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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
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Die Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung
JP 2014-165 031 A offenbart einen Verbinder, welcher derart konfiguriert ist, dass ein Schieber, welcher mit einem Paar von Nockenrillen ausgebildet ist, in einem ersten Gehäuse gleitbar bzw. verschiebbar zwischen einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition und einer Verbindungsposition vorgesehen ist, und ein zweites Gehäuse, welches mit dem ersten Gehäuse verbindbar ist, mit einem Paar von Nockenmitnehmern ausgebildet ist. Bei einem Verbinden der beiden Gehäuse wird das Paar von Nockenmitnehmern veranlasst, in die Eintritte des Paars von Nockenrillen einzutreten, wenn bzw. wobei der Schieber an der Ausgangsposition angeordnet ist, und in diesem Zustand wird der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung zu der Verbindungsposition verschoben. Dann werden die zwei Gehäuse in Richtung zueinander gezogen, um durch den Eingriff der Nockenmitnehmer und der Nockenrillen verbunden zu werden.
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Wenn die zwei Gehäuse lediglich geringfügig während des obigen Verbindungsvorgangs geneigt sind bzw. werden, kann der Schieber verschoben werden, ohne dass ein Nockenmitnehmer ordnungsgemäß bzw. entsprechend in die Nockenrille eintritt. In diesem Fall wird der Nockenmitnehmer, welcher ordnungsgemäß in die Nockenrille eingetreten ist, in Richtung zu einer Rückseite der Nockenrille geführt, während der Nockenmitnehmer, welcher nicht ordnungsgemäß in die Nockenrille eingetreten ist, aus der Nockenrille geschoben bzw. gedrückt wird. Somit können das zweite Gehäuse, der Schieber bzw. das Gleitstück und dgl. gebrochen werden.
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JP 2006-331 991 A beschreibt einen Verbinder mit einem Hebelarm, welcher ein Lösen eines Schiebers aus seinem Gehäuse verhindert.
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JP H07-22 116 A beschreibt ein nockeneinpassenden elektrischen Verbinder, welcher die Verbindungsstücke mit geringem Kraftaufwand und unter Zuhilfenahme nur einer Hand verbinden lässt.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung der Haltbarkeit bzw. der Erhöhung der Lebensdauer eines Verbinders mit einem Schieber.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend: ein erstes Gehäuse; ein zweites Gehäuse, welches mit dem ersten Gehäuse verbindbar ist; einen Schieber, welcher in oder an dem ersten Gehäuse vorgesehen und in einer Richtung, welche eine Verbindungsrichtung der zwei Gehäuse schneidet bzw. kreuzt, zwischen einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition, wo der Schieber wartet, wenn die zwei Gehäuse noch nicht verbunden sind, und einer Verbindungsposition verschiebbar ist, wo die zwei Gehäuse zu einem ordnungsgemäß verbundenen Zustand gebracht sind bzw. werden; eine oder mehrere Nockenrille(n), welche auf dem Schieber ausgebildet ist bzw. sind; einen oder mehrere Nockenmitnehmer, welche(r) auf dem zweiten Gehäuse ausgebildet und konfiguriert ist bzw. sind, um einzeln in einen oder mehrere Eintritt(e) der einen oder mehreren Nockenrille(n) einzutreten, wenn der Schieber an der Ausgangsposition angeordnet ist und die zwei Gehäuse nahe zueinander gehalten sind; wenigstens ein Kontaktkanten- bzw. -randteil, welches ein Öffnungskantenteil des Eintritts der Nockenrille darstellt und fähig ist, in Kontakt mit einer äußeren Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers im Wesentlichen in derselben Richtung wie die gleitende Richtung von der Ausgangsposition zu der Verbindungsposition zu gelangen; eine im Wesentlichen halbkreisförmige Oberfläche, welche eine im Wesentlichen halbkreisförmige Region auf einer rückwärtigen Seite in einer eintretenden bzw. Eintrittsrichtung in die Nockenrille von der äußeren Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers darstellt bzw. aufbaut; und eine aufnehmende Oberfläche, welche die äußere Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers darstellt und sich im Wesentlichen in derselben Richtung wie die eintretende Richtung in die Nockenrille von einem Endteil, welches zu dem Kontaktkantenteil gerichtet ist, von gegenüberliegenden Umfangsendteilen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche erstreckt; wobei sich die aufnehmende Oberfläche unter einem rechten Winkel oder unter einem Winkel kleiner als ein rechter Winkel zu der gleitenden Richtung des Schiebers befindet.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist ein Paar von Nockenrillen auf dem Schieber bzw. der Gleiteinrichtung ausgebildet und in einem Abstand voneinander in einer gleitenden Richtung des Schiebers angeordnet.
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Insbesondere ist ein Paar von Nockenmitnehmern auf dem zweiten Gehäuse ausgebildet und konfiguriert, um einzeln in Eintritte des Paars von Nockenrillen einzutreten, wenn der Schieber an der Ausgangsposition angeordnet ist und die zwei Gehäuse nahe zueinander gehalten sind.
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Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt mit einem ersten Gehäuse, einem zweiten Gehäuse, welches mit dem ersten Gehäuse verbindbar ist, einem Schieber, welcher in oder an dem ersten Gehäuse vorgesehen und in einer Richtung, welche eine Verbindungsrichtung der zwei Gehäuse schneidet bzw. kreuzt, zwischen einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition, wo der Schieber wartet, wenn die zwei Gehäuse noch nicht verbunden sind, und einer Verbindungsposition verschiebbar ist, wo die zwei Gehäuse zu einem ordnungsgemäß verbundenen Zustand gebracht sind, einem Paar von Nockenrillen, welche auf dem Schieber ausgebildet und in einem Abstand voneinander in einer gleitenden Richtung des Schiebers angeordnet sind, einem Paar von Nockenmitnehmern, welche auf dem zweiten Gehäuse ausgebildet und konfiguriert sind, um einzeln in Eintritte des Paars von Nockenrillen einzutreten, wenn der Schieber an der Ausgangsposition angeordnet ist und die zwei Gehäuse nahe zueinander gehalten sind, einem Kontaktkantenteil, welches ein Öffnungskantenteil des Eintritts der Nockenrille darstellt bzw. ausbildet und fähig ist, in Kontakt mit einer äußeren Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers im Wesentlichen in derselben Richtung wie die gleitende Richtung von der Ausgangsposition zu der Verbindungsposition zu gelangen, einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche, welche eine im Wesentlichen halbkreisförmige Region auf einer rückwärtigen Seite in einer eintretenden Richtung in die Nockenrille von der äußeren Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers darstellt, und einer aufnehmenden Oberfläche, welche die äußere Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers darstellt und sich in derselben Richtung wie die eintretende Richtung in die Nockenrille von einem Endteil, welches zu dem Kontaktkantenteil von gegenüberliegenden Umfangsendteilen gerichtet ist, der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche erstreckt, wobei sich die aufnehmende Oberfläche unter einem rechten Winkel oder unter einem Winkel kleiner als ein rechter Winkel zu der gleitenden Richtung des Schiebers befindet.
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Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass die im Wesentlichen halbkreisförmige Oberfläche definiert ist, um entweder eine halbkreisförmige Oberfläche, welche eine konstante Krümmung aufweist, oder eine im Wesentlichen halbkreisförmige Oberfläche zu sein, obwohl eine Krümmung geringfügig ungleichmäßig bzw. uneinheitlich ist.
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In dem obigen Verbinder kann die aufnehmende Oberfläche insbesondere tangential mit dem Endteil der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche verbunden sein bzw. werden.
