DE112013006637T5 - Numerische Steuervorrichtung und maschinelles Bearbeitungsverfahren - Google Patents

Numerische Steuervorrichtung und maschinelles Bearbeitungsverfahren Download PDF

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Abstract

Um balanciertes Schneiden durch numerisches Steuern eines maschinellen Bearbeitungswerkzeugs zu erreichen, bei welchem die Bewegungsrichtungen der Schneidschäfte von zwei Werkzeughalterungen, welche einander mit dazwischen liegendem Hauptschaft gegenüberliegen, nicht zueinander ausgerichtet sind, umfasst eine numerische Steuervorrichtung (100): einen Speicher (110), welcher Winkeldifferenzinformation über Winkeldifferenzen zwischen jedem der ersten Schneidschäfte, welche für eine obere Werkzeughalterung gebildet sind, und dem zweiten Schneidschaft einer unteren Werkzeughalterung und ein maschinelles Bearbeitungsprogramm (122) vorab speichert, welches einen Bewegungsbefehl für die obere Werkzeughalterung enthält, um einen imaginären Schaft zu bewegen, welcher sich entlang einer gleichen Linie wie der zweite Schneidschaft bewegt und Schneiden aus einer Richtung ausführt, welche dem zweiten Schneidschaft in Bezug auf den Hauptschaft gegenüberliegt; eine Schaft-Befehl-Verteilungsprozessierungseinheit (123), welche den Bewegungsbefehl zum Bewegen des imaginären Schafts zu den Komponenten des ersten Schneidschafts gemäß der Winkeldifferenzinformation verteilt; und eine Schaft-Synchronisierungsverarbeitungseinheit (122) und (130), welche die ersten Schneidschäfte basierend auf dem an die Komponenten des ersten Schneidschafts verteilten Bewegungsbefehl antreibt, und den zweiten Schneidschaft um einen Bewegungsbetrag antreibt, der einem Bewegungsbetrag in der Richtung des imaginären Schafts gleich ist.

Description

  • Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine numerische Steuerungs-(NC)-Vorrichtung, welche ein maschinelles Werkzeug numerisch steuert, welches Drehen unter Verwendung von zwei Werkzeughalterungen durchführt, welche einander mit dazwischen liegendem Hauptschaft gegenüberliegen, und ein maschinelles Bearbeitungsverfahren, welches durch die NC-Vorrichtung ausgeführt wird.
  • Hintergrund
  • Drehen ist eine maschinelle Bearbeitung, welche durch Rotieren eines Werkstücks, welches an einem Hauptschaft angebracht ist, und durch Pressen eines Schneidwerkzeugs ausgeführt wird, welches an einer Werkzeughalterung angebracht ist, gegen das Werkstück. Wenn das Werkstück lang ist, kann in dem Werkstück aufgrund der Bearbeitungslast, welche dadurch erzeugt wird, dass das Schneidwerkzeug gegen das Werkstück gedrückt wird, eine geringfügige Deformation erzeugt werden, weshalb die zylindrische Gestalt beeinträchtigt sein kann. Im Hinblick auf dieses Problem gibt es eine Technik, bei der, wenn die Bearbeitung unter Verwendung eines maschinellen Werkzeugs mit oberen und unteren Werkzeughalterungen durchgeführt wird, balanciertes Schneiden ausgeführt wird, bei welchem die Schneidwerkzeuge von der oberen und der unteren Seite gegen das Werkstück gedrückt werden, wodurch die durch die gegen das Werkstück gedrückten Schneidwerkzeuge hervorgerufenen maschinellen Lasten sich aufheben und die zylindrischen Eigenschaften verbessert werden (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
  • Da die maschinellen Lasten von der oberen und der unteren Werkzeughalterung gleich gemacht werden können, indem balanciertes Schneiden ausgeführt wird, kann mit dieser Technologie darüber hinaus die Schneid-Vorschubgeschwindigkeit verdoppelt werden, und deshalb kann die Verarbeitungszeit verkürzt werden.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanische offenlegte Patentanmeldung Nr. H09-150348
  • Überblick
  • Technisches Problem
  • Um die maschinellen Lasten von dem oberen und dem unteren Werkzeugständer gleichzumachen, ist es jedoch notwendig, dass die Bewegungsrichtungen der Schneidschäfte der oberen und der unteren Werkzeughalterungen zueinander ausgerichtet sind. Entsprechend können bei einem maschinellen Bearbeitungswerkzeug, welches einen mechanischen Aufbau hat, bei welchem die Bewegungsrichtungen der Schneidschäfte der oberen und der unteren Werkzeughalterungen nicht zueinander ausgerichtet sind, die maschinellen Bearbeitungslasten nicht gleichgemacht werden. Deshalb besteht ein Problem darin, dass das Erfordernis für balanciertes Schneiden nicht erfüllt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das Vorangesagte getätigt, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine numerische Bearbeitungsvorrichtung zu erhalten, welche balanciertes Schneiden durch numerisches Steuern eines maschinellen Werkzeugs realisiert, bei welchem die Bewegungsrichtungen der Schneidschäfte von zwei Werkzeughalterungen, welche einander mit dazwischen liegendem Hauptschaft gegenüberliegen, nicht zueinander ausgerichtet sind, sowie weiter ein maschinelles Bearbeitungsverfahren zu erhalten, welches unter Verwendung der numerischen Steuervorrichtung durchgeführt wird.
