DE2922137A1 - Schalteinrichtung fuer die mechanische fernschaltung eines kraftfahrzeug-schaltgetriebes - Google Patents
Schalteinrichtung fuer die mechanische fernschaltung eines kraftfahrzeug-schaltgetriebesInfo
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Description
Schalteinrichtung für die mechanische Fernschaltung eines Kraftfahrzeug-Schaltgetriebes
Die Erfindung bezieht sich auf die Schalteinrichtung für die mechanische Fernschaltung eines Kraftfahrzeug-Schaltgetriebes
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1-.
Bei Schalteinrichtungen im allgemeinen sowie bei einer Schalteinrichtung
der genannten Art werden die Bewegungen, die von der an das Schaltgetriebe angeflanschten Antriebsmaschine des Kraftfahrzeuges
ausgehen und sich aus den Schwingungen der elastisch im Fahrzeugrahmen aufgehängten Brennkraftmaschine selbst sowie
bei der Beschleunigung oder Verzögerung ergeben, verhältnismäßig stark auf den Schalthebel übertragen. Das dadurch hervorgerufene
unangenehme Schlagen des Schalthebels, welches das Erfassen des Schalthebels erschwert und ein genaues Schalten beeinträchtigt,
tritt besonders dann äußerst stark in Erscheinung, wenn zwischen der Antriebsmaschine und dem Fahrzeugrahmen eine sehr nachgiebige
weiche Aufhängung vorgesehen ist, durch die das Übertragen von Schwingungen und Bewegungen auf den Fahrzeugrahmen vermieden
und eine bessere Geräuschdämmung erzielt wird. In einem solchen Fall kann beispielsweise bei einem Festhalten des Schalthebels
durch den Fahrer oder auch bei extremen Bewegungen der Maschine der Schaltvorgang auf unkontrollierte Weise erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, die ein
Übertragen von Eigenbewegungen der Antriebsmaschine auf den
Schalthebel weitgehend ausschließt.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches
1 gelöst. :
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Die vorgeschlagene Anordnung der Schalteinrichtung, die eine Längs- und Querbevregung des Schalthebels über teilweise getrennte
Gestänge vorsieht, hat den Vorteil, daß sich die Bewegungen der Antriebsmaschine und die Eigenbewegungen beim Beschleunigen
und Verzögern auch bei einer sehr weichen Aufhängung im Fahrzeugrahmen nur noch auf ein sehr geringes,
nicht störendes Maß auf den Schalthebel übertragen können. Außerdem ist durch die somit erzielbare jeweils weitgehend
ruhige Positionierung des Schalthebels stets ein exakter Schaltvorgang möglich.
Die Schaltvorrichtung kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß der Wählhebel und der Einrückhebel an einem Ende der Schaltwelle
angeordnet sind, daß zwischen dem Ubertragungshebel und der Schwenkwelle einerseits und der Schwenkwelle und dem Einrückhebel
andererseits je ein die Schwenkbewegung übertragender Hebel und ein Mitnehmer angeordnet sind, und daß die Schwenkwelle axial
beweglich ist.
