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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydrauliksteuervorrichtung einer stufenlosen variablen Übertragung für ein Fahrzeug und betrifft eine Technik zum Anpassen eines Öldrucks.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Bei einem Fahrzeug, das eine stufenlose variable Übertragung bzw. ein stufenloses Getriebe enthält, das antriebsseitige und abtriebsseitige Riemenscheiben, und einen Riemen, der um die beiden Riemenscheiben geschlungen ist, in einem Leistungsübertragungsweg zwischen einer Maschine bzw. Motor, die/der als Leistungsquelle zum Fahren fungiert, und Antriebsräder aufweist, ist bekannt, dass die antriebsseitige Riemenscheibe mit einem antriebsseitigen Hydraulikaktuator zum Ändern einer Nutweite derselben ausgebildet ist, während die abtriebsseitige Riemenscheibe mit einem abtriebsseitigen Hydraulikaktuator zum Ändern einer Nutweite derselben ausgebildet ist, und ein Wickeldurchmesser (Effektivdurchmesser) des Riemens an jeder der zwei Riemenscheiben variiert wird, um ein Schalten in dem stufenlosen Getriebe in einer Hydrauliksteuervorrichtung eines stufenlosen Getriebes für ein Fahrzeug zu erreichen. Dies entspricht beispielsweise einer Hydrauliksteuervorrichtung eines stufenlosen Getriebes für ein Fahrzeug, das in der japanischen Patentveröffentlichung
JP 2013 - 160 379 A beschrieben ist.
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Die Hydrauliksteuervorrichtung des stufenlosen Getriebes für das Fahrzeug steuert jedes von einem normal geöffneten ersten elektromagnetischen Ventil, das in einer ersten Ölleitung zwischen einer Hydraulikquelle und dem antriebsseitigen Hydraulikaktuator angeordnet ist, und einem normal geschlossenen zweiten elektromagnetischen Ventil, das in einer zweiten Ölleitung zwischen der Hydraulikquelle und dem abtriebsseitigen Hydraulikaktuator angeordnet ist, wodurch in geeigneter Weise eine Spannung eines Übertragungsriemens aufrechterhalten wird, der um die antriebsseitige Riemenscheibe und die abtriebsseitige Riemenscheibe geschlungen bzw. gewickelt ist und die Übertragung stufenlos variiert wird. Eine dritte Ölleitung, die mit der ersten Ölleitung und der zweiten Ölleitung verbunden ist, ist mit einem Druckverringerungsmittel (einer Düse), welche einen hydraulischen Öldruck verringert, der von der ersten Ölleitung zu der zweiten Ölleitung zugeführt wird, und einem normal geöffneten dritten elektromagnetischen Ventil ausgebildet. Als Ergebnis wird zu dem Zeitpunkt eines Fehlers, wenn die elektromagnetischen Ventile alle in einen AUS-Zustand aufgrund eines Fehlerauftretens einer elektrischen Leistungsquelle für die hydraulische Steuerung, einer Unterbrechung eines Kabelbaums, welcher ein Antriebssteuersignal von einer elektrischen Steuervorrichtung den elektromagnetischen Ventilen zuführt, oder eines Fehlers der elektronischen Steuervorrichtung, welche die elektromagnetischen Ventile steuert, versetzt werden, das Hydrauliköl von der Hydraulikquelle über das erste elektromagnetische Ventil zu einem ersten Hydraulikaktuator zugeführt und der Öldruck des Hydrauliköls, das dem ersten Hydraulikaktuator zugeführt wird, wird durch die Düse verringert und über das dritte elektromagnetischen Ventil der zweiten Ölleitung und dem abtriebsseitigen Hydraulikaktuator zugeführt, um so ein Fahren eines Fahrzeug zu dem Zeitpunkt eines Fehlers sicherzustellen (Notmodus-Fahren bzw. Notfallfahren).
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Bei der hydraulischen Steuervorrichtung des stufenlosen Getriebes für das Fahrzeug der japanischen Patentveröffentlichung
JP 2013 - 160 379 A wird der Hydrauliköldruck der Hydraulikquelle über das erste und dritte elektromagnetische Ventil, welche in einen geöffneten Zustand versetzt werden, dem antriebsseitigen Hydraulikaktuator und dem abtriebsseitigen Hydraulikaktuator zu dem Zeitpunkt eines Fehlers zugeführt, wenn die elektromagnetischen Ventile alle ausgeschalten sind, da der Hydrauliköldruck durch das Druckverringermittel verringert wird, und der zweiten Ölleitung oder einem zweiten Hydraulikaktuator zugeführt, wobei der zweite Hydraulikaktuator daran gehindert wird, dass er mit einem übermäßigen Öldruck zu dem Zeitpunkt eines Fehlers zugeführt bzw. versorgt wird. Dies beseitigt die Anforderungen einer höheren Festigkeit und einer Verbesserung im Sicherstellen einer Steifigkeit bzw. Festigkeit einer festen Rolle und einer bewegbaren Rolle, welche diese gegenüberliegt, und die Zunahme einer axialen Dimension und Masse zum Sicherstellen der Festigkeit der antriebsseitigen Riemenscheibe und der abtriebsseitigen Riemenscheibe. Jedoch ist eine Hydraulikschaltkreiskonfiguration in unvorteilhafter Weise kompliziert, um ein Fahren eines Fahrzeugs während einem Fehler sicherzustellen, da die dritte Ölleitung, die mit der ersten Ölleitung und der zweiten Ölleitung verbunden ist, mit dem Druckverringermittel (der Düse) ausgebildet sein muss, welches einen Hydrauliköldruck verringert, der von der ersten Ölleitung zu der zweiten Ölleitung und dem normal geöffnete dritte elektromagnetische Ventil zugeführt wird.
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Aus der
DE 10 2014 107 928 A1 ist ein weiteres hydraulisches Steuerungssystem für ein stufenloses Getriebe bekannt, wobei das Getriebe eine Parkmechanismus, eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, eine primäre bewegbare Scheibe und eine sekundäre bewegbare Scheibe aufweist, wobei das hydraulische Steuerungssystem umfasst: ein Druckregelungs-Teilsystem, das ein Hydraulikdruckfluid liefert; ein Scheibenübersetzungsverhältnissteuerungs-Teilsystem, das in stromabwärtiger Fluidverbindung mit dem Druckregelungs-Teilsystem steht und ausgestaltet ist, um das Hydraulikdruckfluid zu der primären bewegbaren Scheibe und zu der sekundären bewegbaren Scheibe zu steuern; eine Freigabeventil-Baugruppe in stromabwärtiger Verbindung mit dem Druckregelungs-Teilsystem, wobei die Freigabeventil-Baugruppe das Hydraulikdruckfluid selektiv dort hindurch übermittelt; eine erste Modusventil-Baugruppe in stromabwärtiger Verbindung mit der Freigabeventil-Baugruppe; eine zweite Modusventil-Baugruppe in stromabwärtiger Verbindung mit der ersten Modusventil-Baugruppe; einen ersten Kupplungsaktor zum selektiven Einrücken einer ersten Drehmomentübertragungseinrichtung, wobei der erste Kupplungsaktor in stromabwärtiger Fluidverbindung mit der zweiten Modusventil-Baugruppe steht; einen zweiten Kupplungsaktor zum selektiven Einrücken einer zweiten Drehmomentübertragungseinrichtung, wobei der zweite Kupplungsaktor in stromabwärtiger Fluidverbindung mit der zweiten Modusventil-Baugruppe steht; einen Park-Servo in stromabwärtiger Fluidverbindung mit sowohl der ersten Modusventil-Baugruppe als auch der zweiten Modusventil-Baugruppe, wobei der Park-Servo mechanisch mit dem Parkmechanismus verbunden ist.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Situationen entwickelt und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine hydraulische Steuervorrichtung einer stufenlosen variablen Übertragung bzw. eines stufenlosen Getriebes für ein Fahrzeug ohne eine Zunahme der axialen Dimension und Masse der antriebsseitigen Riemenscheibe und der abtriebsseitigen Riemenscheibe und ohne eine komplizierte Hydraulikschaltkreiskonfiguration auszubilden. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Hydrauliksteuervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1; vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Lösung für das Problem
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Um die obige Aufgabe zu lösen, schafft ein erster Aspekt der Erfindung eine Hydrauliksteuervorrichtung eines stufenlosen Getriebes für ein Fahrzeug mit (a) antriebsseitigen und abtriebsseitigen Riemenscheiben, welche in einem Leistungsübertragungsweg zwischen einer Leistungsquelle zum Fahren und Antriebsrädern angeordnet sind, einem Riemen, welcher um die beiden Riemenscheiben gewunden bzw. gewickelt ist, einem antriebsseitigen Hydraulikaktuator zum Ändern einer Nutweite der antriebsseitigen Riemenscheibe, und einem abtriebsseitigen Hydraulikaktuator zum Ändern einer Nutweite der abtriebsseitigen Riemenscheibe, wobei die Hydrauliksteuervorrichtung aufweist: (b) ein Modulatorventil, welches einen Öldruck von einer Hydraulikquelle als einen Quelldruck zum Anpassen eines Modulatordrucks verwendet; ein antriebsseitiges Hydraulikaktuatorsteuerventil, welches ein Hydrauliköl steuert, das von der Hydraulikquelle dem antriebsseitigen Hydraulikaktuator zugeführt wird; ein antriebsseitiges elektromagnetisches Steueröldruckanpassungsventil einer normal geöffneten Art, das den Modulatordruck als einen Quelldruck zum Ausgeben eines Steueröldrucks verwendet, das das antriebsseitige Hydraulikaktuatorsteuerventil steuert; ein abtriebsseitiges Hydraulikaktuatorsteuerventil, das ein Hydrauliköl steuert, das von der Hydraulikquelle dem abtriebsseitigen Hydraulikaktuator zugeführt wird; und ein abtriebsseitiges elektromagnetisches Steueröldrückanpassungsventil einer normal geöffneten Art, das den Modulatordruck als einen Quelldruck zum Ausgeben eines Steueröldrucks verwendet, der das abtriebsseitige Hydraulikaktuatorsteuerventil steuert, wobei die Hydrauliksteuervorrichtung (c) ein Sicherheitsventil enthält, das, auf Basis eines Auftretens eines Fehlers, der die elektrische Steuerung für das antriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil und das abtriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil sperrt, von einer Normalposition zu einer Fehlerposition wechselt, wobei (d) das Modulatorventil auf Basis eines Ausgabeschaltdrucks, der aufgrund eines Schaltens des Sicherheitsventils von der Normalposition zu der Fehlerposition erzeugt wird, den Modulatordruck niedriger als einen Wert bei der Normalposition einstellt.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung schafft die Hydrauliksteuervorrichtung eines stufenlosen Getriebes für ein Fahrzeug, das in dem ersten Aspekt der Erfindung dargestellt ist, wobei (e) das Sicherheitsventil ein Schaltventil ist, welches eine Schaltdrucköffnung aufweist, welche den Steueröldruck, der von dem antriebsseitigen elektromagnetischen Steueröldruckanpassungsventil ausgegeben wird, oder den Steueröldruck, der von dem abtriebsseitigen elektromagnetischem Steueröldruckanpassungsventil ausgegeben wird, als einen Schaltdruck erhält, und welches von der Normalposition zu der Fehlerposition auf Basis des Steueröldrucks geschalten wird, der mit der Schaltdrucköffnung erhalten wird, die einen voreingestellten Druckwert übersteigt.
