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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur mit einem Trägheitssensor, der zur ABS-Steuerung verwendet wird, und ein Motorrad, das mit der Befestigungsstruktur ausgestattet ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Allgemein sind Motorräder mit einer ABS-Einheit (Anti-Bremsblockiersystem) ausgestattet, um Radblockieren zu dem Zeitpunkt des plötzlichen Bremsens zu verhindern. Die ABS-Einheit nimmt Erfassungssignale von Radgeschwindigkeitssensoren zum Erfassen von Radgeschwindigkeiten und von einem Trägheitssensor zum Erfassen einer Beschleunigung und einer Winkelgeschwindigkeit und andere Signale auf, und steuert Bremsdrücke für Vorder- und Hinterräder auf der Basis der Erfassungssignale (siehe z. B.
JP-A-2006-292350 ). Da Trägheitssensoren dieses Typs strenge Vibrationsbedingungen erfüllen sollten, wird eine Vibrationsverhinderungsmaßnahme eingesetzt, bei der eine Halterung des Trägheitssensors durch einen Fahrzeugkörperrahmen in einer schwimmenden Weise über vibrationsabsorbierende Elemente getragen wird. Von dem Fahrzeugkörperrahmen kommende Vibration wird durch die vibrationsabsorbierenden Elemente absorbiert, wodurch vermieden wird, dass sich eine Vibration zu dem Trägheitssensor verlagert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Jedoch gibt es Fahrzeuge, bei denen Vibrationsbedingungen für einen Trägheitssensor nicht alleine durch die oben beschriebene schwimmende Lagerung unter Verwendung von vibrationsabsorbierenden Elementen erfüllt sind. In diesen Fällen ist es nötig die Gestaltung, die den Trägheitssensor umfasst, zu betrachten, so dass er an einem solchen Ort installiert wird, zu dem sich von dem Fahrzeugkörperrahmen kommende Vibration weniger leicht verlagern kann. Dies kann die Gestaltung, die den Trägheitssensors umfasst, begrenzen.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Umstände gemacht und es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsstruktur für einen Trägheitssensor, die zuverlässig vermeiden kann, dass sich eine Vibration zu dem Trägheitssensor verlagert, obwohl sie einfach in der Konfiguration ist, sowie ein Motorrad, das damit ausgestattet ist, vorzuschlagen.
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Eine Befestigungsstruktur für einen Trägheitssensor der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass sie umfasst: eine schwimmend gelagerte Halterung, die an einem Fahrzeugkörperrahmen über ein Vibrationsabsorbierendes Element befestigt ist, einen Trägheitssensor, der an einer ersten Befestigungsoberfläche der schwimmend gelagerten Halterung angebracht ist, und eine ABS-Einheit, die an einer zweiten Befestigungsoberfläche der schwimmend gelagerten Halterung angebracht ist.
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Mit dieser Konfiguration wird, da die schwimmend gelagerte Halterung durch den Fahrzeugkörperrahmen in einer schwimmenden Weise über das vibrationsabsorbierende Element getragen wird, von dem Fahrzeugkörperrahmen kommende Vibration durch das vibrationsabsorbierende Element absorbiert. Die schwimmend gelagerte Halterung ist weniger vibrationsanfällig gemacht, weil das Gesamtgewicht, das durch die schwimmend gelagerte Halterung getragen wird, durch Anbringen der ABS-Einheit und des Trägheitssensors an der schwimmend gelagerten Halterung erhöht ist. Daher neigt von dem Fahrzeugkörperrahmen kommende Vibration weniger dazu, sich zu dem Trägheitssensor zu verlagern, was bedeutet, dass eine effektive Vibrationsverhinderungsmaßnahme für den Trägheitssensor eingesetzt wurde. Darüber hinaus ist die Gestaltung, die den Trägheitssensor umfasst, nicht durch die vibrationsvermeidende Maßnahme beschränkt, und im Gegenteil ist der Grad der Freiheit erhöht. Ferner ist es nicht nötig, da die schwimmend gelagerte Halterung durch die ABS-Einheit und den Trägheitssensor gemeinsam genützt wird, separate Halterungen für diese zu verwenden, und daher wird die Anzahl von Komponenten reduziert, was eine Reduktion von Gewicht und Kosten möglich macht.
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Die Befestigungsstruktur für einen Trägheitssensor der vorliegenden Erfindung umfasst ferner ein weiteres vibrationsabsorbierendes Element, das zwischen den Trägheitssensor und der ersten Befestigungsoberfläche der schwimmend gelagerten Halterung eingefügt ist. Mit dieser Konfiguration kann, da der Trägheitssensor durch den Fahrzeugkörperrahmen in einer doppelt bzw. zweifach schwimmenden Weise getragen wird, das Weiterleiten von Vibration von dem Fahrzeugkörperrahmen zu dem Trägheitssensor effektiver vermieden werden. Darüber hinaus kann, während die ABS-Einheit angetrieben bzw. betrieben wird, vermieden werden, dass sich Vibration von der ABS-Einheit zu dem Trägheitssensor verlagert, weil diese durch das andere vibrationsabsorbierende Element absorbiert wird.
