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Bezugnahme auf verbundene Anmeldung
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Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der früheren
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-119846 , angemeldet am 6. Juni 2013, wobei der gesamte Inhalt hiermit durch diese Bezugnahme eingeschlossen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung richtet sich typischerweise auf ein Motorrad, bei dem ein Verbrennungsmotor an Karosserierahmen, die sich diagonal nach hinten abwärts von einem Lenkungskopfrohr erstrecken, montiert ist, wobei eine Struktur eines Luftreinigers oberhalb des Motors angeordnet ist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Als ein Verfahren zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften (Koeffizient des Luftwiderstandes CW × vordere projizierte Fläche A) eines Kraftfahrzeugs wie ein Motorrad ist es im Allgemeinen wirkungsvoll, die Breite des Fahrzeugrahmens zu verkleinern, so dass die Ellbogen und Knie eines Mitfahrers oder eines Fahrers nach innen gerichtet sind. Insbesondere vergrößert sich eine Breite des Fahrzeugrahmens bei einem Fahrzeug, bei dem ein Motor mit einer großen Breite in der rechten und linken Richtung wie ein paralleler Mehrzylindermotor montiert ist, falls keine Vorkehrungen getroffen werden. Insbesondere in einem Fall, bei dem ein Luftreiniger, der oberhalb eines Motors montiert ist, von einer Position oberhalb des Fahrzeugrahmens abgetrennt/angebracht wird, ist eine Öffnung an einem oberen Abschnitt der Fahrzeugrahmen erforderlich, um eine Größe zu haben, die gleich oder größer als eine Größe des Luftreinigers ist, wodurch sich eine Vergrößerung der Breite ergibt. Entsprechend, da es nicht möglich ist, die Ellbogen und Knie eines Fahrers gegen das Innere des Fahrzeuges zu positionieren, vergrößert sich eine frontale projizierte Fläche und eine aerodynamische Leistung wird verringert. Des Weiteren, da ein Freiheitsgrad verringert wird, wenn der Fahrer das Kraftfahrzeug fährt, vergrößert sich der Grad der Müdigkeit bei langen Fahrzeiten.
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Z. B. ist bei einem Motorrad, das im Patentdokument 1 offenbart ist, eine Technik zur Verbesserung einer aerodynamischen Leistung und einer Vergrößerung eines Freiheitgrades beim Fahren des Motorrades offenbart. In diesem Beispiel wird eine Breite des Fahrzeugrahmens durch Verwendung eines Monocoque-Rahmens, in den eine Luftreinigerbox integriert ist, reduziert.
Patentdokument (
japanische Offenlegungsschrift Nr. 2007-76553 )
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Der Monocoque-Rahmen wie im Patentdokument 1 ist eine wirkungsvolle Einheit bei der Herstellung eines kompakten Fahrzeuges, aber er hat eine Struktur, bei dem eine Kontrolle der Starrheit des Karosserierahmens schwierig ist. Mittlerweile wird bei einem Kraftfahrzeug, für das eine Hochgeschwindigkeitsleistung wie bei einer Rennmaschine gefordert, ein konventioneller Doppelholmrahmen, der eine hervorragende hohe Steifigkeit aufweist, als geeignet angesehen. Allerdings, wenn ein paralleler Mehrzylindermotor auf den Doppelholmrahmen montiert wird, kann praktischerweise nicht gesagt werden, ob eine Struktur, bei der ein Luftreiniger von einer Position oberhalb des Fahrzeugrahmens angebracht/abgetrennt wird, geeignet für aerodynamische Eigenschaften und dgl. ist, falls keine Maßnahmen ergriffen werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht im Hinblick auf solche Umstände, und eine Aufgabe davon ist es, eine Luftreinigerstruktur für ein Motorrad zu schaffen, die eine exzellente Wirkung im Hinblick auf die Verbesserung sowohl der aerodynamischen Eigenschaften als auch eines Freiheitsgrades beim Fahren erzielt.