  • Lösung des Problems
  • Um die obigen Probleme zu lösen und das Ziel zu erreichen, liegt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer numerischen Steuervorrichtung, welche ein maschinelles Bearbeitungswerkzeug steuert, welches zwei Werkzeughalterungen umfasst, welche einander mit dazwischen liegendem Hauptschaft gegenüberliegen, wobei eine Werkzeughalterung der zwei Werkzeughalterungen eine Mehrzahl von ersten Schneidschäften umfasst, welche zu dem Hauptschaft senkrecht sind, wobei eine weitere Werkzeughalterung der zwei Werkzeughalterungen einen zweiten Schneidschaft umfasst, welcher senkrecht zu dem Hauptschaft ist, und wobei jeder der ersten Schneidschäfte und der zweite Schneidschaft derart angeordnet sind, dass eine Winkeldifferenz zwischen jedem der ersten Schneidschäfte und dem zweiten Schneidschaft besteht, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Speicher, welcher Winkeldifferenzinformation über Winkeldifferenzen zwischen jedem der ersten Schneidschäfte und dem zweiten Schneidschaft und ein maschinelles Bearbeitungsprogramm vorab speichert, welches einen Bewegungsbefehl für die eine Werkzeughalterung enthält, um einen imaginären Schaft zu bewegen, welcher sich entlang einer gleichen Linie wie der zweite Schneidschaft bewegt und Schneiden aus einer Richtung ausführt, welche dem zweiten Schneidschaft in Bezug auf den Hauptschaft gegenüberliegt; eine Schaft-Befehl-Verteilungsprozessierungseinheit, welche einen Bewegungsbefehl zum Bewegen des imaginären Schafts zu den Komponenten des ersten Schneidschafts gemäß der Winkeldifferenzinformation verteilt; und eine Schaft-Synchronisierungsverarbeitungseinheit, welche die eine Werkzeughalterung veranlasst, Schneiden in einer Richtung des imaginären Schafts durchzuführen, indem jeder der ersten Schneidschäfte gemäß jedem Bewegungskommando angetrieben wird, welches an die ersten Schneidschaftkomponenten verteilt wird und die andere Werkzeughalterung veranlasst, Schneiden in eine Richtung durchzuführen, welche der Richtung des imaginären Schafts entgegengesetzt ist, indem der zweite Schneidschaft um einen Bewegungsbetrag angetrieben wird, der einem Bewegungsbetrag in der Richtung des imaginären Schafts gleich ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die numerische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Schneidschaft, welcher sich entlang der gleichen Linie bewegt, wie der imaginäre Schaft unter den Schneidschäften, welche für die Werkzeughalterung gebildet sind, welche der Werkzeughalterung gegenüberliegen, für welche der imaginäre Schaft gebildet ist, veranlassen, Schneiden mit dem gleichen Bewegungsbetrag wie der imaginären Schaft durchzuführen, und zwar in eine Richtung, die dem imaginären Schaft entgegengesetzt ist, und synchronisiert mit dem imaginären Schaft; deshalb kann ein maschinelles Bearbeitungswerkzeug, bei welchem die Bewegungsrichtungen der Schneidschäfte von zwei Werkzeughalterungen, welche einander mit dazwischenliegendem Hauptschaft gegenüberliegen und nicht zueinander ausgerichtet sind, numerisch gesteuert werden, um balanciertes Schneiden auszuführen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, welches die mechanische Konfiguration eines maschinellen Bearbeitungswerkzeugs erläutert, bei welchem die Richtungen von Schneidschäften der oberen und der unteren Werkzeughalterung nicht zueinander ausgerichtet sind.
  • 2 ist ein Diagramm, welches die mechanische Konfiguration eines maschinellen Bearbeitungswerkzeugs erläutert, bei welchem die Richtungen von Schneidschäften der oberen und der unteren Werkzeughalterung nicht zueinander ausgerichtet sind.
  • 3 ist ein Diagramm, welches die maschinellen Bearbeitungslasten erläutert, welche auf ein Werkstück ausgeübt werden, wenn das Werkstück unter Verwendung der oberen und der unteren Werkzeughalterung gleichzeitig bearbeitet wird.
  • 4 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration eines maschinellen Bearbeitungswerkzeugs erläutert, wenn balanciertes Schneiden ausgeführt wird, indem eine numerische Steuervorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 5 ist ein Diagramm, welches einen Zustand schematisch erläutert, in dem die NC-Vorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung balanciertes Schneiden ausführt.
  • 6 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der NC-Vorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch erläutert.
  • 7 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines maschinellen Bearbeitungsprogramms darstellt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der NC-Vorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Beispielhafte Ausführungsformen einer numerischen Steuervorrichtung und eines maschinellen Bearbeitungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung werden im nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
  • Ausführungsform
  • Die 1 und 2 sind Diagramme, welche die mechanische Konfiguration eines maschinellen Bearbeitungswerkzeugs erläutern, bei welchem die Richtungen von Schneidschäften der oberen und der unteren Werkzeughalterungen nicht zueinander ausgerichtet sind. Wie in 1 dargestellt, umfasst das maschinelle Bearbeitungswerkzeug eine Antriebseinheit 10 für eine obere Werkzeughalterung, um ein Werkstück von der Oberseite eines Hauptschafts 30 her zu bearbeiten, welcher das Werkstück um die Schaftlinie rotiert, welche senkrecht zu der Papierebene orientiert ist, und eine Antriebseinheit 20 für eine untere Werkzeughalterung zum Bearbeiten eines Werkstücks von der Unterseite des Hauptschafts 30 her. Die Antriebseinheit 10 für die obere Werkzeughalterung kann eine obere Werkzeughalterung 11, an welcher ein Schneidwerkzeug 12 befestigt ist, in eine X1-Schaftrichtung und eine Y1-Schaftrichtung positionieren. Die Antriebseinheit 20 für die untere Werkzeughalterung kann eine untere Werkzeughalterung 21, an welcher ein Schneidwerkzeug 22 befestigt ist, in eine X2-Schaftrichtung und eine Y2-Schaftrichtung positionieren. Die obere Werkzeughalterung 11 und die untere Werkzeughalterung 21 sind, in anderen Worten, so angeordnet, dass sie mit dazwischen liegender Hauptwelle 30 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Wie in 2 dargestellt ist, sind weder die Richtung des Schneidschafts X1 der oberen Werkzeughalterung 11 noch die Richtung des Schneidschafts Y1 der oberen Werkzeughalterung 11 zu der Richtung des Schneidschafts X2 der unteren Werkzeughalterung 21 ausgerichtet.
