DE102016015023B4 - Numerische Steuervorrichtung, numerisches Steuerverfahren und Computerprogramm zum Steuern einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Numerische Steuervorrichtung, numerisches Steuerverfahren und Computerprogramm zum Steuern einer Werkzeugmaschine Download PDF

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Abstract

Numerische Steuervorrichtung (50A, 50B, 50C), die konfiguriert ist, um eine Werkzeugmaschine (18A, 18B, 18C) zu steuern, wobei die numerische Steuervorrichtung umfasst:einen Speicher (54A, 54B, 54C), der konfiguriert ist, um eindeutige Informationen zu speichern, die für die Werkzeugmaschine, die numerische Steuervorrichtung oder einen Bediener eindeutig sind;einen Empfangsabschnitt (56A, 56B, 56C), der konfiguriert ist, um ein Bearbeitungsprogramm, das Nebeninformationen umfasst, zu empfangen, wobei die Nebeninformationen Informationen umfassen, die für die Werkzeugmaschine, die numerische Steuervorrichtung oder den Bediener, die zum Ausführen des Bearbeitungsprogramms in der Lage sind, eindeutig sind;einen Bestimmungsabschnitt (62), der konfiguriert ist, um in dem Speicher das von dem Empfangsabschnitt erhaltene Bearbeitungsprogramm zu speichern und die Nebeninformationen, die in dem gespeicherten Bearbeitungsprogramm umfasst sind, gegen die eindeutigen Informationen zu prüfen, die in den Speicher gespeichert sind, und zu bestimmen, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind;einen Flaggen-Setzabschnitt, der dazu konfiguriert ist:um eine Flagge in dem in dem Speicher gespeicherten Bearbeitungsprogramm auf einen ersten Wert zu setzen, der anzeigt, dass das Bearbeitungsprogramm ausführbar ist, wenn bestimmt wird, dass die Information, die mit der eindeutigen Information zusammenpasst, in der Nebeninformation enthalten ist;und um hingegen die Flagge in dem in dem Speicher gespeicherten Bearbeitungsprogramm auf einen zweiten Wert zu setzen, der anzeigt, dass das Bearbeitungsprogramm nicht ausführbar ist, wenn bestimmt wird, dass die Information, die mit der eindeutigen Information zusammenpasst, nicht in der Nebeninformation enthalten ist;einen Flaggen-Bestimmungsabschnitt, der dazu konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob die Flagge in dem in dem Speicher gespeicherten Bearbeitungsprogramm auf den ersten Wert gesetzt ist; undeine Maschinensteuereinrichtung (66), die konfiguriert ist, um das Bearbeitungsprogramm, das zur Steuerung der Werkzeugmaschine durch den Empfangsabschnitt empfangen und in dem Speicher gespeichert wurde, lediglich dann auszuführen, wenn der Flaggen-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass die Flagge in dem Bearbeitungsprogramm auf den ersten Wert gesetzt ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine numerische Steuervorrichtung, ein numerisches Steuerverfahren und ein Computerprogramm zum Steuern einer Werkzeugmaschine.
  • 2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Es ist eine numerische Steuervorrichtung bekannt, die bestimmt, ob eine Werkzeugmaschine abhängig von einem Programmnamen eines maschinellen Bearbeitungsprogramms oder eines Niveaus eines Bedieners zu bedienen ist (z. B. JP H05-313 720 A und JP 2009-086 964 A ).
  • Wünschenswert ist daher eine Technik, die eine effiziente Auswahl einer numerischen Steuervorrichtung für eine Werkzeugmaschine ermöglicht, die wiederum zur Ausführung eines bestimmten maschinellen Bearbeitungsprogramms geeignet ist.
  • Die Druckschrift DE 11 2006 000 034 T5 offenbart ein Systemprogramm-Downloadsystem, das eine nicht-autorisierte Verwendung eines Programms zum Betreiben einer Steuereinrichtung einer Verarbeitungsmaschine, einschließlich einer Funkenerosionsmaschine, und einer Laserstrahlmaschine verhindert.
  • Die Druckschrift DE 10 2011 120 175 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schutz eines Computerprogramms gegen unberechtigte Benutzung, bei welchem insbesondere Unterprogramme vor unberechtigter Einsicht und/oder Nutzung geschützt werden können.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Gemäß der Offenbarung werden eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein Computerprogramm gemäß den unabhängigen Ansprüchen bereitgestellt.
  • Eine numerische Steuervorrichtung, die zum Steuern einer Werkzeugmaschine konfiguriert ist, umfasst vorzugsweise einen Speicher, der konfiguriert ist, um eindeutige Informationen zu speichern, die für die Werkzeugmaschine, die numerische Steuervorrichtung oder einen Bediener eindeutig sind; und einen Empfangsabschnitt, der konfiguriert ist, um ein maschinelles Bearbeitungsprogramm einschließlich von Nebeninformationen zu empfangen. Die Nebeninformationen umfassen vorzugsweise Informationen, die für die Werkzeugmaschine, die numerische Steuervorrichtung oder den Bediener, die in der Lage sind, das maschinelle Bearbeitungsprogramm auszuführen, eindeutig sind.
  • Des Weiteren umfasst die numerische Steuervorrichtung vorzugsweise einen Bestimmungsabschnitt, der konfiguriert ist, um die Nebeninformationen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, das wiederum durch den Empfangsabschnitt empfangen wurde, gegen die eindeutigen Informationen zu prüfen, die in dem Speicher gespeichert sind, und bestimmt, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind; und eine Maschinensteuereinrichtung, die konfiguriert ist, um das maschinelle Bearbeitungsprogramm auszuführen, das durch den Empfangsabschnitt empfangen wurde, um die Werkzeugmaschine lediglich dann zu steuern, wenn bestimmt wurde, dass die Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Die eindeutigen Informationen umfassen vorzugsweise eine vorrichtungseindeutige Zahl, die der Werkzeugmaschine oder der numerischen Steuervorrichtung eindeutig zugewiesen ist, eine bedienereindeutige Zahl, die eindeutig dem Bediener zugewiesen ist, Werkzeuginformationen, die Informationen bezüglich eines Werkzeugs angeben, das in der Werkzeugmaschine zu verwenden ist; oder Werkstückinformationen, die Informationen bezüglich eines Werkstücks angeben, das durch die Werkzeugmaschine maschinell zu bearbeiten ist.
  • Die numerische Steuervorrichtung umfasst weiterhin vorzugsweise einen Eingabeabschnitt für die bedienereindeutige Zahl, und der Speicher speichert vorzugsweise die bedienereindeutige Zahl, die in den Eingabeabschnitt eingegeben ist.
  • Der Empfangsabschnitt empfängt vorzugsweise das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das von einer externen Vorrichtung gesendet ist, über ein Netzwerk. Der Empfangsabschnitt empfängt vorzugsweise das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das in einem externen Speicher gespeichert ist, der wiederum lösbar an die numerische Steuervorrichtung angeschlossen ist. Die numerische Steuervorrichtung umfasst weiterhin vorzugsweise einen Alarmerzeugungsabschnitt, der konfiguriert ist, um einen Alarm zu erzeugen, wenn der Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass die Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, nicht in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Vorzugsweise umfasst ein Verfahren zum Steuern einer Werkzeugmaschine durch eine numerische Steuervorrichtung ein Empfangen eines maschinellen Bearbeitungsprogramms, das Nebeninformationen umfasst, wobei die Nebeninformationen Informationen umfassen, die für die Werkzeugmaschine, die numerische Steuervorrichtung oder den Bediener, die zum Ausführen des maschinellen Bearbeitungsprogramms in der Lage sind, eindeutig sind.
  • Des Weiteren umfasst das Verfahren vorzugsweise ein Prüfen der Nebeninformationen, die in dem empfangenen maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, gegen eindeutige Informationen, die in der numerischen Steuervorrichtung gespeichert sind und die für die Werkzeugmaschine, die numerische Steuervorrichtung oder den Bediener eindeutig sind, und ein Bestimmen, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Des Weiteren umfasst das Verfahren vorzugsweise ein Ausführen des empfangenen maschinellen Bearbeitungsprogramms, um die Werkzeugmaschine lediglich dann zu steuern, wenn bestimmt wird, dass die Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung veranlasst ein Computerprogramm die numerische Steuervorrichtung, dass sie das vorstehend beschriebene Verfahren ausführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehend beschriebenen oder weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung der nachstehenden beispielhaften Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen klargestellt werden. Es zeigen:
    • 1 eine Darstellung eines Netzwerkssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine Blockdarstellung des Werkzeugmaschinensystems, das in 1 gezeigt ist;
    • 3 eine Darstellung, die eine Datenstruktur eines maschinellen Bearbeitungsprogramms gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
    • 4 ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebsablaufs der in 2 gezeigten numerischen Steuervorrichtung zeigt;
    • 5 eine Darstellung, die eine Datenstruktur eines maschinellen Bearbeitungsprogramms gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt;
    • 6 eine Darstellung von Werkzeugmaschinensystemen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 7 eine Blockdarstellung der Werkzeugmaschinensysteme, die in 6 gezeigt sind;
    • 8 ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebsablaufs der in 7 gezeigten numerischen Steuervorrichtung zeigt; und
    • 9 eine Darstellung, die eine Datenstruktur eines maschinellen Bearbeitungsprogramms gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Zuerst wird ein Netzwerksystem 10 gemäß einem Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf 1 beschrieben werden. Das Netzwerksystem 10 umfasst eine externe Vorrichtung 12 und eine Vielzahl von Werkzeugmaschinensystemen 16A, 16B und 16C, die mit der externen Vorrichtung 12 über ein Netzwerk 14 verbunden sind.
  • Die externe Vorrichtung 12 umfasst z. B. einen Personal-Computer (PC) und sendet ein maschinelles Bearbeitungsprogramm zu den Werkzeugmaschinensystemen 16A, 16B und 16C über das Netzwerk 14. Das Netzwerk 14 ist ein Kommunikationsnetzwerk, wie das Internet oder ein LAN, und übermittelt Informationen drahtgebunden oder drahtlos.
  • Als nächstes werden die Werkzeugmaschinensysteme 16A, 16B und 16C unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden. Das Werkzeugmaschinensystem 16A umfasst eine Werkzeugmaschine 18A und eine numerische Steuervorrichtung 50A, die konfiguriert ist, um die Werkzeugmaschine 18A zu steuern.
  • Die Werkzeugmaschine 18A umfasst einen (nicht gezeigten) maschinellen Bearbeitungskopf, an den ein Werkzeug angeschlossen ist, und einen (nicht gezeigten) Werktisch, auf dem ein Werkstück platziert wird. (Nicht gezeigte) Servomotoren sind in den maschinellen Bearbeitungskopf und den Werktisch eingebaut.
  • Die numerische Steuervorrichtung 50A sendet einen Befehl zu dem in den Werktisch eingebauten Servomotor, um den Werktisch zu bewegen, um wiederum das Werkstück hinsichtlich des an den maschinellen Bearbeitungskopf angeschlossenen Werkzeugs zu positionieren. Zudem sendet die numerische Steuervorrichtung 50A einen Befehl zu dem in den maschinellen Bearbeitungskopf eingebauten Servomotor, um das Werkzeug zu einer Drehung anzusteuern, das an den maschinellen Bearbeitungskopf angeschlossen ist. Das auf dem Werktisch platzierte Werkstück wird durch das gedrehte Werkzeug maschinell bearbeitet.
