DE19625854A1

DE19625854A1 - Steuereinrichtung zur Betätigung des Getriebes von Motorfahrzeugen

Info

Publication number: DE19625854A1
Application number: DE19625854A
Authority: DE
Original assignee: Chuo Hatsujo KK
Current assignee: Chuo Hatsujo KK
Priority date: 1995-06-28
Filing date: 1996-06-27
Publication date: 1997-01-02
Also published as: US5706702A; JPH0914434A

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die Betä tigung von Getrieben in Motorfahrzeugen unter Verwendung eines Steuerkabels mit Dreifachstruktur mit einem Außen rohr, einem Innenrohr, das verschiebbar in das Außenrohr eingebracht ist, und eine Länge von Draht, der verschiebbar in das Innenrohr eingebracht ist.

Ein Paar Steuerkabel für jeweils den Auswahlmodusbetrieb und den Verschiebemodusbetrieb wurden konventionell verwen det, um Betriebskräfte von einem Schalthebel an eine Ge triebeeinheit zu übertragen, aber diese bekannte Anordnung war hinsichtlich des Betreibens der Verdrahtung innerhalb des beschränkten Motorraums unzulänglich. Um diesen Nach teil zu überwinden, beschreibt die japanische Patentanmel dungsveröffentlichung Nr. 1987-238120 eine Anordnung mit einem einzelnen Steuerkabel mit Dreifachstruktur, wobei das untere Ende des Schalthebels durch ein sphärisches Lager in einer Weise abgestützt ist, daß der Schalthebel nach vorn und nach hinten sowie nach rechts und nach links geschwenkt werden kann, wobei ein Innenrohr mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist, ein Drahtende mit dem Schalthebel derart verbunden ist, daß eine Betriebskraft in Verschieberichtung an die Getriebeeinheit übertragen werden kann, wenn der Schalthebel nach hinten und nach vorn verschwenkt wird, und ein Schwenkarm, der seitlich von einem Kugelkörper des sphärischen Lagers vorsteht, ist mit einem Außenrohr mit tels eines Winkelhebels derart verbunden, daß eine Be triebskraft in Auswahlrichtung an die Getriebeeinheit über tragen werden kann, wenn sich der Schalthebel nach links bzw. rechts bewegt.

Es ist jedoch schwierig, eine derartige Anordnung auf dem Fahrzeugchassis anzubringen, da das Außenrohr für die Betä tigung bestimmt ist und der Betrieb der Verdrahtung aufwen dig ist, da die Anordnung schnell in Kontakt mit anderen Teilen kommen kann, die im Motorraum vorhanden sind, was zum Verschleiß führt.

Es ist eine grundsätzliche Aufgabe der Erfindung einen Schalthebelmechanismus unter Verwendung eines einzelnen Steuerkabels mit Dreifachstruktur zu schaffen, deren äußer stes Rohr mit dem Fahrzeugchassis sowie mit einem Getriebe gehäuse verbunden ist, wobei ein Innenrohr und eine Draht länge verschiebbar bewegt werden können, um eine Betriebs kraft in Auswahl- bzw. Verschieberichtung zu übertragen, und geeignet sind, das Steuerkabel zu betreiben.

Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steuereinrichtung für den Betrieb von Getrieben in Kraft fahrzeugen gelöst mit einem Steuerkabel in Dreifachstruktur aus einem Außenrohr, einem Innenrohr, das verschiebbar in das Außenrohr eingebracht ist, und einer Drahtlänge, die verschiebbar in das Innenrohr eingebracht ist, wobei das eine Ende des Außenrohres an dem Fahrzeugchassis befestigt ist, ein Ende des Innenrohres oder des Drahtes mit einem Auswahlmodusbetriebsmechanismus in Eingriff steht, der an grenzend an einen Schalthebel angeordnet ist, während das andere Ende des Drahtes oder des Innenrohres mit einem Ver schiebemodusbetriebsmechanismus in Eingriff besteht, der ebenfalls angrenzend an den Schalthebel angeordnet ist, wo bei das andere Ende des Außenrohres mit einem Getriebege häuse verbunden ist, das andere Ende des Innenrohres oder des Drahtes mit einem Auswahlmodusbetriebsmechanismus in Eingriff steht, der angrenzend an eine Getriebeeinheit an geordnet ist, während das andere Ende des Drahtes oder des Innenrohres in Eingriff steht mit einem Verschiebemodusme chanismus, der angrenzend an die Getriebeeinheit angeordnet ist.

