-
Querbezug auf verwandte Anmeldung
-
Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht den Vorteil der Priorität der früheren
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-135565 , eingereicht am 15. Juni 2012, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme einbezogen wird.
-
Hintergrund
-
1. Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fügeverbindererweiternden Aufbau (engl. joint connector extending structure) und einen Fügeverbinder (engl. joint connector) und insbesondere einen Fügeverbinder zum integralen Verbinden von Gehäusen, die aufeinander bzw. übereinander liegen.
-
2. Stand der Technik
-
In Patentliteratur 1 wird vorgeschlagen, dass Verbinderanschlüsse jeweils an Enden mehrerer Elektrodrähte angeordnet sind und die Verbinderanschlüsse gegenseitig dadurch verbunden sind, um Leitfähigkeit zwischen den Elektrodrähten sicherzustellen.
-
Wie in 1 dargestellt kann jeder Verbinderanschluss 301 in ein Verbinderanschlussgehäuse 305 eingesetzt werden und in diesem eingehaust sein, wobei das Verbinderanschlussgehäuse mit so vielen Gehäuselöchern 303 wie Verbinderanschlüssen 301 vorgesehen ist, wodurch die Elektrodrähte verbunden werden. In 1 gibt TD eine Querrichtung an, LD gibt eine Längsrichtung an, FRD ist eine Vorwärts-/Rückwärts-Richtung, FR gibt eine Seite nach vorne und RR eine Seite nach hinten an.
-
Zitierungsliste
-
Patentliteratur
-
- Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2007-87810
-
Darstellung der Erfindung
-
Das Gehäuse 305, das aus Harz hergestellt ist, kann nicht leicht bezüglich der Anzahl der Gehäuselöcher 303 verändert werden, die daran vorgesehen sind. Wenn somit mehr Verbinderanschlüsse 301 als Gehäuselöcher 303, die an dem Gehäuse 305 vorgesehen sind, gegenseitig verbunden werden, wird ein anderes Gehäuse mit einer unterschiedlichen Spezifikation (d. h. mit mehr Gehäuselöchern) benötigt.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fügeverbinder-erweiternden Aufbau und einen Fügeverbinder zu schaffen, der imstande ist, mehr Verbinderanschlüsse ohne Verändern der Anzahl an Gehäuselöchern zum Einhausen der Verbinderanschlüsse an einem Gehäuse gegenseitig zu verbinden.
-
Ein Fügeverbinder-erweiternder Aufbau in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen weist auf: mehrere Verbinderanschlüsse (engl. connector terminals), die jeweils einen Hauptkörper und einen Steckerkontakt aufweisen, der von dem Hauptkörper an einer Seite einer Querrichtung des Hauptkörpers vorsteht; ein erstes Gehäuse zum Einhausen bzw. Aufnehmen eines ersten Verbinderanschlusses der mehreren Verbinderanschlüsse und mit einem ersten Ausschnitt, durch den der Steckerkontakt des ersten Verbinderanschlusses sichtbar ist, der in dem ersten Gehäuse eingehaust ist; ein zweites Gehäuse zum Einhausen eines zweiten Verbinderanschlusses der mehreren der Verbinderanschlüsse und mit einem zweiten Ausschnitt, durch den der Steckerkontakt des zweiten Verbinderanschlusses sichtbar ist, der in dem zweiten Gehäuse eingehaust ist; und einen Fügeverbinder, der gestaltet ist, in den ersten und zweiten Ausschnitt des ersten und zweiten Gehäuses zu passen bzw. eingesetzt zu werden, die übereinandergesetzt sind, sodass der Fügeverbinder mit dem Steckerkontakt des ersten Verbinderanschlusses, der in dem ersten Gehäuse untergebracht ist, und dem Steckerkontakt des zweiten Verbinderanschlusses, der in dem zweiten Gehäuse untergebracht ist, in Eingriff kommt, wodurch der erste und zweite Verbinderanschluss leitend verbunden werden (engl. to conduct the first and second connector terminals) und das erste und zweite Gehäuse integriert werden.
