DE1074414B - - Google Patents

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DE1074414B
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stick
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

  • Lenkstockschaltung für Kraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkstockschaltung für Kraftwagen, bei der ein im wesentlichen dem Lenkstock entlang verlaufender, an seinem in Fahrtrichtung des Fahrzeuges vorderen Ende über Zwischenglieder auf das Schaltgetriebe einwirkender und aus zwei durch ein Universalgelenk miteinander gekuppelten Teilen bestehender Schaltstock von einem in der Nähe des Lenkhandrades im Lenkstock gelagerten Gangschalthebel aus bedienbar ist.
  • Solange sich der Gangschalthebel eines Kraftwagens bei einer Knüppelschaltung in üblicher Weise unmittelbar durch den Boden des Fahrgastraumes nach dem darunter befindlichen Getriebe hin erstreckte, war es bei einem gegenüber dem Fahrzeugaufbau bzw. gegenüber der Karosserie z. B. gemeinsam mit dem Motor mehr oder weniger elastisch gelagerten Getriebe lediglich erforderlich, die Öffnung im Boden des Fahrgastraumes genügend groß auszuführen, damit sich die auftretenden Relativbewegungen zwischen dem Gangschalthebel bzw. der unteren Lagerung desselben am Getriebe und dem Boden des Fahrzeugaufbaues frei auswirken konnten. Da der Gangschalthebel nur kurzzeitig während des Schaltens bedient werden muß, konnten die genannten Schwingungen des Gangschalthebels gemeinsam mit dem Getriebe bzw. dem Motorgetriebeblock im übrigen ohne Bedenken in Kauf genommen werden.
  • Bei einer Lenkstockschaltung, d. h. der Anordnung des Gangschalthebels an der Lenksäule, gemeinsam mit den weiteren dortigen Teilen der Lenkung auch Lenkstock genannt, muß dafür gesorgt werden, daß sich die Schwingungen des Motorgetriebeblockes gegenüber dem Fahrzeugaufbau nicht nachteilig auf den Mechanismus der mit dem Lenkstock am Fahrzeugaufbau gehaltenen Gangschalteinrichtung und damit weiterhin gegebenenfalls auch nachteilig auf das Lenkhandrad selbst, z. B. im Sinne aufgezwungener, störender Schwingungen, auswirken können. Die dazu benötigte komplizierte Gangschalteinrichtung soll jederzeit möglichst leicht schaltbar sein. Die bisher bekanntgewordenen Lenkstockschalteinrichtungen zeigen vielfach als Mangel ein leichtes Verklemmen und ein Übertragen unerwünschter Schwingungen auf den Lenkstock. Auch sind infolge von Umlenkungen des Schaltgestänges und damit verbundener unerwünschter Spiele im Lenkmechanismus die einzelnen Gänge mitunter schlecht schaltbar.
  • Es ist bei einer Lenkstockschaltung bereits bekannt, den Schaltstock aus zwei Teilen herzustellen und diese beiden Teile durch ein Universalgelenk miteinander zu verbinden. Der vordere Teil des zweiteilig ausgebildeten Schaltstockes ist bei dieser bekannten Lenkstockschaltung starr am Getriebegehäuse gelagert. Schwingungen des Motorgetriebeblockes werden infolgedessen bei dieser bekannten Schaltung auf den Lenkstock übertragen und können zum Verklemmen der Schaltstangenteile führen, weil das zwischengeschaltete Universalgelenk allein dies nicht unterbinden kann.
