DE19546813C2 - Nehmer, insbesondere Getriebeanschluß für Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents
Nehmer, insbesondere Getriebeanschluß für KraftfahrzeuggetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nehmer, insbesondere einen
Getriebeanschluß für bspw. Kraftfahrzeuggetriebe, der mit einem
Betätigungszug koppelbar und mittels des Betätigungszuges durch
einen Geber, bspw. einen Schalthebel fernbetätigbar ist.
Es ist bereits bekannt, zur Übertragung der Schaltbewegung bei
Kraftfahrzeugen zwischen einem Nehmer und einem Geber mehrere
Betätigungszüge bzw. mechanisch-flexible Fernbetätigungen
einzusetzen. Diese flexiblen Fernbetätigungen weisen einen aus
Draht oder Litze bestehenden Innenleiter auf, welcher von einem
schlauchförmigen Außenleiter umgeben ist. Um die
Schaltbewegungen bei einem manuell schaltbaren Getriebe von dem
Geber bzw. Schalthebel auf den Nehmer, bspw. einen
Getriebeanschluß für ein Kraftfahrzeuggetriebe, zu übertragen,
werden derzeit zwei flexible Fernbetätigungen eingesetzt.
In der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung P 44 39 162.5
ist als betriebsinterner Stand der Technik der Anmelderin
bereits ein vereinfachter flexibler Betätigungszug für eine
Fernbetätigung beschrieben, bei dem in einem Außenschlauch des
Betätigungszuges ein zug-druck-beanspruchbares
Übertragungselement verschiebbar geführt ist. Das
Übertragungselement weist einen rohr- oder schlauchförmigen
Zwischenzug und einen in dem Zwischenzug angeordneten Innenzug
auf, wobei der Zwischenzug und der Innenzug unabhängig
voneinander betätigbar bzw. in dem Außenschlauch unabhängig
voneinander verschiebbar sind. Durch diese Maßnahmen kommt
anstelle der nach dem Stand der Technik erforderlichen zwei
Betätigungszüge nur ein einziger Betätigungszug zum Einsatz,
wodurch der Aufbau und die Montage des Fernbetätigungssystems
erheblich vereinfacht ist. Durch den einzigen Betätigungszug
wird eine, insbesondere in verschiedenen Richtungen
durchgeführte Bewegung des Gebers, bspw. des Schalthebels,
umgesetzt in jeweils eine Verschiebung des Innenzuges und des
Zwischenzuges. Diese i. w. lineare Verschiebung des Innenzuges
und des Zwischenzuges wird an dem Nehmer, bspw. einem
Getriebeanschluß für ein Kraftfahrzeuggetriebe, wieder
umgesetzt; um das Getriebe in die mittels des Schalthebels
angewählte Schaltstufe zu überführen.
Aus der US-RE-27 172 ist desweiteren ein fernbetätigbarer
Spiegel für Kraftfahrzeuge bekannt, der einen Nehmer aufweist,
der mit zwei Betätigungszügen gekoppelt und mittels der
Betätigungszüge durch einen Geber fernbetätigbar ist. Der erste
und zweite Betätigungszug wirken jeweils auf eine erste und
zweite Stellvorrichtung, wobei die beiden Stellvorrichtungen
derart mit einem Stellglied gekoppelt sind, daß eine i. w.
lineare Verschiebung der beiden Betätigungszüge entlang einer
Geraden in eine mehrdimensionale Bewegung des Stellgliedes
überführbar ist.
Aus der US-PS-3 618 420 ist eine weitere Fernbetätigung für
einen Kraftfahrzeugrückspiegel o. dgl. bekannt, bei der der
Betätigungszug aus drei parallel angeordneten Innen- bzw.
Zwischenzügen besteht.
