form auf. Die elektronische Vorrichtung 10 weist ein Gehäuse 11 mit einem unteren Gehäuse 20 und einem oberen Gehäuse 30 auf. In einem Innenraum untergebracht, der durch das Gehäuse 11 definiert ist, sind elektronische Komponenten, wie beispielsweise ein IC und ein Kondensator, und ein Substrat 40, an dem beispielsweise ein Anschluss bzw. Verbinder 41 befestigt ist, der für eine externe Verbindung verwendet wird. Das untere Gehäuse 20 und das obere Gehäuse 30 können als ein Beispiel für ein erstes Gehäuse bzw. als ein Beispiel für ein zweites Gehäuse dienen.
  • 6 zeigt eine Draufsicht zur Veranschaulichung des unteren Gehäuses 20 aus dem Innenraum des Gehäuses 11 betrachtet. 7 zeigt eine Ansicht von unten zur Veranschaulichung des oberen Gehäuses 30 aus dem Innenraum des Gehäuses 11 betrachtet. 8 zeigt eine Draufsicht zur Veranschaulichung des Substrats 40, an dem ein Anschluss 41 befestigt ist. 9 zeigt eine Draufsicht zur Veranschaulichung der elektronischen Vorrichtung 10 ohne das obere Gehäuse 30. 10 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in der 2. 11 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in der 2. Die elektronischen Elemente, die an einer Oberfläche des Substrats 40 befestigt sind, sind, mit Ausnahme des Anschlusses 41, der Einfachheit halber in den 8 und 9 nicht gezeigt.
  • Das untere Gehäuse 20 ist aus Aluminium aufgebaut und beispielsweise per Druckgießen gebildet. Das untere Gehäuse 20 weist einen Nutabschnitt 21a, in den ein Vorsprungsabschnitt des Anschlusses 41 eingefügt ist, an einem öffnungsseitigen Endabschnitt 21 auf, so wie es in der 6 gezeigt ist. Ein Nutabschnitt 22a ist in einem Randabschnitt 22 des unteren Gehäuses 20 vorgesehen, um im Wesentlichen eine U-Form aufzuweisen und den Innenraum zusammen mit dem Nutabschnitt 21a zu umgeben.
  • Das obere Gehäuse 30 ist aus Aluminium aufgebaut und beispielsweise per Druckgießen gebildet. Das obere Gehäuse 30 weist einen Vorsprungsabschnitt 31a, der in einen Nutabschnitt des Anschlusses 41 eingefügt ist, an einem öffnungsseitigen Endabschnitt 31 auf, so wie es in der 7 gezeigt ist. Ein Vorsprungsabschnitt 32a ist in einem Randabschnitt 32 des oberen Gehäuses 30 vorgesehen, um den Innenraum zusammen mit dem Vorsprungsabschnitt 31a zu umgeben. Wenn das untere Gehäuse 20 und das obere Gehäuse 30 miteinander kombiniert werden, wird der Vorsprungsabschnitt 32a in den Nutabschnitt 22a eingefügt, in dem ein Versiegelungsmittel 50 vorgesehen wird. Eine Wärmeableitungsrippe, die eine Wärmeableitung des Substrats 40 fördert, ist beispielsweise an einer oberen Oberfläche des oberen Gehäuses 30 vorgesehen (siehe beispielsweise 1).
  • Der Anschluss 41 weist mehrere Anschlüsse 43 auf, die von einer Basis 42 aus Harz gehalten werden. Der Anschluss 41 ist, wie in 8 gezeigt, an einem öffnungsseitigen Endabschnitt des Substrats 40 befestigt. Ein Teil des Anschlusses 41 wird, wie in den 1 und 9 gezeigt, zusammen mit dem Substrat 40, im Innenraum des Gehäuses 11 gehalten und untergebracht, und der übrige Teil des Anschlusses 41 ist über einen Öffnungsabschnitt 12 zu einer Außenseite des Gehäuses 11 exponiert (siehe 5). Der Öffnungsabschnitt 12 wird durch die öffnungsseitigen Endabschnitte21, 31 in einem Zustand, in dem das untere Gehäuse 20 und das obere Gehäuse 30 miteinander kombiniert sind, definiert. Der Öffnungsabschnitt 12 kann zwischen dem unteren Gehäuse 20 und dem oberen Gehäuse 30 angeordnet sein. Der Anschluss 41 kann sich durch den Öffnungsabschnitt 12 erstrecken.