  • Bekannt ist es auch, bei einem ungeteilten Schaltstock ein allseitig gelenkiges Lager etwa in der Mitte des Schaltstockes anzuordnen und das vordere Ende des Schaltstockes unmittelbar am Schalthebel des Motorgetriebes zu lagern. Auch bei dieser bekannten Anordnung werden zwischen dem Getriebe und der Karosserie auftretende Schwingungen in vollem Umfang auf den Handschalthebel übertragen. Weiterhin sind Lenkstockschaltungen bekannt, bei denen die Bewegungen des Schaltstockes über eine oder mehrere Schaltstangen unter Zwischenschalten von den Schaltstangen zugeordneten Betätigungshebeln auf das Getriebe übertragen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Mängel zu beheben. Die Erfindung besteht darin, daß der von dem Universalgelenk aus nach vorn unten anschließende, in an sich bekannter Weise über eine oder mehrere Schaltstangen und zugehörige Betätigungshebel auf das Getriebe wirkende Teil des Schaltstockes mit seinem vorderen Ende allseitig gelenkig am Getriebegehäuse bzw. Motorgetriebeblock gelagert ist. Dabei kann das vordere Ende des unteren Teiles des Schaltstockes in einem seinerseits am Gehäuse des Schaltgetriebes bzw. am Motorgetriebeblock kardanisch gelagerten Gehäuse drehbar und zugleich längsverschiebbar gelagert sein, oder es kann auch in einer einfacheren Weise am Getriebe mittels eines Kugelgelenkes längsverschiebbar und allseitig gelenkig gelagert sein.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung (teilweise im Schnitt dargestellt), Fig. 2 eine Teilansicht der Schalteinrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, wobei ein zur Lagerung des unteren Teiles des Schaltstockes am Gehäuse des Schaltgetriebes dienendes Gehäuse nach der Linie IIa-IIa der Fig. 3 geschnitten dargestellt ist, Fig. 3 eine weitere Teilansicht der Schalteinrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2 (teilweise im Schnitt dargestellt), Fig. 4 die der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung (teilweise im Schnitt dargestellt), Fig. 5 eine Teilansicht der Schalteinrichtung nach Fig. 4 in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4 (teilweise im Schnitt dargestellt) und Fig. 6 eine weitere Teilansicht der Schalteinrichtung nach Fig. 4 in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 5.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erstreckt sich bei einem im übrigen lediglich durch eine vordere Spritzwand 1 des Fahrzeugaufbaues angedeuteten Kraftwagen eine Lenksäule 2 von einem unten vor der Spritzwand 1 befindlichen Lenkgetriebe 3 aus durch die Spritzwand schräg nach oben in den Fahrgastraum hinein. Innerhalb der Lenksäule 2 verläuft eine Lenkspindel 4, die in nicht besonders dargestellter Weise vom Lenkgetriebe 3 aus zum Lenkhandrad 5 des Kraftwagens führt und unmittelbar vor dem Lenkhandrad 5 mittels eines Kugellagers 6 innerhalb eines im Fahrgastraum die Fortsetzung der Lenksäule bildenden und im Profil gegenüber der Lenksäule größeren Lenkgehäuses 7 drehbar gelagert ist.
  • Innerhalb des Lenkgehäuses 7 verläuft entlang dem im wesentlichen durch die Lenksäule 2 und die Lenkspindel 4 gebildeten Lenkstock ein ebenfalls im Lenkgehäuse 7 untergebrachter oberer Teil 8 eines Schaltstockes, der von einem ebenfalls am Lenkstock in der Nähe des Lenkhandrades 5 gelagerten Gangschalthebel 9 aus gegenüber dem Lenkstock sowohl längsverschiebbar als auch drehbar ist. Dabei liegt der Schwenkpunkt des Gangschalthebels 9 an seinem in Fig. 1 unteren Ende unmittelbar zwischen zwei am Lenkgehäuse 7 gehaltenen Halteblöcken 10 und 11, von denen der Halteblock 11 gegenüber dem drehbaren und längsverschiebbaren oberen Teil 8 des Schaltstockes durch eine Schraubenfeder 12 nachgiebig gegen den Gelenkfuß 13 des Gangschalthebels 9 gepreßt wird. Der rohrförmige Teil 8 des Schaltstockes ist an der Stelle des Gangschalthebels 9 zur Durchführung desselben mit einer Öffnung 14 versehen und umfaßt die beiden -Halteblöcke 10 und 11, auf denen er längsverschiebbar und zugleich drehbar ist. Über der Öffnung 14 ist an ihm eine in Richtung des Gangschalthebels 9 nach außen führende konische Hülse 15 befestigt, an deren äußerem Ende ein Kugelgelenk 16 vorgesehen ist, durch das der Gangschalthebel 9 nach außen hindurchragt und über das vom Gangschalthebel 9 aus die Hülse 15 und damit der Schaltstock je nach dem gewünschten Gang längs der Schaltstockachse 17 verschoben und außerdem an den Stellen von drei Schaltgassen um die genannte Achse 17 gedreht werden kann. In Fig. 1 befindet sich der Gangschalthebel 9 in seiner mittleren, der Schaltgasse des 1. und 2. Vorwärtsganges entsprechenden Stellung, während die gestrichelt sowie die strichpunktiert angegebene Stellung 9' bzw 9" des Gangschalthebels 9 jeweils die Schaltgasse des Rückwärtsganges sowie die Schaltgasse des 3. und 4. Vorwärtsganges darstellt.
