DE102017000117A1 - Nicht-metallischer halter - Google Patents

Nicht-metallischer halter Download PDF

Info

Publication number
DE102017000117A1
DE102017000117A1 DE102017000117.0A DE102017000117A DE102017000117A1 DE 102017000117 A1 DE102017000117 A1 DE 102017000117A1 DE 102017000117 A DE102017000117 A DE 102017000117A DE 102017000117 A1 DE102017000117 A1 DE 102017000117A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metallic
metallic body
hydraulic
inner mounting
holder according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017000117.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Yusuke Nishikawa
Keiji Matsueda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Publication of DE102017000117A1 publication Critical patent/DE102017000117A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/08Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with electrical or fluid transmitting systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/06Details
    • F15B7/08Input units; Master units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Abstract

Ein nicht-metallischer Halter für eine Fahrradhydraulikkomponente ist im Wesentlich vorgesehen mit einem nicht-metallischen Körper und einem Kraftaufnahmeglied. Der nicht-metallische Körper weist einen Hydraulikschlauchbefestigunganschluss und einen Innenfluiddurchgang auf. Der Hydraulikschlauchbefestigunganschluss weist eine Einführöffnung auf, angeordnet an einer Außenfläche des nicht-metallischen Körpers, sowie eine Innenbefestigungsbohrung, sich erstreckend von der Einführöffnung hin zum Innenfluiddurchgang. Die Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses schließt einen Innenschraubgewindeabschnitt ein, welcher gewindemäßig eine Schlauchfestmachfassung empfängt. Das Kraftaufnahmeglied ist/wird bereitgestellt am nicht-metallischen Körper, um eine Kraft zu empfangen, angewendet am nicht-metallischen Körper in einem Bereich des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses FUZZ und bewirkt durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung in den Innenschraubgewindeabschnitt des nicht-metallischen Körpers.