Schließlich offenbart die EP 0 666 436 A1 eine
Betätigungseinrichtung, insbesondere für Wechselgetriebe, wobei
ein Betätigungshebel mit einer ersten Richtung in mehreren
Betätigungsebenen bewegbar ist und diese Bewegung des
Betätigungshebels mit Hilfe des Übertragungsmechanismus auf das
Koppelelement übertragbar ist. Der Übertragungsmechanismus
weist einen Betätigungszug mit einer Betätigungsseele und einen
diesen umgebenden Betätigungsmantel als Betätigungsglieder auf,
wobei mit der Bewegung des Betätigungshebels in der einen
Richtung die Betätigungsseele auf Zug/Druck und bei Betätigung
des Betätigungshebels in der anderen Richtung der
Betätigungsmantel auf Torsion beansprucht werden. Insgesamt
wird somit ein Betätigungszug eingesetzt, der sowohl zur
Kraftübertragung von Zug und Druck als auch zur
Torsionskraftübertragung eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mechanisch
flexible Fernbetätigung hinsichtlich des Aufbaus und der
Montage zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch einen Nehmer mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung ist ein Nehmer geschaffen, der mittels
eines einzigen Betätigungszuges fernbetätigbar ist, wobei eine
Verschiebung von Innenzug und Zwischenzug des Betätigungszuges
in eine 2- bzw. 3-dimensionale Bewegung eines Stellgliedes des
Nehmers überführbar ist. Hierdurch wird der Aufbau wie auch die
Montage der gesamten Fernbetätigung erheblich vereinfacht.
Dabei sind der Innenzug sowie Zwischenzug i. w. koaxial in dem
Betätigungszug, insbesondere in einem Außenschlauch des
Betätigungszuges geführt und an einer Aufnahme eines
Gehäuseteils des Nehmers anschließbar. Hierdurch wird ein
Nehmer mit geringem Bauraum geschaffen, wobei durch den
Anschluß nur eines einzigen Betätigungszuges der konstruktive
Aufwand reduziert ist.
Von Vorteil weist die erste Stellvorrichtung ein Hebelgelenk
auf, über welches das Stellglied bei einer Betätigung des
Innenzuges in eine Drehbewegung um eine Längsachse versetzbar
ist.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
weist die zweite Stellvorrichtung ein Zahnstangen/Zahnrad-Ge
triebe auf, über welches das Stellglied bei einer Betätigung
des Zwischenzuges in eine Hubbewegung in Richtung der
Längsachse versetzbar ist.
Durch die beiden letztgenannten Maßnahmen wird die i. w.
lineare Verschiebung von Innenzug und Zwischenzug entlang einer
Geraden in eine mehrdimensionale Bewegung des Stellgliedes,
nämlich in eine Hubbewegung in Richtung der Längsachse sowie in
eine Drehbewegung um die Längsachse umgesetzt. Bei dem Einsatz
des Nehmers als Getriebeanschluß kann die Hubbewegung des
Stellgliedes zur Anwahl der Gasse des Getriebes und die
Drehbewegung des Stellgliedes zum Einlegen der Gänge in der
jeweiligen Schaltgasse oder umgekehrt ausgenutzt werden.
Von Vorteil besitzt ein Gehäuseteil des Nehmers eine i. w.
T-förmige Grundform, wobei ein Quersteg des Gehäuseteils eine
geradlinige Führung aufweist, in der eine Zahnstange der
zweiten Stellvorrichtung und ein Führungsbolzen der ersten
Stellvorrichtung verschiebbar gelagert sind. Durch diese
Maßnahmen wird ein äußerst kompakter Nehmer geschaffen, der für
den Anschluß eines einzigen Betätigungszuges geeignet und
insbesondere konstruktiv unaufwendig aufgebaut ist.
Von Vorteil ist der Betätigungszug einends des Quersteges
befestigt, und es sind der Zwischenzug mit der Zahnstange sowie
der Innenzug mit dem Führungsbolzen verbunden, bspw. verpreßt.
Es versteht sich, daß der Innenzug selbstverständlich auch mit
der Zahnstange und der Zwischenzug mit dem Führungsbolzen
verbunden sein kann.
Nach einem äußerst vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der
Innenzug durch eine Längsbohrung, einen Längsschlitz o. dgl.
der Zahnstange zu dem Führungsbolzen geführt. Diese
Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß der Innenzug und der
Zwischenzug in einer Linie geführt werden können, so daß es zu
keiner Umlenkbeanspruchung o. dgl. kommen kann. Auch bei dieser
Ausgestaltung versteht es sich, daß die Funktion von
Zwischenzug und Innenzug ausgetauscht bzw. die Ankopplung an
die jeweilige Stellvorrichtung geändert werden kann.