-
Jeder der mehreren Verbinderanschlüsse kann einen Buchsenkontakt innerhalb des Hauptkörpers aufweisen, wobei das erste Gehäuse den ersten Verbinderanschluss und einen dritten Verbinderanschluss der mehreren Verbinderanschlüsse angrenzend in die Querrichtung einhausen kann, der Steckerkontakt des ersten Verbinderanschlusses, der in dem ersten Gehäuse eingehaust ist, und der Buchsenkontakt des dritten Verbinderanschlusses, der in dem ersten Gehäuse eingehaust ist, miteinander in Eingriff kommen können, sodass sie leitend verbunden werden, der Steckerkontakt des ersten Verbinderanschlusses, der in dem ersten Gehäuse eingehaust ist, an einem Ende der Querrichtung des ersten Gehäuses positioniert sein kann und der Steckerkontakt des zweiten Verbinderanschlusses, der in dem zweiten Gehäuse eingehaust ist, an einem Ende der Querrichtung des zweiten Gehäuses positioniert sein kann.
-
Ein Fügeverbinder in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird zum Übereinanderlegen und Aneinanderfügen eines ersten Gehäuses und eines zweiten Gehäuses verwendet. Das erste Gehäuse dient zum Einhausen eines ersten Verbinderanschlusses mehrerer Verbinderanschlüsse, die jeweils einen Hauptkörper und einen Steckerkontakt aufweisen, der von dem Hauptkörper an einer Seite einer Querrichtung des Hauptkörpers vorsteht und einen ersten Ausschnitt aufweist, durch den der Steckerkontakt des ersten Verbinderanschlusses, wie er eingehaust ist, sichtbar ist. Das zweite Gehäuse dient zum Einhausen eines zweiten Verbinderanschlusses der mehreren Verbinderanschlüsse und weist einen zweiten Ausschnitt auf, durch den der Steckerkontakt des zweiten Verbinderanschlusses, wie er eingehaust ist, sichtbar ist. Der Fügeverbinder weist auf: ein erstes Eingriffsteil, das gestaltet ist, in den ersten Ausschnitt des ersten Gehäuses zu passen, um mit dem Steckerkontakt des ersten Verbinderanschlusses, der in dem ersten Gehäuse eingehaust ist, in Eingriff zu kommen; ein zweites Eingriffsteil, das gestaltet ist, in den zweiten Ausschnitt des zweiten Gehäuses zu passen, um mit dem Steckerkontakt des zweiten Verbinderanschlusses, der in dem zweiten Gehäuse eingehaust ist, in Eingriff zu kommen; und ein Kopplungsteil zum Verbinden des ersten Eingriffsteils und des zweiten Eingriffsteils. Der Fügeverbinder, der in dem ersten und zweiten Gehäuse installiert ist, passt gänzlich bzw. vollständig in den ersten und zweiten Ausschnitt des ersten und zweiten Gehäuses, um den ersten und zweiten Verbinderanschluss leitend zu verbinden und das erste und zweite Gehäuse zu integrieren.
-
Der Fügeverbinder kann eine U-Form haben.
-
Gemäß dem obigen Aufbau können durch den Fügeverbindererweiternden Aufbau und den Fügeverbinder zum gegenseitigen Verbinden mehrerer Verbinderanschlüsse mehr Verbinderanschlüsse miteinander verbunden werden, ohne die Anzahl an Gehäuselöchern zum Einhausen der Verbinderanschlüsse an den Gehäusen zu ändern.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Perspektivansicht, die ein verwandtes Gehäuse und Fügeverbinder darstellt;
-
2 ist eine Perspektivansicht, die einen schematischen Aufbau eines Fügeverbinder-erweiternden Aufbaus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
-
3 ist eine Querschnittsansicht des Fügeverbindererweiternden Aufbaus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang der Draufsicht genommen ist, die sich in die Längsrichtung und die Vorwärts-/Rückwärts-Richtung entwickelt (Draufsicht orthogonal zu der Querrichtung);
-
4 ist eine Perspektivansicht, die einen schematischen Aufbau des Fügeverbinder-erweiternden Aufbaus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Schnittansicht nahe eines Schlitzes (eine Querschnittsansicht genommen entlang der Draufsicht, die sich in die Längsrichtung und in die Vorwärts-/Rückwärts-Richtung entwickelt) ist;
-
5 ist eine Vergrößerungsansicht des V-förmigen Teils von 4; und
-
6 ist eine Draufsicht, die sich in die Längsrichtung und in die Querrichtung entwickelt (Draufsicht orthogonal zu der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung), die eine Schnittansicht ist, die entlang dem Zustand genommen ist, wo die Fügeverbinder gegenseitig in dem Fügeverbindererweiternden Aufbau gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Eingriff sind.
