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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulikeinheit-Baugruppe für ein Antiblockier-Bremssystem
(nachfolgend mit ABS bezeichnet) eines Motorrads und die Verbesserung
der Anordnung zum Befestigen einer ABS-Hydraulikeinheit.
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Bisher
ist als Anordnung zum Befestigen einer ABS-Hydraulikeinheit eines
Motorrads aus der JP-A-8-113179 eine Methode zum Befestigen der ABS-Hydraulikeinheit
bekannt, bei welcher eine Haltevorrichtung für die Einheit verwendet wird.
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6 zeigt 3 der JP-A-8-113179, wobei die Bezugszeichen
allerdings neu zugewiesen wurden.
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Die
ABS-Hydraulikeinheit 101 besteht aus einer Hydraulikpumpe 102 und
einem Elektromotor 103, und Hydraulikschläuche 104, 105 sind
entlang jeder Innenseite von Tankträgern 107, 108 eines Hauptrahmens 106 von
der Hydraulikpumpe 102 zum Vorderteil der Körpers verlegt.
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Es
ist nicht wünschenswert,
dass beim Betreiben eines Motorrads von einer Straße herrührende Vibrationen
und Vibrationen von einem Motor zur ABS-Hydraulikeinheit 101 übertragen
werden. Die ABS-Hydraulikeinheit 101 ist daher mittels
eines Dämpfelements
am Hauptrahmen befestigt.
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Die
ABS-Hydraulikeinheit 101 wird in einem gewissen Ausmaß bewegt,
weil sie schwimmend am Hauptrahmen gestützt ist. Die Hydraulikschläuche 104, 105 sind
aus flexiblem Gummi gefertigt, um die Bewegung zu absorbieren.
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Obwohl
der Durchmesser der flexiblen Gummischläuche klein ist, wenn der Öldruck hoch
ist, wird aber der Durchmesser zum ursprünglichen Durchmesser zurückgeführt, wenn
der Öldruck
reduziert wird.
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Betrachtet
man die Druckübertragung,
kann sich die Genauigkeit der Steuerung verschlechtern, wenn sich
der Durchmesser der Hydraulikschläuche verändert.
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Es
ist daher wünschenswert,
dass eine Metallleitung oder eine Kunstharzleitung, deren Steifigkeit
hoch ist, in einem Hauptteil des hydraulischen Rohrleitungssystem
eingefügt
werden.
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Um
die ABS-Hydraulikeinheit 101 in einer Montagelinie unverzüglich am
Hauptrahmen zu befestigen, ist es notwendig, dass an der ABS-Hydraulikeinheit 101 vorher
eine steife Leitung befestigt wird.
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Die
ABS-Hydraulikeinheit 101 wird folglich von einem Speicherplatz
für (Bau-)Teile
zum Hauptrahmen befördert,
und zwar in einem Montagezustand, in welchem sich die steife Leitung
von der ABS-Hydraulikeinheit 101 wie
ein Ausleger erstreckt, und ein Arbeiter muss Acht geben, dass er
die steife Leitung nicht ergreift oder während der Beförderung ein
in der Nähe
befindliches Objekt und den Hauptrahmen selbst berührt. Der
Grund hierfür
ist, dass auf die Basis der steifen Leitung eine Kraft einwirken kann,
wenn die steife Leitung irgendwo anstößt.
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Da
die steife Leitung außerdem
ermüden und
sich verschlechtern kann, wenn sie für eine lange Zeit Vibrationen
ausgesetzt wird, muss eine Gegenmaßnahme für Vibrationen getroffen werden,
wie beispielsweise die Vergrößerung des äußeren Durchmessers
der steifen Leitung, obwohl der flexible Schlauch bei Vibration
dauerhaft ist.
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Deshalb
wurde es für
schwierig gehalten, einen Hauptteil eines Hydraulikwegs durch die
steife Leitung zu bilden.
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Die
Erfinder haben bei Forschungsarbeiten zum Bilden eines Hauptteils
durch eine steife Leitung herausgefunden, dass die Probleme des
konventionellen Typs gelöst
und der Hauptteil durch die steife Leitung gebildet werden könnte, wenn
ein splintartiger Steg hinzugefügt
wird.
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Das
heißt,
dass die ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe entsprechend Anspruch 1
zusammengesetzt ist aus einer ABS-Hydraulikeinheit, einer Hydraulikölleitung,
welche sich von der ABS-Hydraulikeinheit erstreckt, und einem Steg,
um das Ende der Hydraulikölleitung
mit der ABS-Hydraulikeinheit
mechanisch zu verbinden.