Die zweite Stellvorrichtung weist bevorzugt eine Welle mit
einem ersten und zweiten Zahnrad auf, welches in einem
Längssteg des Gehäuseteils gelagert ist, wobei das erste
Zahnrad mit der Zahnstange und das zweite Zahnrad mit,
insbesondere ringförmig ausgebildeten Einstichen des
Stellgliedes kämmen. Hierdurch wird eine lineare Verschiebung
des Zwischenzuges in eine Hubbewegung des Stellgliedes
umgesetzt.
Das Stellglied selbst ist in einer Führung des Gehäuseteils
entlang der Längsachse verschiebbar und/oder um die Längsachse
verdrehbar aufgenommen, wobei die Längsachse i. w. senkrecht
bzgl. der Welle sowie der Führung ausgerichtet ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Führungsbolzen der ersten Stellvorrichtung eine
Stange auf, die aus einem Schlitz der Führung hervorsteht und
an der ein Schenkel des Hebelgelenks einends höhenverstellbar
angebracht ist. Hubbewegungen des Stellgliedes unter dem
Einfluß der zweiten Stellvorrichtung üben somit keinen Einfluß
auf die erste Stellvorrichtung aus, welche über das Hebelgelenk
bei Betätigung eine Drehung des Stellgliedes um die Längsachse
herbeiführt.
Nachfolgend wird ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Nehmers in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Fernbetätigung mit
einer möglichen Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Nehmers in der neutralen Stellung
des Gebers,
Fig. 2a die Draufsicht auf den Nehmer gemäß Fig. 2,
Fig. 2b die Seitenansicht des Gebers gemäß Fig. 2,
Fig. 3 die Darstellung des Systems gemäß Fig. 2, jedoch in
der Geberstellung zurück,
Fig. 3a die Draufsicht auf den Nehmer gemäß Fig. 3,
Fig. 3b die Seitenansicht des Gebers gemäß Fig. 3,
Fig. 4 die Ansicht des Systems gemäß Fig. 2, jedoch in der
Hebestellung des Gebers nach vorne,
Fig. 4a die Draufsicht auf den Nehmer in der Schaltstellung
gemäß Fig. 4 und
Fig. 4b die Seitenansicht des Gebers in der Schaltstellung
gemäß Fig. 4.
Der Nehmer 14 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel als
Getriebeanschluß für ein Kraftfahrzeuggetriebe ausgebildet und
mit einem Betätigungszug 12 gekoppelt, wobei der Nehmer 14
mittels des Betätigungszuges 12 durch einen Geber 13, bspw.
einen Schalthebel 8, fernbetätigbar ist. Der Betätigungszug 12
weist einen Innenzug 5 und einen koaxial dazu angeordneten
Zwischenzug 6 auf. Innenzug 5 und Zwischenzug 6 sind in einem
Außenschlauch 7 des Betätigungszuges 12 unabhängig voneinander
verschiebbar angeordnet.
Dabei wirkt der Innenzug 5 auf eine erste Stellvorrichtung 52
und der Zwischenzug 6 auf eine zweite Stellvorrichtung 53 des
Nehmers 14. Beide Stellvorrichtungen 52, 53 sind mit einem
Stellglied 54, bspw. einer Schaltstange 41 gekoppelt. Eine i.
w. lineare Verschiebung von Innenzug 5 sowie Zwischenzug 6
entlang einer Geraden 55 ist in eine mehrdimensionale Bewegung
des Stellgliedes 54 überführbar. Innenzug 5 sowie Zwischenzug 6
sind i. w. koaxial in dem Betätigungszug 12, insbesondere in
dem Außenschlauch 7 des Betätigungszuges 12 geführt und an
einer Aufnahme 35 eines Gehäuseteils 38 des Nehmers 14
angeschlossen.
Die erste Stellvorrichtung 52 weist ein Hebelgelenk 45 auf,
über welches das Stellglied 54 bei einer Betätigung des
Innenzuges 5 in eine Drehbewegung 34 um eine Längsachse 56
versetzbar ist. Die zweite Stellvorrichtung 53 weist ein
Zahnstangen/Zahnrad-Getriebe 36, 37, 40 auf, über welches das
Stellglied 54 bei einer Betätigung des Zwischenzuges 6 in eine
Hubbewegung in Richtung 33 der Längsachse 56 versetzbar ist.