-
Ausführliche Beschreibung
-
In der folgenden genauen Beschreibung werden zum Zwecke der Erklärung zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein tiefgehendes Verständnis der offenbarten Ausführungsformen zu schaffen. Es wird jedoch offensichtlich sein, dass eine oder mehrere Ausführungsformen ohne diese spezifischen Einzelheiten in die Praxis umgesetzt werden können. In anderen Beispielen sind wohlbekannte Aufbauten und Vorrichtungen schematisch gezeigt, um die Zeichnungen zu vereinfachen.
-
Ein Fügeverbinder-erweiternder Aufbau 1 und ein Fügeverbinder 7 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in Einzelheiten in Bezug auf 2 bis 6 beschrieben. Der Fügeverbinder-erweiternde Aufbau 1 weist Verbinderanschlüsse 3, ein erstes Gehäuse 5 (5A), ein zweites Gehäuse 5 (5B) und einen Fügeverbinder 7 wie in 2 und ähnlichen dargestellt auf. Das Gehäuse (Verbinderanschlussgehäuse) 5 ist mit Gehäuselöchern 11 zum Einhausen der Verbinderanschlüsse 3 vorgesehen.
-
Zur Annehmlichkeit der Beschreibung wird die Längsrichtung des Verbinderanschlusses 3 oder des Gehäuselochs 11 des Gehäuses 5 als eine Vorwärts-/Rückwärts-Richtung FRD angenommen, die Seite nach vorne der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung FRD wird als FR angenommen und die Seite nach hinten der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung FRD wird als RR angenommen. Eine Richtung orthogonal zu der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung FRD wird als Querrichtung TD angenommen und ein Ende der Querrichtung TD wird als TD1 angenommen und das andere Ende der Querrichtung TD wird als TD2 angenommen. Eine Richtung orthogonal zu der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung FRD und der Querrichtung TD wird als Längsrichtung LD angenommen und ein Ende der Längsrichtung LD wird als LD1 angenommen und das andere Ende der Längsrichtung LD wird als LD2 angenommen.
-
Der Verbinderanschluss 3 weist einen Hauptkörper 9 und einen Steckerkontakt 13 auf, der von dem Hauptkörper 9 auf einer Seite der Querrichtung TD des Hauptkörpers 9 wie in 6 und ähnlichen dargestellt vorsteht.
-
Das erste Gehäuse 5A ist in einer rechtwinkligen Plattenform ausgebildet. Die Verbinderanschlüsse 3 werden eingesetzt und in den Gehäuselöchern 11 in dem ersten Gehäuse 5a eingehaust. Das erste Gehäuse 5A ist mit einem Ausschnitt (wie beispielsweise einem Schlitz) 15 (15A) ausgebildet, durch den der Steckerkontakt 13 des eingehausten Verbinderanschlusses 3 sichtbar ist.
-
Das zweite Gehäuse 5B ist auch in einer rechtwinkligen Plattenform ähnlich wie das erste Gehäuse 5A ausgebildet. Die Verbinderanschlüsse (unterschiedliche Verbinderanschlüsse zu den Verbinderanschlüssen, die in dem ersten Gehäuse 5A eingehaust werden sollen) 3 werden eingesetzt und in den Gehäuselöchern 11 in dem zweiten Gehäuse 5B eingehaust. Das zweite Gehäuse 5B ist auch mit einem Ausschnitt (wie beispielsweise einem Schlitz) 15 (15B) ausgebildet, durch den der Steckerkontakt 13 des eingehausten Verbinderanschlusses 3 sichtbar ist.
-
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Anzahl an Gehäuselöchern 11 in dem ersten Gehäuse 5A die gleiche wie die Anzahl an Gehäuselöchern 11 in dem zweiten Gehäuse 5B, kann aber unterschiedlich dazu sein.
-
Der Fügeverbinder 7 wird in die Ausschnitte 15 (15A, 15B) des entsprechenden Gehäuses 5 eingepasst, wenn die Gehäuse 5 (5A, 5B) aufeinander wie in 2 bis 4 dargestellt angeordnet sind. Die Anordnung der Gehäuse 5 (5A, 5B) aufeinander bedeutet insbesondere, dass das zweite Gehäuse 5B auf dem ersten Gehäuse 5A in der Längsrichtung LD liegt, zum Integrieren der Gehäuse 5A und 5B.
