DE3237953A1 - Schaltvorrichtung fuer kraftfahrzeugwechselgetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer kraftfahrzeugwechselgetriebe

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DE3237953A1
DE3237953A1 DE19823237953 DE3237953A DE3237953A1 DE 3237953 A1 DE3237953 A1 DE 3237953A1 DE 19823237953 DE19823237953 DE 19823237953 DE 3237953 A DE3237953 A DE 3237953A DE 3237953 A1 DE3237953 A1 DE 3237953A1
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lever
shift
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arm
rod
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DE19823237953
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DE3237953C2 (de
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Karl-Rudi Dipl.-Ing.(FH) 6090 Rüsselsheim Leuer
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Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
    • F16H61/34Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms comprising two mechanisms, one for the preselection movement, and one for the shifting movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Kraft-
  • fahrzeugwechselgetriebe mit einer mit dem Schalthebel verbundenen Schaltstange, deren dem Schalthebel gegenüberliegendes Ende mit einem Arm eines Umlenkhebels in Verbindung steht, an dessen anderem Arm eine auf die Schaltwelle einwirkende, etwa im rechten Winkel zur Schaltstange verlaufende Verbindungsstange angebracht ist, zu der etwa parallel eine die Schaltstange und die Schaltwelle ebenfalls verbindende zweite Verbindungsstange angeordnet ist.
  • Durch eine solche in der DE-PS 23 35 848 beschriebene Schaltvorrichtung soll erreicht werden, daß Lageveränderungen bzw. Bewegungen des Antriebsblockes durch die Vorrichtung bzw. die Verbindungsstangen aufgenommen bzw. ausgeglichen werden. Damit wird das sogenannte Gangspringen vermieden, das durch gegenläufige Bewegungen bzw. Schwingungen von Antriebsblock und Schalthebel auftreten kann. Es hängt jedoch von der Länge der Verbindungsstangen ab, bis zu welchem Grade die Übertragung der Antriebsblockbewegungen auf den Schalthebel vermieden wird. Da die Länge der Verhindungsstangen durch die gegebenen Platzverhältnisse begrenzt ist, wird sich eine vollständige Entkopplung damit nicht erreichen lassen, so daß der Schalthebel weiterhin, wenn auch in geringerem Maße, schüttelt.
  • Bei einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegenden Antriebsblock treten Schwingungen in erster Linie um eine etwa durch die Kurbelwelle gehende Achse auf sowie Schwingungen in Längsrichtung des Fahrzeuges und in vertikaler Richtung. Diese Schwingungen werden durch die bekannte Anordnung in bezug auf den Schalthebel also größtenteils entkoppelt. Es kommt jedoch vor, daß Triebwerke starke Bewegungen auch in Fahrzeugquerrichtung ausführen. Diese Bewegungen werden von der bekannten Anordnung überhaupt nicht aufgenommen bzw. ausgeglichen, so daß in diesem Falle der Schalthebel doch noch schüttelt und Gangspringen auftreten kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung zu schaffen, die nicht nur eine vollständige Entkopplung der Schwingungen des Antriebsaggregates um die Drehachse sowie in Fahrzeuglangsrichtung und vertikaler Richtung ergibt, sondern die auch die Schwingungen in Fahrzeugquerrich tung aufnimmt. Es werden also Triebwerksbewegungen auf den Schalthebel vollstandig entkoppelt, so daß es zu keinem Gangapringen und Schalthebelschütteln kommt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Umlenkhebel in der Ebene seiner Bewegung nachgiebig gelagert und über ein Koppelglied mit dem Getriebe gelenkartig verbunden ist.
  • Die nachgiebige Lagerung des Umlenkhebels kann dabei auf verschiedene Weise erfolgen. Es wird jedoch zur Erzielung einer zweckmäßigen Ausbildung bevorzugt, den Umlenkhebel auf einem Ausleger zu lagern, der über eine scharnierartige Verbindung an einem festen Karosserieteil angebracht ist und am Ausleger nahe der Lagerstelle des Umlenkhebels das Koppelglied gelenkartig angreift. Zweckmäßig verläuft d-er Ausleger etwa in Richtung der Schaltstange.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich in Anpassung an die Betätigung der Schaltwelle dann, wenn das Koppelglied getriebeseitig an oder in der Nähe der Lagerstelle eines zweiten Umlenkhebels angreift, dessen einer Arm mit der Verbindungsstange und dessen anderer Arm mit der Schaltwelle in Verbindung steht. Zweckmäßig ist es ferner, wenn die Verbindungsstange und das parallel dazu verlaufende Koppelglied mit den betreffenden Armen der Umlenkhebel ein Parallelogramm bilden.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Der Schalthebel 2 ist in einem als Hugelgelenk ausgebildeten Schwenklager 4 gelagert. Sein unteres Ende ist mit der Schaltstange 6 so verbunden, daß diese bei Bewegung des Schaltknopfes des Schalthebels 2 in Richtung der Pfeile 8 eine Schwenkbewegung und in Richtung der Pfeile 10 eine Bewegung in ihrer Längsrichtung ausführt. Dies ist, wie auch zum Teil das Nachfolgende, bekannt und daher nur schematisch dargestellt. Das hintere Ende der Schaltstange 6 weist einen Schenkel 12 auf, der zum Ånwählen der Gänge bei Bewegen des Schaltknopfes in Richtung der Pfeile 8 dient und über ein Kugelgelenk 14 mit der Verbindungsstange 16 verbunden ist. Die Verbindungsstange 16 steht mit ihrem anderen Ende über das Kugelgelenk 18 mit einem Schenkel 20 der Schaltwelle 22 des Getriebes 24 in Verbindung, die beim Anwählen der Gänge entsprechend gedreht wird.
  • Die Schaltstange 6 steht ferner über das Kugelgelenk 26 mit einem Arm 28 des Umlenkhebels 30 in Verbindung, dessen anderer Arm 32 mit der Verbindungsstange 34 gelenkig verbunden ist. Die Lagerstelle des Umlenkhebels 32 ist mit 36 bezeichnet. Die Verbindungsstange 34 ist mit ihrem anderen Ende an dem Arm 38 des Umlenkhebels 40 angelenkt, dessen Lagerstelle mit 42 bezeichnet und an einer Konsole des Getriebes 24 vorgesehen ist. Der andere Arm 44 des Umlenkhebels 40 ist über das Kugelgelenk 45 mit der Schaltwelle 22 verbunden.
  • Nachdem durch Schwenken des Schalthebels 2 in Richtung der Pfeile 8 der betreffende Gang angewählt ist, wird durch Schwenken des Schalthebels 2 in Richtung der Pfeile 10 jeweils der betreffende Gang eingelegt, und zwar über die Schaltstange 5, den Umlenkhebel 30, die Verbindungsstange 34 und den Umlenkhebel 40, durch den die Schaltwelle 22 in Längsrichtung verschoben wird.
  • Der Umlenkhebel 30 ist an einem Ausleger 50 gelagert, der etwa parallel zur Schaltstange 6 verläuft und über ein scharnierartig wirkendes Gummi-Metall-Bauteil 52 mit Gewebeeinlage mit einer Platte 54 in Verbindung steht, die an der nicht dargestellten Stirnwand, z.B. mittels Schrauben befestigt ist. An dem Ausleger 50 ist ein Auge 56 in der Nähe der Lagerstelle 36 angebracht, an dem ein Koppelglied 58 angelenkt ist. Das Koppelglied kann auch an der Lagerstelle 36 direkt angebracht sein. Das Koppelglied 58 steht mit seinem anderen Ende mit dem Lagerbolzen der Lagerstelle 42 des Umlenkhebels 40 in Verbindung.
  • Die im Fahrbetrieb auftretenden Bewegungen des Triebwerkblockes in Richtung der Pfeile X (Fahrzeuglängsrichtung) und Z (ertikale Richtung) sowie die Rollbewegung nach dem Pfeil V werden durch die durch die Umlenkhebel 30, 40 als Umlenkschaltung bezeichnete Schaltvorrichtung zum großen Teil entkoppelt. Die insbesondere durch die begrenzte Länge der Verbindungsstange 34 bei der Triebwerksbewegung am Umlenkhebel 30 erzeugte Drehbewegung wird durch das Koppelglied 58 und den Ausleger 50 ausgeglichen, da durch diese die Lagerstelle 35 des Umlenkhebels 30 so bewegt wird, daß keine Drehbewegung am Umlenkhebel 30 und damit eine Längsbewegung der Schaltstange 6 stattfindet. Die dabei auftretende geringfügige Querbewegung des Schaltstangenendes macht sich durch die naturgemäß große Länge der Schaltstange 6 am Schalthebel 2 kaum bemerkbar.
  • Die Bewegungen des Triebwerkblockes in Richtung des Pfeiles Y würden durch die "Umlenkschaltung" als solche eine Längsbewegung der Schaltstange 6 erzeugen. Durch das Koppelglied 58 zwischen Getriebe 24 und dem scharnierartig angelenkten Ausleger 50 wird bei Bewegung des Getriebes in Richtung "Y" der Ausleger 50 und damit die Lagerstelle 35 des Umlenkhebels 30 ebenfalls so bewegt, daß eine Drehbewegung des Umlenkhebels 30 und damit eine Längsbewegung der Schaltstange 6 nicht stattfindet.

