DE2410922A1 - Schalteinrichtung fuer stufenwechselgetriebe von kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalteinrichtung fuer stufenwechselgetriebe von kraftfahrzeugen

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Description

W/Vh-3024 5.3.74
General Motors Corporation, Detroit, Mich., V.S£.A.
Schalteinrichtung für Stufenwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung für Stufenwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit einem an der Lenksäule angeordnetem Handschalthebel.
Bei bekannten derartigen Schalteinrichtungen ist es üblich, ein Schaltrohr zu verwenden, das in Abhängigkeit von Bewegungen des Handschalthebels in der üblichen H-förmigen Schaltkulisse sowohl eine Drehbewegung als auch eine axiale Verschiebung ausführt. Abhängig von der axialen Lage des Schaltrohres bewirkt die Drehbewegung die Betätigung eines von zwei im unteren Bereich der Lenksäule vorgesehenen Schalthebeln , die in geeigneter Weise auf die Schaltstangen für den Rück- > wärtsgang und ersten Gang bzw. den zweiten und dritten Gang einwirken.
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ORIGINAL INSPECTEq
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung der eingangs erwähntsn Art so auszugestalten, dass sich ein einfacherer Aufbau der lenksäule des Fahrzeugs ergibt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein
lediglich drehbares Schaltrohr am oberen Ende drehfest mit einer Schaltglocke verbunden ist, an der der Handschalthebel in einer zum Schaltrohr parallelen Ebene schwenkbar gelagert ist, dass im unteren Bereich des Schaltrohres mit diesem drehfest ein Schaltarm verbunden ist, dass im Bereich des Getriebes ein Betätigungshebel für eine Schaltstange für den Rückwärtsgang und den ersten Gang, ein Betätigungshebel für eine SchalBtange für den zweiten und dritten Gang und zwischen diesen ein von dem Schaltarm betätigbarer Relaishebel drehbar koaxial zueinander angeordnet sind und an diesen Hebeln Kupplungselemente gebildet sind, die die wahlweise Verbindung des axial verschieblichen Relaishebels abhängig von seiner axialen Stellung mit einem der Betätigungshebel ermöglichen, wobei der Relaishebel durch Federkraft in dem Bereich des Betätigungshebels für den zweiten und dritten Gang gehalten ist, dass der Handschalthebel durch einen biegsamen Draht mit einem am Getriebegehäuse schwenkbar gelagerten Winkelhebel verbunden ist, welcher bei einer Schwenkbewegung des Handschalthebels parallel zum
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Schaltrohr gegen den Relaishebel geschwenkt wird und diesen gegen die ihn belastende Federkraft in den Bereich des Betätigungshebels für den Rückwärtsgang und ersten Gang bewegt, während der jeweils gewünsdhte Gang bei der ausgewählten Schaltstange durch die Drehbewegung des Handschalthebels und des Schaltrohrs bestimmt ist. Es ergibt sich hierdurch ein vereinfachter Aufbau der Lenksäule des Kraftfahrzeugs, da das Schaltrohr lediglich eine Drehbewegung ausführt und nur ein einziger Schaltarm im unteren Bereich erforderlich ist, also nur die Drehbewegung des Handschalthebels über die Schaltglocke j und das Schaltrohr übertragen wird, während die Schwenkbewegung I des Handschalthebels in Längsrichtung der Lenksäule unabhängig
vom Schaltrohr über den biegsamen Draht übertragen wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
i ergeben sich aus den Unteransprüchen.
i In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
j Erfindung dargestellt. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer Kraftfahrzeugmaschine mit Getriebe und Lenksäule sowie einer Schalteinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen zum Teil geschnittenen Ausschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen in grösserem Maßstabe,
-4-
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Fig. 3 eine Teilansicht auf den unteren Teil der Lenksäule in grösserem Maßstabe,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen seitlich angeordneten Getriebedeckel in grösserem Maßstabe,
Fig. 5 und 6 ieilstirnansichten in verschiedenen Arbeitsstellungen der Schalteinrichtung, wobei Fig. 5 nach der Linie 5-5 in Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen dargestellt ist,
Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie 7-7 in
Fig. 5 in Richtung der Pfeile gesehen und
Fig. 8 einen Teilschnitt nach der Linie 6-8 in Fig. 4 in Richtung der Pfeile gesehen.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeugantrieb 10 dargestellt, der aus einer Brennkraftmaschine 12 und einem handgeschalteten Dreiganggetriebe 14 mit Rückwärtsgang besteht. Das Getriebe 14 ist in einem Getriebegehäuse 16 untergebracht, das mit einem seitlichen Getriebedeckel 18 versehen ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist ein Handschalthebel 20 schwenkbar zu einem Schaltrohr 28 in einer axialen Ebene zum Schaltrohr schwenkbar um einen Zapfen 22 gelagert, der an einer Schaltglocke 24 sitzt und neben dem Lenkhandrad 25 einen festen
! Lenksäulenmantel 28 umgibt. Die Schaltglocke 24 ist über Keile \ 27 mit dem axial oberen Ende des Schaltrohres 28 drehfest
; i
:
■ —5—
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. verbunden, wie dies auch bei Schalteinrichtungen für selbsttätige Getriebe der Fallist. Jedoch ist im Gegensatz zu bekannten Schalteinrichtungen das Schaltrohr 28 in axialer Richtung nicht beweglich.