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Die technische Besonderheit dieser Konfiguration bzw. dieses Aufbaus ist wie folgt. Wenn ein Grenzteil zwischen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche und der aufnehmenden Oberfläche eine komplizierte Form bzw. Gestalt, wie beispielsweise eine abgestufte Form aufweist, kann sich eine Belastung bzw. Beanspruchung an dem Grenzteil zwischen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche und der aufnehmenden Oberfläche konzentrieren, wenn die äußere Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers eine pressende bzw. drückende Kraft von einer Seite einer inneren Seitenoberfläche der Nockenrille erhält bzw. empfängt. Jedoch kann, wenn die aufnehmende Oberfläche tangential mit dem Endteil der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche verbunden ist, eine Belastungs- bzw. Beanspruchungskonzentration auf bzw. an dem Grenzteil zwischen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche und der aufnehmenden Oberfläche vermieden werden.
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Erfindungsgemäß weist die äußere Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers eine im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche, welche sich von einem Endteil, welches nicht zu dem Kontaktkantenteil gerichtet ist, von den gegenüberliegenden Umfangsendteilen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche erstreckt, und eine verbindende bzw. koppelnde Oberfläche auf, welche sich im Wesentlichen parallel zu der gleitenden Richtung des Schiebers von einem sich erstreckenden Endteil der im Wesentlichen viertelkreisförmigen Oberfläche zu einem sich erstreckenden Endteil der aufnehmenden Oberfläche erstreckt.
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Darüber hinaus sind erfindungsgemäß das sich erstreckende Endteil der aufnehmenden Oberfläche und ein sich erstreckendes Endteil der verbindenden Oberfläche über eine gekrümmte bzw. gebogene Oberfläche verbunden.
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In dem obigen Verbinder kann die äußere Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers eine im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche, welche sich von einem Endteil, welches nicht zu dem Kontaktrand- bzw. -kantenteil gerichtet ist, von den gegenüberliegenden Umfangendteilen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche erstreckt, und eine verbindende Oberfläche aufweisen, welche sich im Wesentlichen parallel zu der gleitenden bzw. schiebenden Richtung des Schiebers von einem sich erstreckenden Endteil der im Wesentlichen viertelkreisförmigen Oberfläche zu einem sich erstreckenden Endteil der aufnehmenden Oberfläche erstreckt, und das sich erstreckende Endteil der aufnehmenden Oberfläche und ein sich erstreckendes Endteil der verbindenden Oberfläche können über eine gekrümmte bzw. gebogene Oberfläche verbunden sein bzw. werden.
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Es ist festzuhalten, dass die im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche definiert ist, um entweder eine viertelkreisförmige Oberflächenregion, welche eine konstante Krümmung aufweist, oder eine im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche zu sein, obwohl eine Krümmung geringfügig ungleichmäßig ist.
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Die technische Besonderheit dieser Konfiguration ist wie folgt. Da das sich erstreckende Endteil der aufnehmenden Oberfläche und dasjenige der verbindenden Oberfläche sich im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander befinden, kann sich eine Beanspruchung bzw. Belastung auf einen zugespitzten bzw. mit einer Spitze versehenen Endabschnitt konzentrieren, welcher durch das sich erstreckende Endteil der aufnehmenden Oberfläche und dasjenige der verbindenden Oberfläche ausgebildet ist bzw. wird, wenn das Kontaktkantenteil in Kontakt mit dem sich erstreckenden Endteil der aufnehmenden Oberfläche gelangt. Jedoch kann, da das sich erstreckende Endteil der aufnehmenden Oberfläche und dasjenige der verbindenden Oberfläche über die gekrümmte Oberfläche verbunden sind bzw. werden, die Konzentration einer Beanspruchung auf das mit einer Spitze versehene Endteil vermieden werden.
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Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden.
- 1 ist eine Vorderansicht eines ersten Gehäuses einer ersten Ausführungsform,
- 2 ist eine Seitenansicht des ersten Gehäuses,
- 3 ist eine Rückansicht des ersten Gehäuses,
- 4 ist eine Vorderansicht eines zweiten Gehäuses,
- 5 ist eine Draufsicht auf das zweite Gehäuse,
- 6 ist ein Schnitt entsprechend einem Querschnitt entlang von X-X von 2, welcher einen Zustand zeigt, wo sich ein Schieber an einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition befindet,
- 7 ist ein Schnitt entsprechend einem Querschnitt entlang von X-X von 2, welcher einen Zustand zeigt, wo sich der Schieber an einer Verbindungsposition befindet,
- 8 ist ein Schnitt entsprechend einem Querschnitt entlang von Y-Y von 3, welcher einen Zustand zeigt, wobei beide von paarweisen Nockenmitnehmern ordnungsgemäß in die Eintritte von Nockenrillen eingesetzt sind,
- 9 ist ein Schnitt entsprechend einem Querschnitt entlang von Y-Y von 3, welcher einen Zustand zeigt, wo einer des Paars von Nockenmitnehmern ordnungsgemäß in den Eintritt der Nockenrille eingesetzt ist und der andere Nockenmitnehmer nicht ordnungsgemäß in den Eintritt der Nockenrille eingesetzt ist,
- 10 ist eine vergrößerte Draufsicht, welche eine äußere Umfangsform bzw. -gestalt des Nockenmitnehmers zeigt,
- 11 ist eine vergrößerte Draufsicht, welche eine äußere Umfangsform eines Nockenmitnehmers einer zweiten Ausführungsform zeigt,
- 12 ist eine vergrößerte Draufsicht, welche eine äußere Umfangsform eines Nockenmitnehmers einer dritten Ausführungsform zeigt,
- 13 ist eine vergrößerte Draufsicht, welche eine äußere Umfangsform eines Nockenmitnehmers einer vierten Ausführungsform zeigt, und
- 14 ist eine vergrößerte Draufsicht, welche eine äußere Umfangsform eines Nockenmitnehmers einer fünften Ausführungsform zeigt.
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<Erste Ausführungsform>
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Nachfolgend wird eine erste spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben. Ein Verbinder dieser ersten Ausführungsform beinhaltet ein erstes Gehäuse 10, einen Unterstützungs- bzw. Booster-Mechanismus 20 und ein zweites Gehäuse 30. Es sollte verstanden werden, dass jeweilige zusammenpassende bzw. abgestimmte Seiten des ersten Gehäuses 10 und des zweiten Gehäuses 20 als vorne oder Vorderseite bezeichnet werden.
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Das erste Gehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und, wie dies in 1, 6 und 7 gezeigt ist, eine oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von einen Anschluss aufnehmenden Kammern bzw. Anschlussaufnahmekammern 11, welche auf der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 10 offen ist bzw. sind, ist bzw. sind in dem ersten Gehäuse 10 ausgebildet. Wenigstens ein aufnehmendes bzw. Buchsen-Anschlusspassstück 12 ist wenigstens teilweise in einer jeweiligen (insbesondere jeden) einen Anschluss aufnehmenden Kammer 11 aufgenommen. Eine einpassende Vertiefung bzw. Ausnehmung 13, welche auf der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 10 offen ist, ist in dem ersten Gehäuse 10 ausgebildet. Die einpassende Vertiefung 13 ist insbesondere angeordnet, um gemeinsam einen (insbesondere im Wesentlichen blockartigen) einen Anschluss aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlussaufnahmeabschnitt 14 zu umgeben, welcher mit der einen oder den mehreren, insbesondere der Mehrzahl von einen Anschluss aufnehmenden Kammern 11 ausgebildet ist. Eine Öffnungsform bzw. -gestalt der einpassenden Vertiefung 13 (d.h. eine äußere Umfangsoberfläche des einen Anschluss aufnehmenden Abschnitts 14) auf der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 10 ist insbesondere eine im Wesentlichen lateral lange rechteckige bzw. rechtwinkelige oder polygonale Form bzw. Gestalt.