  • Eine Außenoberfläche der Basis 42 weist, wie in den 8 bis 10, einen Vorsprungsabschnitt 44a, der in den Nutabschnitt 21a des unteren Gehäuses 20 eingefügt ist, und einen Nutabschnitt 44b, in den der Vorsprungsabschnitt 31a des oberen Gehäuses 30 eingefügt ist, auf. Der Vorsprungsabschnitt 44a und der Nutabschnitt 44b weisen eine Ringform auf, um die Basis 42 zu umgeben. Die Basis 42 weist ferner einen Flanschabschnitt 45 auf, der dazu dient, eine Position der Basis 42 bezüglich des Gehäuses 11 zu fixieren, und verhindert, dass sich die Basis 42 vom Gehäuse 11 entfernt. Der Flanschabschnitt 45 ragt von einer Außenoberfläche der Basis 42 hervor und ist auf einer exponierten Seite (eine untere Seite in der 8) des Vorsprungsabschnitts 44a und des Nutabschnitts 44b positioniert. Umso näher der Flanschabschnitt 45 dem unteren Gehäuse 20 kommt, desto größer ist eine Breite des Flanschabschnitts 45 entlang einer Bodenoberfläche des unteren Gehäuses 20 (siehe 5). Eine Vorsprungslänge des Flanschabschnitts 45 von der Außenoberfläche der Basis 42 entlang der Bodenoberfläche des unteren Gehäuses 20 nimmt vom oberen Gehäuse 30 in Richtung des unteren Gehäuses 20 graduell zu. Der Flanschabschnitt 45 verdeckt einen vierten Versiegelungsbereich S4 (nachstehend noch beschrieben) von der Außenseite des Gehäuses 11 (siehe 5).
  • Eine Dichtungsleistung für den Innenraum der elektronischen Vorrichtung 10 wird durch das Versiegelungsmittel 50 gewährleistet, das in einem Bereich (Versiegelungsbereich) vorgesehen ist, auf den das Versiegelungsmittel aufzubringen ist (d.h. einen Bereich, der mit dem Versiegelungsmittel 50 zu füllen ist). Der Bereich weist, wie in 10 gezeigt, einen ersten Versiegelungsbereich S1, einen zweiten Versiegelungsbereich S2 und einen dritten Versiegelungsbereich S3 auf. Der erste Versiegelungsbereich S1 wird durch den Vorsprungsabschnitt 44a des Anschlusses 41 und den Nutabschnitt 21a des unteren Gehäuses 20 definiert. Der zweite Versiegelungsbereich S2 wird durch den Nutabschnitt 44b des Anschlusses 41 und den Vorsprungsabschnitt 31a des oberen Gehäuses 30 definiert. Der dritte Versiegelungsbereich S3 wird durch den Nutabschnitt 22a des unteren Gehäuses 20 und den Vorsprungsabschnitt 32a des oberen Gehäuses 30 definiert. Eine Dichtungsleistung bezüglich des Innenraums der elektronischen Vorrichtung 10 kann gewährleistet werden, indem eine angemessene Menge des Versiegelungsmittels 50 auf die Versiegelungsbereiche S1, S2 und S3 aufgebracht (gefüllt) wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kommunizieren der erste bis dritte Versiegelungsbereich S1, S2 und S3 miteinander. Ein Bereich, in dem der erste bis dritte Versiegelungsbereich S1, S2 und S3 miteinander kommunizieren, um eine Form gleich einer Kreuzung von drei Straßen zu bilden, so wie es in den 10 und 11 gezeigt ist, ist als ein vierter Versiegelungsbereich (Gabelungsversiegelungsbereich) S4 bezeichnet. Insbesondere weist das Gehäuse 11 der vorliegenden Ausführungsform zwei vierte Versiegelungsbereiche S4 an Positionen nahe dem Anschluss 41 auf. Das obere Gehäuse 30 weist zwei Durchgangslöcher 33 auf, über die die zwei vierten Versiegelungsbereiche S4 jeweils nach außerhalb des Gehäuses 11 freiliegen, d.h. zur Außenseite des Gehäuses exponiert sind. Folglich sind die vierten Versiegelungsbereiche S4 von außerhalb der Durchgangslöcher 33 sichtbar.