Wie Fig. 3 zeigt, ist am unteren Ende des Schaltrohres 28 drehfest ein Schaltarm 30 mit dem Schaltrohr 28 verbunden, der durch eine Feder 32 gegen eine Schulter 31 des Schaltrohres 28 gehalten ist. Die Feder stützt sich hierbei an einer Endkappe 33 des Schaltrohres ab.
EinLenker 34 verbindet den Schaltarm 30 mit einem
• Relaishebel 35, der, wie Fig. 5 zeigt, schwenkbar und in Achsrichtung verschieblich auf einer Nabe 36 gelagert ist, die
; drehbar zu einer Nabe 37 an dem Getriebedeckel 18 ausgebildet
ist, wie dies noch später erläutert wird.
: Ein biegsamer Draht 38 in einer Hülle 39 ist an
' einem Punkt des Handschalthebels 20 in bestimmtem Abstand ! ausserhalb des Zapfens 22 angeschlossen und führt zu einem ; Flansch 40, der an einem Winkelhebel 42 im Bereich des Getriebes
j vorgesehen ist. Das Ende der Hülle 39 ist hierbei an einem Bügel 43 festgelegt, der durch Schrauben 44 mit dem Getriebej deckel 18 verbunden ist. Der Winkelhebel 42 ist schwenkbar an j einem Flansch 45 des Winkelhebels 42 um einen festen Zapfen 46 gelagert, der in dem Bügel 43 befestigt ist. Die Flansche 40 und 45 sind am gleichen Ende des Winkelhebels 42, jedoch :
-6- j
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einander entgegengerichtet, angeordnet. Zwei einander gegenüberliegende Lappen 48 und 49 (Fig. 4 und 5) sind am anderen Ende des Winkelhebels 42 gebildet und erstrecken sich durch zugeordnete bogenförmige Schlitze 50 und 51 (Figo 4), die in einem Betätigungshebel 52 vorgesehen sind. Ddr Betätigungshebel ist schwenkbar neben der Nabe 36 neben dem bereits erwähnten Relaishebel 35 gelagert.
Wie Fig. 4 zeigt, ist das untere Ende des Betätigungshebels 52 über einen Lenker 54 mit dem unteren Ende eines Hebels 56 verbunden, der mittels einer Schraube 57 mit einer Schaltstange 58 verbunden ist, die sich durch den Getriebedeckel 18 zum Getriebe 14 erstreckt. Diese Schaltstange dient dem Einrücken des zweiten bzw. dritten Ganges.
Fig. 7 lässt einen Betätigungshebel 60 für den Rückwärtsgang und den ersten Gang erkennen, der mit Preßsitz auf eine Schaltstange 62 aufgesetzt ist, die sich durch die Nabe 37 hindurch zum Getriebe 14 erstreckt. Die Nabe 36 ist an der abgewandten Fläche des Betätigungshebels 60 gebildet, an der auch eine längere konzentrische Nabe 64 vorgesehen ist. Eine Feder 66 liegt radial zwischen den beiden Naben 36 und und in axialer Richtung zwischen dem Betätigungshebel 60 für den Rückwärtsgang und ersten Gang und einer Ringscheibe 68 neben einem einwärts gerichteten Flansch 70 des Relaishebels
—7—
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Eine zweite Lagerscheibe 72 umgibt die Stirnseite der Nabe 64 zwischen dem Flansch 70 und einem Flansch 74 des Betätigungshebels 52. Der letztere ist unabhängig vom Betätigungshebel 60 frei drehbar gelagert und ist in axialer Richtung durch die Stirnfläche 76 der Nabe 64 und dem Kopf 78 einer Schraube 80 festgelegt. Die Schraube 80 erstreckt sich durch eine in der Nabe 64 sitzende Büchse 82 und ist in der Schaltstange 62 eingeschraubt.
