DE3317340A1 - Fahrzeug mit dessen steuer- und bedienungseinrichtung zugeordnetem fahrersitz - Google Patents

Fahrzeug mit dessen steuer- und bedienungseinrichtung zugeordnetem fahrersitz

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DE3317340A1
DE3317340A1 DE19833317340 DE3317340A DE3317340A1 DE 3317340 A1 DE3317340 A1 DE 3317340A1 DE 19833317340 DE19833317340 DE 19833317340 DE 3317340 A DE3317340 A DE 3317340A DE 3317340 A1 DE3317340 A1 DE 3317340A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/14Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access
    • B60N2/143Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access taking a position opposite to the original one
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0692Tractors adapted for multi-purpose use characterised by the particular arrangement of control devices, e.g. having more than one control stand, operable from vehicle extension (control devices or systems characterised by mechanical features only)

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Description

  • Fahrzeug mit dessen Steuer- und Bedienungseinrichtung
  • zugeordnetem Fahrersitz Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit dessen Steuer-und Bedienungseinrichtung zugeordnetem Fahrersitz, der auf einem Drehorgan festgelegt sowie mit der Steuer-und Bedienungseinrichtung schwenkbar ist.
  • Zum Stande der Technik gehören mechanisch angetriebene Kipploren mit Kippkübeln auf einem Fahrgestell, auf welchem auch ein in Vor- und Rückwärtsfahrtrichtung schwenkbarer Fahrersitz unter Zwischenschaltung eines Drehkranzes vorgesehen ist und auf diesem zusammen mit der Lenksäule der Kipplore in Abhängigkeit von der gewünschten Fahrtrichtung gedreht zu werden vermag.
  • Derartige Vorrichtungen sind insbesondere für luftbereifte Zugmaschinen nicht geeignet; die Platzverhältnisse in Fahrerkabinen bedingen möglichst enge Drehflächen für eine Einbaugruppe aus Fahrersitz und Steuer- bzw. Bedienungseinrichtung.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, ein Fahrzeug der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß seine erwähnte Einbaugruppe während der Schwenkbewegung nur geringen Raum benötigt und vor allem den Erfordernissen in engen Fahrerkabinen von Zugmaschinen, insbesondere von sogenannten Rotrucs, genügt, in denen zum einen die Einbaugruppe möglichst nahe an einer der Seitenwände vorgesehen sowie die Lage von Fahrersitz und Steuereinrichtung in beiden Fahrtrichtungen möglichst exakt sein soll. Ein solches Fahrzeug ist bezüglich der Fahrtrichtungsänderung schnell und leicht zu bedienen sowie insbesondere für Schiffsentlade- und Beladevorgänge einsetzbar.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß das Drehorgan mit einem auf Gleitschienen verschieblichen Schlitten verbunden sowie exzentrisch an einen Lenkarm angelenkt ist, der andernends ein ortsfestes Gelenk aufweist.
  • Dabei soll das Drehorgan nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einer Schlittenscheibe mit davon abkragenden Schlittenarm bestehen sowie der -- in Draufsicht U-förmige -- Lenkarm zwei durch einen zum Scheibenzentrum exzentrischen Mittelsteg verbundene Lagerschenkel aufweisen, deren einer in einer die Bewegungsbahn des Scheibenzentrums bestimmenden Geraden ortsfest angelenkt ist. Der andere Lagerschenkel des Lenkarmes ist durch eine Gelenkachse od. dgl. mit der Schlittenscheibe oder dem Schlittenarm in Abstand zum Scheibenzentrum verbunden.
  • 4rX se Maßgaben wird die Schlittenscheibe während ihrer Fahrt aus der Ausgangslage einerseits in die nach Drehung der Einbaugruppe um 1800 erreichte Endstellung anderseits mittels des -- erfindungsgemäß in einer zur Schlittenscheibe parallelen Ebene geführten -- Lenkarmes zwangsgeführt um ihr stets auf einer Geraden verleibendes Zentrum gedreht; die Vorschubbewegung entlang den Gleitschienen wird durch die gleichzeitige Drehbewegung um das Scheibenzentrum überlagert.
