DE102014007608A1 - Schwenk- oder Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Schwenk- oder Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schwenk- oder eine Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug. In Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine herkömmliche Struktur, die sowohl mit Schwenkfeststellverzahnungen als auch mit Teleskopfeststellverzahnungen zum Arretieren nach einer Schwenk- oder einer Schwenk- und Teleskopoperation versehen sein sollte, in einer solchen Art und Weise verbessert, dass die Schwenk- oder die Schwenk- und Teleskopoperation durch ein Arretierelement und einen linearen vorstehenden Abschnitt arretiert werden kann. Als Folge davon kann ein Phänomen eines unkorrekten bzw. ungeeigneten Zahneingriffs (Zahn-auf-Zahn-Phänomen) zwischen Verzahnungszähnen verhindert werden, können die Schwenkoperation bzw. Neigungsverstelloperation und die Teleskopoperation gleichzeitig arretiert werden und können benötigte Bauteile reduziert werden, so dass die Materialkosten reduziert werden können.

Description

  • QUERVERWEIS AUF EINE DAMIT IN BEZIEHUNG STEHENDE PATENTANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C. § 119(a) die Priorität und den Nutzen aus der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0061784 , die am 30. Mai 2013 eingereicht wurde und die hiermit durch Erwähnung in ihrer Gesamtheit für alle Zwecke Bestandteil der vorliegenden Anmeldung wird, so als ob sie hier vollständig dargelegt wäre.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schwenk- oder eine Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Schwenk- oder eine Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug, in der eine herkömmliche Struktur, die sowohl mit Schwenkfeststellverzahnungen als auch mit Teleskopfeststellverzahnungen zum Arretieren nach einer Schwenk- oder einer Schwenk- und Teleskopoperation versehen sein sollte, in einer solchen Art und Weise verbessert wird, dass die Schwenk- oder die Schwenk- und Teleskopoperation durch ein Arretierelement und einen linearen vorstehenden Abschnitt arretiert werden kann, so dass ein Phänomen eines unkorrekten bzw. ungeeigneten Zahneingriffs (Zahn-auf-Zahn-Phänomen) zwischen Verzahnungszähnen verhindert werden kann, die Schwenkoperation bzw. Neigungsverstelloperation und die Teleskopoperation gleichzeitig arretiert werden können und benötigte Bauteile reduziert werden können, so dass Materialkosten reduziert werden können.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • 1 ist eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Schwenk- oder einer Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, weist eine herkömmliche Schwenk- oder Schwenk- und Teleskopvorrichtung 100 für ein Fahrzeug Folgendes auf: ein äußeres Rohr 105, das auf der Außenseite eines inneren Rohrs 103 so positioniert ist, dass es einen Teil des inneren Rohrs 103 umschließt; wobei das innere Rohr 103 so konfiguriert ist, dass es eine Lenkspindel 101 umschließt und im Innern des äußeren Rohrs 105 bewegbar ist; eine Befestigungshalterung 107, die so installiert ist, dass sie in der Lage ist, das äußere Rohr 105 an einer Fahrzeugkarosserie zu halten; einen Stützabschnitt 108, der mit einem Schlitz 125 ausgebildet ist, der in einem unteren Abschnitt der Befestigungshalterung 107 bereitgestellt ist; eine Gelenkhalterung 109, die installiert ist, um ein Drehgelenk 117, das mit dem inneren Rohr 103 verbunden ist, und die Fahrzeugkarosserie miteinander zu verbinden; ein unteres Stützelement 111, das fest an einem unteren Teil des äußeren Rohrs 105 installiert ist; wobei Spalte 119 auf beiden Seiten des unteren Stützelements 111 gebildet sind; einen Verstellbolzen 127, der durch die Spalte 119 des unteren Stützelements 111 und durch eine Verstellmutter 123 verbunden ist; einen Nocken 131, der fest an einem Block 129 zum Bewegen einer Verzahnung installiert ist und auf den Verstellbolzen 127 aufgesteckt ist; einen Vorsprung, der auf einer vorderen Oberfläche des Nockens bereitgestellt ist, um einen Raum für eine Schwenk- und Teleskopverstellung zu dem Zeitpunkt einer Löseaktion zu bilden; einen Verstellhebel 133, der mit einer Struktur versehen ist, die zu dem Nocken 131 passt und auf den Verstellbolzen 127 aufgesteckt ist; und die Verstellmutter 123, die auf ein Ende des Verstellbolzens 127 zusammen mit einer Buchse 135 aufgesteckt ist und auf der Außenseite des Verstellhebels 133 bereitgestellt ist.