Die oben beschriebene erfindungsgemäße Anordnung bringt verschiedene vorteilhafte Effekte mit sich. Zunächst be steht keine Befürchtung, daß das Steuerkabel aufgrund von Kontakt mit verschiedenen Teilen, die innerhalb des Fahr zeugchassis sowie innerhalb des Motorraums existieren, ab genutzt wird, da das Außenrohr mit dem Fahrzeugchassis und dem Getriebegehäuse verbunden ist. Zweitens ist der Betrieb der Verdrahtung innerhalb des beschränkten Motorraumes im Vergleich zu dem Fall vereinfacht, in dem zwei separate Steuerkabel für den Auswahlmodusbetrieb und den Verschiebe modusbetrieb verwendet werden. Schließlich erlaubt es die Verwendung der Schiebewelle, selbst in beschränkten Räumen, daß Betriebskräfte in Auswahl- und Verschieberichtung ef fektiv vom Schalthebel zum Innenrohr oder zum Draht über tragen werden.

Ausführungsformen in der Erfindung werden anhand der beige fügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Teilperspektivdarstellung eines Ausführungs beispiels des erfindungsgemäßen Mechanismus in der Nähe ei nes Schalthebels,

Fig. 2 eine Horizontalschnittdarstellung gemäß Fig. 1,

Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, die einen Teil einer Variante des Mechanismus darstellt,

Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, die teilweise eine weitere Variante der Vorrichtung darstellt,

Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, die teilweise noch eine weitere Variante der Vorrichtung dar stellt,

Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, die teilweise noch eine weitere Variante darstellt,

Fig. 7 eine Perspektivdarstellung, die teilweise ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betriebsvorrich tung in der Nähe der zu steuernden Getriebeeinheit dar stellt,

Fig. 8 eine Horizontalschnittdarstellung, die Fig. 7 entspricht,

Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, die einen Teil einer Variante der Vorrichtung darstellt, und

Fig. 10 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, die einen Teil einer weiteren Variante der Vorrichtung darstellt.

Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2, die teilweise ein Ausführungsbeispiel der Betriebsvorrichtung gemäß der Er findung darstellen, ist eine Basis 1, die mit einem Fahr zeugchassis (nicht dargestellt) verbunden ist, an ihrem rückseitigen Ende mit einer Stütze 2 versehen, die darauf aufrecht steht, um eine erste Welle 3 so abzustützen, daß die erste Welle 3 drehbar aber axial unbewegbar ist. Ein erster Schwenkarm 4, dessen oberes Ende einen Querschnitt in quadratischer U-Form aufweist, ist mit dem Vorderende der ersten Welle 3 verbunden und trägt drehbar eine zweite Welle 5, die sich quer zum ersten Schwenkarm 4 erstreckt, angrenzend zur ersten Welle 3.

Von der zweiten Welle 5 erstreckt sich einerseits ein Schalthebel 6 nach oben, so daß er aufrecht steht, wenn er in einer Neutralstellung ist, und andererseits erstreckt sich ein zweiter Schwenkarm 7 horizontal.

Die Basis 1 ist weiterhin angrenzend an die erstgenannte Stütze 2 mit einer Stütze 8 versehen, die ebenfalls darauf aufrecht steht, um eine Horizontalwelle 9 zu tragen, die sich parallel zur ersten Welle 3 erstreckt, und diese Hori zontalwelle 9 trägt schwenkbar einen Winkelhebel 10, der seinerseits an einem Ende mit einem zylindrischen Vorsprung 11 versehen ist, der verschiebbar einen Schiebezylinder 12 aufnehmen kann, der seinerseits zur Aufnahme eines Kugel kopfes 13 am Vorderende des zweiten Schwenkarms 7 ausgebil det ist, derart, daß der Kugelkopf 13 innerhalb des ver schiebbaren Zylinders 12 oszillieren kann.

