DE102016124222A1 - Fahrzeug des fahrsatteltyps - Google Patents

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Abstract

Ein Motorrad (1) umfasst eine untere Verkleidung (33), die einen unteren Abschnitt eines Fahrzeugs bedeckt. Mindestens ein Teil der unteren Verkleidung (33) ist an einer Vorderseite eines Hinterrades (132) angeordnet. Die untere Verkleidung (33) umfasst einen nutförmigen vertieften Abschnitt (331) an einem unteren Abschnitt. Der vertiefte Abschnitt (331) erstreckt sich in einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs (1), und eine untere Seite und eine hintere Seite des vertieften Abschnitts (331) sind offen. Der vertiefte Abschnitt (331) ist an der Vorderseite des Hinterrades (132) angeordnet. Eine Querschnittsfläche des vertieften Abschnitts (331) in einer Richtung senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs wird zu einer hinteren Seite des Fahrzeugs hin größer.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der am 15. Dezember 2015 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-244242 , deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • [Gebiet der Erfindung]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug des Fahrsatteltyps, insbesondere ein Fahrzeug des Fahrsatteltyps mit einer Verkleidung, die einen unteren Abschnitt des Fahrzeugs bedeckt.
  • [Beschreibung der verwandten Technik]
  • Als eine Technik für ein Fahrzeug des Fahrsatteltyps, zum Beispiel ein Motorrad, ist eine Technik bekannt, bei der eine Verkleidung (Abdeckung) verwendet wird, um einen Luftwiderstand beim Fahren zu verringern und die Fahrzeugkarosserie zu stabilisieren. Das Patentdokument 1 offenbart eine Konfiguration, bei der ein Motorrad mit einer Verkleidung, die als Abdeckung um einen Kühler herum vorgesehen ist, eine Teilverkleidung an der Rückseite des Kühlers umfasst, wobei die Teilverkleidung den Fahrtwind, der durch den Kühler hindurchströmt, umleitet, indem dieser nach außen und in einer Fahrzeugbreitenrichtung nach hinten geleitet wird. Patentdokument 1 offenbart, dass das Umleiten des Fahrtwindes schräg nach hinten den Luftwiderstand verringert, so dass sich die Fahrzeugkarosserie beim Kurvenfahren leichter neigen kann. Patentdokument 2 offenbart eine Konfiguration, bei der ein Motorrad eine untere Abdeckung mit einem V-förmigen Abschnitt in einer sich verjüngenden Form umfasst, wobei die untere Abdeckung den Fahrtwind, der durch den Kühler hindurchströmt, in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen leitet. Patentdokument 2 offenbart, dass das Anordnen des V-förmigen Abschnitt in einer Mitte in der Fahrzeugbreitenrichtung den Fahrtwind, der durch den Kühler hindurchströmt, gleichmäßig nach rechts und nach links trennt, um die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs zu verbessern.
  • Darüber hinaus offenbart Patentdokument 3 eine Konfiguration, bei der ein Motorrad eine untere Abdeckung am unteren Abschnitt des Fahrzeugs umfasst, die zwei Wasserführungsnuten umfasst, wobei die Wasserführungsnuten Wasser, das von einem Vorderrad nach oben transportiert wird, in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen leiten.
  • Bei den Konfigurationen, bei denen die Verkleidung und die Abdeckung am unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie geordnet sind, sammeln jedoch die Verkleidung und die Abdeckung den Fahrtwind und trifft der gesammelte Fahrtwind auf das Hinterrad, so dass leicht ein Fahrwiderstand bewirkt wird. Da bei dieser Konfiguration der gesammelte Fahrtwind leicht auf den unteren Abschnitt des Hinterrades auftreffen kann, nimmt darüber hinaus das Hinterrad eine Kraft auf, so dass es angehoben wird, so dass eine Stabilität der Fahrzeugkarosserie verschlechtert ist. Den in den Patentdokumenten 1 und 2 offenbarten Konfigurationen gelingt es nicht, den auf das Hinterrad treffenden Fahrtwind zu verringern, um so den Fahrwiderstand zu verringern. Der in Patentdokument 3 offenbarten Konfiguration gelingt es nicht, den Luftwiderstand zu verringern und die Stabilität der Fahrzeugkarosserie zu verbessern.
    • [Patentdokument 1]: Offengelegte japanische Patentveröffentlichungsschrift Nr. 2008-18904
    • [Patentdokument 2]: Offengelegte japanische Patentveröffentlichungsschrift Nr. 2014-172519
    • [Patentdokument 3]: Offengelegte japanische Patentveröffentlichungsschrift Nr. 62-94486
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Probleme entwickelt, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verringern eines Fahrwiderstandes sicherzustellen, der durch Fahrtwind erzeugt wird, der auf ein Hinterrad trifft, und eine Kraft zu verringern, die das Hinterrad durch den Fahrtwind anhebt, um das Verbessern der Stabilität eines Fahrzeugs sicherzustellen.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, umfasst ein Fahrzeug des Fahrsatteltyps gemäß der vorliegenden Erfindung: eine untere Verkleidung, die einen unteren Abschnitt eines Fahrzeugs bedeckt, wobei mindestens ein Teil der unteren Verkleidung an einer Vorderseite eines Hinterrades angeordnet ist. Die untere Verkleidung umfasst einen unteren Abschnitt, an dem ein nutförmiger vertiefter Abschnitt angeordnet ist, und der vertiefte Abschnitt erstreckt sich in einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs, und eine untere Seite und eine hintere Seite des vertieften Abschnitts sind offen. Der vertiefte Abschnitt ist an der Vorderseite des Hinterrades angeordnet. Eine Querschnittsfläche des vertieften Abschnitts in einer Richtung senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs wird in Richtung einer hinteren Seite des Fahrzeugs größer.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Fahrzeugs des Fahrsatteltyps gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Höhe eines oberen Endes an einer inneren Umfangsfläche des vertieften Abschnitts in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs größer.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Fahrzeugs des Fahrsatteltyps gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Breite einer inneren Umfangsfläche des vertieften Abschnitts in einer Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs zu der hinteren Seite des Fahrzeugs hin größer.