Description

  • HINTERGRUND
  • Verweis zu anderen Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung 15/012,258, eingereicht am 1. Februar 2016. Der gesamte Offenbarungsgehalt der US-Patentanmeldung US 15/012,258 ist hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein einen nicht-metallischen Halter. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen nicht-metallischen Halter für eine Fahrradhydraulikkomponente.
  • Hintergrundinformation
  • Ein Fahrradhydrauliksystem ist wohlbekannt zum Verbinden mit einem Hydraulikschlauch. Ein erste Hydraulikkomponente, wie z. B. ein Bremshebel, ist/wird fluidgekoppelt an eine zweite Hydraulikkomponente, wie z. B. einen Bremssattel, mittels eines Hydraulikschlauchs. Die zweite Hydraulikkomponente ist/wird hydraulisch gesteuert mittels eines Hydraulikfluids, fließend durch den Hydraulikschlauch in Antwort auf eine Betätigung der ersten Hydraulikkomponente. Der Hydraulikschlauch ist/wird gekoppelt an metallische Körper der Hydraulikkomponenten.
  • ÜBERBLICK
  • Im Allgemeinen ist die gegenwärtige Erfindung gerichtet auf verschiedene Merkmale eines nicht-metallischen Halters für eine Fahrradhydraulikkomponente. In einem Merkmal ist/wird ein nicht-metallischer Halter vorgesehen, in welchem ein Kraftempfangsglied angeordnet ist/wird in einem nicht-metallischen Körper des nicht-metallischen Halters.
  • Angesichts des bekannten Stands der Technik und gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist/wird ein nicht-metallischer Halter für eine Fahrradhydraulikkomponente bereitgestellt, welcher im Grunde einen nicht-metallischen Körper und ein Kraftempfangsglied umfasst. Der nicht-metallische Körper weist einen Hydraulikschlauchbefestigunganschluss und einen Innenfluiddurchgang auf. Der Hydraulikschlauchbefestigunganschluss weist eine Einführöffnung auf, angeordnet an einer Außenfläche des nicht-metallischen Körpers, sowie eine Innenbefestigungsbohrung, sich erstreckend von der Einführöffnung hin zum Innenfluiddurchgang. Die Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses schließt einen Innenschraubgewindeabschnitt ein, welcher gewindemäßig eine Schlauchfestmachfassung empfängt. Das Kraftempfangsglied ist/wird bereitgestellt am nicht-metallischen Körper, um eine Kraft zu empfangen, angewendet am nicht-metallischen Körper in einem Bereich des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses und bewirkt durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung in den Innenschraubgewindeabschnitt des nicht-metallischen Körpers.
  • Vorzugsweise ist/wird das Kraftempfangsglied angeordnet innerhalb eines Abschnitts der Innenbefestigungsbohrung, welche sich zwischen dem Innenschraubgewindeabschnitt und dem Innenfluiddurchgang befindet.
  • Vorzugsweise schließt das Kraftempfangsglied einen Rohreinsatz auf, angeordnet in der Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses. Der Rohreinsatz kann eine Buchsenberührfläche aufweisen, welche zumindest teilweise gewandt ist in eine Axialrichtung der Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses.
  • Vorzugsweise verjüngt sich die Buchsenberührfläche hin zu einer Mittelachse der Innenbefestigungsbohrung in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung.
  • Vorzugsweise ist der Rohreinsatz ein Metallglied.
  • Vorzugsweise weist die Innenbefestigungsbohrung einen deformierbaren Abdichtabschnitt ein, ausgestaltet, um deformiert zu sein/werden durch den Rohreinsatz durch Kraft, erzeugt durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung in den Innenschraubgewindeabschnitt des nicht-metallischen Körpers.
  • Vorzugsweise schließt der deformierbare Abdichtabschnitt einen Vorsprung ein, bereitgestellt am nicht-metallischen Körper.
  • Vorzugsweise weist der nicht-metallische Körper einen Stufenabschnitt auf zwischen der Innenbefestigungsbohrung und dem Innenfluiddurchgang. Der Vorsprung ist/wird bereitgestellt am Stufenabschnitt.
  • Vorzugsweise weist der Rohreinsatz einen Flanschabschnitt auf, sich radial nach innen erstreckend hin zu einer Mittelachse der Innenbefestigungsbohrung.
  • Vorzugsweise definiert der Flanschabschnitt eine Innenfläche, welche sich verjüngt hin zur Mittelachse in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung.
  • Vorzugsweise ist der Rohreinsatz ein durchgängiges Ringglied, wobei die Buchsenberührfläche und die Innenfläche konisch gestaltet sind/werden.
  • Vorzugsweise schließt das Kraftempfangsglied einen Stützring ein, angeordnet an einem Abschnitt der Außenfläche des nicht-metallischen Körpers, welche die Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses umgibt.
  • Vorzugsweise ist der Stützring ein Metallglied.
  • Vorzugsweise schließt der nicht-metallische Körper eine Ausnehmung ein, an welcher der Stützring angeordnet ist/wird.
  • Vorzugsweise weist der Stützring eine Axiallänge auf, welche kleiner ist als eine Tiefe der Ausnehmung, so dass eine durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung in den Innenschraubgewindeabschnitt des nicht-metallischen Körpers erzeugte Axialkraft nicht übertragen ist/wird an den nicht-metallischen Körper mittels des Stützrings.
  • Vorzugsweise schließt das Kraftempfangsglied weiter einen Stützring ein, angeordnet an einem Abschnitt der Außenfläche des nicht-metallischen Körpers, welche die Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses umgibt.
  • Vorzugsweise weist der nicht-metallische Körper einen Greifabschnitt auf, angeordnet an einem Ende des Greifabschnitts.
  • Vorzugsweise umfasst der nicht-metallische Halter weiter eine Halterabdeckung, den Greifabschnitt des nicht-metallischen Körpers überlagernd.
  • Vorzugsweise ist/wird die Halterabdeckung hergestellt aus einem elastischem Material.
  • Vorzugsweise ist/wird der nicht-metallische Körper hergestellt aus einem Harzmaterial.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist/wird eine den nicht-metallischen Halter gemäß dem ersten Aspekt oder den bevorzugten Ausführungsformen einschließende Fahrradhydraulikaktuiervorrichtung ausgestaltet, so dass ein Betätigungsglied beweglich montiert ist/wird an den nicht-metallischen Halter und ein Kolben wirkgekoppelt ist/wird an das Betätigungsglied. Der Kolben ist/wird beweglich angeordnet in einer Hydraulikkammer, gestützt durch den nicht-metallischen Halter, in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsglieds.
  • Vorzugsweise umfasst die Fahrradhydraulikaktuiervorrichtung weiter eine Schlauchfestmachfassung, einschließend einen Außenschraubgewindeabschnitt, gewindegekoppelt an den Innenschraubgewindeabschnitt des nicht-metallischen Halters. Der Außenschraubgewindeabschnitt weist einen Verjüngungsabschnitt auf, sich verjüngend hin zu einer Mittelachse der Innenbefestigungsbohrung in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung.
  • Auch andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile des offenbarten nicht-metallischen Halters werden den Fachleuten klar werden von der folgenden detaillierten Beschreibung, welche in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen eine anschauliche Ausführungsformen des nicht-metallischen Halters offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Verweisend auf die angehängten Zeichnungen, welche einen Teil bilden dieser ursprünglichen Offenbarung:
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Abschnitts einer Fahrradlenkstange, welche ausgestattet ist/wird mit einer Fahrradbetätigungseinrichtung, aufweisend einen nicht-metallischen Halter gemäß einer dargestellten Ausführungsform;
  • 2 ist eine Perspektivansicht der Fahrradbetätigungseinrichtung, dargestellt in 1 mit einer in gebrochenen Linien gezeigten Halterabdeckung;
  • 3 ist eine Aufrissansicht eines Abschnitts des nicht-metallischen Halters der Fahrradbetätigungseinrichtung, dargestellt in 1 und 2;
  • 4 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Hydraulikbefestigunganschlusses des nicht-metallischen Halters, dargestellt in 1 bis 3;
  • 5 ist eine Teilquerschnittsansicht einer Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikbefestigunganschlusses des nicht-metallischen Halters, dargestellt in 4;
  • 6 ist eine Mittelquerschnittsansicht des nicht-metallischen Halters, dargestellt in 1 bis 3;
  • 7 ist eine Explosionsmittelquerschnittsansicht des Hydraulikbefestigunganschlusses der 5;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des Hydraulikbefestigunganschlusses der 5 vor einem Empfangen einer Hydraulikschlauchstruktur;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht des Hydraulikbefestigunganschlusses der 8 nach einem Empfangen der Hydraulikschlauchstruktur; und