  • Hierdurch ist es bei einfacher Handhabung möglich, die Überführung des über jenem Scheibenarm angeordneten Fahrersitzes in die jeweilige Gegenfahrtrichtung auf engstem Raume zwangsgesteuert durchzuführen. Der benötigte Abstand zur nächstliegenden Seitenwand der Fahrerkabine entspricht dabei etwa dem halben Scheibendurchmesser, der benötigte Schwenkraum wird erfahrungsgemäß gegenüber jenem nach dem Stande der Technik um ein Drittel kürzer.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Gelenkbolzen in einer dem ortsfesten Gelenk des Lenkarmes nahen Ausgangslage der Schlittenscheibe etwa in der Geraden durch das ortsfeste Gelenk angeordnet ist und bevorzugt -- nach einer kurzen Wanderung auf einer vom. Abstand der beiden Gelenke des Lenkarmes als Radius bestimmten Kurvenkontur -- in der erreichten Endlage wieder an diese Stelle zurückkommt. Auf halben Wege zwischen den beiden genannten Endpositionen liegt der Gelenkbolzen auf jener Kurvenkontur in einem senkrechten Abstand von der -- die Bewegungsbahn des Scheibenzentrums bestimmenden -- Geraden, welcher dem halben Radius der Kurvenkontur entspricht.
  • Erfindungsgemäß beträgt der Durchmesser der Schlittenscheibe etwa 500 mm und entspricht damit der Breite des Fahrersitzes, welchletzterer i.w. außerhalb der Schlittenscheibe auf dem genannten Schlittenarm festgelegt ist, was es im Hinblick auf die beschriebene Zwangsdrehung der Schlittenscheibe ermöglicht, daß ein beispielsweise an der Oberkante der Sitzlehne vorgesehener Bezugspunkt während der einen Hälfte des Drehweges sich auf den Kontur eines Viertelovals bewegt und während der zweiten Hälfte dieses Drehweges unter Beschreibung eines entsprechenden Kurvenstückes zur Geraden durch das Scheibenzentrum zurückkehrt.
  • Die die Einbaugruppe aus Fahrersitz und Steuereinrichtung tragende Schlittenscheibe mit Schlittenarm lagert drehbar auf einem Schlittenkasten, der die Gleitschienen wenigstens teilweise umfangende Gleitbüchsen aufweist. Hieran wird die Einfachheit der mechanischen Konstruktion deutlich.
  • Vorteilhafterweise durchsetzt den Schlittenkasten ein zur Schlittenscheibe konzentrischer Rohrstutzen, der zwischen den Gleitschienen in einem Bodenschlitz der Fahrerkabine verfahrbar ist; dieser Bodenschlitz kann gegebenenfalls als zusätzlicher Anschlag für den Rohrstutzen ausgebildet sein.
  • Die beschriebene Zwangsführung erlaubt es, die Einbaugruppe von Hand zu verfahren, da -- wie bereits gesagt -- die lineare Vorschubbewegung zwangsläufig von einer Drehbewegung begleitet wird.
  • Durch ein am Rohrstutzen vorgesehenes Getriebe mit vom Rohrstutzen erfindungsgemäß ausgehenden Kettentrieben od. dgl. Treiborganen ist es auch möglich, die gesamte Bewegung der Einbaugruppe mittels eines zentralen Antriebes durchzuführen.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug weist dank seiner beschriebenen Drehautomatik für die Einbaugruppe der Fahrerkabine erhebliche Vorteile gegenüber allen konventionellen Zugmaschinen, insbesonder Rotrucs, auf.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in Fig, 1 die schematisierte Seitenansicht einer Fahrerkabine mit Einbaugruppe; Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Fahrerkabine nach Fig. 1; fig. 3 ein vergrößertes Detail aus Fig. 2 in Draufsicht; Fig. 4 das Detail der Fig. 3 in geänderter Lage; Fig. 5 einen vergrößerten und teilweise geschnittenen Ausschnitt aus Fig. 1; Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der Fig. 5.