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Fahrzeugs des Fahrsatteltyps gemäß der vorliegenden Erfindung verläuft von einer Seitenansicht des Fahrzeugs aus gesehen eine Verlängerungslinie, die sich zu einer hinteren Seite des oberen Endes an der inneren Umfangsfläche des vertieften Abschnitts erstreckt, durch einen Schnittpunkt einer äußeren Formlinie des Hinterrades mit einer äußeren Formlinie einer Schwinge, die das Hinterrad abstützt, oder eine Umgebung des Schnittpunktes.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Fahrzeugs des Fahrsatteltyps gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die untere Verkleidung einen unteren Abschnitt, an dem ein Paar von Wandabschnitten angeordnet ist, wobei das Paar von Wandabschnitten nach unten hervorsteht und sich in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, und wobei das Paar von Wandabschnitten in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs voneinander weg angeordnet ist. Ein Bereich zwischen dem Paar von Wandabschnitten ist der vertiefte Bereich.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Fahrzeugs des Fahrsatteltyps gemäß der vorliegenden Erfindung erstrecken sich die unteren Endabschnitte des Paares von Wandabschnitten von der Seite aus gesehen in einer annähernd horizontalen Richtung.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Fahrzeugs des Fahrsatteltyps gemäß der vorliegenden Erfindung vergrößert sich ein Abstand zwischen dem Paar von Wandabschnitten zu der hinteren Seite des Fahrzeugs hin.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine rechte Seitenansicht, die schematisch eine beispielhafte Konfiguration eines Motorrades gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht von unten, die schematisch die beispielhafte Konfiguration des Motorrades gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine rechte Seitenansicht, die eine beispielhafte Konfiguration eines unteren Abschnitts einer unteren Verkleidung zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine beispielhafte Konfiguration der unteren Verkleidung zeigt;
  • 5A ist eine Schnittdarstellung, die schematisch die beispielhafte Konfiguration der unteren Verkleidung zeigt;
  • 5B ist eine Schnittdarstellung, die schematisch die beispielhafte Konfiguration der unteren Verkleidung zeigt;
  • 5C ist eine Schnittdarstellung, die schematisch die beispielhafte Konfiguration der unteren Verkleidung zeigt; und
  • 6 ist eine Schnittdarstellung, die schematisch ein Positionsverhältnis zwischen der unteren Verkleidung und einem Hinterrad zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Die Ausführungsform bezieht sich auf ein Motorrad des Straßentyps als ein Beispiel für ein Fahrzeug des Fahrsatteltyps. Das Fahrzeug des Fahrsatteltyps, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, ist jedoch nicht auf ein Motorrad des Straßentyps beschränkt. In der folgenden Beschreibung sind die Richtungen „vorne“, „hinten“, „rechts“, „links“, „oben“, und „unten“ des Motorrades (Fahrzeug des Fahrsatteltyps) Richtungen, die von einem Fahrer aus zu betrachten sind, der das Motorrad (Fahrzeug des Fahrsatteltyps) fährt. In den Zeichnungen bezeichnen die Pfeile „Fr“, „Rr“, „R“, „L“, „oben“ und „unten“ eine Vorderseite, eine Rückseite, eine rechte Seite, eine linke Seite, eine Oberseite bzw. eine Unterseite des Motorrades (Fahrzeug des Fahrsatteltyps).
  • <Gesamtkonfiguration des Motorrades>
  • Zunächst wird eine beispielhafte Gesamtkonfiguration eines Motorrades 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezugnehmend auf die 1 beschrieben. 1 ist eine rechte Seitenansicht, die schematisch eine beispielhafte Konfiguration des Motorrades 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Motorrad 1 einen Fahrzeugkarosserierahmen 11, eine Motoreinheit 20, eine Mehrzahl von Verkleidungen 3 und andere vorbestimmte Ausrüstungen und Elemente. Die Mehrzahl der Verkleidungen 3 umfasst eine untere Verkleidung 33, die einen unteren Abschnitt des Motorrads 1 bedeckt.
  • Der Fahrzeugkarosserierahmen 11 des Motorrades 1 umfasst ein Lenkkopfrohr (in 1 nicht bezeichnet, da es sich in einer versteckten Position befindet), ein Paar von rechten und linken Hauptrahmen 112 und ein Paar von rechten und linken Sitzschienen 113. Das Lenkkopfrohr hat eine rohrförmige Konfiguration, die nach hinten geneigt ist. Das n der rechten und linken Hauptrahmen 112 umfasst vordere Endabschnitte, die einstückig mit dem Lenkkopfrohr verbunden sind und sich von dem Lenkkopfrohr aus nach hinten und schräg nach unten erstrecken, wobei der Abstand zwischen diesen in einer Fahrzeugbreitenrichtung erweitert wird. An hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 112 ist ein Paar von rechten und linken Sitzschienen 113 montiert. Das Paar der rechten und linken Sitzschienen 113 sind Elemente, die einen Sitz 501, auf dem ein Fahrer sitzt, abstützen, und die sich von den hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 112 nach hinten und schräg nach oben erstrecken, mit einem vorbestimmten Abstand zwischen einander in der Fahrzeugbreitenrichtung (Rechts-Links-Richtung). Die Teile des Fahrzeugkarosserierahmens 11 sind beispielsweise aus einem Stahlmaterial und einem Aluminiumlegierungsmaterial gebildet und beispielsweise durch eine Verschweißung einstückig miteinander verbunden.
  • An der Vorderseite des Fahrzeugkarosserierahmens 11 sind eine Lenkachse 121, ein Paar rechter und linker Vordergabeln 122 und ein Vorderrad 123 angeordnet. Die Lenkachse 121 ist durch das Lenkkopfrohr hindurch eingesetzt und durch das Lenkkopfrohr drehbar abgestützt. Das Paar der rechten und linken Vordergabeln 122 ist beispielsweise über eine Halterung mit der Lenkachse 121 verbunden, um sich einstückig mit der Lenkachse 121 zu drehen. Das Paar der rechten und linken Vordergabeln 122 stützt das Vorderrad 123 drehbar am unteren Endabschnitt ab. An dem Paar der rechten und linken Vordergabeln 122 ist ein vorderer Kotflügel 125 montiert, der eine obere Seite des Vorderrades 123 bedeckt. Darüber hinaus ist an dem Paar der rechten und linken Vordergabeln 122 ein Bremssattel (nicht gezeigt) montiert, der das Vorderrad 123 bremst.
  • Das Paar der rechten und linken Vordergabeln 122 umfasst eine Lenkstange 126 am oberen Endabschnitt. Die Lenkstange 126 umfasst einen rechten und einen linken Lenkergriff. Der rechte Lenkergriff umfasst einen Bremshebel zum Betätigen des Bremssattels des Vorderrades 123. Der linke Lenkergriff umfasst einen Kupplungshebel zum Betätigen einer Kupplung.