  • Die numerische Steuervorrichtung 50A umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 52A, einen Speicher 54A, einen Empfangsabschnitt 56A und einen Maschinenansteuerabschnitt 58A. Die CPU 52A ist kommunikationsfähig mit dem Speicher 54A, dem Empfangsabschnitt 56A und dem Maschinenansteuerabschnitt 58A über einen Bus 60 verbunden. Die CPU 52A führt verschiedene arithmetische Verarbeitungen zusammen mit einem Austausch von Informationen mit dem Speicher 54A, dem Empfangsabschnitt 56A und dem Maschinenansteuerabschnitt 58A aus.
  • Der Speicher 54A umfasst einen Systemspeicher, der wiederum einen elektrisch löschbaren/aufzeichnungsfähigen, nicht-flüchtigen Speicher, wie einen EEPROM (geschütztes Warenzeichen), und einen Arbeitsspeicher umfasst, der wiederum einen schnellen lesbaren/beschreibbaren Speicher mit wahlfreiem Zugriff umfasst, wie einen DRAM und einen SRAM. Der Speicher 54A ist in der Lage, eindeutige Informationen und ein maschinelles Bearbeitungsprogramm zu speichern, was nachstehend beschrieben werden wird.
  • Empfangsabschnitt 56A ist mit der externen Vorrichtung 12 über das Netzwerk 14 verbunden, und empfängt Informationen, die von der externen Vorrichtung 12 gesendet werden. Der Empfangsabschnitt 56A sendet die Informationen, die von der externen Vorrichtung 12 empfangen sind, zu der CPU 52A.
  • Der Maschinenansteuerabschnitt 58A umfasst z. B. eine Servomotorsteuerschaltung und einen Servoverstärker, und steuert jeden Servomotor, der in die Werkzeugmaschine 18A eingebaut ist, gemäß einem Befehl aus der CPU 52A an.
  • Die Werkzeugmaschinensysteme 16B und 16C umfassen jeweils Werkzeugmaschinen 18B und 18C, und numerische Steuervorrichtungen 50B und 50C, die konfiguriert sind, um die Werkzeugmaschinen 18B und 18C zu steuern.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Werkzeugmaschinen 18A, 18B und 18C unterschiedliche Aufbauten voneinander auf, und führen verschiedene Arten maschineller Bearbeitung durch. Im Einzelnen sind jeweils verschiedene Arten von Werkzeugen an die Werkzeugmaschinen 18A, 18B und 18C angeschlossen, um in der Lage zu sein, verschiedene Arten von Werkstücken maschinell zu bearbeiten.
  • Die numerischen Steuervorrichtungen 50B und 50C weisen ähnliche Aufbauten auf wie jener der numerischen Steuervorrichtung 50A. Im Einzelnen umfassen die numerischen Steuervorrichtungen 50B und 50C jeweils CPUs 52B und 52C, Speicher 54B und 54C, Empfangsabschnitte 56B und 56C und Maschinenansteuerabschnitte 58B und 58C.
  • Als nächstes wird ein Beispiel der Funktion des Netzwerksystems 10 beschrieben werden. Die externe Vorrichtung 12 sendet ein maschinelles Bearbeitungsprogramm zu dem Werkzeugmaschinensystem 16A, 16B und 16C über das Netzwerk 14.
  • Im Allgemeinen liegt eine kompatible oder inkompatible Beziehung zwischen einer Werkzeugmaschine und einem maschinellen Bearbeitungsprogramm vor. Falls eine Werkzeugmaschine durch ein maschinelles Bearbeitungsprogramm betrieben wird, das inkompatibel mit der Werkzeugmaschine ist, wird ein gewünschtes Ergebnis der maschinellen Bearbeitung womöglich nicht erlangt. Es kann des Weiteren eine Störung zwischen einem Element der Werkzeugmaschine, einem Werkzeug und einem Werkstück auftreten.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, weisen die Werkzeugmaschinen 18A, 18B und 18C Aufbauten auf, die voneinander verschieden sind, und führen verschiedene Arten maschineller Bearbeitung aus. Damit die Werkzeugmaschinen 18A, 18B und 18C geeignet betrieben werden, ist es deshalb für die numerischen Steuervorrichtungen 50A, 50B und 50C erforderlich, maschinelle Bearbeitungsprogramm auszuführen, die jeweils mit den Werkzeugmaschinen 18A, 18B und 18C kompatibel sind.
  • In Anbetracht der vorstehenden Beschreibung prüft dieses Ausführungsbeispiel eindeutige Informationen, die in jeder der numerischen Steuervorrichtung 50A, 50B und 50C gespeichert sind, gegen Nebeninformationen, die das maschinelle Bearbeitungsprogramm begleiten, und ermöglichen lediglich derjenigen numerischen Steuervorrichtung und 50A, 50B und/oder 50C, die mit dem maschinellen Bearbeitungsprogramm kompatibel sind/ist, die Ausführung des maschinellen Bearbeitungsprogramms.
  • Die „eindeutigen Informationen“ beziehen sich auf Informationen, die für die Werkzeugmaschine 18A, die numerische Steuervorrichtung 50A oder einen Bediener eindeutig sind. In diesem Beispiel ist eine vorrichtungseindeutige Zahl vorab als die eindeutigen Informationen in dem Speicher 54A der numerischen Steuervorrichtung 50A gespeichert. Die vorrichtungseindeutige Zahl umfasst eine CNC-eindeutige Zahl und eine maschineneindeutige Zahl.
  • Die CNC-eindeutige Zahl bezieht sich auf eine Zeichenkettenzahl (eine so genannte Seriennummer), die ein Hersteller der numerischen Steuervorrichtung 50A eindeutig der numerischen Steuervorrichtung 50A abhängig von z. B. einem Aufbau oder einer Funktion derer zuweist. Die maschineneindeutige Zahl bezieht sich auf eine Zeichenkettenzahl, die ein Benutzer der Werkzeugmaschine 18A eindeutig der Werkzeugmaschine 18A abhängig z. B. von einem Aufbau oder einer Funktion derer zuweist. Die maschineneindeutige Zahl ist z. B. ein Programmname eines PMC-Leiterprogramms.
  • In diesem Beispiel speichert der Speicher 54A eine CNC-eindeutige Zahl „CNC-1“ und eine maschineneindeutige Zahl „MTA-1“ als die vorrichtungseindeutige Zahl.
  • In dem Speicher 54B der numerischen Steuervorrichtung 50B wird ebenso eine vorrichtungseindeutige Zahl vorab gespeichert. Diese vorrichtungseindeutige Zahl hat eine Zeichenkette, die von der vorrichtungseindeutigen Zahl der numerischen Steuervorrichtung 50A und der Werkzeugmaschine 18A verschieden ist. In diesem Beispiel speichert der Speicher 54B eine CNC-eindeutige Zahl „CNC-2“, die für die numerische Steuervorrichtung 50B eindeutig ist, und eine maschineneindeutige Zahl „MTA-2“, die für die Werkzeugmaschine 18B eindeutig ist, als die vorrichtungseindeutige Zahl.
  • In dem Speicher 54C der numerischen Steuervorrichtung 50C wird ebenso eine vorrichtungseindeutige Zahl vorab gespeichert. Diese vorrichtungseindeutigen Zahlen weisen eine Zeichenkette verschieden von den vorrichtungseindeutigen Zahlen der numerischen Steuervorrichtung 50A und 58B und den Werkzeugmaschinen 18A und 18B auf. In diesem Beispiel speichert der Speicher 54C eine CNC-eindeutige Zahl „CNC-3“, die für die numerische Steuervorrichtung 50C eindeutig ist, und eine maschineneindeutige Zahl „MTB-1“, die für die Werkzeugmaschine 18C eindeutig ist, als die vorrichtungseindeutige Zahl.
  • Demgegenüber umfasst das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das durch die externe Vorrichtung 12 gesendet ist, Nebeninformationen. Die Nebeninformationen umfassen Informationen, die für die bestimmte Werkzeugmaschine 18A, 18B, 18C eindeutig sind, die zum Ausführen des maschinellen Bearbeitungsprogramms in der Lage ist, und Informationen, die für die bestimmte numerische Steuervorrichtung 50A, 50B und/oder 50C eindeutig sind, die zum Ausführen des maschinellen Bearbeitungsprogramms in der Lage sind/ist.
  • Im Einzelnen umfassen die Nebeninformationen eine Zahl, die mit der CNC-eindeutigen Zahl der bestimmten numerischen Steuervorrichtung 50A, 50B und/oder 50C übereinstimmen, die zum Ausführen des maschinellen Bearbeitungsprogramms in der Lage sind/ist, und eine Zahl, die mit der maschineneindeutigen Zahl der bestimmten Werkzeugmaschine 18A, 18B und/oder 18C übereinstimmen, die zum Ausführen des maschinellen Bearbeitungsprogramms in der Lage sind/ist.
  • 3 zeigt ein Beispiel einer Datenstruktur des maschinellen Bearbeitungsprogramms. Die Nebeninformationen, die in diesem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, umfassen Zahlen, die jeweils mit der CNC-eindeutigen Zahl der numerischen Steuervorrichtung 50A und der maschineneindeutigen Zahl der Werkzeugmaschine 18A übereinstimmen (d. h., „CNC-1“, „MCA-1“).
  • Zudem umfassen diese Nebeninformationen Zahlen, die jeweils mit der CNC-eindeutigen Zahl der numerischen Steuervorrichtung 50B und der maschineneindeutigen Zahl der Werkzeugmaschine 18B übereinstimmen (d. h., „CNC-2“, „MCA-2“).
  • Den Nebeninformationen in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm, das in 3 gezeigt ist, wird eine Kennung (.„INCIDENTAL") zur Identifikation der Nebeninformationen zugewiesen. Im Einzelnen wird in den Nebeninformationen eine Kennung („.INCIDENTAL1") zur Identifikation der CNC-eindeutigen Zahl nachträglich der Zahl zugewiesen, die der CNC-eindeutigen Zahl entspricht, während eine Kennung („.INCIDENTAL2") zur Identifikation der maschineneindeutigen Zahl nachträglich der Zahl zugewiesen wird, die der maschineneindeutigen Zahl entspricht.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 ein Beispiel eines Betriebsablaufs der numerischen Steuervorrichtung 50A gezeigt, wenn das in 3 gezeigte maschinelle Bearbeitungsprogramm von der externen Vorrichtung 12 gesendet wird. Der in 4 gezeigte Ablauf wird begonnen, wenn die numerische Steuervorrichtung 50A gestartet wird.
  • In Schritt S1 bestimmt die CPU 52A, ob eine Sendung des maschinellen Bearbeitungsprogramms von der externen Vorrichtung 12 vorliegt. Die externe Vorrichtung 12 sendet zum Beispiel eine Empfangsanforderung für das maschinelle Bearbeitungsprogramm zu der CPU 52A, wenn das maschinelle Bearbeitungsprogramm gesendet wird.