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Bei der Befestigungsstruktur für einen Trägheitssensor der vorliegenden Erfindung ist die erste Befestigungsoberfläche und die zweite Befestigungsoberfläche jeweils eine hintere Oberfläche und eine obere Oberfläche der schwimmend gelagerten Halterung. Bei dieser Konfiguration ist der Trägheitssensor an der hinteren Oberfläche der schwimmend gelagerten Halterung angebracht und die ABS-Einheit ist an der oberen Oberfläche der schwimmend gelagerten Halterung angebracht. Daher können beide Oberflächen der plattenartig schwimmend gelagerten Halterung effektiv als Komponentenbefestigungsflächen verwendet werden, was Anordnen von Komponenten erleichtert und Platzeinsparung ermöglicht. Da die ABS-Einheit und der Trägheitssensor so angeordnet sind, dass sie sich darüber hinaus einander in einer Draufsicht überlappen, kann durch Heranrücken des Schwerpunkts des Trägheitssensors näher zu dem der ABS-Einheit Vibration des Trägheitssensors vermieden werden.
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Bei der Befestigungsstruktur für einen Trägheitssensor der vorliegenden Erfindung ist die schwimmend gelagerte Halterung nahe der Mitte des Fahrzeugkörperrahmens angeordnet. Mit dieser Konfiguration kann, da der Trägheitssensor nahe dem Schwerpunkt der Fahrzeugkörpereinheit angeordnet ist, die Erfassungsgenauigkeit des Trägheitssensors in einer Weise erhöht werden, die die Genauigkeit der Erfassung einer Variation einer Fahrzeugstellung umfasst.
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Ein Motorrad der vorliegenden Erfindung ist durch Umfassen der Befestigungsstruktur für einen Trägheitssensor charakterisiert. Mit dieser Konfiguration kann eine effektive Vibrationsverhinderungsmaßnahme für die ABS-Einheit und den Trägheitssensor eingesetzt werden. Bei dem Motorrad kann der Freiheitsgrad der Gestaltung, die die ABS-Einheit und den Trägheitssensor umfasst, erhöht werden.
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Bei der Befestigungsstruktur für einen Trägheitssensor gemäß der Erfindung sind die ABS-Einheit und der Trägheitssensor an der schwimmend gelagerten Halterung angebracht, was eine effektive Vibrationsverhinderungsmaßnahme ist, welche für den Trägheitssensor eingesetzt wird. Bei dem Motorrad kann der Freiheitsgrad der Gestaltung, die den Trägheitssensor umfasst, erhöht werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkörperrahmens, der in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
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2 ist ein Systembilddiagramm eines ABS, das sich auf die Ausführungsform bezieht.
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3 ist eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsstruktur für eine ABS-Einheit gemäß der Ausführungsform.
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4 ist eine schematische Schnittansicht der Befestigungsstruktur für eine ABS-Einheit gemäß der Ausführungsform.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, von schräg unten betrachtet, einer Befestigungsstruktur für einen Trägheitssensor gemäß der Ausführungsform.
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6 ist eine schematische Schnittansicht der Befestigungsstruktur für einen Trägheitssensor gemäß der Ausführungsform.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugkörperrahmen
- 20
- ABS-Einheit
- 51
- schwimmend gelagerte Halterung
- 52
- obere Oberfläche der schwimmend gelagerten Halterung (zweite Befestigungsoberfläche)
- 53
- hintere Oberfläche der schwimmend gelagerten Halterung (erste Befestigungsoberfläche)
- 61
- Gummibuchse (vibrationsabsorbierendes Element)
- 70
- Trägheitssensor
- 73
- Gummiplatte (weiteres vibrationsabsorbierendes Element)
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden im Detail, mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen, beschrieben. Obwohl die Ausführungsform auf eine Befestigungsstruktur für einen Trägheitssensor gerichtet ist, die an einem Motorrad angewendet wird, ist das Gebiet der Anmeldung der Erfindung nicht auf Motorräder begrenzt und umfasst solche Fahrzeuge mit Fahrsattel wie beispielsweise Dreiradfahrzeuge. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkörperrahmens, der in der Ausführungsform eingesetzt wird. 2 ist ein Systembilddiagramm eines ABS, das sich auf die Ausführungsform bezieht.
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Wie in 1 dargestellt ist ein Fahrzeugkörperrahmen durch Anbringen von Sitzschienen 18 und Unterrahmen 19 an einen Zweibrückenrahmen („twin-spar”) 10, der mit verschiedenen elektrischen Einheiten etc. montiert ist und aus Stahl oder einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, gebildet. Bei dem Zweibrückenrahmen („twin-spar”) 10 zweigen ein Paar d. h. linke und rechte Tankschienen 12 von einem Kopfrahmen 11 ab, der sich an dem vorderen Ende befindet und sich nach hinten erstreckt, und ein Paar von Körperrahmen 13 erstrecken sich jeweils von den hinteren Enden der Tankschienen 12 nach unten. Der Kopfrahmen 11, die Tankschienen 12, und die Körperrahmen 13 bilden einen Aufnahmeraum für einen Motor bzw. eine Antriebsmaschine (nicht dargestellt) etc.. Der Fahrzeugkörperrahmen 1 ist durch Aufhängen des Motors bzw. der Antriebsmaschine an diesem verstärkt.