  • In der Zwischenzeit weist die Schwenk- und Teleskoparretierungsvorrichtung den Block 129 zum Bewegen einer Verzahnung, eine erste Teleskopfeststellverzahnung 113, eine zweite Teleskopfeststellverzahnung 115, eine erste Schwenkfeststellverzahnung 137 und eine zweite Schwenkfeststellverzahnung 139 auf.
  • Der Block 129 zum Bewegen einer Verzahnung ist auf den Verstellbolzen 127 aufgesteckt, und die erste Teleskopfeststellverzahnung 113 ist fest auf der Außenseite des unteren Stützelements 111 installiert. Die zweite Teleskopfeststellverzahnung 115 ist breitenmäßig auf der Innenseite des Blocks 129 zum Bewegen einer Verzahnung so installiert, dass sie in zueinander passender Weise mit den Zähnen der ersten Teleskopfeststellverzahnung 113 in Zahneingriff gebracht werden kann. Die erste Schwenkfeststellverzahnung 137 hat eine Bogenform und ist fest auf der Außenseite des Stützabschnitts 108 der Befestigungshalterung 107 installiert, und die zweite Schwenkfeststellverzahnung 139 ist breitenmäßig fest auf der Außenseite des Blocks 129 zum Bewegen einer Verzahnung so installiert, dass sie in zueinander passender Weise mit den Zähnen der ersten Schwenkfeststellverzahnung 137 in Zahneingriff gebracht werden kann.
  • Aber da die herkömmliche Schwenk- oder die herkömmliche Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung für ein Fahrzeug, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, alle von dem Block zum Bewegen einer Verzahnung, den Teleskopfeststellverzahnungen und den Schwenkfeststellverzahnungen für das Arretieren nach der Schwenkoperation und der Teleskopoperation benötigt, hat die herkömmliche Schwenk- oder Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung Probleme dahingehend, dass ihre Struktur kompliziert ist, eine Menge an Bauteilen benötigt wird und infolgedessen die Materialkosten hoch sind.
  • Außerdem besteht ein Problem dahingehend, dass, da ein Phänomen eines unkorrekten bzw. ungeeigneten Zahneingriffs (Zahn-auf-Zahn-Phänomen) auftritt und somit die Verzahnungszähne zu dem Zeitpunkt des Arretierens nach der Schwenkoperation und der Teleskopoperation nicht ruhig und ruckfrei bzw. ohne Schwierigkeiten in Zahneingriff miteinander gebracht werden, die Schwenk- und Teleskoparretierung nicht ruhig und ohne Schwierigkeiten vollendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist vor diesem Hintergrund geschaffen worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Schwenk- oder eine Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen und genauer gesagt eine Schwenk- oder eine Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung bereitzustellen, die eine herkömmliche Struktur – die sowohl mit Schwenkfeststellverzahnungen als auch mit Teleskopfeststellverzahnungen zum Arretieren nach einer Schwenk- oder einer Schwenk- und Teleskopoperation versehen sein sollte – in einer solchen Art und Weise verbessert, dass die Schwenk- oder die Schwenk- und Teleskopoperation durch ein Arretierelement und einen linearen vorstehenden Abschnitt arretiert werden kann, so dass ein Phänomen eines unkorrekten bzw. ungeeigneten Zahneingriffs (Zahn-auf-Zahn-Phänomen) zwischen Verzahnungszähnen verhindert werden kann, die Schwenkoperation bzw. Neigungsverstelloperation und die Teleskopoperation gleichzeitig arretiert werden können und benötigte Bauteile reduziert werden können, so dass die Materialkosten reduziert werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Aufgabe beschränkt, und andere Aufgaben, die hier nicht beschrieben sind, werden aus der nachfolgenden Beschreibung von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet klar verstanden werden.
  • In Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Schwenk- oder eine Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug bereitgestellt. Das Lenkrad weist Folgendes auf: eine Plattenhalterung, die sich auf beiden Seiten eines Teleskopführungsabschnitts erstreckt, der auf einer äußeren umfangsseitigen Oberfläche eines äußeren Rohrs vorsteht, wobei der Teleskopführungsabschnitt mit einem axialen Teleskoplangloch ausgebildet ist und die Plattenhalterung mit Schwenklanglöchern ausgebildet ist, die einander gegenüberliegen; ein Nockenelement, das einen feststehenden Nocken, der mit einer Seite der Plattenhalterung gekoppelt ist und mit mehreren ersten Vorsprüngen auf einer Seite davon ausgebildet ist, und einen Betätigungsnocken einschließt, der mit einem Betätigungshebel gekoppelt ist und mit mehreren zweiten Vorsprüngen ausgebildet ist, wobei die zweiten Vorsprünge in zueinander passender Weise an den ersten Vorsprüngen anliegen; einen Verstellbolzen, der sich durch das Teleskoplangloch und die Schwenklanglöcher erstreckt, wobei das Nockenelement mit einem Ende des Verstellbolzens gekoppelt ist und ein Kopfabschnitt an dem anderen Ende des Verstellbolzens gebildet ist; einen linearen vorstehenden Abschnitt, der auf einer äußeren Oberfläche des Teleskopführungsabschnitts entlang dem Teleskoplangloch gebildet ist; und ein Arretierelement, das mit einer Seite der Plattenhalterung gekoppelt ist, die dem linearen vorstehenden Abschnitt gegenüberliegt, wobei das Arretierelement mit einem Spalt in einer Schwenkrichtung ausgebildet ist und mehrere rollende Elemente in dem Spalt derart bereitgestellt sind, dass dann, wenn der Betätigungshebel arretiert wird, der lineare vorstehende Abschnitt zwischen die rollenden Elemente eingeführt wird, um die Schwenk- oder die Schwenk- und Teleskopoperation zu arretieren.