Im Rahmen der Erfindung ist aber auch eine Ausführung möglich,
die vorsieht, daß der Wählhebel am einen Ende und der Einrückhebel am anderen Ende der Schaltwelle angeordnet sind, und daß
die Schwenkwelle am Ubertragungshebel befestigt ist und axial verschiebbar in den Einrückhebel eingreift. Um zu vermeiden, daß
bei dieser Ausführung die auftretenden Querbewegungen der Antriebseinheit die Schalteinrichtung beeinflussen, kann der Einrückhebel
gabelförmig ausgebildet sein und in seinen Schenkeln zur Schaltwelle axial verlaufende Schlitze aufweisen, in die ein
senkrecht zur Schaltwelle verlaufender, an der Schwenkwelle angeordneter
Einrückmitnehmer eingreift.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Schalteinrichtung in schematischer perspektivischer
Darstellung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Schalteinrichtung in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Schalteinrichtung ähnlich Fig. 1 in einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 4 eine Schalteinrichtung ähnlich Fig. 2 in einer vierten Aus führung s form.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der nur diejenigen Teile einer Schalteinrichtung gezeigt sind, die für die Erfindung
von Bedeutung sind. Die erfindungsgemäße Schalteinrichtung
weist einen Schalthebel 1 auf, der in einem Kugelgelenk 2 im Fahrzeugboden eines nicht gezeigten Kraftfahrzeuges in mehreren
Richtungen beweglich gelagert ist und über ein Gelenk 3 mit einer quer zum Schalthebel 1 verlaufenden Achse an einer Schaltstange
4 angelenkt ist. Am anderen Ende weist die Schaltstange 4 ein Zwischenglied 5 auf, das über einen ersten von der Schaltstange
4 beispielsweise nach oben gerichteten Arm 6 mit einem Kugelgelenk 7, eine Gelenkstange 8 und ein am nicht gezeigten
Gehäuse des Schaltgetriebes angeordneten Kugelgelenk 9 angelenkt ist. Über einen zweiten Arm 10, der sich von der Schaltstange
4 aus beispielsweise nach unten erstreckt, ist das Zwischenglied
5 über ein Kugelgelenk 11 mit einem Wählhebel 12 verbunden, der auf der quer zur Schaltstange 4 angeordneten Schaltwelle 13 des
nicht gezeigten Getriebes schwenkbar aber axial nicht verschiebbar aufgenommen ist, wobei die Schaltwelle 13 in angedeuteten
Lagern 14 im Getriebegehäuse drehbar und verschiebbar gelagert ist. An dem Zwischenglied 5 ist etwa parallel zur Schaltstange
4 verlaufend ein Zapfen 15 angeordnet, dessen Längsachse den
Drehpunkt des Kugelgelenkes 7 schneidet und auf dem quer zur Schaltstange 4 eine Übertragungsstange 16 schwenkbar aber seit-
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lieh nicht verschiebbar gelagert ist. Die Übertragungsstange
l6 weist an ihrem anderen Ende eine etwa parallel zur Schaltwelle 13 verlaufende Hülse 17 auf, in die ein quer verschiebbares
Kugelgelenk l8 eines Ubertragungshebels I9 eingreift.
Der Übertragungshebel 19 ist um eine koaxial zur Schaltwelle 13 verlaufende Achse 20 in einer Lagersteile 21 und über eine
parallel zu dieser Achse verlaufenden Schwinge 22 in einer Lagerstelle 23 schwenkbar gelagert, wobei die Lagerstellen
21 und 23 an dem nicht gezeigten Fahrzeugrahmen befestigt sind. Der Fahrzeugrahmen, an dem die Lagerstellen 21 und 23
befestigt sind und der Fahrzeugboden, an dem das Kugelgelenk 2 angeordnet ist, sind weitgehend fest miteinander verbunden.
An der Lagerstelle 23 ist an der Schwinge 22 ein radialer Hebelarm 2k befestigt, der in einen Mitnehmer 26 eingreift,
welcher auf einer parallel zur Achse 20 verlaufenden Schwenkwelle 25 angeordnet ist. Die. Schwenkwelle 25 ist in Nähe des
Mitnehmers 26 mit ihrem einen Ende auf der Achse 20 in einem Kugelgelenk 27 gelagert und mit ihrem anderen Ende mit einem
Kugelgelenk 28 in einer Bohrung 29 in der Schaltwelle I3 axial
verschiebbar aufgenommen. Die Schwenkwelle 25 weist nahe dem
Kugelgelenk 28 ebenfalls einen radialen Hebelarm 30 auf, der
in einen auf der Schaltwelle 13 befestigten Einrückhebel Jl
axial verschiebbar eingreift. Mit der Schaltwelle 13 ist ein
Schaltfinger 32 fest verbunden, der mit nicht gezeigten Schaltgabeln
des Getriebes zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise der dargestellten Schalteinrichtung geht folgendermaßen vor sich:
Die Schaltbewegungen des Schalthebels 1 erfolgen anteilig nach den vorgegebenen Bewegungsrichtungen A-B und C-D, wobei die
Bewegungen des Schalthebels 1 in Richtung A-B an der Schaltstange
4 eine Drehung und die Bewegungen in Richtung C-D eine Lä'ngs- bzw. Axialbewegung erzeugen. Bei Bewegung in Richtung A-B wird
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das mit der Schaltstange k verbundene Zwischenglied 5 um das
über die Gelenkstange 8 am Getriebe angelenkte Kugelgelenk 7 geschwenkt und bewirkt somit über den Arm 10 und das Kugelgelenk
11 am Wählhebel 12 eine axiale Verschiebebewegung, wodurch der mit der Schaltwelle 13 verbundene Schaltfinger 32
in die angegebene Längsrichtung A-B bewegt wird. Bei Bewegung des Schalthebels 1 dagegen in Richtung C-D wird die mit dem
Zwischenglied 5 am Zapfen.15 verbundene Übertragungsstange
quer zur Schaltstange k verschoben und der Übertragungshebel
19 über das Kugelgelenk l8 .um die Lag.erstelle 21 geschwenkt.