  • Der obere Teil 8 des Schaltstockes ist unmittelbar vor seiner genannten Lagerstelle an den Halteblöcken 10 und 11 aus der Richtung der Achse 17 um einen kleinen Winkelbetrag 18 ausgebogen und verläuft nach vorn etwa parallel zur Lenkspindel 4 über das untere Ende des Lenkgehäuses 7 hinaus. Dort trägt er eine Verbindungsplatte 19, die quer zu ihm wieder bis in die Richtung der genannten Achse 17 ragt und an der ein in Richtung der Achse 17 weiter nach vorn und unten ragendes vorderes Endstück 20 des oberen Teiles 8 des Schaltstockes befestigt ist.
  • Das vordere Endstück 20 dient zur vorderen Lagerung des Teiles 8 des Schaltstockes an der Lenksäule 2 über das Lager 21 und weist an der Lagerstelle in einem der jeweiligen Längsbewegung des Schaltstockes zwischen den einzelnen Schaltgassen entsprechenden Abstand nebeneinander je Schaltgasse eine Nut 22 bzw. 23 bzw. 24 auf, in welche eine ihrerseits am feststehenden Teil des Lagers 21 gelagerte und durch eine Schraubenfeder 25 belastete Kugel 26 nachgiebig einrasten kann. Ähnliche am Schaltstock angeordnete Kugelsperren sind an sich bekannt, aber nicht in der Lage, den der Kugelsperre zugeteilten Teil der vorliegenden Aufgabe zu lösen. Die erfindungsgemäße Kugelsperre wird auf Grund ihrer Lage insbesondere zur nachfolgend beschriebenen schwingungsdämpfenden Gummischeibe vor dem Motor-oder Getriebegehäuse kommenden Schwingungen geschützt. Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Kugel 26 bei der mittleren Schaltgassenstellung des Gangschalthebels 9 in die Nut 22 einrastet, während die Kugel 26 bei der Lage des Gangschalthebels 9 in der Stellung 9' in die Nut 23 und bei der Lage des Gangschalthebels 9 in der Stellung 9" in die Nut 24 einrastet. Unmittelbar vor dem Lager 21 geht das vordere Endstück 20 in den Kupplungsraum 27 einer Gummischeibenkupplung über, deren Gummischeibe 28 über einen zweiten Kupplungsarm 29, der im rechten Winkel zu dem Kupplungsarm 27 verläuft, mit einem nach vorn anschließenden unteren Teil 30 des Schaltstockes verbunden ist, der ebenfalls in Richtung der Achse 17 verläuft.
  • Das vordere Ende des unteren Teiles 30 des Schaltstockes ist in einem Gehäuse 31 gelagert, welches seinerseits kardanisch über ein Gelenkstück 32 (vgl. Fig. 3) und eine Konsole 33 im Motorgetriebeblock 34 gelagert ist. Dabei dienen zur Lagerung des Teiles 30 zwei gabelförmige Schenkel 35 und 36 des Gehäuses 31, zwischen denen drei Schalthebel 37, 38 und 39 zur Übertragung der Schaltstockbewegungen auf das Getriebe auf dem Teil 30 drehbar gehalten sind, wobei jedoch der Teil 30 des Schaltstockes auch gegenüber diesen ihrerseits im Gehäuse 31 nicht verschiebbaren Schalthebeln längsverschiebbar ist. In den Naben 37', 38' und 39' der Schalthebel 37, 38, 39 befinden sich jeweils in einer Ebene gegenüberliegend zwei Nuten 40 und 40' bzw. 41 und 41' bezw. 42 und 42', die in Leerlaufstellung des Getriebes alle in einer in Fig. 1 gerade innerhalb der Zeichenebene befindlichen geneinsamen Ebene liegen. Der untere Teil 30 des Schaltstockes ist seinerseits an der Stelle des Gehäuses 31 mit einer Querbohrung 43 und einem darin befestigten Stift 44 versehen, der beiderseits des Schaltstockes in die jeweils an dieser Stelle befindlichen Nuten hineinragt und dessen in die Nuten ragende Enden 44' einen etwa der halben Breite 45 der Nuten 40, 40', 41, 41' bzw. 42, 42' entsprechenden Durchmesser aufweisen. Es ist bereits bekannt, in den Naben mehrerer Schalthebel eine Nut einzufräsen, in die ein Verstellorgan eingreift. Bei der bekannten Vorrichtung können jedoch die vom Motor- oder Getriebegehäuse übertragenen Relativbewegungen vom Schaltstock nicht ferngehalten werden, wohingegen bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Nuten und der Stift 44 so bemessen sind, daß Relativbewegungen des Gehäuses 31 und der in diesem geführten Schalthebel 37, 38 und 39 gegenüber dem Schaltstock möglich sind, ohne daß diese außer Eingriff mit dem zur gewählten Schaltgasse gehörenden Schalthebel kommt.