  • Der Fahrzeugkarosserierahmen 11 umfasst eine Schwinge 131 am hinteren Abschnitt. Die Schwinge 131 umfasst einen vorderen Endabschnitt, der in einer vertikalen Richtung (Nickrichtung) drehbar (schwingend) mit dem Fahrzeugkarosserierahmen 11 verbunden ist. Die Schwinge 131 umfasst einen hinteren Endabschnitt, an dem ein Hinterrad 132 drehbar abgestützt ist. An der Schwinge 131 ist ein hinterer Kotflügel 135 montiert, der einen vorderen oberen Abschnitt des Hinterrades 132 bedeckt. Darüber hinaus ist an der Schwinge 131 ein Bremssattel angeordnet, der das Hinterrad 132 bremst. Am Hinterrad 132 sind eine Bremsscheibe und ein angetriebenes Kettenrad angeordnet, um sich einstückig mit dem Hinterrad 132 zu drehen.
  • Darüber hinaus umfasst der Fahrzeugkarosserierahmen 11 einen Stoßdämpfermechanismus 13, der Schwingungen und Stöße, die vom Hinterrad 132 übertragen werden, am hinteren Abschnitt reduziert und dämpft. Die Konfiguration des Stoßdämpfermechanismus 14 ist an späterer Stelle beschrieben.
  • Die Motoreinheit 20 ist von der Seite aus betrachtet an der unteren Seite des Paares des rechten und des linken Hauptrahmens 112 des Fahrzeugkarosserierahmens 11 zwischen dem Vorderrad 123 und dem Hinterrad 132 angeordnet. Die Motoreinheit 20 ist über eine Mehrzahl von Motoraufhängungen am Fahrzeugkarosserierahmen 11 aufgehängt. Die Motoreinheit 20 dient auch als ein Festigkeitselement des Motorrades 1. Die Motoreinheit 20 umfasst ein Kurbelgehäuse (manchmal auch als Kurbelgehäuse-Anordnung bezeichnet), einen Zylinderblock, einen Zylinderkopf und einen Zylinderkopfdeckel.
  • Das Kurbelgehäuse weist in seinem Inneren eine Kurbelkammer näher bei der Vorderseite und eine Getriebekammer näher bei der hinteren Seite auf. Die Kurbelkammer nimmt innen drehbar eine Kurbelwelle auf. Die Getriebekammer umfasst innen einen Getriebemechanismus, der die Geschwindigkeit einer Drehkraft ändert, die auf das Hinterrad 132 übertragen wird, und eine Kupplung, die intermittierend eine Kraft zwischen der Kurbelwelle und dem Getriebemechanismus überträgt. Der Getriebemechanismus umfasst eine Dreh-Abtriebswelle, an der ein Antriebskettenrad angeordnet ist, und eine Antriebskette ist um das Antriebskettenrad und das angetriebene Kettenrad des Hinterrades 132 gewunden. Die Drehkraft, die von der Motoreinheit 20 ausgegeben wird, wird über die Antriebskette auf das Hinterrad 132 übertragen. An der Oberseite des Kurbelgehäuses sind der Zylinderblock, der Zylinderkopf und der Zylinderkopfdeckel derart angeordnet, dass sie von der unteren Seite aus in der beschriebenen Reihenfolge übereinander angeordnet sind. Der Zylinderblock weist innen eine vorbestimmte Anzahl von Verbrennungskammern (Zylindern) auf, und jede Verbrennungskammer nimmt im Inneren einen sich hin und her bewegenden Kolben auf. Der Kolben ist durch ein Pleuel (Verbindungsstange) mit der Kurbelwelle verbunden. Der Zylinderkopf umfasst eine Ansaugöffnung als Ansaugkanal zu der Verbrennungskammer, eine Auslassöffnung als Auslasskanal aus der Verbrennungskammer, und einen Ventilmechanismus, der die Ansaugöffnung und die Auslassöffnung öffnet und schließt. Der Zylinderkopfdeckel bedeckt zum Beispiel den Ventilmechanismus, der an dem Zylinderkopf angeordnet ist.
  • An der oberen Seite der Motoreinheit 20 ist ein Luftreiniger 213 angeordnet. Der Luftreiniger 213 nimmt von der Motoreinheit 20 genutzte Verbrennungsluft auf, um diese zu reinigen. Der Luftreiniger 213 ist mit der Ansaugöffnung des Zylinderkopfes der Motoreinheit 20 verbunden, so dass die Luft zum Verbrennen durch den Ansaugkanal hindurchströmen kann, und der Ansaugkanal umfasst eine Drosselklappe, die eine Strömungsrate der Luft zum Verbrennen steuert. Ein Ende eines Auspuffrohres ist mit der Auslassöffnung des Zylinderkopfes der Motoreinheit 20 verbunden, und das andere Ende des Auspuffrohres ist mit einem Auspufftopf verbunden. Ein Abgas aus der Verbrennungskammer wird über das Auspuffrohr und den Auspufftopf in die Außenluft abgelassen. An der Vorderseite der Motoreinheit 20 sind ein Kühler 211, der Kühlwasser der Motoreinheit 20 kühlt, und ein Ölkühler 212, der Motoröl kühlt, angeordnet. Der Kühler 211 und der Ölkühler 212 sind beispielsweise am Hauptrahmen 112 montiert.
  • An der oberen Seite der Sitzschiene 113 ist der Sitz 501 angeordnet, auf dem der Fahrer und Beifahrer sitzen. An der Vorderseite des Sitzes 501 und der Oberseite des Hauptrahmens 112 ist ein Kraftstofftank 502 angeordnet. Unter dem Sitz 501 und an dem unteren Abschnitt des Hauptrahmens 112 sind rechte und linke Stufen angeordnet, auf denen der Fahrer seine Füße abstellt. In der Umgebung der rechten Stufe ist ein Bremshebel zum Betätigen des Bremssattels des Hinterrades 132 angeordnet, und in der Umgebung der linken Stufe ist ein Schalthebel zum Betätigen des Getriebemechanismus angeordnet.
  • Die oben beschriebene Konfiguration des Motorrades 1 stellt lediglich ein Beispiel dar, und die Konfiguration des Motorrades, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist, ist nicht auf die vorangehende Konfiguration beschränkt.
  • Das Motorrad 1 umfasst die Mehrzahl der Verkleidungen 3. Die Verkleidungen 3 bedecken jeweilige Einheiten des Motorrades 1, um die aerodynamischen Eigenschaften des Motorrades 1 zu verbessern. Insbesondere verringern die Verkleidungen 3 den Luftwiderstand, wenn das Motorrad 1 fährt. Die Mehrzahl der Verkleidungen 3 bildet das äußere Erscheinungsbild des Motorrades 1 als Außenelemente des Motorrades 1 aus. Jede aus der Mehrzahl der Verkleidungen 3 ist beispielsweise aus einem Harzmaterial gebildet und mittels Spritzgießens hergestellt. Jede aus der Mehrzahl von Verkleidungen 3 ist beispielsweise mittels einer Schraube lösbar beispielsweise am Fahrzeugkarosserierahmen 11 montiert.