Diese Schwenkbewegung C-D wird über die Schwinge 22 und die Lagerstelle 23 auf den Hebelarm 2k übertragen, der die im Kugelgelenk
27 und 28 gelagerte Schwenkwelle 25 um die Achse schwenkt und über den Hebelarm 30 den Einrückhebel 3I betätigt,
wodurch der Schaltfinger 32 in die angegebene Richtung C-D bewegt
wird. Wegen einer besseren Übersichtlichkeit der Zeichnungen sind die Bewegungsrichtungen des Schaltfingers 32 von diesem
über eine strichpunktierte Verbindungslinie entfernt angegeben.
Eine quer, also etwa parallel zur Schaltwelle I3 verlaufende
Eigenbewegung des Getriebes gegenüber dem Fahrzeugrahmen ohne eine Beeinflussung der Stellung des Schalthebels 1 ist durch
die axiale Verschiebbarkeit des Kugelgelenkes 28 in der Bohrung 29 der Schaltwelle_ I3 und des Hebelarmes 30 im Einrückhebel 3I
sowie zwischen dem Kugelgelenk l8 des Übertragungshebels I9 und der Hüsle 17 der Übertragungsstange l6 möglich. Eine Übertragung
der Eigenbewegung des Getriebes in Längsrichtung also quer zur Schaltwelle I3 auf den Schalthebel 1 wird dagegen durch die
Beweglichkeit der Kugelgelenke 7 und 9 und der Schwenkbarkeit
des Wählhebels 12 gegenüber dem mit der Schaltstange 4 verbundenen
Zwischenglied 5 sowie durch die Kugelgelenke 27 und 28 der Schwenkwelle 25 verhindert.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem für
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gleiche und gleichartige Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet worden sind, greift die Hülse 17 der Übertragungsstange
l6 - abweichend von dem genannten Ausführungsbeispiel - in das Kugelgelenk 33 eines am Fahrzeugrahmen in einem
Kugelgelenk jk etwa koaxial zur Schaltwelle 13 schwenkbar
gelagerten Übertragungshebel 35 ein, der fest mit einer etwa parallel zur Schaltwelle 13 verlaufenden Schwenkwelle 36 verbunden
ist. Die Schwenkwelle j6 erstreckt sich über das nicht
gezeigte Gehäuse des Getriebes und greift mit einem senkrecht zur Schaltwelle 13 abgebogenen Einrückmitnehmer 37 in einen
Einrückhebel 38 ein. Der Einrückhebel 38 ist auf dem dem Wählhebel
12 gegenüberliegenden Ende der Schaltwelle 13 befestigt und ist gabelförmig ausgebildet, wobei in den Schenkeln des
Einrückhebels 38 Schlitze 39 vorgesehen sind, in die der Einrückmitnehmer
37 zur Schaltwelle I3 axialverschiebbar aufgenommen
ist.