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Eine Luftreinigerstruktur für ein Motorrad der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Motorrad, bei dem ein Motor auf Fahrzeugrahmen, die sich diagonal nach hinten abwärts von einem Lenkungskopfrohr erstrecken, montiert ist, Drosselklappen in einer vertikalen Haltung in einem Durchgang, der einen oberhalb des Motors angeordneten Luftreiniger und eine Motorverbrennungskammer miteinander verbindet, angeordnet sind, und ein Abschnitt des Luftreinigers überlappend mit den Fahrzeugrahmen in einer Form angeordnet ist, bei der dessen oberen Oberflächen nach innen verkleinert sind in einer Seitenansicht, ein Luftreinigerhauptgehäuse eine Form aufweist, bei der ein oberer Oberflächenbereich eines Abschnitts, der mit den Fahrzeugrahmen in einer Seitenansicht überlappt, schmaler als ein Bodenoberflächenbereich des Abschnitts ist und im Wesentlichen gleichförmige Zwischenräume entlang innerer Oberflächen der Karosserierahmen ausbildet, in welche das Luftreinigerhauptgehäuse von einer Position unterhalb des Fahrzeugrahmens eingesetzt wird und an den Fahrzeugrahmen vor der Montage des Motors fixiert wird.
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Des Weiteren ist die Luftreinigerstruktur des Motorrades der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass an einem oberen Bereich des Luftreinigerhauptgehäuses eine Öffnung vorgesehen ist, eine obere Abdeckung des Luftreinigers, die an die Öffnung mittels eines Dichtungselementes montiert ist, an dem Luftreinigerhauptgehäuse befestigt ist, um den Luftreiniger auszubilden, und eine Verbindungsoberfläche zwischen dem Luftreinigerhauptgehäuse und der oberen Abdeckung des Luftreinigers oberhalb der oberen Oberflächen des Fahrzeugrahmens angeordnet ist in einer Seitenansicht.
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Des Weiteren ist die Luftreinigerstruktur des Motorrades der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Luftreinigerhauptgehäuse innerhalb der Fahrzeugrahmen in einer oberen Ansicht der Karosserie untergebracht ist, und die obere Abdeckung des Luftreinigers und ein Befestigungsteil zwischen der oberen Abdeckung des Luftreinigers und dem Luftreinigerhauptgehäuse angeordnet sind, um von den inneren Oberflächen der Fahrzeugrahmen in einer oberen Ansicht der Karosserie abzustehen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht eines Motorrades gemäß eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem eine Motoreinheit und ein Luftreiniger auf den Fahrzeugrahmen montiert sind gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 ist eine obere Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem die Motoreinheit und der Luftreiniger auf den Fahrzeugrahmen montiert sind gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4A ist eine Seitenansicht entlang der Linie I-I in 2;
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4B ist eine vergrößerte Seitenansicht eines X-Abschnitts in 4a;
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5 ist eine Seitenansicht entlang der Linie II-II in 3;
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6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Luftreinigers, wenn die Bodenplatten und dgl. befestigt werden, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Luftreinigers, wenn die Bodenplatten und dgl. abgelöst werden, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Montageschritt des Luftreinigers und dgl. veranschaulicht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Luftreinigerstruktur eines Motorrades der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Seitenansicht eines Motorrades 100 als ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Zunächst wird die gesamte Konfiguration des Motorrades 100 unter Verwendung der 1 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in den Zeichnungen, die in der folgenden Beschreibung einschließlich der 1 verwendet werden, eine vordere Seite des Fahrzeuges durch eine Pfeilmarkierung Fr dargestellt ist, eine Rückseite des Kraftfahrzeuges ist durch eine Pfeilmarkierung Rr dargestellt, eine laterale rechte Seite des Fahrzeuges ist durch eine Pfeilmarkierung R und eine laterale linke Seite des Kraftfahrzeuges ist durch eine Pfeilmarkierung L dargestellt, jeweils entsprechend zu verwenden.