  • Wenn die CPU 52A die Empfangsanforderung für das maschinelle Bearbeitungsprogramm empfängt, dann bestimmt die CPU 52A, dass eine Sendung des maschinellen Bearbeitungsprogramms von der externen Vorrichtung 12 vorliegt (d. h. bestimmt „JA“). Dann sendet die CPU 52A einen Befehl zu dem Empfangsabschnitt 56A, um wiederum eine Sendeanforderung für das maschinelle Bearbeitungsprogramm zu der externen Vorrichtung 12 von dem Empfangsabschnitt 56A zu senden. Aufgrund dessen wird eine Kommunikation zwischen der externen Vorrichtung 12 und dem Empfangsabschnitt 56A eingerichtet. Dann geht die CPU 52A zu Schritt S2 über.
  • Wenn die externe Vorrichtung 12 die Sendeanforderung für das maschinelle Bearbeitungsprogramm empfängt, dann sendet sie das maschinelle Bearbeitungsprogramm zu dem Empfangsabschnitt 56A über das Netzwerk 14. Wenn demgegenüber die CPU 52A die Empfangsanforderung für das maschinelle Bearbeitungsprogramm nicht empfängt, dann bestimmt die CPU 52A, dass keine Sendung des maschinellen Bearbeitungsprogramms von der externen Vorrichtung 12 vorliegt (d. h. bestimmt „NEIN“) und geht zu Schritt S7 über.
  • In Schritt S2 empfängt der Empfangsabschnitt 56A das von der externen Vorrichtung 12 über das Netzwerk 14 gesendete maschinelle Bearbeitungsprogramm und sendet dieses zu der CPU 52A. Die CPU 52A speichert das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das von dem Empfangsabschnitt 56A gesendet ist, in dem Speicher 54A.
  • In Schritt S3 prüft die CPU 52A die eindeutigen Informationen, die in dem Speicher 54A vorab gespeichert sind, gegen die Nebeninformationen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, das wiederum in Schritt S2 empfangen wurde, und bestimmt, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Im Einzelnen liest die CPU 52A aus dem Speicher 54A die vorrichtungseindeutige Zahl (d. h. eine CNC-eindeutige Zahl: „CNC-1" und eine maschineneindeutige Zahl: „MTA-1“) als die eindeutigen Informationen aus.
  • Demgegenüber bezieht sich die CPU 52A auf eine Zeile einer Kennung: „.INCIDENTAL1" in dem empfangenen maschinellen Bearbeitungsprogramm. Dann bestimmt die CPU 52A, ob eine Zahl, die mit der CNC-eindeutigen Zahl der numerischen Steuervorrichtung 50A übereinstimmt, in den Nebeninformationen umfasst ist.
  • Zudem bezieht sich die CPU 52A auf eine Zeile einer Kennung: „.INCIDENTAL2" in dem empfangenen maschinellen Bearbeitungsprogramm, und bestimmt, ob eine Zahl, die mit der maschineneindeutigen Zahl der Werkzeugmaschine 18A übereinstimmt, in den Nebeninformationen umfasst ist.
  • In dem in 3 gezeigten Beispiel sind eine Zahl, die mit der CNC-eindeutigen Zahl der numerischen Steuervorrichtung 50A übereinstimmt, d. h. „CNC-1“, und eine Zahl, die mit der maschineneindeutigen Zahl der Werkzeugmaschine 18A übereinstimmt, d. h. „MTA-1“, in den Zeilen mit den Kennungen: „.INCIDENTAL1" und „.INCIDENTAL2" in den Nebeninformationen umfasst.
  • In diesem Fall bestimmt die CPU 52A „JA“ in diesem Schritt S3 und geht zu Schritt S4 über. Falls demgegenüber eine Zahl, die mit der vorrichtungseindeutigen Zahl der numerischen Steuervorrichtung 50A und der Werkzeugmaschine 18A übereinstimmt, nicht in den Nebeninformationen umfasst ist, bestimmt die CPU 52A „NEIN“ in diesem Schritt S3 und geht zu Schritt S5 über.
  • Somit fungiert in diesem Ausführungsbeispiel die CPU 52A als ein Bestimmungsabschnitt 62 (2), der konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • In Schritt S4 setzt die CPU 52A eine Prüfergebnis-Flagge in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm, das in Schritt S2 empfangen ist, auf „OK“.
  • Wenn demgegenüber die CPU 52A „NEIN“ in Schritt S3 bestimmt, dann setzt in Schritt S5 die CPU 52A die Prüfergebnis-Flagge in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm, das in Schritt S2 empfangen ist, auf „NG“.
  • In Schritt S6 erzeugt CPU 52A ein Alarmsignal. Die CPU 52A erzeugt zum Beispiel ein Alarmsignal in Form eines Bildes oder eines Tons, das oder der angibt: „Diese Vorrichtung kann das heruntergeladene maschinelle Bearbeitungsprogramm nicht ausführen“. Dann sendet die CPU 52A das erzeugte Alarmsignal zu einer Anzeige oder einem Lautsprecher (die beide nicht gezeigt sind) und gibt den Alarm zu einem Bediener über die Anzeige oder den Lautsprecher aus.
  • In Schritt S7 bestimmt die CPU 52A, ob sie einen Ausführungsbefehl für ein bestimmtes maschinelles Bearbeitungsprogramm von dem Bediener empfängt. Als ein Beispiel verwendet der Bediener eine (nicht gezeigte) Eingabevorrichtung, wie eine Tastatur, die bei der numerischen Steuervorrichtung 50A vorgesehen ist, um ein gewünschtes aus einer Vielfalt von maschinellen Bearbeitungsprogrammen auszuwählen, die in dem Speicher 54A gespeichert ist.
  • Falls der Bediener das maschinelle Bearbeitungsprogramm auswählt, das in 3 gezeigt ist, das wiederum in Schritt S2 empfangen wurde, dann empfängt die Eingabevorrichtung einen Eingabevorgang von dem Bediener, und sendet einen Ausführungsbefehl für das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das in Schritt S2 empfangen ist, zu der CPU 52A.
  • Wenn die CPU 52A den Ausführungsbefehl von dem Eingabeabschnitt empfängt, dann bestimmt die CPU 52A „JA“ und geht zu Schritt S8 über. Wenn demgegenüber die CPU 52A den Ausführungsbefehl nicht von dem Eingabeabschnitt empfängt, dann bestimmt die CPU 52A „NEIN“ und geht zu Schritt S11 über.
  • In Schritt S8 bezieht sich die CPU 52A auf die Prüfergebnis-Flagge in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm, für das der Ausführungsbefehl in Schritt S7 empfangen wurde, und bestimmt, ob die Prüfergebnis-Flagge auf „OK“ gesetzt ist.
  • Falls zum Beispiel der Ausführungsbefehl für das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das in 3 gezeigt ist, das wiederum in Schritt S2 empfangen wurde, in Schritt S7 empfangen wird, dann wurde die Prüfergebnis-Flagge in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm in Schritt S4 auf „OK“ gesetzt.
  • Demgemäß bestimmt in diesem Fall die CPU 52A „JA“ und geht zu Schritt S9 über. Falls demgegenüber die Prüfergebnis-Flagge in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm, für das der Auswahlbefehl in Schritt S7 empfangen wurde, auf „NG“ gesetzt, bestimmt die CPU 52A „NEIN“ und geht zu Schritt S10 über.
  • In Schritt S9 führt die CPU 52A das maschinelle Bearbeitungsprogramm aus, für das der Ausführungsbefehl in Schritt S7 empfangen wurde. Im Einzelnen sendet die CPU 52A einen Befehl zu dem Maschinenansteuerabschnitt 58A gemäß dem maschinellen Bearbeitungsprogramm, um die Servomotoren anzusteuern, die in den maschinellen Bearbeitungskopf und den Werktisch (die nicht gezeigt sind) eingebaut sind. Im Ergebnis wird das Werkstück durch das Werkzeug, das an den maschinellen Bearbeitungskopf angeschlossen ist, gemäß dem maschinellen Bearbeitungsprogramm maschinell bearbeitet.
  • Wenn demgegenüber „NEIN“ in Schritt S8 bestimmt wird, dann erzeugt in Schritt S10 die CPU 52A ein Alarmsignal in Form eines Bildes oder eines Tons, das oder der angibt, dass z. B. „Diese Vorrichtung kann das ausgewiesene maschinelle Bearbeitungsprogramm nicht ausführen“. Somit fungiert in diesem Ausführungsbeispiel die CPU 52A als ein Alarmerzeugungsabschnitt 64 (2), der konfiguriert ist, um einen Alarm zu erzeugen.
  • Die CPU 52A sendet das erzeugte Alarmsignal zu der Anzeige oder dem Lautsprecher (die nicht gezeigt sind), und gibt den Alarm zu dem Bediener mittels der Anzeige oder des Lautsprechers aus. Nach Ausgabe des Alarms hält die CPU 52A den Betrieb der numerischen Steuervorrichtung 50A an und es endet der in 4 gezeigte Ablauf.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, führt in diesem Ausführungsbeispiel die CPU 52A das maschinelle Bearbeitungsprogramm aus, um die Werkzeugmaschine 18A lediglich dann zu steuern, wenn die CPU 52A bestimmt, dass die Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen des maschinellen Bearbeitungsprogramms umfasst sind, und es setzt die CPU 52A die Prüfergebnis-Flagge in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm auf „OK“.
  • Somit fungiert die CPU 52A als eine Maschinensteuereinrichtung 66 (2), die konfiguriert ist, um das maschinelle Bearbeitungsprogramm auszuführen, um wiederum die Werkzeugmaschine 18A zu steuern.
  • In Schritt S11 bestimmt die CPU 52A, ob sie einen Betriebsanhaltebefehl von dem Bediener oder einer Host-Steuereinrichtung (z. B. der externen Vorrichtung 12) empfängt.
  • Wenn die CPU 52A bestimmt, dass sie den Betriebsanhaltebefehl empfängt (d. h. „JA“ bestimmt), dann hält die CPU 52A den Betrieb der numerischen Steuervorrichtung 50A an, und es endet der in 4 gezeigte Ablauf. Wenn demgegenüber die CPU 52A bestimmt, dass sie nicht den Betriebsanhaltebefehl empfängt (d. h. „NEIN“ bestimmt), dann kehrt die CPU 52A zu Schritt S1 zurück.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 ein Beispiel eines Betriebsablaufs der numerischen Steuervorrichtung 50B beschrieben werden, wenn das in 3 gezeigte maschinelle Bearbeitungsprogramm von der externen Vorrichtung 12 gesendet wird. Es sei darauf hingewiesen, dass eine ausführliche Beschreibung für Vorgänge ähnlich jenen in der vorstehend beschriebenen numerischen Steuervorrichtung 50A ausgelassen werden wird.
  • Nachdem Ablauf in 4 begonnen wurde, führt die CPU 52B die vorstehend beschriebenen Schritte S1 und S2 auf dieselbe Art und Weise wie die numerische Steuervorrichtung 50A aus.