  • Das Durchgangsloch 33 ist vorgesehen, um senkrecht zu einer Stellfläche zu verlaufen, auf der die elektronische Vorrichtung 10 befestigt wird. Genauer gesagt, eine Achsenrichtung (Erstreckungsrichtung) des Durchgangslochs 33 verläuft parallel zu Achsenrichtungen von vier Befestigungslöchern 35, die zur Befestigung der elektronischen Vorrichtung 10 an der Stellfläche verwendet werden. Die elektronische Vorrichtung 10 weist eine ebene Oberfläche 34 auf, an der sich das Durchgangsloch 33 öffnet. Die ebene Oberfläche 34 weist einen Öffnungsrand 33 auf, der eine Öffnung des Durchgangslochs 33 auf einer Seite des Durchgangslochs 33 gegenüberliegend von dem vierten Versiegelungsbereich S4 definiert. Die ebene Oberfläche 34 verläuft senkrecht zur Achsenrichtung des Durchgangslochs 33. Ein Innendurchmesser des Durchgangslochs 33 ist in der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise auf φ2mm gesetzt.
  • Nachstehend sind die Funktionen der im oberen Gehäuse 33 vorgesehenen Durchgangslöcher 33 beschrieben. Ein Aufbringungszustand des Versiegelungsmittels 50 im ersten Versiegelungsbereich S1 kann über einen Zustand des Versiegelungsmittels 50 erkannt werden, das sich von zwischen dem Anschluss 41 und dem öffnungsseitigen Endabschnitt 21 des unteren Gehäuses 20 aus ausbreitet. Ein Aufbringungszustand des Versiegelungsmittels 50 im zweiten Versiegelungsbereich S2 kann über einen Zustand des Versiegelungsmittels 50 erkannt werden, das sich von zwischen dem Anschluss 41 und dem öffnungsseitigen Endabschnitt 31 des oberen Gehäuses 30 aus ausbreitet. Ein Aufbringungszustand des Versiegelungsmittels 50 im dritten Versiegelungsbereich S3 kann über einen Zustand des Versiegelungsmittels 50 erkannt werden, das sich von zwischen dem Randabschnitt 22 des unteren Gehäuses 20 und dem Randabschnitt 32 des oberen Gehäuses 30 aus erstreckt. Da der Flanschabschnitt 45 des Anschlusses 41 jedoch einen Bereich nahe dem vierten Versiegelungsbereich S4 bedeckt, ist ein Aufbringungszustand des Versiegelungsmittels 50 im vierten Versiegelungsbereich S4 nicht direkt sichtbar.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Durchgangsloch 33 im oberen Gehäuse 30 vorgesehen, um den vierten Versiegelungsbereich S4 zur Außenseite hin freizulegen, und sind die vierten Versiegelungsbereiche S4 von der Außenseite über das Durchgangsloch 33 sichtbar. Folglich kann, indem der vierte Versiegelungsbereich S4 über das Durchgangsloch 33 überprüft (betrachtet) wird, auf einfache Weise bestimmt werden, ob die erforderliche Menge des Versiegelungsmittels 50 im vierten Versiegelungsbereich S4 vorgesehen ist. Ferner kann, wenn eine Knappheit des aufgebrachten Versiegelungsmittels 50 ermittelt wird, das Versiegelungsmittel 50 über das Durchgangsloch 33 zum vierten Versiegelungsbereich S4 hinzugefügt werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachstehend ist eine elektronische Vorrichtung 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 12 beschrieben.
