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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalthebelvorrichtung eines Handschaltgetriebes und insbesondere auf eine Schalthebelvorrichtung eines Handschaltgetriebes, die eine Verschlechterung der Lebensdauer aufgrund eines Krümmens bzw. Biegens eines Schaltseils während eines Gangwählens verhindert.
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Beschreibung der verbundenen Technik
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Im Allgemeinen werden ein Fahrzeuggetriebe in Handschaltgetriebe, ein automatische Getriebe und stufenlose Getriebe eingeteilt, und es verändert das Drehmoment und die Drehzahl eines Verbrennungsmotors basierend auf einem Fahrzustand. Ein Getriebe schaltet zu einem gewünschten Gang aufgrund einer Betätigung eines Schalthebels und hat einen manuellen Modus, der einem Anwender ermöglicht, die Gänge zu wechseln, und einen automatischen Modus, der automatisch die Gänge wechselt basierend auf einer Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn ein Anwender einen speziellen Fahrmodus wählt.
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Ferner ist ein Schaltmodus, der einem Getriebe ermöglicht, sowohl ein manuelles als auch ein automatisches Schalten auszuführen, kürzlich entwickelt worden. Bei einem solchen Getriebe kann ein Anwender manuell die Gänge wechseln, das heißt ein Schalten zu höheren Gängen oder niedrigeren Gängen mit einer automatischen Schaltung, oder ein Getriebe für ein automatisches Schalten kann an einer Seite eines Handschaltgetriebes bereitgestellt sein. Ein Handschaltgetriebe wird zum Wählen von Gängen betätigt, in dem ein Anwender einen Schalthebel zur linken und rechten Seite bewegt, und zum Schalten von Gängen, bei denen ein Anwender den Schalthebel vorwärts und rückwärts bewegt.
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Bei einem gewöhnlichen Handschaltgetriebe ist ein Schalthebel mit einem Schaltseil und einem Wählseil an einem unteren Abschnitt von einem Betätigungsstange verbunden. Entsprechend werden das Schaltseil und das Wählseil individuell beim Schalten betätigt, um ein sanftes Schalten auszuführen, und eine sanfte Betätigung ist nahe an einer idealen Betätigung möglich. Jedoch können bei Schalthebelvorrichtungen, die gemäß der verbundenen Technik eingesetzt werden, das Schalten und Wählen von einem Kugelgelenk ausgeführt werden, das an einem unteren Abschnitt einer Betätigungsstange gekoppelt ist, so dass ein Schaltseil beim Schalten außer für die Stufe 3/4 am Zentrum gekrümmt wird, so dass die Kraft zur Betätigung des Schaltseils unnötig erhöht wird und die Lebensdauer des Schaltseils verschlechtert wird.
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Die oben dargestellte Beschreibung der verbundenen Technik bezüglich der vorliegenden Erfindung dient eher zur Hilfe, um den Hintergrund der vorliegenden Erfindung zu verstehen, und sollte nicht dahingehend verstanden werden, dass sie Stand der Technik bildet, die dem Fachmann bekannt ist.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine Schalthebelvorrichtung eines Handschaltgetriebes bereit, die ein sanftes Schalten bereitstellt, indem sie verhindert, dass ein Schaltseil während des Wählens eines Ganges Krümmen, und welche die Lebensdauer von Teilen der Vorrichtung erhöht.
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Entsprechend gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung kann eine Schalthebelvorrichtung eines Handschaltgetriebes umfassen: einen unteren Hebel, der vorwärts und rückwärts mit Bezug zu einem Schalthebelgehäuse schwenkbar bzw. drehbar (kurz: drehbar) ist und mit zumindest einem von einem Schaltseil und einem Wählseil verbunden ist; und einen oberen Hebel, der mit dem unteren Hebel gekoppelt ist, um nach links und rechts schwenkbar bzw. drehbar (kurz: drehbar) zu sein und mit einem verbleibenden der Seile verbunden ist.