  • 3 ist ein Diagramm, welches die maschinellen Bearbeitungslasten erläutert, welche auf ein Werkstück ausgeübt werden, wenn das Werkstück unter Verwendung der oberen und der unteren Werkzeughalterungen 11 und 12 gleichzeitig mit einem solchen maschinellen Bearbeitungswerkzeug bearbeitet wird. Da ein Vektor 13 der maschinellen Bearbeitungslast, welche durch das Schneidwerkzeug 12 erzeugt wird, und ein Vektor 23 der maschinellen Bearbeitungslast, welche durch das Schneidwerkzeug 22 erzeugt wird, nicht zueinander ausgerichtet sind, heben sich die maschinellen Bearbeitungslasten nicht auf, wie dies in 3 dargestellt ist, und somit werden die Vektoren 13 und 23 kombiniert, um die durch einen Vektor 40 ausgedrückte maschinelle Bearbeitungslast zu erzeugen. Wenn die obere Werkzeughalterung 11 und die untere Werkzeughalterung 21 dazu veranlasst werden, Schneiden in die Schneidschaftrichtungen unter Verwendung des maschinellen Bearbeitungswerkzeugs mit der in 1 dargestellten Konfiguration durchzuführen, wird deshalb das Werkstück aufgrund der durch den Vektor 40 ausgedrückten maschinellen Bearbeitungslast deformiert, und deshalb werden die zylindrischen Eigenschaften reduziert, wenn Drehen ausgeführt wird.
  • 4 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration eines maschinellen Bearbeitungswerkzeugs erläutert, wenn balanciertes Schneiden ausgeführt wird, indem eine numerische Steuervorrichtung (nachfolgend NC-Vorrichtung) in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 5 ist ein Diagramm, welches einen Zustand schematisch erläutert, in dem die NC-Vorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung balanciertes Schneiden durch Steuern des in 4 gezeigten maschinellen Bearbeitungswerkzeugs ausführt.
  • Wie in 4 dargestellt ist, wird in dem Fall, in dem die NC-Vorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung balanciertes Schneiden durchführt, ein Winkelwerkzeug 14 an der oberen Werkzeughalterung 11 angebracht. Das Winkelwerkzeug 14 hat eine Verkippung, welche die Winkeldifferenz zwischen dem Schneidschaft X1 der oberen Werkzeughalterung 11 und dem Schneidschaft X2 der unteren Werkzeughalterung 21 entfernt. Das Winkelwerkzeug 14 hat eine Verkippung, welche es ermöglicht, dass Schneiden in eine Richtung ausgeführt wird, welche der Richtung entgegengesetzt ist, in welche die untere Werkzeughalterung 21 Schneiden entlang einer Linie durchführt, welche mit dem Schneidschaft X2 der unteren Werkzeughalterung 21 ausgerichtet ist. Wie in 5 dargestellt ist, kann die NC-Vorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen imaginären Schaft X3 bilden, welcher sich entlang der gleichen Linie wie der Schaft X2 bewegt, indem der X1-Schaft und der Y1-Schaft gleichzeitig angetrieben werden, und er kann die obere Werkzeughalterung 11 mit dem X3-Schaft als einen Schneidschaft antreiben. Um es zu ermöglichen, dass der imaginäre Schaft X3 um einen Bewegungsbetrag 15 bewegt wird, zerlegt die NC-Vorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung insbesondere den Bewegungsbetrag 15 des imaginären Schafts X3 in einen Bewegungsbetrag 16 der X1-Schaftkomponente und einen Bewegungsbetrag 17 der Y1-Schaftkomponente, und sie treibt den X1-Schaft und den Y1-Schaft um den Bewegungsbetrag 16 bzw. den Bewegungsbetrag 17 an. Die NC-Vorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lässt die obere Werkzeughalterung 11 Schneiden in der X3-Schaftrichtung ausführen, und sie lässt die untere Werkzeughalterung 21 Schneiden in der X2-Richtung ausführen, und zwar synchron zu der oberen Werkzeughalterung 11. In anderen Worten lässt die NC-Vorrichtung den X2-Schaft sich um einen Bewegungsbetrag 24 bewegen, welcher dem Bewegungsbetrag 15 gleich ist, und zwar in eine Richtung, die der oberen Werkzeughalterung 11 entgegengesetzt ist. Selbst wenn das maschinelle Bearbeitungswerkzeug einen Aufbau aufweist, bei welchem die Schneidschäfte der oberen Werkzeughalterung 11 und der unteren Werkzeughalterung 21 nicht zueinander ausgerichtet sind, kann die NC-Vorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung es folglich veranlassen, dass die Schneidrichtungen der oberen Werkzeughalterung 11 und der unteren Werkzeughalterung 21 zueinander ausgerichtet sind, wodurch es möglich ist, balanciertes Schneiden durchzuführen.
  • Obwohl in der Beschreibung die Anordnungsbeziehung zwischen den zwei Werkzeughalterungen der Einfachheit halber als „obere und untere” ausgedrückt wird, ist die räumliche Beziehung zwischen den zwei Werkzeughalterungen nicht auf die Beziehung von „obere und untere” beschränkt, solange die zwei Werkzeughalterungen einander mit dazwischenliegendem Hauptschaft gegenüberliegen. Beispielsweise können die zwei Werkzeughalterungen in der horizontalen Richtung mit dazwischenliegendem Hauptschaft angeordnet sein.
  • 6 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der NC-Vorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch erläutert. Wie in 6 dargestellt, ist eine NC-Vorrichtung 100 mit einer Eingabeoperationseinheit 210, welche aus einer Maus, einer Tastatur und dergleichen gebildet ist und durch den Operateur getätigte Eingaben empfängt, und einer Anzeige 220 verbunden, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige, welche an den Operateur ausgegebene Ausgabeinformation anzeigt. Die NC-Vorrichtung 100 ist auch mit Schaftverstärkern 230 verbunden, welche jeweiligen Schäften zugeordnet sind und Antriebsstrom an Servomotoren 240 zuführen, welche jeweiligen Schäften zugeordnet sind und die in dem Bearbeitungswerkzeug enthaltenen Schäfte antreiben.
  • Die NC-Vorrichtung 100 umfasst einen Speicher 110, eine Analyseverarbeitungseinheit 120, eine Interpolationsprozessierungseinheit 130, eine Eingabesteuereinheit 140, eine Ausgabesteuereinheit 150 und eine Schaft-Daten-Eingabe/Ausgabe-Einheit 160.