  • 10 ist eine Querschnittsansicht eines Verjüngungsabschnitts eines Außenschraubgewindeabschnitts einer Schlauchfestmachfassung, gewindegekoppelt an einen Innenschraubgewindeabschnitt des nicht-metallischen Halters der 9.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gewählte beispielhafte Ausführungsformen werden nun beschrieben werden unter Verweis auf die Zeichnungen. Es wird den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder deutlich werden von dieser Offenbarung, dass die folgenden Beschreibungen der beispielhaften Ausführungsformen vorgesehen sind zur Veranschaulichung allein und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie definiert durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente.
  • Anfänglich verweisend auf 1, wird ein Abschnitt einer Fahrradlenkstange 10 dargestellt, welche ausgestattet ist/wird mit einer Fahrradbetätigungseinrichtung oder Fahrradhydraulikaktuiereinrichtung 12, aufweisend einen nicht-metallischen Halter 14 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform. An dieser Stelle ist Fahrradbetätigungseinrichtung 12 ein Beispiel einer Fahrradhydraulikkomponente. Insbesondere ist die Fahrradbetätigungseinrichtung 12 der ersten beispielhaften Ausführungsform eine Bremsbetätigungseinrichtung (d. h. eine Fahrradhydraulikkomponente), welche fluidverbunden ist/wird an einen Fahrradscheibenbremssattel 16 (d.h. eine Fahrradhydraulikkomponente) mittels einer Hydraulikschlauchstruktur 18.
  • Anfänglich verweisend auf 1, wird ein Hydraulikbremssystem 22 dargestellt, welches die Fahrradbetätigungseinrichtung 12 einschließt, wirkgekoppelt mit der Hydraulikschlauchstruktur 18 (z.B. einer Fahrradhydraulikschlauchstruktur). Das Hydraulikbremssystem 22 schließt einen Scheibenbremsenrotor ein (nicht gezeigt), welcher fixiert befestigt ist/wird an der Nabe (nicht gezeigt) des Fahrradrades (nicht gezeigt). Die Fahrradbetätigungseinrichtung 12 und der Bremssattel 16 schließen herkömmliche Fahrradkomponenten ein, welche hydraulisch betätigt sind/werden in einer herkömmlichen Weise, abgesehen von anderweitigen Spezifikationen im Folgenden. Da diese Komponenten herkömmlich sind, werden sie hier nicht im Detail beschrieben und/oder veranschaulich werden. Weiterhin ist/wird die Fahrradbetätigungseinrichtung 12 verbaut an einem Fahrrad. Fahrräder und deren verschiedene Komponenten sind wohlbekannt im Stand der Technik, und daher werden die Fahrräder und deren verschiedene Komponenten hier nicht im Detail beschrieben oder veranschaulich werden, abgesehen von den Komponenten der Fahrradbetätigungseinrichtung 12. Mit anderen Worten wird allein die Fahrradbetätigungseinrichtung 12 hier im Detail beschrieben und veranschaulicht werden. Weil obendrein die meisten Fahrradbetätigungseinrichtungen wohlbekannt sind den Fachleuten, wird die Fahrradbetätigungseinrichtung 12 nur im benötigten Ausmaße beschrieben und veranschaulicht werden zum Verständnis der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 1 dargestellt, schließt die Fahrradbetätigungseinrichtung oder Fahrradhydraulikkomponente 12 den nicht-metallischen Halter 14 und ein Betätigungsglied 26 ein. Der nicht-metallische Halter 14 ist/wird ausgestaltet zur Montage an die Fahrradlenkstange 10. Das Betätigungsglied 26 ist/wird beweglich montiert an den nicht-metallischen Halter 14 um Schwenkglied 26a. Wie im Folgenden erläutert, ist/wird das Betätigungsglied 26 vorgespannt zu einer Ruheposition in Bezug auf den nicht-metallischen Halter 14. Das Betätigungsglied 26 aktuiert das Hydraulikbremssystem 22 infolge von Bewegung des Betätigungsglieds 26 in Bezug auf den nicht-metallischen Halter 14 zum Durchführen eines Bremsvorgangs des Bremssattels 16 des Hydraulikbremssystems 22.
  • Wie in 1 zu sehen, schließt die Fahrradbetätigungseinrichtung 12 weiter ein Schaltbetätigungsglied 28 ein. Das Schaltbetätigungsglied 28 ist/wird bereitgestellt am Betätigungsglied 26 und ist/wird ausgestaltet zum elektrischen Verbinden an eine elektrische Fahrradkomponente, wie z. B. eine Schalteinrichtung (nicht gezeigt). Das Schaltbetätigungsglied 28 ist/wird ausgestaltet zum Durchführen von Ketten- oder Gangschaltvorgängen der Schalteinrichtung. Weil verschiedene elektrische Schaltsysteme bekannt sind auf dem Gebiet der Fahrräder, wird das Schaltbetätigungsglied 28 hier nicht beschrieben werden um der Kürze Willen.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, schließt der nicht-metallische Halter 14 einen nicht-metallischen Körper 30 und ein Befestigungsglied 31 ein. Der nicht-metallische Körper 30 weist im Grunde einen Greifabschnitt 30a ein. Das Befestigungsglied 31 und der nicht-metallische Körper 30 sind fähig eines Klemmens der Lenkstange 10 des Fahrrades dazwischen. Der Greifabschnitt 30a ist/wird ausgestaltet zum Greifen durch einen Radfahrer während eines Fahrens. Das Befestigungsglied 31 ist ein herkömmlich bekanntes bandförmiges Glied, und die Fahrradbetätigungseinrichtung 12 kann fixiert sein/werden an der Lenkstange 10 durch Festmachen des Befestigungsgliedes 31 in Bezug auf den nicht-metallischen Körper 30 mittels einer Schraube.
  • Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich der Greifabschnitt 30a in Längsrichtung zwischen einem erste Ende 30b und einem zweiten Ende 30c des nicht-metallischen Körpers 30. Der nicht-metallische Halter 14 schließt weiter eine Halterabdeckung 24 ein, den Greifabschnitt 30a des nicht-metallischen Körpers 30 überlagernd. Der Greifabschnitt 30a ist/wird zumindest teilweise bedeckt durch die Halterabdeckung 24. Der nicht-metallische Körper 30 ist/wird hergestellt aus einem nicht-metallischen Material, wie z. B. einem Kunststoffmaterial. Die Halterabdeckung 24 ist/wird hergestellt aus einem elastischem Material, wie z. B. einem Gummimaterial. Die Halterabdeckung 24 überlagert eine Greifabschnitt 30a des nicht-metallischen Körpers 30. Die Halterabdeckung 24 ist/wird vorzugsweise entfernbar befestigt an den nicht-metallischen Körper 30.
  • Die Ober- oder Unterfläche des nicht-metallischen Körpers 30 weist eine abwärts krümmend gestaltete Fläche auf zum Vereinfachen eines Greifens der Greifabschnitts 30a durch eine Hand. Eine Lenkstangenempfangsausnehmung 32 ist/wird ausgeformt an einer Seite des ersten Endes 30b des nicht-metallischen Körpers 30. Die Lenkstangenempfangsausnehmung 32 ist/wird ausgestaltet, um sich zu krümmen zum Folgen des gekrümmten Pfades der Lenkstange 10. Mit anderen Worten ist/wird die Lenkstangenempfangsausnehmung 32 angeordnet an einem Ende des Greifabschnitts 30a des nicht-metallischen Körpers 30. Der Greifabschnitt 30a des nicht-metallischen Körpers 30 ist/wird angeordnet im Wesentlichen an einem Mittelabschnitt des nicht-metallischen Körpers 30. Ein Knaufabschnitt 36 ist/wird ausgeformt an einer Seite des zweiten Endes 30c des nicht-metallischen Körpers 30. Mit anderen Worten ist/wird der Knaufabschnitt 36 angeordnet an einem gegenüberstehenden Ende des Greifabschnitts 30a von der Lenkstangenempfangsausnehmung 32, so dass der Greifabschnitt 30a angeordnet ist/wird zwischen der Lenkstangenempfangsausnehmung 32 und dem Knaufabschnitt 36.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform sind/werden das Lenkstangenbefestigungsglied 31, der Greifabschnitt 30a und der Knaufabschnitt 36 einstückig bereitgestellt als ein einstückiges einheitliches Glied. Selbstverständlich können das Lenkstangenbefestigungsglied 31, der Greifabschnitt 30a und der Knaufabschnitt 36 entfernbare Glieder aufweisen, wie benötigt und/oder erwünscht.
  • Wie veranschaulicht in 1 und 2, ist/wird die Halterabdeckung 24 gespannt über den Greifabschnitt 30a und zumindest einen Part des Knaufabschnitts 36 zum Bereitstellen eines Kissens am Greifabschnitt 30a des nicht-metallischen Körpers 30 und zum Bereitstellen eines attraktiven Erscheinungsbildes. Jedoch wird es deutlich werden den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder, dass das Material der Halterabdeckung 24 nicht beschränkt ist auf ein elastisches Material, und dass ein beliebiges geeignetes Material angewendet werden kann an der Halterabdeckung 24, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Wie gezeigt in 1 und 6, ist/wird ein Hydraulikfluiddruckgenerator 38 bereitgestellt, um Hydraulikdruck bereitzustellen an den Bremssattel 16, und um ein Bremsen des Bremssattels 16 zu bewirken. Der Hydraulikfluiddruckgenerator 38 schließt eine Hydraulikkammer oder einen Zylinder 40 und einen Kolben 42 ein. Die Hydraulikkammer 40 ist/wird ausgeformt im nicht-metallischen Körper 30. Der Kolben 42 bewegt sich linear innerhalb der Hydraulikkammer 40 (d.h. bewegt sich linear hin und her innerhalb der Hydraulikkammer 40). Der Kolben 42 ist/wird mechanisch gekoppelt an das Betätigungsglied 26 mittels eines Stiftes 44, so dass eine Betätigung des Betätigungsglieds 26 den Kolben 42 bewegt durch die Hydraulikkammer 40 (nach links, wie zu sehen in 6). Ein Reservoir 35 ist/wird fluidgekoppelt an die Hydraulikkammer 40 durch einen Hydraulikfluidkanal 45. Der Hydraulikfluiddruckgenerator 38 erzeugt Hydraulikdruck durch die Betätigung des Kolbens 42 in eine Einführrichtung der Hydraulikkammer 40.