  • In Schritt S3 fungiert die CPU 52B als ein Bestimmungsabschnitt 62 (2), um eindeutige Informationen, die in dem Speicher 54B vorab gespeichert sind, gegen Nebeninformationen zu prüfen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, das wiederum in Schritt S2 empfangen wurde, und bestimmt, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Im Einzelnen liest die CPU 52B aus dem Speicher 54B die vorrichtungseindeutige Zahl (d. h. eine CNC-eindeutige Zahl: „CNC-2“ und eine maschineneindeutige Zahl: „MTA-2“) als die eindeutigen Informationen aus.
  • Demgegenüber bezieht sich die CPU 52B auf eine Zeile mit einer Kennung: „.INCIDENTAL1" in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm, und bestimmt, ob eine Zahl, die mit der CNC-eindeutigen Zahl der numerischen Steuervorrichtung 50B übereinstimmt, in den Nebeninformationen umfasst ist.
  • Zudem bezieht sich die CPU 52B auf eine Zeile mit einer Kennung: „.INCIDENTAL2" in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm, und bestimmt, ob eine Zahl, die mit der maschineneindeutigen Zahl der Werkzeugmaschine 18B übereinstimmt, in den Nebeninformationen umfasst ist.
  • In dem in 3 gezeigten Beispiel sind eine Zahl, die mit der CNC-eindeutigen Zahl der numerischen Steuervorrichtung 50B übereinstimmt, d. h. „CNC-2“, und eine Zahl, die mit der maschineneindeutigen Zahl der Werkzeugmaschine 18B übereinstimmt, d. h. „MTA-2“, in den Nebeninformationen umfasst.
  • In diesem Fall bestimmt die CPU 52B „JA“ und geht zu Schritt S4 über. Nach dem Schritt S3 führt die CPU 52B sequenziell Schritte S4 bis 511 auf dieselbe Art und Weise wie die numerische Steuervorrichtung 50A aus.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 ein Beispiel eines Betriebsablaufs der numerischen Steuervorrichtung 50C beschrieben werden, wenn das in 3 gezeigte maschinelle Bearbeitungsprogramm von der externen Vorrichtung 12 gesendet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass eine ausführliche Beschreibung für Vorgänge ähnlich jenen wie in der vorstehend beschriebenen numerischen Steuervorrichtung 50A ausgelassen werden wird.
  • Nachdem der in 4 gezeigte Ablauf begonnen wurde, führt die CPU 52C die vorstehend beschriebenen Schritte S1 und S2 auf dieselbe Art und Weise wie die numerische Steuervorrichtung 50A aus.
  • In Schritt S3 fungiert die CPU 52C als ein Bestimmungsabschnitt 62 (2), um eindeutige Informationen, die in dem Speicher 54C vorab gespeichert sind, gegen Nebeninformationen zu prüfen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, das wiederum in Schritt S2 empfangen wurde, und bestimmt, ob Informationen, die mit der vorrichtungseindeutigen Zahl übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Im Einzelnen bezieht sich die CPU 52C auf eine Zeile mit einer Kennung: „.INCIDENTAL1" in dem in 3 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramm, und bestimmt, ob eine Zahl, die mit der CNC-eindeutigen Zahl der numerischen Steuervorrichtung 50C übereinstimmt, in den Nebeninformationen umfasst ist.
  • Zudem bezieht sich die CPU 52C auf eine Zeile mit einer Kennung: „.INCIDENTAL2" in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm und bestimmt, ob eine Zahl, die mit der maschineneindeutigen Zahl der Werkzeugmaschine 18C übereinstimmt, in den Nebeninformationen umfasst ist.
  • In dem in 3 gezeigten Beispiel ist eine Zahl, die mit der CNC-eindeutigen Zahl der numerischen Steuervorrichtung 50C übereinstimmt, d. h. „CNC-3“, nicht in der Zeile mit der Kennung: „.INCIDENTAL1" in den Nebeninformationen umfasst.
  • Des Weiteren ist eine Zahl, die mit der maschineneindeutigen Zahl der Werkzeugmaschine 18C übereinstimmt, d. h. „MTB-1“, nicht in der Zeile mit der Kennung: „.INCIDENTAL2" in den Nebeninformationen umfasst. In diesem Fall bestimmt die CPU 52C „NEIN“ und geht zu Schritt S5 über.
  • Dann setzt in Schritt S5 die CPU 52C die Prüfergebnis-Flagge in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm, das in Schritt S2 empfangen ist, auf „NG“. Dann fungiert in Schritt S6 die CPU 52C als ein Alarmerzeugungabschnitt 64 (2), um ein Alarmsignal in Form eines Bildes oder eines Tons zu erzeugen, das oder der angibt: „Diese Vorrichtung kann das maschinelle Bearbeitungsprogramm nicht ausführen“, und gibt das Alarmsignal zu dem Bediener aus.
  • Falls in Schritt S7 die CPU 52C den Ausführungsbeispiel für das maschinelle Bearbeitungsprogramm empfängt, das wiederum in Schritt S2 empfangen wurde, dann würde die Prüfergebnis-Flagge in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm in Schritt S5 auf „NG“ gesetzt.
  • Demgemäß bestimmt in Schritt S8 die CPU 52C „NEIN“ und geht zu Schritt S10 über. Dann erzeugt die CPU 52C ein Alarmsignal und gibt den Alarm zu dem Bediener aus. Dann beendet die CPU 52C den in 4 gezeigten Ablauf.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, gemäß dem Betriebsablauf dieses Beispiels, werden die eindeutigen Informationen, die in den numerischen Steuervorrichtungen 50A, 50B und 50C gespeichert sind, jeweils gegen die Nebeninformationen geprüft, die das maschinelle Bearbeitungsprogramm begleiten (Schritt S3), und es wird ein Alarm zu dem Bediener ausgegeben, wenn beide nicht miteinander übereinstimmen.
  • Gemäß diesem Aufbau kann der Bediener automatisch und intuitiv erkennen, ob das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das auf die jeweilige numerische Steuervorrichtung 50A, 50B, 50C von der externen Vorrichtung 12 über das Netzwerk 14 heruntergeladen wurde, durch die numerische Steuervorrichtung 50A, 50B, 50C ausführbar ist.
  • Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass die numerische Steuervorrichtung 50A, 50B, 50C ein maschinelles Bearbeitungsprogramm ausführt, das mit der Werkzeugmaschine 18A, 18B, 18C in kompatibel ist, um die Werkzeugmaschine 18A, 18B, 18C zu betreiben. Aufgrund dessen kann eine Minderung der maschinellen Bearbeitungsgenauigkeit und eine Störung zwischen einem Element, einem Werkzeug und einem Werkstück der Werkzeugmaschine verlässlich verhindert werden.
  • Des Weiteren führt in dem Betriebsablauf dieses Beispiels die CPU 52A, 52B, 52C ein maschinelles Bearbeitungsprogramm nur aus, für das die Prüfergebnis-Flagge in Schritt S4 auf „OK“ gesetzt ist, wohingegen die CPU 52A, 52B, 52C ein maschinelles Bearbeitungsprogramm nicht ausführt, für das die Prüfergebnis-Flagge auf „NG“ gesetzt ist.
  • Gemäß diesem Aufbau werden eine Minderung der maschinellen Bearbeitungsgenauigkeit und eine Störung zwischen einem Element, einem Werkzeug und einem Werkstück der Werkzeugmaschine verlässlicher verhindert, die durch eine Bedienung der Werkzeugmaschine 18A, 18B, 18C mit einem inkompatiblen maschinellen Bearbeitungsprogramm verursacht werden.
  • Des Weiteren gibt in dem Betriebsablauf dieses Beispiels die CPU 52A, 52B, 52C einen Alarm zu dem Bediener nicht nur in Schritt S6 aus, sondern ebenso in Schritt S10. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, den Bediener gegenüber einer Ausführung eines inkompatiblen maschinellen Bearbeitungsprogramms durch die numerische Steuervorrichtung 50A, 50B, 50C in 2 Schritten zu alarmieren.
  • Des Weiteren kann gemäß dem Betriebsablauf dieses Beispiels die numerische Steuervorrichtung 50A, 50B, 50C ein maschinelles Bearbeitungsprogramm von der externen Vorrichtung 12 über das Netzwerk 14 herunterladen und dieses nach Bedarf ausführen.
  • Aufgrund dessen besteht kein Bedarf an einer fortwährenden Speicherung verschiedener maschineller Bearbeitungsprogramme in dem Speicher 54A, 54B, 54C. Da demgemäß die Kapazität oder die Anzahl der Speicher 54A, 54B, 54C verringert werden kann, ist es möglich, die Kosten zu verringern.
  • Des Weiteren liegen in dem Betriebsablauf dieses Beispiels die Informationen, die für die numerische Steuervorrichtung 50A, 50B, 50C erforderlich sind, um zu bestimmen, ob das maschinelle Bearbeitungsprogramm geeignet ist oder nicht, begleitend für das maschinelle Bearbeitungsprogramm als die Nebeninformationen vor. Gemäß diesem Aufbau, da kein Bedarf an einer Speicherung solcher Informationen in dem Speicher 54A, 54B, 54C besteht, kann die Kapazität oder die Anzahl der Speicher 54A, 54 W, 54C verringert werden.
  • Des Weiteren werden in dem Betriebsablauf dieses Beispiels 2 Arten von Zahlen, d. h. eine CNC-eindeutige Zahl und eine maschineneindeutige Zahl den Nebeninformationen in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm zugewiesen. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, eine Vielzahl von Bedingungen zur Auswahl der numerischen Steuervorrichtung 50A, 50B, 50C zu setzen, um wiederum das maschinelle Bearbeitungsprogramm auszuführen. Deshalb ist es möglich, die numerische Steuervorrichtung gemäß den detaillierteren Bedingungen auszuwählen.
  • Als nächstes wird ein weiteres Beispiel einer Funktion des Netzwerksystems 10 beschrieben werden. In diesem Beispiel speichert der Speicher 54A der numerischen Steuervorrichtung 50A vorab Werkzeuginformationen und Werkstückinformationen als die eindeutigen Informationen, die für die Werkzeugmaschine 18A eindeutig sind.
  • Die Werkzeuginformationen geben Informationen bezüglich eines Werkzeugs an, das in der Werkzeugmaschine 18A zu verwenden ist, und werden durch einen Bediener vorbestimmt. Als ein Beispiel, falls 2 Arten von Werkzeugen A und B in der Werkzeugmaschine 18A verfügbar sind, speichert der Speicher 54A Werkzeuginformationen mit einer Zeichenkette: „Werkzeug-A“ und „Werkzeug-B“ als die eindeutigen Informationen.
  • Die Werkstückinformationen geben Informationen bezüglich eines Werkstücks an, das durch die Werkzeugmaschine 18A maschinell zu bearbeiten ist, und werden durch einen Bediener vorbestimmt. Als ein Beispiel, falls ein Werkstück des Typs A durch die Werkzeugmaschine 18A maschinell bearbeitet werden kann, speichert der Speicher 54A die Werkstückinformationen mit der Zeichenkette: „Werkstück-Typ-A“ als die eindeutigen Informationen.
