DE1580326C - Anordnung des Schaltgestanges fur das Wechselgetriebe bei Kraftfahrzeugen mit kippbarem Fahrerhaus und mit dem Fahrerhaus mitkippender Lenksäule - Google Patents

Anordnung des Schaltgestanges fur das Wechselgetriebe bei Kraftfahrzeugen mit kippbarem Fahrerhaus und mit dem Fahrerhaus mitkippender Lenksäule

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DE1580326C
DE1580326C DE19651580326 DE1580326A DE1580326C DE 1580326 C DE1580326 C DE 1580326C DE 19651580326 DE19651580326 DE 19651580326 DE 1580326 A DE1580326 A DE 1580326A DE 1580326 C DE1580326 C DE 1580326C
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Wilhelm 8000 München Herrmann
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Maschinenfabnk Augsburg Nürnberg AG, 8000 München
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Description

I 580 326
der Schaltstange um ihre Längsachse das Wechselgetriebe schaltet. Die Schaltstange ist bei dieser Anordnung ein Teil der Lenkspindellagerung und eine weitere, dreh- und verschiebbare, den in die Schaltschienen des Wechselgetriebes eingreifenden Schaltfinger tragende Schaltwelle praktisch ein Teil des Wechselgetriebes. Der bekannten Anordnung ist weiterhin zu entnehmen, daß bei einer Längsversehiebung der Sehaltstange über den anderen Gestängeteil die Sehaltgasse ausgewählt wird, und daß beide Gestängeteile auf eine die Schaltbewegungen weiterleitende Sehaltwelle einwirken. Dabei wird die bekannte, weiterleitende Sehaltwelle zur Wahl der Schaltgasse gedreht und zum Einrücken der Gänge axial verschoben. Außerdem zeigt die bekannte Anordnung des Schaltgestänges, daß das untere Ende der Schaltstange mit einer Traverse verbunden ist, die mit kugeligen Zapfen gelenkig in Gelenkpfannen von Koppelstangen eingreift. Es ist dieser bekannten Schaltgestängeanordnung ebenfalls zu entnehmen, daß der bei Längsbewegungen der Schaltstange ansprechende Gestängeteil einen Umlenkhebel aufweist, dessen Schwenkachse im Mittelpunkt eines Kreisbogens liegt, den die Längsachse der Schaltstange tangiert. Um räumliche Versetzungen der Anschlußstellen zueinander zu überbrücken, die sich einerseits durch die kreisförmige Bewegung der Umlenkhebel und andererseits durch die kreisförmige Bewegung weiterer zugeordneter Hebel etwa rechtwinklig dazu ergeben, müssen gelenkig angeschlossene Schubstangen zwischen die Umlenk- und Betätigungshebel eingeschaltet werden. Es wird hierbei von einer rahmen-^ bzw. fahrgestellfesten Lagerung der Schaltung ausgegangen, und die Koppelstangen stellen hierbei zusätzlich erforderliche Hilfsglieder dar. Die Anwendung auf ein kippbares Fahrerhaus mit mitkippender Lenksäule ergäbe eine für die Praxis nicht brauchbare Lage der Kippachse des Fahrerhauses, ferner ergäben sich Schwierigkeiten bei der Anordnung des fahrgestellfesten Lenkgetriebes und schließlich bestünde die Gefahr von Verzögerungen infolge unvermeidlicher elastischer Relativbewegungen zwischen dem kippbaren Fahrerhaus und dem elastisch im Fahrgestell gelagerten Wechselgetriebe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schaltgestänge eines Kraftfahrzeugs mit Lenkradschaltung und Kippfahrerhaus so auszugestalten, daß deren Verbindung über den bisher bekannten Zweck der Umlenkung der Schaltbewegungen hinaus die Fähigkeit besitzt, die Schaltstange auch bei eingelegtem Getriebegang ungehindert mit dem Kippfahrerhaus kippen zu lassen, ohne daß irgendwie Gewalt auf Gestänge oder Wechselgetriebe ausgeübt wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die zwischen den beiden Enden der Traverse mit dieser fest verbundene Schaltstange über das eine kugelige, als Gelenkkopf dienende Ende der Traverse am schaltstangenseitigen Ende des auf die Wählbewegung ansprechenden Umlenkhebels schwebend mit den Freiheitsgraden eines Kugelgelenks gelagert ist und die durch die Mitten der beiden kugeligen Enden bestimmte Längsachse der Traverse in einer der möglichen Schaltstellungen des Schaltgestänges mit der Kippachse des Fahrerhauses zusammenfällt.