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In der 1 sind in einem vorderen Abschnitt der Fahrzeugrahmen 101 (Hauptrahmen), die aus Stahl oder einer Aluminiumlegierung hergestellt sind, zwei rechte und linke vordere Gabeln 103 vorgesehen, die an einem Lenkungskopfrohr 102 gelagert sind, um in eine rechte und linke Richtung verschwenkt zu werden. Ein Handgriff 104 ist an den oberen Enden der vorderen Gabeln 103 fixiert, und der Handgriff 104 hat Griffe 105 an seinen beiden Enden. Ein Vorderrad 106 ist drehbar gelagert durch untere Bereiche der vorderen Gabeln 103, und ein vorderes Schutzblech 107 ist angebracht, um einen Abschnitt oberhalb des Vorderrades 106 abzudecken. Das Vorderrad 106 hat eine Bremsscheibe 108, die zusammen mit dem Vorderrad 106 rotiert.
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Die Fahrzeugrahmen 101 sind integral mit einem rückwärtigen Bereich des Lenkungskopfrohres 102 gekoppelt. Das Paar von rechten und linken Rahmen verzweigt sich in einer zweizackigen Form gegen die rückwärtige Richtung und erstreckt sich rückwärts und abwärts von dem Lenkungskopfrohr 102, wobei sich seine Breite dabei vergrößert. In dem vorliegenden Beispiel wird ein sogenannter Doppelholmrahmen verwendet als ein geeigneter Rahmen für ein Fahrzeug, das für eine Hochgeschwindigkeitsleistung vorgesehen ist. Im Übrigen erstreckt sich von einer Umgebung der rückwärtigen Bereiche der Karosserierahmen 101 eine Sitzschiene 101a nach hinten, indem sie moderat rückwärts und aufwärts geneigt ist, um den später zu beschreibenden Sitz zu unterstützen. Des Weiteren sind Schwingen 109 an die hinteren Bereiche der Karosserierahmen 101 in einer schwingenden Art und Weise gekoppelt, und ein rückwärtiger Schockabsorber 110 ist zwischen die Schwingen 109 gelegt. Ein Hinterrad 111 ist an den rückwärtigen Enden der Schwingen 109 drehbar gelagert. Das Hinterrad 111 wird drehbar angetrieben von einem angetriebenen Kettenrad 113, um das eine Kette 120 gewickelt ist, die die Bewegungskraft von einem später zu beschreibenden Motor übermittelt. Es ist möglich, dass am Rande eines Abschnittes, der sehr nahe an dem Hinterrad 111 ist, ein inneres Schutzblech 114 vorgesehen ist, das eine Umgebung eines vorderen Abschnitts oberhalb des Hinterrades 111 bedeckt, und ein rückwärtiges Schutzblech 115 ist an einer Position oberhalb des inneren Schutzbleches 114 angeordnet.
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Einer Motoreinheit 116, die an die Karosserierahmen 101 montiert ist, wird ein Luft-Brennstoff-Gemisch bestehend aus Luft und Brennstoff, die jeweils von einem Luftreiniger und einem Brennstoffzuführungssystem zugeführt werden, zugeführt, und ein Abgas nach der Verbrennung in dem Verbrennungsmotor passiert durch ein Auspuffrohr, um durch einen Auspufftopf 117 auszuströmen. Ein Brennstofftank ist in einer Position oberhalb der Motoreinheit 116 montiert, und der Brennstofftank ist von einer Tankabdeckung 118 abgedeckt. Ein Sitz 119 ist fortlaufend hinter dem Brennstofftank vorgesehen.
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In einem Außenbereich des Kraftfahrzeuges sind hauptsächlich ein vorderer Abschnitt und seitliche Abschnitte des Fahrzeuges durch eine Verkleidung 120 und seitliche Hauben 121 abgedeckt, ein hinterer Abschnitt des Fahrzeuges ist durch seitliche Abdeckungen oder eine Sitzhaube 122 abgedeckt, und durch diese äußeren Elemente wird eine Erscheinung des Fahrzeuges ausgebildet, die als sogenannte Stromlinienform bezeichnet wird.
