DE102013113568A1 - Haltestruktur für sicherheitsgurtzunge - Google Patents

Haltestruktur für sicherheitsgurtzunge Download PDF

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Abstract

[Zu lösendes Problem] Bereitstellung einer Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt, die fähig ist, das Auftreten von Lärm, der durch eine Zunge verursacht wird, zu verhindern, ohne das Einsteigen und Aussteigen zu behindern und ohne den Komfort eines Insassen zu verringern, indem eine Vertiefung zur Aufnahme und zum Halten der Zunge des Sicherheitsgurts in einer Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad vorgesehen ist. [Lösung] Bei einer Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt 1 zum Halten einer Zunge 3, die bei dem Sicherheitsgurt 1 eines Rücksitzes während der Nichtverwendung des Sicherheitsgurts 1 vorgesehen ist, ist auf einer Seite des Rücksitzes ein Türöffnungsabschnitt 9 angeordnet, wobei eine untere Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 eine Innenseitenwand einer Fahrgastzelle auf eine Seite des Rücksitzes abdeckt, und eine Vertiefung 15 an einem Endkantenabschnitt 13a der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13, die sich auf der Seite des Türöffnungsabschnitts 9 befindet, vorgesehen ist, und eine Einfügeöffnung 16 an einem Bodenoberflächenabschnitt 15a der Vertiefung 15 vorgesehen ist, und in einem Zustand, in dem ein distales Endmetallelement 3b der Zunge 3 in die Einfügeöffnung 16 eingefügt ist, die Zunge 3 in der Vertiefung 15 untergebracht ist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Haltestruktur für eine Sicherheitsgurtzunge, die in einer Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad vorgesehen ist, die eine Innenseitenwand der Fahrgastzelle einer Rücksitzseite eines Fahrzeugs abdeckt.
  • [Stand der Technik]
  • Im Allgemeinen weist ein Dreipunktegurt, der verbunden mit einem Rücksitz eines Fahrzeugs vorgesehen ist, ein gurtähnliches Gurtband auf, das konfiguriert ist, um einen Insassen, der auf dem Rücksitz sitzt, zu halten, eine Schnalle, die in einem Sitzkissen eingesetzt ist, und eine Zunge, die verschiebbar an dem Gurtband angebracht und abnehmbar mit der Schnalle kombiniert wird. Wenn die Zunge und die Schnalle während der Nichtverwendung des Sicherheitsgurts getrennt werden, wird eine Endseite des Gurtbands von einem Straffer (eine Aufrollvorrichtung), der auf einer inneren Seitenwandseite der Fahrgastzelle vorgesehen ist, aufgewickelt, und ein Zwischenteil des Gurtbands wird gemeinsam mit der Zunge zu der inneren Seitenwandseite der Fahrgastzelle gezogen.
  • Wenn der Sicherheitsgurt daher nicht verwendet wird, befindet sich die Zunge in einem aufgehängten Zustand, in dem sich die Zunge frei in Bezug auf das Gurtband bewegen kann. Es ist wahrscheinlich, dass die Zunge mit der inneren Seitenwand der Fahrgastzelle in Berührung kommt und beim Schwingen Lärm verursacht, dass Vibration und dergleichen der Fahrzeugkarosserie während des Fahrens des Fahrzeugs auftreten. Unter herkömmlichen Fahrzeugen gibt es daher ein Fahrzeug, bei dem, um dem Auftreten von Lärm zu vorzubeugen, zum Beispiel eine Haltestruktur zum Halten einer Sicherheitsgurtzunge während der Nichtverwendung auf einer inneren Seitenwand der Fahrgastzelle vorgesehen ist (siehe Patentliteratur 1). Die Haltestruktur ist durch eine Vertiefung ausgebildet, die auf der Oberfläche der inneren Seitenwand der Fahrgastzelle ausgebildet ist, und auch ein Paar Druckabschnitte, die vorgesehen sind, um von dem linken und dem rechten Seitenabschnitt der Vertiefung zu einer entgegengesetzten Position vorzustehen. Ein distaler Endabschnitt der Zunge wird von oben zwischen die Bodenoberfläche der Vertiefung und die Druckabschnitte eingefügt und gehalten.