  • Der Kolben 42 weist ein erstes Abdichtglied 42a und ein zweites Abdichtglied 42b auf, verbaut an der Außenumfangsfläche des Kolbens 42. Das erste Abdichtglied 42a und das zweite Abdichtglied 42b weisen z. B. eine O-Ringgestalt auf. Das erste Abdichtglied 42a und das zweite Abdichtglied 42b sind/werden bereitgestellt zum Abdichten des Spalts zwischen der Innenumfangsfläche des Bewegungsraums 40a der Hydraulikkammer 40 und der Außenumfangsfläche des Kolbens 42. Alternativ kann der Kolben 42 nur ein Abdichtglied aufweisen. Der Kolben 42 bewegt sich innerhalb des Bewegungsraums 40a der Hydraulikkammer 40 in Antwort auf einen Bremsvorgang, durchgeführt durch das Betätigungsglied 26. Entsprechend ist/wird der Kolben 42 wirkgekoppelt an das Betätigungsglied 26, und beweglich angeordnet in der Hydraulikkammer 40 des nicht-metallischen Halters 14 in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsglieds 26. Ein Vorspannglied 26b, wie z. B. eine Feder, spannt den Kolben 42 vor zu einer Ruheposition. Der Hydraulikfluiddruckgenerator 38 schließt weiter eine Öffnung 40c ein, welche fluidmäßig kommuniziert mit einem Innenfluiddurchgang 54 (wie zu sehen in 5) zum Übermitteln von in der Hydraulikkammer 40 erzeugtem Hydraulikdruck an den Bremssattel 16 durch die Hydraulikschlauchstruktur 18. Betätigung des Betätigungsglieds 26 um Schwenkglied 26a zieht den Kolben 42 durch die Hydraulikkammer 40, so das ein Flansch 42c des Kolbens 42 sich bewegt von einer Ruheposition, angezeigt durch eine durchgezogene Linie, zu einer bremsbetätigten Position, angezeigt durch eine gestrichelte Linie in 6.
  • Verweisend auf 1 und 4 bis 9, wird das Hydraulikbremssystem 22 nun beschrieben werden. Wie zu sehen in 1, 5 und 6, sind/werden der Bremssattel 16 und die Hydraulikkammer 40 gemeinsam fluidgekoppelt durch die Hydraulikschlauchstruktur 18. Wie zu sehen in 5, 8 und 9, schließt die Hydraulikschlauchstruktur 18 im Grunde ein flexibles Rohr 46 (z.B. einen Hydraulikschlauch) ein, welcher den Hydraulikbremsschlauch ausformt. Das flexible Rohr 46 ist ein herkömmliches flexibles Rohr, welche verwendet ist/wird zum Übermitteln von Hydraulikfluid von der Hydraulikkammer 40 (6) an den Bremssattel 16 unter Druck. Ein erster Endabschnitt 46a des flexiblen Rohrs 46 der Hydraulikschlauchstruktur 18 ist/wird gekoppelt an die Hydraulikkammer 40, und ein zweiter Endabschnitt 46b des flexiblen Rohrs 46 der Hydraulikschlauchstruktur 18 ist/wird gekoppelt an den Bremssattel 16. Das flexible Rohr 46 weist einen Innendurchgang 46c auf, sich erstreckend zwischen den Öffnungen der ersten und zweiten Endabschnitte 46a und 46b des flexiblen Rohrs 46. Wie gezeigt in 8, schließt der erste Endabschnitt 46a des flexiblen Rohrs 46 der Hydraulikschlauchstruktur 18 einen steifen Einsatz 48 auf. Der zweite Endabschnitt 46b des flexiblen Rohrs 46 der Hydraulikschlauchstruktur 18 ist/wird ähnlich ausgestaltet, so dass dessen Beschreibung weggelassen wird der Kürze halber.
  • Der steife Einsatz 48 weist einen ringförmigen Flanschabschnitt 48a und einen Rohrabschnitt 48b auf. Ein Längsdurchgang 48c führt durch den Rohrabschnitt 48b und den Flanschabschnitt 48a. Die Außenfläche des Rohrabschnitts 48b weist eine Vielzahl auf von geneigten Widerhaken, so dass der Rohrabschnitt 48b sicher gehalten ist/wird im Innendurchgang 46c des flexiblen Rohrs 46. Der steife Einsatz 48 ist/wird entworfen, um gehalten zu sein/werden im ersten Endabschnitt 46a des flexiblen Rohrs 46, und um Radialstütze bereitzustellen am ersten Endabschnitt 46a des flexiblen Rohrs 46. Entsprechend ist/wird der steife Einsatz 48 gebaut aus einem steifen Material, wie z. B. einem metallischen Material. Z.B. kann der steife Einsatz 48 ausgeformt sein/werden aus Kupfer oder einer Kupferlegierung. Selbstverständlich kann ein beliebiges geeignetes Material verwendet werden für den steifen Einsatz 48, wie benötigt und/oder erwünscht.
  • Der nicht-metallische Körper 30 weist einen Hydraulikschlauchbefestigunganschluss 52 und den Innenfluiddurchgang 54 auf, wie gezeigt in 6 und 7. Der Hydraulikschlauchbefestigunganschluss 52 weist eine Einführöffnung 56 auf, angeordnet an einer Außenfläche des nicht-metallischen Körpers 30, sowie eine Innenbefestigungsbohrung 58, sich erstreckend von der Einführöffnung 56 hin zum Innenfluiddurchgang 54. Die Innenbefestigungsbohrung 58 des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses 52 schließt einen Innenschraubgewindeabschnittabschnitt 58a ein, welcher eine Schlauchfestmachfassung 60 gewindemäßig empfängt. Der Innenschraubgewindeabschnitt 58a erstreckt sich von der Einführöffnung 56 hin zum Innenfluiddurchgang 54. Ein Stufenabschnitt 58b ist/wird angeordnet zwischen dem Innenschraubgewindeabschnitt 58a der Innenbefestigungsbohrung 58 und dem Innenfluiddurchgang 54. Der Innenfluiddurchgang 54 erstreckt sich vom der Hydraulikkammer 40 zur Innenbefestigungsbohrung 58, und dabei kommuniziert fluidmäßig die Hydraulikkammer 40 mit der verbundenen Hydraulikschlauchstruktur 18.
  • Ein Kraftempfangsglied 62 ist/wird bereitgestellt am nicht-metallischen Körper 30 zum Empfangen von Kraft, angewendet am nicht-metallischen Körper 30 in einem Bereich des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses 52 und bewirkt durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung 60 in den Innenschraubgewindeabschnitt 58a des nicht-metallischen Körpers 30. In dieser Ausführungsform schließt das Kraftempfangsglied 62 einen Rohreinsatz 64 und einen Stützring 66 ein. Der Rohreinsatz 64 ist/wird angeordnet in der Innenbefestigungsbohrung 58 des nicht-metallischen Körpers 30, wie gezeigt in 5, 8 und 9, zum Empfangen von am nicht-metallischen Körper 30 angewendeter Kraft in einem Bereich des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses 52 und bewirkt durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung 60 in den Innenschraubgewindeabschnitt 58a des nicht-metallischen Körpers 30. Der Rohreinsatz 64 ist/wird angeordnet innerhalb eines Abschnitts der Innenbefestigungsbohrung 58, welche sich zwischen dem Innenschraubgewindeabschnitt 58a und dem Innenfluiddurchgang 54 befindet, wie gezeigt in 8 und 9. Eine Buchse 68 ist/wird angeordnet zwischen dem Rohreinsatz 64 und der Schlauchfestmachfassung 60.
  • Der Rohreinsatz 64 weist eine Buchsenberührfläche 72 auf, welche zumindest teilweise gewandt ist in eine Axialrichtung der Innenbefestigungsbohrung 58 des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses 52. Wie gezeigt in 7 und 8, verjüngt sich die Buchsenberührfläche 72 hin zu einer Mittelachse A der Innenbefestigungsbohrung 58 in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung 56. Der Rohreinsatz 64 weist einen Flanschabschnitt 74 auf, wie gezeigt in 7, welche sich radial nach innen erstreckt hin zur Mittelachse A der Innenbefestigungsbohrung 58. Der Flanschabschnitt 74 definiert eine Innenfläche 74a, welche sich verjüngt hin zur Mittelachse A in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung 56. Der Rohreinsatz 64 ist ein durchgängig ringförmiges Glied, wobei die Buchsenberührfläche 72 und die Innenfläche 74a konisch gestaltet sind/werden.
  • Der Rohreinsatz 64 ist/wird gebaut aus einem steifen Material, wie z. B. einem metallischen Material. Selbstverständlich kann ein beliebiges geeignetes Material verwendet werden für den Rohreinsatz 64, wie benötigt und/oder erwünscht. Entsprechend kann der Rohreinsatz 64 ein metallisches Glied sein. Die Steifigkeit des Rohreinsatzes 64 vereinfacht Deformation der Buchse 68, wenn die Schlauchfestmachfassung 60 festgezogen ist/wird.
  • Wie zu sehen in 7 und 8, weist die Buchse oder Olive 68 einen dadurch führenden Innendurchgang 68a auf. Die Buchse weist eine erste Berührfläche 68b auf, der Einführöffnung 56 zugewandt, sowie eine zweite Berührfläche 68c, von der Einführöffnung 56 abgewandt. Die erste Berührfläche 68b verjüngt sich, wegführend von der Mittelachse A der Innenbefestigungsbohrung 58 in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung 56. Die zweite Berührfläche 68c verjüngt sich hin zur Mittelachse A der Innenbefestigungsbohrung 58 in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung 56. Die zweite Berührfläche 68c der Buchse 68 ist/wird ausgestaltet zum Eingreifen mit der Buchsenberührfläche 72 des Rohreinsatzes 64, wie gezeigt in 5, 8 und 9. Die Buchsenberührfläche 72 des Rohreinsatzes 64 beschränkt ein Einführen der Buchse in einer Richtung hin zum Innenfluiddurchgang 54, weil der Durchmesser der Buchsenberührfläche 72 kleiner ist als ein Außendurchmesser der Buchse 68 an der zweiten Berührfläche 68c. Wenn zusammengesetzt, ist/wird die Buchse 68 angeordnet zwischen dem Rohreinsatz 64 und der Schlauchfestmachfassung 60. Entsprechend ist/wird die Buchse 68 gebaut aus einem steifen Material, wie z. B. einem metallischen Material. Selbstverständlich kann ein beliebiges geeignetes Material verwendet werden für die Buchse 68, wie benötigt und/oder erwünscht.