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Ein Hebelhalter, an dem wobei der obere Hebel drehbar verbunden ist, kann an dem unteren Hebel gekoppelt sein, der Hebelhalter kann eine Hebel-Welle aufweisen, und der obere Hebel kann an dem Hebelhalter mittels der Hebel-Welle drehbar bzw. schwenkbar (kurz: drehbar) gekoppelt sein. Der obere Hebel kann eine Dreh-Welle-Einrichtung bzw. Schwenk-Welle-Einrichtung (kurz: Dreh-Welle-Einrichtung) aufweisen, die mit dem Hebelhalter gekoppelt ist, und einen Seilvorsprung, der sich von der Dreh-Welle-Einrichtung erstreckt, um mit dem Schaltseil verbunden zu sein. Die Hebel-Welle kann durch die Dreh-Welle-Einrichtung in einer Links-/Rechtsrichtung angeordnet sein. Die Dreh-Welle-Einrichtung kann in den Hebelhalter eingesetzt sein, und der Seilvorsprung kann sich von dem Hebelhalter durch eine Halteröffnung hindurch erstrecken, die durch den Hebelhalter hindurch ausgebildet ist. Ein kreisförmiger Gelenkabschnitt, der ein Drehzentrum des Hebelhalters ist, kann an der linken und der rechten Seite des Hebelhalters ausgebildet sein, und ein Lager bzw. eine Lagerbuchse bzw. eine Laufbuchse (kurz: Lagerbuchse) kann bzw. Lagerbuchsen können mit den kreisförmigen Gelenksabschnitten gekoppelt sein.
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Eine Gehäusekammer, die nach oben gerichtet offen ist, um den Hebelhalter aufzunehmen, kann in dem Schalthebelgehäuse ausgebildet sein, eine Gehäuse-Lager-Nut bzw. eine Gehäuse-Lagerbuchse-Nut bzw. eine Gehäuse-Laufbuchse-Nut (kurz: Gehäuse-Lagerbuchse-Nut), die nach oben offen ist, um die Lagerbuchse, die mit den kreisförmigen Gelenkabschnitten gekoppelt sind, aufzunehmen, kann an beiden Seiten des Schalthebelgehäuses ausgebildet sein, und eine Gehäuseabdeckung kann mit dem Schalthebelgehäuse gekoppelt sein, um das offene obere Ende der Gehäusekammer abzudecken. Ränder der Lagerbuchse, die in den Gehäuse-Lagerbuchse-Nuten eingefügt sind, können aus den Gehäuse-Lagerbuchse-Nuten hervorstehen, und eine Abdeckung-Lager-Nut bzw. eine Abdeckung-Lagerbuchse-Nut bzw. eine Abdeckung-Laufbuchse-Nut (kurz: Abdeckung-Lagerbuchse-Nut) kann in der linken und rechten Seite der Gehäuseabdeckung ausgebildet sein, um mit den Rändern der Lagerbuchsen in Kontakt zu kommen, die sich von den Gehäuse-Lagerbuchse-Nuten erstrecken. Das Seil, das mit dem unteren Hebel verbunden ist, kann das Schaltseil sein, und das Seil, das mit dem oberen Hebel verbunden ist, kann das Wählseil sein.
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Entsprechend der Schalthebelvorrichtung eines Handschaltgetriebes nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann verhindert werden, dass sich der Schalthebel krümmt bzw. dass der Schalthebel gebogen wird, wenn der Schalthebel eines Handschaltgetriebes betätigt wird, und somit wird eine sanftere Betätigung erzielt. Ferner wird die Lebensdauer des Schaltseils erhöht, da das Krümmen bzw. Biegen des Schaltseils verhindert wird. Da Kugelgelenke wie in der verbundenen Technik eingesetzt werden (können), ist es zusätzlich möglich, die Anzahl der Teile zu reduzieren, die Konfiguration zu vereinfachen und die Herstellungskosten im Vergleich zu dem Einsatz von komplexen U-Verbindungen gemäß der verbundene Technik zu senken.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Ziele, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden weiter deutlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, in denen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Schalthebelvorrichtung eines Handschaltgetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine detaillierte Ansicht der 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine perspektivische Ansicht, die Bestandteile im Detail von einem oberen Hebel bis zu einem unteren Hebel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine Montageansicht der 3 gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt; und
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5 eine Ansicht ist, die eine Gehäuseabdeckung und ein Schalthebelgehäuse nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird verstanden, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug...“ oder ein anderer ähnlicher Ausdruck wie er hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im allgemeinen, wie beispielsweise Personenkraftfahrzeuge einschließlich Sportgeländefahrzeuge (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge, und dergleichen, einschließt Hybridfahrzeuge, Elektromotorfahrzeuge, Verbrennungsmotor, Plug-In-hybridelektrische Fahrzeuge, Fahrzeuge, mit Wasserstoff angetrieben werden, und andere Alternativer-Kraftstoff-Fahrzeuge (z. B. Kraftstoffe, die von anderen Ressourcen als Erdöl stammen) einschließen.