  • Die kardanische Lagerung des Gehäuses 31 besteht gemäß Fig. 3 im einzelnen aus einem an der den Schalthebeln 37, 38 und 39 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 31 in etwa horizontaler Richtung anschließenden, quer zum Schaltstock verlaufenden Zapfen 46 des Gehäuses, der in einer Bohrung 47 einer Lagerstelle 48 des Gelenkstückes 32 drehbar und .außerdem gegebenenfalls um einen geringen Betrag in axialer Richtung nachgiebig verschiebbar gelagert ist. Das Gelenkstück 32 ist oberhalb des Gehäuses 31 in einem Winkel bis über die Mitte desselben geführt und weist dort seinerseits einen in einem rechten Winkel 49 zur Achsrichtung des Zapfens 46 nach oben gerichteten Zapfen 50 auf, über den es mittels einer den Zapfen 50 in einer entsprechenden Bohrung 51 aufnehmenden Konsole 33 am Motorgetriebeblock 34 gelagert ist. Dabei befindet sich der Schnittpunkt der Achsen der beiden Zapfen 46 und 50 auf der Achse 17 .des Schaltstockes. Sowohl der Zapfen 46 als auch der Zapfen 50 weisen an ihren freien Enden Federteller 52 auf, von denen aus je eine den Zapfen umgebende Schraubenfeder 53 gegen die benachbarte Lagerstelle 48 bzw. 54 des Gelenkstückes 32 bzw. der Konsole 33 gerichtet ist, die den Zapfen und damit den an dem Zapfen befindlichen Teil, d. h. das Gehäuse 31 bzw. das Gelenkstück 32, nachgiebig an die jeweilige Lagerstelle 48 bzw. 54 des Gelenkstückes 32 bzw. der Konsole 33 heranzieht. In Fig. 3 ist lediglich die den Zapfen 46 aufnehmende Lagerstelle 48 des Gelenkstückes 32 geschnitten dargestellt. Die in Ansicht gezeigte Lagerstelle 54 der Konsole 33 für den Zapfen 50 ist genauso ausgebildet.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, befindet sich an den freien Enden der Schalthebel 37, 38 und 39 je ein Kugelkopf 55. In jeden dieser Kugelköpfe 55 ist eine Schaltstange 56, 57 bzw. 58 mittels einer entsprechenden Kugelpfanne 59 eingehängt. Alle drei Schaltstangen ragen etwa in einem rechten Winkel zur Achse 17 des Schaltstockes nach unten zu dem Schaltgetriebe 60 des Motorgetriebeblockes 34 hin, wo sie ebenfalls über Kugelpfannen 59 und zugehörige Kugelköpfe gelenkig mit je einem Schwinghebel 61, 62 bzw. 63 gekuppelt sind. Die Schwinghebel 61, 62 und 63 sind jeweils an einer Schaltwelle 64, 65 bzw. 66 des Schaltgetriebes 60 befestigt. Durch Drehen der Schwinghebel mittels des Gangschalthebels 9 wird in nicht besonders dargestellter Weise der jeweils gewünschte Gang geschaltet.