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Das Paar von Körperrahmen 13 ist durch eine obere Brücke 14 an der oberen Seite und durch eine untere Brücke 15 an der unteren Seite miteinander verbunden. Das Paar von Körperrahmen 13 ist mit jeweiligen Schwenkarmdrehpunkten 16 ausgebildet, an denen jeweils Schwenkarme, die ein Hinterrad (nicht dargestellt) tragen, so verbunden, dass sie in der vertikalen Richtung schwenkbar sind. Ein oberer Abschnitt einer hinteren Dämpfereinheit (in den Zeichnungen nicht dargestellt) zum Aufhängen des Hinterrads ist mit der oberen Brücke 14 verbunden, und ein Bodenabschnitt der hinteren Dämpfeinheit ist mit der unteren Brücke 15 und den Schwenkarmen 17 durch Verbindungsmechanismen verbunden.
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Das Paar von Sitzschienen 18, die sich nach hinten oben erstrecken, sind jeweils mit oberen Abschnitten des Paars von Körperrahmen 13 verbunden. Das Paar von Sitzschienen 18 ist zusätzlich durch die jeweiligen Unterrahmen 19, die Zwischenabschnitte, in der Höhenrichtung der Körperrahmen 13 verbinden, und durch hinteren Endabschnitte der Sitzschienen 18 verbunden. Ein vorderer Raum, der durch das Paar von Sitzschienen 18 und das Paar von Unterrahmen 19 umgeben ist, ist ein Aufnahmeraum für eine ABS-Einheit 20. Die ABS-Einheit 20 ist in diesem Aufnahmeraum angeordnet und ist in der Fahrzeug vorne-hinten Richtung an einer Position, die hinter der hinteren Dämpfereinheit 75 und vor dem vorderen Ende des Hinterrads ist, angeordnet. Ein Paar von Rahmenhalterungen 50 stehen von den jeweiligen Unterrahmen 19 nach innen vor. Die ABS-Einheit 20 ist an der oberen Oberfläche (obere Oberfläche) einer schwimmend gelagerten Halterung 51 angebracht, die ein plattenartiges Element ist und so aufgehängt ist, dass sie das Paar von Rahmenhalterungen 50 verbindet. Alternativ kann eine oder beide der Rahmenhalterungen 50 so angeordnet sein, dass sie von der/den Sitzschiene(n) 18 nach innen vorsteht oder vorstehen.
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Wie in 2 dargestellt erfasst die ABS-Einheit 20 Radgeschwindigkeiten mit Geschwindigkeitssensoren 32 und 42, die jeweils an einem Vorderrad 31 und einem Hinterrad 41 angebracht sind, und steuert automatisch ein Bremsen, um Radblockieren zu verhindern. Die ABS-Einheit 20 ist eine integrierte Einheit, die aus einer Steuereinheit 21 und einer Hydraulikeinheit (HU) 22 gebildet ist. Die Hydraulikeinheit 22 hat einen hydraulischen Kreislauf, der in ein vorderes System und ein hinteres System unterteilt ist, das heißt separate Systeme für das Vorderrad 31 und das Hinterrad 41. Genauer gesagt umfasst die Hydraulikeinheit 22 Einlassmagnetventile 23a und 23b, Auslassmagnetventile 24a und 24b, Rückschlagventile 25a und 25b, Behälter 26a und 26b, und Pumpen 27a und 27b, die zu den jeweiligen Systemen gehören.
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Bei dem vorderen System wirkt hydraulischer Druck, der von einem Hauptzylinder 34 zugeführt wird, der durch einen vorderen Bremshebel 33 verstellt bzw. gehandhabt wird, über das Einlassmagnetventil 23a auf vordere Bremsbacken 35. Wenn ein plötzlicher Abfall einer Drehgeschwindigkeit des Vorderrads 31 erfasst wird, stellt das Einlassmagnetventil 23a die Weitergabe von hydraulischem Druck von dem Hauptzylinder 34 ab, und der hydraulische Druck wird durch Ablassen von Bremsöl bzw. Bremsflüssigkeit von den vorderen Bremsbacken 35 zu dem Behälter 26a durch Öffnen des Auslassmagnetventils 24a verringert. Öl, das zeitweise in dem Behälter 26a beinhaltet ist, wird durch die Pumpe 27a angesaugt und kehrt dadurch zu der Seite des Hauptzylinders 34 zurück. Bei dem hinteren System wird hydraulischer Druck, der von einem Hauptzylinder 44 zugeführt wird, der durch ein hinteres Bremspedal 43 verstellt bzw. gehandhabt wird, auf dieselbe Weise wie bei dem vorderen System gesteuert.