Zweckmäßig ist es, daß die Längsachse der Traverse bei Neutralstellung des Wechselgetriebes mit der Schwenkachse des Fahrerhauses zusammenfällt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Umlenkhebel des bei Längsbewegungen (Wählbewegungen) der Schaltstange ansprechenden Gestängeteils mit seiner zur Kippachse des Fahrerhauses parallelen Schwenkachse so angeordnet, daß sein das eine kugelige Ende der Traverse aufnehmende Ende einen Kreisbogen besehreibt, an dem die Längsachse der Sehaltstange etwa tangiert. Schließlich ist es noch vorteilhaft, wenn bei dein auf Drehbewegungen (Sehaltbewegungen) der Schaltstange ansprechenden Gestängeteil die Achse des Gelenks zwischen einem als Flaehstab ausgebildeten Koppelglied, das mit seinem anderen Ende gelenkig am anderen kugeligen Ende der Traverse angeschlossen ist, und dem zugehörigen Umlenkhebel auf dem Radius des von der Längsachse der Schaltstange etwa tangierten Kreisbogens bzw. auf der Verlängerung dieses Radius liegt.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung sehemätisch dargestellt, Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht des Bereichs einer Lenkradschaltung, in dem die parallel zur Lenksäule verlaufende Schaltstange mit den zum Gesehwindigkeitsweehselgetriebe führenden Gestängeteilen gekuppelt ist,
F i g. 2 die Draufsicht und
F i g. 3 die Vorderansicht dazu,
F i g. 4 und 5 eine weitere Ausführungsform in einer Fig· 1 und 2 entsprechenden Darstellung.
Aus der nachfolgenden Besehreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung geht hervor, daß bei einer solchen Lösung das Fahrerhaus auch bei einem eingelegten Gang gekippt werden kann, ohne daß das Schaltgestänge
oder das Wechselgetriebe selbst beschädigt oder zerstört werden.
Die Schaltstange 1 ist mit dem an ihrem oberen Ende angeordneten, nicht gezeigten Schalthebel um ihre Längsachse 2 drehbar, was je nach ihrer Kröpfung gegen ihr unteres Ende zu einer zusätzlichen räumlichen Schwenkbewegung führen kann. Sie ist annähernd parallel zu ihrer Längsachse nach oben und unten verschiebbar. Infolge ihrer Bewegung an ihrem unteren Ende auf einem Kreisbogen führt dies zu einer translatorischen Bewegung.
Mit ihrem unteren Ende ist sie zwischen den beiden Enden der Traverse 3 mit dieser fest verbunden und über das eine kugelige, als Gelenkkopf dienende Ende 3 α der Traverse 3 am schaltstangenseitigen Ende 4 des auf die Wählbewegung ansprechenden Umlenkhebels 5 schwebend mit den Freiheitsgraden eines Kugelgelenks gelagert, wobei die durch die Mitten der beiden kugeligen Enden 3 a, 3 b bestimmte Längsachse der Traverse 3 in einer der möglichen Schaltstellungen des Schaltgestänges mit der Kippachse 20 des Fahrerhauses zusammenfällt. Bei Neutralstellung des Wechselgetriebes fällt die Längsachse der Traverse 3 mit der Schwenkachse 20 des Fahrerhauses zusammen.