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Da
die ABS-Hydraulikeinheit und das Ende der Hydraulikölleitung
mechanisch mittels des Stegs gekoppelt sind, wird das Ende der Hydraulikölleitung von
der ABS-Hydraulikeinheit nicht verschoben. Da die Hydraulikölleitung
zusammen mit der ABS-Hydraulikeinheit in Vibration versetzt wird,
während
ein Motorrad betrieben wird, wenn es anfährt und wenn es abgebremst
wird, kann folglich verhindert werden, dass die Hydraulikölleitung
verformt wird.
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Außerdem muss
wegen des Stegs kaum befürchtet
werden, dass eine Kraft auf die Hydraulikölleitung wirkt, auch wenn die
steife Leitung in einem Zustand ergriffen wird, in welchem sie an
der ABS-Hydraulikeinheit befestigt wird und die Hydraulikölleitung
beim Zusammenbau gegen irgendetwas stößt. Daher kann das Zusammenbauen
vereinfacht werden.
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Die
Anordnung zum Befestigen der ABS-Hydraulikeinheit nach Anspruch
2 setzt sich zusammen aus einem Stützbauteil, welches an einem
Hauptrahmen vorgesehen ist, um die ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe
zu stützen,
und Kopplungsmittel, um die ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe mit dem
Stützbauteil
zu verbinden.
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Die
ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe wird auf dem Stützbauteil angebracht, welches
auf der Seite des Hauptrahmens vorgesehen ist, und wird am Stützbauteil
durch Kopplungsmittel verbunden, wie beispielsweise einem Bolzen.
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Da
das Ende der Hydraulikölleitung
nicht von der ABS-Hydraulikeinheit verschoben wird, wird die Hydraulikölleitung
zusammen mit der ABS-Hydraulikeinheit
in Vibration versetzt, wenn das Motorrad betrieben wird, wenn es
anfährt
und wenn es abgebremst wird, wodurch verhindert werden kann, dass die
Hydraulikölleitung
verformt wird.
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Die
Anordnung zum Befestigen der ABS-Hydraulikeinheit nach Anspruch
3 ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Bauteil zwischen
dem Stützbauteil
und einer ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe eingefügt ist.
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Die
Wirkung, dass Vibration beim Betrieb des Motorrads, wenn es anfährt und
wenn es abgebremst wird, durch das elastische Bauteil gedämpft und
reduziert wird, solange die Vibration vom Hauptrahmen auf die ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe übertragen
wird, wird erreicht, weil das elastische Bauteil zwischen dem Stützbauteil
und der ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe
eingefügt
ist.
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Die
Erfindung erzeugt durch die oben erwähnte Konfiguration die folgende
Wirkung.
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Entsprechend
Anspruch 1 wird das Ende der Hydraulikölleitung nicht von der ABS-Hydraulikeinheit
verschoben, da die ABS-Hydraulikeinheit und die Hydraulikölleitung
mechanisch über
den Steg verbunden sind.
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Hierdurch
kann verhindert werden, dass die Hydraulikölleitung verformt wird, da
die Hydraulikölleitung
zusammen mit der ABS-Hydraulikeinheit in Vibration versetzt wird,
wenn das Motorrad im Betrieb ist, wenn es anfährt und wenn es abgebremst
wird.
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Außerdem wird
die Form der Hydraulikölleitung
dank des Stegs beibehalten, auch wenn das Ende der Hydraulikölleitung
beim Zusammenbau irgendwo anstößt. Daher
kann das Zusammenbauen erleichtert werden.
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Entsprechend
Anspruch 2 wird die Hydraulikölleitung
wegen des Stegs nie verformt, auch wenn das Ende der Hydraulikölleitung
beim Zusammenbau gegen irgendetwas stößt, weil die ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe
die ABS-Hydraulikeinheit und die Hydraulikölleitung mechanisch über den
Steg verbunden sind. Daher kann das Zusammenbauen erleichtert werden.
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Die
Hydraulikölleitung
wird zusammen mit der ABS-Hydraulikeinheit in Vibration versetzt
während
das Motorrad in Betrieb ist, wenn es losfährt und wenn es abgebremst
wird, wobei das Ende der Hydraulikölleitung nicht von der ABS-Hydraulikeinheit verschoben
wird, wodurch verhindert werden kann, dass die Hydraulikölleitung
verformt wird.
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Entsprechend
Anspruch 3 wird die Wirkung, dass Vibration beim Betrieb des Motorrads,
wenn es losfährt
und wenn es abgebremst wird, durch das elastische Bauteil gedämpft und
reduziert wird, solange die Vibration vom Hauptrahmen auf die ABS-Hydraulikeinheit übertragen
wird, erreicht, weil das elastische Bauteil zwischen dem Stützbauteil und
der ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe
eingefügt ist.