Die Bezugsziffer 14 bezeichnet ein Steuerkabel mit Drei fachstruktur aus einem Außenrohr 15, einem Innenrohr 16, das verschiebbar in das Außenrohr 15 eingebracht ist, und einer Drahtlänge 17, die verschiebbar in das Innenrohr 16 eingebracht ist. Eine erste zylindrische Spannvorrichtung 21, die an einem Ende des Außenrohres 15 verstemmt ist, wird durch eine U-förmige Nut 20 aufgenommen, die in einer Stütze 19 vorgesehen ist, die sich aufrecht von der Basis 1 aus, angrenzend an ihr Vorderende erstreckt, und sie ist in der U-förmigen Nut 20 mittels einer Klammer 18 gesichert.

Eine zweite zylindrische Spannvorrichtung 22 ist an einem Ende des Innenrohres 16 verstemmt, das verschiebbar durch die erste zylindrische Spannvorrichtung 21 geführt ist und dann von einer bewegbaren Stütze 23 aufgenommen wird und durch eine Klemme 24 mit dieser Stütze 23 verbunden ist.

Ein Kugelkopf 27 einer Hülse 26 ist unter Zwischenfügung einer Zylinderhülse 25 von der zweiten zylindrischen Spann vorrichtung 22 derart aufgenommen, daß die Hülse 26 oszil lieren kann. Ein Stab 28, der in die Hülse 26 verschiebbar eingebracht ist, ist in der Mitte mit einem Hohlraum 29 ausgebildet. Das Vorderende des Drahtes 17 ist in den Hohl raum 29 eingepaßt und durch Verstemmen fixiert. Das Vorde rende des Stabes 28 ist mit dem unteren Ende des ersten Schwenkarms 4 mittels eines Stiftes 30 verbunden.

Die Basis 1 ist weiterhin angrenzend an ihr Vorderende und ihrer einen Seite mit einer Stütze 31 versehen, die eben falls aufrecht darauf steht, und eine Schiebewelle 33, die sich durch diese Stütze 31 erstreckt, ist mittels einer Ku gelhülse 32 derart abgestützt, daß die Schiebewelle 33 sich axial bewegen und oszillieren kann.

Diese Schiebewelle 33 erstreckt sich mit Spiel durch einen Ständer 34, der aufrecht auf der Basis 1 vorgesehen ist, und weist ein gegabeltes Ende 36 auf, das das Vorderende der Schiebewelle 33 definiert und mit dem anderen Ende des Winkelhebels 10 mittels eines Stiftes 35 verbunden ist. Die Gleitwelle 33 erstreckt sich auch befestigt, durch die be wegbare Stütze 23, und um sie herum sind Wendeldruckfedern 37 vorgesehen, die sich zwischen dem Ständer 34 und der be wegbaren Klammer 23 bzw. zwischen dem Ständer 34 und dem gegabelten Ende 36 erstrecken.

Wenn bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, der Schalthebel 6 quer ver schwenkt wird (in x-x-Richtung in Fig. 1), d. h. in einem Auswahlmodus, schwenken der zweite Schwenkarm 7 zusammen mit der zweiten Welle 5 vertikal, wodurch bewirkt wird, daß der Winkelhebel 10 um die Horizontalwelle 9 schwenkt, wo durch die Gleitwelle 33 sowie die bewegbare Stütze 23 sich längs bewegen. Als Ergebnis verschiebt sich das Innenrohr 16 innerhalb des Außenrohrs 15 und betätigt einen Auswahl modusbetätigungselement für die Getriebeeinheit.

Der zweite Schwenkarm 7 ist in glattem Eingriff mit dem Winkelhebel 10, wenn der Schiebezylinder 12 sich verschiebt und der Kugelkopf 13 dreht. Eine Schwenkbewegung der Gleit welle 33, die möglicherweise aufgrund der Schwenkbewegung des Winkelhebels 10 auftritt, wird durch die Hülse 32 auf genommen, die innerhalb der Stütze 31 dreht. Die Wendel druckfedern 37 spannen den Schalthebel 6 zur Einnahme sei ner Neutralstellung vor.