  • Der Stützring 66 ist ein ringförmiges Glied, wie gezeigt in 7 und 8. Der Stützring 66 ist/wird angeordnet an einem Abschnitt der Außenfläche des nicht-metallischen Körpers 30, welche die Innenbefestigungsbohrung 58 des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses 52 umgibt, zum Empfangen von Kraft, angewendet am nicht-metallischen Körper 30 in einem Bereich des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses 52 und bewirkt durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung 60 in den Innenschraubgewindeabschnitt 58a des nicht-metallischen Körpers 30. Wie gezeigt in 7, schließt der nicht-metallische Körper 30 eine Ausnehmung 30d ein, an welcher der Stützring 66 angeordnet ist/wird.
  • Der Stützring 66 ist/wird gebaut aus einem steifen Material, wie z. B. einem metallischen Material. Selbstverständlich kann ein beliebiges geeignetes Material verwendet werden für den Stützring 66, wie benötigt und/oder erwünscht. Entsprechend kann der Stützring 66 ein metallisches Glied sein. Die Steifigkeit des Stützrings 66 verhindert im Wesentlichen Deformation des nicht-metallischen Körpers 30, wenn die Schlauchfestmachfassung 60 festgezogen ist/wird. Der Stützring 66 verhindert im Wesentlichen nach außen gerichtete Deformation des nicht-metallischen Körpers 30 im Abschnitt, welcher die Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses 52 umgibt. Wie zu sehen in 7, ist eine Axiallänge L1 des Stützrings 66 kleiner als eine Tiefe L2 der Ausnehmung 30d, so dass eine durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung 60 in den Innenschraubgewindeabschnitt 58a des nicht-metallischen Körpers 30 erzeugte Axialkraft nicht übertragen ist/wird an den nicht-metallischen Körper 30 mittels des Stützrings 66.
  • Eine deformierbare Dichtung 70 ist/wird angeordnet in der Innenbefestigungsbohrung 58, wie zu sehen in 7. Die deformierbare Dichtung 70 schließt einen Vorsprung ein, bereitgestellt am nicht-metallischen Körper 30. Vorzugsweise ist die deformierbare Dichtung 70 ein ringförmiger Vorsprung, einheitlich und einstückig ausgeformt mit dem nicht-metallischen Körper 30. Der Vorsprung ist/wird bereitgestellt am Stufenabschnitt 58b der Befestigungsbohrung 58. Die deformierbare Dichtung 70 ist/wird ausgestaltet, um deformiert zu sein/werden durch den Rohreinsatz 64 mittels von Kraft, erzeugt durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung 60 in den Innenschraubgewindeabschnitt 58a des nicht-metallischen Körpers 30, wie gezeigt in 9. Die Deformation der deformierbaren Dichtung 70 stellte eine Dichtung bereit zwischen dem Rohreinsatz 64 und dem nicht-metallischen Körper 30 zu Verhindert von Lecken des Hydraulikfluids infolge einer Verbindung der Hydraulikschlauchstruktur 18. Alternativ kann ein beliebiges geeignetes Abdichtglied verwendet sein/werden zwischen dem Rohreinsatz 64 und dem nicht-metallischen Körper 30 zum Abdichten des Hydraulikbefestigunganschlusses 52 infolge einer Verbindung der Hydraulikschlauchstruktur 18. Z. B. kann die deformierbare Dichtung 70 ein im Wesentlichen ringförmiges Glied sein, welches pressgepasst ist/wird in die Befestigungsbohrung 58 zum Eingreifen mit deren Stufenabschnitt 58b, so dass die Deformation der deformierbaren Dichtung 70 infolge einer Verbindung der Hydraulikschlauchstruktur 18 eine Dichtung ausformt zwischen dem Rohreinsatz 64 und dem nicht-metallischen Körper 30.
  • Die Schlauchfestmachfassung 60 ist/wird ausgestaltet zum Empfangen durch den Hydraulikschlauchbefestigunganschluss 52. Wie zu sehen in 5, 8 und 9, weist die Schlauchfestmachfassung 60 einen Flanschabschnitt 60a und einen Außenschraubgewindeabschnitt 60b auf, sich erstreckend vom Flanschabschnitt 60a. Der Außenschraubgewindeabschnitt 60b ist/wird ausgestaltet zum Empfangen durch den Innenschraubgewindeabschnitt 58a der Befestigungsbohrung 58. Wenn mit anderen Worten die Schlauchfestmachfassung 60 gekoppelt ist/wird an den nicht-metallischen Halter 14, ist/wird der Außenschraubgewindeabschnitt 60b gewindegekoppelt an den Innenschraubgewindeabschnitt 58a des nicht-metallischen Halters 14. Wie gezeigt in 8 bis 10, weist der Außenschraubgewindeabschnitt 60b einen Verjüngungsabschnitt 60f auf, sich verjüngend hin zu einer Mittelachse A der Innenbefestigungsbohrung 58 in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung 56. Der Verjüngungsabschnitt 60f ist/wird angeordnet an einem Ende des Außenschraubgewindeabschnitts 60b, dem Flanschabschnitt 60a gegenüberstehend. Ein Längsdurchgang 60c erstreckt sich durch die Schlauchfestmachfassung 60. Ein Eingreifabschnitt 60d der Schlauchfestmachfassung 60 ist/wird ausgestaltet zum Eingreifen mit der ersten Berührfläche 68b der Buchse 68, wenn der erste Endabschnitt 46a der Hydraulikschlauchstruktur 18 gesichert ist/wird an den nicht-metallischen Körper 30. Der Eingreifabschnitt 60d der Schlauchfestmachfassung 60 ist vorzugsweise eine Verjüngungsfläche zum Vereinfachen von Eingriff mit der ersten Berührfläche 68b der Buchse 68. Der Eingreifabschnitt verjüngt sich, wegführend von der Mittelachse A der Innenbefestigungsbohrung 58 in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung 56. Der Längsdurchgang 60c weist einen nach innen verjüngten Abschnitt 60e auf, ausgestaltet zum Vereinfachen eines Einsetzens des ersten Endabschnitts 46a des flexiblen Rohrs 46 der Hydraulikschlauchstruktur 18. Der nach innen verjüngte Abschnitt 60e auf ist/wird angeordnet an einem gegenüberstehenden Ende des Längsdurchgangs 60c der Schlauchfestmachfassung 60 von Eingreifabschnitt 60b. Entsprechend ist/wird die Schlauchfestmachfassung 60 gebaut aus einem steifen Material, wie z. B. einem metallischen Material. Selbstverständlich kann ein beliebiges geeignetes Material verwendet werden für die Schlauchfestmachfassung 60, wie benötigt und/oder erwünscht.
  • Ein Zusammensetzverfahren jeder der Komponenten des Hydraulikbremssystems 22 sowie ein Zusammensetzverfahren des Hydraulikbremssystems 22 wird beschrieben werden, in welchem das Hydraulikbremssystem 22 zusammengesetzt sein/werden kann in einer vergleichsweise einfachen Weise, im Wesentlichen ohne den nicht-metallischen Körper 30 plastisch zu deformieren, was ein Bereitstellen von zuverlässigen und stabilen wiederholten Verbindungen der Hydraulikschlauchstruktur 18 erlaubt. Sofern nichts anderes offenbart ist, kann das folgende Verfahren zum Zusammensetzen der Hydraulikbremssystem 22 durchgeführt werden in einer anderen Reihenfolge, als hier beschrieben. Mit anderen Worten ist das Verfahren zum Zusammensetzen des Hydraulikbremssystems 22 nicht beschränkt auf die folgende beschriebene Reihenfolge der Zusammensetzung, sofern nichts anderes offenbart ist.
  • Wie zu sehen in 8, sind/werden der Rohreinsatz 64 und die Buchse 68 angeordnet in der Innenbefestigungsbohrung 58, steht bzw. gelangt die Schlauchfestmachfassung 60 in Gewindeeingriff mit dem Innenschraubgewindeabschnitt 58a der Innenbefestigungsbohrung 58, und ist/wird der Stützring 66 angeordnet an der Außenfläche des nicht-metallischen Körpers 30, bevor der erste Endabschnitt 46a des flexiblen Rohrs 46 der Hydraulikschlauchstruktur 18 gekoppelt ist/wird an den Hydraulikschlauchbefestigunganschluss 52 des nicht-metallischen Körpers 30. Der Flanschabschnitt 60a der Schlauchfestmachfassung 60 ist/wird beabstandet von der Außenfläche des nicht-metallischen Körpers 30, bevor die Hydraulikschlauchstruktur 18 daran gesichert ist/wird. Der deformierbare Abdichtabschnitt 70 ist/wird nicht deformiert vor einem ersten Einsetzen der Hydraulikschlauchstruktur 18.
  • Wie zu sehen in 5 und 9, ist/wird als nächstes der erste Endabschnitt 46a des flexiblen Rohrs 46 eingesetzt durch die Schlauchfestmachfassung 60. Der nach innen verjüngte Abschnitt 60e auf der Schlauchfestmachfassung 60 vereinfacht ein Einsetzen des ersten Endabschnitts 46a des flexiblen Rohrs 46 in die Schlauchfestmachfassung 60. Der erste Endabschnitt 46a ist/wird eingesetzt durch die Schlauchfestmachfassung 60 und durch den Stützring 66, bis der Flanschabschnitt 48a die Innenfläche 74a des Flanschabschnitts 74 des Rohreinsatzes 64 beaufschlagt. Die Innenfläche 74a des Flanschabschnitts 74 beschränkt eine Einsetztiefe des ersten Endabschnitts 46a der Hydraulikschlauchstruktur 18 in die Innenbefestigungsbohrung 58 des nicht-metallischen Körpers 30.