Die Enden der Traverse sind als kugelige Lagerzapfen 3 a, 3 b ausgebildet, wovon der eine (3 a) im Lagerschild 4 drehbar gehalten ist, während der Lagerzapfen 3 b in ein Lagerschild 6 eingreift. Das eine Lagerschild 4 ist das eine Ende eines gekröpften Umlenkhebels 5, an dem anderen Lagerschild 6 ist eine Kuppelstange 7 befestigt. Der gekröpfte Umlenkhebel 5 ist um einen Zapfen 8 in einer lotrechten Ebene schwenkbar, aber sonst unverschieblich an
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einem Teil 9 des Fahrzeugrahmens gelagert. Das ihrem oberen Ende am Fahrerhaus gelagert werden
über den Zapfen 8 hinaus verlängerte Ende des ge- kann und beim Schwenken des Fahrerhauses um
kröpften Umlenkhebels 5 ist über eine annähernd die Achse 20 mitgenommen wird, ohne auf die
lotrechte Kuppelstange 10 an einem Querhebel 11 Verbindungsgestänge zur Getriebeschaltwelle 12 we-
angelenkt, der drehfest auf der Schaltwelle 12 des 5 sentlich und damit schädlich einzuwirken. Das Fah-
Geschwindigkeitswechselgetriebes angeordnet ist. rerhaus kann also in jeder Stellung der Getriebe-
Die Kuppelstange 7 verbindet den Lagerschild 6 schaltwelle 12 geschwenkt werden,
mit dem unteren Ende- eines Umlenkhebels 13, der Bei der Anordnung nach F i g. 4, 5 ist die Kuppel-
mit einem Zapfen 14 in einer vertikalen Fahrzeug- stange 7 durch einen gekröpften Flachstab 70 ersetzt,
längsebene schwenkbar, sonst aber unverschieblich io der an seinem Ende eine Gabel 21 trägt, in der mit \
an dem Fahrzeugrahmenteil 9 gelagert ist und an dem Zapfen 22 der Umlenkhebel 13 gelenkig ver- ]
dessen oberem Ende ein Kugelzapfen 15 angebracht bunden ist. Vorteilhaft hierbei ist, daß bei dem auf \
ist. An diesem Kugelzapfen 15 greift eine Kuppel- Drehbewegungen (Schaltbewegungen) der Schalt-!
stange 16 der Getriebeschaltwelle 12 mit einem stängel ansprechenden Gestängeteil 70, 13, 16 die j
Auge an. 15 Achse 22 α des Gelenks 22 zwischen dem als Flach- |
Wird die Schaltstange 1 in Richtung ihrer Längs- stab 70 ausgebildeten Koppelglied, das mit seinem ί
achse 2 bewegt, so wird über die Gelenkkette 3, 4, 5, anderen Ende gelenkig am anderen kugeligen Ende 1
10,11 die Getriebeschaltwelle 12 um ihre Längsachse 3 b der Traverse 3 angeschlossen ist, und dem züge- 'i
gedreht. Es wird dabei die Schaltgasse des Geschwin- hörigen Umlenkhebel 13 auf dem Radius 18 des von
digkeitswechselgetriebes ausgewählt. Wird die Schalt- 20 der Längsachse 2 der Schaltstange 1 etwa tangierten J
stange. 1 um ihre Längsachse 2 gedreht, so wird über Kreisbogen 19 bzw. auf der Verlängerung dieses ]
die Gelenkkette 3, 6, 7, 13, 16 die Getriebeschalt- Radius liegt. J
welle 12 in Richtung ihrer Längsachse verschoben. Durch die Kröpfung des Flachstabes 70 nach t
Hierbei wird der gewünschte Gang eingedrückt. Der unten ist erreicht worden, daß der Anlenkpunkt des \
Umlenkhebel 5 des bei Längsbewegungen (Wähl- 25 Umlenkhebels 13 am Flachstab 70 (Längsachse des \
bewegungen) der Schaltstange 1 ansprechenden Ge- Zapfens 22), der Schwenkpunkt des Hebels 5 (Längs-1
stängeteils 5,10,11 mit seiner zur Kippachse 20 des achse 17 des Zapfens 8) und der Schwenkpunkt des j
Fahrerhauses parallelen Schwenkachse 17 ist so an- Fahrerhauses (Drehachse 20) auf einer Geraden bzw. ]
geordnet, daß sein das eine kugelige Ende 3 α der die erwähnten Achsen in einer Ebene liegen. Hier-j
Traverse 3 aufnehmende Ende 4 einen Kreisbogen 30 durch schwenken die Hebel in noch größerer An- j
19 beschreibt, an dem die Längsachse 2 der Schalt- näherung als bei der Anordnung nach F i g. 1 bis 3
stange 1 etwa tangiert. auf dem gemeinsamen Kreisbogen 19, so daß das