  • Die Eingabesteuereinheit 140 ist eine Schnittstelle, welche Eingabesignale von der Eingabebetriebseinheit 210 annimmt, und die Ausgabesteuereinheit 150 ist eine Schnittstelle, welche Ausgabeinformation an die Anzeige 220 ausgibt.
  • Der Speicher 110 speichert vorab einen Parameter 111, welcher Maschinenkonfigurationsinformation ist, welcher die Bearbeitungsbedingungen und den Winkelunterschied zwischen der oberen Werkzeughalterung und der unteren Werkzeughalterung enthält, und ein Bearbeitungsprogramm 112 zum Bearbeiten eines Werkstücks durch numerisches Steuern des Bearbeitungswerkzeugs.
  • Die Winkeldifferenz zwischen der oberen Werkzeughalterung und der unteren Werkzeughalterung ist eine Winkeldifferenz zwischen den Schneidschäften (X1, Y1) der oberen Werkzeughalterung 11 und dem Schaft (X2), welcher als der Schneidschaft der unteren Werkzeughalterung 21 verwendet wird, während die imaginäre Schaftsteuerung ausgeführt wird. Wenn Y2 als der Schneidschaft der unteren Werkzeughalterung 21 verwendet wird, während die imaginäre Schaftsteuerung ausgeführt wird, kann die Winkeldifferenz zwischen jeweils X1 und Y1 und Y2 als der Parameter 111 gespeichert werden. Wenn für die untere Werkzeughalterung 21 ein imaginärer Schaft gebildet wird, kann die Winkeldifferenz zwischen den Schneidschäften (X2, Y2) der unteren Werkzeughalterung 21 und dem Schaft (einem oder beide von X1 und Y2), welcher als der Schneidschaft der oberen Werkzeughalterung verwendet wird, während die imaginäre Schaftsteuerung ausgeführt wird, als der Parameter 111 gespeichert werden.
  • Der Speicher 110 speichert auch Blockanalysedaten 113 für jedes System, welches durch Analysieren des Bearbeitungsprogramms 112 Block für Block erzeugt wird, und eine Schaftdatentabelle 114, welche eine Liste von Bewegungsbeträgen (Schaftbewegungsbetrag) pro Einheitszeit für jeden Schaft ist, als Zwischendaten zur numerischen Steuerung. Die Schaftbewegungsbeträge, welche die Schaftdatentabelle 114 bilden, werden an die Schaftverstärker 230 über die Schaft-Daten-Eingabe/Ausgabe-Einheit 160 ausgegeben, welche eine Verbindungsschnittstelle für die Schaftverstärker 230 ist.
  • Ferner speichert der Speicher 110 darin gemeinsame Zustandsdaten 115, welche Zustandsinformationen sind, die erzeugt wird, wenn das Bearbeitungsprogramm 112 ausgeführt wird. Die gemeinsamen Zustandsdaten 115 umfassen Bestimmungsbits für einen imaginären Schaft 116, welche einen Schaft beim Bilden eines imaginären Schafts angeben, wenn der imaginäre Schaft in dem Bearbeitungsprogramm 112 gesetzt ist, Bestimmungsbits für ein Hauptsystem 117, welche angeben, welches System das Hauptsystem ist, und Bestimmungsbits für ein Subsystem 118, welche angeben, welches System ein Subsystem ist. In dieser Ausführungsform wird das Bestimmungsbit 116 für einen imaginären Schaft für jeden Schaft bereitgestellt, und, wenn ein imaginärer Schaft gesetzt ist, ändert sich das Bit, welches dem Schaft entspricht, der den imaginären Schaft bildet, zu 1. Das Bestimmungsbit für ein Hauptsystem 117 ist für jedes System bereitgestellt, und das Bit, welches in Bezug zu dem System steht, welches als das Hauptsystem gesetzt ist, ändert sich zu 1. Das Bestimmungsbit 118 für ein Subsystem hat eine Konfiguration, die der des Bestimmungsbits für ein Hauptsystem 117 ähnlich ist.
  • Die Analyseprozessierungseinheit 120 analysiert das Bearbeitungsprogramm 112 und gibt die Blockanalysedaten 113 aus. Die Analyseprozessierungseinheit 120 umfasst, für jedes System, eine Bestimmungsprozessierungseinheit für einen imaginären Schaft 121, eine Bestimmungsprozessierungseinheit für eine Schaftsynchronisation 122 und eine Schaft-Kommando-Verteilungsprozessierungseinheit 123.
  • Die Bestimmungsprozessierungseinheit für einen imaginären Schaft 121 bestimmt, ob ein imaginärer Schaft für das System gesetzt ist, welches durch die Bestimmungsprozessierungseinheit für einen imaginären Schaft 121 prozessiert werden soll. Wenn ein imaginärer Schaft für das System gesetzt ist, welches durch die Schaft-Kommando-Verteilungsprozessierungseinheit 123 prozessiert werden soll, verteilt die Schaft-Kommando-Verteilungsprozessierungseinheit 123 ein Bewegungskommando zum Bewegen des imaginären Schafts an die Schneidschäfte, welche den imaginären Schaft bilden und in dem System enthalten sind, welches durch die Schaft-Kommando-Verteilungsprozessierungseinheit 123 zu prozessieren ist.
  • Um das Hauptsystem und das Subsystem synchron zueinander zu bewegen, kopiert die Bestimmungsprozessierungseinheit für Schaftsynchronisierung 122 das Bewegungskommando für das Hauptsystem zu dem Bewegungskommando für das Subsystem. In dieser Ausführungsform wird, als ein Beispiel, ein imaginärer Schaft für das System gebildet, welches als das Hauptsystem gesetzt ist. Wenn die imaginäre Schaftsteuerung gültig ist, kopiert die Bestimmungsprozessierungseinheit für Schaftsynchronisation 122 deshalb das Bewegungskommando für den imaginären Schaft zu dem Bewegungskommando für das Subsystem.