  • Die beschriebene Lenkstockschalteinrichtung wirkt folgendermaßen Befindet sich der Gangschalthebel 9 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung in der mittleren Schaltgasse und zugleich in der Mittelstellung zwischen dem 1. und 2. Vorwärtsgang, so ragen die freien Enden des Stiftes 44 in die Nuten 41 und 41' der Nabe 38' des Schalthebels 38, der gemeinsam mit den übrigen Schalthebeln 37 und 39 so steht, daß die Nuten 40, 40', 41, 41' und 42, 42' aller drei Schalthebel sich in einer Ebene befinden. Außerdem befindet sich die Kugel 26 an der Stelle der Ringnut 22 des vorderen Endstückes 20 des oberen Teiles 18 des Schaltstockes. Aus der Zeichnung ist ohne weiteres zu entnehmen, daß der Gangschalthebel 9 aus der dargestellten Stellung entweder innerhalb der mittleren Schaltgasse senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 zur Einschaltung des 1. oder 2. Vorwärtsganges oder auch innerhalb der Zeichenebene der Fig. 1 nach rechts in die Schaltgasse des Rückwärtsganges oder nach links in die Schaltgasse des 3. und 4. Vorwärtsganges verschoben werden kann. Wird er z. B. innerhalb der mittleren Schaltgasse gegenüber der Zeichenebene nach unten bewegt, so wird der Schalthebel 38 von dem Stift 44 nach unten geschwenkt, während die Schaltgasseneinstellung durch die in der Ringnut 22 geführte Kugel 26 gewahrt wird. Dadurch wird die Schaltstange 57 nach unten bewegt, bis schließlich der Schwinghebel 63 die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte und der Einstellung des 2. Vorwärtsganges entsprechende Stellung 63' eingenommen hat. Wird der Gangschalthebel 9 innerhalb der mittleren Schaltgasse nach oben geschwenkt, so gelangt der Schwinghebel 63 in entsprechender Weise in seine andere, in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete und der Einstellung des 1. Vorwärtsganges entsprechende Stellung 63".
  • In ähnlicher Weise kann der Gangschalthebel 9 nach einer Schwenkung aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung nach rechts in die Stellung 9' bzw. nach links in die Stellung 9" - innerhalb der dort befindlichen Schaltgassen quer zur Zeichenebene der Fig. 1 geschwenkt werden, wodurch bei einer Abwärtsbewegung aus der Stellung 9' heraus über den Schalthebel 39, die Schaltstange 58 und den Schwinghebel 62 der Rückwärtsgang und bei einer entsprechenden Querbewegung von der Stellung- 9" aus nach oben bzw. unten über den Schalthebel 37, die Schaltstange 56 und den Schwinghebel 61 der 3. bzw. 4. Vorwärtsgang einschaltbar ist.
  • Die während des Motorbetriebes auftretenden Schwingungen des Motorgetriebeblockes 34 können weder die Schaltkinematik verzerren, noch Teile der Gangschalteinrichtung verklemmen. Schwingt der Motorgetriebeblock 34 z. B. in vertikaler Richtung, so bleibt die Einstellung der Schalthebel 37, 38 und 39 und damit auch die Einstellung der Schwinghebel 61, 62 und 63 praktisch unberührt, da auch das Gehäuse 31 über seine kardanische Aufhängung diese Bewegungen mitmacht. Auf den oberen Teil 18 des Schaltstockes werden diese Schwingungen nicht übertragen, da sie von der Gummischeibe 28 der Gummischeibenkupplung zwischen den beiden Teilen 18 und 30 des Schaltstockes aufgenommen werden. Schwingt der Motorgetriebeblock 34 in der Längsachse des Motors, so folgen das Gehäuse 31 und damit die zwischen den beiden Schenkeln 35 und 36 des Gehäuses geführten Schalthebel 37, 38 und 39 auch dieser Bewegung, wobei lediglich der untere Teil 30 des Schaltstockes gegenüber dem Gehäuse 31 entsprechend verschoben wird. Bei derartigen Verschiebungen ist jedoch eine selbsttätige Veränderung der Schalteinstellung oder ein Klemmen des Stiftes 44 in einer der Nuten 40, 40', 41, 41' bzw. 42, 42' ausgeschlossen, da die genannten Nuten mit ihrer Breite 45 den Durchmesser der in die Nuten ragenden Enden 44' des Stiftes 44 derart überragen, daß die genannten Enden 44' des Stiftes 44 auch bei den größten vorkommenden axialen Relativbewegungen zwischen dem Gehäuse 31 und dem unteren Teil 30 des Schaltstocks nicht aus den durch die Einschaltung des Gangschalthebels 9 jeweils zugeordneten Nuten seitlich herausragen können. Darüber hinaus sorgt die Kugel 26 dafür, daß der obere Teil 18 des Schaltstockes in der jeweils gewählten Schaltstellung verbleibt, da sie bei jeder Gangeinstellung, abgesehen von der Leerlaufeinstellung, in der eine Längsnut 67 im Endstück 20 zur erleichterten Schaltung zwischen den Vorwärtsgängen eine Verbindung zwischen den beiden Nuten 22 und 24 herstellt, in eine der Nuten 22, 23 bzw. 24 eingreift. Mit dieser nachgiebigen Festlegung des oberen Teiles 18 des Schaltstockes in den einzelnen Nuten 22, 23 und 24 ist zugleich auch das Übertragen einer gegebenenfalls über das Gehäuse 31 auf den unteren Teil 30 des Schaltstockes eingeleiteten axialen Unruhe auf den oberen Teil 18 desselben unterbunden und schließlich auch das Aufsuchen der jeweils gewünschten Schaltgasse erleichtert, da die betreffende Schaltgasse direkt auf der Lenkstockachse festgelegt wird.
