DE2927843A1

DE2927843A1 - Bedienungseinrichtung fuer ein schaltgetriebe

Info

Publication number: DE2927843A1
Application number: DE19792927843
Authority: DE
Inventors: Yoshiyuki Tanaka
Original assignee: Nissan Motor Co Ltd
Current assignee: Nissan Motor Co Ltd
Priority date: 1978-11-22
Filing date: 1979-07-10
Publication date: 1980-06-04
Also published as: GB2035477A; DE2927843C2; JPS5634886B2; FR2442155A1; FR2442155B1; US4267743A; JPS5569825A; GB2035477B

Description

Beschreiljung

Die Erfindung betrifft eine Bediemingseinrichtung für ein Schaltgetriebe in einem Kraftfahrzeug. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine an der Lenksäule angebrachte Bedienungseinrichtung für ein Schaltgetriebe in einem Kraftfahrzeug, in dem die Lenksäule zur Anpassung an den jeweiligen Fahrer insbesondere höhenverschwenkbar ist.

In herkömmlichen Lenksystemen mit verstellbarer bzw. kippbarer Lenksäule ist im Motorraum hinter dem Armaturenbrett bzw. einer Trennwand zwischen dem Fahrerraum und dem Motorraum ein Kippgelenk angeordnet, das die obere Betätigungsstange mit der unteren Betätigungsstange der Bedienungseinrichtung für das Schaltgetriebe kuppelt. Bei diesen bekannten Konstruktionen ist die Größe der Durchlaßöffnung im Trägerkörper, welche von der Betätigungsstange durchsetzt wird, in einer Übergröße ausgebildet, um Schwenkbewegungen der oberen Betätigungsstange zuzulassen. Diese groß dimensionierte Durchlaßöffnung ist im Hinblick .auf die Schallabdämmung zwischen dem Fahrerraum und dem Motorraum nachteilig, da der im Motorraum erzeugte Schall in den Fahrerraum relativ leicht und ungedämpft eindringen kann. Da die untere Betätigungsstange vom Trägerkörper nicht abgestützt wird, ist in den meisten Fällen ein Stützblock zum Halten der unteren Betätigungsstange im Motorraum vorzusehen,ζ-.B. am Getriebegehäuse des Lenkgetriebes. Ferner muß ein Abdeckbalg den Zwischenraum zwischen der oberen Betätigungsstange undderen Durchlaßöffnung im Trägerkörper vorgesehen werden. Dies führt zur Komplikation beim Einbau der Einrichtung und zu einer unbefriedigenden Schallabdämmung zwischen dem Motorraum und

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dem Fahrerraum.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Unzulänglichkeiten und die zuvor erwähnten Nachteile der bekannten Bedienungseinrichtungen zu beseitigen.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die obere Betätigungsstange und die untere Betätigungsstange durch ein Kippgelenk innerhalb des Fahreraumes - bezogen auf das Armaturenbrett bzw. eine Trennwand - miteinander verbunden sind, und daß die untere Betätigungsstange durch den Trägerkörper selbst abgestützt wird. Eine Ausfuhrungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht im Querschnitt durch ein herkömmliches Lenksystem mit kippbarer Lenksäule;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Bedxenungseinrxchtung;

Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise im Querschnitt, auf den Hauptteil der Bedienungseinrichtungj

Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, des Hauptteils der Bedienungseinrichtung; und

Fig. 5 eine Schnittansicht in der Ebene V-V aus Fig. 3»

Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung soll zunächst eine herkömmliche Bedienungseinrichtung vom Säulenschiebetyp für eine Lenkeinrichtung mit kippbarer Lenksäule erklärt werden, und zwar unter Bezugnahme auf Fig. 1. ■ ■

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Wie dort gezeigt wird, ist ein Kippgelenk 93 zum Verbinden der oberen Betätigungsstange 91 mit der unteren Betätigungsstange 92 innerhalb des Motorraumes neben dem Armaturenbrett bzw. einer Trennwand 94- angeordnet.