  • [Verweisliste]
  • [Patentliteratur]
    • [Patentschrift 1] Japanische Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2007-308062
  • [Kurzdarstellung der Erfindung]
  • [Von der Erfindung zu lösende Probleme]
  • Die herkömmliche Zungenhaltestruktur, die oben beschrieben ist, ist jedoch auf der inneren Seitenwand der Fahrgastzelle der Verkleidung eines zentralen Ständers, der beschränkte Breite hat, vorgesehen. Gurtband muss durch die Rückseite der Verkleidung des zentralen Ständers eingefügt werden. Es ist daher schwierig, die Vertiefung vorzusehen. Wenn die Vertiefung, die eine Größe zum Aufnehmen des Großteils der Zunge hat, festgelegt ist, steht die Verkleidung weitgehend zu der Innenseite der Fahrgastzelle vor und verschmälert den Innenraum der Fahrgastzelle. Es ist wahrscheinlich, dass der Komfort negativ beeinflusst wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts einer solchen derzeitigen Situation entworfen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt vorzusehen, die fähig ist, dem Auftreten von Lärm, der durch eine Zunge verursacht wird, vorzubeugen, ohne es schwieriger zu machen, ein- und auszusteigen, und ohne Verringerung des Komforts eines Insassen, indem eine Vertiefung zur Aufnahme und zum Halten der Zunge des Sicherheitsgurts in einer Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad vorgesehen wird.
  • [Mittel zum Lösen der Probleme]
  • Um die Probleme des Stands der Technik zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt vor, um eine Zunge, die in dem Sicherheitsgurt eines Rücksitzes vorgesehen ist, während der Nichtverwendung des Sicherheitsgurts zu halten. Auf einer Seite des Rücksitzes sind ein Türöffnungsabschnitt, eine Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad, die eine innere Seitenwand der Fahrgastzelle auf einer Seite des Rücksitzes abdeckt, vorgesehen, und eine Vertiefung ist an einem Endkantenabschnitt der Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad auf der Seite des Türöffnungsabschnitts vorgesehen. Eine Einfügeöffnung ist auf einem Bodenoberflächenabschnitt der Vertiefung vorgesehen, und in einem Zustand, in dem ein distaler Endabschnitt der Zunge in die Einfügeöffnung eingefügt ist, ist die Zunge in der Vertiefung aufgenommen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Schließbügel, der konfiguriert ist, um eine Sitzrückenlehne eines Rücksitzes zu halten, in der Nähe eines Teils vorgesehen, wo die Vertiefung vorgesehen ist.
  • Außerdem ist die Vertiefung bei der vorliegenden Erfindung weiter auf einer Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen als ein Teil zum Abdecken eines Straffers des Sicherheitsgurts und Gurtbands, das sich von dem Straffer zu einem Schulterverankerungsabschnitt in der Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad erstreckt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind beide Endpositionen der Einfügeöffnung ausgebildet, um einen Schritt höher zu sein als der Bodenoberflächenabschnitt der Vertiefung.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Vertiefung an einer Tiefe ausgebildet, um die Zunge daran zu hindern, von der Innenseite der Vertiefung vorzustehen, auch wenn eine Einfügerichtung der Zunge, die eine gebogene Form in die Stärkenrichtung hat, in die Einfügeöffnung geändert wird.
  • Außerdem ist bei der vorliegenden Erfindung eine boxartige Gerippe, die die Einfügeöffnung umgibt, auf der hinteren Oberflächenseite des Bodenoberflächenabschnitts der Vertiefung, in der die Einfügeöffnung vorgesehen ist, vorgesehen.
  • [Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung]
  • Wie oben erwähnt, ist eine Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt gemäß der vorliegenden Erfindung eine Zungenhaltestruktur zum Halten einer Zunge, die in einem Sicherheitsgurt eines Rücksitzes vorgesehen ist, wenn der Sicherheitsgurt nicht verwendet wird. Auf einer Seite des Rücksitzes ist ein Türöffnungsabschnitt angeordnet, und eine Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad, die eine innere Seitenwand der Fahrgastzelle auf einer Seite des Rücksitzes abdeckt, ist vorgesehen. Eine Vertiefung ist an einem Endkantenabschnitt der Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad, die sich auf der Seite des Türöffnungsabschnitts befindet, vorgesehen. Eine Einfügeöffnung ist auf einem Bodenoberflächenabschnitt der Vertiefung vorgesehen. In einem Zustand, in dem ein distaler Endabschnitt der Zunge in die Einfügeöffnung eingefügt wird, wird die Zunge in der Vertiefung aufgenommen. Es daher möglich, die gehaltene Zunge einzurichten, um in Seitenansicht nicht zu der Türöffnungsabschnittseite vorzustehen. Wenn ein Insasse in den Rücksitz einsteigt und aussteigt, besteht keine Besorgnis, dass die gehaltene Zunge von der Kleidung oder dergleichen erfasst wird und sich ablöst. Das ist darauf zurückzuführen, dass es, weil die Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad, insbesondere eine untere Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad, einen großen Bereich im Vergleich zu einer Innenverkleidung des zentralen Ständers hat, möglich ist, in einem Teil auf der Rückseite der Innenverkleidung, wo das Gurtband nicht durchgeht, die Vertiefung vorzusehen, die den Großteil der Zunge aufnehmen kann.