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Eine Steuereinheit 21 ist aus einer eingangsseitigen Schnittstelle, einer ausgangsseitigen Schnittstelle einem Prozessor, einem Speicher, etc. gebildet. Der Speicher umfasst, abhängig einer Verwendung, einen oder mehrere ROM (nur zu lesender Speicher), einen RAM (Arbeitsspeicher), etc.. Der Speicher ist mit verschiedenen Programmen und verschiedenen Parametern der ABS-Steuerung gespeichert. Ein Bremslichtschalter, die Radgeschwindigkeitssensoren 32 und 42, der Trägheitssensor 70, etc. sind mit der eingangsseitigen Schnittstelle verbunden. Die Magnetventile 23a, 23b, 24a, und 24b, eine Anzeigelampe 49, ein Motor 29, etc. sind mit der ausgangsseitigen Schnittstelle verbunden.
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Bei der ABS-Einheit 20 werden die Magnetventile 23a, 23b, 24a, und 24b und der Motor 29 auf der Basis von Radgeschwindigkeiten des Vorderrads 31 und des Hinterrads 41, die durch die Radgeschwindigkeitssensoren 32 und 42 erfasst werden, und einer Beschleunigung und einer Winkelgeschwindigkeit oder ähnlichem, die durch einen Trägheitssensor 70 erfasst werden, gesteuert. Genauer gesagt verhindert, wenn die Radgeschwindigkeiten des Vorderrads 31 und des Hinterrads 41 relativ zu einer Fahrzeugkörpergeschwindigkeit gering geworden ist, die ABS-Einheit 20 Radblockieren durch Steuern des Beibehaltens und Reduzierens von Bremsdrücken. Demgegenüber führt die ABS-Einheit 20 eine Steuerung in Form von Bremsdruckerhöhung aus, wenn die Radgeschwindigkeiten des Vorderrads 31 und des Hinterrads 41 sich einer Fahrzeugkörpergeschwindigkeit angenähert haben. Durch Wiederholen solcher Steuerungen, kann eine geeignete Verzögerung ohne Blockieren des Vorderrads 31 und des Hinterrads 41 erreicht werden, selbst auf, zum Beispiel, einer rutschigen Straßenoberfläche.
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Als eine Vibrationsverhinderungsmaßnahme für die ABS-Einheit 20 wird die schwimmend gelagerte Halterung 51, an der die ABS-Einheit 20 befestigt ist, durch das Paar von Rahmenhalterungen 50 in einer schwimmenden Weise über Gummibuchsen bzw. Gummitüllen 61 (siehe 3) getragen. Da der Trägheitssensor 70, der für die ABS-Einheit 20 verwendet wird, strenge Vibrationsbedingungen erfüllen sollte, ist es zu bevorzugen, dass der Trägheitssensor 70 auch durch den Fahrzeugkörperrahmen 1 in einer schwimmenden Weise getragen wird. Jedoch kann Vibration, die sich von dem Körperrahmen 1 zu dem Trägheitssensor 70 verlagert, nicht ausreichend nur durch die schwimmende Lagerung absorbiert werden, so dass eine Situation auftritt, in der die Vibrationsbedingungen für den Trägheitssensor 70 nicht erfüllt sind. Darüber hinaus ist es nötig, um den Trägheitssensor 70 an dem Fahrzeugkörperrahmen 1 anzubringen, eine separate Halterung zu verwenden.
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Bei der Ausführungsform ist der Trägheitssensor 70 an derselben schwimmend gelagerten Halterung 51 angebracht, an der die ABS-Einheit 20 angebracht ist, und das Gewicht bzw. die Masse der Komponenten, die durch die schwimmend gelagerte Halterung 51 getragen wird, ist dadurch erhöht, wodurch die Eigenfrequenz verringert ist und die schwimmend gelagerte Halterung 51 weniger anfällig ist zu vibrieren. Dies ist nicht nur eine Vibrationsverhinderungsmaßnahme für die ABS-Einheit 20, sondern auch eine effektive Vibrationsverhinderungsmaßnahme für den Trägheitssensor 70. Darüber hinaus ist es nicht nötig, da dieselbe schwimmend gelagerte Halterung 51 von der ABS-Einheit 20 und dem Trägheitssensor 70 gemeinsam genützt wird, separate Halterungen für sie zu verwenden, und daher ist die Anzahl von Komponenten reduziert, was eine Reduktion des Gewichts und der Kosten möglich macht.
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Eine Befestigungsstruktur für eine(n) ABS-Einheit/Trägheitssensor gemäß der Ausführungsform wird unten mit Bezug auf 3 bis 6 beschrieben. 3 und 4 sind jeweils eine perspektivische Ansicht und eine schematische Schnittansicht der Befestigungsstruktur für eine ABS-Einheit gemäß der Ausführungsform. 5 ist eine von schräg unten betrachtete perspektivische Ansicht der Befestigungsstruktur eines Trägheitssensors gemäß der Ausführungsform. 6 ist eine schematische Schnittansicht der Befestigungsstruktur eines Trägheitssensors gemäß der Ausführungsform.