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
Die Zeichnungen sind in Richtung der Bezugszeichen zu betrachten.
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1 ist eine Seitenansicht,
welche ein Beispiel eines Motorrads entsprechend der Erfindung zeigt.
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2 ist eine vergrößerte Sicht,
welche den mit 2 bezeichneten Teil der 1 zeigt.
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3 zeigt die Wirkung einer
ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe.
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4 zeigt ein vergleichbares
Beispiel der 2.
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5 zeigt eine andere Ausführungsform entsprechend
der Erfindung.
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6 zeigt 3 der JP-A-8-113179.
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1 ist eine Seitenansicht,
welche ein Beispiel eines Motorrads entsprechend der Erfindung zeigt.
Das Motorrad 10 ist zusammengesetzt aus einem Hauptrahmen 11,
einer am Vorderteil des Hauptrahmens 11 befestigten Vordergabel,
einem an der Unterseite der Vordergabel 12 befestigten
Vorderrad 13, einem durch ein Motorgehänge 14 in der Mitte des
Körpers
getragenen Motor 15, einem am hinteren Teil eines durch
ein Gelenk 16 gestützten Schwingarms 17 befestigten
Hinterrad 18, einem Kraftstofftank 21 auf dem
Körper,
einem auf der Hinterseite des Kraftstofftanks 21 befestigten
Sitz 22, unter dem Sitz 22 befestigten Sitzstützen 23, 24 und
einer am Sitzträger 24 befestigten
erfindungsgemäßen ABS-Hydraulikkrafteinheit-Baugruppe 30 bzw. ABS-Hydraulikantriebseinheit-Baugruppe 30.
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Da
der Sitzträger 24 in
diesem Fall ein Teil eines Hauptrahmens ist, wird verkörpert der
Sitzträger 24 den
Hauptrahmen 24.
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In 1 bezeichnet Bezugszeichen 25 eine Antriebskette, 26 einen
Auspuff, 27 ein Trittbrett, 28 ein Wechselpedal
und 29 einen Lenker.
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Ferner
verbindet eine sich von der ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 erstreckende
Gummileitung die ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe mit einem Hauptzylinder 41 und
einer unteren Einbauaufnahme 42 eines hinteren Dämpfers.
Gleichzeitig verbindet eine sich vom Hauptzylinder 41 nach
hinten erstreckende Gummileitung den Hauptzylinder mit einem Sattel 44 einer
Hinterbremse.
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Die
ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe entsprechend der Erfindung wird nachfolgend
im Detail beschrieben.
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2 ist eine vergrößerte Ansicht,
welche einen in 1 mit 2 bezeichneten
Ausschnitt zeigt. Die ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 ist
zusammengesetzt aus einer ABS-Hydraulikeinheit 31, einem
ersten auf der Oberseite der ABS-Hydraulikeinheit 31 vorgesehenen
Verbindungsbauteil, einer Hydraulikölleitung 33, welche
sich von der ABS-Hydraulikeinheit 31 über das Verbindungsbauteil 32 und
einen Steg 36 erstreckt, von welchem ein Ende mit dem Ende
der Hydraulikölleitung 33 mittels
eines zweiten Verbindungsbauteils 34 durch einen Bolzen 35 gekoppelt
ist und das andere Ende mechanisch an der ABS-Hydraulikeinheit 31 gekoppelt
ist.
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Die
Anordnung zum Befestigen der ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 am
Hauptrahmen 24 ist zusammengesetzt aus der ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30,
einem am Hauptrahmen 24 vorgesehenen Stützbauteil 51, um die
ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 zu stützen, und Kupplungsmittel,
um das Stützbauteil 51 und
ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 durch
einen Bolzen 52 zu koppeln.
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Es
ist kennzeichnend, dass ein elastisches Bauteil 53 zwischen
dem Stützbauteil 51 und
der ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 eingefügt ist.
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Als
nächstes
wird die Wirkung der wie oben beschrieben konfigurierten ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe
beschrieben werden.
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3 zeigt die Wirkung der
ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe.
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3a zeigt einen Fall, bei
dem das Motorrad stillsteht und die ABS-Hydraulikeinheit 31 der ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 gleich
ausgerichtet ist wie der Boden. Die Länge des inneren Durchmessers
eines U-förmig
gebogenen Teils der Hydraulikölleitung 33 beträgt zu diesem
Zeitpunkt t und ein Winkel eines L-förmig gebogenen Teils der Hydraulikölleitung 33 ist Θ.