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Längs- Schwenken des Fahrerhauses in besonders geringem achse 17 des Lagerzapfens 8 sich am Ende des Maße einen Einfluß auf das Schaltgestänge hat. Radius 18 eines Kreisbogens 19 befindet, den die 35 Es ist aus Gründen einer rationellen Fertigung \ Längsachse 2 der Schaltstange 1 in einem Punkt möglich, die beschriebene Schaltung bei Fahrzeugen ; tangiert, der auf der Drehachse 20 des Fahrerhauses mit schwenkbarem Fahrerhaus wie auch bei Fahrzeuliegt, mit der die Längsachse der Traverse 3 in der gen mit nicht schwenkbarem Fahrerhaus eines Her-Ruhestellung der Schaltstange 1 zusammenfällt. Hier- stellers anzuwenden. Die beschriebene Schaltung ist durch ist die Stellung der Kuppelgestänge zwischen 40 dann in beiden Fällen gleich, lediglich daß bei den der Traverse 3 und der Getriebeschaltwelle 12 weit- Fahrzeugen mit schwenkbarem Fahrerhaus auf die gehend unabhängig von der Neigung der Schalt- Lage der Schwenkachse des Fahrerhauses im Sinne stange 1. Das bedeutet, daß die Schaltstange 1 mit der Erfindung zu achten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Patentansprüche: dem Fahrerhaus mitkippender Lenksäule, bei der der
1. Anordnung des Schaltgestänges für das dem kippbaren Fahrerhaus zugeordnete Teil des ■ Wechselgetriebe bei Kraftfahrzeugen mit kipp- Schaltgestänges mit.dem dem Fahrgestell zugeord-
barem Fahrerhaus und mit dem Fahrerhaus mit- neten Teil des Schaltgestänges im Bereich der Kippkippender Lenksäule, bei der der dem kippbaren 5 achse des Fahrerhauses gelenkig gekoppelt ist Eine Fahrerhaus zugeordnete Teil des Schaltgestänges solche Anordnung ist durch die USA.-Patentschrift mit dem dem Fahrgestell zugeordneten Teil des 2 854 088 bekannt. Die Erfindung setzt weiterhin die Schaltgestänges im Bereich der Kippachse des Verwendung einer Schaltgestängeausführung voraus, Fahrerhauses gelenkig gekoppelt ist und bei der die eine am lenkradseitigen Ende mit dem Schalteine Schaltgestängeausführung verwendet ist, die io hebel gekuppelte, an der Lenksäule gelagerte, dieser eine am lenkradseitigen Ende mit dem Schalt- annähernd parallele und bei der Wählbewegung verhebel gekuppelte, an der Lenksäule gelagerte, schiebbare, bei der Schaltbewegung drehbare Schaltdieser annähernd parallele und bei der Wähl- stange aufweist, mit deren anderem Ende eine als bewegung verschiebbare, bei der Schaltbewegung Hebel wirkende Traverse fest verbunden ist, deren drehbare Schaltstange aufweist, mit deren ande- 15 beide kugelige Gelenkköpfe an jeweils einem aus je rem Ende eine als Hebel wirkende Traverse fest einem Umlenkhebel und einem Koppelglied besteverbunden ist, deren beide kugelige Gelenkköpfe henden Gestängeteil angreifen, von welchen das eine an jeweils einem aus je einem Umlenkhebel und die Schalt- und das andere die Wählbewegung auf einem Koppelglied bestehenden Gestängeteil an- ein zum Wechselgetriebe weiterführendes Gestänge greifen, von welchen das eine die Schalt- und das ao überträgt. Eine solche Schaltgestängeausführung ist andere die Wählbewegung auf ein zum Wechsel- durch die Patentschrift Nr. 9027 des Amtes für Ergetriebe weiterführendes Gestänge überträgt, findung- und Patentwesen in Ost-Berlin bekannt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwi- Bei der bekannten Schaltgestängeanordnung für sehen den beiden Enden der Traverse (3) mit Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit kippbarem dieser fest verbundene Schaltstange (1) über das 25 Fahrerhaus (USA.-Patentschrift 2 854 088) wirkt eine eine kugelige, als Gelenkkopf dienende Ende (3 a) von einem Handschalthebel betätigbare Schaltstange, · der Traverse (3) am schaltstangenseitigen Ende (4) die dem kippbaren Fahrerhaus .zugeordnet ist und des auf die Wählbewegung ansprechenden Um- mit diesem gekippt wird, auf weitere. Gestängeteile lenkhebels (5) schwebend mit den Freiheitsgraden ein, die dem Fahrzeugrahmen zugeordnet sind. Der eines Kugelgelenks gelagert ist und die durch die 30 Handschalthebel ist als vom Boden des kippbaren Mitten der beiden kugeligen Enden (3 a, 3 b) be- Fahrerhauses hochragender, am Boden in üblicher stimmte Längsachse der Traverse (3) in einer der Weise kugelig gelagerter Schaltknüppel ausgebildet, möglichen Schaltstellungen des Schaltgestänges der entsprechend dem üblichen H-Schaltschema bemit der Kippachse (20) des Fahrerhauses zu- ■· wegbar ist. Dabei wirkt die Schaltstange, die sich in sammenfällt. ' 35 Querrichtung unter dem Boden des Fahrerhauses