  • Die Schlauchfestmachfassung 60 ist/wird daraufhin geschraubt in die Innenbefestigungsbohrung 58 zum Sichern des ersten Endabschnitts 46a der Hydraulikschlauchstruktur 18 an den nicht-metallischen Körper 30 des nicht-metallischen Halters 14. Wenn die Schlauchfestmachfassung 60 festgezogen ist/wird, steht bzw. gelangt der Eingreifabschnitt 60d der Schlauchfestmachfassung 60 in Eingriff mit der ersten Berührfläche 68b der Buchse 68, wie gezeigt in 5 und 9, wodurch die Buchse 68 deformiert ist/wird. Die Schlauchfestmachfassung 60 ist/wird ausgestaltet zum Festziehen, bis der Flanschabschnitt 60a mit der Außenfläche des nicht-metallischen Körpers 30 in Eingriff steht bzw. gelangt mit. Ein Schrauben der Schlauchfestmachfassung 60 in den Innenschraubgewindeabschnitt 58a der Innenbefestigungsbohrung 58 bewirkt, dass eine Axialkraft übertragen ist/wird durch die Buchse 68 und den Rohreinsatz 64, wodurch der deformierbare Abdichtabschnitt 70 deformiert ist/wird (s. 7 und 8). Der deformierte deformierbare Abdichtabschnitt 70 formt eine Dichtung aus zwischen dem Rohreinsatz 64 und dem nicht-metallischen Körper 30, um im Wesentlichen Lecken des Hydraulikfluids zu verhindern.
  • Ein Festziehen der Schlauchfestmachfassung 60 bewirkt auch eine Deformation der Buchse 68, wie gezeigt in 5 und 9. Die erste Berührfläche 68b der Buchse 68 steht bzw. gelangt in Eingriff mit dem Eingreifabschnitt 60d der Schlauchfestmachfassung 60, und die zweite Berührfläche 68c der Buchse 68 steht bzw. gelangt in Eingriff mit der Buchsenberührfläche 72 des Rohreinsatzes 64, wodurch eine Deformation der Buchse 68 bewirkt wird, wenn die Schlauchfestmachfassung 60 festgezogen ist/wird. Die Buchse 68 deformiert in einer Radialrichtung hin zur Mittelachse A, dabei den ersten Endabschnitt 46a der Hydraulikschlauchstruktur 18 eingreifend und sicher haltend an den nicht-metallischen Körper 30. Wie gezeigt in 5 und 9, verhindert der Rohreinsatz 64 eine direkte Berührung zwischen der Buchse 68 und der Innenbefestigungsbohrung 58 des nicht-metallischen Körpers 30, wodurch eine plastische Deformation der Innenbefestigungsbohrung 58 des nicht-metallischen Körpers 30 verhindert wird. Die Steifigkeit der Buchsenberührfläche 72 des Rohreinsatzes 64 verhindert Deformation der Buchsenberührfläche 72, wodurch wiederholte Verbindungen der Hydraulikschlauchstruktur 18 ermöglich sind ohne Verschleiß der Verbindung zwischen der Hydraulikschlauchstruktur 18 und dem nicht-metallischen Körper 30. Entsprechend können wiederholte Verbindungen der Hydraulikschlauchstruktur erreicht werden, welche zuverlässig und stabil sind ohne eine entsprechende Verringerung der Leistung.
  • Ein im Wesentlichen ähnliches Verfahren wird durchgeführt am zweiten Endabschnitt 46b des flexiblen Rohrs 46 zum Sichern des zweiten Endabschnitts 46b an den Bremssattel 16, wodurch ein Fluidpfad ausgeformt ist/wird zwischen der Hydraulikkammer 40 und dem Bremssattel 16. Die detaillierte Beschreibung der Schritte eines Zusammensetzens des Bremssattels 16 mit dem zweiten Endpart 46b der Hydraulikschlauchstruktur 18 wird weggelassen um der Kürze Willen. Mit diesem Zusammensetzverfahren kann das Hydraulikbremssystem 22 zusammengesetzt sein/werden in einer vergleichsweise einfachen Weise, ohne dass Luft sich verfängt im Hydraulikbremssystem 22.
  • Im Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassen“ und seine Abkömmlinge, wie hier verwendet, vorgesehen als offene Begriffe, welche das Vorliegen der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht das Vorliegen von anderen ungenannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten ausschließen. Das Vorangegangene betrifft auch solche Worte, welche eine ähnliche Bedeutung haben, wie z. B. die Begriffe „einschließen“, „aufweisen“ und ihre Abkömmlinge. Auch können die Begriffe „Glied“, „Abschnitt“, „Part,“ „Element,“ „Körper,“ und „Struktur“ bei einer Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts aufweisen, es sei denn, etwas anderes wird geäußert
  • Wie hier verwendet, bezeichnen die folgenden Richtungsbegriffe „rahmenzugewandte Seite“, „nicht-rahmenzugewandte Seite“, „vorwärts“, „rückwärts“, „vorne“, „hinten“, „oberhalb“, „unterhalb“, „aufwärts“, „abwärts“, „oben“, „unten“, „seitlich“, „transversal“ und „horizontal“ sowie jegliche andere ähnliche Richtungsbegriffe solche Richtungen eines Fahrrades in einer aufrechten fahrenden Position, welches mit dem Fahrradkomponentenbedienapparat ausgestattet ist. Auf eine entsprechende Weise sollen diese Richtungsbegriffe, wie verwendet zu einem Beschreiben des Fahrradkomponentenbedienapparats, verstanden werden in Bezug auf ein Fahrrad in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche, welches ausgestattet ist mit dem Fahrradkomponentenbedienapparat. Die Begriffe „links“ und „rechts“ werden verwendet, um die rechte Seite eines Fahrrades bei einer Betrachtung vom hinteren Ende des Fahrrades und die linke Seite bei einer Betrachtung vom hinteren Ende des Fahrrades zu bezeichnen.
  • Wie hier verwendet, sind die folgenden Begriffe „Ring“ und „röhrenförmig“ nicht beschränkt auf durchgängige ringförmige Glieder oder Abschnitte. Vielmehr betrifft die Begriff „Ring“ und „röhrenförmig“, wie hier verwendet, Glieder, welche insgesamt eine ringförmige Ausgestaltung aufweisen und gespaltene Ringe sowie Ringe mit einer oder mehreren Ausschneidungen einschließen. Ähnlich betrifft die Begriff „röhrenförmig“, wie hier verwendet, Glieder, welche insgesamt eine röhrenförmige Ausgestaltung aufweisen und gespaltene Rohre sowie Rohre mit einer oder mehreren Ausschneidungen einschließen
  • Auch wird verstanden werden, dass trotz der an dieser Stelle möglichen Verwendung der Begriffe „erster“ und „zweiter“ zum Beschreiben verschiedener Komponenten diese Komponenten hierdurch nicht als beschränkt zu gelten haben. Die Begriffe dienen ausschließlich einem Unterscheiden einer Komponente von einer anderen. Zum Beispiel könnte daher eine erste Komponente, wie oben beschrieben, auch als eine zweite Komponente bezeichnet werden, und umgekehrt, ohne von der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Begriff “ befestigt“ oder „befestigend“, wie hier verwendet, umfasst Ausgestaltungen, in welchen ein Element direkt befestigt ist/wird an einem anderen Element durch direktes Fixieren des Elements am anderen Element; sowie Ausgestaltungen, in welchen das Element indirekt befestigt ist/wird am anderen Element mittels eines/von zwischengeschalteten Glieds/ern, welche wiederum an anderen Element fixiert sind/werden; sowie schließlich, in welchen ein Element einstückig mit einem anderen Element vorliegt, d.h. im Wesentlichen ein Part des anderen Elements ist. Diese Konzept betrifft auch Wörter einer ähnlichen Bedeutung wie z.B. „verbunden“, „montiert“, „bondiert“, „fixiert“ und ihre Abkömmlinge. Schließlich bedeuten Begriffe eines Ausmaßes wie zum Beispiel „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „näherungsweise“, wie hier verwendet, ein verhältnismäßiges Ausmaß von Abweichung vom modifizierten Begriff, so dass das Endresultat nicht wesentlich verändert ist (z. B. Herstellungstoleranzen).
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen ausgewählt worden sind zu einem Darstellen der vorliegenden Erfindung, wird es den Fachleuten auf dem Ge-biet der Fahrräder klar werden von der vorliegenden Offenbarung, dass vielfache Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können. Ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie durch die angehängten Ansprüche definiert. Z. B. können die Größe, Gestalt, der Ort oder die Orientierung von verschiedenen Komponenten verändert werden, wie benötigt und/oder erwünscht, solang die Veränderung nicht im Wesentlichen die beabsichtigten Wirkungen und Funktionen beeinflussen. Komponenten, welche als direkt miteinander verbunden oder einander berührend gezeigt worden sind, können zwischengeschaltete Strukturen zwischen sich aufweisen, solange die Veränderungen nicht im Wesentlichen ihre intendierten Funktionen und Wirkungen beeinflussen. Die Funktionen eines Elements können durch zwei Elemente ausgeführt werden, und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen von einer Ausführungsform können in anderen Ausführungsformen übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile gleichzeitig in einer bestimmten Ausführungsform vorliegen. Ein jedes Merkmal, welches einzigartig in Bezug auf den Stand der Technik ist, kann alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen als eine separate Beschreibung einer weiteren Erfindung seitens des Anmelders angesehen werden, einschließlich von strukturellen und/oder funktionellen Konzepten, welche durch solche Merkmale verkörpert werden. Die vorangegangenen Beschreibungen der Ausführungsformen entsprechend der vorliegenden Erfindung sind daher nur zum Zwecke der Darstellung vorgesehen und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert.