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Bei der vorliegenden Erfindung kann die Verbrennungseinheit 116 ein Viertaktzylindermotor sein, typischerweise z. B. ein paralleler Vierzylindermotor. Hierbei ist die Motoreinheit 116 bei dieser Ausführungsform in einer Weise ausgebildet, dass ein Zylinderblock 116b, ein Zylinderkopf 116c und eine Zylinderkopfabdeckung 116d sequenziell und integral an einen oberen Abschnitt eines Kurbelwellengehäuses 116A gekoppelt sind, wie in 2 veranschaulicht. Des Weiteren ist die Motoreinheit 116 an den Karosserierahmen 116 mittels einer Mehrzahl von Motorhalterungen aufgehängt, um integral an die Karosserierahmen 101 gekoppelt zu sein und von diesen gelagert zu werden, und die Motoreinheit 116 selbst dient als starres Element der Karosserierahmen 101.
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In 2 und 3 erstreckt sich ein Paar von rechten und linken Karosserierahmen 101 rückwärtig und leicht abwärts von dem Lenkungskopfrohr 102. Wie in 3 veranschaulicht, weitet sich eine Breite zwischen gegenseitigen rechten und inneren Oberflächen der Karosserierahmen 101 sanft und stufenförmig von dem Lenkungskopfrohr 102 in die rückwärtige Richtung, und es ist ein innerer Raum oder ein Raum, der typischerweise in einer ovalen oder einer tropfenförmigen Form, zumindest teilweise, ausgebildet ist, vorgesehen. Wie in 2 veranschaulicht, hat der Karosserierahmen 101 eine Breite in der oberen und unteren Richtung, die im Wesentlichen die gleiche ist wie eine Länge in einer axialen Richtung des Lenkungskopfrohres 102. In diesem Fall, wie in 4a veranschaulicht, ist eine obere Oberflächenseite der Karosserierahmen 101 mit einer Breite ausgebildet, die schmaler ist als eine Breite einer unteren Oberflächenseite der Karosserierahmen 101, und zwar haben die Karosserierahmen 101 eine invertierte V-Form, bei welcher deren oberen Oberflächen ausgebildet sind, um sich nach innen zu verengen. Insbesondere ist eine innere Weite w1 auf der oberen Oberflächenweite schmaler angesetzt als eine innere Breite w2 auf der unteren Oberflächenseite.
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In dem inneren Raum oder dem Raum, der zwischen den rechten und linken Karosserierahmen 101 ausgebildet ist, die eine Form wie im Obigen beschrieben haben, ist ein Luftreiniger 10 untergebracht und angebracht, wie in 4a, 5 und dgl. veranschaulicht. Der Luftreiniger 10 und die Einheit 116, insbesondere der Zylinderkopf 116c, sind mit Drosselklappen verbunden, um eine Einlassvorrichtung auszubilden. Die von dem Luftreiniger 10 gereinigte Luft wird in die Einlassvorrichtung eingeführt, und Brennstoff wird von dem Brennstoffzuführungssystem zugeführt und entsprechend wird eine Brennstoffmischung mit einem vorbestimmten Mischungsverhältnis einem Einlassanschluss des Zylinderkopfes 116c zugeführt. Wie aus 2 verständlich ist, ist der Luftreiniger 10 oberhalb des Zylinderkopfes 116c positioniert. In einem Einlassdurchgang, der eine Motorverbrennungskammer, die in Verbindung mit dem Einlassanschluss steht, und den Luftreiniger 10 miteinander verbindet, sind Drosselklappen 123 in einer vertikalen Haltung in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung angebracht wie in 2 oder 5 veranschaulicht, und zwar ist bei dem vorliegenden Beispiel eine Einlassstruktur vom Fallstromtyp vorgesehen.
