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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Türscheuerblech für einen Kraftfahrzeug-Türseitenschweller und insbesondere eine Türscheuerblechbaugruppe mit integrierter Leiterabschirmung.
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Im Allgemeinen hat ein Kraftfahrzeug einen Seitenschweller, der sich in der Türöffnung befindet. Ein Türscheuerbesatz ist typisch über dem Seitenschweller positioniert, um die sich vertikal erstreckenden Flansche abzudecken, die einen Teil des Seitenschwellers bilden. Oft läuft ein Kabelbaum entlang des Seitenschwellers, und der Türscheuerbesatz bedeckt und schützt den Kabelbaum sowie einen Endteil einer Bodenmatte. Fahrgäste, die in das Fahrzeug einsteigen oder aus ihm aussteigen, treten oft auf den Türscheuerbesatz, er ist jedoch auch konzipiert, um ein ästhetisch gefälliges Aussehen zu verleihen.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Scheuerblechbaugruppe für den Gebrauch mit einem Fahrzeug-Türseitenschweller. Die Scheuerblechbaugruppe weist einen länglichen Scheuerblechbesatz und eine U-förmige Leiterabschirmung zum Aufnehmen eines Kabelbaums auf. Der Scheuerblechbesatz und die Leiterabschirmung sind integral durch ein verformbares aktives Scharnier gekuppelt, das auf einem oberen Teil der Leiterabschirmung angeordnet ist.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Scheuerblechbaugruppe für den Gebrauch mit einem Kraftfahrzeug-Türseitenschweller. Die Scheuerblechbaugruppe weist einen länglichen Scheuerblechbesatz, eine Leiterabschirmung, ein verformbares aktives Scharnier und einen Kabelbaum, der entlang der Länge der Leiterabschirmung angeordnet ist, auf. Das aktive Scharnier kuppelt den Scheuerblechbesatz und die Leiterabschirmung integral und ist auf einem oberen Teil der Scheuerblechbaugruppe angeordnet.
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Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Zusammenfügeverfahren zum Installieren einer Scheuerblechbaugruppe an einem Kraftfahrzeug-Türseitenschweller. Das Verfahren weist das Ausbilden eines Scheuerblechbesatzes, der ein längliches Scheuerblech und eine Leiterabschirmung aufweist, gekuppelt durch ein aktives Scharnier, und das Montieren des Scheuerblechbesatzes in einer offenen Position an dem Türseitenschweller auf. Das Verfahren weist ferner die Schritte des Einfügens eines Kabelbaums in die Leiterabschirmung und dann das Schwenken des Scheuerblechbesatzes zu einer geschlossenen Position auf.
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Der Fachmann wird diese und weitere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung bei der Prüfung der folgenden Spezifikationen, Ansprüche und anliegenden Zeichnungen verstehen und schätzen.
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In den Zeichnungen ist:
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1 eine perspektivische Querschnittsdraufsicht einer Scheuerblechbaugruppe und eines Kraftfahrzeug-Türseitenschwellers gemäß einer Ausführungsform;
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2 eine seitliche Querschnittansicht eines Scheuerblechbesatzes der Scheuerblechbaugruppe der 1, die eine offene Position veranschaulicht;
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3 eine seitliche Querschnittansicht der Scheuerblechbaugruppe und des Kraftfahrzeug-Türseitenschwellers der 1, in der geschlossenen Position ausgerichtet;
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4 eine perspektivische Draufsicht einer Scheuerblechbaugruppe und eines Kraftfahrzeug-Türseitenschwellers gemäß einer anderen Ausführungsform;
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5 ein Flussdiagramm, das ein Zusammenfügeverfahren zum Installieren der Scheuerblechbaugruppe der 1 an dem Kraftfahrzeug-Türseitenschweller gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
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6 eine perspektivische Draufsicht der Scheuerblechbaugruppe und des Kraftfahrzeug-Türseitenschwellers der 1, in der offenen Position, und
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7 ein Flussdiagramm, das ein Zusammenfügeverfahren zum Installieren der Scheuerblechbaugruppe der 5 an dem Kraftfahrzeug-Türseitenschweller gemäß einer anderen Ausführungsform veranschaulicht.