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Ein dritter Aspekt der Erfindung schafft die Hydrauliksteuervorrichtung eines stufenlosen Getriebes für ein Fahrzeug, das in dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung dargestellt ist, wobei (f) das Modulatorventil eine Eingabeöffnung, die mit der Hydraulikquelle verbunden ist, eine Ausgabeöffnung, und eine Ausgabedruckschaltöffnung, die einen Ausgabeschaltdruck zum Schalten einer Amplitude eines Ausgabedrucks, der von der Ausgabeöffnung ausgegeben wird, einen konstanten ersten Modulatordruck unabhängig von Variationen im Öldruck der Hydraulikquelle ausgibt, wenn der Ausgabeschaltdruck nicht der Ausgabedruckschaltöffnung zugeführt wird, und einen konstanten zweiten Modulatordruck ausgibt, der niedriger als der erste Modulatordruck ist, unabhängig von Variationen im Öldruck der Hydraulikquelle, wenn der Ausgabeschaltdruck der Ausgabedruckschaltöffnung zugeführt wird, und wobei (g) wenn das Sicherheitsventil von der Normalposition zu der Fehlerposition geschalten wird, das Sicherheitsventil den zweiten Modulatordruck, der von dem Modulatorventil ausgegeben wird, als den Ausgabeschaltdruck der Ausgabedruckschaltöffnung zuführt, welche abgelassen worden ist.
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Ein vierter Aspekt der Erfindung schafft die Hydrauliksteuervorrichtung eines stufenlosen Getriebes für ein Fahrzeug, das in dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung dargestellt ist, wobei (h) das Modulatorventil eine Eingabeöffnung, die mit der Hydraulikquelle verbunden ist, eine Ausgabeöffnung, und eine Ausgabedruckschaltöffnung aufweist, die einen Ausgabeschaltdruck zum Schalten einer Amplitude eines Ausgabedruck, der von der Ausgabeöffnung ausgegeben wird, erhält, einen konstanten ersten Modulatordruck unabhängig von Variationen im Öldruck der Hydraulikquelle ausgibt, wenn der Ausgabeschaltdruck der Ausgabedruckschaltöffnung zugeführt wird, und einen konstanten zweiten Modulatordruck ausgibt, der niedriger als der erste Modulatordruck ist, unabhängig von Variationen im Öldruck der Hydraulikquelle, wenn der Ausgabeschaltdruck nicht der Ausgabedruckschaltöffnung zugeführt wird, und wobei (i) wenn das Sicherheitsventil von der Normalposition zu der Fehlerposition geschalten wird, das Sicherheitsventil den ersten Modulatordruck von dem Modulatorventil ablässt, welcher der Ausgabedruckschaltöffnung zugeführt worden ist.
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Ein fünfter Aspekt der Erfindung schafft die Hydrauliksteuervorrichtung eines stufenlosen Getriebes für ein Fahrzeug, das in einem von dem ersten bis zum vierten Aspekts der Erfindung dargestellt ist, aufweisend (j) eine Vorwärtskupplung, die während der Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs eingerückt ist, um eine Leistung, die von der Leistungsquelle zum Fahren ausgebeben wird, auf die Antriebsräder zu übertragen, und ein elektromagnetisches Kupplungsdruckanpassungsventil einer normal geschlossenen Art, das den Modulatordruck als einen Quelldruck zum Anpassen eines Kupplungsdruck verwendet, welcher der Vorwärtskupplung zugeführt wird, wobei (k) das Sicherheitsventil den Kupplungsdruck, der von dem elektromagnetischen Kupplungsdruckanpassungsventil ausgegeben wird, der Vorwärtskupplung bei der Normalposition zuführt und den Modulatordruck, der von dem Modulatorventil ausgegeben wird, der Vorwärtskupplung anstelle des Kupplungsdrucks bei der Fehlerposition zuführt.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Der erste Aspekt der Erfindung schafft die Hydrauliksteuervorrichtung, aufweisend: das Modulatorventil, das den Öldruck von der Hydraulikquelle als einen Quelldruck zum Anpassen des Modulatordrucks verwendet; das antriebsseitige Hydraulikaktuatorsteuerventil, das einen Hydrauliköldruck steuert, der von der Hydraulikquelle dem antriebsseitigen Hydraulikaktuator zugeführt wird; das antriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil einer normal geöffneten Art, das den Modulatordruck als einen Quelldruck zum Ausgeben des Steueröldrucks verwendet, welcher das antriebsseitige Hydraulikaktuatorsteuerventil steuert; das abtriebsseitige Hydraulikaktuatorsteuerventil, das einen Hydraulikdruck steuert, der von der Hydraulikquelle dem abtriebsseitigen Hydraulikaktuator zugeführt wird; und das abtriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil einer normal geöffneten Art, das den Modulatordruck als einen Quelldruck zum Ausgaben des Steueröldrucks verwendet, der das abtriebsseitige Hydraulikaktuatorsteuerventil steuert, wobei die Hydrauliksteuervorrichtung enthält (c) das Sicherheitsventil, das von der Normalposition zu der Fehlerposition auf Basis eines Auftretens eines Fehlers geschalten wird, der eine elektrische Steuerung für das antriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil und das abtriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil sperrt bzw. unfähig macht, (d) das Modulatorventil, welches den Modulatordruck niedriger als einen Wert bei der Normalposition auf Basis des Ausgabeschaltdrucks einstellt, der aufgrund des Schaltens des Sicherheitsventils von der Normalposition zu der Fehlerposition erzeugt wird. Selbst wenn das antriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil und das abtriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil in den Fehlerzustand in dem geöffneten Zustand versetzt werden, da die Modulatordrücke, welche die Quelldrücke derselben sind, niedrig eingestellt werden, ist es im Ergebnis nicht notwendig, eine komplizierte Hydraulikschaltkreiskonfiguration durch Hinzunehmen eines dritten elektromagnetischen Ventils und eines Druckverringermittels zu bilden.
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Gemäß des zweiten Aspekts der Erfindung kann, da das Sicherheitsventil das Schaltventil ist, welches die Schaltdrucköffnung aufweist, welche den Steueröldruck, der von dem antriebsseitigen elektromagnetischen Steueröldruckanpassungsventil ausgegeben wird oder der Steueröldruck, der von dem abtriebsseitigen elektromagnetischen Steueröldruckanpassungsventil ausgegeben wird, als den Schaltdruck erhält, und von der Normalposition zu der Fehlerposition auf Basis des Steueröldrucks, der durch die Schaltdrücköffnung erhalten wird, geschalten wird, welcher einen voreingestellten Druckwert übersteigt, das Sicherheitsventil von der Normalposition zu der Fehlerposition geschalten werden kann, ohne Schaltkreiskomponenten zu erhöhen, wie beispielsweise ein elektromechanisches Ventil zum Schalten der Fehlerposition.