  • In der Fahrerkabine 1 einer nicht weiter dargestellten luftbereiften Zugmaschine ist eine Einbaugruppe 10 mit Fahrersitz 2 und ein Steuerrad 3 sowie Pedale 4 tragender Steuersäule 5 vorgesehen. Ein der Steuersäule 5 zugeordnetes Armaturenfeld ist in der Zeichnung vernachläßigt, eine an das Pedal 4 angeschlossene Achse mit 9 bezeichnet.
  • Die Einbaugruppe 10 ist aus einer zur besseren Übersichtlichkeit mit einer starken Kontur 10. hervorgehobenen Vorwärtsposition -- bei in die Vorwärtsfahrtrichtung x der Zugmaschine weisender Frontfläche 6 einer Sitzlehne 7 -- um einen Schwenkwinkel w von 180° in eine Rückwärtsposition gemäß der schwacheren Kontur 10 r in Fig. 1 überführbar.
  • In der folgenden Darstellung wird die sogenannte Vorwärtsposition als Ausgangslage sowie die Rückwärtsposition als Endstellung bezeichnet.
  • Die Überführung der Einbaugruppe 10 in ihre Endstellung erfolgt in Pfeilrichtung x um eine Mittelachse M. Diese ist -- wie insbesondere Fig. 2 deutlich werden läßtnicht Drehachse für die Einbaugruppe 10; die mit el bis e4 bezeichneten Bezugspunkte an der Oberkante 8 der Sitzlehne 7 in den unterschiedlichen Stellungen des Fahrersitzes 2 liegen lediglich in Ausgangslage und Endstellung auf einem gemeinsamen Schwenkkreis S um die Mittelachse M. So ist es möglich, diese Lageveränderung der Einbaugruppe 10 durchzuführen, ohne den maximalen Abstand a der Steuersäulen - Außenfläche 12 von der Mittelachse M -- oder deren Abstand b von der Oberkante 8 der Sitzlehne 7 -- als radiales Maß einer freien Schwenkfläche zu benötigen sowie in Ausgangslage und Endstellung eine zur Mittelachse M symmetrische Anordnung von allen Einzelteilen der Einbaugruppe 10 herzustellen. Der lichte Abstand f einer benachbarten, vom Kabinenboden 13 aufragenden Seitenwand 14 der Fahrerkabine 1 von einer zur Seitenwand 14 parallelen Geraden G, welche die Mittellinie des Fahrersitzes 2 und der Steuersäule 4 darstellt, ist im gewählten Ausführungsbeispiel gegenüber jenem Abstand a im Verhältnis 1 : 1,5 verkürzt.
  • In einer Bodenausnehmung 15 des Kabinenbodens 13 ist ein Paar von in Fahrtrichtung x verlaufenden Gleitschienen 20 untergebracht, an denen mittels Gleitbüchsen 21 ein Schlitten 22 verfahrbar lagert.
  • Letzterer weist insbesondere gemäß Fig. 3 eine Schlittenscheibe 23 eines Durchmessers e von beispielsweise 500 mn.
  • mit radial abragendem Schlittenarm 24 zur Aufnahme der Einbaugruppe 10 auf.
  • Das Zentrum Z der Schlittenscheibe 23 bewegt sich beim Verschieben des Schlittens 22 mit diesem parallel zu den Gleitschienen 20 auf der Geraden G. Um das Zentrum Z kann die Schlittenscheibe 23 -- und mit ihr der Schlittenarm 24 -- bei Überführung der Einbaugruppe 10 aus der Ausgangslage 10. in die Endstellung 10r in Pfeilrichtung t gedreht werden. Das Scheibenzentrum Z wird von einem Rohrstutzen 26 durchsetzt, der über einen Kettentrieb 27 mit einem Ritzel 28 auf einer Welle 29 der Schlittenscheibe 23 verbunden ist.