  • In Übereinstimmung mit der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine herkömmliche Struktur – die sowohl mit Schwenkfeststellverzahnungen als auch mit Teleskopfeststellverzahnungen zum Arretieren nach einer Schwenk- oder einer Schwenk- und Teleskopoperation versehen sein sollte – auf eine solche Art und Weise verbessert, dass die Schwenk- oder Schwenk- und Teleskopoperation durch ein Arretierelement und einen linearen vorstehenden Abschnitt arretiert werden kann. Als Folge davon kann ein Phänomen eines unkorrekten bzw. ungeeigneten Zahneingriffs (Zahn-auf-Zahn-Phänomen) zwischen Verzahnungszähnen verhindert werden, können die Schwenkoperation bzw. Neigungsverstelloperation und die Teleskopoperation gleichzeitig arretiert werden und können benötigte Bauteile reduziert werden, so dass die Materialkosten reduziert werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen durchgeführt werden wird, offensichtlicher, wobei in den Zeichnungen:
  • 1 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die eine herkömmliche Schwenk- oder Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung für ein Fahrzeug veranschaulicht;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Schwenk- oder Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Teil von 2 veranschaulicht;
  • 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von 3 ist;
  • 5 eine Seitenansicht von 2 ist;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 2 ist; und
  • 7 eine Querschnittansicht aufgenommen entlang der Linie A-A' in 6 ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden einige exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf veranschaulichende Zeichnungen beschrieben werden. In der Beschreibung der Elemente der vorliegenden Erfindung können Begriffe wie etwa ein „erster”, ein „zweiter”, „A”, „B”, „(a)”, „(b)” und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe werden lediglich zur Unterscheidung eines strukturellen Elements von anderen strukturellen Elementen verwendet, und eine Eigenschaft, eine Ordnung, eine Reihenfolge und dergleichen eines entsprechenden strukturellen Elements sind durch diesen Begriff nicht eingeschränkt. Es sollte angemerkt werden, dass dann, wenn in der Beschreibung beschrieben wird, dass eine Komponente bzw. ein Bauteil mit einer anderen Komponente bzw. einem anderen Bauteil „verbunden”, „gekoppelt” oder „zusammengefügt” ist, eine dritte Komponente bzw. ein drittes Bauteil zwischen den ersten und zweiten Komponenten bzw. Bauteilen „angeschlossen” bzw. „verbunden”, „gekoppelt” und damit „zusammengefügt” sein kann, obwohl die erste Komponente bzw. das erste Bauteil direkt mit der zweiten Komponente bzw. dem zweiten Bauteil verbunden, gekoppelt oder zusammengefügt sein kann.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Schwenk- oder eine Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil von 2 veranschaulicht. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von 3. 5 ist eine Seitenansicht von 2. 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 2. 7 ist eine Querschnittansicht aufgenommen entlang der Linie A-A' in 6.