  • Die Interpolationsprozessierungseinheit 130 erzeugt den Schaftbewegungsbetrag pro Zeiteinheit und trägt die erzeugten Schaftbewegungsbeträge in die Schaftdatentabelle 114 ein.
  • Die Bestimmungsprozessierungseinheit für Schaftsynchronisation 122 wirkt als eine Schaftsynchronisierungsprozessierungseinheit in Zusammenwirkung mit der Interpolationsprozessierungseinheit 130. Die Schaftsynchronisierungsprozessierungseinheit veranlasst, dass die Werkzeughalterung, für welche der imaginäre Schaft gebildet ist, Schneiden in der Richtung des imaginären Schafts durchzuführen, indem die tatsächlichen Schäfte gemäß den an die tatsächlichen Schaftkomponenten verteilten Bewegungskommandos angetrieben werden. Zusätzlich zum Veranlassen der Werkzeughalterung, für welche der imaginäre Schaft gebildet ist, Schneiden durchzuführen, veranlasst die Schaftsynchronisierungsprozessierungseinheit, dass der Schneidschaft des Subsystems, welches sich entlang der gleichen Linie wie der imaginäre Schaft bewegt, Schneiden um den gleichen Bewegungsbetrag auszuführen, wie der Bewegungsbetrag in der Richtung des imaginären Schafts, und zwar synchron mit der Werkzeughalterung, für welche der imaginäre Schaft gebildet ist. Folglich kann balanciertes Schneiden unter Verwendung des imaginären Schafts erreicht werden.
  • Ein Beispiel des Bearbeitungsprogramms 112 wird hier erläutert. 7 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel des Bearbeitungsprogramms 112 zeigt. Wie in 7 gezeigt ist, umfasst das Bearbeitungsprogramm 112 ein Bearbeitungsprogramm 112a für die obere Werkzeughalterung 11 und ein Bearbeitungsprogramm 112b für die untere Werkzeughalterung 21, welche in dem zweiten System gesetzt ist. In diesem Beispiel ist die obere Werkzeughalterung 11 als das erste System gesetzt und die untere Werkzeughalterung 21 ist als das zweite System gesetzt.
  • Das Bearbeitungsprogramm 112 ist so ausgebildet, dass die Bearbeitungsprogramme 112a und 112b gleichzeitig und sequentiell Block für Block durch die in jedem System enthaltene Analyseprozessierungseinheit 120 ausgeführt werden. Das Bearbeitungsprogramm 112a ist so konfiguriert, dass es ein Programm (Rumpf für balanciertes Schneiden 300) zum Positionieren des imaginären Schafts enthält. In dem Rumpf für balanciertes Schneiden 300 ist der Inhalt zum Bewegen des X1-Schafts geschrieben, welcher für die Schneidschäfte, welche für die obere Werkzeughalterung 11 gebildet sind, ein repräsentativer Schaft ist. Die Analyseprozessierungseinheit 120 interpretiert das Bewegungskommando für den X1-Schaft als das Bewegungskommando für den imaginären Schaft X3.
  • N100/N500 sind Kommandos, um eine Positionierung durchzuführen, bevor balanciertes Schneiden durchgeführt wird. N101/N501 sind Kommandos, um zu erreichen, dass Ausführungspositionen zwischen dem Bearbeitungsprogramm 112a für die obere Werkzeughalterung 11 und das Bearbeitungsprogramm 112b für die untere Werkzeughalterung 21 übereinstimmen. Folglich gehen die obere Werkzeughalterung 11 und die untere Werkzeughalterung 21 in einen Zustand über, in welchem balanciertes Schneiden beginnen kann.
  • N102 ist ein Kommando (Validierungskommando für imaginären Schaft), um das Bewegungskommando für den imaginären Schaft zu validieren. Wenn die Analyseprozessierungseinheit 120 dieses Kommando liest, interpretiert die Schaft-Kommando-Verteilungsprozessierungseinheit 123 das Bewegungskommando für den repräsentativen Schaft (X1-Schaft), welcher in dem nachfolgenden Rumpf für balanciertes Schneiden 300 enthalten ist, als das Bewegungskommando für den imaginären Schaft X3 und verteilt das Bewegungskommando für den imaginären Schaft X3 an die Bewegungskommandokomponente des X1-Schafts und die Bewegungskommandokomponente des Y1-Schafts.
  • N103 ist ein Kommando (Synchronkommando), um in den synchronen Steuermodus überzugehen. Wenn die Analyseprozessierungseinheit 120 das Synchronkommando liest, kopiert die Bestimmungsprozessierungseinheit für Schaftsynchronisierung 122 das Bewegungskommando für den X1-Schaft, welches in dem Rumpf für balanciertes Schneiden 300 enthalten ist, und interpretiert das kopierte Bewegungskommando als das Bewegungskommando für den Schneidschaft X2 der unteren Werkzeughalterung 21. Die Bestimmungsprozessierungseinheit für Schaftsynchronisierung 122 kann, mit anderen Worten, den X2-Schaft bewegen, indem das Bewegungskommando für den X1-Schaft verwendet wird, und sie kann, als ein Ergebnis, den X2-Schaft um den gleichen Bewegungsbetrag bewegen wie den Bewegungsbetrag des imaginären Schafts.
  • N201 ist ein Kommando, um die Synchronsteuerung zu invalidieren, und N202 ist ein Kommando, um das Bewegungskommando für den imaginären Schaft zu invalidieren. Nachdem der Rumpf für balanciertes Schneiden 300 ausgeführt ist, werden die Synchronsteuerung und die imaginäre Schaftsteuerung durch N201 bzw. N202 invalidiert. N203/N503 sind Kommandos, um die Zeitpunkte, zu welchen das balancierte Schneiden endet, zwischen dem Bearbeitungsprogramm 112a und dem Bearbeitungsprogramm 112b in Übereinstimmung zu bringen. Nachdem die Zeitpunkte aufgrund der Verwendung dieses Kommandos übereinstimmen, werden die obere Werkzeughalterung 11 und die untere Werkzeughalterung 21 in Übereinstimmung mit dem Bearbeitungsprogramm 112a bzw. dem Bearbeitungsprogramm 112b unabhängig kontrolliert.