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Wie dies in 6 bis 9 gezeigt ist, ist bzw. sind ein oder mehrere Führungsraum (-räume) 15 (insbesondere ein Paar von oberen und unteren Führungsräumen 15), insbesondere im Wesentlichen in der Form von lateral langen Schlitzen, welche auf Seitenoberflächen des ersten Gehäuses 10 offen sind, in dem ersten Gehäuse 10 ausgebildet. Der (Die) Führungsraum (-räume) 15 fungiert (fungieren) als Führungsmittel für ein Schieben bzw. Gleiten eines Schiebers 21, welcher später zu beschreiben ist, in einer lateralen Richtung zwischen einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP (als einer besonderen ersten Position) und einer Verbindungsposition CP (als einer besonderen zweiten Position). Der (Die) Führungsraum (-räume) 15 (insbesondere das Paar derselben) erstreckt bzw. erstrecken sich lang in der lateralen Richtung und/oder kommuniziert bzw. kommunizieren mit der (den) jeweiligen (oberen und/oder unteren) Oberfläche(n) der einpassenden Vertiefung 13. Darüber hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere Kommunikations- bzw. Verbindungsloch (-löcher) 17 (insbesondere zwei Paare von Verbindungslöchern 17), welche (s) auf der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 10 offen ist bzw. sind und mit dem (den) (oberen und/oder unteren) Führungsraum (-räumen) 15 kommuniziert (kommunizieren) bzw. in Verbindung steht (stehen), auf (einer) vorderen Oberflächenwand (-wänden) 16 ausgebildet, welche ein Teil des (der) Führungsraums (-räume) 15 darstellt (darstellen) oder ausbildet (ausbilden). Spezifisch sind die paarweisen Verbindungslöcher 17 an einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand voneinander in der lateralen Richtung angeordnet.
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Der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung 21 ist eine Komponente, welche ein Teil des Booster-Mechanismus 20 darstellt oder ausbildet und/oder beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist. Wie dies in 6 und 7 gezeigt ist, ist der Schieber 21 insbesondere eine einzige bzw. einzelne Komponente, welche einen oder mehrere, insbesondere ein Paar von (oberen und/oder unteren) als Nocken fungierende(n)Abschnitt(en) 22 (insbesondere im Wesentlichen in der Form von flachen Platten) und einen (insbesondere im Wesentlichen plattenartigen) betätigenden bzw. Betätigungsabschnitt 23 beinhaltet, welcher mit dem (den) als Nocken fungierenden Abschnitt(en) 22, insbesondere im Wesentlichen koppelnden Endteilen der beiden als Nocken fungierenden Abschnitten bzw. Nockenfunktionsabschnitten 22 verbunden ist. Der eine oder die mehreren, insbesondere das Paar von (oberen und/oder unteren) Nockenfunktionsabschnitten 22 ist bzw. wird jeweils in den (die) Führungsraum (-räume) 15 (insbesondere das Paar davon) verschiebbar in der lateralen Richtung eingepasst. Der Schieber 21 bewegt sich parallel (gleitet) in der lateralen Richtung zwischen der ursprünglichen Position, welche als IP (als einer besonderen ersten Position) in 6, 8 und 9 gezeigt ist, und der Verbindungsposition, welche als CP (als einer besonderen zweiten Position) in 1 und 7 gezeigt ist, durch das Einpassen des (der) Nockenfunktionsabschnitts (-abschnitte) 22 und des (der) Führungsraums (-räume) 15.
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Wie dies in 8 und 9 gezeigt ist, ist der (insbesondere jeder) Nockenfunktionsabschnitt 22 mit einer oder mehreren von Nockenrillen 24, insbesondere mit einem Paar von Nockenrillen 24 ausgebildet, welche in der lateralen Richtung beabstandet sind. In einer Draufsicht ist die Nockenrille 24 geformt, um sich in einer Richtung schräg zu einer gleitenden Richtung SD des Schiebers 21 zu erstrecken. In der Draufsicht dient eine innere Oberfläche auf einer Vorderseite (unteren Seite in 8 und 10) der Nockenrille 24 insbesondere als eine Verbindungsnockenoberfläche 25, welche eine Nockenfunktion bei einem Verbinden der zwei Gehäuse 10, 30 zeigt. In der Draufsicht dient eine innere Oberfläche auf oder nahe einer rückwärtigen Seite (oberen Seite in 8 und 10) der Nockenrille 24 insbesondere als eine Trennungsnockenoberfläche 26, welche eine Nockenfunktion bei einem Trennen der zwei Gehäuse 10, 30 zeigt.
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Ein Eintritt 24E der Nockenrille 24 ist im Wesentlichen auf einem frontseitigen Rand- bzw. Kantenteil des Nockenfunktionsabschnitts 22 offen, d.h. einem Seitenrand- bzw. -kantenteil, welches im Wesentlichen zu der vorderen Oberflächenwand 16 des Führungsraums 15 gerichtet ist. Wenn sich der Schieber 21 an oder nahe der ursprünglichen Position IP befindet, ist der Eintritt 24E jeder Nockenrille 24 insbesondere im Wesentlichen mit dem entsprechenden Verbindungsloch 17 ausgerichtet oder entspricht diesem. Wie dies in 10 gezeigt ist, dient ein Rand- bzw. Kantenteil auf der Seite der ursprünglichen Position von einem Öffnungsrand- bzw. -kantenteil des Eintritts 24E der Nockenrille 24 in der lateralen Richtung (Schiebe- bzw. Gleitrichtung SD des Schiebers 21) als ein Kontaktrand- bzw. -kantenteil 27. Die vordere Oberfläche des Kontaktkantenteils 27 dient als eine Ausdrückoberfläche 28, welche relativ zu der gleitenden Richtung SD des Schiebers 21 geneigt ist. Die rückwärtige Oberfläche des Kontaktkantenteils 27 stellt insbesondere ein Teil der Verbindungs-nockenoberfläche 25 der Nockenrille 24 dar.
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Das zweite Gehäuse 30 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt. Wie dies in 4 und 5 gezeigt ist, ist das zweite Gehäuse 30 insbesondere eine einzige bzw. einzelne Komponente, welche einen (insbesondere im Wesentlichen lateral langen) einen Anschluss haltenden Abschnitt bzw. Anschlusshalteabschnitt 31 und eine Aufnahme 32 beinhaltet, welche im Wesentlichen nach vorne von dem den Anschluss haltenden Abschnitt 31 (insbesondere der vorderen Oberfläche davon) vorragt. Ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von (insbesondere im Wesentlichen langen und schmalen) aufzunehmenden bzw. Stecker-Anschlusspassstücken 33 (welche insbesondere in eine im Wesentlichen L-Form in einer Seitenansicht gebogen sind) ist bzw. sind teilweise in dem den Anschluss haltenden Abschnitt 31 montiert. Ein (insbesondere im Wesentlichen horizontaler) Abschnitt des (insbesondere jedes) aufzunehmenden Anschlusspassstücks 33 tritt durch den den Anschluss haltenden Abschnitt 31 im Wesentlichen in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurch und/oder ein vorderes Endteil des (horizontalen) Abschnitts ist in einem inneren Raum der Aufnahme 32 angeordnet. Ein sich lateral oder nach unten erstreckender (insbesondere im Wesentlichen vertikaler) Abschnitt des aufzunehmenden Anschlusspassstücks 33 ist wenigstens teilweise in eine Vertiefung bzw. Ausnehmung oder ein Durchtrittsloch einer nicht illustrierten Leiterplatte einzusetzen.