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Gemäß des dritten Aspekts der Erfindung weist das Modulatorventil die Eingabeöffnung, die mit der Hydraulikquelle verbunden ist, die Ausgabeöffnung, und die Ausgabedruckschaltöffnung auf, welche den Ausgabeschaltdruck zum Schalten einer Amplitude des Ausgabedrucks, der von der Ausgabeöffnung ausgegeben wird, erhält, gibt den konstanten ersten Modulatordruck unabhängig von Variationen im Öldruck der Hydraulikquelle aus, wenn der Ausgabeschaltdruck nicht der Ausgabedruckschaltöffnung zugeführt wird, und gibt den konstanten zweiten Modulatordruck aus, der niedriger als der erste Modulatordruck ist, unabhängig von Variationen im Öldruck der Hydraulikquelle, wenn der Ausgabeschaltdruck der Ausgabedruckschaltöffnung zugeführt wird, und wenn das Sicherheitsventil von der Normalposition zu der Fehlerposition geschalten wird, führt das Sicherheitsventil die Modulatordruckausgabe als den Ausgabeschaltdruck von dem Modulatorventil der Ausgabedruckschaltöffnung zu, welche ausgelassen worden ist. Selbst wenn das antriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil und das abtriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil in dem geöffneten Zustand in den Fehlerzustand versetzt werden, da die Quelldrücke derselben auf den konstanten zweiten Modulatordruck eingestellt wurden, der niedriger als der erste Modulatordruck ist, erhöhen sich im Ergebnis die antriebsseitige Riemenscheibe und die abtriebsseitige Riemenscheibe nicht in einer axialen Dimension und Masse für eine höhere Festigkeit oder höhere Steifigkeit und es ist nicht notwendig eine komplizierte Hydraulikkreislaufkonfiguration durch Addieren bzw. Hinzunehmen eines dritten elektromagnetischen Ventils oder eines Durchflussreglers bzw. einer Drossel zu bilden.
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Gemäß des vierten Aspekts der Erfindung weist das Modulatorventil die EingabeÖffnung, die mit der Hydraulikquelle verbunden ist, die Ausgabeöffnung und die Ausgabedruckschaltöffnung auf, welche den Ausgabeschaltdruck zum Schalten einer Amplitude des Ausgabedrucks erhält, der von der Ausgabeöffnung ausgegeben wird, gibt den konstanten ersten Modulatordruck unabhängig von Variationen im Öldruck der Hydraulikquelle aus, wenn der Ausgabeschaltdruck der Ausgabedruckschaltöffnung zugeführt wird, und gibt den konstanten zweiten Modulatordruck, der niedriger als der erste Modulatordruck ist, unabhängig von Variationen im Öldruck der Hydraulikquelle aus, wenn der Ausgabeschaltdruck nicht den Ausgabedruckschaltöffnung zugeführt wird und wenn das Sicherheitsventil von der Normalposition zu der Fehlerposition geschalten ist, lässt das Sicherheitsventil den ersten Modulatordruck von dem Modulatorventil aus, welcher der Ausgabedruckschaltöffnung zugeführt worden ist. Selbst wenn das antriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil und das abtriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil in den geöffneten Zustand in dem Fehlerzustand versetzt werden, da die Quelldrücke derselben auf den konstanten zweiten Modulatordruck eingestellt sind, der niedriger als der erste Modulatordruck ist, erhöhen sich die antriebsseitige Riemenscheibe und die abtriebsseitige Riemenscheibe nicht in der axialen Dimension und Masse für eine höhere Festigkeit oder höhere Steifigkeit und es ist nicht notwendig, eine komplizierte Hydraulikkreislaufkonfiguration durch Addieren bzw. Hinzunahme eines dritten elektromagnetischen Ventils oder eines Durchflussreglers bzw. einer Drossel zu bilden.
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Gemäß des fünften Aspekts der Erfindung weist die Hydrauliksteuervorrichtung eines stufenlosen Getriebes für ein Fahrzeug die Vorwärtskupplung, die während einer Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs eingerückt ist, um die Leistung, die von der Leistungsquelle zum Fahren ausgegeben wird, auf die Antriebsräder zu übertragen, und das elektromagnetische Kupplungsdruckanpassungsventil einer normal geschlossenen Art auf, das den Modulatordruck als einen Quelldruck zum Anpassen des Kupplungsdrucks verwendet, welcher der Vorwärtskupplung zugeführt wird, (k) das Sicherheitsventil führt den Kupplungsdruck, der von dem elektromechanischen Kupplungsdruckanpassungsventil ausgegeben wird, der Vorwärtskupplung bei der Normalposition zu und führt den Modulatordruck, der von dem Modulatorventil ausgegeben wird, der Vorwärtskupplung anstelle des Kupplungsdrucks bei der Fehlerposition zu, und daher wird das elektromagnetische Kupplungsdruckanpassungsventil betriebsunfähig und die Vorwärtskupplung wird nicht länger mit dem Kupplungsdruck zu dem Zeitpunkt eines Fehlers versorgt; da der Modulatordruck von dem Modulatorventil ausgegeben wird, das unter Verwendung des Hydraulikquellöldrucks als der Quelldruck selbst zu dem Zeitpunkt eines Fehlers betrieben wird, und der Vorwärtskupplung anstelle des Kupplungsdrucks zugeführt wird, kann jedoch die Vorwärtsfahrt selbst zu dem Zeitpunkt eines Fehlers durchgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung zum Erklären einer Konfiguration eines stufenlosen Getriebes für ein Fahrzeug, bei welchem die vorliegende Erfindung verwendet wird.
- 2 ist ein Blockdiagramm zum Erklären eines Hauptabschnitts eines Steuersystems, das in dem Fahrzeug zum Steuern des stufenlosen Getriebes aus 1 ausgebildet ist.
- 3 ist ein Hydraulikschaltkreisdiagramm eines Hauptabschnitts, das eine Hydrauliksteuerung eines antriebsseitigen Hydraulikaktuators und eines abtriebsseitigen Hydraulikaktuators des stufenlosen Getriebes und einer Vorwärtskupplung eines Hydrauliksteuerschaltkreises aus 2 betrifft.
- 4 ist ein Hydraulikschaltkreisdiagramm eines Hauptabschnitts, der eine Hydrauliksteuerung eines antriebsseitigen Hydraulikaktuators und eines abtriebsseitigen Hydraulikaktuator des stufenlosen Getriebes und einer Vorwärtskupplung eines Hydrauliksteuerschaltkreises betrifft, auf welches ein anderes Beispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beispiels der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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[Beispiel 1]
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1 ist eine schematische Darstellung bzw. Schaubild einer Konfiguration einer Fahrzeugantriebsvorrichtung 10, bei welchem die vorliegende Erfindung verwendet wird. Die Fahrzeugantriebsvorrichtung 10 wird bevorzugt in einem FF-(Frontmaschinen-Frontantrieb)-Fahrzeug verwendet und enthält eine Maschine 12 bzw. einen Motor 12 als eine Leistungsquelle zum Fahren. Die Ausgabe bzw. Leistung der Maschine 12, die als ein Verbrennungsmotor ausgebildet ist, wird von einem Drehmomentwandler 14, der als eine Fluidleistungsübertragungsvorrichtung fungiert, über eine Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 16, eine stufenlos variable Übertragung 18 bzw. ein stufenloses Getriebe 18 vom Riementyp für ein Fahrzeug (CVT, nachfolgend als „stufenloses Getriebe 18“ bezeichnet), und eine Untersetzungsgetriebevorrichtung 20 zu einer Differentialgetriebevorrichtung 22 übertragen und wird auf linke und rechte Antriebsräder 24L, 24R verteilt.
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Der Drehmomentwandler 14 enthält ein Pumpenlaufrad 14p, das mit einer Kurbelwelle der Maschine 12 verbunden ist, und ein Turbinenlaufrad 14t, das mit der Vorwärts/Rückwärtsschaltvorrichtung 16 über eine Turbinenwelle 34 verbunden ist und Leistung über Fluid überträgt. Eine Sperrkupplung 26 ist zwischen dem Pumpenlaufrad 14p und dem Turbinenlaufrad 14t angeordnet und wird eingerückt oder gelöst bzw. ausgerückt, wenn eine Öldruckzufuhr zu einer einrückseitigen Ölkammer und einer ausrückseitigen Ölkammer durch ein Sperrsteuerventil geschalten wird (L/C Steuerventil) etc., (nicht dargestellt) in einem Hydrauliksteuerschaltkreis 100 (siehe 2 und 3), und wenn die Sperrkupplung 26 vollständig eingerückt ist, werden das Pumpenlaufrad 14p und das Turbinenlaufrad 14t integral rotiert. Das Pumpenlaufrad 14p ist mit einer mechanischen Ölpumpe 28 verbunden, die einen Öldruck zum Ausbilden einer Schaltsteuerung des stufenlosen Getriebes 18, Erzeugen eines Riemenanpressdruck, Steuern eines Einrückens/Ausrückens der Sperrkupplung 26 oder Zuführen eines Schmieröls zu den Abschnitten, erzeugt.
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Die Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 16 ist hauptsächlich als eine Planetengetriebevorrichtung vom Doppelritzeltyp ausgebildet, wobei die Turbinenwelle 34 des Drehmomentwandlers 14, der integral mit einem Sonnenrad 16s verbunden ist, und eine Eingabewelle 36 des stufenlosen Getriebes 18 integral mit einem Träger 16c verbunden, während der Träger 16c und das Sonnenrad 16s wahlweise über eine Vorwärtskupplung C1 verbunden ist, und ein Hohlrad 16r ist wahlweise mit einem Gehäuse über eine Rückwärtsbremse B1 befestigt. Die Vorwärtskupplung C1 und die Rückwärtsbremse B1 entsprechen einer Verbindungs-/Trennungsvorrichtung und sind beide Hydraulikreibeinrückvorrichtung, welche durch Hydraulikzylinder reibeingerückt werden.