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Wie in 3 und 4 dargestellt ist die schwimmend gelagerte Halterung 51 an dem Paar von Rahmenhalterungen 50, die an dem Fahrzeugkörperrahmen 1 zum Beispiel durch Schweißen so befestigt sind, dass sie nach innen vorstehen, über die mehreren Gummibuchsen 61 mittels mehrerer Schrauben 62 befestigt. Genauer gesagt sind Endabschnitte, der schwimmend gelagerten Halterung 51, an denen die Gummibuchsen 61 angebracht sind, jeweils an den oberen Oberflächen der Rahmenhalterungen 50 angebracht. Die linken und rechten Endabschnitte der schwimmend gelagerten Halterung 51 sind mit Durchgangslöchern 54, in denen die jeweiligen rohrförmigen Gummibuchsen 61 eingefügt sind, ausgebildet, und auch auf deren Seite der hinteren Oberfläche 53 mit Vertiefungen 55, die kontinuierlich mit den jeweiligen Durchgangslöchern 54 sind, ausgebildet. Wenn die Gummibuchsen 61 in die Durchgangslöcher 54 eingefügt sind, stehen obere Halbabschnitte der Gummibuchsen 61 von dem Niveau der oberen Oberfläche 52 der schwimmend gelagerten Halterung 51 hervor, und untere Halbabschnitte der Gummibuchsen 61 besetzen die Vertiefungen 55. In diesem Zustand stehen Bodenabschnitte der Gummibuchsen 61 nach unten aus der hinteren Oberfläche 53 der schwimmend gelagerten Halterung 51 heraus.
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Zylindrische Kragen 63 sind jeweils an den inneren Umfangsflächen der Gummibuchsen 61 angebracht, und Außengewindeabschnitte der Schrauben 62 sind durch die jeweiligen Kragen 63 eingefügt und mit jeweiligen Muttern bzw. Innengewinde der Rahmenhalterungen 50 in Eingriff. Da die Bodenabschnitte der Gummibuchsen 61 nach unten aus der hinteren Oberfläche 53 der schwimmend gelagerten Halterung 51 herausstehen, werden Spalte zischen der schwimmen gelagerten Halterung 51 und den Rahmenhalterungen 50 gebildet. Da die oberen Halbabschnitte der Gummibuchsen 61 von dem Niveau der oberen Oberfläche 52 der schwimmend gelagerten Halterung 51 vorstehen, kommen die Köpfe der Schrauben 62 nicht mit der schwimmend gelagerten Halterung 51 in direkten Kontakt. Auf diese Weise wird die schwimmend gelagerte Halterung 51 durch die Rahmenhalterungen 50 über die Gummibuchsen 61, in einer schwimmenden Weise, getragen.
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Wie in 5 und 6 dargestellt ist die obere Oberfläche 52 der schwimmend gelagerten Halterung 51 eine zweite Befestigungsoberfläche, an der die ABS-Einheit 20 angebracht ist, und die ABS-Einheit 20 ist an der schwimmend gelagerten Halterung 51 durch mehrere Schrauben, die in die schwimmend gelagerte Halterung 51 von ihrer Seite der hinteren Oberfläche 53 her eingefügt sind, befestigt. Die hintere Oberfläche (Bodenfläche) 53 der schwimmend gelagerten Halterung 51 ist eine erste Befestigungsoberfläche, an der der Trägheitssensor 70 angebracht ist. Ein Abschnitt 56 steht von der schwimmend gelagerten Halterung 51 nach hinten vor, um ihre Befestigungsoberfläche zu vergrößern, wodurch eine Installationsfläche für den Trägheitssensor 70 sichergestellt wird.
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Ein Paar von Armen 71 stehen von einem Sensorhauptkörper 72 nach vorne und nach hinten hervor, und mittels des Paars von Armen 71 wird der Trägheitssensor 70 in einer schwimmenden Weise in solch einer Art getragen, dass der Sensorhauptkörper 72 nicht in direkten Kontakt mit der hinteren Oberfläche 53 der schwimmend gelagerten Halterung 51 ist. Während die hintere Dämpfereinheit von der Fahrzeugmittellinie, die sich in der vorne-hinten Richtung erstreckt nach links verschoben ist, ist der Trägheitssensor 70 von der Mittellinie in der entgegengesetzten Richtung, das heißt nach rechts, verschoben bzw. versetzt. Ein Kabelstrang (der später beschrieben wird), der von dem Trägheitssensor 70 ausgeht, ist so verlegt, dass er auch rechts von der Mittellinie verschoben bzw. versetzt ist.
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Eine Gummiplatte 73 als ein weiteres vibrationsabsorbierendes Element ist zwischen dem Trägheitssensor 70 und der hinteren Oberfläche 53 der schwimmend gelagerten Halterung 51 eingefügt. Der Trägheitssensor 70 ist an der hinteren Oberfläche 53 der schwimmend gelagerten Halterung 51 durch Schrauben 65 befestigt, die in die zwei jeweiligen Arme 72, die sich in der Fahrzeug vorne-hinten Richtung erstrecken, in einem Zustand eingefügt sind, dass die Gummiplatte 73 zwischen dem Trägheitssensor 70 und der schwimmend gelagerten Halterung 51 eingefügt ist. Das heißt die Gummibuchsen 61 sind zwischen der schwimmend gelagerten Halterung 51 und den Rahmenhalterungen 50 eingefügt, und die Gummiplatte 73 ist zwischen der schwimmend gelagerten Halterung 51 und dem Trägheitssensor 70 eingefügt. Daher wird der Trägheitssensor 70 durch den Fahrzeugkörperrahmen 1 in einer doppelten schwimmenden Weise mittels der Gummibuchsen 61 und der Gummiplatte 73 getragen.