-
Der Fügeverbinder 7 kommt in Eingriff mit dem bzw. kontaktiert den Steckerkontakt 13 des Verbinderanschlusses 3, der in dem ersten Gehäuse 5A eingehaust ist, und den Steckerkontakt 13 des Verbinderanschlusses 3, der in dem zweiten Gehäuse 5B eingehaust ist, um die Verbinderanschlüsse 3 leitfähig zu machen, wodurch die Gehäuse 5A und 5B integriert werden.
-
Während die Gehäuse 5A und 5B integriert sind, sind die integrierten Gehäuse 5A und 5B in einer rechtwinkligen Plattenform (rechtwinklige parallelepipede Form), und der Fügeverbinder 7 steht nicht nach außerhalb der rechtwinkligen, parallelepipeden Gehäuse 5A und 5B vor.
-
Wie in 6 dargestellt ist ein Buchsenkontakt 17 innerhalb des Hauptkörpers 9 des Verbinderanschlusses 3 vorgesehen. Die Gehäuse 5 sind in 6 weggelassen.
-
Wie in 4 und ähnlichen dargestellt ist das Gehäuse 5 mit mehreren Gehäuselöchern 11 an vorbestimmten Abständen bzw. Teilungen in der Querrichtung TD vorgesehen. Die Verbinderanschlüsse 3 sind in den Gehäuselöchern 11 entsprechend eingehaust, sodass das Gehäuse 5 die mehreren Verbinderanschlüsse 3 Seite an Seite in der Querrichtung TD einhaust.
-
Die Steckerkontakte 13 sind mit den Buchsenkontaken 17 in Eingriff, sodass die Verbinderanschlüsse 3, die in dem Gehäuse 5 eingehaust sind und gegenseitig aneinander angrenzen, gegenseitig leitend verbunden werden.
-
Der Steckerkontakt 13 des Verbinderanschlusses (der Verbinderanschluss ganz rechts in 4) 3, der an einem Ende der Querrichtung TD der Verbinderanschlüsse 3 vorliegt, die in dem Gehäuse 5 eingehaust sind, ist durch den Ausschnitt 15 sichtbar, der an dem Gehäuse 5 gebildet ist (d. h. sichtbar von außerhalb des Gehäuses 5).
-
Der Fügeverbinder 7 ist gestaltet, um mit dem Steckerkontakt 13 des Verbinderanschluss 3, der an einem Ende der Querrichtung TD des ersten Gehäuses 5A vorliegt, und dem Steckerkontakt 13 des Verbinderanschluss 3 in Eingriff zu kommen, der an einem Ende der Querrichtung TD des zweiten Gehäuses 5B vorliegt.
-
Der Verbinderanschluss 3 ist zum Beispiel durch Ausbilden eines plattenförmigen Metallmaterials in eine vorbestimmte Form und durch Biegen des Materials, das in der vorbestimmten Form ausgebildet ist, hergestellt.
-
Wie in 2 und ähnlichen dargestellt hat die Außenform des Verbinderanschluss 3 im Wesentlichen eine quadratische Säulenform. Das Verbinderanschlussgehäuse 5 liegt auf der Seite nach vorne FR in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung FRD des Verbinderanschluss 3 vor (insbesondere behält es seine vorbestimmte richtige Lage an einer vorbestimmten richtigen Position entfernt von dem Verbinderanschluss 3), und dann wird der Verbinderanschluss 3 in die Vorwärts-Richtung FR bewegt, sodass der Verbinderanschluss 3 in das Gehäuseloch 11 in dem Verbinderanschlussgehäuse 5 eingesetzt und darin eingehaust wird und integral in dem Verbinderanschlussgehäuse 5 installiert wird.
-
Der Verbinderanschluss 3 weist den Hauptkörper 9, den Steckerkontakt (Steckeranschlussteil) 13, den Buchsenkontakt (Buchsenanschlussteil) 17 und einen Schlitz (Seitenschlitz) 21 wie oben beschrieben auf.
-
Der Hauptkörper 9 ist in einer rechtwinkligen Röhrenform ausgebildet. Der Hauptkörper 9 in einer rechtwinkligen Röhrenform weist vier Seitenwände auf, die jeweils in einer rechtwinkligen Plattenform (einer ersten Seitenwand 19A, einer zweiten Seitenwand 19B, einer dritten Seitenwand 19C und einer vierten Seitenwand 19D) ausgebildet sind.