Eine Eigenbewegung des Getriebes ist bei dieser Ausführung gegenüber dem Fahrzeugrahmen ohne Beeinflussung der Stellung
des Schalthebels 1 in Querrichtung durch die axiale Verschiebbarkeit des Kugelgelenkes ^3 des Übertragungshebels 35 in
der Hülse 17 der Übertragungsstange 16 und zwischen den Schlitzen
39 des Einrückhebels 38 und dem Einrückmitnehmer 37 möglich.
In Längsrichtung wird die Eigenbewegung durch die Beweglichkeit der Kugelgelenke 7 und 9 und der Schwenkbarkeit des Wählhebels
12 sowie durch das Kugelgelenk 34 am Übertragungshebel
35 aufgenommen.
Aus dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem für
gleiche und gleichartige Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet worden sind, geht abweichend davon hervor,
daß die Hülse I7 der Übertragungsstange l6 in das Kugelgelenk
40 eines Übertragungshebels 4l eingreift, der mit einem rohrförmigen
Ansatz 42 schwenk- und axialverschiebbar in einer rohrförmigen Hülse 43 im Fahrzeugrahmen etwa koaxial zur Schaltwelle
13 gelagert ist. Zentral zum rohrförmigen Ansatz 42 ist
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am Boden des Ansatzes 42 ein Kardangelenk 44 angeordnet,
welches über eine Schwenkwelle 45 und einem weiteren, als
Einrückhebel dienenden Kardangelenk 46 mit der Schaltwelle
13 drehfest verbunden ist.
Quer gerichtete Eigenbewegungen des Getriebes ohne eine Beeinflussung
der Stellung des Schalthebels 1 sind bei dieser Ausführung durch die axiale Verschiebbarkeit des rohrförmigen
Ansatzes 42 in der Hülse 43 und zwischen der Hülse 17 der
Übertragungsstange l6 und dem Kugelgelenk 40 des Übertragungshebels 4l möglich. In Längsrichtung wird die Eigenbewegung
durch die Beweglichkeit der Kugelgelenke 7 und 9 und der Schwenkbarkeit
des Wählhebels 12 - wie bei Pig. 1 und Fig. 2 - sowie durch die Kardangelenke 44 und 46 der Schwenkwelle 45 ermöglicht.
Wie in Fig. 4 dargestellt, in der für gleiche und gleichartige Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 und Fig. 2 verwendet
worden sind, ist abweichend davon die Übertragungsstange
l6' über ein Kugelgelenk 47 direkt mit der Schwenkwelle 36'
verbunden. Der an der Schwenkwelle 36' befestigte Übertragungshebel .35' ist mit einer Hülse 48 auf einem Kugelgelenk 49 etwa
koaxial zur Schaltwelle I3 und axial zu dieser verschiebbar gelagert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Eigenbewegung des Getriebes
in Querrichtung durch die axiale Verschiebbarkeit der Hülse 48 des Übertragungshebels 35' auf dem Kugelgelenk 49
und zwischen den Schlitzen 39 des Einrückhebels 38 und dem Einrückmitnehmer
37' möglich. In Längsrichtung wird die Eigenbewegung aufgenommen durch die Beweglichkeit der Kugelgelenke 7
und 9 und der Schwenkbarkeit des Wählhebels 12 sowie durch das Kugelgelenk 47 an der Übertragungsstange l6'.
Durch die vorgeschlagenen Schalteinrichtungen kann das Antriebs-
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aggregat mit Getriebe zur besseren Geräuschdämmung verhältnismäßig
weich im Fahrzeugrahmen aufgehängt werden, ohne daß bei stärkeren Eigenbewegungen des Antriebsaggregates eine Änderung
der Schaltstellung oder ein Schlagen des Schalthebels hervorgerufen werden.