Claims (17)

  1. Nicht-metallischer Halter für eine Fahrradhydraulikkomponente, der nicht-metallische Halter umfassend: einen nicht-metallischen Körper, aufweisend einen Hydraulikschlauchbefestigunganschluss und einen Innenfluiddurchgang, wobei der Hydraulikschlauchbefestigunganschluss eine Einführöffnung aufweist, angeordnet an einer Außenfläche des nicht-metallischen Körpers, sowie eine Innenbefestigungsbohrung, sich erstreckend von der Einführöffnung hin zum Innenfluiddurchgang, wobei die Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses einen Innenschraubgewindeabschnitt einschließt, welcher gewindemäßig eine Schlauchfestmachfassung empfängt; und ein Kraftaufnahmeglied, bereitgestellt am nicht-metallischen Körper, um eine Kraft zu empfangen, angewendet am nicht-metallischen Körper in einem Bereich des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses und bewirkt durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung in den Innenschraubgewindeabschnitt des nicht-metallischen Körpers.
  2. Nicht-metallischer Halter gemäß Anspruch 1, wobei das Kraftaufnahmeglied angeordnet ist/wird innerhalb eines Abschnitts der Innenbefestigungsbohrung, welche sich zwischen dem Innenschraubgewindeabschnitt und dem Innenfluiddurchgang befindet.
  3. Nicht-metallischer Halter gemäß Anspruch 2, wobei das Kraftaufnahmeglied einen Rohreinsatz einschließt, angeordnet in der Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses, wobei der Rohreinsatz eine Buchsenberührfläche aufweist, welche zumindest teilweise gewandt ist in eine Axialrichtung der Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses.
  4. Nicht-metallischer Halter gemäß Anspruch 3, wobei die Buchsenberührfläche sich verjüngt hin zu einer Mittelachse der Innenbefestigungsbohrung in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung.
  5. Nicht-metallischer Halter gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Innenbefestigungsbohrung einen deformierbaren Abdichtabschnitt aufweist, ausgestaltet, um deformiert zu sein/werden durch den Rohreinsatz mittels Kraft, erzeugt durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung in den Innenschraubgewindeabschnitt des nicht-metallischen Körpers.
  6. Nicht-metallischer Halter gemäß Anspruch 5, wobei der deformierbare Abdichtabschnitt einen Vorsprung einschließt, bereitgestellt am nicht-metallischen Körper.
  7. Nicht-metallischer Halter gemäß Anspruch 6, wobei der nicht-metallische Körper einen Stufenabschnitt aufweist zwischen der Innenbefestigungsbohrung und dem Innenfluiddurchgang, und der Vorsprung bereitgestellt ist/wird am Stufenabschnitt.
  8. Nicht-metallischer Halter gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei der Rohreinsatz einen Flanschabschnitt aufweist, insbesondere einen Flanschabschnitt, definierend eine Innenfläche, welche sich verjüngt hin zur Mittelachse in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung, wobei der Flanschabschnitt sich radial nach innen erstreckt hin zu einer Mittelachse der Innenbefestigungsbohrung.
  9. Nicht-metallischer Halter gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der Rohreinsatz ein durchgängiges Ringglied ist, wobei die Buchsenberührfläche und die Innenfläche konisch gestaltet sind/werden.
  10. Nicht-metallischer Halter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Kraftaufnahmeglied einen Stützring einschließt, angeordnet an einem Abschnitt der Außenfläche des nicht-metallischen Körpers, welche die Innenbefestigungsbohrung des Hydraulikschlauchbefestigunganschlusses umgibt.
  11. Nicht-metallischer Halter gemäß Anspruch 10, wobei der nicht-metallische Körper eine Ausnehmung einschließt, an welcher der Stützring angeordnet ist/wird.
  12. Nicht-metallischer Halter gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei der Stützring eine Axiallänge aufweist, welche kleiner ist als eine Tiefe der Ausnehmung, so dass eine durch Schrauben der Schlauchfestmachfassung in den Innenschraubgewindeabschnitt des nicht-metallischen Körpers erzeugte Axialkraft nicht übertragen ist/wird an den nicht-metallischen Körper mittels des Stützrings.
  13. Nicht-metallischer Halter gemäß einem der Ansprüche 3 bis 12 wobei der Rohreinsatz und / oder der Stützring ein Metallglied / Metallglieder ist/sind.
  14. Nicht-metallischer Halter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der nicht-metallische Körper weiter einen Greifabschnitt aufweist sowie eine Lenkstangenempfangsausnehmung, angeordnet an einem Ende des Greifabschnitts und optional weiter eine Halterabdeckung, insbesondere die Halterabdeckung aus einem elastischen Material hergestellt ist/wird, und die optionale Halterabdeckung den Greifabschnitt des nicht-metallischen Körpers überlagert.
  15. Nicht-metallischer Halter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der nicht-metallische Körper hergestellt ist/wird aus einem Kunststoffmaterial.
  16. Fahrradhydraulikaktuiervorrichtung, einschließend den nicht-metallischen Halter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Fahrradhydraulikaktuiervorrichtung weiter umfasst ein Betätigungsglied, beweglich montiert an den nicht-metallischen Halter; und einen Kolben, wirkgekoppelt an das Betätigungsglied und beweglich angeordnet in einer Hydraulikkammer, welche gestützt ist/wird durch den nicht-metallischen Halter, in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsglieds.
  17. Fahrradhydraulikaktuiervorrichtung gemäß Anspruch 16, weiter umfassend eine Schlauchfestmachfassung, einschließend einen Außenschraubgewindeabschnitt, schraubgekoppelt an den Innenschraubgewindeabschnitt des nicht-metallischen Halters, wobei der Außenschraubgewindeabschnitt einen Verjüngungsabschnitt aufweist, sich verjüngend hin zu einer Mittelachse der Innenbefestigungsbohrung in einer Richtung, wegführend von der Einführöffnung.
DE102017000117.0A 2016-02-01 2017-01-09 Nicht-metallischer halter Pending DE102017000117A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15/012,258 US10167044B2 (en) 2016-02-01 2016-02-01 Non-metallic bracket
US15/012,258 2016-02-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017000117A1 true DE102017000117A1 (de) 2017-08-03