  • 12 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Teils der elektronischen Vorrichtung 10 der zweiten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich wenigstens dahingehend von der ersten Ausführungsform, dass ein Vorsprung 33b auf einer Innenoberfläche eines Durchgangslochs 33 vorgesehen ist.
  • Der Vorsprung 33b ist, wie in 12 gezeigt, an der Innenoberfläche des Durchgangslochs 33 vorgesehen, und zwar an der gleichen Position wie eine obere Oberfläche eines Versiegelungsmittels 50, wenn eine angemessene Menge des Versiegelungsmittels 50 in einem Versiegelungsbereich nahe einem vierten Versiegelungsbereich S4 vorgesehen ist. Der Vorsprung 33b weist eine dünne ringförmige Plattenform auf und ragt von der Innenoberfläche des Durchgangslochs 33 hervor, um einen Öffnungsbereich des Durchgangslochs 33 zu verringern. Wenn das obere Gehäuse 30 beispielsweise unter Verwendung einer oberen und einer unteren Form gefertigt wird, kann der Vorsprung 33b auf einfache Weise auch innerhalb des Durchgangslochs 33 gebildet werden, indem eine Trennlinie an der Position des Vorsprungs 33b vorgesehen wird.
  • Da der Vorsprung 33b an der Innenoberfläche des Durchgangslochs 33 vorgesehen ist, kann, indem der Vorsprung 33b beispielsweise per visueller Erfassung mit der oberen Oberfläche des Versiegelungsmittels 50 im Durchgangsloch 33 verglichen wird, auf einfache Weise bestimmt werden, ob der vierte Versiegelungsbereich S4 mit der angemessenen Menge des Versiegelungsmittels 50 gefüllt ist. Genauer gesagt, der Vorsprung 33b dient als ein Kriterium zur Bestimmung der angemessenen Menge des Versiegelungsmittels 50.
  • Es kann beispielsweise, wie in 12 gezeigt, entschieden werden, dass die angemessene Menge des Versiegelungsmittels 50 im Versiegelungsbereich, einschließlich des vierten Versiegelungsbereichs S4, vorgesehen ist, wenn eine obere Oberfläche 50a des Versiegelungsmittels 50 visuell als nahezu die gleiche Position wie der Vorsprung 33b aufweisend ermittelt wird. Ferner kann entschieden werden, dass eine aufgebrachte Menge des Versiegelungsmittels 50 unzureichend ist, wenn die obere Oberfläche 50a des Versiegelungsmittels 50 visuell als nicht den Vorsprung 33b erreichend ermittelt wird. In diesem Fall kann das Versiegelungsmittel 50 über das Durchgangsloch 33 zum vierten Versiegelungsbereich S4 hinzugefügt werden.
  • Eine Form des Vorsprungs 33b ist nicht auf die dünne ringförmige Plattenform beschränkt. Der Vorsprung 33b kann beispielsweise eine flache Plattenform aufweisen und von der Innenoberfläche des Durchgangslochs 33 hervorragen, um den Öffnungsbereich des Durchgangslochs 33 zu verringern. Solange der Vorsprung 33b beispielsweise per visueller Erfassung mit der Position der oberen Oberfläche 50a des Versiegelungsmittels 50 verglichen werden kann, können die vorstehend beschriebenen Effekte erzielt werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nachstehend ist eine elektronische Vorrichtung 10 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 13 beschrieben. 13 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Teils der elektronischen Vorrichtung 10 der dritten Ausführungsform. In der 13 ist ein Überprüfungswerkzeug 60 durch eine Strichdoppeltpunktlinie veranschaulicht. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich wenigstens dahingehend von der ersten Ausführungsform, dass eine aufgebrachte Menge (Füllmenge) eines Versiegelungsmittels 50 unter Verwendung des Überprüfungswerkzeugs 60 überprüft wird, das in ein Durchgangsloch 33 einzufügen ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Pin 61 des Überprüfungswerkzeugs 60 in das Durchgangsloch 33 eingefügt und die aufgebrachte Menge (Füllmenge) des Versiegelungsmittels 50 anhand einer Länge eines eingefügten Teils des Pins 61 überprüft, wenn eine Spitze des Pins 61 das Versiegelungsmittel 50 kontaktiert. Genauer gesagt, es kann unter Verwendung des Überprüfungswerkzeugs 60 auf einfache Weise überprüft werden, ob die erforderliche Menge des Versiegelungsmittels 50 in einem vierten Versiegelungsbereich S4 vorgesehen ist.