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Für den Zweck der Beschreibung, beziehen sich die Begriffe „ober“, „unter“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorn“, „senkrecht“, „waagerecht“, „innen“, „außen“ und ihre Ableitungen auf die Scheuerblechbaugruppe, wie sie in 1 ausgerichtet ist. Man muss jedoch verstehen, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, außer wenn Gegenteiliges ausdrücklich spezifiziert wird. Ferner ist zu verstehen, dass die spezifischen Vorrichtungen und Prozesse, die in der anliegenden Zeichnung veranschaulicht sind und die in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, nur beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte, die in den anliegenden Ansprüchen definiert sind, sind. Spezifische Maße und andere physikalische Merkmale in Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen dürfen daher nicht als einschränkend betrachtet werden, außer wenn die Ansprüche es ausdrücklich anders vorgeben.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3, bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein eine Scheuerblechbaugruppe für den Gebrauch mit einem Kraftfahrzeug-Türseitenschweller 12. Der Seitenschweller 12 ist ein längliches Element, das sich an dem Boden einer Fahrzeugtüröffnung befindet und von einem Innenseitenschweller 14 und einem Außenseitenschweller 16 gebildet wird. Der Innenseitenschweller 14 erstreckt sich zu einem Inneren 18 des Fahrzeugs, während sich der Außenseitenschweller 16 zu einer Außenseite 20 des Fahrzeugs erstreckt. Der Innenseitenschweller 14 und der Außenseitenschweller 16 sind entlang sich vertikal erstreckender Vorsprungteile, Innenflansch 22 und Außenflansch 24 genannt, zusammengefügt. Die Flansche 22 und 24 sind an den Endteilen des Innenseitenschwellers 14 und des Außenseitenschwellers 16 angeordnet und werden zusammengeschweißt, um den Seitenschweller 12 zu bilden. Natürlich sind andere Verfahren zum Befestigen der Flansche 22 und 24 aneinander ebenfalls machbar, wie zum Beispiel der Gebrauch von Befestigungen. Außerdem weist der Innenseitenschweller 14 einen gestuften Teil 26 auf, der innerhalb des Flanschs 22 angeordnet ist.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2, ist die Scheuerblechbaugruppe 10 ein längliches Element, das sich entlang der Länge des Seitenschwellers 12 erstreckt. Die Scheuerblechbaugruppe 10 weist einen länglichen Scheuerblechbesatz 28 und eine Leiterabschirmung 30 auf, die dazwischen durch ein aktives Scharnier 32 gekuppelt ist. Der Scheuerblechbesatz 28 und die Leiterabschirmung 30 sind spritzgeformte Bauteile, die aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gemäß einer Ausführungsform ausgebildet sind. Man muss verstehen, dass der Scheuerblechbesatz 28 und die Leiterabschirmung 30 aus anderen Materialien hergestellt werden können. Wie der Fachmann versteht, ist das aktive Scharnier 32 ein dünner biegsamer Materialstreifen, der während des Spritzgussformens des Scheuerblechbesatzes 28 und der Leiterabschirmung 30 ausgebildet wird. Das aktive Scharnier 32 verbindet den Scheuerblechbesatz 28 und die Leiterabschirmung 30 schwenkend miteinander. Außerdem ist das aktive Scharnier 32 auf einem oberen Teil der Leiterabschirmung 30 angeordnet, und, in dem veranschaulichten Beispiel, ist es auf einer Außenseite der Leiterabschirmung 30 positioniert.
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Der Scheuerblechbesatz 28 ist ein einzelner Bauteil, zum Zweck der Erklärung wird er aber hier als aus mehreren Teilen gebildet beschrieben. Der Scheuerblechbesatz 28 weist einen im Wesentlichen horizontalen Teil auf, der hier Scheuerblech 34 genannt wird, und einen sich abwärts erstreckenden Teil 36. Eine Vielzahl von Schnappverbindungen 38 erstreckt sich abwärts von einer inneren Oberfläche 40 des Scheuerblechs 34. Die Schnappverbindungen 38 sind entlang der Länge des Scheuerblechs 34 beabstandet.