  • Der Speicher 54B der numerischen Steuervorrichtung 50B speichert vorab Werkzeuginformationen und Werkstückinformationen als die eindeutigen Informationen, die für die Werkzeugmaschine 18B eindeutig sind. Als ein Beispiel, falls 2 Arten von Werkzeugen A und C in der Werkzeugmaschine 18B verfügbar sind, speichert der Speicher 54B die Werkzeuginformationen mit einer Zeichenkette: „Werkzeug-A“ und „Werkzeug-C“ als die eindeutigen Informationen.
  • Falls des Weiteren ein Werkstück des Typs B durch die Werkzeugmaschine 18B maschinell bearbeitet werden kann, speichert der Speicher 54B die Werkstückinformationen mit der Zeichenkette: „Werkstück-Typ-B“ als die eindeutigen Informationen.
  • Der Speicher 54C der numerischen Steuervorrichtung 50C speichert Werkzeuginformationen und Werkstückinformationen vorab als die eindeutigen Informationen, die für die Werkzeugmaschine 18C eindeutig sind. Als ein Beispiel, falls eine Art von Werkzeug D in der Werkzeugmaschine 18C verfügbar ist, speichert der Speicher 54C die Werkzeuginformationen mit der Zeichenkette: „Werkzeug-C“ als die eindeutigen Informationen.
  • Falls des Weiteren ein Werkstück des Typs C durch die Werkzeugmaschine 18C maschinell bearbeitet werden kann, speichert der Speicher 54C die Werkstückinformationen mit der Zeichenkette: „Werkstück-Typ-C“ als die eindeutigen Informationen.
  • Demgegenüber umfasst ein maschinelles Bearbeitungsprogramm, das durch die externe Vorrichtung 12 gesendet ist, Nebeninformationen. Diese Nebeninformationen umfassen Informationen, die für die bestimmte Werkzeugmaschine 18A, 18B und/oder 18C eindeutig sind, die wiederum zur Ausführung des maschinellen Bearbeitungsprogramms in der Lage sind/ist. In diesem Beispiel umfassen die Nebeninformationen Informationen, die jeweils mit den Werkzeuginformationen und den Werkstückinformationen der bestimmten Werkzeugmaschine 18A, 18B und/oder 18C übereinstimmen, die zum Ausführen des maschinellen Bearbeitungsprogramms in der Lage sind/ist.
  • Es sei angenommen, dass das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das durch die externe Vorrichtung 12 gesendet ist, zur maschinellen Bearbeitung eines Werkstücks des Typs B unter Verwendung der Werkzeuge A und C geeignet ist. 5 zeigt ein Beispiel einer Datenstruktur eines maschinellen Bearbeitungsprogramms in diesem Fall.
  • Die Nebeninformationen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, umfassen Zahlen, die mit den Werkzeuginformationen der Werkzeuge A und C übereinstimmen (d. h. „Werkzeug-A“, „Werkzeug-C“). Zudem umfassen die Nebeninformationen eine Zahl, die mit den Werkstückinformationen des Typs B übereinstimmen (d. h. „Werkstück-Typ-B“).
  • In den Nebeninformationen des in 5 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramms wird eine Kennung für eine Identifikation der Nebeninformationen („.INCIDENTAL") zugewiesen. Im Einzelnen wird in den Nebeninformationen eine Kennung zur Identifikation der Werkzeuginformationen („.INCIDENTAL3) nachträglich der Zahl zugewiesen, die den Werkzeuginformationen entspricht. Des Weiteren wird eine Kennung zur Identifikation der Werkstückinformationen („.INCIDENTAL4") nachträglich der Zahl zugewiesen, die den Werkstückinformationen entspricht.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 ein Beispiel eines Betriebsablaufs der numerischen Steuervorrichtung 50A beschrieben werden, wenn das in 5 gezeigte maschinelle Bearbeitungsprogramm von der externen Vorrichtung 12 gesendet wird. Es sei darauf hingewiesen, dass eine ausführliche Beschreibung für Vorgänge ähnlich jenen in dem vorstehend beschriebenen Beispiel ausgelassen werden wird.
  • Der in 4 gezeigte Ablauf wird begonnen, wenn die numerische Steuervorrichtung 50A gestartet wird. Nach dem Beginn des Ablaufs in 4 führte die CPU 52A Schritte S1 und S2 auf dieselbe Art und Weise wie das vorstehend beschriebene Beispiel aus.
  • In Schritt S3 prüft die CPU 52A die eindeutigen Informationen, die in dem Speicher 54A vorab gespeichert sind, gegen die Nebeninformationen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, das wiederum Schritt S2 empfangen wurde, und bestimmt, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Im Einzelnen liest die CPU 52A aus dem Speicher 54A die Werkzeuginformationen (d. h. „Werkzeug-A“ und „Werkzeug-B“) und die Werkstückinformationen (d. h. „Werkstück-Typ-A“) als die eindeutigen Informationen aus.
  • Demgegenüber bezieht sich die CPU 52A auf eine Zeile mit der Kennung: „.INCIDENTAL3" in dem in 5 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramm. Dann bestimmt die CPU 52A, ob eine Zahl, die mit den Werkzeuginformationen übereinstimmt, die aus dem Speicher 54A ausgelesen wurden (d. h. „Werkzeug-B“, „Werkzeug-C“), in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • In dem in 5 gezeigten Beispiel ist „Werkzeug-B“ nicht in der Zeile mit der Kennung: „.INCIDENTAL3" in den Nebeninformationen umfasst. In diesem Fall bestimmt die CPU 52A, dass Informationen, die mit den Werkzeuginformationen übereinstimmen, nicht in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Somit, falls in diesem Beispiel zumindest eine der Vielzahl von Werkzeuginformationen („Werkzeug-A“ und „Werkzeug-B“), die aus dem Speicher 54A ausgelesen sind, nicht in den Nebeninformationen umfasst sind, bestimmt die CPU 52A, dass Informationen, die mit den Werkzeuginformationen übereinstimmen, nicht in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Die CPU 52A bezieht sich ebenso auf eine Zeile mit der Kennung („.INCIDENTAL4") in dem in 5 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramm, und bestimmt, ob eine Zahl, die mit den Werkstückinformationen übereinstimmt, die aus dem Speicher 54A ausgelesen sind (d. h. „Werkstück-Typ-A“), in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • In dem in 5 gezeigten Beispiel ist „Werkstück-Typ-A“ nicht in den Nebeninformationen umfasst. In diesem Fall bestimmt die CPU 52A, dass Informationen, die mit den Werkstückinformationen übereinstimmen, nicht in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Auf diese Art und Weise, falls Informationen, die mit zumindest einer der Werkzeuginformationen und der Werkstückinformationen übereinstimmen, die aus dem Speicher 54 ausgelesen sind, nicht in den Nebeninformationen umfasst sind, dann bestimmt die CPU 52A „NEIN“ und geht zu Schritt S5 über.
  • Falls demgegenüber Informationen, die jeweils mit den Werkzeuginformationen und den Werkstückinformationen übereinstimmen, die aus dem Speicher 54 herausgelesen sind, in den Nebeninformationen umfasst sind, dann bestimmt die CPU 52A „JA“ und geht zu Schritt S4 über. Nach Schritt S3 führt die CPU 52A Schritte S4 bis S11 auf dieselbe Art und Weise wie das vorstehend beschriebene Beispiel aus.
  • Wenn zum Beispiel der Bediener einen Befehl zum Ausführen des in 5 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramms in Schritt S7 erteilt, dann bestimmt die CPU 52A „NEIN“ in Schritt S8 und erzeugt einen Alarm in Schritt S10.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 ein Beispiel eines Betriebsablaufs der numerischen Steuervorrichtung 50B beschrieben werden, wenn das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das in 5 gezeigt ist, von der externen Vorrichtung 12 gesendet wird. Es sei darauf hingewiesen, dass eine ausführliche Beschreibung für Vorgänge ähnlich jenen in dem vorstehend beschriebenen Beispielen ausgelassen werden wird.
  • Nach dem der Ablauf in 4 begonnen wurde, führt die CPU 52B Schritte S1 und S2 auf dieselbe Art und Weise wie das vorstehend beschriebene Beispiel aus.
  • In Schritt S3 prüft die CPU 52B die eindeutigen Informationen, die in dem Speicher 54B vorab gespeichert sind, gegen die Nebeninformationen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, das wiederum in Schritt S2 empfangen wurde, und bestimmt, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Im Einzelnen liest die CPU 52B aus dem Speicher 54B die Werkzeuginformationen (d. h. „Werkzeug-A“ und „Werkzeug-C“) und Werkstückinformationen (d. h. „Werkstück-Typ-B“) als die eindeutigen Informationen aus.
  • Demgegenüber bezieht sich die CPU 52B auf eine Zeile mit der Kennung: „.INCIDENTAL3" in dem in 5 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramm. Dann bestimmt die CPU 52B, ob eine Zahl, die mit den Werkzeuginformationen übereinstimmt, die aus dem Speicher 54B ausgelesen sind (d. h. „Werkzeug-A“ und „Werkzeug-C“), in den Nebeninformationen umfasst sind. In dem in 5 gezeigten Beispiel sind „Werkzeug-A“ und „Werkzeug-C“ in den Nebeninformationen umfasst.
  • Die CPU 52B bezieht sich ebenso auf eine Zeile mit der Kennung: „.INCIDENTAL4" in dem in 5 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramm, und bestimmt, ob eine Zahl, die mit den Werkstückinformationen übereinstimmt, die aus dem Speicher 54B ausgelesen sind (d. h. „Werkstück-Typ-B“), in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • In dem in 5 gezeigten Beispiel ist „Werkstück-Typ-B“ in den Nebeninformationen umfasst. Deshalb bestimmt die CPU 52B „JA“ und geht zu Schritt S4 über. Nach Schritt S3 führt die CPU 52B Schritte S4 bis S11 auf dieselbe Art und Weise wie das vorstehend beschriebene Beispiel aus.
  • Wenn zum Beispiel der Bediener einen Befehl zum Ausführen des in 5 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramms in Schritt S7 erteilt, dann bestimmt die CPU 52B „JA“ in Schritt S8 und führt das maschinelle Bearbeitungsprogramm in Schritt S9 aus.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 ein Beispiel eines Betriebsablaufs der numerischen Steuervorrichtung 50C beschrieben, wenn das in 5 gezeigte maschinelle Bearbeitungsprogramm von der externen Vorrichtung 12 gesendet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass eine ausführliche Beschreibung von Vorgängen ähnlich jenen in dem vorstehend beschriebenen Beispiel ausgelassen werden wird.
  • Nachdem der Ablauf in 4 begonnen wurde, führt die CPU 52C Schritte S1 und S2 auf dieselbe Art und Weise wie in dem vorstehend beschriebenen Beispiel aus.
  • In Schritt S3 prüft die CPU 52C die eindeutigen Informationen, die in dem Speicher 54C vorab gespeichert sind, gegen die Nebeninformationen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, das wiederum in Schritt S2 empfangen wurde, und bestimmt, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Im Einzelnen liest die CPU 52C aus dem Speicher 54C die Werkzeuginformationen (d. h. „Werkzeug-B“) und die Werkstückinformationen (d. h. „Werkstück-Typ-C“) als die eindeutigen Informationen aus.