30. Mai 1979 N/EXP, Co/tk
030049/0
Leerseite
Claims (4)
1.)Schalteinrichtung für die mechanische Fernschaltung eines
~*S Kraftfahrzeug-Schaltgetriebes mit einem in Längs- und
~*S Kraftfahrzeug-Schaltgetriebes mit einem in Längs- und
Querrichtung bewegbaren Schalthebel, der mit einer Schaltstange
verbunden ist, welche ein mehrarmiges Zwischenglied aufweist, das über einen ersten Arm, ein erstes Kugelgelenk
und eine Gelenkstange am Getriebegehäuse angelenkt ist und über einen zweiten Arm und ein zweites Kugelgelenk mit mindestens
einem auf einer Schaltwelle angeordneten, die Schaltbewegung auf die Schaltwelle übertragenden Eingangshebel
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (5) über das zweite Kugelgelenk (11) mit einem auf der Schaltwelle (I3) des Getriebes schwenkbar, aber schiebefest angeordneten Wählhebel
(12) verbunden ist, und daß an dem Zwischenglied (5) etwa parallel zur Schalt stange (^t) verlaufend ein Zapfen (I5) angeordnet ist, dessen Längsachse den Drehpunkt des ersten
Kugelgelenkes (7) schneidet und auf dem mit ihrem einen Ende eine im wesentlichen quer zur Schaltstange (k) verlaufende Ubertragungsstange (l6, l6') schwenkbar gelagert ist, die
mit ihrem anderen Ende in einen Übertragungshebel (19, 35, 35'j 4l) eingreift, der um eine in Bezug auf den Fahrzeug-
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (5) über das zweite Kugelgelenk (11) mit einem auf der Schaltwelle (I3) des Getriebes schwenkbar, aber schiebefest angeordneten Wählhebel
(12) verbunden ist, und daß an dem Zwischenglied (5) etwa parallel zur Schalt stange (^t) verlaufend ein Zapfen (I5) angeordnet ist, dessen Längsachse den Drehpunkt des ersten
Kugelgelenkes (7) schneidet und auf dem mit ihrem einen Ende eine im wesentlichen quer zur Schaltstange (k) verlaufende Ubertragungsstange (l6, l6') schwenkbar gelagert ist, die
mit ihrem anderen Ende in einen Übertragungshebel (19, 35, 35'j 4l) eingreift, der um eine in Bezug auf den Fahrzeug-
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rahmen feststehende, etwa koaxial zur Schaltwelle (I3) verlaufende
Achse (20) schwenkbar gelagert und der relativ zum Fahrzeugrahmen (Fig. 3 und 4) oder zur Übertragungsstange
(i6) (Fig. 1 und 2) in einem Kugelgelenk (l8, 33, 40, 49)
quer verschiebbar ist und der mit einer die Längsbewegung der Übertragungsstange (l6, l6') in eine Schwenkbewegung
übertragenden Schwenkwelle (25, 36, 36', 45) verbunden ist,
deren Schwenkachse im wesentlichen parallel zur Schaltwelle (13) verläuft und die in einen auf der Schaltwelle (I3) drehfest
angeordneten Einrückhebel (3I5 3^5 ^6) eingreift.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählhebel (12) und der Einrückhebel (31, 46) an
einem Ende der Schaltwelle (I3) angeordnet sind, daß zwischen dem Übertragungshebel (19, 4l) und der Schwenkwelle (25, 45)
einerseits und der Schwenkwelle und dem Einrückhebel (31» 46)
andererseits je ein die Schwenkbewegung übertragender Hebel (24, 30, 44) und ein Mitnehmer (26, 3I, 46) angeordnet sind,
und daß die Schwenkwelle axial beweglich ist.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wählhebel (12) am einen Ende und der Einrückhebel (38) am anderen Ende der Schaltwelle (13) angeordnet sind,
und daß die Schwenkwelle (365 36') am Übertragungshebel (35i
35') befestigt ist und axial verschiebbar in den Einrückhebel (38) eingreift.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Einrückhebel (38) gabelförmig ausgebildet ist und in seinen Schenkeln zur Schaltwelle (I3) axial verlaufende
Schlitze (39) aufweist, in die ein senkrecht zur Schaltwelle (13) verlaufender, an der Schwenkwelle (36, 36') angeordneter
Einrückmitnehmer (375 37') eingreift.
030049/0462
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