  • Wie in den Zeichnungen veranschaulicht ist, weist in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Schwenk- oder eine Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung 200 zur Verwendung in einem Fahrzeug Folgendes auf: eine Plattenhalterung 237, die sich auf beiden Seiten eines Teleskopführungsabschnitts 233 erstreckt, der auf einer äußeren umfangsseitigen Oberfläche eines äußeren Rohrs 211 vorsteht, wobei der Teleskopführungsabschnitt 233 mit einem axialen Teleskoplangloch 321 ausgebildet ist und die Plattenhalterung 233 mit Schwenklanglöchern 235 ausgebildet ist, die einander gegenüberliegen; ein Nockenelement, das einen feststehenden Nocken 251, der mit einer Seite der Plattenhalterung 237 gekoppelt ist und mit mehreren ersten Vorsprüngen 451 auf einer Seite davon ausgebildet ist, und einen Betätigungsnocken 255 einschließt, der mit einem Betätigungshebel 253 gekoppelt ist und mit mehreren zweiten Vorsprüngen 455 ausgebildet ist, wobei die zweiten Vorsprünge 455 in zueinander passender Weise an den ersten Vorsprüngen 451 anliegen; einen Verstellbolzen 401, der sich durch das Teleskoplangloch 231 und die Schwenklanglöcher 235 erstreckt, wobei das Nockenelement mit einem Ende des Verstellbolzens 401 gekoppelt ist und ein Kopfabschnitt 301 an dem anderen Ende des Verstellbolzens 401 gebildet ist; einen linearen vorstehenden Abschnitt 239, der auf einer äußeren Oberfläche des Teleskopführungsabschnitts 233 entlang dem Teleskoplangloch 231 gebildet ist; und ein Arretierelement 310, das mit einer Seite der Plattenhalterung 237 gekoppelt ist, die dem linearen vorstehenden Abschnitt 239 gegenüberliegt, wobei das Arretierelement 310 mit einem Spalt 303 in einer Schwenkrichtung ausgebildet ist und mehrere rollende Elemente 305 in dem Spalt 303 derart bereitgestellt sind, dass dann, wenn der Betätigungshebel 253 arretiert wird, der lineare vorstehende Abschnitt 239 zwischen die rollenden Elemente 305 eingeführt wird, um die Schwenk- oder die Schwenk- und Teleskopoperation zu arretieren.
  • Ein inneres Rohr 203 ist in der Form eines hohlen Rohrs gebildet, und eine Lenkspindel 201 ist in das innere Rohr 203 eingeführt.
  • Das äußere Rohr 211 ist in der Form eines hohlen Rohrs gebildet, und das innere Rohr 203 ist in das äußere Rohr 211 eingeführt.
  • In der Zwischenzeit steht der Teleskopführungsabschnitt 233 auf der äußeren umfangsseitigen Oberfläche des äußeren Rohrs 211 vor, und das Teleskoplangloch 231 ist in dem Teleskopführungsabschnitt 233 in der axialen Richtung gebildet. Die Plattenhalterung 237 erstreckt sich auf den beiden Seiten des Teleskopführungsabschnitts 233.
  • Das heißt, die Plattenhalterung 237 ist in einer im Wesentlichen „∩”-Form ausgebildet, um die äußere umfangsseitige Oberfläche des äußeren Rohrs 211 zu umhüllen und sich auf den beiden Seiten des Teleskopführungsabschnitts 233 zu erstrecken. Die Schwenklanglöcher 235, die einander gegenüberliegen, sind in der Plattenhalterung 237 gebildet. Die Plattenhalterung 237 ist mit einer Befestigungshalterung 271 gekoppelt, und die Befestigungshalterung 271 ist mit einer Fahrzeugkarosserie über Kapseln bzw. Körper oder Dosen 273 gekoppelt.
  • Das Nockenelement schließt den feststehenden Nocken 251 und den Betätigungsnocken 255 ein, wobei der feststehende Nocken 251 mit einer Seite der Plattenhalterung 237 gekoppelt ist und eine Struktur hat, in der mehrere erste Vorsprünge 451 auf einer Oberfläche des feststehenden Nockens 251 gebildet sind.
  • Außerdem ist der Betätigungsnocken 255 mit zweiten Vorsprüngen 455 versehen, die in zueinander passender Weise an den ersten Vorsprüngen 451 des ersten Nockens 251 anliegen, und der Betätigungsnocken 255 ist mit dem Betätigungshebel 253 gekoppelt. Infolgedessen bewegen sich, wenn ein Fahrer den Betätigungshebel 253 in einer Richtung dreht, um den Betätigungshebel 253 zu arretieren, die zweiten Vorsprünge 455 des Betätigungsnockens 255 entlang den ersten Vorsprüngen 451 des feststehenden Nockens 251 derart, dass der Betätigungsnocken 255 und der feststehende Nocken 251 voneinander beabstandet werden und der feststehende Nocken 251 die Plattenhalterung 237 komprimiert und festspannt, wodurch die Schwenk- oder Teleskopoperation arretiert wird.
  • Im Gegensatz dazu werden dann, wenn der Fahrer den Betätigungshebel 253 in der anderen Richtung dreht, um den Betätigungshebel 253 zu lösen, der Betätigungsnocken 255 und der feststehende Nocken 251, die voneinander beabstandet worden sind, in ihre ursprünglichen Positionen zurückgebracht, so dass sich die Plattenhalterung 237, die komprimiert und festgespannt worden ist, ausdehnt, wodurch die Schwenk- oder Teleskopoperation gestattet wird.