  • Unterhalb der Schlittenscheibe 23 ist ein zweifach gewinkelter, also etwa U-förmiger Lenkarm 30 angeordnet, dessen divergente Lagerschenkel 31, 32 mit dem Mittelsteg 35 einen Winkel v von 135° einschließen. Der Rohrstutzen 26 bleibt so in ausreichendem Abstand zum Lenkarm 30.
  • Der eine Lagerschenkel 31 ist drehbar über die Gelenkachse 19 mit der Schlittenscheibe 23 verbunden, während der andere Lagerschenkel 32 an einem Lagerbolzen 33 der Fahrerkabine 1 und somit gegenüber dem Schlitten 22 festliegt. Der durch den Lenkarm 30 bestimmte Abstand k von beispielsweise 400 mm zwischen Gelenkachse 19 und Lagerbolzen 33 bildet den Radius einer Kreiskontur N als Bewegungsbahn für die Gelenkachse 19 um den ortsfesten Lagerbolzen 33.
  • Aus einem jenen Rohrstutzen 26 aufnehmenden und im Schlitten 20 festliegenden Cetriebekasten 40 ragt nach unten hin ein Treibrad 41, das durch einen Kettentrieb 43 mit dem Kopfritzel 44 einer Welle 45 verbunden ist. Diese läuft in einem Gleitlager 46 einer Büchse 47 eines Schlittenkastens 48.
  • Wird nun -- in nicht dargestellter Weise durch ein Verschieben der Einbaugruppe 10 von Hand oder durch motorischen Antrieb -- der Schlitten 22 auf seinen Gleitschienen 20 gegen die Pfeilrichtung x und mit ihm das Zentrum Z auf der Geraden G geführt, beginnt dank des einends am ortsfesten Lagerbolzen 33 angebrachten Lenkarmes 30 eine Zwangsdrehung der Schlittenscheibe 23; die Gelenkachse 19 wandert dabei auf jener Kreiskontur N entlang, bis die vom Radialabstand h zwischen Zentrum Z und Gelenkachse 19 (Fig. 4) bestimmte Gerade der Schlittenscheibe 23 rechtwinkling zur Geraden G steht. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist dies der Fall, wenn die vom Abstand k (= 400 mm) bestimmte Kreiskontur N die Umfangskontur 50 der Schlittenscheibe 23 vom Durchmesser d (= 500 mm) in deren Ausgangslage gemäß Fig. 3 (dort Punkt Q) schneidet; da der Lenkarm 30 zum Scheibenzentrum Z symmetrisch angeordnet ist, entspricht der Abstand n zwischen letzterem und der Gelenkachse 19 dem halben Radius k der Kreiskontur. Das Maß des Radius k entspricht auch dem Weg q des Scheibenzentrums Z aus der Ausgangslage in die mit Z' bezeichnete Endstellung des Scheibenzentrums Z. In dieser Endstellung ist jener rohrförmige Getriebekasten 40 dem entsprechend ausgeformten Stirnrand 51 eines Bodenschlitzes 52 benachbart.
  • Die beschriebenen Getriebeteile 27, 40, 43 erlauben in an sich bekannter Weise ein Abstimmen der Antriebstätigkeit für die lineare Schlittenbewegung und die beschriebene Schwenkbewegung der Einbaugruppe 10.
  • - Leerseite -

Claims (19)

  1. PATENTANSPHÜCHE 1. Fahrzeug mit dessen Steuer- und Bedienungseinrichtung zugeordnetem Fahrersitz, der auf einem Drehorgan festgelegt ist sowie mit der Steuer- und Bedienungseinrichtung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehorgan mit einem auf Gleitschienen (20) verschieblichen Schlitten (22) verbunden sowie exzentrisch an einen Lenkarm (30) angelenkt ist, der andernends ein ortsfestes Gelenk (33) aufweist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehorgan aus einer Schlittenscheibe (23) mit davon abkragendem Schlittenarm (24) besteht sowie der in Draufsicht U-förmige Lenkarm (30) zwei durch einen zum Scheibenzentrum (Z) exzentrischen Mittelsteg (35) verbundene Lagerschenkel (31, 32) aufweist, deren einer in einer die Bewegungsbahn des Scheibenzentrums bestimmenden Geraden (G) ortsfest angelenkt ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schlittenscheibe (23) und Lenkarm (30) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
  4. 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Lagerschenkel (31) in Abstand (m) zum Scheibenzentrum (Z) durch einen Gelenkbolzen (19) od. dgl. mit der Schlittenscheibe (23) oder deren Schlittenarmen (24) verbunden ist.