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Die 6 und 7 veranschaulichen hierbei ein konkretes Konfigurationsbeispiel des Luftreinigers 10 der vorliegenden Ausführungsform. Der Luftreiniger 10 ist aus einem Luftreinigerhauptgehäuse 11 und einer oberen Abdeckung 12 des Luftreinigers konfiguriert, um vertikal in zwei Abschnitten geteilt zu sein, und beide sind integral gekoppelt, um eine annähernd deformierte Schachtelform auszubilden. Öffnungen 11a, 11b und 11c sind an einer vorderen Oberfläche, einer oberen Oberfläche und einer Bodenoberfläche jeweils des Luftreinigerhauptgehäuses 11 vorgesehen. Ein Dichtungselement 13 (5) ist an der oberen Abdeckung 12 des Luftreinigers angebracht und ist an die Öffnung 11b der oberen Oberfläche des Luftreinigerhauptgehäuses außerhalb der oberen Öffnungen montiert, und durch Kopplung des Luftreinigerhauptgehäuses 11 und der oberen Abdeckung 12 des Luftreinigers durch Schraubenbefestigung wird die Öffnung 11b geschlossen. In diesem Beispiel, wie in 6 und 7 veranschaulicht, sind eine Mehrzahl von (vier in diesem Fall) Befestigungsteilen 14 vorgesehen, bei denen das Luftreinigerhauptgehäuse 11 mit daran ausgebildeten Befestigungsvorsprüngen 11a und Schraubbereichen, in welche Schrauben 15 eingeschraubt werden können, versehen ist. Des Weiteren sind auf der oberen Abdeckung 12 des Luftreinigers Befestigungsflanschteile 14b in einer vorstehenden Art und Weise vorgesehen und es sind Öffnungen, durch welche die Schrauben 15 eingeführt werden können, in den Befestigungsflanschteilen 14b vorgesehen. Durch Befestigen der vier Befestigungsteile 14 werden das Luftreinigerhauptgehäuse 11 und die obere Abdeckung 12 des Luftreinigers fest miteinander verbunden.
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Die Öffnung 11a der vorderen Oberfläche des Luftreinigerhauptgehäuses 11 ist in der rechten und linken Richtung lang ausgebildet, wie in 4a veranschaulicht, und Luft wird in die Öffnung 11a von den Einlasskanälen 124 wie in 4a, 5 und dgl. veranschaulicht eingeführt. Wie in 5 veranschaulicht, ist ein Einlassanschluss 125, der mit den Einlasskanälen 124 in Verbindung steht, in einem vorderen Abschnitt des Lenkungskopfrohres 102 geöffnet. Die Einlasskanäle 124, die mit dem Einlassanschluss 125 in Verbindung stehen, sind sowohl um die rechte und linke Seite des Lenkungskopfrohres 102 herum geleitet und verbinden sich an dem rückwärtigen Abschnitt davon und sind mit der Öffnung 11a des Luftreinigerhauptgehäuses 11 verbunden. Die Öffnung 11a des Luftreinigerhauptgehäuses 11 wird in die Einlasskanäle 124 mittels Gummidichtungen eingeführt, wie in 5 veranschaulicht und in einer schwebenden Art und Weise fixiert.