  • Danach wird der Verstellbolzen 401 durch das Teleskoplangloch 231 und die Schwenklanglöcher 235 gekoppelt. Der Verstellbolzen 401 hat eine Struktur, in der das Nockenelement, ein Lager 411 und eine Feststellmutter 413 nacheinander auf ein Ende des Verstellbolzens 401 aufgesteckt sind und der Kopfabschnitt 301 an dem anderen Ende gebildet ist.
  • In der Zwischenzeit kann der Verstellbolzen 401 des Weiteren mit einem Stützrohr 330 versehen sein. Das heißt, das Stützrohr 330 ist zwischen den entgegengesetzten Abschnitten der Plattenhalterung 237 bereitgestellt, und der Verstellbolzen 401 ist durch das Stützrohr 330 gekoppelt.
  • Außerdem kann ein elastisches Element 430 zwischen der anderen Oberfläche des feststehenden Nockens 251 und dem Stützrohr 330 bereitgestellt sein.
  • Das heißt, das Stützrohr 330 funktioniert dahingehend, das elastische Element 430 abzustützen. Wenn der Fahrer den Betätigungshebel 253 löst, dann drückt das elastische Element 430 den feststehenden Nocken nach außen in Relation zu der Plattenhalterung 327 derart, dass sich die Plattenhalterung 237 sanft und ruckfrei ausdehnt. Als Folge davon wird der lineare vorstehende Abschnitt 239 von den rollenden Elementen 305 des Arretierelements 310 so ausgerückt bzw. gelöst, dass der lineare vorstehende Abschnitt 239 und die rollenden Elemente während der Schwenk- oder Teleskopoperation einander nicht stören bzw. einander nicht im Wege sind.
  • In der Zwischenzeit kann das Stützrohr 330 des Weiteren mit einer abgestuften Stützaussparung 421 derart ausgebildet sein, dass ein Ende des elastischen Elements 430 in die Stützaussparung 421 eingeführt ist und in dieser abgestützt wird. Außerdem kann auf der äußeren Oberfläche des feststehenden Nockens 251 ebenfalls eine abgestufte Aufnahmeaussparung 453 so gebildet sein, dass das andere Ende des elastischen Elements 430 darin eingeführt ist und in der Aufnahmeaussparung 453 abgestützt wird. Wenn die Stützaussparung 421 und die Aufnahmeaussparung 453, die die entgegengesetzten Enden des elastischen Elements 430 abstützen, jeweils auf dem Stützrohr 330 und der anderen Oberfläche des feststehenden Nockens 251 wie oben beschrieben gebildet sind, kann das elastische Element 430 stabil zwischen dem feststehenden Nocken 251 und dem Stützrohr 330 positioniert werden.
  • Der lineare vorstehende Abschnitt 239 ist auf der äußeren Oberfläche des Teleskopführungsabschnitts 233 entlang dem Teleskoplangloch 231 gebildet. Wenn der Fahrer den Betätigungshebel 253 arretiert, dann wird der lineare vorstehende Abschnitt 239 zwischen die rollenden Elemente 305 des Arretierelements 310 eingeführt, was später noch beschrieben werden wird, wodurch die Schwenkoperation arretiert wird.
  • Das heißt, wenn der Fahrer die Lenkspindel 201 in einer gewünschten Position platziert und den Betätigungshebel 253 arretiert, dann wird der Raum zwischen den entgegengesetzten Abschnitten der Plattenhalterung 237 durch die Aktion des Nockenelements verengt und wird der lineare vorstehende Abschnitt 239 zwischen die rollenden Elemente 305 des Arretierelements 310 eingeführt. Dementsprechend wird, da der lineare vorstehende Abschnitt 239 fest zwischen den rollenden Elementen 305 positioniert wird, so dass sich die Lenkspindel 201 nicht mehr in der Schwenk- bzw. Neigungsverstellrichtung bewegen kann, die Schwenkoperation arretiert.
  • Außerdem ist es dann, wenn die Schwenkoperation durch den linearen vorstehenden Abschnitt 239 und die rollenden Elemente 305 der Arretierelemente 310 arretiert wird, möglich, das Problem bei der herkömmlichen Schwenkarretierungsstruktur zu lösen, die Verzahnungszähne verwendet, bei denen der Zahneingriff zwischen den Verzahnungszähnen nicht ruhig und ruckfrei durchgeführt wird (Zahn-auf-Zahn-Phänomen), und infolgedessen wird die Schwenkarretierung nicht ruhig und ruckfrei durchgeführt.