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Wenn die Vorwärtskupplung C1 eingerückt ist und die Rückwärtsbremse B1 gelöst ist, wird die Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 16 in einen integral rotierenden Zustand versetzt, in dem das Sonnenrad 16s, der Träger 16c und das Hohlrad 16r integral rotieren und die Turbinenwelle 34 wird direkt mit der Eingabewelle 36 verbunden, um einen Vorwärtsleistungsübertragungsweg aufzubauen (zu erreichen), wodurch eine Vorwärtsrichtungsantriebsleistung in Richtung des stufenlosen Getriebes 18 übertragen wird. Wenn die Rückwärtsbremse B1 eingerückt ist und die Vorwärtskupplung C1 gelöst ist, wird ein Rückwärtsleistungsübertragungsweg aufgebaut (erreicht) und die Eingabewelle 36 wird in der umgekehrten Richtung bzw. Rückwärtsrichtung relativ zu der Turbinenwelle 34 rotiert, wodurch eine Rückwärtsrichtungsantriebsleistung in Richtung des stufenlosen Getriebes 18 übertragen wird. Wenn sowohl die Vorwärtskupplung C1 und die Rückwärtsbremse B1 gelöst werden, wird die Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 16 in einen neutralen Zustand (unterbrochenen Zustand) versetzt, in dem die Leistungsübertragung unterbrochen ist.
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Das stufenlose Getriebe 18 enthält eine antriebsseitige Riemenscheibe (primäre Rolle bzw. Umlenkrolle) 42, welche ein eingabeseitiges Element ist, das an der Eingabewelle 36 angeordnet ist, und das einen variablen Effektivdurchmesser (Riemenwickeldurchmesser) aufweist, d.h., eine variable Nutweite, eine abtriebsseitige Riemenscheibe (sekundäre Rolle bzw. Umlenkrolle) 46, welche ein ausgabeseitiges Element ist, das an einer Ausgabewelle 44 angeordnet ist, und das einen variablen Effektivdurchmesser (Riemenwickeldurchmesser) aufweist, d.h., eine variabel Nutweite, und einen Übertragungsriemen 48, der um die Riemenscheiben 42, 46 gewickelt ist, und die Leistung wird über eine Reibkraft zwischen den Riemenscheiben 42, 46 und dem Übertragungsriemen 48 übertragen.
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Ein Paar der antriebsseitigen Riemenscheibe 42 und der abtriebsseitigen Riemenscheibe 46 enthält einen antriebsseitig befestigten Rotationskörper (antriebsseitig befestigte Rotationsrolle) 42a und einen abtriebsseitig befestigten Rotationskörper (abtriebsseitig befestigte Rotationsrolle) 46a, die jeweils an der Eingabewelle 36 und der Ausgabewelle 44 befestigt sind, einen antriebsseitig bewegbaren Rotationskörper (antriebsseitig bewegbare Rotationsrolle) 42b und einen abtriebsseitig bewegbaren Rotationskörper (abtriebsseitig bewegbare Rotationsrolle) 46b, die relativ um die Achse nicht rotierbar und in der axialen Richtung relativ zu der Eingabewelle 36 und der Ausgabewelle 44 bewegbar angeordnet ist, einen antriebsseitigen Hydraulikzylinder (primärriemenscheibenseitigen Hydraulikzylinder) 42c als einen antriebsseitigen Hydraulikaktuator, der eine Axialkraft aufbringt, welche eine V-Nutweite zwischen dem antriebsseitig befestigen Rotationskörper 42a und dem antriebsseitig bewegbaren Rotationskörper 42b verändert, und einen abtriebsseitigen Hydraulikzylinder (sekundär-riemenscheibenseitigen Hydraulikzylinder) 46c als einen abtriebsseitigen Hydraulikaktuator, der eine Axialkraft aufbringt, welche eine V-Nutweite zwischen dem abtriebsseitig befestigten Rotationskörper 46a und dem abtriebsseitig bewegbaren Rotationskörper 46b verändert. Wenn ein Primäröldruck PIN , der zu dem antriebsseitigen Hydraulikzylinder 42c zugeführt wird, durch den Hydrauliksteuerschaltkreis 100 gesteuert wird, um eine Zufuhr/Auslassströmungsrate eines Hydrauliköls zu dem antriebsseitigen Hydraulikzylinder 42c zu steuern, wird die V-Nutweite beider Riemenscheiben 42, 46 derart variiert, um den Wickeldurchmesser (Effektivdurchmesser) des Übertragungsriemens 48 zu ändern, so dass eine Übersetzung bzw. Getriebeübersetzung γ (=Eingabewellendrehzahl Nin / Ausgabewellendrehzahl Nout) stufenlos variiert wird. Ein Öldruck (Sekundäröldruck POUT ) des antriebsseitigen Hydraulikzylinders 46c wird angepasst und durch den Hydrauliksteuerschaltkreis 100 gesteuert, um den Riemenanpressdruck so zu steuern, um kein Rutschen des Übertragungsriemens 48 zu verursachen.
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2 ist ein Blockdiagramm zum Erklären eines Hauptabschnitts eines Steuersystems, das in der Fahrzeugantriebsvorrichtung 10 aus 1 enthalten ist. Eine elektronische Steuervorrichtung 50 fungiert als eine Hydrauliksteuervorrichtung des stufenlosen Getriebes 18 und enthält beispielsweise einen sogenannten Mikrocomputer, der eine CPU, einen RAM, einen ROM, ein I/O-Interface, etc. aufweist, wobei die CPU einen Signalprozess unter Berücksichtigung eines Programms durchführt, das im Voraus in dem ROM gespeichert wurde, während eine temporäre Speicherfunktion des RAM verwendet wird, und bildet die Ausgabesteuerung der Maschine 12, die Übersetzungssteuerung und die Riemenanpressdrucksteuerung des stufenlosen Getriebes 18, eine Momentkapazitätssteuerung der Sperrkupplung 26, etc. Die elektronische Steuervorrichtung 50 kann für jede der Maschinensteuerung bzw. Motorsteuerung, der Schaltsteuerung des stufenlosen Getriebes 18, der Hydrauliksteuerung der Sperrkupplung 26, etc., nach Bedarf unterschiedlich konfiguriert sein.
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Die elektronische Steuervorrichtung 50 wird mit einem Signal versorgt, das eine Drehzahl (Motordrehzahl bzw. Maschinendrehzahl) NE der Maschine 12 anzeigt, das durch einen Maschinendrehzahlsensor 52 erfasst wird; einem Signal, das eine Drehzahl (Turbinendrehzahl) NT der Turbinenwelle 34 anzeigt, das durch einen Turbinendrehzahlsensor 54 erfasst wird; einem Signal, das eine Drehzahl (Eingabewellendrehzahl) Nin der Eingabewelle 36 anzeigt, das eine Eingabedrehzahl des stufenlosen Getriebes 18 ist, das durch einen Eingabewellendrehzahlsensor 56 erfasst wird; einem Signal, das eine Drehzahl (Ausgabewellendrehzahl) Nout der Ausgabewelle 44 anzeigt, die eine Ausgabedrehzahl des stufenlosen Getriebes 18 ist, d.h., eine Drehzahl, die einer Fahrzeuggeschwindigkeit V entspricht, die durch einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 58 erfasst wird; einem Drosselventilöffnungsgradsignal, das einen Drosselventilöffnungsgrad θTH eines elektronischen Drosselventils 30 anzeigt, das in einem Einlassrohr 32 (siehe 1) der Maschine 12 enthalten ist, das durch einen Drosselsensor 60 erfasst wird; ein Signal, das eine Kühlwassertemperatur Tw der Maschine 12 anzeigt, das durch einen Kühlwassertemperatursensor 62 erfasst wird; einem Signal, das eine Hydrauliköltemperatur (Öltemperatur) TCVT des stufenlosen Getriebes 18, etc., anzeigt, dass durch einen CVT-Öltemperatursensor 64 erfasst wird; ein Beschleunigeröffnungsgradsignal, das einen Beschleunigeröffnungsgrad Acc anzeigt, welcher ein Betätigungsbetrag eines Gaspedals 68 ist, der durch einen Beschleunigeröffnungsgradsensor 66 erfasst wird; einem Bremsbetätigungssignal, das die Anwesenheit einer Betätigung BON einer Fußbremse anzeigt, die eine Betriebsbremse ist, die durch einen Fußbremsschalter 70 erfasst wird; einem Betätigungspositionssignal, das eine Schalthebelposition (Betätigungsposition) PSH eines Schalthebels 74 anzeigt, das durch einen Schalthebelpositionssensor 72 erfasst wird, etc.
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Der Schalthebel 74 ist beispielsweise in der Nähe eines Fahrersitzes angeordnet, und wird manuell auf eine von fünf Schaltposition „P“, „R“, „N“, „D“ und „L“ geschalten, die der Reihe nach angeordnet sind. Die „P“ Position ist eine Parkposition um einen neutralen Zustand zu erreichen, in dem die Leistungsübertragung in der Fahrzeugantriebsvorrichtung 10 unterbrochen ist und zum mechanischen Verhindern (Sperren) der Rotation der Ausgabewelle 44 durch einen mechanischen Parkmechanismus; die „R“ Position ist eine Rückwärtsfahrposition zum Umkehren der Rotationsrichtung der Ausgabewelle 44; die „N“ Position ist eine neutrale Position zum Erreichen des neutralen Zustands, in dem die Leistungsübertragung der Fahrzeugantriebsvorrichtung 10 unterbrochen ist; die „D“ Position ist eine Vorwärtsfahrposition zum Aufbauen eines automatischen Schaltmodus in einem Schaltbereich, der zulässt, dass das stufenlose Getriebe 18 schaltet, um eine automatische Schaltsteuerung zu bilden; und die „L“ Position ist eine Maschinenbremsposition, die eine Anwendung einer starken Motorbremse bzw. Maschinenbremse zulässt.