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Die Aufnahme 32 weist insbesondere eine im Wesentlichen lateral lange rechteckige bzw. rechtwinkelige Form bzw. Gestalt in einer Vorderansicht auf. Wenn die zwei Gehäuse 10, 30 verbunden werden, wird die Aufnahme 32 wenigstens teilweise in die einpassende Vertiefung 13 eingepasst und die aufzunehmenden Anschlusspassstücke 33 (insbesondere die horizontalen Abschnitte davon) und die aufnehmenden Anschlusspassstücke 12 sind bzw. werden verbunden. Ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von vorsprungartigen Nockenmitnehmern 36 ist bzw. sind auf einer äußeren Oberfläche (insbesondere einer im Wesentlichen oberen Oberfläche) der Aufnahme 32 (insbesondere einer oberen Oberflächenwand 34, welche ein Teil davon darstellt bzw. ausbildet) ausgebildet, während sie insbesondere teilweise in der lateralen Richtung beabstandet sind. Darüber hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von vorsprungartigen Nockenmitnehmern 36 auf der Aufnahme 32, insbesondere auch auf einer äußeren Oberfläche (unteren Oberfläche) einer unteren Oberflächenwand 34 ausgebildet, welche ein Teil der Aufnahme 32 darstellt bzw. ausbildet, während sie insbesondere in der lateralen Richtung teilweise beabstandet sind.
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Das eine oder die mehreren, insbesondere die zwei Paare von Nockenmitnehmern 36, welche oben beschrieben sind, stellt bzw. stellen den Booster-Mechanismus 20 dar oder bilden ein Teil davon und zeigt bzw. zeigen eine Booster-Funktion bzw. eine unterstützende Funktion oder eine eine Kraft erhöhende Funktion bei einem Verbinden/Trennen der zwei Gehäuse 10, 30 im Zusammenwirken mit dem Schieber 21. Es ist festzuhalten, dass der Booster-Mechanismus 20 des Verbinders dieser ersten Ausführungsform insbesondere einen Hebel 37, welcher drehbar oder verschwenkbar an dem ersten Gehäuse 10 montiert ist, und einen oder mehrere Nockenmitnehmer 38 beinhaltet, welche(r) auf dem zweiten Gehäuse 30 ausgebildet und konfiguriert ist bzw. sind, um eine unterstützende Funktion zu zeigen, indem er bzw. sie in eine oder mehrere jeweilige Nockenrille (n) (nicht gezeigt) des Hebels 37 eingepasst wird bzw. werden.
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Spezifisch weist das Paar von lateralen (linken und rechten) Nockenmitnehmern 36, welche auf der oberen Oberflächenwand 34 bzw. Wand der oberen Oberfläche ausgebildet sind, dieselbe Draufsichtsform bzw. -gestalt auf. Das Paar von lateralen (linken und rechten) Nockenmitnehmern 36, welche auf der unteren Oberflächenwand 35 bzw. Wand der unteren Oberfläche ausgebildet sind, weist insbesondere auch dieselbe Bodenansichtsform auf. Darüber hinaus sind die Draufsichtsform der Nockenmitnehmer 36 auf die obere Oberflächenwand 34 und die Bodenansichtsform der Nockenmitnehmer 36 auf die untere Oberflächenwand 35 insbesondere im Wesentlichen vertikal symmetrisch. Als nächstes wird die Draufsichtsform bzw. Form in einer Draufsicht (äußere Umfangsform bzw. -gestalt bzw. Form des äußeren Umfangs) des Nockenmitnehmers 36 im Detail beschrieben.
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10 zeigt vergrößert die Draufsichtsform des Nockenmitnehmers 36. Diese Draufsichtsform ist die Form bzw. Gestalt des Nockenmitnehmers 36, wenn in einer Richtung gesehen bzw. betrachtet, welche im Wesentlichen unter einem rechten Winkel beide einer Verbindungsrichtung der zwei Gehäuse 10, 30 und/oder der Schiebe- bzw. Gleitrichtung SD des Schiebers 21 schneidet bzw. kreuzt, und wenn parallel zu einer vorragenden Richtung des Nockenmitnehmers 36 gesehen bzw. betrachtet. Die äußere Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers 36 besteht aus einer gebogenen oder abgerundeten, als Nocken fungierenden gekrümmten Oberfläche 40, einer aufnehmenden bzw. Aufnahmeoberfläche 44, einer verbindenden bzw. koppelnden Oberfläche 45 und/oder einer gebogenen oder abgerundeten Oberfläche 46 oder umfasst diese.
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Die als ein Nocken fungierende gekrümmte bzw. gebogene Oberfläche 40 besteht aus einer runden (insbesondere im Wesentlichen halbkreisförmigen) Oberfläche 41 und einer runden (insbesondere im Wesentlichen viertelkreisförmigen) Oberfläche 42 oder umfasst diese. Die im Wesentlichen halbkreisförmige Oberfläche 41 stellt insbesondere eine im Wesentlichen halbkreisförmige Region auf einer rückwärtigen Seite (unteren Seite in 10) in einer eintretenden Richtung in die Nockenrille 24 von der äußeren Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers 36 dar. Die im Wesentlichen halbkreisförmige Oberfläche 41 weist insbesondere eine halbkreisförmige Form bzw. Gestalt auf, welche eine konstante Krümmung aufweist (d.h. ein Teil eines wahren bzw. tatsächlichen Kreises darstellt bzw. ausbildet) und erstreckt sich im Wesentlichen in einem Bereich von etwa 180° in einer Umfangsrichtung. Ein Teil (insbesondere eine im Wesentlichen viertelkreisförmige Region) der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 auf einer Seite, welche im Wesentlichen zu dem Kontaktkantenteil 27 der Nockenrille 24 gerichtet ist, dient als eine Verbindungs-Gleitkontaktoberfläche 43. In dem Prozess eines Schiebens bzw. Gleitens des Schiebers 21 von der ursprünglichen Position IP zu der Verbindungsposition CP gleitet die Verbindungs-Gleitkontaktoberfläche 43 im Wesentlichen in Kontakt mit der Verbindungs-Nockenoberfläche 25, um eine unterstützende bzw. verstärkende Funktion zu zeigen.
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Die im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche 42 ist insbesondere mit einem Endteil (linken Endteil in 10), welches nicht zu dem Kontaktkantenteil 27 der Nockenrille 24 gerichtet ist, von gegenüberliegenden Umfangsendteilen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 verbunden. Die im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche 42 weist insbesondere im Wesentlichen eine viertelkreisförmige Form bzw. Gestalt auf, welche eine konstante Krümmung aufweist (d.h. ein Teil eines wahren bzw. tatsächlichen Kreises darstellt), und erstreckt sich im Wesentlichen in einem Bereich von etwa 90° in der Umfangsrichtung. Die Krümmung der im Wesentlichen viertelkreisförmigen Oberfläche 42 ist insbesondere gleich derjenigen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 und/oder die im Wesentlichen halbkreisförmige Oberfläche 41 und die im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche 42 sind im Wesentlichen aneinander anschließend, um insbesondere ein Teil eines gemeinsamen tatsächlichen Kreises darzustellen bzw. auszubilden. In dem Prozess eines Schiebens des Schiebers 21 von der Verbindungsposition CP zu der ursprünglichen Position IP gleitet die im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche 42 im Wesentlichen in Kontakt mit der Trennungs-Nockenoberfläche 26, um eine unterstützende bzw. verstärkende Funktion zu zeigen.