In einer solchen, konventionellen Konstruktion muß die Gestalt eines Durchgangsloches 96 in einem Trägerkörper

95 für den Durchgang der oberen Betätigungsstange 91 verhältnismäßig groß ausgebildet werden, um das Schwenken der oberen Betätigungsstange 91 zu gestatten, wenn die lenksäule in Auf- oder Abwärtsrichtung gekippt wird. Wenn dieser Durchgang größer ausgebildet wird, kann der im Motorraum erzeugte Lärm leicht in den Fahrerraum eindringen, so daß ein Nachteil hinsichtlich der Schalldämmung existiert. Weiterhin wird, da die untere Betätigungsstange 92 durch den Trägerkörper 95 nicht abgestützt wird, es erforderlich, daß ein separater Stützblock 97 zum Lagern der unteren Betätigungsstange 92, z.B. am Getriebegehäuse 98 des Lenkgetriebes angeordnet wird, und daß darüberhinaus ein Abdeckbalg 99 zum Verschließen des Spaltes zwischen dem Durchgangsloch

96 und der oberen Bedienungsstange 91 angebracht wird.

Mit der Erfindung sollen die zuvor erwähnten Unzulänglichkeiten beseitigt werden.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die ^ig» 2 bis 5 erläutert. Eine Lenksäule 1 nimmt eine Lenkwelle 2 auf, die ait einem nicht dargestellten Lenkrad am oberen Ende verbunden und durch die Lenkaktionen des Fahrers gedreht wird.

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Die Lenkwelle 2 ist so angebracht, daß sie gerade eine Durchgangsöffnung 6 eines Trägerkörpers 5 durchsetzt, der so geformt ist, daß er in eine Durchgangsöffnung 4- des Armaturenbrettes bzw. einer Trennwand zwischen dem Motorraum und dem Fahrerraum paßt. Er wird darin durch Bolzen 5a und Muttern 3a""-befestigt. Die Lenkwelle 2 ist mit einer Antriebswelle 9 eines Lenkgetriebes 8 gekuppelt, das motorraumseitig angebracht ist. Dazu dient ein Kippgelenk 7, das in der Durchgangsöffnung 6 des Trägerkörpers 5 angeordnet ist. Ein relativ dickwandiger, elastischer Abdeckbalg ist am Trägerkörper 5 mit Hilfe von metallischen Verstärkungsstrukturen 1oa am unteren Ende befestigt. Das obere Ende des Abdeckbalges Ίο ist so angebracht, daß es gegen den unteren Teil der Lenksäule 1 drückt. Der Abdeckbalg 1 ο trennt und schirmt den Fahrerraum vom Motorraum ab. Eine Dämpferplatte 1ob (Büffle Plate) ist unterhalb der metallischen Verstärkung 1oa vorgesehen.

Ein Rohr 11 ist auf einer Welle 12a damit verdrehbar und verschiebbar gelagert. Die Welle 12a ist ihrerseits an einem Stützausleger 12 angebracht, der an der Lenksäule 1 befestigt ist. Eine Betätigungsstange 13 ist am unteren Ende des Rohres 11 befestigt. Das Rohr 11 und die damit verbundene Betätigungsstange 13 bilden die obere Betätigungsstange , welche in axialer Richtung um ihre Drehachse in Abhängigkeit von der jeweiligen Betätigung eines Wählhebels 14 bewegbar ist. Die Betätigungsstange 13 der oberen Betätigungsstange wird mit einer unteren Betätigungsstange 16 durch ein Kippgelenk 15 gekuppelt, das sich in Bezug auf das Armaturenbrett 3 innerhalb des Fahrerraumes befindet. Die untere Betätigungsstange 16 durchsetzt eine getrennte Durchgangsöffnung 17 im Trägerkörper 5· Damit die Betätigungsstange 16 frei verdrehbar und verschiebbar ist, wird sie von einer Führungsbüchse 18