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Auf der anderen Seite gibt für die Ausgabesteuerung der Maschine 12 die elektronische Steuervorrichtung 50 beispielsweise ein Drosselsignal zum Antreiben eines Drosselaktuators 76 zum Steuern eines Öffnen/Schließens des elektronischen Drosselventils 30, ein Einspritzsignal zum Steuern eines Kraftstoffbetrags, der von einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung 78 eingespritzt wird, ein Zündzeitpunktsignal zum Steuern des Zündzeitpunkts der Maschine 12 durch eine Zündvorrichtung 80, etc. aus. Die elektronische Steuervorrichtung 50 gibt auch ein Antriebssignal ISLP zum Betreiben eines Primäröldrucksteuerventils PSCV bzw. primären Öldrucksteuerventils, das den Primäröldruck PIN steuert, der mit der Übersetzung γ des stufenlosen Getriebes 18 assoziiert wird, ein Antriebssignal ISLS zum Betreiben eines Sekundäröldrucksteuerventils SSCV zum Steuern eines Sekundäröldrucks POUT , der mit dem Riemenanpressdruck assoziiert wird, und ein Antriebssignal ISLC zum Betreiben eines Linearmagnetventils SLC, das als ein normal geschlossenes elektromagnetisches Kupplungsdruckanpassungsventil für einen Kupplungsdruck Pci der Vorwärtskupplung C1 fungiert, aus. Zum Steuern eines Bremsdrucks der Rückwärtsbremse B1 und eines Kupplungsdrucks der Sperrkupplung 26 gibt die elektronische Steuervorrichtung 50 ein Bremsdrucksteuersignal und ein Sperrkupplungsdrucksteuersignal zu einem Linearmagnetventil für die Rückwärtsbremse B1 und ein Sperrkupplungssteuerventil aus, das nicht dargestellt ist.
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3 ist ein Hydraulikschaltkreisdiagramm eines Hauptabschnitt, der die Übersetzungssteuerung, die Riemenanpressdrucksteuerung und die Vorwärtskupplungsdrucksteuerung des stufenlosen Getriebes 18 in dem Hydrauliksteuerschaltkreis 100 betrifft, wobei im Wesentlichen die gleichen Hydraulikanzeigesymbole verwendet werden, wie diese die in der JIS B 0125 verwendet werden. In 3 weist ein Linearmagnetventil SLP eine Eingabeöffnung 101i auf, die mit einem Modulatordruck PM versorgt wird, der ein Quelldruck ist, eine Ausgabeöffnung 101o, die einen Steueröldruck (Pilotdruck) PPSLP ausgibt, eine Rückkopplungsöffnung 101f, die mit dem Steueröldruck PPSLP versorgt wird, und eine Abflussöffnung EX, ebenso wie ein Schieberventilteil 101v, das die Eingabeöffnung 101i zu der Ausgabeöffnung 101o oder der Abflussöffnung EX schaltet, eine Feder 102, welche das Schieberventilteil 101v in eine Ventilöffnungsrichtung zwingt, und ein Linearsolenoid 104, das mit dem Antriebssignal ISLP von der elektrischen Steuervorrichtung 50 versorgt wird, und gibt den Steueröldruck (Pilotdruck) PPSLP mit einer Größe, die dem Antriebssignal ISLP entspricht, von der elektronischen Steuervorrichtung 50 aus, indem der Modulatordruck PM als der Quelldruck verwendet wird. Da das Schieberventilteil 101v bei einer Gleichgewichtsposition von einer Axialkraft in einer Ventilschließrichtung, die auf dem Steueröldruck PPSLP basiert, einer Axialkraft in der Ventilöffnungsrichtung, die auf der Feder 102 basiert, und einer Axialkraft in der Ventilöffnungsrichtung, die auf dem Linearsolenoid 104 basiert, betrieben wird, um so den Steueröldruck PPSLP stufenlos in Abhängigkeit einer Größe zu variieren, die dem Antriebssignal ISLP entspricht, wobei das Linearmagnetventil SLP als ein normal geöffnetes antriebsseitiges elektromagnetisches Steueröldruckanpassungsventil fungiert. Die Ventilöffnungsrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Position einer Öffnung zwischen der Eingabeöffnung 101i und der Ausgabeöffnung 101o und die Ventilschließrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Position eines Schließens zwischen der Eingabeöffnung 101i und der Ausgabeöffnung 101o.
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Das Primäröldrucksteuerventil PSCV weist eine Eingabeöffnung 105i, die mit einem Leitungsdruck PL versorgt wird, der ein Quelldruck ist, und eine Ausgabeöffnung 105o, welche den Primäröldruck PIN ausgibt, eine Feedbacköffnung 105f, die mit dem Primäröldruck PIN versorgt wird, eine Steuerdrucköffnung 105s, die mit dem Steueröldruck PPSLP versorgt wird, und eine Abflussöffnung EX, ebenso wie ein Schieberventilteil 105v, das die Eingabeöffnung 105i zu der Ausgabeöffnung 105o oder der Abflussöffnung EX schaltet, und eine Feder 106, welche das Schieberventilteil 105v in einer Ventilöffnungsrichtung zwingt, auf und gibt den Primäröldruck PIN bei einer Größe aus, die dem Steueröldruck PPSLP entspricht, indem der Leitungsdruck PL als der Quelldruck verwendet wird. Da das Schieberventilteil 105v bei einer Gleichgewichtsposition von einer Axialkraft in einer Ventilschließrichtung, die auf dem primären Öldruck PIN basiert, einer Axialkraft in der Ventilschließrichtung, die auf der Feder 106 basiert, und einer Axialkraft in der Ventilöffnungsrichtung, die auf dem Steueröldruck PPSLP basiert, betrieben wird, um so den primären Öldruck bzw. Primäröldruck PIN stufenlos in Abhängigkeit des Steueröldrucks PPSLP anzupassen, ist das primäre Öldrucksteuerventil PSCV ein mechanisch betriebenes Druckanpassungsventil, das als ein normal geöffnetes antriebsseitiges Hydraulikaktuatorsteuerventil fungiert. Die Ventilöffnungsrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Öffnungsposition zwischen der Eingabeöffnung 105i und der Ausgabeöffnung 105o und die Ventilschließrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Position eines Schließens zwischen der Eingabeöffnung 105i und der Ausgabeöffnung 105o.
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Ein Linearmagnetventil SLS weist eine Eingabeöffnung 107i, die mit dem Modulatordruck PM versorgt wird, der ein Quelldruck ist, eine Ausgabeöffnung 107o, die einen Steueröldruck (Pilotdruck) PPSLS ausgibt, eine Feedbacköffnung 107f, die mit dem Steueröldruck PPSLS versorgt wird, und ein Abflussöffnung EX, ebenso wie eine Schieberventilteil 107v, das die Eingabeöffnung 107i zu der Ausgabeöffnung 107o oder der Abflussöffnung EX schaltet, eine Feder 108, welche das Schieberventilteil 107v in eine Ventilöffnungsrichtung zwingt, und ein Linearmagnet 110, das mit den Antriebssignal ISLS von der elektronischen Steuervorrichtung 50 versorgt wird, auf, und gibt den Steueröldruck (Pilotdruck) PPSLS bei einer Größe, die dem Antriebssignal ISLS entspricht, von der elektronischen Steuervorrichtung 50 aus, indem der Modulatordruck PM als der Quelldruck verwendet wird. Da das Schieberventilteil 107v bei einer Gleichgewichtsposition von einer Axialkraft in einer Ventilschließrichtung, die auf dem Steueröldruck PPSLS basiert, eine Axialkraft in der Ventilschließrichtung, die auf dem Steueröldruck PPSLS basiert, einer Axialkraft in der Ventilschließrichtung, die auf der Feder 108 basiert, und einer Axialkraft in der Ventilöffnungsrichtung, die auf dem Linearmagnet 110 basiert, betrieben wird, um den Steueröldruck PPSLS stufenlos in Abhängigkeit einer Größe zu variieren, die dem Antriebssignal ISLS entspricht, wobei das Linearmagnetventil SLS als ein normal geöffnetes antriebsseitiges elektromagnetisches Steueröldruckanpassungsventil fungiert. Die Ventilöffnungsrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Position einer Öffnung zwischen der Eingabeöffnung 107i und der Ausgabeöffnung 107o und die Ventilschließrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Position eines Schließens zwischen der Eingabeöffnung 107i und der Ausgabeöffnung 107o.
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Das Sekundäröldrucksteuerventil SSCV weist eine Eingabeöffnung 111i, die mit dem Leitungsdruck PL versorgt wird, der ein Quelldruck ist, eine Ausgabeöffnung 111o, welche den Sekundäröldruck POUT ausgibt, eine Feedbacköffnung 111f, die mit dem Sekundäröldruck POUT versorgt wird, eine Steuerdrucköffnung 111s, die mit dem Steueröldruck PPSLS versorgt wird, und eine Abflussöffnung EX, ebenso wie ein Schieberventilteil 111v, das die Eingabeöffnung 111i zu der Ausgabeöffnung 111o oder der Abflussöffnung EX schaltet, und eine Feder 112, die das Schieberventilteil 111v in einer Ventilöffnungsrichtung zwingt, auf, und gibt den Sekundäröldruck POUT bei einer Größe aus, die dem Steueröldruck PPSLS entspricht, indem der Leitungsdruck PL als der Quelldruck verwendet wird. Da das Schieberventilteil 111v bei einer Gleichgewichtsposition von einer Axialkraft in einer Ventilschließrichtung, die auf dem Sekundäröldruck POUT basiert, eine Axialkraft in der Ventilöffnungsrichtung, die auf der Feder 112 basiert, und einer Axialkraft in der Ventilöffnungsrichtung, die auf dem Steueröldruck PPSLS basiert, betrieben wird, um den Sekundäröldruck POUT stufenlos in Abhängigkeit des Steueröldrucks PPSLS anzupassen, ist das Sekundäröldrucksteuerventil SSCV ein mechanisch betriebenes Druckanpassungsventil, das als ein normal geöffnetes abtriebsseitiges Hydraulikaktuatorsteuerventil fungiert. Die Ventilöffnungsrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Position einer Öffnung zwischen der Eingabeöffnung 111i und der Ausgabeöffnung 111o und die Ventilschließrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Position eines Schließens zwischen der Eingabeöffnung 111i und der Ausgabeöffnung 111o.