Ein Gehäuseteil 38 des Nehmers 14 besitzt eine i. w. T-förmige
Grundform, wobei ein Quersteg 57 des Gehäuseteils 38 eine
geradlinige Führung 46 aufweist. In der Führung 46 sind eine
Zahnstange 37 der zweiten Stellvorrichtung 53 und ein
Führungsbolzen 43 der ersten Stellvorrichtung 52 verschiebbar
gelagert.
Der Betätigungszug 12 ist einends des Quersteges 57 befestigt,
wobei der Zwischenzug 6 mit der Zahnstange 37 sowie der
Innenzug mit dem Führungsbolzen 43, bspw. durch Verpressen,
verbunden sind. Der Innenzug 5 ist durch eine Längsbohrung,
einen Längsschlitz o. dgl. der Zahnstange 37 zu dem
Führungsbolzen 43 geführt.
In einem Längssteg 58 des Gehäuseteils 38 ist eine Welle 39 mit
einem ersten und zweiten Zahnrad 36, 40 gelagert. Das erste
Zahnrad 36 kämmt mit der Zahnstange 37, während das zweite
Zahnrad 40 in ringförmig ausgebildete Einstiche 42 des
Stellgliedes 54 eingreift.
Das Stellglied 54 ist in einer Führung 59 des Gehäuseteils 38
verschiebbar entlang der Längsachse 56 und verdrehbar um die
Längsachse 56 aufgenommen. Die Längsachse 56 ist dabei i. w.
senkrecht zu der Welle 39 sowie der Führung 46 ausgerichtet.
An dem Führungsbolzen 43 ist eine Stange 44 angeordnet, die aus
einem Schlitz 49 der Führung 46 hervorsteht. Ein Schenkel 48
des Hebelgelenks 45 ist an der Stange 44 einends
höhenverstellbar angebracht. Dabei erfolgt die Anlenkung über
ein Verbindungselement 51. Der andere Schenkel 47 des
Hebelgelenks 45 greift an der Schaltstange 41 an.
Die Funktionsweise der beschriebenen Anordnung ist in den
Fig. 2 bis 4 näher erläutert. Bei einer Bewegung des
Schalthebels 8 in einer ersten Richtung 1, 2 wird eine axiale
Verschiebung bspw. des Innenzuges 5 innerhalb des Zwischenzuges
6 des Betätigungszuges 12 herbeigeführt. Wird hingegen der
Schalthebel 8 in eine zweite, zu der ersten Richtung 1, 2 i. w.
senkrechte Richtung 3, 4 bewegt, erfolgt eine Betätigung bzw.
Verschiebung bspw. des Zwischenzuges 6 in dem Außenschlauch 7.
Es versteht sich, daß die Funktion von Innenzug 5 und
Zwischenzug 6 auch vertauscht werden kann. Durch ein
Verschieben des Zwischenzuges 6 wird die mit dem Zwischenzug 6
verbundene Zahnstange 37 ebenfalls in der Führung 46
verschoben. Diese Verschiebung wird in eine Drehbewegung des
Zahnrades 36 wie auch des mit der Welle 39 ebenfalls drehfest
verbundenen Zahnrades 40 umgesetzt. Die Zähne des Zahnrades 40
greifen in Einstiche 42 der Schaltstange 41 ein, so daß diese
Schaltstange 41 aufgrund einer Verschiebung des Zwischenzuges 6
entlang der Längsachse 56 auf- und abbewegt werden kann.
Durch die Zahnstange 37 erstreckt sich i. w. geradlinig auch
der Innenzug 5, welcher an dem Führungsbolzen 43 angelenkt ist.
An der Stange 44 des Führungsbolzens 43 ist höhenverschiebbar
das Hebelgelenk 45 angeordnet. Durch eine Betätigung des
Innenzuges 5 erfolgt eine Verschiebung des Bolzens 43 sowie der
Stange 44, welche mittels des Hebelgelenks 45 für eine
Drehbewegung der Schaltstange 41 um die Längsachse 56 sorgt.
Während mittels der Hubbewegung der Schaltstange 41 ein
Anwählen der jeweiligen Gasse des Getriebes erfolgt, dient die
Drehbewegung der Schaltstange 41 zum Schalten der Zahnräder 36, 40
im Getriebe und somit das Einlegen der Gänge in der
jeweiligen Endstellung der Schaltgassen.