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Der Trägheitssensor 70 gibt mittels dem Kabelstrang (nicht dargestellt), der mit einem Verbindungsstück 74 verbunden ist, ein Erfassungsergebnis zu der ABS-Einheit 20 aus. Da der Trägheitssensor 70 an der hinteren Seite der ABS-Einheit 20 mit der schwimmend gelagerten Halterung 51 dazwischen angeordnet ist, ist der Kabelstrang, der das Verbindungsstück 74 und die ABS-Einheit 20 verbindet, kurz. Da die schwimmend gelagerte Halterung 51 durch die ABS-Einheit 20 und den Trägheitssensor 70 gemeinsam genützt wird, ist es nicht nötig separate Halterungen für die ABS-Einheit 20 und den Trägheitssensor 70 zu verwenden.
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Genauer gesagt ist wie in 3 und 5 dargestellt das Verbindungsstück 74 des Trägheitssensors 70 in den Trägheitssensor 70 von der rechten Seite so eingefügt, dass es sich in der Verbindungsrichtung erstreckt. Der Kabelstrang, der mit dem Trägheitssensor 70 verbunden ist, ist unter den Gummibuchsen 61 und den Rahmenhalterungen 50 verlegt. Folglich erstreckt sich der Kabelstrang entlang solch einer Route, dass er nur geringe Bewegungen relativ zu der schwimmend gelagerten Halterung 51, die vibriert, macht.
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In der oben beschriebenen Weise ist zusätzlich zu der ABS-Einheit 20 der Trägheitssensor 70 an der schwimmend gelagerten Halterung 51 angebracht. Da sowohl die ABS-Einheit 20 als auch der Trägheitssensor 70 an dem Fahrzeugkörperrahmen 1 über die Gummibuchsen 61 befestigt sind, kann von dem Fahrzeugkörperrahmen 1 kommende Vibration durch die Gummibuchsen 61 absorbiert werden. Zudem ist, da die ABS-Einheit 20 und der Trägheitssensor 70 an der schwimmend gelagerten Halterung 51 angebracht sind, um das Gesamtgewicht, das daran angebracht ist, zu erhöhen, die schwimmend gelagerte Halterung 51 weniger vibrationsanfällig gemacht worden und daher kann effektiv vermieden werden, dass sich von dem Fahrzeugkörperrahmen 1 kommende Vibration zu jeweils der ABS-Einheit 20 und dem Trägheitssensor 70 verlagert.
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Die ABS-Einheit 20 und der Trägheitssensor 70 sind jeweils an der oberen Oberfläche 52 und der hinteren Oberfläche 53 der schwimmend gelagerten Halterung 51 angebracht. Da die ABS-Einheit 20 und der Trägheitssensor 70 so angeordnet sind, dass sie einander in einer Draufsicht überlappen, kann Vibration der ABS-Einheit 20 und des Trägheitssensors 70, durch Heranrücken des Schwerpunkts O2 des Trägheitssensors 70 näher zu dem Schwerpunkt O1 der ABS-Einheit 20, effektiver vermieden werden. Der Trägheitssensor 70 kann durch Einschrauben von Schrauben in Muttern, die in der ABS-Einheit 20 ausgebildet sind, befestigt werden. In diesem Fall kann die Anzahl von Komponenten weiter verringert werden, was zu einer weiteren Kostenreduktion führt.
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Während die ABS-Einheit 20 an der oberen Oberfläche 52 der schwimmend gelagerten Halterung 51 so befestigt ist, dass sie in Kontakt damit ist, ist der Trägheitssensor 70 an der hinteren Oberfläche 53 der schwimmend gelagerten Halterung 51 über die Gummiplatte 73 befestigt. Die ABS-Einheit 20 selbst vibriert während sie angetrieben bzw. betrieben wird. Durch Einfügen der Gummiplatte 73 zwischen den Trägheitssensor und der hinteren Oberfläche 53 der schwimmend gelagerten Halterung 51, kann vermieden werden, dass von der ABS-Einheit 20 kommende Vibration durch Absorbieren durch die Gummiplatte 73 sich zu dem Trägheitssensor 70 verlagert, während die ABS-Einheit 20 angetrieben bzw. betrieben wird. Darüber hinaus kann, da wie oben beschrieben der Trägheitssensor 70 durch den Fahrzeugkörperrahmen 1 in einer doppelten schwimmenden Weise mittels der Gummibuchsen 61 und der Gummiplatte 73 getragen wird, die Übertragung von Vibration von dem Fahrzeugkörperrahmen 1 zu dem Trägheitssensor 70 effektiver vermieden werden.