  • Eine dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Lenkstockschalteinrichtung gemäß Fig. 4 bis 6 weist an der Stelle des Lenkstockes einen dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Gangschalthebel 9 auf, der in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel auf den oberen Teil 68 eines ebenfalls in seiner Längsrichtung geteilten Schaltstockes einwirkt. Infolge der gleichartigen Wirkungsweise des Gangschalthebels 9 wird auf eine wiederholende Beschreibung von dessen Lagerung am Schaltstock an dieser Stelle verzichtet. An seinem vorderen Ende ist der obere Teil 68 des Schaltstockes mittels eines zweiten Lagers 69 am Lenkstock drehbar und längsverschiebbar gelagert und ist weiterhin unmittelbar vor diesem Lager 69 mittels eines Kardangelenkes 70 mit dem nach vorn anschließenden unteren Teil 71 des Schaltstockes gekuppelt: Der untere Teil 71 ist an seinem vorderen Ende in einem Kugelgelenk 72 längsverschiebbar gelagert, welches seinerseits um seinen Mittelpunkt 73 allseitig drehbar in einem Halter 74 gehalten ist, der am Motorgetriebeblock 34 befestigt ist. Der Halter 74 ist zur Einbringung des Kugelgelenkes 72 mit einem Querschnitt 76 versehen, dessen Breite 77 der Breite des Kugelgelenkes 72 und dessen Länge 78 dem äußeren Durchmesser des Kugelgelenkes 72 entspricht.
  • Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, handelt es sich bei der Gangschalteinrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels um eine Einstangenschaltung, bei der eine einzige Schaltstange 97 die schaltende Verbindung vom unteren Teil 71 des Schaltstockes zum Schaltgetriebe 60 des Motorgetriebeblockes 34 herstellt. Einstangenschaltungen in Verbindung mit Lenkstockschaltungen sind bekannt. Bei der bekannten Ausführung ist die Schaltstange an ihrem oberen Ende über einen Schwinghebel an der Steuersäule und an ihrem unteren Ende über einen Schwinghebel am Schaltgetriebe gelagert. Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Schaltstange 97 an ihrem oberen Ende mittels eines Lagers 79 und unten in einem Kugelgelenk 80 drehbar und längsverschiebbar gelagert, wobei das Lager 79 durch eine an einem Teil 82 des nicht dargestellten Fahrzeugkörpers schwenkbar gelagerte Strebe 81 (vgl. auch Fig. 6) geführt ist und das Kugelgelenk 80 um seinen Mittelpunkt drehbar in einem nur mit seiner Nabe dargestellten, am Gehäuse des Schaltgetriebes 60 befestigten Halter 83 gehalten ist. Mit der Schaltstange 97 ist oben und unten je ein mit einer Kugelpfanne 84 versehener Hebelarm 85 bzw. 86 fest verbunden. In die Kugelpfanne 84 des oberen Hebelarmes 85 greift ein Kugelkopf 87 eines auf dem unteren Teil 71 des Schaltstockes befestigten Schalthebels 88 ein, während in die Kugelpfanne 84 des unteren Hebelarmes 86 ein Kugelkopf 87 eines auf einer Schaltwelle 89 des Schaltgetriebes 60 befestigten Schwinghebels 90 eingreift, der mit der Schaltwelle 89 zugleich drehbar und in deren Längsrichtung hin-und herverschiebbar ist. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist der untere Teil 71 des Schaltstockes durch die vordere Spritzwand 1 des Fahrzeugaufbaues des Kraftwagens hindurchgeführt, wobei eine außen an der Spritzwand befestigte und innen gegen einen auf dem unteren Teil 71 des Schaltstockes befestigten Ring 92 abdichtende Gummimanschette 93 an der Durchtrittsstelle den vorderen Motorraum gegenüber dem hinteren Fahrgastraum abdichtet.