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Die aufnehmende Oberfläche 44 ragt im Wesentlichen in derselben Richtung (nach oben in 10) wie die eintretende Richtung in die Nockenrille 24 von einem Endteil, welches zu dem Kontaktkantenteil 27 gerichtet ist, von den gegenüberliegenden Umfangsendteilen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 vor. Die aufnehmende Oberfläche 44 besteht insbesondere aus einer flachen Oberfläche oder umfasst diese. Ein Winkel α zwischen der aufnehmenden Oberfläche 44 und einer Linie S einer virtuellen Gleitrichtung parallel zu der Gleitrichtung SD des Schiebers 21 ist insbesondere eingestellt bzw. festgelegt, um ein Winkel zwischen etwa 80° und 100°, darüber hinaus bevorzugt etwa ein rechter Winkel zu sein. Die aufnehmende Oberfläche 44 ist insbesondere tangential und glatt bzw. sanft mit dem Endteil der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 verbunden.
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Wie dies oben beschrieben ist, erstreckt sich die im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche 42 im Wesentlichen in der eintretenden Richtung in die Nockenrille 24 (nach oben in 10) von dem Endteil, welches nicht zu dem Kontaktkantenteil 27 gerichtet ist, von den gegenüberliegenden Umfangsendteilen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41. Die verbindende Oberfläche 45 erstreckt sich insbesondere im Wesentlichen parallel zu der gleitenden bzw. Schieberichtung SD des Schiebers 21 von einem sich erstreckenden Endteil der im Wesentlichen viertelkreisförmigen Oberfläche 42 zu einem sich erstreckenden Endteil 44E der aufnehmenden Oberfläche 44. Die verbindende Oberfläche 45 besteht insbesondere aus einer flachen Oberfläche und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der aufnehmenden Oberfläche 44.
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Ein sich erstreckendes Endteil 45E der verbindenden Oberfläche 45 und das sich erstreckende Endteil 44E der aufnehmenden Oberfläche 44 sind bzw. werden über die gekrümmte oder gebogene Oberfläche 46 verbunden. Die gebogene Oberfläche 46 ist insbesondere im Wesentlichen in der Form eines Bogens, welcher einen ausreichend kleineren Krümmungsradius als die als Nocken fungierende gekrümmte Oberfläche 40 aufweist und/oder sanft bzw. glatt mit der aufnehmenden Oberfläche 44 und der verbindenden Oberfläche 45 verbunden ist bzw. daran anschließt. Darüber hinaus dient eine Region des Nockenmitnehmers 36 zwischen der aufnehmenden Oberfläche 44 und der verbindenden Oberfläche 45 insbesondere als ein vorragender Abschnitt 48, welcher radial auswärts von einer virtuellen viertelkreisförmigen Oberfläche 47 vorragt, welche konzentrisch zu der als Nocken fungierenden gekrümmten Oberfläche 40 ist und dieselbe Krümmung wie diese aufweist. Der äußere Umfang eines zugespitzten Endabschnitts 48E (vorragenden Endabschnitts) des vorragenden Abschnitts 48 ist insbesondere durch die obige gekrümmte Oberfläche 46 gebildet.
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Als nächstes werden Funktionen und Effekte der obigen ersten Ausführungsform beschrieben. Bei einem Verbinden der zwei Gehäuse 10, 30 wird die Aufnahme 32 des zweiten Gehäuses 30 leicht in die einpassende Vertiefung 13 des ersten Gehäuses 10 eingepasst, wobei der Schieber 21 an oder nahe der ursprünglichen Position IP angeordnet ist, wie dies in 8 gezeigt ist. Während dieser Zeit tritt bzw. treten das Paar (die Paare) des (der) Nockenmitnehmer (s) 36 (welche insbesondere im Wesentlichen in der lateralen Richtung beabstandet sind) durch das (die) Verbindungsloch (-löcher) 17 hindurch und tritt bzw. treten in den (die) Eintritt(e) 24E der Nockenrille (n) 24 ein (insbesondere paarweise, während sie in der lateralen Richtung beabstandet sind). Wenn der (die) Nockenmitnehmer 36 (insbesondere beide Paare davon) ordnungsgemäß eingesetzt ist bzw. sind, ist bzw. sind die Verbindungs-Gleitkontaktoberfläche(n) 43 des (der) Nockenmitnehmer(s) 36 im Wesentlichen zu dem (den) Kontaktkantenteil(en) 27 der Nockenrille(n) 24 in der lateralen Richtung gerichtet (Richtung, welche die eintretende Richtung des (der) Nockenmitnehmer(s) 36 in die Nockenrille(n) 24 schneidet bzw. kreuzt).
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Nachfolgend gleiten, wenn der Schieber 21 in Richtung zu der Verbindungsposition CP verschoben wird, die Verbindungs-Gleitkontaktoberfläche(n) 43 und die Verbindungs-Nockenoberfläche(n) 25 der Nockenrille(n) 24 in Kontakt miteinander, um eine unterstützende bzw. verstärkende Funktion (oder eine eine Kraft oder Geschwindigkeit erhöhende bzw. vergrößernde Funktion) zu zeigen, und die zwei Gehäuse 10, 30 werden in Richtung zueinander gezogen. Wenn der Schieber 21 die Verbindungsposition CP erreicht, sind die zwei Gehäuse 10, 30 im Wesentlichen verbunden. Darüber hinaus wird bei einem Trennen der zwei Gehäuse 10, 30 in dem verbundenen Zustand der Schieber 21 von der Verbindungsposition CP in Richtung zu oder zu der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP verschoben. Während dieser Zeit gleiten die im Wesentlichen viertelkreisförmige(n) Oberfläche(n) 42 des (der) Nockenmitnehmer(s) 36 und die Trennungs-Nockenoberfläche(n) 26 der Nockenrille(n) 24 in Kontakt miteinander, um eine unterstützende bzw. verstärkende Funktion (oder eine eine Kraft oder Geschwindigkeit erhöhende Funktion) zu zeigen, und die zwei Gehäuse 10, 30 sind bzw. werden getrennt.
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Als nächstes wird ein Fall beschrieben, wo (ein) (insbesondere beide der paarweisen) Nockenmitnehmer 36 unzureichend in den (die) Eintritt(e) 24E der Nockenrille(n) 24 bei einem Verbinden der zwei Gehäuse 10, 30 eingesetzt ist bzw. sind. Wenn die (insbesondere beide) verbindende(n) Oberfläche(n) 45 des (der) (paarweisen) Nockenmitnehmer(s) 36 weiter außen (untere Seite in 10) der Nockenrille (n) 24 als die Spitze(n) des (der) Kontaktkantenteils (-teile) 27 angeordnet ist bzw. sind (d.h. wenn der (die) vorragende(n) Abschnitt(e) 48 im Wesentlichen zu der (den) Ausdrückoberfläche(n) 28 in der lateralen Richtung gerichtet ist bzw. sind), drückt bzw. drücken die Ausdrückoberfläche(n) 28 den (die) vorragenden Abschnitt(e) 48 des (der) Nockenmitnehmer(s) 36, wenn bzw. da der Schieber 21 in Richtung zu der Verbindungsposition CP verschoben wird. Durch diese pressende bzw. drückende Wirkung wird bzw. werden der (die) (paarweisen) Nockenmitnehmer 36 (beide) aus der (den) Nockenrille(n) 24' geschoben bzw. gedrückt, weshalb die zwei Gehäuse 10, 30 nicht verbunden werden, selbst wenn der Schieber 21 zu der Verbindungsposition CP bewegt wird.