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Da Vibration der ABS-Einheit 20 durch die schwimmend gelagerte Halterung 51 vermieden wird, kann die ABS-Einheit 20 an einer Position angeordnet werden, wo es andernfalls schwierig wäre die Vibrationsbedingungen zu erfüllen. Demgegenüber ist es zu bevorzugen, während Vibration des Trägheitssensors 70 durch die schwimmend gelagerte Halterung 51, wie in dem Fall der ABS-Einheit 20, vermieden wird, und daher der Trägheitssensor 70 auch an einer Position angeordnet werden kann, wo es andernfalls schwierig wäre die Vibrationsbedingungen zu erfüllen, unter Beachtung der Erfassungsgenauigkeit des Trägheitssensors 70, dass die schwimmend gelagerte Halterung 51 nahe der Mitte des Fahrzeugkörperrahmens 1 (siehe 1) angeordnet ist. Daher ist bei der Ausführungsform die schwimmend gelagerte Halterung 51 hinter der hinteren Dämpfereinheit (nicht dargestellt) in einem Zustand, indem die ABS-Einheit 20 und der Trägheitssensor 70 daran angebracht sind, angeordnet.
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Wo die schwimmend gelagerte Halterung 51 nahe der Mitte des Fahrzeugkörperrahmens 1 angeordnet ist, ist der Trägheitssensor 70 nahe dem Schwerpunkt des Fahrzeugkörpers angeordnet, und daher kann die Erfassungsgenauigkeit des Trägheitssensors 70 erhöht werden bzw. sein. Darüber hinaus ist die schwimmend gelagerte Halterung 51 an der Fahrzeugmittellinie, die sich in der vorne-hinten Richtung erstreckt, angeordnet. Daher sind die ABS-Einheit 20 und der Trägheitssensor 70 auch an der Mittellinie angeordnet, wodurch das Fahrzeuggewicht in der Breitenrichtung gut ausbalanciert ist, um die Stabilität beim Lenken zu erhöhen. Darüber hinaus ist, da die ABS-Einheit 20 und der Trägheitssensor 70 durch die schwimmend gelagerte Halterung 51 in einer einzelne Einheit kombiniert sind, eine Arbeit des Anbringens der ABS-Einheit 20 und des Trägheitssensors 70 einfacher gemacht, als in einem Fall des individuellen Anbringens dieser an dem Fahrzeugkörperrahmen 1.
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Wie oben beschrieben wird bei der Ausführungsform, da die schwimmend gelagerte Halterung 51 durch den Fahrzeugkörperrahmen 1 in einer schwimmenden Weise über die Gummibuchsen 61 getragen wird, von dem Fahrzeugkörperrahmen 1 kommende Vibration durch die Gummibuchsen 61 absorbiert. Die schwimmend gelagerte Halterung 51 ist weniger vibrationsanfällig, weil das Gesamtgewicht, von dem was durch die schwimmend gelagerte Halterung 51 getragen wird durch die Gewichte bzw. die Massen der ABS-Einheit 20 und des Trägheitssensors 70, die an der schwimmend gelagerten Halterung 51 angebracht sind, erhöht ist. Daher neigt von dem Fahrzeugkörperrahmen 1 kommende Vibration weniger dazu, sich zu dem Trägheitssensor 70 zu verlagern, was bedeutet, dass eine effektive Vibrationsverhinderungsmaßnahme für den Trägheitssensor 70 eingesetzt ist. Darüber hinaus ist die Gestaltung, die den Trägheitssensors 70 umfasst, nicht durch die Vibrationsverhinderungsmaßnahme beschränkt und im Gegenteil ist der Grad der Freiheit erhöht. Ferner ist es nicht nötig, da die schwimmend gelagerte Halterung 51 durch die ABS-Einheit 20 und den Trägheitssensor 70 geteilt wird, separate Halterungen für diese zu verwenden, und daher ist die Anzahl von Komponenten reduziert, was eine Reduktion des Gewichts und der Kosten möglich macht.
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Die Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform begrenzt und verschiedene Modifikationen sind möglich. Die Größen und Formen der Elemente, die bei der Ausführungsform eingesetzt sind, sind nicht auf die in den angehängten Zeichnungen Dargestellten beschränkt und können ggf. so weit geändert werden, wie die Vorteil der Erfindung erreicht werden können. Andere Modifikationen können ggf. auch so weit gemacht werden, wie die Aufgabe der Erfindung erreicht wird.
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Zum Beispiel ist, obwohl bei der Ausführungsform der Trägheitssensor 70 an der hinteren Oberfläche 53 (erste Befestigungsoberfläche) der schwimmend gelagerten Halterung 51 angebracht ist und die ABS-Einheit 20 an der oberen Oberfläche 52 (zweite Befestigungsoberfläche) der schwimmend gelagerten Halterung 51 angebracht ist, die Erfindung nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Eine Konfiguration ist möglich, bei der der Trägheitssensor 70 an der oberen Oberfläche 52 der schwimmend gelagerten Halterung 51 angebracht ist und die ABS-Einheit 20 an der hinteren Oberfläche 53 der schwimmend gelagerten Halterung 51 angebracht ist.