  • Die Analyseprozessierungseinheit 120 und/oder die Interpolationsprozessierungseinheit 130 sind beispielsweise durch die CPU realisiert, welche ein vorbestimmtes Programm ausführt. Die Analyseprozessierungseinheit 120 und/oder die Interpolationsprozessierungseinheit 130 können aus einer Hardwareschaltung, wie etwa einem ASIC, gebildet sein.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der NC-Vorrichtung 100 erläutert. Dieses Flussdiagramm wird für jeden der Blöcke, aus welchen das Bearbeitungsprogramm 112 gebildet ist, ausgeführt. Die Prozesse von Schritt S1 bis Schritt S10 werden für jedes System unabhängig ausgeführt.
  • Zuerst bestimmt die Analyseprozessierungseinheit 120, ob der gelesene Block ein Schaftbewegungskommando enthält (Schritt S1). Das Vorhandensein oder das Fehlen eines Schaftbewegungskommandos kann durch Analysieren bestimmt werden, ob in einem Block eine Schaftadresse mit einem Bewegungskommando vorhanden ist oder fehlt.
  • Wenn der gelesene Block ein Schaftbewegungskommando nicht enthält (NEIN bei Schritt S1), bestimmt die Analyseprozessierungseinheit 120, ob der Block ein Validierungskommando für imaginären Schaft enthält (Schritt S2). Wenn der Block ein Validierungskommando für imaginären Schaft enthält (JA bei Schritt S2), validiert die Analyseprozessierungseinheit 120 das Bestimmungsbit für imaginären Schaft 116 des Schafts, wodurch der imaginäre Schaft gebildet wird (Schritt S3). Wenn der Block ein Validierungskommando für imaginären Schaft nicht enthält (NEIN bei Schritt S2), überspringt die Analyseprozessierungseinheit 120 den Prozess bei Schritt S3.
  • Als nächstes bestimmt die Analyseprozessierungseinheit 120, ob der gelesene Block ein Synchronkommando enthält (Schritt S4). Wenn der Block ein Synchronkommando enthält (JA bei Schritt S4), validiert die Analyseprozessierungseinheit 120 das Bestimmungsbit für Hauptsystem 117 und das Bestimmungsbit für Subsystem 118 (Schritt S5). Wenn der Block, welcher das Synchronkommando enthält, in dem Bearbeitungsprogramm 112a geschrieben ist, welches die obere Werkzeughalterung 11 kontrolliert, setzt die Analyseprozessierungseinheit 120 insbesondere die obere Werkzeughalterung 11 als das Hauptsystem, und sie setzt die untere Werkzeughalterung 21 als das Subsystem. Wenn der Block, der das Synchronkommando enthält, in dem Bearbeitungsprogramm 112b geschrieben ist, welches die untere Werkzeughalterung 21 kontrolliert, setzt die Analyseprozessierungseinheit 120 die obere Werkzeughalterung 11 als das Subsystem und die untere Werkzeughalterung 21 als das Hauptsystem. Wenn der gelesene Block ein Synchronkommando nicht enthält (NEIN bei Schritt S4), überspringt die Analyseprozessierungseinheit 120 den Prozess bei Schritt S5.
  • Wenn der gelesene Block ein Schaftbewegungskommando enthält (JA bei Schritt S1), zieht die Bestimmungsprozessierungseinheit 122 für Schaftsynchronisierung das Bestimmungsbit für Hauptsystem 117 und das Bestimmungsbit für Subsystem 118 heran und bestimmt, ob in beiden Bestimmungsbits für Hauptsystem 117 und Subsystem 118 ein valides Bit ist (Schritt S6). Wenn es in dem Bestimmungsbit 117 für Hauptsystem und dem Bestimmungsbit 118 für Subsystem ein valides Bit gibt (JA bei Schritt S6), kopiert die Bestimmungsprozessierungseinheit für Schaftsynchronisierung 122 die Blockanalysedaten 113, welche dem Bewegungskommando entsprechen (das heißt das Bewegungskommando, welches in dem Rumpf für balanciertes Schneiden 300 enthalten ist) für das Hauptsystem und welches in dem gelesenen Block enthalten ist, zu den Blockanalysedaten 113 des Subsystems (Schritt S7). Wenn es in dem Bestimmungsbit für Hauptsystem 117 und dem Bestimmungsbit für Subsystem 118 kein valides Bit gibt (NEIN bei Schritt S6), überspringt die Bestimmungsprozessierungseinheit für Schaftsynchronisierung 122 den Prozess bei Schritt S7.
  • Als nächstes zieht die Bestimmungsprozessierungseinheit für imaginären Schaft 121 das Bestimmungsbit für imaginären Schaft 116 heran, um zu bestimmen, ob ein Schaft, welcher als ein imaginärer Schaft gesetzt ist, vorhanden ist (Schritt S8). Wenn es einen Schaft gibt, der als imaginärer Schaft gesetzt ist (JA bei Schritt S8), verteilt die Schaft-Kommando-Verteilungsprozessierungseinheit 123 das Bewegungskommando für den imaginären Schaft in den Blockanalysedaten 113 an die tatsächlichen Schäfte, und zwar in Übereinstimmung mit der Winkeldifferenzinformation über die Winkeldifferenz zwischen der oberen Werkzeughalterung und der unteren Werkzeughalterung, welche in dem Parameter 111 enthalten ist (Schritt S9). Wenn es keinen Schaft gibt, der als ein imaginärer Schaft gesetzt ist (NEIN bei Schritt S8), wird der Prozess bei Schritt S9 übersprungen.
  • Dann setzt die Analyseprozessierungseinheit 120 die Bewegungsbeträge in den Blockanalysedaten 113 (Schritt S10).
  • Wenn der gelesene Block nach dem Prozess bei Schritt S5 oder dem Prozess bei Schritt S10 ein Synchronkommando nicht enthält (NEIN bei Schritt S4), führt die Interpolationsprozessierungseinheit 130 einen Interpolationsprozess auf der Basis der Blockanalysedaten 113 durch (Schritt S11). Insbesondere berechnet die Interpolationsprozessierungseinheit 130 den Schaftbewegungsbetrag für jeden Schaft pro Zeiteinheit und trägt die berechneten Schaftbewegungsbeträge in die Schaftdatentabelle 114 ein. Hiernach werden die Schaftbewegungsbeträge pro Zeiteinheit den Schaftverstärkern 230 durch die Schaft-Daten-Eingabe/Ausgabe-Einheit 160 zugeführt, wodurch die Servomotoren 240 durch die Schaftverstärker 230 getrieben werden.