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Die Leiterabschirmung 30 ist auch ein längliches Element, das einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, der angepasst ist, um darin ein Kabelbündel 70 aufzunehmen. Obwohl das veranschaulichte Beispiel einen U-förmigen Querschnitt gemäß einer Ausführungsform abbildet, sind andere Querschnittgeometrien machbar, darunter eiförmige oder andere geeignete nicht gleichmäßige Geometrien gemäß anderen Ausführungsformen. Die beispielhafte Leiterabschirmung 30 hat eine Innenwand 42, eine Außenwand 44 und eine untere Fläche, Bodenwand 46 genannt. Die Leiterabschirmung 30 weist auch eine im Wesentlichen horizontale Lasche 48 auf, die sich von einem oberen Teil davon erstreckt. Das veranschaulichte Beispiel zeigt die Lasche 48 an einem oberen Ende der Außenwand 44 positioniert. Die Lasche 48 erstreckt sich nur über einen Teil der Entfernung zwischen der Innenwand 42 und der Außenwand 44 und definiert dadurch eine Öffnung 49 in dem oberen Teil der Leiterabschirmung 30. Außerdem weist die Lasche 48 eine Vielzahl beabstandeter Schlitze 50 auf, und die Bodenwand 46 weist eine Vielzahl beabstandeter Öffnungen 52 auf. Die Schlitze 50 in der Lasche 48 sind angepasst, um in die Schnappverbindungen 38 einzugreifen und dadurch den Scheuerblechbesatz 28 an der Leiterabschirmung 30 in einer geschlossenen Position B zu halten.
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Unter Bezugnahme auf 3 bedeckt die Scheuerblechbaugruppe 10 den Seitenschweller 12 und ist daran durch eine Vielzahl von Befestigungen angeschlossen, wie zum Beispiel durch Pinch-Top-Clips 72, die anhand von Gewindebefestigungen 74 durch die Öffnungen 52 (2) in der Bodenwand 46 der Leiterabschirmung 30 befestigt sind. Die Pinch-Top-Clips 72 sind mit einer Vielzahl beabstandeter Schlitze 54, die entlang des gestuften Teils 26 des Innenseitenschwellers 14 angeordnet sind, gekuppelt.
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Außerdem ist ein Türdichtungstreifen 76 an den Seitenschweller 12 montiert und kann an dem Innen- und Außenseitenschweller 14 und 16 angebracht werden. Eine Lippe 78 des Dichtungsstreifens 76 ist angepasst, um einen inneren Teil des Scheuerblechs 34 zu überlappen und dadurch das aktive Scharnier 32 zu bedecken. Außerdem ist typisch eine Matte 80 auf einem Boden des Fahrzeugs installiert. Das untere Ende des sich abwärts erstreckenden Teils 36 des Scheuerblechbesatzes 28 bedeckt die Kante der Matte 80 und hilft eventuell bei ihrem Halten.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Leiterabschirmung 70 als Teil der Scheuerblechbaugruppe 10 enthalten. Wie in 4 veranschaulicht, kann die Leiterabschirmung 70 elektrische Stecker 82 an jedem ihrer Enden, deren Zweck unten besprochen wird, aufweisen.
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Bei einer Ausführungsform, die in 5 veranschaulicht ist, ist ein Zusammenfügeverfahren 100 zum Installieren der Scheuerblechbaugruppe 10 an dem Kraftfahrzeug-Türseitenschweller 12 gezeigt. Das Zusammenfügeverfahren 100 beginnt an Schritt 102, in dem der Scheuerblechbesatz 28 als ein einzelnes Element durch Spritzgussverfahren, wie oben beschrieben, ausgebildet wird, und weist das Scheuerblech 34 und die Leiterabschirmung 30 gekuppelt durch das aktive Scharnier 32 auf. Das Zusammenfügeverfahren 100 setzt mit dem Schritt 104 fort, bei dem eine Vielzahl von Befestigungen oder Pinch-Top-Clips 72 an einer Bodenwand 46 der Leiterabschirmung 30 angebracht wird, um die Scheuerblechbaugruppe 10 zu bilden. In Schritt 106 wird die Scheuerblechbaugruppe 10 an den Türschwellern 12 durch Einfügen der Pinch-Top-Clips 72 in die beabstandeten Schlitze 54 auf dem gestuften Teil 26 des Innenseitenschwellers 14 montiert. Die Scheuerblechbaugruppe 10 wird auf dem Türschweller 12 in einer offenen Position A, wie in 6 veranschaulicht, montiert. In Schritt 108 wird der Kabelbaum 70 durch Einfügen des Kabelbaums 70 in die Öffnung 49 der Leiterabschirmung 30 installiert. Der Kabelbaum 70 kann ein Teil eines größeren Fahrzeugkarosserie-Kabelbaums sein und erstreckt sich über die Länge der Scheuerblechbaugruppe 10, wenn er innerhalb der Leiterabschirmung 30 aufgenommen ist. Das Verfahren 100 setzt fort mit Schritt 110, in dem der Scheuerblechbesatz 28 um das aktive Scharnier 32 zu der geschlossenen Position B geschwenkt wird. In Schritt 112, bevor der Scheuerblechbesatz 28 die geschlossene Position B komplett erreicht, werden die Schnappverbindungen 38 auf dem Scheuerblech 34 in die Schlitze 50 auf der Lasche 48 eingefügt, wodurch der Scheuerblechbesatz 28 an der Leiterabschirmung 30 in der geschlossenen Position B gehalten wird.