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Der Hydrauliksteuerschaltkreis 100 weist ein Wechselventil 114 und einen Primärregulator PRV auf, der als die Hydraulikquelle ausgebildet ist, und das Wechselventil 114 gibt einen größeren Steueröldruck zwischen dem Steueröldruck PPSLP und dem Steueröldruck PPSLS aus, und der Primärregulator PRV verwendet einen Auslassdruck von einer Hydraulikpumpe 116, welche rotierend durch die Maschine 12 betrieben wird, als ein Quelldruck zum Anpassen eines Linienöldrucks PL, der um einen vordefinierten Druck höher als der größere Öldruck aus dem Primäröldruck bzw. primären Öldruck PIN und dem Sekundäröldruck bzw. sekundären Öldruck POUT ist, auf Basis des Steueröldruck, der von dem Wechselventil 114 ausgegeben wird. Der Primärregulator PRV ist ein Druckanpassungsventil vom Entlastungstyp, das einen Betrag von Hydrauliköl anpasst, das von der Hydraulikpumpe 116 ausgegeben wird, und zu einem Ablauf ausgelassen wird, um so einen Öldruck in einer Linienölleitung bzw. Leitungsölpassage, die den Auslassdruck der Hydraulikpumpe 116 leitet, auf den Leitungsdruck PL anzupassen. Der Primärregulator PRV weist ein Schieberventilteil 115v auf, das bei einer Gleichgewichtsposition von einer Axialkraft in der Ventilöffnungsrichtung, die auf dem Leitungsdruck PL basiert, einer Axialkraft in der Ventilschließrichtung, der auf einer Feder 118 basiert, und einer Axialkraft in der Ventilschließrichtung, die auf einem größeren Steueröldruck von dem Steueröldruck PPSLP und dem Steueröldruck PPSLS basiert, betrieben wird, und gibt den Leitungsdruck PL, der um einen vordefinierten Druck höher als der Primäröldruck PIN und der Sekundäröldruck POUT ist, als einen Hydraulikquellöldruck des Hydrauliksteuerschaltkreis 100 aus.
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Es sei angemerkt, dass der Primäröldruck PIN und der Sekundäröldruck POUT zu dem Wechselventil 114 eingegeben werden können, um so den Leitungsdruck PL anzupassen und um einen vordefinierten Druck höher als den höheren Öldruck von dem Primäröldruck PIN und dem Sekundäröldruck POUT von dem Primärregulator PRV auszugeben. Alternativ wird ein benötigter Lastdruck, welcher den Beschleunigeröffnungsgrad oder den Drosselventilöffnungsgrad darstellt, dem Primärregulator PRV zugeführt, um so den Leitungsdruck PL anzupassen und auszugeben, der in Abhängigkeit des benötigten Lastdruck steigt.
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Ein Modulatorventil LPM weist eine Eingabeöffnung 119i, die mit dem Leitungsdruck PL versorgt wird, der ein Quelldruck ist, eine Ausgabeöffnung 119o, die den Modulatordruck PM ausgibt, eine Feedbacköffnung 119f, die mit dem Modulatordruck PM versorgt wird, eine Ausgabedruckschaltöffnung 119s, die einen Ausgabeschaltdruck PS erhält, und eine Abflussöffnung EX, ebenso wie ein Schieberventilteil 119v, das die Eingabeöffnung 119i zu der Ausgabeöffnung 119o oder der Abflussöffnung EX schaltet, auf, und ist ein mechanisch betriebenes Druckanpassungsventil, das den kontanten Modulatordruck PM ausgibt, unabhängig von Variationen des Linienöldrucks PL. Die Ausgabedruckschaltöffnung 119s ist an der gleichen Seite wie die Feedbacköffnung 119f angeordnet, d.h., die Seite des Erzeugens einer Axialkraft in einer Ventilschließrichtung. Das Schieberventilteil 119v wird bei einer Gleichgewichtsposition von einer Axialkraft in der Ventilschließrichtung, die auf dem Modulatordruck PM basiert, einer Axialkraft in der Ventilschließrichtung, die auf dem Ausgabeschaltdruck basiert, und einer Axialkraft in der Ventilöffnungsrichtung, die auf einer Stellkraft einer Feder 120 basiert, betrieben. Die Ventilöffnungsrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Öffnungsposition zwischen der Eingabeöffnung 119i und der Ausgabeöffnung 119o und die Ventilschließrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Schließposition zwischen der Eingabeöffnung 119i und der Ausgabeöffnung 119o. Im Ergebnis gibt das Modulatorventil LPM den konstanten Modulatordruck PM, d.h., einen ersten Modulatordruck PM1 in einem Normalzustand aus, in dem der Ausgabeschaltdruck PS nicht zugeführt wird, und gibt einen konstanten zweiten Modulatordruck PM2, der niedriger als der erste Modulatordruck PM1 ist, in einem Fehlerzustand aus, in dem der Ausgabeschaltdruck PS zugeführt wird.
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Das Linearmagnetventil SLC weist eine Eingabeöffnung 120i, die mit dem Leitungsdruck PL versorgt wird, der ein Quelldruck ist, eine Ausgabeöffnung 120o, die den Kupplungsöldruck PC1 ausgibt, eine Feedbacköffnung 120f, die mit dem Kupplungsöldruck PC1 versorgt wird, und eine Abflussöffnung EX, ebenso wie ein Schieberventilteil 120v, das die Eingabeöffnung 120i zu der Ausgabeöffnung 120o oder der Abflussöffnung EX schaltet, eine Feder 122, die das Schieberventilteil 120v in eine Ventilöffnungsrichtung zwingt, und ein Linearsolenoid 124, das mit dem Antriebssignal ISLC von der elektronischen Steuervorrichtung 50 versorgt wird, auf, und gibt den Kupplungsöldruck PC1 bei einer Größe, die dem Antriebssignal ISLC entspricht, von der elektronischen Steuervorrichtung 50 über ein Sicherheitsventil FSV zu der Vorwärtskupplung C1 aus, indem der Leitungsdruck PL als der Quelldruck verwendet wird. Da das Schieberventilteil 120v bei einer Gleichgewichtsposition von einer Axialkraft in einer Ventilschließrichtung, die auf dem Kupplungsöldruck Pci basiert, einer Axialkraft in der Ventilöffnungsrichtung, die auf der Feder 122 basiert, und einer Axialkraft in der Ventilöffnungsrichtung, die auf dem Linearsolenoid 124 basiert, betrieben wird, um so den Kupplungsöldruck Pci stufenlos in Abhängigkeit des Antriebssignals ISLC zu variieren, ist das Linearmagnetventil SLC ein mechanisch betriebenes Druckanpassungsventil, das als ein normal geöffnetes antriebsseitiges Hydraulikaktuatorsteuerventil fungiert. Die Ventilöffnungsrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Öffnungsposition zwischen der Eingabeöffnung 120i und der Ausgabeöffnung 120o und die Ventilschließrichtung ist eine Richtung in Richtung einer Schließposition zwischen der Eingabeöffnung 120i und Ausgabeöffnung 120o.
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Das Sicherheitsventil FSV weist eine Kupplungsöldruckeingabeöffnung 126, zu welcher der Kupplungsöldruck PC1, der von dem Linearmagnetventil SCL ausgegeben wird, eingegeben wird; eine erste Modulatordruckeingabeöffnung 128, zu welcher der Modulatordruck PM, der von dem Modulatorventil LPM ausgegeben wird, eingegeben wird; eine erste Ausgabeöffnung 130, die abwechselnd mit der Kupplungsöldruckeingabeöffnung 126 und der ersten Modulatordruckeingabeöffnung 128 verbunden werden kann bzw. kommunizieren kann; eine Abflussöffnung 132, eine zweite Modulatordruckeingabeöffnung 134, zu welcher der Modulatordruck PM, der von dem Modulatorventil LPM ausgegeben wird, eingegeben wird; eine zweite Ausgabeöffnung 136, die abwechselnd mit der Abflussöffnung 132 und der zweiten Modulatordruckeingabeöffnung 134 verbunden sein kann bzw. kommunizieren kann; und ein Schieberventilteil 138, das zwischen einer Normalposition, in der die erste Ausgabeöffnung 130 mit der Kupplungsöldruckeingabeöffnung 126 kommunizieren kann, und die zweite Ausgabeöffnung 136 mit der Abflussöffnung 132 kommunizieren kann, und einer Fehlerposition, die zulässt, dass die erste Ausgabeöffnung 130 mit der ersten Modulatordruckeingabeöffnung 128 kommunizieren kann, und die zweite Ausgabeöffnung 136 mit der zweiten Modulatordruckeingabeöffnung 134 kommunizieren kann, und ist ein Zwei-Position-Schaltventil mit dem Schieberventilteil 138, das zwischen dem Normalzustand (Position) und dem Fehlerzustand (Position) schaltet.