-
Die Seitenwand 19A ist auf einer Seite der Querrichtung TD des Hauptkörpers 9 positioniert. Die zweite Seitenwand 19B ist gegenüber der ersten Seitenwand 19A und ist auf der anderen Seite der Querrichtung TD des Hauptkörpers 9 positioniert. Die dritte Seitenwand 19C ist auf einer Seite der Längsrichtung LD des Hauptkörpers 9 positioniert. Die vierte Seitenwand 19D liegt gegenüber der dritten Seitenwand 19C und ist auf der anderen Seite der Längsrichtung LD des Hauptkörpers 9 positioniert.
-
Der Steckerkontakt 13 steht auf eine Seite TD1 der Querrichtung LD von der ersten Seitenwand 19A des Hauptkörpers 9 vor. Der Steckerkontakt 13 ist zum Beispiel in einer Plattenform ausgebildet, seine Dickenrichtung ist in der Längsrichtung LD, er ist in der Mitte des Hauptkörpers 9 in der Längsrichtung LD positioniert und ist auf der Seite nach vorne FR des Hauptkörpers 9 in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung FRD positioniert.
-
Wie in 6 dargestellt ist der Buchsenkontakt 17 innerhalb des Hauptkörpers 9 vorgesehen. Der Buchsenkontakt 17 weist ein Anstoßteil 23 und eine Feder 24 auf. Das Anstoßteil 23 ist so ausgebildet, dass es nach innen von der dritten Seitenwand 19C des Hauptkörpers 19 vorsteht. Die Feder 24 ist so ausgebildet, dass sie nach innen von der vierten Seitenwand 19D des Hauptkörpers 9 vorsteht. Dadurch ist das Anstoßteil 23 auf einer Seite der Längsrichtung LD positioniert und die Feder 24 ist auf der anderen Seite der Längsrichtung LD positioniert.
-
Der Schlitz 21 ist an der zweiten Seitenwand 19B des Hauptkörpers 9 vorgesehen. Der Schlitz 21 ist in der Mitte des Hauptkörpers 9 in der Längsrichtung LD vorgesehen und erstreckt sich in die Vorwärts-/Rückwärts-Richtung FRD von dem Vorderende des Hauptkörpers 9 (der Seitenwand 19B) zu dem hinteren Ende durch eine vorbestimmte Länge. Der Schlitz 21 durchdringt nicht die zweite Seitenwand 19B.
-
Ein Wert der Weite des Schlitzes 21 (eine Abmessung in die Längsrichtung LD) verjüngt sich, sodass sie von dem Vorderende zu der Nähe größer ist. Der Wert der Weite des Schlitzes 21 an einem anderen Teil als dem sich verjüngenden Teil ist größer als ein Wert der Dicke des Steckerkontakts 13 (eine Abmessung in die Längsrichtung LD). Der Schlitz 21 ist an derselben Position wie der Steckerkontakt 13 in die Längsrichtung LD positioniert. Das heißt, die Mittelposition des Schlitzes in der Längsrichtung LD stimmt mit der Mittelposition des Steckerkontakts in der Längsrichtung LD überein.
-
Der Verbinderanschluss 3 ist mit einem Elektrodraht-Verbindungsteil 25 versehen. Das Elektrodraht-Verbindungsteil 25 steht zu der Seite nach hinten RR von dem Hauptkörper 9 vor.
-
Das Elektrodraht-Verbindungsteil 25 weist ein Halteteil für den leitfähigen Draht 27 zum Halten eines leitfähigen Drahts des Elektrodrahts 43, dessen Bedeckung entfernt ist und der freiliegt, und ein Bedeckungshalteteil 29 zum Halten der Bedeckung des Elektrodrahts 43 auf. Das Halteteil für den leitfähigen Draht 27 und das Bedeckungshalteteil 29 sind aneinander befestigt, sodass sie integral an dem Ende des Elektrodrahts 43 installiert sind und den Elektrodraht 43 (nicht gezeigt) halten.
-
Wie oben beschrieben sind mehrere Gehäuselöcher 11 derart vorgesehen, dass mehrere Verbinderanschlüsse 3 Seite an Seite in der Querrichtung TD in einem Verbinderanschlussgehäuse 5 zur selben Zeit angeordnet sind. Die angeordneten Verbinderanschlüsse 3 sind gegenseitig im Eingriff (gegenseitig kontaktiert), zum leitenden Verbinden. Ferner sind angrenzende Verbinderanschlüsse 3 in dem Verbinderanschlussgehäuse 5 Seite an Seite in der Querrichtung TD gegenseitig kontaktiert, zum leitenden Verbinden.