  • Demgegenüber bezieht sich die CPU 52C auf eine Zeile mit der Kennung: „.INCIDENTAL3" in dem in 5 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramm. Dann bestimmt die CPU 52C, ob eine Zahl, die mit den Werkzeuginformationen übereinstimmt, die aus dem Speicher 54C ausgelesen sind (d. h. „Werkzeug-D“), in den Nebeninformationen umfasst sind. In dem in 5 gezeigten Beispiel ist „Werkzeug-D“ nicht in den Nebeninformationen umfasst.
  • Die CPU 52C bezieht sich ebenso auf eine Zeile mit der Kennung: „.INCIDENTAL4" in dem in 5 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramm, und bestimmt, ob eine Zahl, die mit den Werkstückinformationen übereinstimmt, die aus dem Speicher 54C ausgelesen sind (d. h. „Werkstück-Typ-C“), in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • In dem in 5 gezeigten Beispiel ist „Werkstück-Typ-C“ nicht in den Nebeninformationen umfasst.
  • Deshalb bestimmt in diesem Fall die CPU 52C „NEIN“ und geht zu Schritt S5 über. Nach Schritt S3 führt die CPU 52C Schritte S4 bis S11 auf dieselbe Art und Weise wie das vorstehend beschriebene Beispiel aus.
  • Wenn zum Beispiel der Bediener einen Befehl zum Ausführen des in 5 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramms in Schritt S7 erteilt, dann bestimmt die CPU 52C „NEIN“ in Schritt S8 und erzeugt einen Alarm in Schritt S10.
  • Gemäß dem Betriebsablauf dieses Beispiels werden die Werkzeuginformationen und die Werkstückinformationen verwendet, um zu bestimmen, ob ein maschinelles Bearbeitungsprogramm, das auf jede der numerischen Steuervorrichtungen 50A, 50B, 50 Ziel heruntergeladen wurde, zur Ausführung durch die numerische Steuervorrichtung 50A, 50B, 50C geeignet ist.
  • Gemäß diesem Aufbau kann ein Bediener automatisch und intuitiv erkennen, ob das heruntergeladene maschinelle Bearbeitungsprogramm zur Ausführung durch die einzelne numerische Steuervorrichtung 50A, 50B, 50C geeignet ist, ähnlich wie in dem vorstehend beschriebenen Beispiel.
  • Des Weiteren werden in diesem Beispiel die Nebeninformationen in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm den Werkzeuginformationen und den Werkstückinformationen zugewiesen, die zur maschinellen Bearbeitung durch die Werkzeugmaschine 18A, 18B, 18C erforderlich sind. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, die numerische Steuervorrichtung 50A, 50B, 50C zum Ausführen des maschinellen Bearbeitungsprogramms durch Bedingungen gemäß einer maschinellen Ist-Bearbeitung an dem Werkstück auszuwählen.
  • Als nächstes werden unter Bezugnahme auf 6 und 7 Werkzeugmaschinensysteme 80A, 80B, 80C gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel beschrieben werden. Es sei darauf hingewiesen, dass in diesem Ausführungsbeispiele Elementen ähnlich jenen in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen zugewiesen werden, und deshalb eine ausführliche Beschreibung derer ausgelassen werden wird.
  • Das Werkzeugmaschinensystem 80A umfasst eine Werkzeugmaschine 18A und eine numerische Steuervorrichtung 100A, die konfiguriert ist, um die Werkzeugmaschine 18A zu steuern. Die numerische Steuervorrichtung 100A umfasst einen Speicher 54A, einen Maschinenansteuerabschnitt 58A, eine CPU 102A, einen Empfangsabschnitt 104A und einen ID-Leser 106A.
  • Die CPU 102A ist kommunikationsfähig mit dem Speicher 54A, dem Maschinenansteuerabschnitt 58A, dem Empfangsabschnitt 104A und dem ID-Leser 106A über den Bus 60 verbunden. Die CPU 102A führt verschiedene arithmetische Verarbeitungen zusammen mit einem Austausch von Informationen mit diesen Komponenten aus.
  • Der Empfangsabschnitt 104A empfängt Daten, die in einem externen Speicher 82 (1) gespeichert sind, von dem externen Speicher 82. Im Einzelnen wird der externe Speicher 82 lösbar durch einen Bediener O in einen Speichereinfüge-Port 108A (z. B. den Ethernet-Port (geschütztes Warenzeichen)) eingefügt, der bei der numerischen Steuervorrichtung 100A vorgesehen ist.
  • Falls der externe Speicher 82 in den Speichereinfüge-Port 108A eingefügt wird, dann wird der Empfangsabschnitt 104A kommunikationsfähig mit dem externen Speicher 82 verbunden, um Daten, die in dem externen Speicher 82 gespeichert sind, gemäß einem Befehl aus der CPU 102A empfangen zu können.
  • Der ID-Leser 106A empfängt, von einer ID-Karte 84, die der Bediener O besitzt, eine Eingabe einer bedienereindeutigen Zahl des Bediener O als eindeutige Informationen, die für den Bediener O eindeutig sind, unter Verwendung einer sogenannten RFID-Technologie.
  • Wenn im Einzelnen der Bediener O die ID-Karte 84 nahe dem ID-Leser 106A anordnet, dann kommuniziert der ID-Leser 106A drahtlos mit einem IC-Kenner, der in die ID-Karte 84 eingebaut ist, um so die bedienereindeutige Zahl zu erlangen, die in dem IC-Kenner gespeichert ist.
  • Die bedienereindeutige Zahl ist eine Zahl, die dem Bediener O eindeutig zugewiesen ist, und ist zum Beispiel eine ID-Zahl oder eine Angestelltennummer des Bediener. In diesem Ausführungsbeispiel ist dem Bediener O eine bedienereindeutige Zahl: „OPR-1“ zugewiesen.
  • Der ID-Leser 106A sendet die bedienereindeutige Zahl, die aus der ID-Karte 84 erlangt ist, zu der CPU 102A. Die CPU 102A speichert die bedienereindeutige Zahl, die durch den ID-Leser 106A erlangt ist, in dem Speicher 54A.
  • Somit fungiert in diesem Ausführungsbeispiel der ID-Leser 106A als ein Eingabeabschnitt 110 (7) zur Eingabe der bedienereindeutigen Zahl. Zudem speicherte der Speicher 54A die vorstehend beschriebene maschineneindeutige Zahl: „MTA-1“ als die eindeutigen Informationen vorab, die für die Werkzeugmaschine 18A eindeutig sind.
  • Die Werkzeugmaschinensysteme 80B und 80C umfassen jeweils Werkzeugmaschinen 18B und 18C, und numerische Steuervorrichtungen 100B und 100C, die konfiguriert sind, um die Werkzeugmaschinen 18B und 18C zu steuern.
  • Die numerischen Steuervorrichtungen 100B und 100C weisen die gleichen Aufbauten wie jene der numerischen Steuervorrichtung 100A auf. Im Einzelnen umfassen die numerischen Steuervorrichtungen 100B und 100C jeweils Speicher 54B und 54C, Maschinenansteuerabschnitte 58B und 58C, CPUs 102B und 102C, Empfangsabschnitte 104B und 104C und ID-Leser 106B und 106C.
  • Der externe Speicher 82 wird in die Speichereinfügeabschnitte 108B und 108C eingefügt, die jeweils bei den numerischen Steuervorrichtungen 100B und 100C vorgesehen sind. Somit können die Empfangsabschnitte 104B und 104C Daten von dem externen Speicher 82 empfangen.
  • Zudem kann jeder der ID-Leser 106B und 106C von der ID-Karte 84 eine Eingabe der bedienereindeutigen Zahl als die eindeutigen Informationen empfangen, die für den Bediener O eindeutig sind.
  • Der Speicher 54B der numerischen Steuervorrichtung 100B speichert vorab die vorstehend beschriebene maschineneindeutige Zahl: „MTA-2“ als die eindeutigen Informationen, die für die Werkzeugmaschine 18B eindeutig sind. Demgegenüber speichert der Speicher 54C der numerischen Steuervorrichtung 100C vorab die vorstehend beschriebene maschineneindeutige Zahl: „MTB-1“ als die eindeutigen Informationen, die für die Werkzeugmaschine 18C eindeutig sind.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 8 ein Beispiel einer Funktion des Werkzeugmaschinensystems 80A beschrieben werden. Es sei darauf hingewiesen, dass in dem in 8 gezeigten Ablauf Vorgängen ähnlich jenen in dem Ablauf, der in 4 gezeigt ist, dieselben Bezugszeichen zugewiesen werden und eine ausführliche Beschreibung derer ausgelassen werden wird. Der in 8 gezeigte Ablauf wird begonnen, wenn die numerische Steuervorrichtung 100A gestartet wird.
  • In Schritt S21 bestimmt die CPU 102A, ob der externe Speicher 82 in den Speichereinfüge-Port 108A eingefügt wurde, und es empfängt die CPU 102A einen Downloadbefehl zum Download eines maschinellen Bearbeitungsprogramms, das in dem externen Speicher 82 gespeichert ist, auf die numerische Steuervorrichtung 100A.
  • Als ein Beispiel wird ein maschinelles Bearbeitungsprogramm, das in 9 gezeigt ist, in dem externen Speicher 82 gespeichert. Die Nebeninformationen, die in diesem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, umfassen die Nebeninformationen: „MTA“, die durch die Kennung: „.INCIDENTAL1" identifiziert ist, und die Nebeninformation: „OPR-1“, die durch eine Kennung: „.INCIDENTAL5" identifiziert ist.
  • Die Nebeninformation „MTA“ entspricht der maschineneindeutigen Zahl, während die Nebeninformation „OPR-1“ der bedienereindeutigen Zahl entspricht.
  • Damit das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das in dem externen Speicher 82 gespeichert ist, in dem Werkzeugmaschinensystem 80A ausgeführt wird, fügt der Bediener O den externen Speicher 82 in den Speichereinfüge-Port 108A der numerischen Steuervorrichtung 100A ein.
  • Im Ergebnis sind der Empfangsabschnitt 104A der numerischen Steuervorrichtung 100A und der externe Speicher 82 kommunikationsfähig miteinander verbunden. Wenn der externe Speicher 82 in den Speichereinfüge-Port 108A eingefügt wird, dann sendet der Empfangsabschnitt 104A ein Speichereinfügesignal zu der CPU 102A.
  • Nach der Einfügung des externen Speichers 82 in den Speichereinfüge-Port 108A betätigt der Bediener O eine Eingabevorrichtung (z. B. eine Tastatur), die bei der numerischen Steuervorrichtung 100A vorgesehen ist, und gibt einen Download-Befehl zum Download des maschinellen Bearbeitungsprogramms, das in dem externen Speicher 82 gespeichert ist, auf die numerische Steuervorrichtung 100A ein.
  • In diesem Schritt S21, wenn die CPU 102A das Speichereinfüge-Signal aus dem Empfangsabschnitt 104A und den Download-Befehl von dem Bediener O empfängt, dann bestimmt die CPU 102A „JA“ und geht zu Schritt S22 über. Demgegenüber, wenn die CPU 102 aber nicht das Speichereinfüge-Signal oder den Download-Befehl empfängt, dann bestimmt die CPU 102A „NEIN“ und geht zu Schritt S7 über.