Während dieses Auswahlmodusbetriebs tritt keine Bewegung des ersten Schwenkarms 4 auf, und aufgrund dessen wird kein Verschiebemodusbetrieb durchgeführt. Wenn nun der Schalthe bel 6 in Längsrichtung verschwenkt wird (in y-y-Richtung in Fig. 1), d. h. in einem Verschiebemodus, schwenkt der erste Schwenkarm so vor und zurück, daß der Draht 17 zusammen mit dem Stab 28 innerhalb des Innenrohres 16 verschoben wird und ein Verschiebemodusbetriebselement für die Getriebeein heit betätigt.

Während dieses Verschiebemodusbetriebs wird eine Schwenkbe wegung des Stabes 28, die möglicherweise aufgrund der Schwenkbewegung des ersten Schwenkarmes 4 auftritt, durch die Oszillation der Hülse 26 aufgenommen, und eine mögliche Tendenz, den zweiten Schwenkarm 7 in Eingriff mit dem Win kelhebel 10 in Schrägrichtung zu bringen, wenn der Schalt hebel 6 von einer Stellung, die in Richtung des Auswahl modus geneigt ist, in eine neue Stellung in Richtung des Verschiebemodus gebracht wird, wird durch eine Schiebebewe gung des Schiebezylinders und durch Drehung des Kugelkopfes 13 aufgenommen.

Das teilweise in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Betriebskraft in Verschieberichtung durch das Innenrohr 16 übertragen wird, das durch den ersten Schwenkarm 4 mit Hilfe der zweiten zy lindrischen Spannvorrichtung 23 betrieben wird, während die Betriebskraft in Auswahlrichtung durch den Draht (nicht dargestellt) übertragen wird, der durch die Gleitwelle 33, die bewegbare Stütze 23 und den Stab 28 betrieben wird, wenn der Winkelhebel 10 schwenkt.

Das teilweise in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Betriebskraft in der Verschieberichtung durch das Innenrohr 16 übertragen wird, das durch den ersten Schwenkarm 4 mit Hilfe der Gleitwelle 33, der bewegbaren Stütze 23 und der zweiten zylindrischen Vorspanneinrichtung 22 betrieben wird, während die Be triebskraft in Auswahlrichtung durch den Draht (nicht dar gestellt) übertragen wird, der durch den Stab 28 betrieben wird, wenn der Winkelhebel 10 schwenkt.

Das teilweise in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Betriebskraft in Verschieberichtung durch den Draht (nicht dargestellt) übertragen wird, der durch den ersten Schwenkarm 4 mit Hilfe der Gleitwelle 33, der bewegbaren Stütze 23 und dem Stab 26 betrieben wird, während die Betriebskraft in Aus wahlrichtung durch das Innenrohr 16 mit Hilfe der zweiten zylindrischen Vorspanneinrichtung 22 übertragen wird, wenn der Winkelhebel 10 schwenkt.

Das teilweise in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Betriebskraft in der Verschieberich tung durch den Draht (nicht dargestellt) übertragen wird, der durch den ersten Schwenkarm 4 mit Hilfe des Stabs 28 betrieben wird, während die Betriebskraft in Auswahlrich tung durch das Innenrohr 16 übertragen wird, das mittels der bewegbaren Stütze 23, die mit dem Innenrohr 16 mittels eines Stiftes 38 verbunden ist, und die zweite zylindrische Vorspanneinrichtung 22, die mit der bewegbaren Stütze 23 verbunden ist, betrieben wird, wenn der Winkelhebel 10 schwenkt.

Die Fig. 7 und 8 zeigen teilweise eine Variante der er findungsgemäßen Betätigungsvorrichtung in der Nähe der Ge triebeeinheit. Gemäß dieser Variante ist ebenfalls das In nenrohr 16 verschiebbar in das Außenrohr eingebracht, und der Draht 17 ist verschiebbar in das Innenrohr 16 einge bracht, so daß das Steuerkabel 14 mit Dreifachstruktur ge bildet wird.