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur dem Zweck der Beschreibung der speziellen Ausführungsformen und ist nicht beabsichtigt, die Erfindung einzuschränken. Wenn die Singularausdrücke wie „ein“, eine“ und „der, die, das“ verwendet werden, ist beabsichtigt die Pluralformen genauso miteinzuschließen, wenn nicht der Zusammenhang klar etwas anderes anzeigt. Es wird ferner verstanden, dass die Ausdrücke „aufweisen“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Gegenwart der genannten Merkmale, Ganzen Zahlen, Schritte, Arbeitsprozesse, Elemente und/oder Bestandteile, spezifizieren, aber nicht die Gegenwart oder den Zusatz von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganze Zahlen, Schritten, Arbeitsprozessen, Elementen, Bestandteilen und/oder Gruppen davon ausschließen. Der Ausdruck „und/oder“, wenn er hierin verwendet wird, umfasst irgendeine und alle Kombinationen von einer oder mehreren der dazugehörigen aufgelisteten Gegenständen.
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Eine Schalthebelvorrichtung eines Handschaltgetriebes nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform wird im Folgenden mit Bezugnahme zu beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Handschalteinrichtung eines Handschaltgetriebes nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform, und 2 zeigt eine Detail-Ansicht der 1. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die Bestandteile im Detail von einem oberen Hebel 100 bis zu einem unteren Hebel 600 zeigt, und 4 zeigt eine Zusammenbauansicht von 3. 5 zeigt eine Ansicht, die eine Gehäuseabdeckung 400 und Schalthebelgehäuse 900 zeigt.
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Eine Schalthebelvorrichtung eines Handschaltgetriebes nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann aufweisen: einen unteren Hebel 600, der mit Bezug zu einem Schalthebelgehäuse 900 nach vorne und nach hinten drehbar ist und der mit einem bzw. mit einem einzigen von einem Schaltseil 210 und einem Wählseil 220 verbunden ist; und einen oberen Hebel 100, der mit dem unteren Hebel gekoppelt ist, um zur linken und rechten Seite drehbar zu sein, und der mit dem anderen der Seile 210 und 220 verbunden ist.
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Es kann hierin angenommen werden, dass das Wählen sich auf eine Links/-Rechtsdrehung bezieht und das Schalten auf eine Vorwärts-/Rückwärtsdrehung bezieht. Das Wählseil 220 kann mit dem oberen Hebel 100 verbunden sein und das Schaltseil 210 kann mit dem unteren Hebel 600 gemäß den Zeichnungen verbunden sein, aber sie sind nicht darauf beschränkt und können frei basierend auf der Konstruktion und der Umgebung geändert werden. Die Schalthebelvorrichtung des Handschaltgetriebes der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden im Detail beschrieben.
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Insbesondere kann der obere Hebel 100 mit einem unteren Abschnitt von einem (nicht gezeigten) Schaltknauf direkt von einem Anwender betätigt werden, um Gänge zu wechseln. Wenn der Schaltknauf betätigt wird, um Gänge zu wechseln, kann die darauf angewendete Kraft an das Handschaltgetriebe durch den oberen Hebel 100 übertragen werden. Ein Hebelhalter 500, an dem der obere Hebel 100 drehbar verbunden ist, kann mit dem unteren Hebel 600 gekoppelt sein. Der Hebelhalter 500 kann eine Hebel-Welle 800 umfassen und der obere Hebel 100 kann mit dem Hebelhalter 500 mittels der Hebel-Welle 800 drehbar gekoppelt sein. Insbesondere kann die Hebel-Welle 800 durch den Hebelhalter 500 und eine Dreh-Welle-Einrichtung 700 hindurch in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung angeordnet sein. Wie in der 3 gezeigt ist, können die Hebel-Wellen 800 an beiden Seiten des Hebelhalters 500 gekoppelt sein, oder eine einzige Welle kann durch den Hebelhalter 500 und die Dreh-Welle-Einrichtung 700 hindurch angeordnet sein.