Family

ID=59328020

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017000117.0A Pending DE102017000117A1 (de) 2016-02-01 2017-01-09 Nicht-metallischer halter

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10167044B2 (de)
CN (2) CN115535131A (de)
DE (1) DE102017000117A1 (de)
TW (1) TWI674218B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019217231A1 (de) * 2019-11-07 2021-05-12 Shimano Inc. Hydraulikschlauch-befestigungsbaugruppe

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3182208U (ja) * 2012-12-26 2013-03-14 株式会社シマノ 自転車用制御装置
US10343744B2 (en) * 2016-05-23 2019-07-09 Shimano Inc. Bicycle operating device
DE102018118460A1 (de) * 2018-07-31 2020-02-06 Shimano Inc. Hydraulikvorrichtung
US10994798B2 (en) 2018-08-30 2021-05-04 Shimano Inc. Operating device and base member
US11370505B2 (en) * 2018-08-30 2022-06-28 Shimano Inc. Operating device and grip cover

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6527303B2 (en) * 2001-06-04 2003-03-04 Shimano Inc. Hydraulic hose assembly for bicycle
EP2100805B1 (de) 2008-03-12 2013-08-21 Campagnolo S.r.l. Schutzhülle für eine greifbare Fahrradkomponente und greifbare Komponente mit einer derartigen Hülle
US8162354B2 (en) * 2008-07-25 2012-04-24 Shimano Inc. Twistable hydraulic brake hose unit
US20100083786A1 (en) * 2008-10-08 2010-04-08 Shimano Inc. Bicycle component body assembly
KR101845189B1 (ko) * 2009-02-20 2018-04-03 스와겔로크 컴패니 토크 칼라를 지닌 도관용 피팅
CN201420907Y (zh) * 2009-05-13 2010-03-10 浙江世进水控股份有限公司 一种管连接结构
US20110192687A1 (en) * 2010-02-09 2011-08-11 Elf Performance System Co., Ltd. Handle mount for brake lever of wheeled cycle
DE102011085000B3 (de) * 2011-04-28 2012-10-04 Shimano Inc. Hydraulikbremsschlauch-Konstruktion, Hydraulikbremsanlage und Verfahren zum Zusammenbauen einer Hydraulikbremsanlage
US9010500B2 (en) * 2011-04-28 2015-04-21 Shimano Inc. Hydraulic brake hose structure
US10131339B2 (en) * 2012-08-03 2018-11-20 Shimano Inc. Hydraulic bicycle component
US9550546B2 (en) 2012-08-03 2017-01-24 Shimano Inc. Hydraulic bicycle hose structure
CN102943633B (zh) * 2012-10-10 2015-01-21 中国石油天然气集团公司 一种螺纹连接结构
TWM452106U (zh) * 2012-12-05 2013-05-01 Lee Chi Entpr Co Ltd 油壓煞車油管接頭裝置
TWM477432U (zh) * 2013-11-20 2014-05-01 Tektro Technology Corp 油壓管之連接止油栓
US9290232B2 (en) * 2014-03-24 2016-03-22 Sram, Llc Variable rate assembly for a brake system for bicycle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019217231A1 (de) * 2019-11-07 2021-05-12 Shimano Inc. Hydraulikschlauch-befestigungsbaugruppe

Also Published As

Publication number Publication date
CN107021173A (zh) 2017-08-08
TWI674218B (zh) 2019-10-11
US20170217534A1 (en) 2017-08-03
CN115535131A (zh) 2022-12-30
TW201728493A (zh) 2017-08-16
US10167044B2 (en) 2019-01-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017000117A1 (de) Nicht-metallischer halter
DE102014210196B4 (de) Fahrrad-Bremssattel-Baueinheit
DE102014019841B3 (de) Scheibenbremssattelbaueinheit
DE102014019883B3 (de) Fahrradendkappe
DE102016000240A1 (de) Hydraulisches Fahrradsystem
DE102015104891A1 (de) Fahrrad-Hydraulik-Bedienvorrichtung
DE102016002901A1 (de) Fahrradsteuervorrichtung
DE102014014550A1 (de) Fahrradbedienvorrichtung
EP3483049A1 (de) Hydraulikgebervorrichtung für eine hydraulische bremse oder kupplung lenkergeführter fahrzeuge und hydraulische bremse eines lenkergeführten fahrzeuges
DE102014009590A1 (de) Fahrradbedienvorrichtungsmontageanordnung
WO2003004344A2 (de) Fahrrad
DE102014009593A1 (de) Fahrradbedienvorrichtungsmontageanordnung
DE202010018189U1 (de) Schnelllösevorrichtung für eine hydraulische Fahrradfelgenbremse
DE102015010858A1 (de) Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE102018132373A1 (de) Betätigungsvorrichtung
DE102017010037A1 (de) Fahrradhydraulikbetätigungssystem
DE102018005212A1 (de) Sattelstützenanordnung
DE102015009941A1 (de) Fahrradfelgenbremse
DE10163721B4 (de) Rückschlagventil
DE102015010842A1 (de) Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE102021113816A1 (de) In einer Lenkstange integrierte Hauptzylinderanordnung
EP2468618A1 (de) Betätigungsvorrichting für ein hydraulisches System
DE102020208511A1 (de) Bedienungsvorrichtung für menschlich angetriebene fahrzeuge
DE102017000119A1 (de) Nicht-metallischer Halter für eine Fahrradhydraulikkomponente
DE19718612A1 (de) Betätigungseinrichtung für die hydraulische Bremse von Zweiradfahrzeugen oder dergleichen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: SONNENBERG HARRISON PARTNERSCHAFT MBB, DE

Representative=s name: SONNENBERG HARRISON PARTNERSCHAFT MBB PATENT- , DE

R012 Request for examination validly filed