2. Anordnung des Schaltgestänges von Kraft- parallel zur Kippachse erstreckt, bei Drehbewegungen fahrzeugen mit kippbarem Fahrerhaus nach An- im Sinne des Gangeinrückens, bei Längsverschiebunspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gen im Sinne der Schaltgassenwahl. Die Koppelung Längsachse der Traverse (3) bei Neutralstellung zwischen, der Schaltstange und weiteren Gestängedes Wechselgetriebes mit der Schwenkachse (20) 40 teilen, zu denen eine dreh- und verschiebbare, sich des Fahrerhauses zusammenfällt. in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende, dem Fahr-
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gestell zugeordnete Welle gehört, erfolgt im Bereich gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (5) des bei der Fahrerhauskippachse, die in der Neutralstellung Längsbewegungen (Wählbewegungen) der Schalt- des Schaltgestänges mit der Achse weiterer Gelenkstange (1) ansprechenden Gestängeteils (5,10,11) 45 bolzen, die zu den Koppelungselementen gehören, mit seiner zur Kippachse (20) des Fahrerhauses zusammenfällt. Ferner wird hierbei gezeigt, daß es parallelen Schwenkachse (17) so angeordnet ist, bei Kippfahrerhäusern üblich ist, die Koppelungsdaß sein das eine kugelige Ende (3 α) der Tra- stellen zwischen Betätigungsgliedern und ihren Überverse (3) aufnehmende Ende (4) einen Kreisbogen tragungsstellen in die Nähe der Fahrerhauskippachse (19) beschreibt, an dem die Längsachse (2) der 50 zu verlegen, um zu erreichen, daß beim Kippen des Schaltstange (1) etwa tangiert. Fahrerhauses die Lage der Betätigungsglieder relativ
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- zum Fahrerhaus im wesentlichen gleich.bleibt, ohne kennzeichnet, daß bei dem auf Drehbewegungen daß die zu betätigenden Einrichtungen ungewollt (Schaltbewegungen) der Schaltstange (1) anspre- verstellt werden. Nachteilig bei dieser bekannten chenden Gestängeteil (70, 13,16) die Achse (22 α) 55 Schaltgestängeanordnung ist ein beträchtlicher Aufdes Gelenks (22) zwischen einem als Flachstab wand an Konstruktionsteilen, Lagern und Gelenken, (70) ausgebildeten Koppelglied, das mit seinem der zu einer komplizierten konstruktiven Gestaltung anderen Ende gelenkig am anderen kugeligen führt.
Ende (3 b) der Traverse (3) angeschlossen ist, Es ist auch eine Lenkradschaltung bekannt (Pa-
und dem zugehörigen Umlenkhebel (13) auf dem 60 tentschrift Nr. 9027 des Amtes für Erfindung- und
Radius (18) des von der Längsachse (2) der Patentwesen in Ost-Berlin), die von zylindrisch an
Schaltstange (1) etwa tangierten Kreisbogens (19) fahrzeugfesten Teilen geführten, dreh- und verschieb-
bzw. auf der Verlängerung dieses Radius liegt. baren Betätigungsstangen ausgeht, wie sie im Pkw-
• Bau üblich sind. Bei dieser offensichtlich für eine
. 65 fahrzeugfeste Karosserie vorgesehenen Anordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung des Schaltgestänges wirkt das untere Ende der par-
des Schaltgestänges für das Wechselgetriebe bei allel zur Lenksäule verlaufenden Schaltstange auf
Kraftfahrzeugen mit kippbarem Fahrerhaus.und mit zwei Gestängeteile ein, deren einer bei Drehbewegung
DE19651580326 1965-05-14 1965-05-14 Anordnung des Schaltgestanges fur das Wechselgetriebe bei Kraftfahrzeugen mit kippbarem Fahrerhaus und mit dem Fahrerhaus mitkippender Lenksäule Expired DE1580326C (de)

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DEM0065246 1965-05-14

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DE1580326A1 DE1580326A1 (de) 1969-05-29
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