  • Wie vorangehend beschrieben, ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die NC-Vorrichtung 100 so konfiguriert, dass sie den Speicher 110 enthält und vorab die Parameter 111 speichert, welche Winkeldifferenzinformation enthalten, und das Bearbeitungsprogramm 112, welches den Rumpf für balanciertes Schneiden 300 enthält, in welchem ein Bewegungskommando für einen imaginären Schaft geschrieben ist; die Schaft-Kommando-Verteilungsprozessierungseinheit 123, welche ein Bewegungskommando zum Bewegen eines imaginären Schafts an die tatsächlichen Schaftkomponenten in Übereinstimmung mit der in dem Parameter 111 enthaltenen Winkeldifferenzinformation verteilt; und die Bestimmungsprozessierungseinheit für Schaftsynchronisierung 122 und die Interpolationsprozessierungseinheit 130, welche als eine Schaft-Synchronisierungsprozessierungseinheit wirkt, welche veranlasst, dass die Werkstückhalterung, für welche der imaginäre Schaft ausgebildet ist, dass Schneiden in der Richtung des imaginären Schafts durchführt, indem die tatsächlichen Schäfte in Übereinstimmung mit den Bewegungskommandos getrieben werden, welche an die jeweiligen tatsächlichen Schaftkomponenten verteilt werden, und welche veranlassen, dass der Schneidschaft, welcher sich entlang der gleichen Linie wie der imaginäre Schaft unter den Schneidschäften bewegt, welche für die Werkzeughalterung gebildet sind, welche der Werkzeughalterung gegenüberliegt, für welche der imaginäre Schaft gebildet ist, um Schneiden um den gleichen Bewegungsbetrag durchzuführen, wie der imaginäre Schaft in einer Richtung entgegengesetzt zu den imaginären Schaft. Die NC-Vorrichtung 100 kann veranlassen, dass sich der Schneidschaft, welcher sich entlang der gleichen Linie wie der imaginäre Schaft unter den Schneidschäften bewegt, welche für die Werkzeughalterung gebildet sind, welche der Werkzeughalterung gegenüberliegt, für welche der imaginäre Schaft gebildet ist, um Schneiden durch den gleichen Bewegungsbetrag durchzuführen, wie der imaginäre Schaft in einer Richtung entgegengesetzt zu dem imaginären Schaft in Synchronisierung mit dem imaginären Schaft; deshalb kann ein maschinelles Bearbeitungswerkzeug, bei welchem die Bewegungsrichtungen für die Schneidschäfte von zwei Werkzeughalterungen, welche sich mit einem dazwischen liegenden Hauptschaft gegenüberliegen, nicht ausgerichtet sind, numerisch gesteuert werden, um balanciertes Schneiden auszuführen.
  • Darüber hinaus interpretiert die Schaftsynchronisierungsprozessierungseinheit ein Bewegungskommando zum Bewegen eines imaginären Schafts als ein Bewegungskommando für einen Schneidschaft, welcher Schneiden in eine Richtung ausführt, welche dem imaginären Schaft entgegengesetzt ist und entlang der gleichen Linie wie der imaginäre Schaft ausgerichtet ist, wodurch der Schneidschaft angetrieben wird; deshalb ist es bei der NC-Vorrichtung 100 nicht notwendig, dass der Benutzer vorab ein Bewegungskommando für den Schneidschaft in dem Bearbeitungsprogramm 112 schreibt, um balanciertes Schneiden auszuführen. Es ist, in anderen Worten, möglich, die Belastung des Benutzers zum Erzeugen des Bearbeitungsprogramms 112 zu reduzieren.
  • Ferner wird das Bewegungskommando für einen imaginären Schaft durch ein Bewegungskommando zum Bewegen eines repräsentativen Schafts aus den Schneidschäften der Werkzeughalterung, für welche der imaginäre Schaft gebildet ist, ausgedrückt, und die Schaftsynchronisierungsprozessierungseinheit ist dazu konfiguriert, in der Lage zu sein, das Bewegungskommando für den jeweiligen Schaft als das Bewegungskommando für den imaginären Schaft zu interpretieren. Deshalb ist es bei der NC-Vorrichtung 100 für den Benutzer nicht nötig, das Bewegungskommando für den imaginären Schaft an die tatsächlichen Schäfte zu verteilen, um das Bearbeitungsprogramm 112 zu erzeugen. Es ist, mit anderen Worten, möglich, die Belastung des Benutzers zum Erzeugen des Bearbeitungsprogramms 112 zu reduzieren.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie vorangehend beschrieben, werden die numerische Steuervorrichtung und das Bearbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise als eine numerische Steuervorrichtung verwendet, welche ein maschinelles Bearbeitungswerkzeug numerisch kontrollieren, welches Drehen unter Verwendung von zwei Werkzeughalterungen durchführt, die einander mit dazwischen liegendem Hauptschaft gegenüberliegen, und als ein maschinelles Bearbeitungsverfahren, welches durch die numerische Steuervorrichtung ausgeführt wird.