  • Ein Öffnungsrand 33a des Durchgangslochs 33 eines oberen Gehäuses 30 ist, wie in 13 gezeigt, abgeschrägt. Der Pin 61 wird durch den abgeschrägten Abschnitt in das Durchgangsloch 33 geführt, wenn der Pin 61 in das Durchgangsloch 33 eingefügt wird. Folglich kann eine erforderliche Genauigkeit bei der Positionierung des Pins 61 bezüglich des Durchgangslochs 33, wenn der Pin 61 in das Durchgangsloch 33 eingefügt wird, verringert werden. Der Pin 61 kann folglich auf einfache Weise in das Durchgangsloch 33 eingefügt werden.
  • Insbesondere ist, in der vorliegenden Ausführungsform, ein Öffnungsrand 33a des Durchgangslochs 33 derart vorgesehen, dass eine ebene Oberfläche 34, die den Öffnungsrand 33a beinhaltet, senkrecht zu einer Achsenrichtung (Erstreckungsrichtung) des Durchgangslochs 33 verläuft. Folglich kann eine ebene Endoberfläche 62 des Überprüfungswerkzeugs 60 die ebene Oberfläche 34 kontaktieren, wenn der Pin 61 in das Durchgangsloch 33 eingefügt wird. Dementsprechend kann das Überprüfungswerkzeug 60 in stabiler Weise an der elektronischen Vorrichtung 10 befestigt werden und kann eine Abweichung der relativen Position des Pins 61 bezüglich des Durchgangslochs 33 beschränkt werden. Folglich kann eine Überprüfungsgenauigkeit der Füllmenge des Versiegelungsmittels 50 unter Verwendung des Pins 61 erhöht werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben ist, sollte wahrgenommen werden, dass Fachleuten verschiedene Änderungen und Modifikationen ersichtlich sein werden.
  • 14 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Teils einer elektronischen Vorrichtung 10 gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform. In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das Durchgangsloch, das den vierten Versiegelungsbereich S4 zur Außenseite freilegt, nicht darauf beschränkt, im oberen Gehäuse 30 vorgesehen zu sein. Der vorstehend beschriebene Effekt kann erzielt werden, wenn das Durchgangsloch im unteren Gehäuse 20 vorgesehen ist. Das untere Gehäuse 20 kann beispielsweise, wie in 14 gezeigt, ein Durchgangsloch 23 aufweisen, über das der vierte Versiegelungsbereich S4 nach außerhalb freiliegt, um sichtbar zu sein. Es kann auf einfache Weise bestimmt werden, ob die erforderliche Menge des Versiegelungsmittels 50 im vierten Versiegelungsbereich S4 vorgesehen ist.
  • Die Durchgangslöcher 23, 33 sind nicht darauf beschränkt, senkrecht zur Stellfläche zu verlaufen, und können in einem Winkel zur Stellfläche vorgesehen sein.
  • Fachleuten werden weitere Vorteile und Modifikationen ersichtlich sein. Die vorliegende Erfindung soll folglich nicht als auf die bestimmten Details, repräsentative Vorrichtung und gezeigten Beispiele beschränkt angesehen werden.
  • Vorstehend ist eine elektronische Vorrichtung offenbart.