  • In Schritt S22 kommuniziert der Empfangsabschnitt 104A mit dem externen Speicher 82, um das maschinelle Bearbeitungsprogramm von dem externen Speicher 82 zu empfangen, und sendet das maschinelle Bearbeitungsprogramm zu der CPU 102A. Die CPU 102A speichert das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das von dem Empfangsabschnitt 104A gesendet ist, in dem Speicher 54A.
  • In Schritt S23 prüft die CPU 102A die eindeutigen Informationen, die in dem Speicher 54A vorab gespeichert sind, gegen die Nebeninformationen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, das wiederum in Schritt S22 empfangen wurde, und bestimmt, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in dem Nebeninformationen umfasst sind.
  • Im Einzelnen liest die CPU 102A aus dem Speicher 54A die maschineneindeutige Zahl „MTA-1“ als die eindeutigen Informationen aus. Demgegenüber bezieht sich die CPU 102 auf eine Zeile mit der Kennung „:INCIDENTAL1" in dem in 9 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramm.
  • In diesem Beispiel bestimmt die CPU 102A, ob Zahlen, die mit den ersten 3 Ziffern der maschineneindeutigen Zahl übereinstimmen, die aus dem Speicher 54A ausgelesen ist, in den Nebeninformationen (d. h. „MTA“) umfasst sind, die durch die Kennung „.INCIDENTAL1" identifiziert sind.
  • Da in diesem Beispiel die Zahlen „MTA“, die mit den ersten 3 Ziffern „MTA“ der maschineneindeutigen Zahl übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind, bestimmt die CPU 102A „JA“ in diesem Schritt S23 und geht zu Schritt S4 über. Wenn demgegenüber die Zahlen, die mit den ersten 3 Ziffern der maschineneindeutigen Zahl übereinstimmen, nicht in den Nebeninformationen umfasst sind, dann bestimmt die CPU 102A „NEIN“ in diesem Schritt S23 und geht zu Schritt S5 über.
  • Nachdem in Schritt S7 „JA“ bestimmt wurde, bestimmt in Schritt S24 die CPU 102A, ob eine Bedienerzahl in den ID-Leser 106A eingegeben wurde. Wenn im Einzelnen der Bediener O die ID-Karte 84 nahe dem ID-Leser 106A anordnet, dann erlangt der ID-Leser 106A die bedienereindeutige Zahl (d. h. „OPR-1“) von der ID-Karte 84.
  • Der ID-Leser 106A sendet die erlangte bedienereindeutige Zahl zu der CPU 102A. Die CPU 102A speichert die bedienereindeutige Zahl, die von dem ID-Leser 106A empfangen ist, in dem Speicher 54A.
  • Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die CPU 102A, dass eine Bedienerzahl eingegeben wurde (d. h. bestimmt „JA“) und geht zu Schritt S25 über. Wenn demgegenüber eine Bedienerzahl nicht von dem ID-Leser 106A gesendet wurde, dann bestimmt die CPU 102A „NEIN“ und geht zu Schritt S26 über.
  • In Schritt S25 prüft die CPU 102A die bedienereindeutige Zahl, die in dem Speicher 54A gespeichert ist, in Schritt S24 gegen die Nebeninformationen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, das wiederum in Schritt S22 empfangen wurde, und bestimmt, ob eine Zahl, die mit der bedienereindeutigen Zahl übereinstimmt, in den Nebeninformationen umfasst ist.
  • Im Einzelnen liest CPU 102A aus dem Speicher 54A die Bediener-eindeutige Zahl „OPR-1“ aus. Demgegenüber bezieht sich die CPU 102A auf eine Zeile mit der Kennung „.INCIDENTAL5" in dem in 9 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramm.
  • Da in diesem Beispiel die Zahl, die mit der bedienereindeutigen Zahl „OPR-1“ übereinstimmt, die aus dem Speicher 54A ausgelesen ist, in den Nebeninformationen umfasst ist, die wiederum durch die Kennung „.INCIDENTAL5" identifiziert sind, bestimmt die CPU 102A „JA“ in Schritt S25 und geht zu Schritt S8 über.
  • Wenn demgegenüber die Zahl, die mit der bedienereindeutigen Zahl übereinstimmt, nicht in den Nebeninformationen umfasst ist, die durch die Kennung „.INCIDENTAL5" identifiziert ist, dann bestimmt die CPU 102A „NEIN“ in diesem Schritt S25 und geht zu Schritt S10 über.
  • Somit fungiert in diesem Beispiel die CPU 102A als ein Bestimmungsabschnitt 112 (7), der konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen (der bedienereindeutigen Zahl) übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Daraufhin führt die CPU 102A den vorstehend beschriebenen Schritt S8 aus, und falls die CPU 102A „JA“ in Schritt S8 bestimmt, dann fungiert die CPU 102A als eine Maschinensteuereinrichtung 114 (7), um den vorstehend beschriebenen Schritt auszuführen. Wenn demgegenüber die CPU 102A „NEIN“ in Schritt S8 bestimmt, dann fungiert CPU 102A als ein Alarmerzeugungabschnitt 116, um den vorstehend beschriebenen Schritt S10 auszuführen.
  • Wenn demgegenüber die CPU 102A „NEIN“ in Schritt S24 bestimmt, dann erzeugt in Schritt S26 die CPU 102A ein Alarmsignal in Form eines Bildes oder eines Tons, das oder der zum Beispiel „Bitte bedienereindeutige Zahl prüfen“ angibt.
  • Dann bestimmt in Schritt S27 die CPU 102A, ob der Betriebsanhaltebefehl von dem Bediener oder der Host-Steuereinrichtung (z. B. der externen Vorrichtung 12) empfangen wurde, auf dieselbe Art und Weise wie der vorstehend beschriebene Schritt S11.
  • Wenn die CPU 102A bestimmt, dass der Betriebsanhaltebefehl empfangen wurde (d. h. bestimmt „JA“), dann hält die CPU 102A den Betrieb der numerischen Steuervorrichtung 100A an und beendet den in 8 gezeigten Ablauf. Wenn demgegenüber die CPU 102A bestimmt, dass der Betriebsanhaltebefehl nicht empfangen wurde (d. h. bestimmt „NEIN“), dann kehrt die CPU 102A zu Schritt S24 zurück.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 8 ein Beispiel einer Funktion des Werkzeugmaschinensystems 80B beschrieben werden. Es sei darauf hingewiesen, dass eine ausführliche Beschreibung von Vorgängen ähnlich jenen des Werkzeugmaschinensystems 80A ausgelassen werden wird. Nachdem der Ablauf in 8 begonnen wurde, führt die CPU 102B die vorstehend beschriebenen Schritte S21 und S22 auf dieselbe Art und Weise wie die numerische Steuervorrichtung 100A aus.
  • In Schritt S23 fungiert die CPU 102B als der Bestimmungsabschnitt 112 (7), um die eindeutigen Informationen, die vorab in dem Speicher 54B gespeichert sind, gegen die Nebeninformationen zu prüfen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, das wiederum in Schritt S22 empfangen wurde, und bestimmt, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Im Einzelnen liest die CPU 102B aus dem Speicher 54B die maschineneindeutige Zahl „MTA-2“ als die eindeutigen Informationen aus. Demgegenüber bezieht sich die CPU 102B auf eine Zeile mit der Kennung „.INCIDENTAL1" in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm, das 9 gezeigt ist.
  • In diesem Beispiel bestimmt die CPU 102B, ob die Zahl, die mit den ersten 3 Ziffern der maschineneindeutigen Zahl übereinstimmt (d. h. „MTA“), in den Nebeninformationen umfasst sind, die durch die Kennung „.INCIDENTAL1" identifiziert sind.
  • In diesem Beispiel ist die Zahl, die mit den ersten 3 Ziffern „MTA“ der maschineneindeutigen Zahl übereinstimmt, in der Zeile mit der Kennung „.INCIDENTAL1" der Nebeninformationen umfasst. Demgemäß bestimmt die CPU 102 „JA“ in diesem Schritt S23, und geht zu Schritt S4 über. Nach Schritt S23 führt die CPU 102B sequenziell die Schritte S4 bis S7, S24 bis S27 und S8 bis S11 auf dieselbe Art und Weise wie die numerische Steuervorrichtung 100A aus.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 8 ein Beispiel einer Funktion des Werkzeugmaschinensystems 80C beschrieben werden. Es sei darauf hingewiesen, dass eine ausführliche Beschreibung von Vorgängen ähnlich jenen des Werkzeugmaschinensystems 80A ausgelassen werden wird. Nachdem der Ablauf in 8 begonnen wurde, führt die CPU 102C die vorstehend beschriebenen Schritte S21 und S22 auf dieselbe Art und Weise wie die numerische Steuervorrichtung 100A aus.
  • In Schritt S23 fungiert der Bestimmungsabschnitt 112 (7), um die eindeutigen Informationen, die in dem Speicher 54C vorab gespeichert sind, gegen die Nebeninformationen zu prüfen, die in dem maschinellen Bearbeitungsprogramm umfasst sind, das wiederum in Schritt S22 empfangen wurde, und bestimmt, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind.
  • Im Einzelnen liest die CPU 102C aus dem Speicher 54C die maschineneindeutige Zahl: „MTB-1“ als die eindeutigen Informationen aus. Demgegenüber bezieht sich die CPU 102C auf eine Zeile mit der Kennung „.INCIDENTAL1" in dem in 9 gezeigten maschinellen Bearbeitungsprogramm. Die CPU 102C bestimmt, ob eine Zahl, die mit den ersten 3 Ziffern der maschineneindeutigen Zahl übereinstimmt, in der Zeile mit der Kennung „.INCIDENTAL1" umfasst ist.
  • In diesem Beispiel ist die Zahl, die mit den ersten 3 Ziffern der maschineneindeutigen Zahl übereinstimmt, d. h. „MTB“, nicht in der Zeile mit der Kennung „.INCIDENTAL1" umfasst. Demgemäß bestimmt die CPU 102C „NEIN“ diesem Schritt S23 und geht zu Schritt S5 über. Nach Schritt S23 führt die CPU 102C sequenziell die Schritte S4 bis S7, S24 bis S27 und S8 bis S11 auf dieselbe Art und Weise wie die numerische Steuervorrichtung 100A aus.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in diesem Beispiel unter Verwendung der maschineneindeutigen Zahl bestimmt, ob das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das auf jede der numerischen Steuervorrichtung und 100A, 100B und 100C heruntergeladen ist, zur Ausführung durch die einzelnen numerischen Steuervorrichtungen 100A, 100B und 100C geeignet ist (Schritt S23).
  • Gemäß diesem Aufbau kann der Bediener - ähnlich dem vorstehend beschriebenen Beispiel geeignet ist - automatisch und intuitiv erkennen, ob das heruntergeladene maschinelle Bearbeitungsprogramm zur Ausführung durch die jeweiligen numerischen Steuervorrichtungen 100A, 100B und 100C.