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Des Weiteren, wie in 6 und dgl. veranschaulicht, ist an Eckbereichen in einer abwärts gerichteten Richtung in der Umgebung des rückwärtigen Endes einer Außenoberfläche des Luftreinigerhauptgehäuses 11 ein Paar von rechten und linken Befestigungsteilen 18 in Bezug auf die Karosserierahmen 101 vorgesehen, und das Luftreinigerhauptgehäuse 11 wird von Befestigungsklemmen 19 (Bezugnahme auf 2), die an den Karosserierahmen 101 in einer vorstehenden Art und Weise vorgesehen sind, in einer fließenden Art gelagert an den jeweiligen Befestigungsteilen 18. Im Detail erstreckt sich die Befestigungsklemme 19 in ein Fensterteil 101a, das in dem Karosserierahmen 101 ausgebildet ist, und erstreckt sich von dem Fensterteil 101a in einer Seitenansicht, wie in 2 veranschaulicht. 4b veranschaulicht eine detaillierte Struktur des Befestigungsteils 18, bei dem eine Einsatzmutter 20 in das Befestigungsteil 18 eingebettet ist. Ein Dämpfer 21 ist an der Befestigungsklemme 19 angebracht, und eine Befestigungsschraube 22 ist in den Dämpfer 21 eingesetzt und ist ausgebildet, um in die Einsatzmutter 20 eingeschraubt zu werden. In diesem Fall grenzt ein Schraubbereich 22a der Schraube 22 an einen Sitz 18a, der in dem Befestigungsteil 18 vorgesehen ist, und entsprechend ergibt sich, dass der Dämpfer 21 durch einen moderaten Betrag an Kraft befestigt wird und das Befestigungsteil 18 ohne Lockerheit gelagert ist.
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Wie in 6 und 7 veranschaulicht, sind in den Öffnungen 11c der Bodenoberfläche des Luftreinigerhauptgehäuses 11 die Luftreinigerbodenplatten 23 an dem Luftreinigerhauptgehäuse 11 mittels Dichtungselementen befestigt. Bei einem parallelen Vierzylindermotor der vorliegenden Ausführungsform sind #1 bis #4 Zylinder (die im Folgenden vereinfacht als #1 und dgl. bezeichnet werden) von links in der rechten und linken Richtung (Breitenrichtung) (Bezugnahme auf 8) angebracht. Eine Drosselklappe 123 ist mit jedem Zylinder verbunden und in dem vorliegenden Beispiel sind die Drosselklappen 123 miteinander gekoppelt, um mittels einer Klemme modularisiert zu werden als eine Kombination von wechselseitig angrenzenden Drosselklappen. Insbesondere sind vier Drosselklappen 123 in zwei Gruppen geteilt, als eine Gruppe von #1 und #2 und eine Gruppe von #3 und #4. Es sind zwei rechte und linke Öffnungen 11c im Hinblick auf eine Luftreinigerbodenplatte 23L, die zu #1 und #2 korrespondiert, und eine Luftreinigerbodenplatte 23R, die zu #3 und #4 korrespondiert, vorgesehen. Jede der Luftreinigerbodenplatten 23 ist an dem Luftreinigerhauptgehäuse 11 unter Verwendung von drei Befestigungsteilen 24 in diesem Beispiel befestigt.
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Auf jeder der Luftreinigerbodenplatten 23 sind Durchgangslöcher 23, die die Motorverbrennungskammer und das Innere des Luftreinigerhauptgehäuses 11 miteinander verbinden, ausgebildet, und die Einlassluft wird veranlasst, zwischen die Durchgangslöcher 23a zu strömen. Jede der Luftreinigerbodenplatten 23 ist des Weiteren an den entsprechenden Drosselklappen 123 durch in diesem Beispiel zwei Befestigungsteile 25 befestigt, die in der Umgebung des äußeren peripheren Bereiches des Durchgangslochs 23a für jede Drosselklappe 123 vorgesehen sind. Wie in 4a und 5 veranschaulicht, ist das Luftreinigerhauptgehäuse 11 an die unteren Endbereiche der Drosselklappen 123 gekoppelt, aber die Luftreinigerbodenplatten 23 sind direkt an die Drosselklappen 123 gekoppelt, und die Durchgangslöcher 23a sind so angeordnet, dass sie mit den Einlassdurchgängen der Drosselklappen 123 ausgerichtet sind.
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Des Weiteren unter Bezugnahme auf 6 und 7 ist an einer Position zwischen der Öffnung 11a der vorderen Oberfläche und den Öffnungen 11c der Bodenoberfläche des Luftreinigerhauptgehäuses 11 ein Luftfilter 26 diagonal im Wesentlichen gegen eine Richtung der Öffnung 11b der oberen Oberfläche angeordnet. Wie in 4a und dgl. veranschaulicht, ist der Luftfilter 26 in einer konischen Form ausgebildet, und zwar in einer Form, bei der eine obere Abschnittsseite so geformt ist, dass sie eine schmale Breite hat, und in diesem Beispiel ist der Luftfilter 26 an dem Luftreinigerhauptgehäuse 4 durch vier Befestigungsteile 27 befestigt.