  • Bezugszeichenliste
    • 10 Antriebseinheit für obere Werkzeughalterung, 11 Obere Werkzeughalterung, 12 Schneidwerkzeug, 13, 23, 40 Vektor, 14 Winkelwerkzeug, 15 bis 17, 24 Bewegungsbetrag, 20 Antriebseinheit für untere Werkzeughalterung, 21 Untere Werkzeughalterung, 22 Schneidwerkzeug, 30 Hauptschaft, 100 Numerische Steuervorrichtung, 110 Speicher, 111 Parameter, 112, 112a, 112b Bearbeitungsprogramm, 113 Blockanalysedaten, 114 Schaftdatentabelle, 115 Gemeinsame Zustandsdaten, 116 Bestimmungsbit für imaginären Schaft, 117 Bestimmungsbit für Hauptsystem, 118 Bestimmungsbit für Subsystem, 120 Analyseprozessierungseinheit, 121 Bestimmungsprozessierungseinheit für imaginären Schaft, 122 Bestimmungsprozessierungseinheit für Schaftsynchronisierung, 123 Verteilungsprozessierungseinheit für Schaftkommando, 130 Interpolationsprozessierungseinheit, 140 Eingabesteuerungseinheit, 150 Ausgabesteuerungseinheit, 160 Schaft-Daten-Eingabe/Ausgabe-Einheit, 210 Eingabeoperationseinheit, 220 Anzeige, 230 Schaftverstärker, 240 Servomotor, 300 Rumpf für balanciertes Schneiden

Claims (4)

  1. Numerische Steuervorrichtung, welche ein maschinelles Bearbeitungswerkzeug steuert, welches zwei Werkzeughalterungen umfasst, welche einander mit dazwischen liegendem Hauptschaft gegenüberliegen, wobei eine Werkzeughalterung der zwei Werkzeughalterungen eine Mehrzahl von ersten Schneidschäften umfasst, welche zu dem Hauptschaft senkrecht sind, wobei eine weitere Werkzeughalterung der zwei Werkzeughalterungen einen zweiten Schneidschaft umfasst, welcher senkrecht zu dem Hauptschaft ist, und wobei jeder der ersten Schneidschäfte und der zweite Schneidschaft derart angeordnet sind, dass eine Winkeldifferenz zwischen jedem der ersten Schneidschäfte und dem zweiten Schneidschaft besteht, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Speicher, welcher Winkeldifferenzinformation über Winkeldifferenzen zwischen jedem der ersten Schneidschäfte und dem zweiten Schneidschaft und ein maschinelles Bearbeitungsprogramm vorab speichert, welches einen Bewegungsbefehl für die eine Werkzeughalterung enthält, um einen imaginären Schaft zu bewegen, welcher sich entlang einer gleichen Linie wie der zweite Schneidschaft bewegt und Schneiden aus einer Richtung ausführt, welche dem zweiten Schneidschaft in Bezug auf den Hauptschaft gegenüberliegt; eine Schaft-Befehl-Verteilungsprozessierungseinheit, welche einen Bewegungsbefehl zum Bewegen des imaginären Schafts zu den Komponenten des ersten Schneidschafts gemäß der Winkeldifferenzinformation verteilt; und eine Schaft-Synchronisierungsverarbeitungseinheit, welche die eine Werkzeughalterung veranlasst, Schneiden in einer Richtung des imaginären Schafts durchzuführen, indem jeder der ersten Schneidschäfte gemäß jedem Bewegungskommando angetrieben wird, welches an die ersten Schneidschaftkomponenten verteilt wird und die andere Werkzeughalterung veranlasst, Schneiden in eine Richtung durchzuführen, welche der Richtung des imaginären Schafts entgegengesetzt ist, indem der zweite Schneidschaft um einen Bewegungsbetrag angetrieben wird, der einem Bewegungsbetrag in der Richtung des imaginären Schafts gleich ist.
  2. Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schaft-Synchronisierungsverarbeitungseinheit den zweiten Schneidschaft antreibt, indem sie ein Bewegungskommando zum Bewegen des imaginären Schafts als ein Bewegungskommando zum Bewegen des zweiten Schneidschafts interpretiert.
  3. Maschinelles Bearbeitungsverfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks durch numerisches Steuern eines maschinellen Bearbeitungswerkzeugs welches zwei Werkzeughalterungen umfasst, welche einander mit dazwischen liegendem Hauptschaft gegenüberliegen, wobei eine Werkzeughalterung der zwei Werkzeughalterungen eine Mehrzahl von ersten Schneidschäften umfasst, welche zu dem Hauptschaft senkrecht sind, wobei eine weitere Werkzeughalterung der zwei Werkzeughalterungen einen zweiten Schneidschaft umfasst, welcher senkrecht zu dem Hauptschaft ist, und wobei jeder der ersten Schneidschäfte und der zweite Schneidschaft derart angeordnet sind, dass eine Winkeldifferenz zwischen jedem der ersten Schneidschäfte und dem zweiten Schneidschaft besteht, wobei das Verfahren umfasst: einen Kommandoleseschritt zum Lesen eines Bewegungskommandos für die eine Werkzeughalterung, einen imaginären Schaft zu bewegen, welcher sich entlang einer gleichen Linie bewegt wie der zweite Schaft und Schneiden aus einer Richtung ausführt, welche dem zweiten Schneidschaft in Bezug auf den Hauptschaft entgegengesetzt ist; einen Schaft-Befehl-Verteilungsschritt, zum Verteilen eines gelesenen Bewegungsbefehls zum Bewegen des imaginären Schafts zu den Komponenten des ersten Schneidschafts gemäß der Winkeldifferenz zwischen jedem der ersten Schneidschäfte und dem zweiten Schneidschaft; und einen Schaft-Synchronisierungsschritt, welche die eine Werkzeughalterung veranlasst, Schneiden in einer Richtung des imaginären Schafts durchzuführen, indem jeder der ersten Schneidschäfte gemäß jedem Bewegungskommando angetrieben wird, welches an die ersten Schneidschaftkomponenten verteilt wird, und die andere Werkzeughalterung veranlasst, Schneiden in eine Richtung durchzuführen, welche der Richtung des imaginären Schafts entgegengesetzt ist, indem der zweite Schneidschaft um einen Bewegungsbetrag angetrieben wird, der einem Bewegungsbetrag in der Richtung des imaginären Schafts gleich ist.
  4. Maschinelles Bearbeitungsverfahren nach Anspruch 3, ferner umfassend einen Kopierschritt zum Kopieren eines Bewegungsbefehls zum Bewegen des imaginären Schafts zu einem Bewegungsbefehl für den zweiten Schneidschaft, wobei der Schaft-Synchronisierungsschritt ein Antreiben des zweiten Schneidschafts gemäß dem kopierten Bewegungsbefehl umfasst.
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