  • Die Mehrzahl der Verkleidungen 3 umfasst eine vordere Verkleidung 31, eine mittlere Verkleidung 32, die untere Verkleidung 33 und eine Sitzverkleidung 34. Die vordere Verkleidung 31 bedeckt einen vorderen Abschnitt des Motorrades 1. Zum Beispiel bedeckt die vordere Verkleidung 31 eine Vorderseite und sowohl die rechte als auch die linke Seite eines oberen Abschnitts des Paares der Vordergabeln 122 und eine Vorderseite der Lenkstange 126. Die mittlere Verkleidung 32 bedeckt sowohl die rechte als auch die linke Seite des Motorrades 1. Zum Beispiel bedeckt die mittlere Verkleidung 32 sowohl die rechte als auch die linke Seite der Motoreinheit 20, den Kühler 211 und den Ölkühler 212. Die untere Verkleidung 33 ist an der Unterseite der mittleren Verkleidung 32 angeordnet und bedeckt den unteren Abschnitt des Motorrades 1. Zum Beispiel bedeckt die untere Verkleidung 33 die Unterseite der Motoreinheit 20. Die vordere Verkleidung 31, die mittlere Verkleidung 32 und die untere Verkleidung 33 sind derart ausgebildet, dass sie als in das Motorrad 1 integriert und an diesem montiert erscheinen. Die Sitzverkleidung 34 bedeckt die Umgebung des Sitzes 501, zum Beispiel einen Teil von der Unterseite zu der hinteren Seite des Sitzes 501. Die Konfigurationen der vorderen Verkleidung 31, der mittleren Verkleidung 32 und der Sitzverkleidung 34 sind nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt, und zahlreiche herkömmlicherweise bekannte Konfigurationen sind anwendbar. Die Struktur zum Montieren der Mehrzahl der Verkleidungen 3 ist nicht im Besonderen beschränkt.
  • <Konfiguration der unteren Verkleidung>
  • Nachfolgend wird eine beispielhafte Konfiguration der unteren Verkleidung 33 mit Bezug auf die 2 bis 6 beschrieben. 2 ist eine Ansicht von unten, die die beispielhafte Konfiguration des Motorrades 1 schematisch darstellt. 3 ist eine rechte Seitenansicht, die die beispielhafte Konfiguration der unteren Verkleidung 33 schematisch darstellt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die beispielhafte Konfiguration der unteren Verkleidung 33 von der rechten Seite nach hinten und schräg unteren Seite darstellt. 5A bis 5C sind Schnittdarstellungen, die die beispielhafte Konfiguration der unteren Verkleidung 33 schematisch darstellen. 5A, 5B und 5C zeigen jeweils einen VA-VA-Querschnitt, einen VB-VB-Querschnitt und einen VC-VC-Querschnitt aus der 3. 6 ist eine Ansicht, die ein Verhältnis zwischen der unteren Verkleidung 33 und beispielsweise dem Hinterrad 132 schematisch darstellt, und ist eine Schnittansicht entlang der Mitte des Motorrades 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich, ist die untere Verkleidung 33 am unteren Abschnitt des Motorrades 1, insbesondere der Unterseite der mittleren Verkleidung 32 angeordnet, so dass sie mit der mittleren Verkleidung 32 durchgängig ist. Dann bedeckt die untere Verkleidung 33 die Unterseite der Motoreinheit 20. Die untere Verkleidung 33 ist derart angeordnet, dass zumindest ein Teil der unteren Verkleidung 33 an der Vorderseite des Hinterrades 132 angeordnet ist. Während diese Ausführungsform eine Konfiguration beschreibt, in der die gesamte untere Verkleidung 33 an der Vorderseite des Hinterrades 132 angeordnet ist, ist die Position der unteren Verkleidung 33 nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Es reicht aus, dass die untere Verkleidung 33 eine Konfiguration hat, bei der ein vertiefter Abschnitt 331, der an der unteren Verkleidung 33 angeordnet ist (weiter unten beschrieben), an der Vorderseite des Hinterrades 132 positioniert ist. Zum Beispiel kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der ein Teil der unteren Verkleidung 33 von der Seite aus gesehen auf das Hinterrad 132 aufgesetzt ist (Konfiguration, bei der ein Teil der unteren Verkleidung 33 die Außenseite des Hinterrades 132 in der Fahrzeugbreitenrichtung bedeckt). Das hintere Ende der unteren Verkleidung 33 kann bezüglich des vorderen Endes des Hinterrades 132 nach hinten positioniert sein.
  • Wie aus 4 und den 5A bis 5C ersichtlich, hat die untere Verkleidung 33 eine Form, bei der die Breite (Größe in der Fahrzeugbreitenrichtung) zu der untere Seite hin kleiner wird, beispielsweise eine ungefähre V-Form in der Vorne-Hinten-Richtung des Motorrades 1 betrachtet. Dann umfasst die untere Verkleidung 33 ein Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 an einem Teil, der näher bei der hinteren Seite des unteren Abschnitts ist (einem Teil, der der unteren Seite zugewandt ist, einem Teil, der einer Fahrbahnoberfläche G entgegengesetzt ist). Jedes von dem Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 hat eine rippenartige Konfiguration, die nach unten hervorragt und sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Dann ist ein Bereich zwischen dem Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 der vertiefte Abschnitt 331 als ein Pfad, durch den der Fahrtwind hindurchströmt. Mit anderen Worten umfasst die untere Verkleidung 33 den vertieften Abschnitt 331, der aus dem Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 am unteren Abschnitt ausgebildet ist.
  • Wie aus 2 ersichtlich, hat der vertiefte Abschnitt 331 eine nutförmige Konfiguration, bei der die untere Seite und die hintere Seite offen sind und sich der vertiefte Abschnitt 331 in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Die Querschnittsfläche des vertieften Abschnitts 331 wird zu der hinteren Seite hin größer. Insbesondere hat der vertiefte Abschnitt 331 vorzugsweise eine Konfiguration, bei der die Querschnittsfläche gleichmäßig (durchgehend) zu der hinteren Seite hin größer wird. Wie aus 2 und 6 ersichtlich, ist das Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 bezüglich einer Fahrzeugbreitenlinie C von unten aus gesehen symmetrisch angeordnet. Dementsprechend entspricht die Mittellinie des vertieften Abschnitts 331 der Fahrzeugbreitenmittellinie C von unten aus gesehen.