-
Zur weiteren Erklärung, wenn mehrere Verbinderanschlüsse 3 in dem Verbinderanschlussgehäuse 5 Seite an Seite in der Querrichtung TD zur selben Zeit angeordnet sind, zum Beispiel die gegenseitig angrenzenden Verbinderanschlüsse 3, ist der Steckerkontakt 13 eines Verbinderanschlusses 3 in Eingriff mit dem Buchsenkontakt 17 des anderen Verbinderanschlusses 3, sodass die gegenseitig angrenzenden Verbinderanschlüsse 3 leitfähig verbunden sind (siehe 6).
-
Das heißt, der Steckerkontakt 13 eines Verbinderanschlusses 3 ist zwischen dem Anstoßteil 23 und der Feder 24 in dem Buchsenkontakt 17 des anderen Verbinderanschlusses 3 aufgrund einer Unter-Energie-Setzungs-Kraft eingeschichtet, sodass der Steckerkontakt 13 eines Verbinderanschlusses 3 genau bzw. akkurat mit dem Buchsenkontakt 17 des anderen Verbinderanschlusses 3 in Eingriff ist.
-
Wenn mehrere Verbinderanschlüsse 3 in dem Verbinderanschlussgehäuse 5 Seite an Seite in der Querrichtung TD zur selben Zeit angeordnet sind, grenzt der Steckerkontakt 13 eines Verbinderanschlusses 3, der an einem Ende der Querrichtung TD vorliegt, nicht an einen Verbinderanschluss 3 an und ist somit nicht mit dem Buchsenkontakt 17 in Eingriff.
-
Wenn mehrere Verbinderanschlüsse 3 in dem Verbinderanschlussgehäuse 5 Seite an Seite in der Querrichtung TD zur selben Zeit angeordnet sind, grenzt der Buchsenkontakt 17 eines Verbinderanschlusses 3, der an dem anderen Ende der Querrichtung TD vorliegt, nicht an einen Verbinderanschluss 3 an und ist somit nicht mit dem Steckerkontakt 13 in Eingriff.
-
Wenn mehrere Verbinderanschlüsse 3 in dem Verbinderanschlussgehäuse 5 Seite an Seite in der Querrichtung TD zur selben Zeit angeordnet sind, geht der Steckerkontakt 13 des Verbinderanschlusses 3 durch ein Durchgangsloch (nicht gezeigt) hindurch, das an einer Abteilungswand des Gehäuses 5 (eine Abteilungswand, die zwischen den Gehäuselöchern 11 vorgesehen ist), sodass er mit dem Buchsenkontakt 17 des Verbinderanschluss 3 in Eingriff kommt, der in dem angrenzenden Gehäuseloch 11 installiert ist.
-
Der Fügeverbinder 7 wird zum Legen des zweiten Gehäuses 5B auf das erste Gehäuse 5A und zum gegenseitigen Aneinanderfügen derer wie oben beschrieben verwendet. Der Fügeverbinder 7 weist ein erstes Eingriffsteil 33, ein zweites Eingriffsteil 35 und ein Kopplungsteil 37 auf und ist in einer U-Form ausgebildet (siehe 2 und ähnliche).
-
Das erste Eingriffsteil 33 in dem Fügeverbinder 7 passt in den Ausschnitt (Schlitz) 15A des ersten Gehäuses 5A, um mit dem Steckerkontakt 13 des Verbinderanschlusses (dem nahesten Verbinderanschluss zu einem Ende TD1 der Querrichtung TD) 3, der in dem ersten Gehäuse 5A eingehaust ist, in Eingriff zu kommen.
-
Das zweite Eingriffsteil 35 in dem Fügeverbinder 7 passt in den Ausschnitt (Schlitz) 15B des zweiten Gehäuses 5B, um mit dem Steckerkontakt 13 des Verbinderanschusses (dem nahesten Verbinderanschluss zu einem Ende TD1 der Querrichtung TD) 3, der in dem zweiten Gehäuse 5B eingehaust ist, in Eingriff zu kommen.
-
Das Kopplungsteil 37 in dem Fügeverbinder 7 ist zwischen dem ersten Eingriffsteil 33 und dem zweiten Eingriffsteil 35 vorgesehen, und zwar zum Verbinden des ersten Eingriffsteils 33 und des zweiten Eingriffsteils 35.