  5. 5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (19) in einer dem ortsfesten Gelenk (33) des Lenkarmes (30) nahen Ausgangslage der Schlittenscheibe (23) etwa in der Geraden (G) durch das ortsfeste Gelenk angeordnet ist.
  6. 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (19) in einer dem ortsfesten Gelenk (33) des Lagerarms (30) fernen Endstellung der Schlittenscheibe (23) etwa in der Geraden (G) durch das ortsfeste Gelenk angeordnet ist.
  7. 7. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (k) zwischen den beiden Gelenken (19, 33) des Lenkarmes (30) Radius einer Kurvenkontur (N) um das ortsfeste Gelenk (33) ist, auf der sich im halben Abstand (k) zu der durch das Scheibenzentrum (Z) verlaufenden Geraden (G) der Gelenkbolzen (19) nach einer Drehung des Fahrersitzes (2) um etwa 900 befindet.
  8. 8. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (q) zwischen der Ausgangslage und der Endstellung des Scheibenzentrums (Z) dem Abstand (k) der beiden Gelenke (19, 33) des Lenkarmes (30) entspricht.
  9. 9. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenscheibe (23) drehbar auf einem Schlitten (22) lagert, der die Gleitschienen (20) wenigstens teilweise umfangende Gleitbüchsen (21) aufweist.
  10. 10. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Schlitten (22) ein zur Schlittenscheibe (23) konzentrischer Rohrstutzen (26) od. dgl. durchsetzt, der zwischen den Gleitschienen (20) in einem Bodenschlitz (51) der Fahrerkabine (1) verfahrbar ist.
  11. 11. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Gelenk (33) des Lenkarmes (30) von einem am Boden (13) der Fahrerkabine (1) angebrachten Lagerbolzen gebildet ist.
  12. 12. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlitten (22) ein Getriebeelement (40) zugeordnet ist.
  13. 13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeelement (40) auf einer Seite der Schlittenscheibe (23) durch einer Kettentrieb (27) od. dgl. mit einem an der Schlittenscheibe festliegenden Ritzel (28) od. dgl. als leil einer Antriebseinheit (29) verbunden is
  14. 14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeelement (40) auf der anderen Seite der Schlittenscheibe (23) durch einen Kettentrieb (43) od. dgl. mit einem Ritzel (44) od. dgl. als Teil einer Antriebseinheit (45) verbunden ist.
  15. 15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (44) in einem exzentrischen Schlittenkasten vorgesehen ist.
  16. 16. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeelement (40) mit dem Schlitten (22) und dem Schlittenkasten (48) verfahrbar und an eine dessen Vorschubbewegung steuernde Antriebseinheit angeschlossen ist.
  17. 17. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkarm (30) unterhalb der Schlittenscheibe (23) verläuft.
  18. 18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkarm (30) zwischen den Kettentrieben (27, 43) od. dgl. angeordnet ist.
  19. 19. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenscheibe (23) an ihrem Umfang (50) mit abwärts gerichteten und einends freien Dichtlippen (55) versehen ist, welche mit ihrem freien Rand dem Kabinenboden (13) benachbart sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2717142A1 (fr) * 1994-03-09 1995-09-15 Mobile Module Concept Véhicule motorisé modulable pour travaux de voirie par exemple.
US6971471B2 (en) 2001-12-07 2005-12-06 General Motors Corporation Multi-directional drive
US7059680B2 (en) 2004-09-23 2006-06-13 Crown Equipment Corporation Seat repositioning device with release on control handle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2717142A1 (fr) * 1994-03-09 1995-09-15 Mobile Module Concept Véhicule motorisé modulable pour travaux de voirie par exemple.
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