In Fig. 3 ist die Stellung der Schaltstange 41 für
vorgeschobenen Innenzug 5 und Zwischenzug 6 dargestellt, was
bspw. dem Anwählen der linken Schaltgasse des Schalthebels
entspricht. In der entsprechenden Darstellung gemäß Fig. 2
befinden sich der Innenzug 5 sowie Zwischenzug 6 in der
neutralen Stellung entsprechend der mittleren Gasse, und in
Fig. 4 in der zurückgeschoben Stellung, entsprechend der
rechten Gasse.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und
den Figuren ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Nehmer 14
mittels eines einziges Betätigungszuges 12 über einen Geber 13
bspw. zum Schalten eines Getriebes fernbetätigbar ist, wobei
eine i. w. lineare Verschiebung des Innenzuges 5 und
Zwischenzuges 6 des Betätigungszuges 12 entlang einer
gemeinsamen Geraden in eine mehrdimensionale Bewegung des
Stellgliedes 54 des Nehmers 14 umsetzbar ist. Ein besonderer
Vorteil des Nehmers 14 liegt darin, daß der Innenzug 5 und
Zwischenzug 6 unabhängig von der jeweiligen Stellung des
Stellgliedes in einer Linie verbleiben, so daß es zu keiner
Umlenkbeanspruchung o. dgl. kommen kann.
Die Schaltstange 41 muß gegenüber den herkömmlichen
Schaltstangen bei Kraftfahrzeuggetrieben lediglich mit den
Einstichen 42 versehen werden. Die Zahnräder 36, 40 können von
Vorteil als Stanzteile ausgebildet sein, wodurch eine
erhebliche Kostenreduktion erzielt wird. Weitere Vorteile des
erfindungsgemäßen Nehmers liegen in dem geringen Bauraum und
der Möglichkeit der nachträglichen Montage am Band des
Fahrzeugherstellers.
Bezugszeichenliste
1 Richtung
2 Richtung
3 Richtung
4 Richtung
5 Innenzug
6 Zwischenzug
7 Außenschlauch
8 Schalthebel
12 Betätigungszug
13 Geber
14 Nehmer
33 Richtung
34 Drehbewegung
35 Aufnahme
36 Zahnrad
37 Zahnstange
38 Gehäuseteil
39 Welle
40 Zahnrad
41 Schaltstange
42 Einstich
43 Führungsbolzen
44 Stange
45 Hebelgelenk
46 Führung
47 Schenkel
48 Schenkel
49 Schlitz
51 Verbindungselement
52 erste Stellvorrichtung
53 zweite Stellvorrichtung
54 Stellglied
55 Gerade
56 Längsachse
57 Quersteg
58 Längssteg
59 Führung
2 Richtung
3 Richtung
4 Richtung
5 Innenzug
6 Zwischenzug
7 Außenschlauch
8 Schalthebel
12 Betätigungszug
13 Geber
14 Nehmer
33 Richtung
34 Drehbewegung
35 Aufnahme
36 Zahnrad
37 Zahnstange
38 Gehäuseteil
39 Welle
40 Zahnrad
41 Schaltstange
42 Einstich
43 Führungsbolzen
44 Stange
45 Hebelgelenk
46 Führung
47 Schenkel
48 Schenkel
49 Schlitz
51 Verbindungselement
52 erste Stellvorrichtung
53 zweite Stellvorrichtung
54 Stellglied
55 Gerade
56 Längsachse
57 Quersteg
58 Längssteg
59 Führung
Claims (9)
1. Nehmer (14), insbesondere Getriebeanschluß für bspw.
Kraftfahrzeuggetriebe, der mit einem Betätigungszug (12)
koppelbar und mittels des Betätigungszuges (12) durch einen
Geber (13), bspw. einen Schalthebel (8), fernbetätigbar
ist, wobei
- a) der Betätigungszug (12) aus einem Innenzug (5) und einem hierzu koaxial angeordneten Zwischenzug (6) besteht, die in einem Außenschlauch (7) geführt und an einer Aufnahme (35) eines Gehäuseteils (38) des Nehmers (14) anschließbar sind,
- b) der Innenzug (5) auf eine erste Stellvorrichtung (52) des Nehmers (14) wirkt,
- c) der Zwischenzug (6) auf eine zweite Stellvorrichtung (53) des Nehmers (14) wirkt,
- d) die beiden Stellvorrichtungen (52, 53) mit einem Stellglied (54), bspw. einer Schaltstange (41), gekoppelt sind,
- e) eine i. w. lineare Verschiebung von Innenzug (5) sowie Zwischenzug (6) entlang einer Geraden (55) in eine mehrdimensionale Bewegung des Stellglieds (54) überführbar ist.
2. Nehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Stellvorrichtung (52) ein Hebelgelenk (45) aufweist,
über welches das Stellglied (54) bei einer Betätigung des
Innenzuges (5) in eine Drehbewegung (34) um eine Längsachse
(56) versetzbar ist.
3. Nehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Stellvorrichtung (53) ein
Zahnstangen/Zahnrad-Getriebe (36, 37, 40) aufweist, über
welches das Stellglied (54) bei einer Betätigung des
Zwischenzuges (6) in eine Hubbewegung in Richtung (33) der
Längsachse (56) versetzbar ist.
4. Nehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein-Gehäuseteil (38) des Nehmers (14)
eine i. w. T-förmige Grundform besitzt und ein Quersteg (57)
des Gehäuseteils (38) eine geradlinige Führung (46)
aufweist, in der eine Zahnstange (37) der zweiten
Stellvorrichtung (53) und dem Führungsbolzen (43) der
ersten Stellvorrichtung (52) verschiebbar gelagert sind.
5. Nehmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungszug einends des Quersteges (57) befestigt ist
und der Zwischenzug (6) mit der Zahnstange (37) sowie der
Innenzug (5) mit dem Führungsbolzen (43) verbunden, bspw.
verpreßt sind.
6. Nehmer nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenzug (5) durch eine
Längsbohrung, einen Längsschlitz o. dgl. der Zahnstange
(37) zu dem Führungsbolzen (43) geführt ist.
7. Nehmer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Längssteg (58) des
Gehäuseteils (38) eine Welle (39) mit einem ersten und
zweiten Zahnrad (36, 40) gelagert ist, wobei das erste
Zahnrad (36) mit der Zahnstange (37) und das zweite Zahnrad
(40) mit, insbesondere ringförmig ausgebildeten Einstichen
(42) des Stellgliedes (54) kämmen.
8. Nehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellglied (54) in einer Führung
(59) des Gehäuseteils (38) entlang der Längsachse (56)
verschiebbar und/oder um die Längsachse (56) verdrehbar
aufgenommen ist, wobei die Längsachse (56) i. w. senkrecht
bzgl. der Welle (39) sowie der Führung (46) ausgerichtet
ist.
9. Nehmer nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (43) eine Stange
(44) aufweist, die aus einem Schlitz (49) der Führung (46)
hervorsteht und an der ein Schenkel (48) des Hebelgelenks
(45) einends höhenverstellbar angelenkt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19546813A DE19546813C2 (de) | 1995-12-15 | 1995-12-15 | Nehmer, insbesondere Getriebeanschluß für Kraftfahrzeuggetriebe |
FR9615398A FR2742511B1 (fr) | 1995-12-15 | 1996-12-10 | Organe recepteur, notamment raccord pour une transmission de vehicule automobile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19546813A DE19546813C2 (de) | 1995-12-15 | 1995-12-15 | Nehmer, insbesondere Getriebeanschluß für Kraftfahrzeuggetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19546813A1 DE19546813A1 (de) | 1997-06-19 |
DE19546813C2 true DE19546813C2 (de) | 1997-09-18 |
Family
ID=7780186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19546813A Expired - Fee Related DE19546813C2 (de) | 1995-12-15 | 1995-12-15 | Nehmer, insbesondere Getriebeanschluß für Kraftfahrzeuggetriebe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19546813C2 (de) |
FR (1) | FR2742511B1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102014206713A1 (de) * | 2014-04-08 | 2015-10-08 | Zf Friedrichshafen Ag | Übertragungseinrichtung von Wähl- und Schaltbewegungen und damit versehene Schalteinrichtung |
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---|---|---|---|---|
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