  • Bei der Zungenhaltestruktur der vorliegenden Erfindung steht die gehaltene Zunge nicht von der Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad zu der Innenseite der Fahrgastzelle vor. Wenn daher die Sitzrückenlehne des Rücksitzes zu der Vorderseite geneigt wird, wird die Zunge nicht von der Sitzrückenlehne erfasst und löst sich nicht ab. Wenn sich außerdem der Insasse in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs entspannt, ohne den Sicherheitsgurt zu verwenden, zum Beispiel während des Parkens oder Stoppens eines Fahrzeugs, ist es, um einen Fahrzeuginnenraum allgemein zu nutzen, möglich, die Zunge in dem gehaltenen Zustand daran zu hindern, den Arm zu treffen und eine Verbesserung des Komforts zu erzielen. Da die schwere Zunge außerdem direkt an der Vertiefung der Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad befestigt ist, ist es möglich, die Zunge fest zu halten und im Wesentlichen das Auftreten von Lärm, der durch die Zunge verursacht wird, zu eliminieren.
  • Bei der Zungenhaltestruktur der vorliegenden Erfindung ist es durch Einfügen des distalen Endabschnitts in die Einfügeöffnung der Vertiefung leicht, die Position der Einfügeöffnung zu prüfen. Die Zungenhaltestruktur ist daher leicht zu verwenden und höchst praktisch. Außerdem wird die Position des Großteils eines Zungenhauptkörpers durch Führungswirkung der Seitenwand der Vertiefung geregelt. Es ist daher einfach, den distalen Endabschnitt der Zunge einzufügen. Außerdem, obwohl es wahrscheinlich ist, dass zum Beispiel ein Grat, der während des Formens verursacht wurde, oder ein feiner Schlitz aufgrund von Kratzern, die durch wiederholtes Einfügen und Herausziehen des distalen Endabschnitts (ein Metallelement) der Zunge verursacht werden, in der Einfügeöffnung zum Halten der Zunge auftritt, da die Einfügeöffnung in dem Bodenoberflächenabschnitt der Vertiefung vorgesehen ist, der Grat oder der feine Schlitz von der Außenseite her unauffällig ist. Es ist daher möglich zu verhindern, dass das Aussehen des Inneren der Fahrgastzelle verunziert wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Schließbügel zum Halten der Sitzrückenlehne des Rücksitzes in der Nähe eines Teils vorgesehen, wo die Vertiefung vorgesehen ist. Die Zunge wird daher in einer Position parallel zu dem Schließbügel gehalten. Wenn die Sitzrückenlehne des Rücksitzes aufgestellt ist, ist es möglich zu vermeiden, dass der Sicherheitsgurt von dem Seitenoberflächenabschnitt der Sitzrückenlehne in den Halteteil der Zunge gezogen wird, und sicher zu vermeiden, dass der Sicherheitsgurt in den Schließbügel beißt.
  • Außerdem ist die Vertiefung bei der vorliegenden Erfindung weiter auf einer Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen als ein Teil zum Abdecken eines Straffers des Sicherheitsgurts und Gurtbands, das sich von dem Straffer zu einem Schulterverankerungsabschnitt in der Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad erstreckt. Es ist daher möglich zu vermeiden, dass die Vertiefung das Funktionieren des Sicherheitsgurts behindert und eine Rückhaltefunktion für den Sicherheitsgurt hat.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind beide Endpositionen der Einfügeöffnung ausgebildet, um einen Schritt höher zu sein als der Bodenoberflächenabschnitt der Vertiefung. Es ist daher möglich, die untere Oberfläche des Zungenhauptkörpers, die mit dem distalen Endabschnitt in dem Schrittabschnitt verbunden ist, fest zu halten und ein Verkanten der Zunge zu vermeiden und die Zunge daran zu hindern, unbeabsichtigt aus der Einfügeöffnung auszutreten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Vertiefung an einer Tiefe ausgebildet, um die Zunge daran zu hindern, von der Innenseite der Vertiefung vorzustehen, auch wenn eine Einfügerichtung der Zunge, die eine gebogene Form in die Stärkenrichtung hat, in die Einfügeöffnung geändert wird. Ungeachtet der Einfügerichtung ist es daher möglich, die Zunge zuverlässig in der Vertiefung in einem Zustand zu halten, in dem die Zunge nicht von der Innenseite der Vertiefung vorsteht.