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Zusätzlich kann der obere Hebel 100 die Dreh-Welle-Einrichtung 700 umfassen, die mit dem Hebelhalter 500 drehbar bzw. schwenkbar (kurz: drehbar) gekoppelt ist, und einen Seilvorsprung 310, der sich von der Dreh-Welle-Einrichtung 700 erstreckt, um mit dem Schaltseil 210 verbunden zu sein. Wie in der 3 gezeigt ist, kann ein Betriebselement 300 mit dem unteren Ende des unteren Hebels 100 mittels eines doppelten Spritzgussverfahrens gekoppelt sein. Insbesondere kann sich ein Fortsatz 110 seitlich von einem unteren Abschnitt des unteren Hebels 100 erstrecken und kann eingesetzt sein und durch doppelten Spritzguss in dem Seilvorsprung 310 ausgebildet sein, um eine stabilere Struktur auszubilden. Der obere Abschnitt des Betriebselements 300 kann einen vorbestimmten Abschnitt des unteren Abschnitts von dem oberen Hebel 300 überdecken. Das Wählseil 220 zum Wählen von Gängen kann mit dem Seilvorsprung 310 gekoppelt sein. Entsprechend, wenn der Schaltknauf von dem Anwender nach links oder rechts bewegt wird, um einen Gang zu wählen, kann der obere Hebel nach links oder rechts um die Achse A der Dreh-Welle-Einrichtung 700 gedreht werden, und eine der 1/2-Gangstufe(n), 3/4 Gangstufe(n) und 5/R Gangstufe(n) kann gewählt werden.
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Der Hebelhalter 500 kann eine hohle kreisförmige Stange sein, der mit der Längsrichtung versehen ist, die in der Links-/Rechtsrichtung eines Fahrzeug, z.B. Kraftfahrzeug, orientiert ist, und ein kreisförmiger Gelenkabschnitt 550, der einen kreisförmigen Querschnitt hat und nach außen vorsteht, kann auf beiden Seiten des Hebelhalters 500 ausgebildet sein kann. Die Drehachse der kreisförmigen Gelenkabschnitte 550 ist die Achse B des Hebelhalters 500. Eine Lagerbuchse 590 kann auf den kreisförmigen Gelenkabschnitten 550 vorgesehen bzw. aufgesetzt sein. Insbesondere erlauben mehrere Lagerbuchsen 590, die auf den kreisförmigen Gelenkabschnitten 550 vorgesehen bzw. aufgesetzt sind (z. B. eine auf jedem kreisförmigen Gelenkabschnitt 550), dem Hebelhalter 500 nach vorne und nach hinten in dem Schalthebelgehäuse 900 zu drehen. Diese Struktur wird angewendet, um eine Drehachse für den Hebelhalter 500 zu gewährleisten, der nach vorne und nach hinten dreht, und um dem Seilvorsprung 310 auf der Drehachse zu positionieren, und entsprechend kann der Hebelhalter 500 von dem Schalthebelgehäuse 900 und der Gehäuseabdeckung 400 getragen sein, um eine stabilere Struktur auszubilden.
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Wie oben beschrieben können die Lagerbuchsen 590 die Reibung zwischen dem Schalthebelgehäuse 900 und dem Hebelhalter 500 reduzieren, wenn der untere Hebel 600 gedreht wird, und den kreisförmigen Gelenksabschnitten 550 ermöglichen, um das bzw. relativ zum bzw. in dem Schalthebelgehäuse 900 zu drehen. Ferner können die Lagerbuchsen 590 die Reibung und das Geräusch reduzieren. Die Dreh-Welle-Einrichtung 700 kann in den Hebelhalter 500 eingesetzt sein, und der Seilvorsprung 310 kann aus dem Hebelhalter 500 durch eine Halteröffnung 510 des Hebelhalters 500 nach außen vorstehen. Der obere Hebel 100 kann um die Achse B, die in der Längsrichtung des Hebelhalters 500 (z. B. ein Zylinder) angeordnet ist, nach vorne und nach hinten gedreht bzw. geschwenkt werden (kurz: gedreht werden), das heißt in der Links-/Rechtsrichtung eines Fahrzeugs, und somit kann, wenn der obere Hebel 100 dreht, der Hebelhalter 500 ausgebildet sein, um nach vorne oder nach hinten zu drehen, um die Gänge zu wechseln.