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Bei einer anderen Ausführungsform eines Zusammenfügeverfahrens 200, die in 7 veranschaulicht ist, ist der Kabelbaum 70 in der Scheuerblechbaugruppe 10 enthalten. Bei dieser Ausführungsform beginnt das Verfahren 200 mit den Schritten 202 und 204, die die Scheuerblechbaugruppe 10 bilden und eine Vielzahl von Pinch-Top-Clips 72 auf die gleiche Art und Weise wie bei Verfahren 100 anbringen. Das Verfahren 200 setzt dann mit Schritt 206 fort, in dem der Kabelbaum 70 in die Öffnung 49 der Leiterabschirmung 30 eingefügt wird. Sobald der Kabelbaum 70 installiert ist, wird der Scheuerblechbesatz 28 um das aktive Scharnier 32 zu der geschlossenen Position B geschwenkt. Bevor der Scheuerblechbesatz 28 die geschlossene Position B komplett erreicht, werden die Schnappverbindungen 38 auf dem Scheuerblech 34 in die Schlitze 50 auf der Lasche 48 in Schritt 210 eingefügt, wodurch der Scheuerblechbesatz 28 an der Leiterabschirmung 30 in der geschlossenen Position B gehalten wird. Jetzt ist die Scheuerblechbaugruppe 10, darunter die Pinch-Top-Clips 72 und der Kabelbaum 70 mit den Steckern 82, wie in 4 gezeigt, zum Installieren in dem Fahrzeug bereit. Das Verfahren 200 setzt mit dem Verbinden beider elektrischen Stecker 82 des Kabelbaums 70 mit dem Fahrzeugkarosserie-Kabelbaum, wie in Schritt 212, fort. Das Verfahren 200 schließt an Schritt 214 mit dem Montieren der Scheuerblechbaugruppe 10 an dem Türschweller 12 durch Einfügen der Pinch-Top-Clips 72 in die beabstandeten Schlitze 54 auf dem gestuften Teil 26 des Innenseitenschwellers 14.
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Zusätzlich kann die Ausführungsform des Verfahrens 100 oder Verfahrens 200 auch das Manövrieren der Lippe 78 des Türdichtungsstreifens 76 umfassen, um sie oberhalb des Scheuerblechs 34 zu positionieren und dadurch das aktive Scharnier 32 vor Blicken zu verbergen.
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Die Scheuerblechbaugruppe 10 bietet vorteilhafterweise mehrere Vorteile für das Zusammenfügen des Fahrzeugs. Zunächst eliminiert die Scheuerblechbaugruppe 10 den Herstellungsschritt des Installierens einer getrennten Leiterabschirmung und Scheuerblechbesatzes an dem Fahrzeug während der abschließenden Herstellung des Fahrzeugs. Stattdessen werden die Leiterabschirmung 30 und der Scheuerblechbesatz 28 als ein Bauteil ausgebildet, was nur einen Zusammenfügeschritt erfordert und dadurch den Herstellungsprozess vereinfacht. Zusätzlich kann das Herstellen der Scheuerblechbaugruppe 10 für die Ausführungsform, die im Zusammenfügeverfahren 200 beschrieben wurde, außerhalb der Linie an einer anderen Stelle innerhalb des Endmontagewerks oder außerhalb des Standorts durch einen Bauteillieferanten ausgeführt werden. Außerdem ist auch das Verringern der Anzahl von Bauteilen, die sowohl auf der Fahrzeugmontagelinie als auch innerhalb des Herstellungswerks im Bestand geführt und gelagert werden muss, ebenfalls vorteilhaft.