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Das Sicherheitsventil FSV ist mit einer Schaltdrucköffnung 140, zu welcher der Steueröldruck PPSLP, welcher das Schieberventilteil 138 in Richtung der Fehlerposition zwingt, als Schaltdruck zugeführt wird, einer Feder 142, welche das Schieberventilteil 138 in Richtung der Normalposition zwingt, und einer Modulatordrucköffnung 144 ausgebildet, welche den Modulatordruck PM erhält, der das Schieberventilteil 138 in Richtung der Normalposition zwingt. Daher wird das Schieberventilteil 138 zu entweder der Fehlerposition oder der Normalposition in Abhängigkeit eines relativen Größenverhältnisses zwischen einer Axialkraft FF in Richtung der Fehlerposition, die auf dem Steueröldruck PPSLP basiert, und einer Axialkraft FN in Richtung der Normalposition, die auf der Feder 142 basiert, und dem Modulatordruck PM geschalten bzw. gewechselt. Das Schieberventilteil 138 ist daher bei der Normalposition angeordnet, wenn die Axialkraft FN in Richtung der Normalposition größer als die Axialkraft FF in Richtung der Fehlerposition ist (FF<FN), und ist bei der Fehlerposition angeordnet, wenn die Axialkraft FF in Richtung der Fehlerposition größer als die Axialkraft FN in Richtung der Normalposition ist (FF>FN). In diesem Beispiel werden eine Stellkraft und eine Druckaufnahmefläche der Feder 142 derart eingestellt, dass FF>FN erreicht wird, wenn der Steueröldruck PPSLP einen Maximalwert eines Variationsbereichs in einem Normalzustand übersteigt und einen Schalteinstelldruck erreicht, der zwischen dem Maximalwert und einem Ausgabedruck des Modulatorventils LPM, beispielsweise dem zweiten Modulatordruck PM2 eingestellt ist, in einem Fehlerzustand, in dem sowohl das Linearmagnetventil SLP und das Linearmagnetventil SLS in einen Aus-Zustand aufgrund eines Fehlerauftretens versetzt werden, welcher die elektrische Steuerung dieser Ventile außer Kraft setzt, wie beispielsweise ein Fehler einer elektrischen Leistungsquelle für die Hydrauliksteuerung, eine Unterbrechung eines Kabelbaumzufuhrantriebssignals von einer elektronischen Steuervorrichtung zu den elektromagnetischen Ventilen, oder ein Fehler der elektronischen Steuervorrichtung, welche die elektromagnetischen Ventile steuert, während die Maschine 12 betrieben wird und die Hydraulikpumpe 116 rotierend betrieben wird. Die Feder 142 und/oder die Modulatordrucköffnung 144 müssen nicht notwendigerweise in einem Bereich angeordnet sein, in dem der Schaltbetrieb durchgeführt werden kann.
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In dem Hydrauliksteuerschaltkreis 100 dieses wie oben beschriebenen Beispiels, wird in einem Normalzustand, ohne einer Unterbrechung eines Kabelbaumzufuhrantriebssignals zu den elektromagnetischen Ventilen, einen Fehler der elektronischen Steuervorrichtung, welche die elektromagnetischen Ventile steuert, etc., wird der Kupplungsöldruck Pci, der von dem Linearmagnetventil SLC ausgegeben wird, über die Kupplungsöldruckeingabeöffnung 126 und die erste Ausgabeöffnung 130 des Sicherheitsventils FSV der Vorwärtskupplung C1 zugeführt. Da das Sicherheitsventil FSV zwischen der zweiten Modulatordruckeingabeöffnung 134 und der zweiten AusgabeÖffnung 136 geschlossen ist, und der Modulatordruck PM, der als der Ausgabeschaltdruck PS fungiert, nicht der Ausgabedruckschaltöffnung 119s des Modulatorventils LPM zugeführt wird, gibt das Modulatorventil LPM den konstanten ersten Modulatordruck PM1 aus.
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Wenn sich der Normalzustand zu dem Fehlerzustand ändert, wird das Linearmagnetventil SLP jedoch nicht länger mit dem Antriebssignal ISLP versorgt und wird in den geöffneten versetzt, und der Steueröldruck PPSLP, der von dem Linearmagnetventil SLP ausgegeben wird, wird auf den Modulatordruck PM eingestellt, welcher der Quelldruck desselben ist. Das Sicherheitsventil FSV wird auf die Fehlerposition geschalten. Da das Sicherheitsventil FSV zwischen der zweiten Modulatordruckeingabeöffnung 134 und der zweiten Ausgabeöffnung 136 geöffnet wird und der Modulatordruck PM, welcher als der Ausgabeschaltdruck PS fungiert, über das Sicherheitsventil FSV der Ausgabedruckschaltöffnung 119s des Modulatorventils LPM zugeführt wird, gibt im Ergebnis das Modulatorventil LPM den zweiten Modulatordruck PM2 aus, der niedriger als der erste Modulatordruck PM1 ist. Selbst wenn das Linearmagnetventil SLP und das Linearmagnetventil SLS in den geöffneten Zustand in dem Fehlerzustand versetzt werden, erhöhen sich, da der Quelldruck desselben auf den zweiten Modulatordruck PM2 eingestellt wird, der niedriger als der vorangegangene erste Modulatordruck PM1 ist, und der zweite Modulatordruck PM2 als der Steueröldruck PPSLP und der Steueröldruck PPSLS zu dem primären Öldrucksteuerventil PSCV und dem sekundären Öldrucksteuerventil SSCV zugeführt wird, die antriebsseitige Riemenscheibe 42 und die abtriebsseitige Riemenscheibe 46 nicht in der axialen Dimension und Masse wegen einer höheren Festigkeit oder höheren Steifigkeit und, da nur das Sicherheitsventil FSV, das als einfaches Schaltventil konfiguriert ist, gemäß diesem Beispiel angeordnet sein kann, ist es nicht notwendig, dass eine komplizierte Hydraulikschaltkreiskonfiguration durch Hinzunehmen eines dritten elektromagnetischen Ventils und eines Druckverringermittels, wie bei den herkömmlichen Techniken, gebildet wird, und der Hydrauliksteuerschaltkries wird in der Konfiguration vereinfacht und günstig ausgebildet.
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Da das Sicherheitsventil FSV das Schaltventil ist, welches die Schaltdrucköffnung 140 aufweist, die als den Schaltdruck den Steueröldruck PPSLP erhält, der von dem Linearmagnetventil SLP ausgegeben wird, und von der Normalposition zu der Fehlerposition auf Basis des Steueröldruck PPSLP geschalten wird, das durch die Schaltdrucköffnung 140 erhalten wird, der einen voreingestellten Druckwert übersteigt, kann das Sicherheitsventil FSV von der Normalposition zu der Fehlerposition geschalten werden ohne Schaltkreisbestandteile, wie beispielsweise ein elektromagnetisches Ventil zum Schalten auf die Fehlerposition, zu erhöhen.
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Wenn der Kupplungsöldruck Pci, der von dem Linearmagnetventil SLC ausgegeben wird, durch das Sicherheitsventil FSV blockiert wird und nicht länger der Vorwärtskupplung C1 zugeführt wird, wird der zweite Modulatordruck PM2, der von dem Modulatorventil LPM ausgegeben wird, stattdessen der Vorwärtskupplung C1 zugeführt, um das Vorwärtsfahren des Fahrzeug sicherzustellen, d.h., das Notfallfahren.
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[Beispiel 2]
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4 stellt einen Hydrauliksteuerschaltkreis 200 eines anderen Beispiels der vorliegenden Erfindung dar. Der Hydrauliksteuerschaltkreis 200 des Beispiels ist in der gleichen Weise konfiguriert, wie der oben beschriebene Hydrauliksteuerschaltkreis 100, außer in der Konfiguration des Sicherheitsventils FSV und des Modulatorventils LPM und, daher sind die gemeinsamen Abschnitte durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht beschrieben.
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Das Modulatorventil LPM aus 4 weist die Ausgabedruckschaltöffnung 119s auf, welche an der gegenüberliegenden Seite der Feedback Öffnung 119f angeordnet ist, d.h., der Seite zum Erzeugen einer Axialkraft in einer Ventilöffnungsrichtung für das Schieberventilteil 119v. Im Ergebnis gibt das Modulatorventil LPM in einem Normalzustand, in dem der Ausgabeschaltdruck PS zugeführt wird, den konstanten Modulatordruck PM aus, d.h., den ersten Modulatordruck PM1, und gibt in einem Fehlerzustand, in dem der Ausgabeschaltdruck PS abgelassen wird, ohne zugeführt zu werden, den konstanten zweiten Modulatordruck PM2 aus, der niedriger als der erste Modulatordruck PM1 ist.
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Der Steueröldruck PPSLS wird als der Schaltdruck der Schaltdrucköffnung 140 des Sicherheitsventils FSV zugeführt. Im Ergebnis weist das Sicherheitsventil FSV dieses Beispiels die Feder 142 mit einer derart eingestellten Stellkraft und Druckaufnahmefläche auf, dass, wenn der Steueröldruck PPSLS den Modulatordruck PM, welcher den Variationsbereich für den Normalzustand übersteigt, in dem Fehlerzustand erreicht, die Axialkraft FF in Richtung der Fehlerposition die Axialkraft FN in Richtung der Normalposition (FF>FN) übersteigt.