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3b zeigt einen Fall, bei
dem sich der Schwerpunkt vorne im Motorrad befindet. In einem Teil,
in welchem die ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30, welche
aus der ABS-Hydraulikeinheit 31, dem Steg 36,
Stützbauteil 51,
dem Bolzen 52 und dem elastischen Bauteil 53 zusammengesetzt
ist, am Hauptrahmen 24 (nicht gezeigt) befestigt ist, wird
der vordere Teil des elastischen Bauteils 53 kleiner und der
hintere Teil größer, weil
sich der Schwerpunkt des Motorrads vorne befindet.
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Die
ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 wird folglich wie durch
einen Pfeil ➀ angedeutet nach vorne geneigt. Da aber die
Hydraulikölleitung 33 und der
Steg 36 verbunden sind (siehe 2), wird keine übermäßige Spannung in der Hydraulikölleitung 33 erzeugt,
und die Länge
des inneren Durchmessers des U-förmig
gebogenen Teils der Hydraulikölleitung 33 und
der Winkel des L-förmig
gebogenen Teils der Hydraulikölleitung 33 betragen
t und Θ und
sind jeweils konstant, wodurch verhindert werden kann, dass die
Hydraulikölleitung 33 verformt
wird.
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3c zeigt einen Fall, bei
dem sich der Schwerpunkt im hinteren Teil des Motorrads befindet, in
dem Teil, in welchem die ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30, welche zusammengesetzt
ist aus der ABS-Hydraulikeinheit 31, dem Steg 36,
dem Stützbauteil 51,
dem Bolzen 52 und dem elastischen Bauteil 53,
am Hauptrahmen 24 (nicht gezeigt) befestigt ist, wird der
hintere Teil des elastischen Bauteils 53 kleiner und der
Vorderteil wird größer, weil
sich der Schwerpunkt des Motorrads hinten befindet. Die ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 wird
wie durch einen Pfeil ➁ angedeutet nach hinten geneigt.
Da aber die Hydraulikölleitung 33 und
der Steg 36 verbunden sind (siehe 2), wird keine übermäßige Spannung in der Hydraulikölleitung 33 erzeugt,
und die Länge
des inneren Durchmessers des U-förmig gebogenen
Teils der Hydraulikölleitung 33 und
der Winkel des L-förmig gebogenen
Teils der Hydraulikölleitung 33 betragen
t und Θ und
sind jeweils konstant, und es kann verhindert werden, dass die Hydraulikölleitung 33 verformt
wird.
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4 zeigt ein mit 2 vergleichbares Beispiel.
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4a zeigt einen Fall, bei
dem ein zweites Verbindungsbauteil 34, mit welchem eine
Hydraulikölleitung 33 verbunden
ist, und ein Bolzen 35 mit einem Hauptrahmen 24 mittels
eines Rahmenbefestigungsteils 39 gekoppelt sind.
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Die
Länge des
inneren Durchmessers eines U-förmig
gebogenen Teils der Hydraulikölleitung 33 beträgt t1 und
ein Winkel eines L-förmig
gebogenen Teils der Hydraulikölleitung 33 ist
zu diesem Zeitpunkt Θ1.
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4b zeigt einen Fall, bei
dem sich der Schwerpunkt im hinteren Teil eines Motorrads befindet,
in einem Teil, in welchem eine ABS-Hydraulikeinheit 31,
ein Stützbauteil 51,
ein Bolzen 52 und ein elastisches Bauteil 53 am
Hauptrahmen 24 (nicht gezeigt) befestigt sind, wird der
hintere Teil des elastischen Bauteils 53 verkleinert und
der vordere Teil wird vergrößert, weil
sich der Schwerpunkt des Motorrads hinten befindet.
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Die
ABS-Hydraulikeinheit 31 und die Hydraulikölleitung 33,
welche sich von der ABS-Hydraulikeinheit 31 erstreckt,
werden wie durch einen Pfeil ➂ angedeutet nach hinten geneigt.
Da das Ende der Hydraulikölleitung 33 mit
dem Hauptrahmen 24 mittels des Verbindungsbauteils 34,
des Bolzens 35 und des Rahmenbefestigungsteils 39 wie
in 4a gezeigt, gekoppelt
ist, besitzt die Hydraulikölleitung 33 zu
diesem Zeitpunkt keine Freiheit (keinen Freiheitsgrad).
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Wenn
die Länge
des inneren Durchmessers des U-förmig
gebogenen Teils der Hydraulikölleitung 33 t2
ist und der Winkel des L-förmig
gebogenen Teils Hydraulikölleitung 33 Θ2 ist, sind
t2 und Θ2
größer als
die in 4a gezeigten
t1 und Θ1,
weil die Hydraulikölleitung
durch Spannung verformt wird.