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In dem oben beschriebenen Fall ist ein nicht dargestellter Brennstofftank montiert und an einer rückwärtigen Seite des Luftreinigers 10, der an den Karosserierahmen 101 montiert ist, gelagert. Der Brennstofftank und der Luftreiniger 10 sind gesamtheitlich als Ganzes von der Abdeckung 118 abgedeckt.
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Im Übrigen, insbesondere bei der vorliegenden Erfindung, ist eine Form eines Abschnitts, der mit den Karosserierahmen 101 in einer Seitenansicht der 2 überlappt, und zwar eine Form des Luftreinigerhauptgehäuses 11, das an einer Innenseite der Karosserierahmen 101 angeordnet ist, als eine Form ausgebildet, bei welcher der obere Oberflächenbereich schmaler ist als ein Bodenoberflächenbereich, wie in 4a veranschaulicht. In diesem Fall sind im Wesentlichen gleichförmige Zwischenräume S entlang und zwischen einer äußeren Oberfläche des Luftreinigerhauptgehäuses 11 und inneren Oberflächen der Karosserierahmen 101 ausgebildet. Des Weiteren hat eine obere Abdeckung 12 des Luftreinigers, die mit der Öffnung 11b der oberen Oberfläche des Luftreinigerhauptgehäuses 11 gekoppelt ist, eine planare Form, die gleich oder kleiner ist als die Öffnung 11b, wie aus der 4a, 6 oder dgl. verständlich wird. Insbesondere hat der gesamte Luftreiniger 10 eine Form, die in die innere Breite in der rechten und linken Richtung der Karosserierahmen 101 passt.
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Hierbei, wie in 8 veranschaulicht, wird das Luftreinigerhauptgehäuse 11 bei der Montage des Luftreinigers 10 und dgl. von einer Position unterhalb (insbesondere von der großen Breitenseite aus) der Karosserierahmen 101 vor der Montage der Motoreinheit 116 (Pfeilmarkierung Y in 8) eingesetzt und wird an die Karosserierahmen 101 fixiert. Da es festgesetzt ist, dass das Luftreinigerhauptgehäuse 11 eine obere Oberflächenseite hat, deren Breite schmal ist, und die Innenräume S zwischen dem Luftreinigerhauptgehäuse 11 und den inneren Oberflächen des Karosserierahmens 101 wie im obigen beschrieben vorgesehen sind, kann das Luftreinigerhauptgehäuse 11 eingesetzt und montiert werden passend und ohne Schwierigkeiten bezogen auf die Karosserierahmen 101, die als Doppelholmrahmen ausgebildet sind.
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Durch Verwendung des Doppelholmrahmens wird die frontale projizierte Fläche des Kraftfahrzeuges schmal und die aerodynamische Leistung wird verbessert. Weiterhin werden durch Vergrößerung des Freiheitsgrades, wenn ein Fahrer das Kraftfahrzeug fährt, die Fahreigenschaften verbessert und entsprechend wird es möglich, ein Motorrad 100 mit einem parallelen Mehrzylindermotor mit einer breiten Breite, der darauf montiert ist, vorzusehen, während sowohl die aerodynamische Leistung als auch die Fahreigenschaften verbessert werden.
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Des Weiteren kann eine Ausrichtung der Verdrehung der Karosserierahmen 101 und eine Ausrichtung der Steifigkeit jeweils in einer horizontalen Richtung und in einer vertikalen Richtung der Karosserierahmen 101 einfach durchgeführt werden basierend auf den Eigenschaften (Leistungserfordernissen) des Kraftfahrzeugs.