  • „Der Querschnitt des vertieften Abschnitts 331“ bezieht sich auf einen Querschnitt der unteren Verkleidung 33 entlang einer Fläche senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung des Motorrades 1, sofern nicht anders erwähnt. Gleichermaßen bezieht sich „die Querschnittsfläche des vertieften Abschnitts 331“ auf eine Fläche eines Bereichs, der von einem virtuellen Liniensegment H umgeben ist, welches die unteren Endabschnitte des Paares des rechten und des linken Wandabschnitts 332 miteinander verbindet (siehe 5B und 5C), und eine innere Umfangsfläche des vertieften Abschnitts 331 in dem Fall, in dem die untere Verkleidung 33 entlang der Fläche senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung des Motorrades 1 geschnitten ist.
  • Wie aus 2 ersichtlich, hat der vertiefte Abschnitt 331 vorzugsweise eine Konfiguration, bei der der vertiefte Abschnitt 331 an einem Teil näher bei der hinteren Seite des unteren Abschnitts der unteren Verkleidung 33 angeordnet ist. Zum Beispiel lässt sich eine Konfiguration anwenden, bei der der vertiefte Abschnitt 331 an einem hinteren Hälftenabschnitt des unteren Abschnitts der unteren Verkleidung 33 angeordnet ist, ohne an einem vorderen Hälftenabschnitt angeordnet zu sein. Der Bereich, in dem der vertiefte Abschnitt 331 angeordnet ist, ist jedoch nicht auf den Teil näher bei der hinteren Seite beschränkt. Zum Beispiel ist eine Konfiguration denkbar, bei der der vertiefte Abschnitt 331 auf der gesamten Länge des unteren Abschnitts der unteren Verkleidung 33 in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet ist.
  • Wie aus 2 ersichtlich, wird ein Abstand zwischen den inneren Umfangswänden (Flächen in der mittleren Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung) des Paares des rechten und des linken Wandabschnitts 332 in der Rechts-Links-Richtung zu der hinteren Seite hin größer. Wie aus 5A bis 5C und 6 ersichtlich, hat das obere Ende der inneren Umfangsfläche des vertieften Abschnitts 331 eine Höhe, die zu der hinteren Seite hin größer wird. „Das obere Ende der inneren Umfangsfläche des vertieften Abschnitts 331“ bezieht sich auf einen Teil, der dem tiefsten Teil der inneren Umfangsfläche einer Nut entspricht, wenn der vertiefte Abschnitt 331 als Nut mit Boden betrachtet wird, die sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Für eine vereinfachte Erläuterung wird dieser Teil als „eine Decke 333“ des vertieften Abschnitts 331 bezeichnet. Dementsprechend wird in dieser Ausführungsform die Höhe der Decke 333 des vertieften Abschnitts 331 von der Fahrbahnoberfläche G aus zu der hinteren Seite hin größer. Dann, wenn der vertiefte Abschnitt 331 als Nut mit Boden betrachtet wird, wird die Nut zu der hinteren Seite hin tiefer. Diese Konfiguration wird in der Querschnittsfläche des vertieften Abschnitts 331 zu der hinteren Seite hin allmählich größer. Die Fahrbahnoberfläche G dieser Ausführungsform bezieht sich auf eine gerade Linie, die sich von der Seite aus betrachtet durch das untere Ende des Vorderrades 123 und das untere Ende des Hinterrades 132 hindurch erstreckt.
  • Die Querschnittsform des vertieften Abschnitts 331 ist nicht im Besonderen beschränkt. Die Querschnittsform des vertieften Abschnitts 331 kann annähernd trapezförmig, annähernd dreieckig, annähernd quadratisch, annähernd halbkreisförmig sein und eine ähnliche Form mit Ausnahme einer annähernd rechteckigen Form haben, wie in den 5B und 5C gezeigt. Das bedeutet, dass es ausreicht, dass der vertiefte Abschnitt 331 eine nutförmige Konfiguration hat, bei der sich der vertiefte Abschnitt 331 in der Vorne-Hinten-Richtung des Motorrades 1 erstreckt und die untere Seite und die hintere Seite offen sind. Dann reicht es aus, dass der vertiefte Abschnitt 331 eine Konfiguration hat, bei der die Querschnittsfläche des vertieften Abschnitts 331 zu der hinteren Seite hin größer wird. In diesem Fall ist der vertiefte Abschnitt 331 bezüglich der Fahrzeugbreitenmittellinie C von unten aus gesehen vorzugsweise symmetrisch.
  • Während in 5B und in 5C ein Beispiel gezeigt ist, bei dem die Querschnittsform von jedem von dem Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 (hier bezogen auf einen Querschnitt entlang der Fläche senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung) eine annähernd dreieckige Form hat, ist die Querschnittsform des Wandabschnitts 332 auch nicht beschränkt. Zum Beispiel kann die Querschnittsform des Wandabschnitts 332 annähernd trapezförmig sein oder eine andere vierseitige Form als eine Trapezform haben. Das bedeutet, dass es ausreicht, dass jeder von dem Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 eine rippenartige Konfiguration hat, die nach unten hervorsteht und sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Dann ist es ausreichend, dass das Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 eine Konfiguration hat, bei der die unteren Randabschnitte (untere Stoßkanten von der Seite aus gesehen) mit einem vorbestimmten Abstand in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind. Diese Konfiguration macht aus einem Bereich zwischen dem Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 den vertieften Abschnitt 331. Dann hat der vertiefte Abschnitt 331, der aus dem Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 gebildet ist, eine nutförmige Konfiguration, bei der die untere Seite und die hintere Seite offen sind und der vertiefte Abschnitt 331 sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Hier haben die unteren Randabschnitte (untere Stoßkanten von der Seite aus gesehen) des Paares des rechten und des linken Wandabschnitts 332 vorzugsweise eine Konfiguration, die sich in einer annähernd horizontalen Richtung erstreckt. Darüber hinaus ist das Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 bezüglich der Fahrzeugbreitenmittellinie C von unten aus betrachtet vorzugsweise symmetrisch angeordnet.
  • Die Schwinge 131 hat einen Teil, der näher bei der hinteren Seite ist (insbesondere einem hinteren Seitenteil bezüglich eines Verbindungsteils mit einem hinteren Federstab 143, der später beschrieben ist), bei dem die hintere Seite und sowohl die obere als auch die untere Seite offen sind, und der Teil hat in der vertikalen Richtung betrachtet eine annähernde U-Form (siehe 2). Dann ist ein Teil des hinteren Rades 132 derart aufgenommen, dass er in den annähernd U-förmigen Teil gelangt. An der oberen Seite der Schwinge 131 ist der hintere Kotflügel 135 angeordnet, um einen Teil des hinteren Rades 132 zu bedecken, insbesondere einen Teil, der auf der oberen Seite des Teils liegt, der in die Schwinge 131 gelangt. Somit bilden die Schwinge 131 und der hintere Kotflügel 135 einen Radlauf 136, der einen Teil des hinteren Rades 132 aufnimmt.