  • Die beschriebene, dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Schalteinrichtung wird in der gleichen Weise wie die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Schalteinrichtung bedient und bietet infolge der Teilung des Lenkstockes in einen oberen Teil 68 und einen unteren Teil 71 in Verbindung mit der Kupplung dieser beiden Teile durch das Kardangelenk 70 und der vorderen Lagerung des unteren Teiles 71 des Schaltstockes in dem Kugelgelenk 72 die gleichen Vorteile bezüglich ihrer Wirkungsweise wie die zuerst beschriebene Schalteinrichtung. Die während des Motorbetriebes auftretenden Schwingungen des Motorgetriebeblockes 34 können auch hier weder die Schaltkinematik verzerren, noch Teile der Gangschalteinrichtung verklemmen, denn vertikale und horizontale Querbewegungen des Motorgetriebeblockes 34 wirken sich infolge der Lagerung des vorderen Endes des unteren Schaltstockteiles 71 am Motorgetriebeblock 34 nicht auf die Stellung des Schalthebels aus, während horizontale Längsbewegungen infolge der Lagerung des oberen Endes der Schaltstange 97 an der Strebe 81 die Schalteinrichtung in der Wählrichtung nicht verschieben. Daher bleibt die Einstellung des Schalthebels 88 und damit auch des Schwinghebels 90 praktisch unberührt. Auf den oberen Teil 68 des Schaltstockes werden diese Schwingungen ebenfalls nicht übertragen, da sie von dem Kardangelenk 70 aufgenommen werden. Im übrigen werden durch die längsverschiebbare Lagerung des unteren Teiles 71 des Schaltstockes in dem Kugelgelenk 72 keine Bewegungen des Motorgetriebeblockes auf den Schaltstock übertragen. Infolge der Ausbildung als Einstangenschaltung ist diese Ausführungsform konstruktiv erheblich einfacher als die zuerst beschriebene aufgebaut.
  • Aus Fig. 4 und 5 geht ohne weiteres hervor, daß durch ein Verschieben des Gangschalthebels 9 aus seiner dargestellten Mittelstellung innerhalb der Zeichenebene der Fig.4 der Lenkstock längsverschoben und damit auch die Schaltwelle 89 des Schaltgetriebes 60 in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann, wodurch die drei in Fig. 4 an der Stelle der Schaltwelle 89 durch je eine gestrichelte Linie 94, 95 und 96 angedeuteten Schaltgassenstellungen des Schwinghebels 90 in axialer Richtung der Schaltwelle 89 einstellbar sind. Bei einem derartigen Schwenken des Gangschalthebels 9 zwischen den Schaltgassen bleibt das Getriebe in üblicher Weise in seiner Leerlaufeinstellung, und es wird die Schaltstange 97 lediglich gedreht. Wird der Gangschalthebel 9 dagegen innerhalb einer der drei Schaltgassen nach oben bzw. unten bewegt, so wird dadurch über den Schalthebel 88 auch die Schaltstange 97 entsprechend nach oben bzw. unten verschoben und der Schwinghebel 90 in einer seiner drei Schaltgassenstellungen 94, 95 bzw. 96 ebenfalls geschwenkt, wodurch schließlich die einzelnen Gänge schaltbar sind. Anspruch 7 ist ein echter Unteranspruch und gilt nur in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lenkstockschaltung für Kraftwagen, bei der ein im wesentlichen dem Lenkstock entlang verlaufender, an seinem in Fahrtrichtung des Fahrzeuges vorderen Ende über Zwischenglieder auf das Schaltgetriebe einwirkender und aus zwei durch ein Universalgelenk miteinander gekuppelten Teilen bestehender Schaltstock von einem in der Nähe des Lenkhandrades im Lenkstock gelagerten Gangschalthebel aus bedienbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Universalgelenk aus nach vorn unten anschließende, in an sich bekannter Weise über eine oder mehrere Schaltstangen (97 bzw. 56, 57 und 58) und zugehörige Betätigungshebel (90 bzw. 37, 38 und 39) auf das Getriebe wirkende Teil (71 bzw. 30) des Schaltstockes mit seinem vorderen Ende allseitig gelenkig am Gehäuse des Schaltgetriebes (60) bzw. am Motorgetriebeblock (34) gelagert ist.