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Darüber hinaus liegt bzw. liegen, wenn die (insbesondere beide) verbindende(n) Oberfläche(n) 45 des (der) (paarweisen) Nockenmitnehmer(s) 36 weiter einwärts von der (den) Nockenrille(n) 24 als die Spitze (n) des (der) Kontaktkantenteils (-teile) 27 angeordnet ist bzw. sind (d.h. wenn die aufnehmende(n) Oberfläche(n) 44 im Wesentlichen zu dem (den) Kontaktkantenteil(en) 27 in der lateralen Richtung gerichtet ist bzw. sind), das (die) Kontaktkantenteil(e) 27 gegen die aufnehmende(n) Oberfläche(n) 44 an, selbst wenn ein Versuch gemacht wird, den Schieber 21 in Richtung zu der Verbindungsposition CP zu schieben. Derart kann der Schieber 21 nicht in Richtung zu der Verbindungsposition CP geschoben werden. Daher werden auch in diesem Fall die zwei Gehäuse 10, 30 nicht verbunden.
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Als nächstes wird ein Fall beschrieben, wo die zwei Gehäuse 10, 30 schräg zueinander positioniert sind und einer der paarweisen Nockenmitnehmer 36, welche in der lateralen Richtung beabstandet sind, ordnungsgemäß bzw. entsprechend in den Eintritt 24E der Nockenrille 24 eingesetzt ist bzw. wird, jedoch der andere Nockenmitnehmer 36 unzureichend in den Eintritt 24E der Nockenrille 24 eingesetzt ist, wenn die zwei Gehäuse 10, 30 verbunden werden. Wie dies in 9 gezeigt ist, wird angenommen, dass einer (der linke in 9) der paarweisen Nockenmitnehmer 36 im Wesentlichen ordnungsgemäß in den Eintritt 24E der Nockenrille 24 eingesetzt ist, jedoch der andere (der rechte in 9) Nockenmitnehmer 36 unzureichend eingesetzt ist.
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In diesem Zustand ist, wie dies in 10 gezeigt ist, die verbindende Oberfläche 45 des unzureichend eingesetzten Nockenmitnehmers 36 weiter einwärts von der Nockenrille 24 als die Spitze des Kontaktkantenteils 27 angeordnet (d.h. die aufnehmende Oberfläche 44 ist zu dem Kontaktkantenteil 27 in der lateralen Richtung gerichtet). In diesem Fall liegt bzw. schlägt, selbst wenn ein Versuch gemacht wird, den Schieber 21 in Richtung zu der Verbindungsposition CP zu verschieben, das Kontaktkantenteil 27 gegen die aufnehmende Oberfläche 44 des unzureichend eingesetzten Nockenmitnehmers 36 an. Somit kann der Schieber 21 nicht in Richtung zu der Verbindungsposition CP geschoben werden. Daher werden die zwei Gehäuse 10, 30 nicht verbunden.
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Wie dies oben beschrieben ist, beinhaltet der Verbinder dieser ersten Ausführungsform das erste Gehäuse 10, das zweite Gehäuse 30, welches mit dem ersten Gehäuse 10 verbindbar ist, und den Schieber 21, welcher in dem ersten Gehäuse 10 vorgesehen ist und ein Teil des Unterstützungs- bzw. Booster-Mechanismus 20 darstellt oder ausbildet. Der Schieber 21 gleitet insbesondere in der Richtung SD, welche die Verbindungsrichtung der zwei Gehäuse 10, 30 schneidet bzw. kreuzt, zwischen der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP, wo der Schieber 21 wartet, wenn die zwei Gehäuse 10, 30 noch nicht verbunden sind, und der Verbindungsposition CP, wo die zwei Gehäuse 10, 30 zu einem ordnungsgemäß verbundenen Zustand gebracht werden. Der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung 21 ist mit der einen oder den mehreren Nockenrille(n) 24 ausgebildet, welche insbesondere paarweise vorgesehen sind, während sie voneinander in der Gleit- bzw. Schieberichtung SD (lateralen Richtung) des Schiebers 21 beabstandet sind. Das zweite Gehäuse 30 ist mit dem einen oder den mehreren Nockenmitnehmer (n) 36 ausgebildet, welche insbesondere paarweise vorgesehen sind, während sie teilweise bzw. voneinander in der lateralen Richtung beabstandet sind und/oder ein Teil des Booster-Mechanismus 20 darstellen oder ausbilden. Der (Die) (insbesondere paarweisen) Nockenmitnehmer 36 tritt bzw. treten einzeln in den (die) Eintritt(e) 24E der Nockenrille(n) 24 (insbesondere eines Paars davon) ein, wobei der Schieber 21 an der ursprünglichen Position IP angeordnet ist und die zwei Gehäuse 10, 30 nahe zueinander gehalten sind bzw. werden.
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Der Schieber 21 ist mit dem einen oder den mehreren Kontaktrand- bzw. -kantenteil(en) 27 ausgebildet, welche(s) ein Teil des (der) Öffnungskantenteils (-teile) des Eintritts (der Eintritte) 24E der Nockenrille(n) 24 darstellt (darstellen) oder ausbildet (ausbilden) und/oder fähig ist bzw. sind, in Kontakt mit der (den) äußeren Umfangsoberfläche(n) des (der) Nockenmitnehmer(s) 36 in der im Wesentlichen selben Richtung wie die Schieberichtung SD von der ursprünglichen Position IP zu der Verbindungsposition CP zu gelangen. Der Nockenmitnehmer 36 ist insbesondere mit der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 ausgebildet, welche ein Teil der im Wesentlichen halbkreisförmigen Region auf der rückwärtigen Seite der äußeren Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers 36 in der eintretenden Richtung in die Nockenrille 24 darstellt oder ausbildet. Ebenso ist der Nockenmitnehmer 36 mit der aufnehmenden Oberfläche 44 ausgebildet, welche ein Teil der äußeren Umfangsoberfläche davon darstellt oder ausbildet und/oder sich im Wesentlichen in derselben Richtung wie die eintretende Richtung in die Nockenrille 24 von dem Endteil, welches zu dem Kontaktkantenteil 27 gerichtet ist, von den einander gegenüberliegenden Umfangsendteilen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 erstreckt. Die aufnehmende Oberfläche 41 liegt unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der Gleit- bzw. Schieberichtung SD des Schiebers 21 (Linie S einer virtuellen Schieberichtung).
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Die technische Besonderheit bzw. Bedeutung der obigen Konfiguration ist wie folgt. Spezifisch kann, wie die zwei Gehäuse 10, 30 selbst geringfügig zu der Zeit eines Verbindungsvorgangs geneigt sind, wenigstens einer 36 der paarweisen Nockenmitnehmer 36, welche voneinander in der lateralen Richtung beabstandet sind, nicht ordnungsgemäß bzw. entsprechend in die Nockenrille 24 eingesetzt werden. Wenn der Schieber 21 von der ursprünglichen Position IP in Richtung zu der Verbindungsposition CP in diesem Zustand verschoben wird, wird der Nockenmitnehmer 36, welcher ordnungsgemäß in die Nockenrille 24 eingesetzt ist, zu einer Rückseite der Nockenrille 24 geführt, während der Nockenmitnehmer 36, welcher unzulässig bzw. nicht ordnungsgemäß in die Nockenrille 24 eingesetzt ist, aus der Nockenrille 24 geschoben bzw. gedrückt wird. In diesem Fall können das zweite Gehäuse 30, der Schieber 21 und dergleichen gebrochen werden.