  • Dann verläuft eine Verlängerungslinie N, die sich zu der hinteren Seite der Decke 333 des vertieften Abschnitts 331 erstreckt, durch einen unteren Schnittpunkt P von zwei Schnittpunkten einer äußeren Formlinie M (Umriss) der Schwinge 131 mit einer äußeren Formlinie (Umriss) des Hinterrades 132 oder die Umgebung des Schnittpunktes P von der Seite aus betrachtet. Wie oben beschrieben, bilden die Schwinge 131 und der hintere Kotflügel 135 den Radlauf 136, der einen Teil des Hinterrades 132 aufnimmt. Dementsprechend verläuft die Verlängerungslinie N der Decke 333 des vertieften Abschnitts 331 durch den unteren Endabschnitt eines Raumes zwischen dem Radlauf 136 und dem Hinterrad 132 oder die Umgebung des unteren Endabschnitts von der Seite aus betrachtet. Diese Konfiguration bewirkt, dass der Fahrtwind, der aus dem vertieften Abschnitt 331 nach hinten herausströmt, leicht in den Raum zwischen dem Hinterrad 132 und dem Radlauf 136 strömt.
  • Im Folgenden wird ein Positionsverhältnis zwischen dem vertieften Abschnitt 331 und dem Stoßdämpfermechanismus 14 des Hinterrades 132 bezugnehmend auf die 6 beschrieben. Wie aus 6 ersichtlich, umfasst der Stoßdämpfungsmechanismus 14 eine Federeinheit 141, einen hinteren Federhebel 142 und einen hinteren Federstab 143. Die Federeinheit 141 umfasst eine Schraubenfeder und eine Dämpfungseinrichtung, die koaxial angeordnet sind. Der hintere Federhebel 142 hat einen vorderen Endabschnitt, der in der vertikalen Richtung drehbar (schwingend) (Nickrichtung) mit dem Hauptrahmen 112 des Fahrzeugkarosserierahmens 11 verbunden ist, und einen hinteren Endabschnitt, der mit unteren Endabschnitt der Federeinheit 141 verbunden ist. Der hintere Federstab 143 ist ein stabförmiges Element und hat einen hinteren Endabschnitt, der in der Umgebung des unteren Randabschnitts (untere Stoßkante von der Seite aus betrachtet) der Schwinge 131 und an der Vorderseite bezüglich des Hinterrades 132 in der vertikalen Richtung (Nickrichtung) drehbar (schwingend) mit der Schwinge 131 verbunden ist. Der vordere Endabschnitt des hinteren Federstabs 143 ist in der vertikalen Richtung (Nickrichtung) drehbar (schwingend) mit dem unteren Endabschnitt des hinteren Federhebels 142 verbunden. Dann ist der hintere Federhebel 142 in einer Richtung angeordnet, in der die Achslinie des hinteren Federhebels 142 in der Längsrichtung von der Seite aus betrachtet nach hinten und oben geneigt ist. Das bedeutet, dass der hintere Federhebel 142 vom vorderen Endabschnitt zum hinteren Endabschnitt nach hinten und nach oben geneigt ist.
  • Dann, wie in der 6 gezeigt, ist der hintere Endabschnitt der Decke 333 des vertieften Abschnitts 331 bezüglich der Position, wo der hintere Federstab 143 mit der Schwinge 131 verbunden ist, von der Seite aus gesehen, an der hinteren Seite angeordnet. Dementsprechend ist die untere Seite des Stoßdämpfungsmechanismus 14 des Hinterrades 132 mit der unteren Verkleidung 33 bedeckt. Dann ist die obere Fläche der Decke 333 des vertieften Abschnitts 331 (Fläche auf der Seite, die dem Stoßdämpfungsmechanismus 14 zugewandt ist) entlang dem hinteren Federstab 143 mit einem vorbestimmten Abstand von dem hinteren Federstab 143 nach hinten und nach oben geneigt. Der Abstand zwischen dem hinteren Federstab 143 und der Decke 333 des vertieften Abschnitts 331 ist nicht im Besonderen beschränkt. Das bedeutet, dass es ausreicht, dass der Abstand nicht die Leistung des Stoßdämpfungsmechanismus 14 behindert.
  • Im Folgenden werden die Funktion und die Wirkung der Konfiguration gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Konfiguration, bei der der nutförmige vertiefte Abschnitt 331, der sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, am unteren Abschnitt der unteren Verkleidung 33 angeordnet ist (dem Teil, der der Fahrbahnoberfläche G zugewandt ist), bewirkt, dass der Fahrtwind, der in den vertieften Abschnitt 331 strömt, im Inneren des vertieften Abschnitts 331 nach hinten strömt. Da die Querschnittsfläche des vertieften Abschnitts 331 nach hinten größer wird, wird die Geschwindigkeit des Fahrtwindes, der in dem vertieften Abschnitt 331 strömt, nach hinten geringer. Dies verlangsamt die Geschwindigkeit des Fahrtwindes, der auf das Hinterrad 132 auftrifft, so dass der Fahrwiderstand verringert wird, der durch den Fahrtwind entsteht, der auf das Hinterrad 132 trifft.
  • Das Verringern der Geschwindigkeit des Fahrtwindes, der auf das Hinterrad 132 trifft, stellt sicher, dass die Stabilität der Karosserie des Motorrades 1 während der Fahrt verbessert ist. Das bedeutet, dass wenn der Fahrtwind auf den unteren Abschnitt des Hinterrades 132 trifft, insbesondere auf die Umgebung des Bodenberührungspunktes von der Vorderseite aus, der Fahrtwind eine Hebekraft auf das Hinterrad 132 aufbringt. Dann verringert ein Erhöhen der „Kraft, die das Hinterrad 132 durch den Fahrtwind anhebt“, die Stabilität der Karosserie des Motorrades 1 während der Fahrt. Insbesondere, da die „Kraft, die das Hinterrad 132 durch den Fahrtwind anhebt“ gemäß der Erhöhung der Geschwindigkeit des Fahrtwindes größer wird, ist die Stabilität mit zunehmender Geschwindigkeit des Motorrades 1 verringert. Diese Ausführungsform stellt sicher, dass die Geschwindigkeit des Fahrtwindes, der auf das Hinterrad 132 trifft, verringert ist, so dass die „Kraft, die das Hinterrad 132 durch den Fahrtwind anhebt“, verringert ist. Dementsprechend kann die Stabilität der Karosserie des Motorrades 1 bei der Fahrt verbessert sein. Insbesondere kann die Stabilität des Motorrades 1 während des Fahrens mit hoher Geschwindigkeit verbessert sein.