-
Wenn der Fügeverbinder 7 in den Gehäusen 5A und 5B installiert ist, die aufeinandergelegt sind, passt er gänzlich in die Ausschnitte 15 in den Gehäusen 5A und 5B zum leitenden Verbinden der Verbinderanschlüsse 3, wodurch die Gehäuse 5A und 5B integriert werden.
-
Wie oben beschrieben ist das Gehäuse 5 in einer rechtwinkligen Plattenform ausgebildet und seine Dickenrichtung ist die Längsrichtung LD. Die Gehäuselöcher 11 sind von der rückwärtigen Endfläche zu der Seite nach vorne FR in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung FRD vorgesehen.
-
Die Verbinderanschlüsse 3 (die Hauptkörper 9 und ähnliche), die in den Gehäuselöchern 11 eingehaust sind, sind an Speeren (engl. lances)(nicht gezeigt) verriegelt, die in den Gehäuselöchern 11 vorgesehen sind, um an den Gehäusen 5 befestigt zu sein.
-
Während der Verbinderanschluss 3 in dem Gehäuseloch 11 eingehaust ist, wie in 3 und ähnlichen gezeigt, ist das Vorderende des Hauptkörpers 9 des Verbinderanschlusses 3 entfernt von dem Vorderende des Gehäuses 5 und der Steckerkörper 13 des Verbinderanschlusses 3 ist an der Vorderendseite des Hauptkörpers 9 positioniert.
-
Der Schlitz 15 des Gehäuses 5 ist nahe einem Ende der Querrichtung TD des Gehäuses 5 derart vorgesehen, dass seine Weitenrichtung mit der Querrichtung TD des Gehäuses 5 übereinstimmt. In der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung FRD des Gehäuses 5 erstreckt sich der Schlitz 15 von der Vorderfläche des Gehäuses 5 zu der Seite nach hinten RR. Der Schlitz 15 dringt durch das Gehäuse 5 in die Längsrichtung LD des Gehäuses 5 hindurch.
-
Der Schlitz 15 führt zu dem Gehäuseloch 11 (wo der Steckerkontakt 13 des Verbinderanschlusses 3 eingehaust ist), das am nächsten zu einem Ende TD1 der Querrichtung TD des Gehäuses 5 ist. Dadurch ist, wenn das Gehäuse 5, das den Verbinderanschluss 3 darin einhaust, von der Seite nach vorne FR zu der Seite nach hinten RR betrachtet wird, der Steckerkontakt 13 des Verbinderanschlusses 3, der in dem Gehäuseloch 11 eingehaust ist, das am nächsten zu einem Ende TD1 der Querrichtung TD des Gehäuses 5 ist, durch den Schlitz 15 sichtbar.
-
Wenn die Gehäuse 5A und 5B, die aufeinanderliegen, in der Längsrichtung LD betrachtet werden, sind das gesamte erste Gehäuse 5A und das gesamte zweite Gehäuse 5B aufeinander gelegt, unter Beinhaltung der Schlitze 15.
-
Der Fügeverbinder 7 wird in die Schlitze 15 eingesetzt und kommt mit den Steckerkontakten 13 der Verbinderanschlüsse 3, die in dem ersten Gehäuse 5A eingehaust sind, und den Steckerkontakten 13 der Verbinderanschlüsse 3, die in dem zweiten Gehäuse 5B eingehaust sind, in Eingriff, sodass die Verbinderanschlüsse 3 leitend verbunden werden, wodurch die Gehäuse 5A und 5B integriert werden.
-
Der Fügeverbinder 7 wird in weiteren Einzelheiten beschrieben.
-
Der Fügeverbinder 7 weist das erste Eingriffsteil 33, das zweite Eingriffsteil 35 und das Kopplungsteil 37 auf und ist in einer U-Form durch Ausstanzen eines plattenförmigen Metallmaterials ausgebildet.
-
Ein Spitzenende des ersten Eingriffsteils 33 ist mit einem Schlitz 39 versehen. Eine Weite des Schlitzes 39 ist im Wesentlichen konstant, aber ein Paar halbkreisförmiger, konvexer Teile 41 ist an dem Einlass des Schlitzes 39 ausgebildet, sodass die Weite des Schlitzes 39 enger als der Einlass des Schlitzes 39 ist.
-
Der Teil, wo der Schlitz 39 in dem Fügeverbinder 7 ausgebildet ist, ist elastisch.