  • In der Zwischenzeit kann, wie in 5 veranschaulicht ist, der lineare vorstehende Abschnitt 239 so gebildet sein, dass er um einen vorbestimmten Winkel θ in Relation zu der Längsrichtung des Teleskoplanglochs 231 geneigt ist. Wenn der lineare vorstehende Abschnitt 239 so gebildet ist, dass er geneigt ist, dann kann die Teleskopoperation zur gleichen Zeit arretiert werden, wenn der Fahrer die Schwenkoperation arretiert. Der vorbestimmte Winkel θ kann zum Beispiel in dem Bereich von 3° bis 5° liegen.
  • Das heißt, wenn der lineare vorstehende Abschnitt 239 so gebildet ist, dass er um den vorbestimmten Winkel θ in Relation zu der Längsrichtung des Teleskoplanglochs 231 geneigt ist, dann wird der lineare vorstehende Abschnitt 239 zwischen die rollenden Elemente 305 des Arretierelements 310 so eingeführt, dass die Schwenkoperation arretiert wird, wenn der Fahrer den Betätigungshebel 253 arretiert. Dann wird, da sich das äußere Rohr 211, das in einen engen Kontakt mit der Plattenhalterung 237 kommt, die mit dem Arretierelement 310 gekoppelt ist, um positionsmäßig fixiert zu sein, nicht mehr in der Teleskoprichtung bewegen kann, automatisch auch die Teleskopoperation arretiert.
  • Der lineare vorstehende Abschnitt 239 kann einen Querschnitt einer abgerundeten Kurvenform haben. Zum Beispiel kann der lineare vorstehende Abschnitt 239 als ein separates Bauteil hergestellt werden und kann mit der äußeren Oberfläche des Teleskopführungsabschnitts 233 durch Preßpassung bzw. Einpressen verbunden werden.
  • Danach wird das Arretierelement 310 mit einer Seite der Plattenhalterung 237 gekoppelt, die dem linearen vorstehenden Abschnitt 239 gegenüberliegt, und die mehreren rollenden Elemente 305 sind in dem Spalt 303 bereitgestellt, der in der Schwenkrichtung gebildet ist. Infolgedessen wird, wenn der Betätigungshebel 253 arretiert wird, der lineare vorstehende Abschnitt 239 zwischen die rollenden Elemente 305 eingeführt, um die Schwenk- oder die Schwenk- und Teleskopoperation zu arretieren.
  • Ein Beispiel eines solchen Arretierelements 310 wird nun ausführlicher beschrieben werden. Das Arretierelement 310 weist Folgendes auf: einen Stützabschnitt 313, der in engem Kontakt mit einer inneren Oberfläche einer Seite der Plattenhalterung 237 steht, wobei der Stützabschnitt 313 ein Durchgangsloch 311, das in einer Mitte des Stützabschnitts 313 so gebildet ist, dass es zu den Schwenklanglöchern 235 passt, und einen Spalt 303 aufweist, der auf einer Seite des Durchgangslochs 311 gebildet ist und mit rollenden Elementen 305 versehen ist; und eine Längsrippe 415, die so gebildet ist, dass sie sich um das Durchgangsloch 311 herum so erstreckt, dass sie in das Teleskoplangloch 235 eingeführt wird.
  • Der Stützabschnitt 313 kann in einer Plattenform gebildet sein, die mit dem Durchgangsloch 311 in der Mitte davon ausgebildet ist, wobei der Stützabschnitt 313 in engem Kontakt mit einer inneren Oberfläche einer Seite der Plattenhalterung 237 steht und der Spalt 303, der mit den rollenden Elementen 305 versehen ist, auf einer Seite des Durchgangslochs 311 gebildet ist.
  • Im vorliegenden Fall ist der Spalt 303, wie in 7 veranschaulicht ist, so gebildet, dass seine Breite W allmählich in Richtung auf den Teleskopführungsabschnitt 233 zu reduziert wird (d. h. in der Richtung, die in 7 durch den Pfeil B angegeben ist). Deshalb werden die rollenden Elemente 305, die in dem Spalt 303 bereitgestellt sind, nicht zu der Außenseite des Spaltes 303 hin freigegeben, sondern sie sind teilweise zu der Außenseite des Spaltes 303 hin freiliegend. Die rollenden Elemente 305 sind zum Beispiel in einer kugelförmigen Form gebildet.
  • Wenn der Spalt 303 so gebildet ist, wie er oben beschrieben worden ist, kann der lineare vorstehende Abschnitt 239 ruhig und ruckfrei zwischen die rollenden Elemente 305 eingeführt werden, die zu dem Zeitpunkt des Arretierens der Schwenk- oder Teleskopoperation teilweise zu der Außenseite des Spaltes 303 hin freiliegend sind.