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in dem Durchgang 17 gefaßt. Mit 19 ist ein Mechanismus bezeichnet, der beim Umschalten auf einen Rückwärtsgang wirksam wird. Der Mechanismus 19 enthält ein Rohr 19"b, das in eine Aufnahme 19a gepreßt wird, die mit dem Durchgang 17 im Trägerkörper 5 koaxial ist und einen größeren Innendurchmesser besitzt, als die öffnung 17· Eine Feder 19c ist zwischen den Endwänden des Rohres 19b angeordnet und drückt ein Gleitglied 19d gegen die Endwand des Rohres 19b. Ein Druckglied 19e dient dazu, das Gleitglied 19d in das Rohr 19b gegen die Kraft der Feder 19c hineinzudrücken, wenn der mit der unteren Betätigungsstange 16 gekuppelte Wählhebel 14 in die Rückwärts-Gang-Position bewegt wird. Der Mechanismus 19 erzeugt eine Widerstandskraft, die dem Bewegen des Wählhebels in die Rückwärts-Gang-Position entgegensteht und überwunden werden muß.

Am Ende der unteren Betätigungsstange 16 (Fig. 4) ist im Motorraum ein Auge 21 eines Schalthebels 2o befestigt. Das Auge 21 trägt zwei eine umlaufende Hut 22 zwischen sich einschließende Bünde 21a. In die Nut 22 greift das Ende eines Auswahlhebels 26 mit einem Gleitzapfen 27 formschlüssig ein. Der Auswahlhebel 26 ist von im wesentlichen L-förmiger Gestalt (Fig. 5) und. besitzt ein Lagerauge 24, das auf einen festen Zapfen 23 aufgesteckt ist, der am Trägerkörper 5 befestigt ist. Das Auge 24 des Auswahlhebels 26 ist am Zapfen durch Lagerhülsen 25 drehbar abgestützt.

Der Schalthebel 2o ist (i'ig. 2) mit dem Ende einer Stange 28 verbunden. Deren anderes Ende ist mit einem Hebel 31 verbunden, der mit einer Querwelle 3o einstückig ausgebildet ist, welche in einem Querwellenlagerblock 29 drehbar gelagert ist. Ein selbständiger Hebel 32 ist ebenfalls mit der Queraelle 3o einstückig ausgebildet und mit einem

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Schalthebel 35 an der Seite des Schaltgetriebes 34· über eine Stange 33 gekuppelt. Das andere Ende des Auswahlnebels 26 ist mit einer Stange 36 verbunden, deren zweites Ende mit einem an einer Hülse 37 auf der Querwelle 3o befestigten Hebel 38 verbunden ist. Ein selbständiger Hebel 39 ist auf der Hülse 37 angebracht und mit einem weiteren Auswahlhebel 41 an der Seite des Schaltgetriebes über eine Stange 4o verbunden.

Wenn der Wählhebel 14- bei der Gangwahl in axialer Richtung bewegt wird, wird die obere Betätigungsstange ebenfalls in axialer Richtung zusammen mit der unteren Betätigungsstange 16 bewegt, und zwar durch das Kippgelenk 15 und die Ifihrung durch die Hülse 17- Wenn die Gangwahl in Richtung zum Rückwärtsgang erfolgt, nimmt die notwendige Schaltkraft zu, wie zuvor erwähnt wird, und zwar durch den Mechanismus 19» damit die Rückwärts-Gang-Position deutlich angezeigt wird und damit verhindert wird, daß in den Rückwärtsgang aus Versehen geschaltet wird. Wenn die untere Betätigungsstange 16 in der axialen Richtung verschoben wird, zieht die Hut 22 des Auges 21 den Gleitzapfen 27 in die gleiche Richtung, so daß · der Auswahlhebel 26 verschwenkt wird. Die Hülse 37 wird durch die Stange 36 und den Hebel 38 gedreht. Durch die Drehung der Hülse 37 wird auch der Auswahlhebel 4-1 an der Seite des Schaltgetriebes zum Drehen gebracht, und zwar durch den Hebel 39 und die Stange 4p. Daduroh wird im Schaltgetriebe 34 eine Gangumschaltung vorgenommen.