Claims (7)

  1. Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeugwechselgetriebe Ansprüche fE Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeugwechselgetriebe mit einer mit dem Schalthebel verbundenen Schaltstange, deren dem Schalthebel gegenüberliegendes Ende mit einem Arm eines Umlenkhebels in Verbindung steht, an dessen anderem Arm eine auf die Schaltwelle einwirkende etwa im rechten Winkel zur Schaltstange verlaufende Verbindungsstange angebracht ist, zu der etwa parallel eine die Szhaltstange und die Schaltwelle ebenfalls verbindende zweite Verbindungsstange anoeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (30) in oer Ebene seiner Bewegung nachgiebig gelagert und über ein Koppelglied (5B) mit dem Getriebe (24) gelenkartig verbunden ist.
  2. 2. Schaltvorrichtunq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (30) auf einem Ausleger (50) gelagert ist, der über eine scharnierartige Verbindung (52) an einem festen Karosserieteil (54) angebracht ist und am Ausleger (50) an oder nahe der Lagerstelle (36) des Umlenkhebels (30) das Koppelglied (58) gelenkartig angreift.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartige Verbindung von einem Gummi-Metall-Bauteil (52) gebildet ist.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (50) etwa in Richtung der Schaltstange (6) verläuft.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (58) getriebeseitig an oder in der Nähe der Lagerstelle (42) eines zweiten Umlenkhebels (40) angreift, dessen einer Arm (38) mit der Verbindungsstange (34) und dessen anderer Arm (44) mit der Schaltwelle (22) in Verbindung steht.
  6. 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (36) des Umlenkhebels (30) nahe dem freien Ende des Auslegers (50) angeordnet ist und der mit der Verbindungsstange (34) verbundene Arm (32) des Umlenkhebels (30) in der Ausgangsstellung etwa in Richtung des Auslegers (50) auf dessen Verbindung (52) zu verläuft.
  7. 7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (34) und das parallel dazu verlaufende Koppelglied (58) mit den Armen (32, 38) der Umlenkhebel (30, 40) ein Parallelogramm bilden.
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