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Obwohl in der Ausführungsform die schwimmend gelagerte Halterung 51 eine flach Platte ist, die parallel zu der links-rechts Richtung ist und dessen hintere Oberfläche 53 und dessen obere Oberfläche 52 jeweils als die erste Befestigungsoberfläche und die zweite Befestigungsoberfläche dient, ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Es gibt insbesondere keine Begrenzungen bei der Form der schwimmend gelagerten Halterung 51. Zum Beispiel kann die schwimmend gelagerte Halterung 51 eine L-förmige Platte mit Oberflächen, die zu der links-rechts Richtung parallel sind und Oberflächen, die sich vertikal von Rändern der obigen Oberflächen erstrecken und parallel zu der vertikalen Richtung sind, sein. In diesem Fall kann, eine seitliche Oberfläche, die senkrecht zu der Fahrzeug links-rechts Richtung ist, der schwimmend gelagerten Halterung 51 als die erste Befestigungsoberfläche oder die zweite Befestigungsoberfläche dienen.
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Obwohl die Ausführungsform auf den Trägheitssensor 70 für die ABS-Einheit 20 gerichtet ist, ist die Erfindung nicht auf diesen Fall begrenzt. Die Erfindung kann mit einem Sensor, der für Motorsteuerung oder Fahrzeugkörpersteuerung wie beispielsweise einer Traktionssteuerung oder einer Hochstartsteuerung („wheelie), anstatt mit dem Trägheitssensor 70 angewendet werden. Das heißt das Konzept, das durch den Begriff „Trägheitssensor 70” dargestellt ist, umfasst einen Beschleunigungssensor, einen Winkelgeschwindigkeitssensor, eine Gierratensensor etc..
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Obwohl bei der Ausführungsform die schwimmend gelagerte Halterung 51 an dem Fahrzeugkörperrahmen 1 über die Gummibuchsen 61, die vibrationsabsorbierende Elemente sind, befestigt ist, ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Es reicht aus, dass die vibrationsabsorbierenden Elemente aus einem Material sind, das in der Lage ist, Vibration, die sich von dem Fahrzeugkörperrahmen 1 zu der schwimmend gelagerten Halterung 51 verlagert zu absorbiert, zum Beispiel können dies elastischen Körper wie beispielsweise Federn sein oder aus einem Schaummaterial wie beispielsweise ein Schwamm sein.
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Obwohl bei der Ausführungsform der Trägheitssensor 70 an der schwimmend gelagerten Halterung 51 über die Gummiplatte 73 befestigt ist, die das weitere absorbierende Element ist, ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Es reicht aus, dass das weitere vibrationsabsorbierende Element aus einem Material ist, das in der Lage ist, Vibration, die sich von der schwimmend gelagerten Halterung 51 zu dem Trägheitssensor 70 verlagert, zu absorbieren, beispielsweise kann es ein elastischer Körper wie beispielsweise eine Feder sein oder es kann aus einem Schaummaterial wie einem Schwamm hergestellt sein. Vibrationsabsorbierende Elemente wie die oben beschriebenen Gummibuchsen 61 können zum Anbringen der Arme 71 des Trägheitssensors 70 an der schwimmend gelagerten Halterung 51 verwendet werden.
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Obwohl bei der Ausführungsform der Trägheitssensor 70 an der schwimmend gelagerten Halterung 51 für die ABS-Einheit 20 angebracht ist, ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Die ABS-Einheit 20 kann an der schwimmend gelagerten Halterung für den Trägheitssensor 70 angebracht sein. Die schwimmend gelagerte Halterung 51 kann so konfiguriert sein, dass zusätzlich zu dem Trägheitssensor 70 eine ECU („Engine Control Unit”) (Motorsteuereinheit) oder ein Auslassventil-Betätiger daran befestigt ist.
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Obwohl bei der Ausführungsform der Trägheitssensor 70 an der hinteren Oberfläche 53 der schwimmend gelagerten Halterung 51 über die Gummiplatte 73 befestigt ist, ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Wo Vibration, die sich von dem Fahrzeugkörperrahmen 1 zu dem Trägheitssensor 70 verlagert, ausreichend durch die Gummibuchsen 61 absorbiert werden kann, und Vibration, die während dem Betrieb der ABS-Einheit 20 auftritt, nicht ernst ist, kann der Trägheitssensor 70 an der schwimmend gelagerten Halterung 51 ohne Intervention der Gummiplatte 73 befestigt sein.
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Obwohl bei der Ausführungsform die schwimmend gelagerte Halterung 51 nahe der Mitte des Fahrzeugkörperrahmens 1 angeordnet ist, ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Die schwimmend gelagerte Halterung 51 kann an jeder Position in dem Fahrzeugkörperrahmen 1 angeordnet sein, solange die Erfassungsgenauigkeit des Trägheitssensors 70 in einem vorgeschriebenen Bereich gehalten werden kann.
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Durch Vorsehen des oben beschriebenen Vorteils, dass die Übermittlung von Vibration zu einem Trägheitssensor ausreichend vermieden werden kann, ist die Erfindung insbesondere nützlich, wenn sie an Befestigungsstrukturen für einen Trägheitssensor für Motorräder angewendet wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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