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Des Weiteren ist bezogen auf den Luftreiniger 10, der so ausgebildet ist, dass er vertikal in zwei Teile geteilt ist, die obere Abdeckung 12 des Luftreinigers an der Öffnung 11b der oberen Oberfläche des Luftreinigerhauptgehäuses 11 montiert und an dem Luftreinigerhauptgehäuse 11 durch Schrauben mittels des Dichtungselementes befestigt. An den Luftreiniger 10, der an die Karosserierahmen 101 montiert ist, ist eine Verbindungsoberfläche 10a zwischen dem Luftreinigerhauptgehäuse 11 und der oberen Abdeckung 12 des Luftreinigers angeordnet und zwar oberhalb der oberen Oberfläche der Karosserierahmen 101 in einer seitlichen Ansicht, und diese überlappt nicht mit den Karosserierahmen 101, wie in 2 veranschaulicht. In diesem Fall, in einer oberen Ansicht der Karosserie, ist das Luftreinigerhauptgehäuse 11 innerhalb der Karosserierahmen 101 untergebracht und die obere Abdeckung 12 des Luftreinigers steht von den inneren Oberflächen der Karosserierahmen 101 ab, wie in 3 veranschaulicht.
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Zum Zeitpunkt der Montage ist das Luftreinigerhauptgehäuse 11 an die Karosserierahmen 101 angebracht, die obere Abdeckung 12 des Luftreinigers ist so montiert, dass sie auf das Luftreinigerhauptgehäuse 11 von oben gelegt werden kann, und die obere Abdeckung 12 des Luftreinigers ist durch die Schrauben 15 an den Befestigungsteile 14 fixiert. Des Weiteren ist es zum Zeitpunkt der Demontage der oberen Abdeckung 12 des Luftreinigers möglich, Zugriff auf die Schrauben 15 von oben zu erhalten. Bei der Durchführung einer Wartung und dgl. kann die Wartung und dgl. nur durch Entfernen der oberen Abdeckung 12 des Luftreinigers durchgeführt werden, so dass keine Notwendigkeit besteht, das Luftreinigerhauptgehäuse 11 an/von den Karosserierahmen 101 anzubringen/zu lösen, was dazu führt, dass die Wartungsarbeit und dgl. einfach und reibungslos durchgeführt werden kann. Beim Zugriff auf die Schrauben 15 zur Anbringung/zum Abtrennen der oberen Abdeckung 12 des Luftreinigers, ist die Verbindungsoberfläche 10A oberhalb der oberen Oberflächen der Karosserierahmen 101 positioniert, so dass die Karosserierahmen 101 selbst die Arbeit nicht behindern, was zu einer Verbesserung der Bearbeitbarkeit beiträgt.
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Die vorliegende Erfindung wurde beschrieben zusammen mit verschiedenen Ausführungsformen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern Modifikationen und dgl. können innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann ein anderer Mehrzylindermotor als der Vierzylindermotor ähnlich für die Motoreinheit 116 verwendet werden.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung, vorzugsweise durch Fixieren eines Luftreinigers, der eine Form aufweist, bei der ein oberer Oberflächenbereich schmaler ist als dessen Bodenoberflächenbereich, an einen Doppelholmrahmen, bei dem obere Oberflächenbereiche der Karosserierahmen nach innen verengt sind, vor der Montage eines Motors, ist es möglich, ein Fahrzeug mit einem darauf montierten parallelen Mehrzylindermotor zu schaffen mit verbesserten aerodynamischen Eigenschaften und einem Freiheitsgrad zum Fahrzeitpunkt.
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Es ist zu beachten, dass die obigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur konkrete Beispiele der Umsetzung der vorliegenden Erfindung sind, und der technische Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht in einer einschränkenden Weise durch diese Ausführungsbeispiele ausgelegt werden kann. Die vorliegende Erfindung kann daher in verschiedenen Formen verwirklicht werden, ohne vom technischen Geist oder Hauptmerkmalen davon abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-119846 [0001]
- JP 2007-76553 [0004]