Wenn weiterhin der Wahlhebel 14- bei der Gangwahl verschwenkt wird, verdrehen sich sowohl die obere Betätigungsstange 11, 13 als auch die untere über das Gelenk 15 angekuppelte Betätigungsstange 16 innerhalb der Hülse 17. Mit dieser Drehbewegung wird der Schalthebel 2o ver schwenkt und die Querwelle 3o über die Stange 28 und den Hebel 31 verdreht. Weiterhin wird der Schalthebel 35 an der Seite des Schaltge-

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triebes durch den Hebel 32 und die Stange 33 verdreht, um dadurch eine Gangänderung im Schaltgetriebe 34- zu bewirken.

Wenn die Lenksäule 1 gekippt wird, schwingen die Lenkwelle 2 und die Lenksäule 1 um das Kippgelenk 17· In Abhängigkeit von dieser Bewegung der Lenksäule 1 schwingt . auch die obere Betätigungsstange 11, 13 um das Kippgelenk 15· In diesem Fall wird die untere Betätigungsstange 16 geringfügig in axialer Eichtung verschoben und zwar bedingt durch den Lagerunterschied zwischen den Kippgelenken 7 und 15.

In der erfindungsgemaßen Konstruktion wird die untere Betätigungsstange 16 von dem Trägerkörper 5 abgestützt. Dadurch ist es nicht notwendig, eine große Durchgangsöffnung vorzusehen, die der unteren Betätigungsstange 16 eine Schwingbewegung relativ zum Trägerkörper gestattet. Es wird nur ein Zwischenspalt in der öffnung 6 benötigt, um der Lenkwelle 2 das Schwenken zu gestatten. Durch diese Anordnung kann das Eindringen vom Lärm aus dem Motorraum in den Fahrerraum erheblich verringert werden. Es wird weiterhin ein. vergleichsweise kleiner Spalt zwischen der Lenksäule 2 und dem Rand der Durchgangsöffnung 6 benötigt, um das Kippen der Lenksäule zuzulassen, da das Kippgelenk 7 d^e:c Lenkwelle

2 an der ffahrerraumseite - bezogen auf das Armaturenbrett

3 - angeordnet ist. Beim Kippen der Lenksäule ist auch die Schwenkbewegung des den Abdeckbalg 1o tragenden Teils der Lenksäule vergleichsweise gering. Aus diesem Grund kann ein · vergleichsweise dickwandiges Material für den Abdeckbalg verwendet werden, was weiterhin dazu beiträgt, das die Schalldämmung oder Schallisolation verbessert wird.

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Die tatsächliche Größe der öffnung im Armaturenbrett 3 kann auch deswegen sehr klein sein, da der Abdeckbalg 1o in einem zweckmäßigen Ausmaß durch die metallische Verstärkung 1oa an einer Schwenkbewegung gehindert wird. Dazu trägt hei, daß die Dämpferplatte 1ob mit ihrem Innenrand in Kontakt mit dem festgelegten Gehäuse 7a steht, welches hei der Bewegung des Kippgelenkes 7 unbeweglich verharrt. Auf diese Weise erbringt der Abdeckbalg 1o einen doppelten Geräuschisolationseffekt. Es ist ferner offensichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Konstruktion kein getrennter Abdeckbalg für die Betätigungsstange oder ein getrennter Lagerblock für die untere Betätigungsstange benötigt wird.

Beim Zusammenbau wird die untere Betätigungsstange 16 mit dem Schalthebel 2o verbunden und der Auswahlhebel 26 kann zuvor schon am Trägerkörper 5 angebracht werden. Dadurch kann nach dem Zusammenbau des Trägerkörpers 5 mit der Lenksäule 1 die Baueinheit leicht getragen oder transportiert werden. Durch das Kuppeln des Kippgelenkes 7 mit der Antriebswelle 9 des Lenkgetriebes 8 kann der Trägerkörper leicht am Armaturenbrett 3 angebracht werden, so daß sich der Zusammenbau der Einheit einfach durchführen läßt.