-
Während der Fügeverbinder 7 in die Schlitze 15 in den Gehäusen 5 wie in 3 dargestellt eingesetzt wird, passt der Steckerkontakt 13 des Verbinderanschlusses 3 in den Schlitz 39, und der Steckerkontakt 13 wird durch das Teil eingeschichtet, wo der Schlitz 39 ausgebildet ist (ein Paar konvexer Teile 41) durch einen vorbestimmten Druck. Dadurch kann, während der Fügeverbinder 7 in die Schlitze 15 in den Gehäusen 5 eingesetzt wird, der Fügeverbinder 7 nicht leicht von den Gehäusen 5 (den Verbinderanschlüssen 3, die in den Gehäusen 5 eingehaust sind) freigegeben bzw. gelöst werden.
-
Ein Verfahren zum Anordnen der Verbinderanschlüsse 3, der Gehäuse 5 und des Fügeverbinders 7 in dem Fügeverbindererweiternden Aufbau 1 wird beschrieben.
-
In einem Anfangszustand wird angenommen, dass die Verbinderanschlüsse 3, die Gehäuse 5 und der Fügeverbinder 7 getrennt voneinander sind und die Verbinderanschlüsse 3 für die Elektrodrähte 43 installiert sind.
-
In dem Anfangszustand werden die Verbinderanschlüsse 3 in den Gehäusen 5 (5A, 5B) installiert. Nachfolgend werden die Gehäuse 5 (5A, 5B) aufeinander gelegt. Dann wird der Fügeverbinder 7 in den Gehäusen 5 installiert und die Anordnung ist beendet.
-
Gemäß dem Fügeverbinder-erweiternden Aufbau 1 verbindet der Fügeverbinder 7 die Steckerkontakte 13 der Verbinderanschlüsse 3, die in dem ersten Gehäuse 5A eingehaust sind, und die Steckerkontakte 13 der Verbinderanschlüsse 3, die in dem zweiten Gehäuse 5B eingehaust sind, zum Integrieren der Gehäuse 5. Dadurch wird die Anzahl an Gehäusen 5 erhöht, um mit der gegenseitigen Verbindung zwischen mehr Verbinderanschlüssen 3 zurechtzukommen. Ferner können mehr Verbinderanschlüsse 3 gegenseitig verbunden werden, ohne die Anzahl von Gehäuselöchern 11 zum Einhausen der Verbinderanschlüsse 3 zu ändern (ohne Ändern der Spezifizierung der Gehäuse 5). Dann können die Benutzungsformen der Gehäuse 5 erweitert werden.
-
Gemäß dem Fügeverbinder-erweiternden Aufbau 1 ist der Fügeverbinder 7 gestaltet, mit dem Steckerkontakt 13 des Verbinderanschlusses 3, der an einem Ende der Querrichtung TD des ersten Gehäuses 5A vorliegt, und dem Steckerkontakt 13 des Verbinderanschlusses 3 in Eingriff zu kommen, der an einem Ende der Querrichtung TD des zweiten Gehäuses 5B vorliegt. Dadurch können die Steckerkontakte 13, die nicht verwendet werden und übrig sind, wenn mehrere Verbinderanschlüsse 3 gegenseitig durch nur ein Gehäuse 5 verbunden werden, effektiv verwendet werden.
-
Der oben beschriebene Verbinderanschluss 7 wird verwendet und zusätzlich können Eingriffsteile an den anderen Enden TD2 in der Längsrichtung TD der Gehäuse 5A und 5B vorgesehen sind, um mit den Eingriffsteilen gegenseitig in Eingriff zu kommen und die Gehäuse 5A und 5B an beiden Seiten zu befestigen, wodurch ein noch genauerer bzw. akkuraterer Eingriff erreicht wird.
-
Die zwei Gehäuse 5 werden aufeinander in der oben beschriebenen Beschreibung gelegt, aber drei oder mehrere Gehäuse 5 können aufeinander gelegt werden. In diesem Fall können die drei oder mehr Gehäuse 5 durch Ausbilden des Verbinderanschlusses 7 in einer E-Form integriert werden oder durch Ändern der Ausbildung der Schlitze 15, die in den Gehäusen 5 vorgesehen sind, unter Verwendung mehrerer Fügeverbinder 7.
-
Auch wenn die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden sind, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und vielfältige Modifikationen sind möglich.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-