  • In der Zwischenzeit ist des Weiteren eine elastische Abstützung 307 in einer Seite oder in jeder Seite des Spaltes 303 in der Schwenkrichtung bereitgestellt, wobei eine solche elastische Abstützung 307 in einer Blockform eines elastischen Materials gebildet sein kann, um mit jeder Seite oder einer Seite des Spaltes 303 in der Schwenkrichtung gekoppelt zu werden. Die Zeichnungen veranschaulichen ein Beispiel, in dem die elastische Abstützung 307 in jeder Seite des Spaltes 303 in der Schwenkrichtung bereitgestellt ist.
  • Wenn die elastische Abstützung 307 in jeder Seite oder in einer Seite des Spaltes 303 in der Schwenkrichtung bereitgestellt ist, dann können die rollenden Elemente 305 gleichmäßig und ruhig entlang dem Spalt 303 bewegt werden, wenn der lineare vorstehende Abschnitt 239 zwischen die rollenden Elemente 305 zu dem Zeitpunkt des Arretierens der Schwenk- oder Teleskopoperation eingeführt wird, und der Stoß, wenn die rollenden Elemente 305 an eine Seite des Spaltes 303 in der Schwenkrichtung stoßen, kann absorbiert werden.
  • Ein Betätigungsbeispiel der Schwenk- oder der Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Wenn der Fahrer den Betätigungshebel 253 arretiert, dann werden der Betätigungsnocken 255 und der feststehende Nocken 251 voneinander beabstandet und der Verstellbolzen 401 wird in einer Richtung gezogen (d. h. in die Richtung, in der der Kopfabschnitt 301 die Plattenhalterung 237 komprimiert). Als Folge davon wird der Raum zwischen den entgegengesetzten Abschnitten der Plattenhalterungen 237 verengt und wird der lineare vorstehende Abschnitt 239 zwischen die rollenden Elemente 305 des Arretierelements 310 eingeführt, so dass die Schwenkoperation vollendet und arretiert wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn der lineare vorstehende Abschnitt 239 so gebildet ist, dass er um einen vorbestimmten Winkel θ in Relation zu der Längsrichtung des Teleskoplanglochs 231 geneigt ist, auch die Teleskopoperation vollendet und arretiert.
  • Im Gegensatz dazu werden, wenn der Fahrer den Betätigungshebel 253 löst, der Betätigungsnocken 255 und der feststehende Nocken 251, die voneinander beabstandet worden sind, in ihre ursprünglichen Positionen zurückgeführt, und der Verstellbolzen 401 wird in der anderen Richtung bewegt. Als Folge davon wird der verengte Raum zwischen den Plattenhalterungen 237 ausgedehnt und wird der lineare vorstehende Abschnitt 239, der zwischen die rollenden Elemente 305 des Arretierelements 310 eingeführt worden ist, gelöst. Zur gleichen Zeit wird der feststehende Nocken 251 zu der Außenseite der entsprechenden Plattenhalterung 237 durch die elastische Kraft des elastischen Elements 430 bewegt, von dem ein Ende an dem Stützrohr 330 abgestützt ist. Als Folge davon kann der lineare vorstehende Abschnitt 239 leicht aus den rollenden Elementen 305 gelöst werden, und infolgedessen kann die Schwenk- oder die Schwenk- und Teleskopoperation durchgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird in Übereinstimmung mit den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine herkömmliche Struktur, die sowohl mit Schwenkfeststellverzahnungen als auch mit Teleskopfeststellverzahnungen für das Arretieren nach einer Schwenk- oder einer Schwenk- und Teleskopoperation versehen sein sollte, in einer solchen Art und Weise verbessert, dass die Schwenk- oder die Schwenk- und Teleskopoperation durch ein Arretierelement und einen linearen vorstehenden Abschnitt arretiert werden kann. Als Folge davon kann ein Phänomen eines unkorrekten bzw. ungeeigneten Zahneingriffs (Zahn-auf-Zahn-Phänomen) zwischen Verzahnungszähnen verhindert werden, können die Schwenkoperation und die Teleskopoperation gleichzeitig arretiert werden und können benötigte Bauteile reduziert werden, so dass Materialkosten reduziert werden können.