  2. 2. Lenkstockschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des unteren Teiles (30) des Schaltstockes in einem seinerseits am Gehäuse des Schaltgetriebes (60) bzw. am Motorgetriebeblock (34) kardanisch gelagerten Gehäuse (31) drehbar und zugleich längsverschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Lenkstockschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur kardanischen Lagerung des Gehäuses (31) ein seinerseits über eine Konsole (33) am Gehäuse des Schaltgetriebes (60) bzw. am Motorgetriebeblock (34) gelagertes Gelenkstück (32) dient, das einen Zapfen (46) des Gehäuses (31) drehbar und gegebenenfalls zugleich um einen gewissen Betrag nachgiebig längsverschiebbar aufnimmt und das von der genannten, etwa in einer horizontalen Ebene befindlichen Lagerstelle des Zapfens (46) aus nach oben über die Mitte des. Gehäuses (31) führt und dort seinerseits einen nach oben ragenden Zapfen (50) aufweist, dessen Achse mit der Achse (46) des Gehäuses (31) einen mit seinem Scheitelpunkt auf der Achse (17) des Schaltstockes liegenden rechten Winkel (49) einschließt und der in der gleichen Weise wie der Zapfen (46) drehbar und zugleich um einen gewissen Betrag nachgiebig längsverschiebbar an der Konsole (33) gelagert ist.
  4. 4. Lenkstockschaltung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Lagerung der Zapfen (46 und 50) aus einem in bezug auf die jeweilige Lagerstelle (48 bzw. 54) dem Gehäuse (31) bzw. dem Gelenkstück (32) jeweils gegenüberliegend angeordneten und am dortigen freien Ende des Zapfens (46 bzw. 50) befestigten Federteller (52) besteht, über welchen eine das genannte Ende umgebende Schraubenfeder (53) den jeweiligen Zapfen (46 bzw. 50) nachgiebig bis zum Anschlag des Gehäuses (31) bzw. des Gelenkstückes (32) an der benachbarten Lagerstelle (48 bzw. 54) in diese Lagerstelle hineinzieht.
  5. 5. Lenkstockschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4 in Verbindung mit drei vom Schaltstock zum Getriebe führenden und durch je einen auf dem Schaltstock drehbar gelagerten Schalthebel betätigbaren Schaltstangen, wobei die Schalthebel in ihren Naben jeweils in einer Ebene gegenüberliegend zwei Nuten aufweisen, in welche je nach der zur Schaltung vorgenommenen Längsverschiebung des Schaltstockes ein den Schaltstock in einer Bohrung durchsetzender und beim Schalten jeweils zum Drehen eines Schalthebels dienender Stift eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (45) der Naben (37', 38' und 39') der genannten Schalthebel (37, 38 und 39) um so viel größer als der Durchmesser der Enden (44') des Stiftes (44) bemessen ist, daß der mittels des Gangschalthebels (9) in die Nuten eines Schalthebels (37 bzw. 38 bzw. 39) eingerückte Stift (44) auch durch die größten vorkommenden Relativbewegungen zwischen den über das kardanisch bewegliche Gehäuse (31) am Gehäuse des Schaltgetriebes (60) bzw. am Motorgetriebeblock (34) gelagerten Schalthebeln (37, 38 und 39) und dem Stift (44) nicht seitlich aus diesem Schalthebel (37 bzw. 38 bzw. 39) herausgleiten kann.
  6. 6. Lenkstockschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des unteren Teiles (71) des Schaltstockes am Gehäuse des Schaltgetriebes (60) bzw. am Motorgetriebeblock (34) mittels eines Kugelgelenkes (72) längsverschiebbar und allseitig gelenkig gelagert ist.
  7. 7. Lenkstockschaltung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere mit dem Gangschalthebel (9) zusammenwirkende Teil (18, 20) des Schaltstockes an der Stelle seiner Lagerung am Lenkstock in einem der jeweiligen Längsbewegung des Schaltstockes zwischen den einzelnen Schaltgassen entsprechenden Abstand nebeneinander je Schaltgasse eine Nut (22, 23 bzw. 24) aufweist, in welche ein seinerseits am feststehenden Teil des Lagers (21) gelagertes, von einer durch eine Schraubenfeder (25) belasteten Kugel (26) gebildetes Rastelement einrasten kann. B. Lenkstockschaltung nach den Ansprüchen 1 und 6 mit einer Schaltstange zwischen Lenkstock und Schaltgetriebe, die oben in einem am Fahrzeugkörper gehaltenen Lager längsverschiebbar und drehbar und unten in einem am Schaltgetriebe befindlichen Kugelgelenk drehbar, längsverschiebbar und in bestimmten Grenzen ausschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zur oberen Lagerung der Schaltstange (97) dienende Lager (79) am Fahrzeugkörper mittels einer gegenüber diesem schwenkbaren Strebe (81) gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 287 849, 828 633, 874107 ; österreichische Patentschrift Nr. 170 664; französische Patentschrift Nr. 706885; britische Patentschrift Nr. 204 741.
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