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Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Beispiel kann bei dem Sicherheitsventil FSV die zweite Ausgabeöffnung 136 mit der zweiten Modulatordruckeingabeöffnung 134 kommunizieren, zu welcher der Modulatordruck PM in dem Normalzustand eingegeben wird, und kann mit der Abflussöffnung 132 in dem Fehlerzustand kommunizieren. Im Ergebnis wird zu der Ausgabedruckschaltöffnung 119s des Modulatorventils LPM der Modulatordruck PM, der als der Ausgabeschaltdruck PS fungiert, der zweiten Modulatordruckeingabeöffnung 134 in dem Normalzustand zugeführt und daher wird der erste Modulatordruck PM1 von dem Modulatorventil LMP ausgegeben. Da der Modulatordruck PM, der als der Ausgabeschaltdruck PS zugeführt wird, in dem Fehlerzustand abgelassen wird, wird im Gegensatz der zweite Modulatordruck PM2, der niedriger als der erste Modulatordruck PM1 ist, von dem Modulatorventil LPM ausgegeben.
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Gemäß des Hydrauliksteuerschaltkreises 200 dieses Beispiels wird, wenn der Normalzustand zu dem Fehlerzustand wechselt und das Sicherheitsventil FSV von der Normalposition zu der Fehlerposition geschalten wird, der zweite Modulatordruck PM2, der niedriger als der erste Modulatordruck PM1 ist, von dem Modulatorventil LPM ausgegeben. Selbst wenn das Linearmagnetventil SLP und das Linearmagnetventil SLS in den geöffneten Zustand in dem Fehlerzustand versetzt werden, da die Quelldrücke dieser auf den zweiten Modulatordruck PM2 eingestellt sind, der niedriger als der vorangegangene erste Modulatordruck PM1 ist, und der zweite Modulatordruck PM2 als der Steueröldruck PPSLP und der Steueröldruck PPSLS zu dem primären Öldrucksteuerventil PSCV und der sekundäre Öldrucksteuerventil SSCV zugeführt werden, erhöhen sich im Ergebnis die antriebsseitige Riemenscheibe 42 und die abtriebsseitige Riemenscheibe 46 nicht in der axialen Dimension und Masse wegen einer höheren Festigkeit oder höheren Steifigkeit, und es ist nicht notwendig eine komplizierte Hydraulikschaltkreiskonfiguration durch Hinzunehmen eines dritten elektromagnetischen Ventils und einer Drossel, wie in den herkömmlichen Techniken, zu bilden.
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Da das Sicherheitsventil FSV das Schaltventil ist, das die Schaltdrucköffnung 140 aufweist, welche den Steueröldruck PPSLS, der von dem Linearmagnetventil SLS ausgegeben wird, als den Schaltdruck erhält, und von der Normalposition zu der Fehlerposition auf Basis des Steueröldrucks PPSLS geschalten wird, welcher durch die Schaltdrucköffnung 140 erhalten wird, der einen voreingestellten Druckwert übersteigt, kann das Sicherheitsventil FSV von der Normalposition zu der Fehlerposition geschalten werden, ohne Schaltkreisbestandteile, wie ein elektromagnetisches Ventil zum Schalten auf die Fehlerposition zu erhöhen.
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Wenn der Kupplungsöldruck PC1, der von dem Linearmagnetventil SLC ausgegeben wird, durch das Sicherheitsventil FSV blockiert wird, und nicht länger der Vorwärtskupplung C1 zugeführt wird, wird auch in diesem Beispiel der zweite Modulatordruck PM2, der von dem Modulatorventil LPM ausgegeben wird, stattdessen der Vorwärtskupplung C1 zugeführt, um das Vorwärtsfahren des Fahrzeugs sicherzustellen.
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Obwohl die Beispiele der vorliegenden Erfindung in Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden sind, sind diese Beispiele lediglich eine Ausführungsform und die vorliegende Erfindung kann in weiteren Arten bzw. Formen implementiert werden.
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Das Linearmagnetventil SLP, das als das normal geöffnete antriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil der oben beschriebenen Beispiele fungiert, gibt beispielsweise den Steueröldruck (Pilotdruck) PPSLP bei einer Größe, welche dem Antriebssignal ISLP entspricht, von der elektronischen Steuervorrichtung 50 aus, indem der Modulatordruck PM als der Quelldruck verwendet wird. Eine Drossel bzw. ein Durchflussregler, der mit einer Modulatordruckölleitung bzw. Wandlerdruckölleitung verbunden ist, und ein aufgabenbetriebenes normal geschlossenes elektromagnetisches Öffnungs-/Schließventil vom AN/AUS-Typ, das ein Hydrauliköl stromabwärts der Drossel ablässt, kann zum Erzeugen eines Steueröldrucks (Pilotdrucks) PPSLP stromabwärts der Drossel, verwendet werden, indem ein Betrag des abgelassenen Hydrauliköls angepasst wird, um so das normal geöffnete antriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil zu implementieren.
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Das Linearmagnetventil SLS, das als das normal geöffnete abtriebsseitige elektromagnetische Steueröldruckanpassungsventil des oben beschriebenen Beispiels fungiert, gibt den Steueröldruck (Pilotdruck) PPSLS bei einer Größe, die dem Antriebssignal ISLS entspricht, von der elektronischen Steuervorrichtung 50 aus, indem der Modulatordruck PM als der Quelldruck verwendet wird. Eine Drossel, die mit einer Modulatordruckölleitung verbunden ist, und ein aufgabenbetriebenes normal geschlossenes elektromagnetische Öffnungs-/Schließventil vom AN/AUS-Typ, das ein Hydrauliköl stromabwärts der Drossel ablässt, kann zum Erzeugen des Steueröldrucks (Pilotdrucks) PPSLS stromabwärts der Drossel verwendet werden, indem ein Betrag des abgelassenen Hydrauliköls angepasst wird, um so das normal geöffnete abtriebsseitige elektromagnetische Druckanpassungsventil zu implementieren.
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Obwohl das Sicherheitsventil FSV von der Normalposition zu der Fehlerposition geschalten wird, wenn der Steueröldruck PPSLP oder der Steueröldruck PPSLS den voreingestellten Druckwert in dem oben beschriebenen Beispiel übersteigt, kann das Sicherheitsventil FSV von der Normalposition zu der Fehlerposition geschalten werden, wenn der Steueröldruck PPSLS und der Steueröldruck PPSLP jeweilige voreingestellte Druckwerte übersteigen.
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Das Sicherheitsventil FSV kann ein Schaltventil sein, das einen Ausgabedruck eines anderen normal geöffneten elektromagnetischen Ventils erhält und von der Normalposition zu der Fehlerposition auf Basis des Ausgabedrucks geschalten werden, der einen voreingestellten Druckwert übersteigt. Grundsätzlich kann das Sicherheitsventil FSV irgendein Schaltventil sein, das von der Normalposition zu der Fehlerposition zu dem Zeitpunkt oder Fehler geschalten wird, wenn alle elektromagnetischen Ventile in einen Aus-Zustand aufgrund eines Auftretens eines Fehlers einer elektrischen Leistungsquelle zur Hydrauliksteuerung, eines Trennens eines Kabelbaums, der ein Antriebssteuersignal von einer elektronischen Steuervorrichtung den elektromagnetischen Ventilen zuführt, oder eines Fehlers der elektronischen Steuervorrichtung, welche die elektromagnetischen Ventile steuert, versetzt werden.
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In dem oben beschriebenen Beispiel werden Verbrennungsmaschinen, wie beispielsweise Benzinmotoren und Dieselmotoren häufig als die Maschine 12 bzw. der Motor 12 verwendet, der als die Leistungsquelle zum Fahren fungiert. Zusätzlich kann ein elektrischer Motor, etc., als Leistungsquelle zum Fahren zusätzlich zu der Maschine 12 verwendet werden. Alternativ kann nur der Elektromotor als die Leistungsquelle zum Fahren verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 12:
- Maschine bzw. Motor (Antriebsquelle zum Fahren);
- 18:
- stufenlos variable Übertragung bzw. stufenloses Getriebe (stufenloses Getriebe für ein Fahrzeug);
- 24L, 24R:
- Antriebsräder;
- 42:
- antriebsseitige Riemenscheibe;
- 42c:
- antriebsseitiger Hydraulikzylinder (antriebsseitiger Hydraulikaktuator);
- 46:
- abtriebsseitige Riemenscheibe;
- 46c:
- abtriebsseitiger Hydraulikzylinder (abtriebsseitiger Hydraulikaktuator);
- 48:
- Übertragungsriemen;
- 50:
- elektronische Steuervorrichtung (Hydrauliksteuervorrichtung);
- 100, 200:
- Hydrauliksteuerschaltkreis;
- 140:
- Schaltdrucköffnung;
- C1:
- Vorwärtskupplung;
- FSV:
- Sicherheitsventil;
- LPM:
- Modulatorventil bzw. Wandlerventil;
- PL:
- Leitungsdruck bzw. Liniendruck;
- PM1:
- erster Modulatordruck;
- PM2:
- zweiter Modulatordruck;
- PIN:
- primärer Öldruck bzw. Primäröldruck;
- POUT:
- sekundärer Öldruck bzw. Sekundäröldruck;
- PSCV:
- primäres Öldrucksteuerventil (antriebsseitiges Hydraulikaktuatorsteuerventil);
- SSCV:
- sekundäres Öldrucksteuerventil (abtriebsseitiges Hydraulikaktuatorsteuerventil);
- SLP:
- Linearmagnetventil (normal geöffnetes antriebsseitiges elektromagnetisches Steueröldruckanpassungsventil);
- SLS:
- Linearmagnetventil (normal geöffnetes abtriebsseitiges elektromagnetisches Steueröldruckanpassungsventil);
- SLC:
- Linearmagnetventil (normal geschlossenes elektromagnetisches Kupplungsdruckanpassungsventil);