  • In dieser Ausführungsform ist der Bereich zwischen dem Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332, die von dem unteren Abschnitt der unteren Verkleidung 33 aus nach unten hervorstehen, der vertiefte Abschnitt 331. In dieser Konfiguration verhindern die Wandabschnitte 332, dass der Fahrtwind in der Fahrzeugbreitenrichtung von außen in das Innere des vertieften Abschnitts 331 strömt. Dementsprechend kann die Wirkung des Verringerns der Geschwindigkeit des Fahrtwindes, der innerhalb des vertieften Abschnitts 331 strömt, aufrechterhalten werden (oder ein Verringern der Wirkung kann verhindert werden). Das bedeutet, dass wenn der Fahrtwind in der Fahrzeugbreitenrichtung von außen in den vertieften Abschnitt 331 strömt, die Durchflussrate des Fahrtwindes, der innerhalb des vertieften Abschnitts 331 strömt, zu der hinteren Seite des vertieften Abschnitts 331 größer wird. Da die Geschwindigkeit des Fahrtwindes, der innerhalb des vertieften Abschnitts 331 strömt, gemäß dem Ansteigen der Durchflussrate (Strömungsmenge pro Zeiteinheit) des Fahrtwindes, der innerhalb des vertieften Abschnitts 331 strömt, größer wird, wenn der Fahrtwind in der Fahrzeugbreitenrichtung von außen in das Innere des vertieften Abschnitts 331 strömt, wird die Wirkung des Verringerns der Geschwindigkeit des Fahrtwindes, die durch das Vergrößern der Querschnittsfläche des vertieften Abschnitts 331 bewirkt wird, verringert. Gemäß der Ausführungsform verhindern die Wandabschnitte 332 bei der Konfiguration, bei der das rippenartige Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 an dem unteren Abschnitt der unteren Verkleidung 33 hervorstehend angeordnet ist, dass der Fahrtwind von dem Seitenabschnitt aus in den vertieften Abschnitt 331 strömt. Dementsprechend kann die Wirkung des Verringerns der Geschwindigkeit des Fahrtwindes, der innerhalb des vertieften Abschnitts 331 strömt, aufrechterhalten werden (oder ein Verringern der Wirkung kann verhindert werden), um ein Verringern des Fahrwiderstandes sicherzustellen und die Stabilität des Motorrades 1 während der Fahrt zu verbessern.
  • Die Höhe der Decke 333 des vertieften Abschnitts 331 (d.h. die Position des oberen Endes an der inneren Umfangsfläche des vertieften Abschnitts 331) wird zu der hinteren Seite hin größer. Diese Konfiguration verbessert den Effekt des Verringerns „der Kraft, die das Hinterrad 132 durch den Fahrtwind anhebt“. Das bedeutet, dass die „Kraft, die das Hinterrad 132 durch den Fahrtwind anhebt“ gemäß der Erhöhung der Geschwindigkeit des Fahrtwindes ansteigt, der auf die Umgebung des Bodenberührungspunktes des Hinterrades 132 trifft. Gemäß der Konfiguration dieser Ausführungsform trifft der Fahrtwind, der in der vertikalen Richtung verteilt wird, auf das Hinterrad 132, da der Fahrtwind, der innerhalb des vertieften Abschnitts 331 strömt, in der vertikalen Richtung verteilt wird. Dies vermeidet oder verhindert, dass der Fahrtwind in hoher Konzentration auf der Umgebung des Bodenberührungspunktes auf das Hinterrad 132 trifft, so dass die „Kraft, die das Hinterrad 132 durch den Fahrtwind anhebt“, verringert wird. Dementsprechend kann eine Verringerung der Stabilität des Motorrades 1 während der Fahrt vermieden oder verhindert werden.
  • Die Verlängerungslinie N einer unteren Fläche der Decke 333 des vertieften Abschnitts 331 verläuft von der Seite aus gesehen durch den unteren Schnittpunkt P der beiden Schnittpunkte der äußeren Formlinie M (Umriss) der Schwinge 131 mit der äußeren Formlinie (Umriss) des Hinterrades 132 oder die Umgebung des Schnittpunktes P. Da der Radlauf 136, der einen Teil des Hinterrades 132 aufnimmt, wie oben beschrieben durch die Schwinge 131 und den hinteren Kotflügel 135 ausgebildet ist, ist der Schnittpunkt P von der Seite aus gesehen an der Position des unteren Endabschnitts des Raumes zwischen der Innenumfangsfläche des Radlaufs 136 und der Außenumfangsfläche des Hinterrades 132 angeordnet. Diese Konfiguration bewirkt, dass der Fahrtwind, der nach hinten aus dem vertieften Abschnitt 331 herausgeströmt ist, leicht den unteren Endabschnitt des Raumes zwischen der Innenumfangsfläche des Radlaufs 136 und der Außenumfangsfläche des Hinterrades 132 erreicht (die Position des Schnittpunktes P oder die Position in der Umgebung des Schnittpunktes P). Dann kommt es im Inneren des Raumes zwischen der Innenumfangsfläche des Radlaufs 136 und der Außenumfangsfläche des Hinterrades 132 leicht zu einem Unterdruck während der Fahrt. Dies bewirkt, dass der Fahrtwind, der aus dem vertieften Abschnitt 331 herausgeströmt ist, die Umgebung des Schnittpunktes P erreicht, um in den Raum gesaugt zu werden. Dann strömt der in den Raum gelangte Fahrtwind innerhalb des Raumes nach hinten, um an der hinteren Seite des Raumes hinauszuströmen. Somit kann die aus dem vertieften Abschnitt 331 ausgeströmte Luft durch den Raum zwischen dem Radlauf 136 und dem Hinterrad 132 nach hinten abgeleitet werden. Dies stellt ein Verringern des Fahrwiderstandes und ein Verbessern der Stabilität der Fahrzeugkarosserie des Motorrades 1 während der Fahrt sicher.