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Jedoch liegt bzw. schlägt gemäß der obigen Konfiguration, selbst wenn ein Versuch gemacht wird, den Schieber 21 von der ursprünglichen Position IP zu der Verbindungsposition CP zu schieben, wenn bzw. wobei ein Nockenmitnehmer 36 nicht ordnungsgemäß in dem Eintritt 24E der Nockenrille 24 eingesetzt zurückgelassen wird, das Kontaktkantenteil 27 gegen die aufnehmende Oberfläche 44 an. Hier wird, da die aufnehmende Oberfläche 44 insbesondere unter einem steilen Winkel, wie beispielsweise im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der Schieberichtung SD des Schiebers 21 (Linie S einer virtuellen Schieberichtung) schneidet bzw. kreuzt, der Nockenmitnehmer 36 nicht aus der Nockenrille 24 geschoben bzw. gestoßen, selbst wenn das Kontaktkantenteil 27 stark auf bzw. gegen die aufnehmende Oberfläche 44 drückt. Es besteht somit keine Möglichkeit, dass der Schieber 21 in Richtung zu der Verbindungsposition CP geschoben wird, wobei der eine Nockenmitnehmer 36 aus der Nockenrille 24 geschoben bzw. gedrückt wird, d.h. wenn bzw. wobei der Schieber 21 und das Paar von Nockenmitnehmern 36 in einer nicht ordnungsgemäßen Positionsbeziehung gehalten sind bzw. werden.
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Darüber hinaus ist in dem Verbinder dieser ersten Ausführungsform die aufnehmende Oberfläche 44 insbesondere im Wesentlichen tangential mit dem Endteil der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 verbunden bzw. schließt daran an. Die technische Bedeutung dieser Konfiguration ist wie folgt. Wenn ein Grenzteil zwischen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 und der aufnehmenden Oberfläche 44 eine komplizierte Form bzw. Gestalt, wie beispielsweise eine abgestufte Form aufweist, kann sich eine Belastung bzw. Beanspruchung an dem Grenzteil zwischen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 und der aufnehmenden Oberfläche 44 konzentrieren, wenn die äußere Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers 36 eine pressende bzw. drückende Kraft von einer Seite einer inneren Seitenoberfläche der Nockenrille 24 erhält bzw. empfängt. Jedoch kann, wenn die aufnehmende Oberfläche 44 im Wesentlichen tangential an das Endteil der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 anschließt, eine Beanspruchungskonzentration auf das Grenzteil zwischen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 und der aufnehmenden Oberfläche 44 vermieden werden.
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Darüber hinaus weist in dem Verbinder dieser ersten Ausführungsform die äußere Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers 36 insbesondere die im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche 42, welche sich von dem Endteil, welches nicht im Wesentlichen zu dem Kontaktkantenteil 27 gerichtet ist, von den gegenüberliegenden Umfangsendteilen der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 erstreckt, und die verbindende Oberfläche 45 auf, welche sich im Wesentlichen parallel zu der Schieberichtung des Schiebers 21 von dem Endteil der im Wesentlichen viertelkreisförmigen Oberfläche 42 in Richtung zu dem sich erstreckenden Endteil der aufnehmenden Oberfläche 44 erstreckt. Das sich erstreckende Endteil 44E der aufnehmenden Oberfläche 44 und das sich erstreckende Endteil 45E der verbindenden bzw. koppelnden Oberfläche 45 sind bzw. werden insbesondere über die gekrümmte bzw. gebogene Oberfläche 46 verbunden.
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Die technische Besonderheit bzw. Bedeutung dieser Konfiguration ist wie folgt. Da sich das sich erstreckende Endteil 44E der aufnehmenden Oberfläche 44 und das sich erstreckende Endteil 45E der verbindenden Oberfläche 45 unter einem steilen Winkel, insbesondere im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander befinden, kann sich eine Belastung bzw. Beanspruchung auf dem zugespitzten Endabschnitt 48E konzentrieren, welcher durch das sich erstreckende Endteil 44E der aufnehmenden Oberfläche 44 und das sich erstreckende Endteil 45E der verbindenden Oberfläche 45 (vorragendes Endteil des vorragenden Abschnitts 48) gebildet ist, wenn das Kontaktkantenteil 27 in Kontakt mit dem sich erstreckenden Endteil 44E der aufnehmenden Oberfläche 44 gelangt. Jedoch kann, da das sich erstreckende Endteil 44E der aufnehmenden Oberfläche 44 und das sich erstreckende Endteil 45E der verbindenden Oberfläche 45 insbesondere über die gekrümmte Oberfläche 46 verbunden sind bzw. werden, die Konzentration einer Belastung auf das zugespitzte Endteil 48E vermieden werden.
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Demgemäß ist, um eine Bewegung eines Schiebers zu beschränken, wenn sich der Schieber und ein Paar von Nockenmitnehmern in einer unzulässigen bzw. nicht ordnungsgemäßen Positionsbeziehung befinden, ein Verbinder insbesondere derart, dass ein erstes Gehäuse 10 mit einem Schieber 21 versehen ist, welcher mit einem Paar von Nockenrillen 24 ausgebildet ist, ein zweites Gehäuse 30 mit einem Paar von Nockenmitnehmern 36 ausgebildet ist und Kontaktkantenteile 27 an Eintritten 24E der Nockenrillen 24 ausgebildet sind. Eine äußere Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers 36 weist eine im Wesentlichen halbkreisförmige Oberfläche 41 auf einer rückwärtigen Seite in einer eintretenden bzw. Eintrittsrichtung in die Nockenrille 24 auf. Eine aufnehmende Oberfläche 44, welche sich in derselben Richtung wie die eintretende Richtung in die Nockenrille 24 von einem Endteil der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 erstreckt, welche zu dem Kontaktkantenteil 27 gerichtet ist, ist auf der äußeren Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers 36 und unter einem rechten Winkel oder einem Winkel α kleiner als ein rechter Winkel zu einer gleitenden bzw. Schieberichtung des Schiebers 21 ausgebildet.
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<Zweite bis fünfte Ausführungsform>
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Als nächstes werden eine zweite bis fünfte spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 11 bis 14 beschrieben. Die zweite bis fünfte Ausführungsform unterscheiden sich in der Konfiguration bzw. dem Aufbau von der obigen ersten Ausführungsform in der Draufsichtsform bzw. -gestalt (äußeren Umfangsform bzw. -gestalt) des Nockenmitnehmers 50, 52, 55, 58. Die äußere Umfangsoberfläche des Nockenmitnehmers 50, 52, 55, 58 der zweiten bis fünften Ausführungsform besteht aus einer im Wesentlichen gebogenen bzw. gekrümmten, als Nocken fungierenden gekrümmten Oberfläche 40, einer aufnehmenden bzw. Aufnahmeoberfläche 51, 53, 56, 59, einer verbindenden bzw. koppelnden Oberfläche 45 und/oder einer im Wesentlichen gebogenen Oberfläche 46 ähnlich zu dem Nockenmitnehmer 36 der ersten Ausführungsform. Da die als Nocken fungierende gekrümmte Oberfläche 40, die verbindende Oberfläche 45 und die gebogene Oberfläche 46 ähnlich oder im Wesentlichen dieselben wie in der obigen ersten Ausführungsform sind, sind bzw. werden die ähnlichen oder im Wesentlichen gleichen Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und die Strukturen, Funktionen und Effekte davon werden nicht beschrieben.