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Der untere Hebel 600, der mit dem Schaltseil 210 verbunden ist, kann mit dem unteren Abschnitt des Hebelhalters 500 gekoppelt sein. Insbesondere kann der untere Hebel 600 separat ausgebildet sein und der untere Hebel 600 kann mit dem Hebelhalter 500 gekoppelt sein, um die strukturelle Festigkeit zu verbessern. Entsprechend kann sich ein Montageabschnitt 570, wie z.B. Fassung oder bzw. hohlzylindrischer Abschnitt, von dem unteren Abschnitt des Hebelhalters 500 nach unten erstrecken, und der untere Hebel 600 kann in den Montageabschnitt 570 eingepasst sein. Entsprechend können die Dreh-Welle-Einrichtung 700 und der untere Hebel 600 im Wesentlichen in dem Hebelhalter 500 voneinander beabstandet sein, unabhängige Rotationszentren bereitstellen und Interferenzen untereinander beim „Wählen“ oder „Schalten“ verhindern. Mit anderen Worten, wenn der obere Hebel 100 nach links oder rechts zum Wählen eines Ganges gedreht wird, bewegt sich nur der Seilvorsprung 310 vertikal in der Halteröffnung 510 um die Achse A der Dreh-Welle-Einrichtung 700.
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Ferner, wenn der obere Hebel 100 nach vorne oder nach hinten zum Schalten gedreht wird, kann der obere Hebel 100 um die Achse B des Hebelhalters 500 gedreht werden, und somit kann an die Dreh-Welle-Einrichtung 700 ausgebildet sein, um den Hebelhalter 700 zu drücken. Entsprechend kann der Hebelhalter 500 ausgebildet sein, um zu drehen, während der Seilvorsprung 310 nicht vertikal auf der Achse B dreht. Die Achsen, die die Drehzentren zum Schalten und Wählen sind, sind in der vorliegenden Erfindung verschieden, und somit können die Links-/Rechtsdrehung und die Vorwärts-/Rückwärtsdrehung unabhängig voneinander ausgeführt werden. Wenn der obere Hebel 100 nach links oder nach rechts dreht, kann die Dreh-Welle-Einrichtung 700 ausgebildet sein, um relativ zu der inneren Seite des Hebelhalters 500 zu drehen. Ferner kann der Hebelhalter 500 ausgebildet sein, an der Achse B zu drehen, wenn der obere Hebel 100 nach vorne (= vorwärts) oder nach hinten (= rückwärts) dreht, die Dreh-Welle-Einrichtung 700 kann ausgebildet sein, um den Hebelhalter 500 (z. B. durch auf oder gegen angewendete Kraft) zu drücken, und der Hebelhalter 500 kann ausgebildet sein, um vorwärts oder rückwärts zu drehen, um einen Gang in die gewählte Stufe durch den unteren Hebel 600 zu schalten.
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Wie oben beschrieben wurde, kann eine Durchgangsöffnung 730 longitudinal in der Dreh-Welle-Einrichtung 700 ausgebildet sein, um die Dreh-Welle-Einrichtung 700 sanfter zu drehen und die als stabförmige Hebel-Welle 800 kann in der Durchgangsöffnung 730 eingesetzt sein. Zusätzlich können Rotationsöffnungen 530 in dem Hebelhalter 500 an Positionen ausgebildet sein, die mit den Hebel-Wellen 800 korrespondieren, und daher kann die Dreh-Welle-Einrichtung 700 relativ zu dem Hebelhalter 500 mittels der Hebel-Welle 800 bzw. Hebel-Wellen 800 in den Rotationsöffnungen 530 gedreht werden, wenn der obere Hebel 100 nach links oder nach rechts dreht. Wenn der obere Hebel 100 vorwärts oder rückwärts gedreht wird, kann die Hebel-Welle 800 ausgebildet sein, um den Hebelhalter 500 nach vorne oder nach hinten zu drücken, wodurch veranlasst wird, dass der Hebelhalter 500 nach vorne oder nach hinten dreht.
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Ferner kann, wie in der 5 gezeigt, das Schalthebelgehäuse 900 eine Gehäusekammer 930 umfassen, die nach oben offen ist, um den Hebelhalter 500 aufzunehmen. Eine Gehäuse-Lagerbuchse-Nut 910, die nach oben offen ist, um die auf den kreisförmigen Gelenksabschnitten 550 vorgesehenen bzw. aufgesetzten Lagerbuchsen 590 aufzunehmen, kann auf beiden Seiten des Schalthebelgehäuses 900 ausgebildet sein.