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Ein anderer Vorteil, den die Scheuerblechbaugruppe 10 bereitstellt, betrifft die Wartungsfähigkeit der Leiterabschirmung 70. Gewöhnlich müssten zum Warten der Leiterabschirmung 70 der gesamte Scheuerblechbesatz 28 und eventuell die Leiterabschirmung 30 entfernt werden. Da das aktive Scharnier 32 in der Nähe des oberen Teils der Scheuerblechbaugruppe 10 positioniert ist, braucht der Scheuerblechbesatz 28 nur von den Laschen 48 abgeklemmt und zu der offenen Position A geschwenkt zu werden, was Zugang zu dem Kabelbaum 70 erlaubt. Sobald der Kabelbaum 70 gewartet wurde, wird der Scheuerblechbesatz 28 geschwenkt und wieder zu der geschlossenen Position B geschnappt.
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Es ist für den Durchschnittsfachmann klar, dass der Bau der beschriebenen Scheuerblechbaugruppe und anderer Bauteile und das Zusammenfügeverfahren nicht auf irgendein spezifisches Material beschränkt sind. Andere beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, die hier offenbart sind, können aus einer großen Vielzahl von Werkstoffen ausgebildet werden, außer wenn dies hier anders beschrieben ist.
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Für den Zweck dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekuppelt“(in allen seinen Formen, Kupplung, Kuppeln, gekuppelt usw.) allgemein das Zusammenfügen von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) direkt oder indirekt miteinander. Ein derartiges Zusammenfügen kann stationär oder beweglich beschaffen sein. Ein derartiges Zusammenfügen kann mit den zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und irgendwelchen zusätzlichen Zwischenelementen, die integral als ein einziger Teil miteinander oder mit den zwei Bauteilen ausgebildet sind, erzielt werden. Ein derartiges Zusammenfügen kann dauerhaft beschaffen sein oder kann abnehmbar oder freigebbar beschaffen sein, außer wo anders angegeben.
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Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Bauweise und die Anordnung der Elemente der Scheuerblechbaugruppe, wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt ist, nur veranschaulichend ist. Obwohl nur wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen ausführlich in dieser Offenbarung beschrieben wurden, versteht der Fachmann, der diese Offenbarung prüft, problemlos, dass viele Änderungen möglich sind (zum Beispiel Variationen in Größen, Maßen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Gebrauch von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne materiell von den neuen Lehren und Vorteilen des Gegenstands abzuweichen. Elemente, die zum Beispiel als integral ausgebildet gezeigt sind, können aus mehreren Teilen gebaut sein oder Elemente, die als mehrfache Teile gezeigt sind, können integral ausgebildet sein, das Funktionieren der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderswie variiert werden, die Länge oder die Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Stecker oder anderen Elemente des Systems können variiert werden, die Beschaffenheit oder Anzahl von Einstellpositionen, die zwischen den Elementen vorgesehen ist, kann variiert werden. Zu bemerken ist, dass die Elemente und/oder Zusammenfügungen des Systems aus irgendeinem einer großen Vielzahl von Werkstoffen hergestellt werden können, die ausreichend Stärke oder Dauerhaftigkeit bieten, in irgendeiner einer großen Vielzahl von Farben, Beschaffenheit und Kombinationen. Daher fallen alle solche Änderungen in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindungen. Andere Ersetzungen, Änderungen, Modifikationen und Weglassungen können an dem Design, den Betriebsbedingungen und der Einrichtung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne den Sinn der vorliegenden Erfindungen zu verlassen.
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Es ist klar, dass irgendwelche beschriebenen Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die beispielhaften Strukturen und Prozesse, die hier offenbart sind, sind beispielhaft und können nicht als einschränkend ausgelegt werden.
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Es ist auch klar, dass Variationen und Änderungen an den oben stehenden Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne die Konzepte der vorliegenden Erfindung zu verlassen, und ferner ist klar, dass solche Konzepte als von den folgenden Ansprüchen gedeckt gelten, außer wenn diese Ansprüche es anhand ihrer Ausdrucksweise anders festlegen.