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In
diesem vergleichenden Beispiel kann die oben erwähnte Verformung durch Spannung
wiederholt werden bzw. wiederholt auftreten.
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5 zeigt eine andere Ausführungsform entsprechend
der Erfindung. Eine ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 ist
zusammengesetzt aus einer ABS-Hydraulikeinheit 31,
einem an der Oberseite der ABS-Hydraulikeinheit 31 vorgesehenen
Verbindungsbauteil 32, einer sich von der ABS-Hydraulikeinheit 31 erstreckenden
Hydraulikölleitung,
und zwar über
das Verbindungsbauteil 32 und einen Steg 36, dessen
eines Ende mit dem Ende der Hydraulikölleitung 33 über ein
zweites Verbindungsbauteil 34 durch einen Bolzen 35 verbunden
ist und dessen anderes Ende mechanisch mit ABS-Hydraulikeinheit 31 verbunden
ist unter Verwendung eines Stützbauteils 51,
eines Bolzens 52 und eines elastischen Bauteils 53.
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5 unterscheidet sich von 2 in der Anordnung, dass
die ABS-Hydraulikeinheit 31 am Hauptrahmen 24 befestigt
ist. Das Stützbauteil 51 ist in
der Mitte des elastischen Bauteils 53 angeordnet und steht
mit der Mitte des elastischen Bauteils 53 in Kontakt, und
der Steg 36 steht mit der unteren Oberfläche des
elastischen Bauteils 53 in Kontakt.
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Da
die Installationshöhe
der ABS-Hydraulikeinheit 31 verringert werden kann, kann
daher der Schwerpunkt tiefer gesetzt werden.
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Die
Hydraulikölleitung 33 in
der ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 kann aus irgendeinem Material
gefertigt sein, sofern es einfach metallisch und steif ist.
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Da
die metallische Hydraulikölleitung 33 mit der
ABS-Hydraulikeinheit 31 und dem Steg 36 verbunden
ist, wird die Steifheit des zusammen mit der ABS-Hydraulikeinheit 31 bei
Vibration bewegten Teils vergrößert, wodurch die
Steifheit einer Bremse vergrößert werden
kann.
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Außerdem kann
das elastische Bauteil 53 aus irgendeinem Material sein,
sofern es genügend Elastizität aufweist,
und aus Gummi gefertigt sein, welcher eine hervorragende Witterungsbeständigkeit aufweist.
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Zusammenfassend
soll eine Anordnung bereitgestellt werden, bei welcher eine ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe
und eine ABS-Hydraulikeinheit zusammengefügt werden, um zu verhindern,
dass eine an der ABS-Hydraulikeinheit
gekoppelte Hydraulikölleitung
verfomt wird.
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Die
ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 ist zusammengesetzt aus
einer ABS-Hydraulikeinheit 31, einem ersten auf der Oberseite
der ABS-Hydraulikeinheit 31 vorgesehenen
Verbindungsbauteil, einer Hydraulikölleitung 33, welche
sich von der ABS-Hydraulikeinheit 31 über das Verbindungsbauteil 32 und einen
Steg 36, von welchem ein Ende mit dem Ende der Hydraulikölleitung 33 mittels
eines zweiten Verbindungsbauteils 34 durch einen Bolzen 35 gekoppelt
ist und das andere Ende mechanisch an der ABS-Hydraulikeinheit 31 gekoppelt
ist.
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Die
Erfindung ist durch eine Anordnung gekennzeichnet, bei welcher die
ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe 30 und ein Hauptrahmen 24 unter Verwendung
eines Stützbauteils 51 und
eines elastischen Bauteils 53 gekoppelt sind.
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Da
die Hydraulikölleitung
zusammen mit der ABS-Hydraulikeinheit in Vibration versetzt wird,
während
ein Motorrad in Betrieb ist, wenn es losfährt und wenn es abgebremst
wird, wird zwar eine starke Spannung in der Leitung verursacht aber
es kann verhindert werden, dass die Hydraulikölleitung verformt wird.
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- 10
- Motorrad
- 24
- Sitzträger (Hauptrahmen)
- 30
- ABS-Hydraulikeinheit-Baugruppe
- 31
- ABS-Hydraulikeinheit
- 32
- erstes
Verbindungsbauteil
- 33
- Hydraulikölleitung
- 34
- zweites
Verbindungsbauteil
- 35
- Bolzen
- 36
- Steg
- 51
- Stützbauteil
- 52
- Bolzen
- 53
- elastisches
Bauteil