Wie die Fig. 4 bis 6 zeigten, ist in dem Relaishebel 35 in einem Abstand von der Achse der Schaltstange 62 ein Schlitz 84 vorgesehen, der bei der axialen Bewegung der Relaisscheibe 35 mit entsprechenden Ansätzen 86 am Betätigungshebel 52 bzw. 88 am Betätigungshebel 60 zusammenarbeitet, um den Relaishebel 35 mit dem jeweiligen Betätigungshebel zu kuppeln. Die Feder 66 drückt den Relaishebel 35 von dem Betätigungshebel 60 fort und bewirkt somit die Kupplung mit dem Betätigungshebel 52 für den zweiten und dritten Gang, da der Ansatz 86 in den Schlitz 84 eintritt, und zwar solange, bis durch eine
J-J
axiale Verschiebung des Relaishebels 35 in die in Fig. 6 dargestellte Lage die Kupplung mit dem Betätigungshebel 60 für den Rückwärtsgang und ersten Gang erfolgt.
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Arbeitsweise
Eine Drehbewegung des Handschalthebels 20 längs
der zueinander parallelen Gassen für den Rückwärtsgang und
i
ersten Gang oder den zweiten und dritten Gang wird diese über das Schaltrohr 28, den Schaltarm 30 und den Lenker 34 auf den Relaishebel 35 übertragen, während eine Schwenkbewegung in Richtung der Lenksäule bei der Bewegung durch den Steg da1 Kulisse auf den Relaishebel 35 über den biegsamen Draht 38 übertragen.-; der mit dem Winkelhebel 42 verbunden ist.
Wie die Fig. 4'und 8 erkennen lassen, bewirkt
die Schwenkbewegung des Handschalthebels 20 über den biegsamen Draht 38 ein Verschwenken des Winkelhebels 42 um den Zapfen 46, ;so dass die beiden einander gegenüberliegenden Lappen 48,49 am freien Ende des Winkelhebels d-urch die beiden bogenförmigen Schlitze 50 und 51 des Betätigungshebels 52 hindurchtretend ,gegen den Relaishebel 35 zur Anlage kommen, so dass der Relais-,hebel 35 in axialer Richtung gegen die Kraft der Feder in dem Bereich d-es Betätigungshebels 60 für den Rückwärtsgang und :den ersten Gang bewegt wird oder aber bei entgegengesetzter • Bewegung entgegengesetzt verschoben wird, so dass die Feder j den Relaishebel 35 in seine normale Lage in den Bereich des ι Betätigungshebels 52 für den zweiten und dritten Gang zurück-
!bewegt.
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I -9-
In der Stellung des Relaishebels 35 für den
Rückwärtsgang und den ersten Gang arbeitet der Schlitz 84 im Relaishebel mit dem Ansatz 88 des Betätigungshebels 60 zusammen, so dass die Drehbewegung des Handschalthebels 20 und damit des Schaltrohres 28 eine entsprechende Drehbewegung des Betätigungshebels 60 bewirkt, wodurch je nach der Bewegungsrichtung der erste Gang oder der Rückwärtsgang eingeschaltet wird. ; In der Stellung des Relaishebels 35 für den
■■ zweiten und dritten Gang arbeitet der Schlitz 84 dagegen mit dem Ansatz 86 des Betätigungshebels 52 zusammen. Eine Drehbewe-
I gung des Handschalthebels 20 und damit des Schaltrohres 28
I wird auf den Relaishebel 35 übertragen, so dass eine entspre-. chende Drehbewegung von dem Betätigungshebel 52 über den
Lenker 54 auf den Hebel 56 weitergeleitet wird und damit die ! Schaltstange 58 je nach der Bewegungsrichtung das Einschalten des zweiten oder dritten Ganges bewirkt.
j Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass durch die
ι Erfindung eine Vereinfachung erzielt ist, da die Schaltglocke ' und das Schaltrohr lediglich eine Drehbewegung relativ zur Ϊ Lenksäule auszuüben haben, während die Schwenkbewegung des
! Handschalthebels in Richtung der Lenksäule über den biegsamen j Draht zum Relaishebel übertragen wird, der wahlweise mit einem der beiden Betätigungshebel gekuppelt wird, worauf dann der
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jeweils gewünschte Gang an der ausgewählten Schaltstange durch die entsprechende Drehbewegung des Handschalthebels bewirkt wird.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    l.j Schalteinrichtung für Stuf enwechs elgetriebe von Kraftfahrzeugen mit einem an der Lenksäule angeordneten Handschalthebel, dadurch gekennzeichnet, dass ein lediglich drehbares Schaltrohr(28) am oberen Ende drehfest mit einer Schaltglocke (24) verbunden ist, an der der Handschalthebel (20) in einer zum Schaltrohr parallelen Ebene schwenkbar gelagert ist, dass im unteren Bereich des Schaltrohres mit diesem drehfest ein Schaltarm verbunden ist, dass im Bereich des Getriebes Jl4) ein Betätigungshebel (60) für eine Schaltstange (62) für den Rückwärtsgang und den ersten Gang, ein Betätigungshebel (52) für eine Schaltstange (58) für den zweiten und dritten Gang und zwischen diesen ein von dem Schaltarm (30) betätigbarer Relaishebel (35) drehbar koaxial zueinander angeordnet sind und an diesen Hebels Kupplungselemente (88,86,84) gebildet sind, die die wahlweise Verbindung des axial verschieblichen Relaishebels abhängig von seiner axialen Stellung mit einem der Betätigungshebel ermöglichen, wobei der Relaishebel durch Federkraft (66) in dem Bereich des Betätigungshebels für den zweiten und dritten Gang gehalten ist, dass der Handschalthebel (20) durch einen
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    biegsamen Draht (38,39) mit einem am Getriebegehäuse (18) schwenkbar gelagerten Winke}.hebel (42) verbunden ist, welcher bei einer Schwenkbewegung des Handschalthebels parallel zum Schaltrohr (28) gegen den ,Seiaishebel geschwenkt wird und diesen gegen die ihn belastende Federkraft in den Bereich des Betätigungshebels für den Rückwärtsgang und ersten Gang bewegt, während der jeweils gewünschte Gang bei der ausgewählten Schaltstange durch die Drehbewegung des Handschalthebels und des Schaltrohrs bestimmt ist.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstangen(62 und 58) parallel zueinander angeordnet sind und der Betätigungshebel (52) für die Schaltstange (58) für den zweiten und dritten Gang über einen Lenker (54) mit einem auf der Schaltstange (58) sitzenden Hebel (56) verbunden ist, und dass der Relaishebel (35) von dem Schaltarm (30) über einen Lenker (34) um seine Achse schwenkbar ist.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (60) für den Rückwärtsgang und ersten Gang mit seiner Schaltstange (62) stirnseitig verbunden ist und auf der abgewandten Seite zwei radialen Abstand voneinander aufweisende zur Achse der Schaltstange koaxiale Naben (36, 64) trägt, dass auf der inneren -13-
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    Nabe (64) der Betätigungshebel (52) für den zweiten und dritten Gang und der Relaishebel (35) drehbar abgestützt sind, dass auf der äusseren Nabe (36) der Relaishebel drehbar und axial verschieblich abgestützt ist, und dass die auf den Relaishebel einwirkende Feder (66) radial zwischen den Naben angeordnet ist.
  4. 4. Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungselemente an dem Bgtätigungshebel (60) für den Rückwärtsgang und ersten Gang ein Ansatz (88) an der dem Relaishebel (35) zugewandten Seite, an dem Betätigungshebel (52) für den zweiten und dritten Gang ein Ansatz (86) an der dem Relaishebel zugewandten Seite und in dem Relaishebel ein Schlitz (84) vorgesehen sind und die Ansätze und dar Schlitz gleichen radialen Abstand von der Achse der Schaltstange (62) für den Rückwärtsgang und ersten Gang haben, so dass die Ansätze wahlweise in den Schlitz bewegbar sind.
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DE2410922A 1973-05-03 1974-03-05 Schalteinrichtung für Stufenwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen Expired DE2410922C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00356725A US3818779A (en) 1973-05-03 1973-05-03 Manual transmission shift control

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Publication Number Publication Date
DE2410922A1 true DE2410922A1 (de) 1974-11-21
DE2410922B2 DE2410922B2 (de) 1978-06-22
DE2410922C3 DE2410922C3 (de) 1979-02-15

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GB (1) GB1400990A (de)

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