Eine erste zylindrische Vorspannvorrichtung 40 ist um ein Ende des Außenrohres 15 durch Verstemmen fixiert, dann von einer U-förmigen Nut 42 einer Stütze 41 aufgenommen, die mit einem Getriebegehäuse (nicht dargestellt) verbunden ist, und mittels einer Klammer 43 darin fixiert.

Eine zweite zylindrische Vorspannvorrichtung 44 ist um ein Ende des Innenrohres 16, das sich von der ersten zylindri schen Vorspanneinrichtung 40 erstreckt, durch Verstemmen befestigt und an einer bewegbaren Stütze 46, wie später be schrieben wird, mittels einer Klammer 45 befestigt.

Ein Kugelkopf 49 einer Hülse 48 ist unter Zwischenfügung einer Zylinderhülse 47 von der zweiten zylindrischen Vor spanneinrichtung 44 derart aufgenommen, daß die dadurch ge haltene Hülse 48 oszillieren kann. Das Vorderende des Drahtes 17 ist in einen Hohlraum 51 eingepaßt, der in einem verschiebbar in die Hülse 48 eingebrachten Stab 50 axial ausgebildet ist, und dort durch Verstemmen befestigt.

Bezugnehmend auf Fig. 7 bezeichnet die Bezugsziffer 52 eine Führungseinrichtung, die auf dem Getriebegehäuse aus gebildet ist, und die Getriebeeinheit wird entweder in der Auswahlrichtung oder in der Verschieberichtung betrieben, wenn eine Welle 23, die sich von der Führungseinrichtung 52 erstreckt, sich vor oder zurück bewegt oder um die eigene Achse dreht. Ein Winkelhebel 56, der schwenkbar von einem Schwenkstift 55 auf einer Stütze 54 getragen wird, ist an einem Ende mit einem Quadratstück 57 versehen, das darauf von einer Welle 65 getragen wird, so daß das Quadratstück 57 verschiebbar in einer Nut 58 aufgenommen werden kann, die in einer unteren Fläche der Welle 53 vorgesehen ist.

Das Vorderende des Stabes 50 ist mit dem unteren Ende eines Armes 59 mittels eines Stiftes 60 verbunden, und der Arm 59 ist mit dem Vorderende der Welle 53 verbunden.

Ein Tragarm 61, der seitlich aus der Stütze 41 vorsteht, trägt verschiebbar eine Gleitwelle 63 mittels einer Kugel hülse 63, und die Gleitwelle 63 ist in ihrem Zwischenbe reich mit einer bewegbaren Stütze 46 versehen, die an ihr fixiert ist, und an ihrem Vorderende mit dem anderen Ende des Winkelhebels 56, das über einen Stift 64 verbunden ist.

Bei der wie oben beschrieben aufgebauten Variante wird der Draht 17 durch die Betätigung des Schalthebels 6 in einer Richtung derart, daß der Stab 50 mit der Hülse 48 vor und zurück bewegt wird und dabei die Welle 53 zusammen mit dem Arm 59 verschwenkt wird, vor- und zurückbewegt, um eine Be triebskraft in Auswahlrichtung an die Getriebeeinheit zu übertragen, und das Innenrohr 16 wird vor- und zurückbewegt durch Betätigen des Schalthebels 6 in der anderen Richtung, so daß die Gleitwelle 63 zusammen mit der bewegbaren Stütze 46 vor- und zurückbewegt wird, wodurch die Welle 53 vor- und zurückbewegt wird, wenn der Winkelhebel 56 sich ver schwenkt, um eine Betriebskraft in Verschieberichtung an die Getriebeeinheit zu übertragen.