Wie vorstehend erklärt wurde, kann die Durchgangsöffnung des am Armaturenbrett zu befestigenden Trägerkörper, die für den Durchgang der Betätigungsstange bestimmt ist, kleiner ausgebildet werden, was im besonderen im Hinblick auf die Geräuschdämpfung von Vorteil ist. Weiterhin kann der Durchgangsbereich für die Lenkwelle vorteilhafterweise sehr kompakt ausgebildet werden, was sowohl im Hinblick auf die Geräuschdämpfung günstig ist, als auch einen zusätzlichen Vorteil hinsichtlich des vereinfachten Zusammenbaus ergibt.

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Leerseite

Claims

PAT E N T/\NWA LT E

A. WUNECKER H. KINKELDEY

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W. STOCKMAIR K. SCHUMANN

DfI PEit rjAT - D)PU-PHYa

P. H. JAKOB G. BEZOLD

DfI RER.NAT- DtPL-CHEM

8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

NISSAN MOTOR CO., LTD.

2, Takara-Cho, Kanagawa-Ku, Yokohama City, Japan . - "

Bedienungseinrichtung für ein Schaltgetrie"be

Patentansprüche

P 14 o72- 25/al

1 Bedienungseinrichtung für ein Schaltgetriebe in einem Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch eine Kombination einer oberen, mit einem Wählhebel (14-) verschieb- und verdrehbaren Betätigungsstange (13)» deren oberes Ende in einem Stützausleger (12) an einer eine Lenfcwelle (2) enthaltenden Lenksäule (1) gelagert ist, mit einer unteren, in einem am Armaturenbrett bzw. einer Trennwand (3) zwischen dem Motorraum und dera Pahrerrauni befestigten Trägerköt-per (5) verschiebbaren und frei verdrehbaren. Betätigungr.stange (16), die mit ihrem freien Ende in den Motor-

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raum ragt und mit dem Schaltgetriebe (3A-) über ein Hebelgestänge gekoppelt ist, und mit einem das untere Ende der Betätigungsstange (13) mit dem im Fahrerraum liegenden Ende der Betätigungsstange (16) kuppelnden Kippgelenk (15)·
2. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Trägerkörper (5) im Motorraum einen feststehenden Zapfen (23) aufweist, an dem ein Auswahlhebel (26) verdrehbar gelagert ist, an dem die Betätigungsstange (16) angelenkt ist.
3· Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß an der unteren Betätigungsstange (16) eine Einrichtung (19) zun Erzeugen einer Druckwiderstandskraft beim axialen Verschieben der Betätigungsstange (16) in eine Richtung auf eine Rückwärts-Fahrstellung zu angeordnet ist.
A-. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e kennz e i chne t, daß die Einrichtung (19) mit dem Trägerkörper (15) einstückig ausgebildet ist.
5. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß im Trägerkörper (5) eine Durchgangsöffnung (6) für die Lenkwelle (2) ausgespart ist, in der ein elastischer Abdeckbalg (1o) mit einem Ende befestigt ist, während sein anderes Ende am unteren Teil der Lenksäule (1) befestigt ist.
6. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 5» dadurch g e kennzeichnet, daß der Abdeckbalg (1o) innenseitig eine metallische Verstärkung (ioa, 1ob) enthält.

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7. Bedienungseinrichtung uach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lenkwelle (1) im Erstreckungsbereich des Abdeckbalges (io) ein Kippgelenk(7) vorgesehen ist, das motorraumseitig ein Gehäuse (7a) aufweist, in dessen Inneres das Ende der Lenkwalle (i) mit einem weiteren Teil des Kippgelenks formschlüssig eingreift.
8. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7·» dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t',- _ daß die metallische Verstärkung (1oa, lob) des Abdeckbalges (1o) eine Dämpferscheibe (1ob) (Büffle Plate) enthält, die mit ihrem inneren Rand auf dem Außenumfang des Gehäuses (7a) des Kippgelenks (7) aufsitzt und damit gekoppelt ist.

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