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Zusätzlich kann eine Gehäuseabdeckung 400 mit dem Schalthebelgehäuse 900 gekoppelt sein, um das offene obere Ende der Gehäusekammer 930 zu schließen (z. B. abzudecken).
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Die Ränder der Lagerbuchsen 590, die in die Gehäuse-Lagerbuchse-Nuten 910 eingesetzt sind, können aus den Gehäuse-Lagerbuchse-Nuten 910 vorstehen, und eine Abdeckung-Lagerbuchse-Nut 430 kann an der linken und der rechten Seite der Gehäuseabdeckung 400 ausgebildet sein, um in Kontakt mit den Rändern der Lagerbuchsen 590 zu kommen, die aus den Gehäuse-Lagerbuchse-Nuten 910 vorstehen. Entsprechend kann der Hebelhalter 500 mit dem Schalthebelgehäuse 900 und der Gehäuseabdeckung 400 gekoppelt sein und kann mittels der Lagerbuchsen 590 relativ drehbar sein. Der Hebelhalter 500 kann mittels der Gehäuseabdeckung 400 nach unten gedrückt sein, um den Hebelhalter 500 zu befestigen und einen stabilen Betrieb sicherzustellen. Eine Montageöffnung 410 kann durch die Gehäuseabdeckung 400 hindurch ausgebildet sein und der obere Hebel 100 kann durch die Montageöffnung 410 hindurch angeordnet sein. Zusätzlich können eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Befestigungsbohrungen zur Befestigung der Gehäuseabdeckung 400 an dem Schalthebelgehäuse 900 ausgebildet sein, um die Gehäuseabdeckung 400 an der Schalthebelgehäuse 900 auf verschiedene Weisen unter Verwendung von (nicht gezeigten) Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Rastnadeln oder Schrauben, zu befestigen.
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Wie in den Figuren gezeigt ist, kann das Betriebselement 300 und der untere Hebel 600 individuell ausgebildet sein, um eine Doppelachsanordnung zu erzeugen, da die Drehachsen für die Links-/Rechtsdrehung und für die Vorwärts-/Rückwärtsdrehung verschieden sind. Entsprechend kann der obere Hebel 100 nach links oder nach rechts um die Achse A gedreht werden, und die Dreh-Welle-Einrichtung 700, durch die die Hebel-Wellen 800 eingesetzt sind, kann relativ zu dem Hebelhalter 500 gedreht werden, um ein Drehen des unteren Hebels 600 zu verhindern. Ferner kann der Seilvorsprung 310 ausgebildet sein, um um die Achse B zu drehen ohne exzentrisch von der Achse B zu werden, da der obere Hebel 100 vorwärts oder rückwärts um die Achse B gedreht werden kann und der Seilvorsprung 310 auf einer Linie ausgebildet sein kann, die sich von der Achse B erstreckt.
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Der Grund zur Ausbildung dieser Struktur besteht darin, dass der Seilvorsprung 310, der mit dem Wählseil 220 verbunden ist, bei der Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung auf der Drehachse ausgebildet sein kann, um die Struktur zu vereinfachen, aber (nicht gezeigte) Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, beeinflussen den Seilvorsprung 310 störend und entsprechend kann es schwierig sein, Befestigungsmittel einzusetzen. Somit, da der Hebelhalter 500 durch das Schalthebelgehäuse 900 und die Gehäuseabdeckung 400, wie oben beschrieben befestigt werden kann, können solche Interferenzen verhindert werden, und eine stabile Betätigung kann sichergestellt sein.
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Deshalb kann bei der Schalthebelvorrichtung eines Handschaltgetriebes nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform der Schalthebel 210 nicht-gekrümmt sein, wenn der Schalthebel eines Handschaltgetriebes betätigt wird, und somit einen sanfte Betätigung sicherstellen. Ferner, da ein Krümmen des Schaltseils 210 verhindert werden kann, wird die Haltbarkeit der Schaltseils 210 erhöht. Indem Kugelgelenke, wie in der der verwandten Technik, verwendet werden, kann es zusätzlich möglich sein, die Anzahl der Teile zu reduzieren, den Aufbau zu vereinfachen und die Herstellungskosten, im Vergleich zum Einsatz von komplizierten U-Verbindungen gemäß der verwandten Technik, zu senken.
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Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug zu beispielhaften Ausführungsformen, wie in den Zeichnungen dargestellt sind, beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise ohne Abweichung vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen beschrieben ist, geändert und modifiziert werden kann.