Eine Schwenkbewegung des Stabes 50, die möglicherweise auf grund der Schwenkbewegung des Arms 56 auftritt, wird, durch die Schwenkbewegung der Hülse 58 um den Kugelkopf 49 auf genommen, und eine Schwenkbewegung der Gleitwelle 63, die möglicherweise aufgrund der Schwenkbewegung des Winkelhe bels 56 auftritt, wird durch Drehung der Kugelhülse 62, durch deren Zwischenfügung die Gleitwelle 63 durch den Tragarm 63 getragen wird, aufgenommen. Desweiteren wird eine mögliche Tendenz, den Winkelhebel 56 in Schrägrichtung in Eingriff mit der Welle 53 zu bringen, durch Drehung und eine Verschiebebewegung des Quadratstücks 57 innerhalb der Nut 58 aufgenommen. Das teilweise in Fig. 9 dargestellt Ausführungsbeispiel entspricht dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 mit der Ausnahme, daß der Stab 50, der mit dem (nicht dargestellten) Draht 17 verbunden ist, auch mit dem Winkelhebel 56 verbunden ist und daß die Gleitewelle 63 mit dem Arm 59 so verbunden ist, daß die Welle 53 vor- und zu rückbewegt bzw. gedreht werden kann.

Das teilweise in Fig. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 mit der Ausnahme, daß der Stab 50, der mit dem Draht 17 (nicht dargestellt) verbunden ist, auch mit einem ersten Hebel 68 verbunden ist, während die bewegbare Stütze 46, die mit dem Innenrohr 16 verbunden ist, mit einem zweiten Hebel 66 der art verbunden ist, daß der erste und der zweite Hebel 68, 66 verschwenkt werden können, wenn das Innenrohr 16 und der Draht 17 betätigt werden, und dadurch werden Wellen 69, 67, die vom Getriebegehäuse vorstehen, gedreht, um die Betäti gungskraft in der Auswahl- bzw. der Verschieberichtung an die Getriebeeinheit zu übertragen.

Claims

1. Steuereinrichtung zum Betätigen eines Getriebes in Kraftfahrzeugen mit einem Kabel mit Dreifachstruktur aus einem Außenrohr, einem Innenrohr, das verschiebbar in das Außenrohr eingebracht ist, und einer Drahtlänge, die ver schiebbar in das Innenrohr eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Ende des Außen rohres mit dem Fahrzeugchassis verbunden ist, ein Ende ent weder des Innenrohres oder des Drahtes mit einer Auswahl modusbetriebsvorrichtung, die angrenzend an einen Schalthe bel angeordnet ist, während das eine Ende entweder des Drahtes oder des Innenrohres mit einer Verschiebemodusbetä tigungsvorrichtung verbunden ist, die ebenfalls angrenzend an den Schalthebel geordnet ist, wobei das andere Ende des Außenrohres mit einem Getriebegehäuse verbunden ist, das andere Ende entweder des Innenrohres oder des Drahtes in Eingriff steht mit einer Auswahlmodusbetätigungsvorrich tung, die angrenzend an die Getriebeeinheit vorgesehen ist, und das andere Ende entweder des Drahtes oder des Innenroh res mit einer Verschiebemodusbetätigungsvorrichtung verbun den ist, die angrenzend an das Getriebegehäuse vorgesehen ist.

2. Steuervorrichtung zum Betätigen eines Getriebes in Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1, wobei ein Ende entweder des Innenrohres oder des Drahtes mit entweder der Auswahl modusbetätigungseinrichtung oder der Verschiebemodusbetäti gungseinrichtung verbunden ist, während das andere Ende entweder des Drahtes oder des Innenrohres über eine Gleit welle entweder mit der Auswahlmodusbetätigungsvorrichtung oder der Verschiebemodusbetätigungsvorrichtung verbunden ist.

3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, wobei eine bewegbare Stütze, die mit der Gleitwelle verbunden ist, mit dem In nenrohr in Eingriff steht.

4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, wobei die bewegbare Stütze, die an der Gleitwelle befestigt ist, mit dem Draht in Eingriff steht.

5. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Gleitwelle derart abgestützt ist, daß die Gleitwelle relativ zum Fahr zeugchassis schwenken kann.

6. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Gleitwelle sich im wesentlichen parallel zu einem Teil des Steuerka bels in der Nähe eines seiner Enden erstreckt.