  • Des Weiteren wird in diesem Beispiel bestimmt, ob der Bediener O zur Ausführung des maschinellen Bearbeitungsprogramms durch die einzelnen numerischen Steuervorrichtungen 100A, 100B und 100C berechtigt ist (Schritt S25) unter Verwendung der bedienereindeutigen Zahl. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, den Einfluss des Bedieners zur Betätigung der numerischen Steuervorrichtung zu begrenzen, um das maschinelle Bearbeitungsprogramm auszuführen, abhängig zum Beispiel von dem Erfahrungsniveau des Bedieners.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass es möglich ist, ein Computerprogramm aufzubauen, das einen Computer veranlasst, um wiederum automatisch den Ablauf auszuführen, der in 4 oder 8 gezeigt ist. In diesem Fall kann der Speicher 54A, 54B oder 54C vorab das Computerprogramm speichern, und es kann die CPU 52A, 52B, 52C, 102A, 102B oder 102C das Computerprogramm ausführen.
  • Des Weiteren wird in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Kennung zum Identifizieren der Nebeninformationen nachträglich einer Zahl zugewiesen, die den eindeutigen Informationen entspricht. Es kann jedoch die Kennung zum Identifizieren der Nebeninformationen vor einer Zahl zugewiesen werden, die den eindeutigen Informationen entspricht. Alternativ kann die Kennung vor und nach einer Zahl zugewiesen werden, die den eindeutigen Informationen entspricht, und es kann ein Block zwischen der vorigen und der nachherigen Kennung als die Nebeninformationen erkannt werden.
  • Des Weiteren bestimmt in dem in 8 gezeigten Ablauf in Schritt S23 die CPU 102A, 102B, 102C, ob die ersten 3 Ziffern der maschineneindeutigen Zahl mit den Nebeninformationen übereinstimmen, wie vorstehend beschrieben.
  • Es kann jedoch die CPU 102A, 102B, 102C in Schritt S23 bestimmen, ob die ersten „n“ Ziffern („n“ ist eine Ganzzahl von 2 oder mehr) der maschineneindeutigen Zahl mit den Nebeninformationen übereinstimmen.
  • Alternativ kann die CPU 102A, 102B, 102C bestimmen, ob „n“ Ziffern zwischen dem ersten Zeichen und dem letzten Zeichen der maschineneindeutigen Zahl mit den Nebeninformationen übereinstimmen.
  • Des Weiteren kann in Schritt S3 des in 4 gezeigten Ablaufs die CPU 52A, 52B, 52C bestimmen, ob die ersten „n“ Ziffern („n“ ist eine Ganzzahl von 2 oder mehr) der vorrichtungseindeutigen Zahl (d. h. CNC-eindeutige Zahl, maschineneindeutige Zahl) mit den Nebeninformationen übereinstimmen.
  • Des Weiteren kann in Schritt S3 in 4 die CPU 52A, 52B, 52C die bedienereindeutige Zahl anstelle der vorrichtungseindeutigen Zahl gegen die Nebeninformationen prüfen und bestimmen, ob eine Zahl, die mit der bedienereindeutigen Zahl übereinstimmt, in den Nebeninformationen umfasst ist.
  • In diesem Fall kann der Speicher 54A eine bedienereindeutige Zahl speichern, die eindeutig dem ersten Bediener O1 zugewiesen ist, kann der Speicher 54B eine bedienereindeutige Zahl speichern, die eindeutig einem zweiten Bediener O2 zugewiesen ist, und kann der Speicher 54C eine bedienereindeutige Zahl speichern, die eindeutig einem dritten Bediener O3 zugewiesen ist.
  • Des Weiteren kann in dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel der Eingabeabschnitt 110 durch eine Tastatur oder dergleichen anstelle des ID-Lesers 106A, 106B, 106C gebildet werden, und es kann der Bediener O die Tastatur betätigen, um eine bedienereindeutige Zahl in die numerische Steuervorrichtung 100A, 100B, 100C einzugeben.
  • In diesem Fall empfängt die CPU 102A, 102B, 102C von dem Eingabeabschnitt 110 die bedienereindeutige Zahl, die durch die Betätigung der Tastatur eingegeben ist, und speichert diese in dem Speicher 54. Dann bestimmt in Schritt S24 in 8 die CPU 102A, 102B, 102C, ob eine bedienereindeutige Zahl durch Betätigung der Tastatur eingegeben wird.
  • Des Weiteren ist eine beliebige Zeichenkette, wie ein Passwort oder Daten (oder eine Datendatei), wie ein Bild oder ein Ton, ebenso als die eindeutigen Informationen und die Nebeninformationen anwendbar.

Claims (8)

  1. Numerische Steuervorrichtung (50A, 50B, 50C), die konfiguriert ist, um eine Werkzeugmaschine (18A, 18B, 18C) zu steuern, wobei die numerische Steuervorrichtung umfasst: einen Speicher (54A, 54B, 54C), der konfiguriert ist, um eindeutige Informationen zu speichern, die für die Werkzeugmaschine, die numerische Steuervorrichtung oder einen Bediener eindeutig sind; einen Empfangsabschnitt (56A, 56B, 56C), der konfiguriert ist, um ein Bearbeitungsprogramm, das Nebeninformationen umfasst, zu empfangen, wobei die Nebeninformationen Informationen umfassen, die für die Werkzeugmaschine, die numerische Steuervorrichtung oder den Bediener, die zum Ausführen des Bearbeitungsprogramms in der Lage sind, eindeutig sind; einen Bestimmungsabschnitt (62), der konfiguriert ist, um in dem Speicher das von dem Empfangsabschnitt erhaltene Bearbeitungsprogramm zu speichern und die Nebeninformationen, die in dem gespeicherten Bearbeitungsprogramm umfasst sind, gegen die eindeutigen Informationen zu prüfen, die in den Speicher gespeichert sind, und zu bestimmen, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind; einen Flaggen-Setzabschnitt, der dazu konfiguriert ist: um eine Flagge in dem in dem Speicher gespeicherten Bearbeitungsprogramm auf einen ersten Wert zu setzen, der anzeigt, dass das Bearbeitungsprogramm ausführbar ist, wenn bestimmt wird, dass die Information, die mit der eindeutigen Information zusammenpasst, in der Nebeninformation enthalten ist; und um hingegen die Flagge in dem in dem Speicher gespeicherten Bearbeitungsprogramm auf einen zweiten Wert zu setzen, der anzeigt, dass das Bearbeitungsprogramm nicht ausführbar ist, wenn bestimmt wird, dass die Information, die mit der eindeutigen Information zusammenpasst, nicht in der Nebeninformation enthalten ist; einen Flaggen-Bestimmungsabschnitt, der dazu konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob die Flagge in dem in dem Speicher gespeicherten Bearbeitungsprogramm auf den ersten Wert gesetzt ist; und eine Maschinensteuereinrichtung (66), die konfiguriert ist, um das Bearbeitungsprogramm, das zur Steuerung der Werkzeugmaschine durch den Empfangsabschnitt empfangen und in dem Speicher gespeichert wurde, lediglich dann auszuführen, wenn der Flaggen-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass die Flagge in dem Bearbeitungsprogramm auf den ersten Wert gesetzt ist.
  2. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die eindeutigen Informationen umfassen: eine vorrichtungseindeutige Zahl, die eindeutig der Werkzeugmaschine oder der numerischen Steuervorrichtung zugewiesen ist; eine bedienereindeutige Zahl, die eindeutig dem Bediener zugewiesenen ist; Werkzeuginformationen, die Informationen bezüglich eines Werkzeugs angeben, das in der Werkzeugmaschine zu verwenden ist; oder Werkstückinformationen, die Informationen bezüglich eines Werkstücks angeben, das durch die Werkzeugmaschine maschinell zu bearbeiten ist.
  3. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die eindeutigen Informationen die bedienereindeutige Zahl umfassen, wobei die numerische Steuervorrichtung weiterhin einen Eingabeabschnitt für die bedienereindeutige Zahl umfasst, und wobei der Speicher die bedienereindeutige Zahl speichert, die in den Eingabeabschnitt eingegeben wurde.
  4. Numerische Steuervorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Empfangsabschnitt das Bearbeitungsprogramm, das von einer externen Vorrichtung gesendet ist, über ein Netzwerk empfängt.
  5. Numerische Steuervorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Empfangsabschnitt das Bearbeitungsprogramm empfängt, das in einem externen Speicher (82) gespeichert ist, der lösbar an die numerische Steuervorrichtung angeschlossen wird.
  6. Numerische Steuervorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin umfassend einen Alarmerzeugungabschnitt (116), der konfiguriert ist, um einen Alarm zu erzeugen, wenn der Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass die Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, nicht in den Nebeninformationen umfasst sind.
  7. Verfahren zum Steuern einer Werkzeugmaschine (18A, 18B, 18C) durch eine numerische Steuervorrichtung (50A, 50B, 50C), wobei das Verfahren umfasst: Empfangen (S2, S22) eines Bearbeitungsprogramms durch die numerische Steuervorrichtung, das Nebeninformationen umfasst, wobei die Nebeninformationen Informationen umfassen, die für die Werkzeugmaschine, die numerische Steuervorrichtung oder den Bediener eindeutig sind, die zum Ausführen des Bearbeitungsprogramms in der Lage sind; Speichern des erhaltenen Bearbeitungsprogramms in der numerischen Steuervorrichtung, Prüfen der Nebeninformationen, die in dem gespeicherten Bearbeitungsprogramm umfasst sind, gegen eindeutige Informationen, die in der numerischen Steuervorrichtung gespeichert sind und die für die Werkzeugmaschine, die numerische Steuervorrichtung oder den Bediener eindeutig sind, und Bestimmen, ob Informationen, die mit den eindeutigen Informationen übereinstimmen, in den Nebeninformationen umfasst sind; und Setzen (S4), in dem in der numerischen Steuervorrichtung gespeicherten Bearbeitungsprogramm, einer Flagge auf einen ersten Wert, der anzeigt, dass das Bearbeitungsprogramm ausführbar ist, wenn bestimmt wird (S3, S23), dass die Information, die mit der eindeutigen Information zusammenpasst, in der Nebeninformation enthalten ist; hingegen Setzen (S5), in dem in der numerischen Steuervorrichtung gespeicherten Bearbeitungsprogramm, einer der Flagge auf einen zweiten Wert, der anzeigt, dass das Bearbeitungsprogramm nicht ausführbar ist, wenn bestimmt wird (S3, S23), dass die Information, die mit der eindeutigen Information zusammenpasst, nicht in der Nebeninformation enthalten ist; Bestimmen (S8), ob die Flagge in dem in dem Speicher gespeicherten Bearbeitungsprogramm auf den ersten Wert gesetzt ist; und Ausführen (S9) des empfangenen und in der numerischen Steuervorrichtung gespeicherten Bearbeitungsprogramms, um die Werkzeugmaschine zu steuern, lediglich dann, wenn bestimmt wird, dass die Flagge in dem Bearbeitungsprogramm auf den ersten Wert gesetzt ist.
  8. Computerprogramm, das die numerische Steuervorrichtung veranlasst, um das Verfahren gemäß Anspruch 7 auszuführen.
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