  • Auch wenn vorstehend beschrieben worden ist, dass alle Komponenten bzw. Bauteile einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als eine einzige Einheit gekoppelt oder so gekoppelt sind, dass sie als eine einzige Einheit operativ betrieben werden können, ist die vorliegende Erfindung nicht zwangsläufig auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Das heißt, dass von den Komponenten bzw. Bauteilen ein(e) oder mehrere Komponente(n) bzw. Bauteil(e) selektiv gekoppelt werden kann/können, um als eine oder mehrere Einheit(en) operativ betrieben zu werden. Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben worden sind, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet klar sein, dass verschiedene Modifikationen, Additionen und Substitutionen möglich sind, ohne dass von dem Schutzumfang und dem Geist der Erfindung abgewichen wird. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll auf der Basis der beigefügten Ansprüche interpretiert werden, und er soll so interpretiert werden, dass alle die technischen Ideen, die in dem Schutzumfang enthalten sind und äquivalent zu den Ansprüchen sind, zu der vorliegenden Erfindung gehören.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10-2013-0061784 [0001]

Claims (8)

  1. Schwenk- oder Schwenk- und Teleskoplenkvorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug, wobei das Lenkrad Folgendes aufweist: Plattenhalterungen, die auf beiden Seiten eines Teleskopführungsabschnitts bereitgestellt sind, der auf einer äußeren umfangsseitigen Oberfläche eines äußeren Rohrs vorsteht, wobei der Teleskopführungsabschnitt mit einem axialen Teleskoplangloch ausgebildet ist und die Plattenhalterungen mit Schwenklanglöchern ausgebildet sind, die einander gegenüberliegen; ein Nockenelement, das einen feststehenden Nocken, der mit einer der Plattenhalterungen gekoppelt ist und mit mehreren ersten Vorsprüngen auf einer Seite davon ausgebildet ist, und einen Betätigungsnocken einschließt, der mit einem Betätigungshebel gekoppelt ist und mit mehreren zweiten Vorsprüngen ausgebildet ist, wobei die zweiten Vorsprünge in zueinander passender Weise an den ersten Vorsprüngen anliegen; einen Verstellbolzen, der sich durch das Teleskoplangloch und die Schwenklanglöcher erstreckt, wobei das Nockenelement mit einem Ende des Verstellbolzens gekoppelt ist und ein Kopfabschnitt 301 an dem anderen Ende des Verstellbolzens gebildet ist; einen linearen vorstehenden Abschnitt, der auf einer äußeren Oberfläche des Teleskopführungsabschnitts entlang dem Teleskoplangloch gebildet ist; und ein Arretierelement, das mit der Plattenhalterung gekoppelt ist, die dem linearen vorstehenden Abschnitt gegenüberliegt, wobei das Arretierelement mit einem Spalt in einer Schwenkrichtung ausgebildet ist und mehrere rollende Elemente in dem Spalt derart bereitgestellt sind, dass dann, wenn der Betätigungshebel arretiert wird, der lineare vorstehende Abschnitt zwischen die rollenden Elemente eingeführt wird, um die Schwenk- oder die Schwenk- und Teleskopoperation zu arretieren.
  2. Lenkrad nach Anspruch 1, wobei das Arretierelement Folgendes aufweist: einen Stützabschnitt, der sich in engem Kontakt mit einer inneren Oberfläche von einer der Plattenhalterungen befindet, wobei der Stützabschnitt ein Durchgangsloch, das in einer Mitte des Stützabschnitts so gebildet ist, dass es zu den Schwenklanglöchern passt, und ein Spalt aufweist, der auf einer Seite des Durchgangslochs gebildet ist und mit rollenden Elementen versehen ist; und eine Längsrippe, die so gebildet ist, dass sie sich um das Durchgangsloch herum so erstreckt, dass sie in das Teleskoplangloch eingeführt werden kann.
  3. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2, das des Weiteren Folgendes aufweist: eine elastische Abstützung, die in dem Spalt auf einer Seite oder jeder Seite des Spaltes in einer Schwenkrichtung bereitgestellt ist.
  4. Lenkrad nach Anspruch 2, wobei der Spalt so gebildet ist, dass er eine Breite aufweist, die allmählich in Richtung auf den Teleskopführungsabschnitt zu reduziert wird.
  5. Lenkrad nach Anspruch 1, das des Weiteren Folgendes aufweist: ein Stützrohr, das zwischen den Plattenhalterungen bereitgestellt ist, wobei der Verstellbolzen durch das Stützrohr gekoppelt ist; und ein elastisches Element, das zwischen der anderen Oberfläche des feststehenden Nockens und dem Stützrohr bereitgestellt ist.
  6. Lenkrad nach Anspruch 5, wobei eine Stützaussparung in dem Stützrohr so gebildet ist, dass ein Ende des elastischen Elements in diese eingeführt ist und in der Stützaussparung abgestützt wird.
  7. Lenkrad nach Anspruch 6, wobei eine Aufnahmeaussparung auf der anderen Oberfläche des feststehenden Nockens so gebildet ist, dass das andere Ende des elastischen Elements in diese eingeführt ist und in der Aufnahmeaussparung abgestützt wird.
  8. Lenkrad nach Anspruch 1, wobei der lineare vorstehende Abschnitt so gebildet ist, dass er um einen vorbestimmten Winkel in Relation zu einer Längsrichtung des Teleskoplanglochs geneigt ist.
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