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Die aufnehmende Oberfläche 51 des Nockenmitnehmers 50 der zweiten besonderen Ausführungsform ist bzw. liegt insbesondere nicht unter einem rechten Winkel zu der Linie S der virtuellen Gleit- bzw. Schieberichtung, sondern unter einem Winkel β geringfügig kleiner als ein rechter Winkel (d.h. im Wesentlichen unter einem rechten Winkel) zu der Linie S einer virtuellen Schieberichtung. D.h., die aufnehmende Oberfläche 51 der zweiten Ausführungsform ist weiter in Richtung zu dem Kontaktkantenteil 27 (nicht gezeigt in 11 bis 14) als die aufnehmende Oberfläche 44 der ersten Ausführungsform geneigt. Durch diese Einstellung bzw. Festlegung eines Winkels ist bzw. wird das Gleiten bzw. Verschieben des Schiebers 21 in Richtung zu einer Seite einer Verbindungsposition beschränkt oder es wird der Nockenmitnehmer 50 insbesondere in die Nockenrille 24 durch die Neigung der aufnehmenden Oberfläche 51 geschoben bzw. gedrückt, wenn das Kontaktkantenteil 27 gegen die aufnehmende Oberfläche 51 anliegt bzw. anschlägt.
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Die aufnehmende Oberfläche 53 des Nockenmitnehmers 52 der dritten besonderen Ausführungsform ist insbesondere im Wesentlichen eine flache Oberfläche im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der virtuellen Linie S einer Schieberichtung, jedoch radial auswärts von der aufnehmenden Oberfläche 44 der ersten Ausführungsform (näher zu dem Kontaktkantenteil 27) angeordnet. Ein Basisendteil der aufnehmenden Oberfläche 53 dient als eine abgestufte Erhebung 54, welche radial auswärts relativ zu dem Endteil der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 auf der Seite des Kontaktkantenteils 27 vorragt.
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Die aufnehmende Oberfläche 56 des Nockenmitnehmers 55 der vierten besonderen Ausführungsform ist insbesondere im Wesentlichen eine flache Oberfläche im Wesentlichen unter einem rechten Winkel α zu der Linie S einer virtuellen Schieberichtung, jedoch radial einwärts von der aufnehmenden Oberfläche 44 der ersten Ausführungsform (weiter beabstandet von dem Kontaktkantenteil 27) angeordnet oder verschoben bzw. verlagert. Ein Grenzteil zwischen einem Basisendteil der aufnehmenden Oberfläche 56 und einem Endteil der im Wesentlichen halbkreisförmigen Oberfläche 41 auf der Seite des Kontaktkantenteils 27 dient als eine radial einwärts vertiefte abgestufte Vertiefung bzw. Ausnehmung 57.
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Die aufnehmende Oberfläche 59 des Nockenmitnehmers 58 der fünften besonderen Ausführungsform ist bzw. liegt nicht unter einem rechten Winkel zu der Linie S einer virtuellen Schieberichtung, sondern unter einem Winkel γ geringfügig kleiner als ein rechter Winkel (d.h. im Wesentlichen unter einem rechten Winkel) zu der Linie S einer virtuellen Schieberichtung ähnlich zu der aufnehmenden Oberfläche 51 der zweiten Ausführungsform. Somit ist die aufnehmende Oberfläche 59 der fünften Ausführungsform mehr in Richtung zu dem Kontaktkantenteil 27 als die aufnehmende Oberfläche 44 der ersten Ausführungsform geneigt. Darüber hinaus ist die aufnehmende Oberfläche 51 der zweiten Ausführungsform insbesondere im Wesentlichen eine flache Oberfläche, während die aufnehmende Oberfläche 59 der fünften Ausführungsform eine konkav gekrümmte Oberfläche ist. Wenn das Kontaktkantenteil 27 gegen die aufnehmende Oberfläche 59 der fünften Ausführungsform anliegt, wird der Nockenmitnehmer 58 in die Nockenrille 24 durch die Neigung und die gekrümmte Form der aufnehmenden Oberfläche 59 geschoben bzw. gedrückt.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte erste bis fünfte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
- (1) Obwohl das sich erstreckende Endteil der aufnehmenden Oberfläche und dasjenige der verbindenden Oberfläche über die gebogene Oberfläche in der obigen ersten bis fünften besonderen Ausführungsform verbunden sind, gibt es keine Beschränkung bzw. Begrenzung darauf und das sich erstreckende Endteil der aufnehmenden Oberfläche und dasjenige der verbindenden Oberfläche können über ein abgewinkeltes Rand- bzw. Kantenteil verbunden sein bzw. werden.
- (2) Obwohl in dem Paar der Nockenmitnehmer beide mit der aufnehmenden Oberfläche in der obigen ersten bis fünften besonderen Ausführungsform ausgebildet sind, kann die aufnehmende Oberfläche nur auf irgendeinem des Paars von Nockenmitnehmern ausgebildet sein.
- (3) Obwohl das Paar der Nockenmitnehmer identisch in der obigen ersten bis fünften Ausführungsform ausgebildet ist, können sie unterschiedlich geformt sein. In diesem Fall können die aufnehmenden Oberflächen der beiden Nockenmitnehmer ident geformt oder gestaltet sein oder können unterschiedlich geformt sein.
- (4) Obwohl die im Wesentlichen halbkreisförmige Oberfläche eine halbkreisförmige Oberfläche, welche eine konstante Krümmung aufweist, in der obigen ersten bis fünften besonderen Ausführungsform ist, gibt es keine Beschränkung darauf und die im Wesentlichen halbkreisförmige Oberfläche kann eine im Wesentlichen halbkreisförmige Oberfläche sein, obwohl eine Krümmung geringfügig uneinheitlich ist.
- (5) Obwohl die im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche eine viertelkreisförmige Oberfläche, welche eine konstante Krümmung aufweist, in der obigen ersten bis fünften besonderen Ausführungsform ist, gibt es keine Beschränkung darauf und die im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche kann eine im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche sein, obwohl eine Krümmung geringfügig uneinheitlich ist.
- (6) Obwohl der Unterstützungs- bzw. Booster-Mechanismus denjenigen, welcher aus dem rotierenden Hebel und den Nockenmitnehmern besteht, neben demjenigen, welcher aus dem Schieber und dem Paar von Nockenmitnehmern besteht, in der ersten bis fünften besonderen Ausführungsform beinhaltet, kann die vorliegende Erfindung auch angewandt werden, wenn der Booster-Mechanismus nur aus dem Schieber und dem Paar von Nockenmitnehmern besteht.
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Bezugszeichen
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- 10 ...
- erstes Gehäuse
- 20 ...
- Unterstützungs- bzw. Booster-Mechanismus
- 21 ...
- Schieber bzw. Gleiteinrichtung
- 24 ...
- Nockenrille
- 24E ...
- Eintritt der Nockenrille
- 27 ...
- Kontaktrand- bzw. -kantenteil
- 30 ...
- zweites Gehäuse
- 36 ...
- Nockenmitnehmer
- 41 ...
- im Wesentlichen halbkreisförmige Oberfläche
- 42 ...
- im Wesentlichen viertelkreisförmige Oberfläche
- 44 ...
- aufnehmende Oberfläche
- 44E ...
- sich erstreckendes Endteil der aufnehmenden Oberfläche
- 45 ...
- verbindende bzw. koppelnde Oberfläche
- 45E ...
- erstreckendes Endteil der verbindenden Oberfläche
- 46 ...
- gekrümmte bzw. gebogene Oberfläche
- 50, 52, 55, 58 ...
- Nockenmitnehmer
- 51, 53, 56, 59 ...
- aufnehmende Oberfläche