  • Eine elektronische Vorrichtung weist ein Substrat 40, ein Gehäuse 11, einen Versiegelungsbereich und ein Versiegelungsmittel 50 auf. Das Substrat ist an einem Anschluss 41 für eine externe Verbindung befestigt. Das Gehäuse weist ein erstes Gehäuse 20, ein zweites Gehäuse 30, das mit dem ersten Gehäuse kombiniert ist, und einen Öffnungsabschnitt 12 auf. Der Versiegelungsbereich weist einen ersten Versiegelungsbereich S1, einen zweiten Versiegelungsbereich S2, einen dritten Versiegelungsbereich S3 und einen vierten Versiegelungsbereich S4, in dem der erste bis dritte Versiegelungsbereich miteinander kommunizieren, auf. Das erste und/oder zweite Gehäuse weisen ein Durchgangsloch 23, 33 auf, über das der vierte Versiegelungsbereich nach außerhalb des Gehäuses freiliegt. Auf diese Weise kann, indem der vierte Versiegelungsbereich über das Durchgangsloch überprüft wird, auf einfache Weise entschieden werden, ob eine erforderliche Menge des Versiegelungsmittels im vierten Versiegelungsbereich vorgesehen ist.

Claims (5)

  1. Elektronische Vorrichtung mit: - einem Substrat (40), an dem ein Anschluss (41) für eine externe Verbindung befestigt ist; - einem Gehäuse (11) mit einem ersten Gehäuse (20), einem zweiten Gehäuse (30), das mit dem ersten Gehäuse (20) kombiniert ist, und einem Öffnungsabschnitt (12), der zwischen dem ersten Gehäuse (20) und dem zweiten Gehäuse (30) angeordnet ist, wobei sich der Anschluss (41) derart durch den Öffnungsabschnitt (12) erstreckt, dass das Substrat (40) und ein Teil des Anschlusses (41) in einem Innenraum des Gehäuses (11) untergebracht sind, während der übrige Teil des Anschlusses (41) nach außerhalb des Gehäuses (11) freiliegt; - einem Versiegelungsbereich, der aufweist: - einen ersten Versiegelungsbereich (S1), der zwischen dem Anschluss (41) und dem ersten Gehäuse (20) vorgesehen ist; - einen zweiten Versiegelungsbereich (S2), der zwischen dem Anschluss (41) und dem zweiten Gehäuse (30) vorgesehen ist; - einen dritten Versiegelungsbereich (S3), der zwischen dem ersten Gehäuse (20) und dem zweiten Gehäuse (30) vorgesehen ist; und - einen vierten Versiegelungsbereich (S4), in dem der erste bis dritte Versiegelungsbereich (S1, S2, S3) miteinander kommunizieren; und - einem Versiegelungsmittel (50), das im Versiegelungsbereich vorgesehen ist, wobei - das erste Gehäuse (20) und/oder das zweite Gehäuse (30) ein Durchgangsloch (23, 33) aufweisen, über das der vierte Versiegelungsbereich (S4) nach außerhalb des Gehäuses (11) freiliegt.
  2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Vorsprung (33b) aufweist, der an einer Innenoberfläche des Durchgangslochs (23, 33) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung einen Öffnungsbereich des Durchgangslochs (23, 33) verringert.
  3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungsrand (33a) des Durchgangslochs (23, 33) auf einer gegenüberliegenden Seite des Durchgangslochs (23, 33) vom vierten Versiegelungsbereich (S4) abgeschrägt ist.
  4. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - das Durchgangsloch (23, 33) an einer ebenen Oberfläche (34) des Gehäuses (11) vorgesehen ist; und - die ebene Oberfläche (34), die einen Öffnungsrand (33a) auf einer gegenüberliegenden Seite des Durchgangslochs (23, 33) vom vierten Versiegelungsbereich (S4) beinhaltet, senkrecht zu einer Achsenrichtung des Durchgangslochs (23, 33) verläuft.
  5. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass - das Durchgangsloch (23, 33) an einer ebenen Oberfläche (34) des Gehäuses (11) vorgesehen ist; und - die ebene Oberfläche (34), die den Öffnungsrand (33a) beinhaltet, senkrecht zu einer Achsenrichtung des Durchgangslochs (23, 33) verläuft.
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