  • Wie aus 3 und 6 ersichtlich, erstreckt sich der untere Endabschnitt (untere Stoßkante von der Seite aus betrachtet) des Paares des rechten und des linken Wandabschnitts 332, d.h. der untere Randabschnitt (untere Stoßkante von der Seite aus betrachtet) der unteren Verkleidung 33 in einer annähernd horizontalen Richtung an einer niedrigen Position bezüglich der unteren Fläche der Decke 333 des vertieften Abschnitts 331 von der Seite aus betrachtet. Diese Konfiguration macht den Abstand (Raum) zwischen dem unteren Endabschnitt des Paares des rechten und des linken Wandabschnitts 332 und der Fahrbahnoberfläche G annähernd gleichmäßig. Dann wird verhindert oder vermieden, dass der Fahrtwind, der am Seitenabschnitt der unteren Verkleidung 33 entlangströmt, in das Innere des vertieften Abschnitts 331 strömt. Dies verhindert oder vermeidet ein Abschwächen der Wirkung des Verringerns des Fahrwiderstandes und der Wirkung des Verringerns „der Kraft, die das Hinterrad 132 durch den Fahrtwind anhebt“. Da der untere Randabschnitt der unteren Verkleidung 33 eine gerade Linienform hat, die sich von der Seite aus betrachtet in der annähernd horizontalen Richtung erstreckt, hat darüber hinaus der Raum zwischen der unteren Verkleidung 33 und der Straßenfläche G eine annähernd einheitliche Größe. Dies verhindert, dass das äußere Erscheinungsbild des Motorrades 1 beeinträchtigt wird.
  • Der Abstand zwischen dem Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 in der Rechts-Links-Richtung, insbesondere der Abstand zwischen den Innenumfangsflächen (Oberflächen an der mittleren Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung) des Paares des rechten und des linken Wandabschnitts 332 wird in der Rechts-Links-Richtung zu der hinteren Seite hin größer. Dann wird die Größe des vertieften Abschnitts 331 in der Fahrzeugbreitenrichtung (Größe in der Rechts-Links-Richtung) als der Bereich zwischen dem Paar des rechten und des linken Wandabschnitts 332 zu der hinteren Seite hin größer. Diese Konfiguration verteilt den Fahrtwind, der innerhalb des vertieften Abschnitts 331 strömt, in der Fahrzeugbreitenrichtung. Dementsprechend kann der Fahrtwind, der auf die Vorderseite des Hinterrades 132 trifft, verringert werden, um ein Verringern des Luftwiderstandes und ein Verringern der „Kraft, die das Hinterrad 132 durch den Fahrtwind anhebt“ sicherzustellen.
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben sind, veranschaulichen die Ausführungsformen lediglich ein konkretes Beispiel für die Umsetzung der vorliegenden Erfindung. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zahlreiche Änderungen der Ausführungsform können durchgeführt werden, ohne dabei von dem Erfindungsgedanken und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wobei diese Änderungen im Umfang der Erfindung enthalten sind.
  • Obwohl sich die obige Ausführungsform zum Beispiel auf ein Motorrad des Straßentyps als Fahrzeug des Fahrsatteltyps bezieht, ist das Fahrzeug des Fahrsatteltyps, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist, nicht auf ein Motorrad des Straßentyps beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist beispielsweise auch bei einem geländegängigen Motorrad und einem Motorrad des Motorrollertyps anwendbar. Das Fahrzeug des Fahrsatteltyps, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist, ist nicht auf ein Motorrad beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise auch bei einem dreirädrigen Fahrzeug und einem vierrädrigen Fahrzeug des Fahrsatteltyps angewendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik, die bei einem Fahrzeug des Fahrsatteltyps wirksam ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Fahrwiderstand, der von dem auf das Hinterrad treffenden Fahrtwind verursacht wird, verringert werden und kann die Kraft, die das Hinterrad 132 durch den Fahrtwind anhebt, verringert werden, um die Stabilität des Fahrzeugs zu verbessern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 2008-18904 [0005]
    • JP 2014-172519 [0005]
    • JP 62-94486 [0005]

Claims (7)

  1. Fahrzeug des Fahrsatteltyps (1), umfassend: eine untere Verkleidung (33), die einen unteren Abschnitt eines Fahrzeugs (1) bedeckt, wobei zumindest ein Teil der unteren Verkleidung (33) an einer Vorderseite eines Hinterrades (132) angeordnet ist, wobei: die untere Verkleidung (33) einen unteren Abschnitt umfasst, an dem ein nutförmiger vertiefter Abschnitt (331) angeordnet ist, wobei sich der vertiefte Abschnitt (331) in einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt (1), und wobei eine untere Seite und eine hintere Seite des vertieften Abschnitts (331) offen sind, der vertiefte Abschnitt (331) an der Vorderseite des Hinterrades (132) angeordnet ist, und eine Querschnittsfläche des vertieften Abschnitts (331) entlang einer Richtung senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs (1) zu einer hinteren Seite des Fahrzeugs hin größer wird.
  2. Fahrzeug des Fahrsatteltyps nach Anspruch 1, wobei die Höhe eines oberen Endes an einer Innenumfangsfläche des vertieften Abschnitts (331) zu der hinteren Seite des Fahrzeugs hin größer wird.
  3. Fahrzeug des Fahrsatteltyps nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Breite einer Innenumfangsfläche des vertieften Abschnitts (331) in einer Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs zu der hinteren Seite des Fahrzeugs hin größer wird.
  4. Fahrzeug des Fahrsatteltyps nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in einer Seitenansicht des Fahrzeugs eine Verlängerungslinie (N), die sich zu einer hinteren Seite des oberen Endes an der Innenumfangsfläche des vertieften Abschnitts (331) erstreckt, durch einen Schnittpunkt (P) einer äußeren Formlinie des Hinterrades (132) mit einer äußeren Formlinie (M) einer Schwinge (131), die das Hinterrad (132) abstützt, oder eine Umgebung des Schnittpunktes verläuft.
  5. Fahrzeug des Fahrsatteltyps nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die untere Verkleidung (33) einen unteren Abschnitt umfasst, an dem ein Paar von Wandabschnitten (332) angeordnet ist, wobei das Paar von Wandabschnitten (332) nach unten hervorsteht und sich in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, und wobei das Paar von Wandabschnitten (332) in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs voneinander weg angeordnet ist, und ein Bereich zwischen dem Paar von Wandabschnitten (332) der vertiefte Abschnitt (331) ist.
  6. Fahrzeug des Fahrsatteltyps nach Anspruch 5, wobei sich untere Endabschnitte des Paares von Wandabschnitten (332) in der Seitenansicht in einer annähernd horizontalen Richtung erstrecken.
  7. Fahrzeug des Fahrsatteltyps nach Anspruch 5, wobei ein Abstand zwischen dem Paar von Wandabschnitten (332) zu der hinteren Seite des Fahrzeugs hin größer wird.
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