  • Außerdem ist bei der vorliegenden Erfindung eine boxartige Rippe, die die Einfügeöffnung umgibt, auf der hinteren Oberflächenseite des Bodenoberflächenabschnitts der Vertiefung, in der die Einfügeöffnung vorgesehen ist, vorgesehen. Es ist daher möglich, die Richtung des distalen Endabschnitts der eingefügten Zunge zu steuern und zu verhindern, dass der distale Endabschnitt der Zunge mit einem Metallbauteil, wie zum Beispiel der Befestigungsbasis des Schließbügels, der um die Zunge liegt, in Berührung kommt. Außerdem ist es möglich, die Oberflächensteifigkeit der Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad um die Einfügeöffnung aufgrund der Gegenwart der boxartigen Rippe zu verbessern.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • [1] 1 ist eine perspektivische Ansicht, in der ein Teil einer Fahrzeugkarosserierückseite, der mit einer Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, von der Innenseite einer Fahrgastzelle betrachtet wird.
  • [2] 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Fahrzeugkarosserie in 1 in einem Zustand zeigt, in dem eine Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad abgenommen ist.
  • [3] 3 ist eine Längsquerschnittansicht, die einen Straffer und den Umfang des Straffers des Sicherheitsgurts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • [4] 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Positionsbeziehung zwischen einer Zunge des Sicherheitsgurts, die von der Haltestruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und einem Schließbügel gehalten wird, zeigt.
  • [5] 5 ist eine Querschnittansicht der Linie A-A in 4.
  • [6] 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand, in dem die Zunge gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in eine Einfügeöffnung einer Vertiefung eingefügt ist, von der Außenseite eines Fahrzeugs zeigt.
  • [7] 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand, in dem die Zunge gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in eine Einfügeöffnung der Vertiefung eingefügt ist, von der Innenseite eines Fahrzeugs zeigt.
  • [8] 8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine hintere Oberflächenseite der Einfügeöffnung der Vertiefung mit der Zungenhaltestruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet zeigt.
  • [9] 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand, in dem eine Zunge gemäß einer Änderung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in eine Einfügeöffnung der Vertiefung eingefügt ist, von der Außenseite eines Fahrzeugs zeigt.
  • [Umsetzung der Erfindung]
  • Die vorliegende Erfindung wird unten ausführlich basierend auf einer Ausführungsform, die in den Figuren gezeigt ist, erklärt.
  • Die 1 bis 8 zeigen eine Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Sicherheitsgurt 1, der mit einer Zungenhaltestruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, ein Dreipunkte-Rücksitz-Sicherheitsgurt, der verbunden mit einem Rücksitz eines Fahrzeugs versehen ist. Ein derartiger Sicherheitsgurt 1 weist ein gurtartiges Gurtband 2 auf, das konfiguriert ist, um einen Insassen, der auf dem Rücksitz während des Gebrauchs des Sicherheitsgurts 1 sitzt, zu halten, und eine abnehmbare Zunge 3, die mit einer Schnalle (in der Figur nicht gezeigt), die auf einer Sitzkissenseite des Rücksitzes eingesetzt ist, kombiniert ist. Die Zunge 3 ist verschiebbar an dem Gurtband 2 angebracht. Die Zunge 3 ist daher aus einem breiten Zungenhauptkörper 3a, der ein Gurtloch 4, durch das das Gurtband 2 eingefügt ist, und aus einem schmalen distalen Endmetallelement (distaler Endabschnitt) 3b, der sich von dem Zungenhauptkörper 3a erstreckt und ein Klinkenloch 5 hat, das mit einem Verriegelungsmechanismus der Schnalle, die nicht gezeigt ist, eingreift, konfiguriert. Die Zunge 3 ist im Wesentlichen in Draufsicht T-förmig ausgebildet.
  • Wenn die Zunge 3 und die Schnalle (in der Figur nicht gezeigt) während der Nichtgebrauchs des Sicherheitsgurts 1 getrennt werden, wird eine Endseite des Gurtbands 2 von einem Straffer (eine Aufrollvorrichtung) 7 durch eine Schulterverankerung 6 oder dergleichen, die auf einer inneren Seitenwandseite der Fahrgastzelle vorgesehen ist, aufgewickelt. Ein Zwischenabschnitt des Gurtbands 2 wird gemeinsam mit der Zunge 3 durch die innere Seitenwandseite der Fahrgastzelle gezogen. Zu bemerken ist, dass die Schulterverankerung 6 und der Straffer 7 derart vorgesehen sind, dass sie voneinander in die Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs als der Befestigungsabschnitt für den Sicherheitsgurt 1 beabstandet sind.
  • Andererseits, wie in den 1 bis 5 gezeigt, ist auf einer Seite des Rücksitzes ein Türöffnungsabschnitt 9, der von einer Seitentür 8 geöffnet und geschlossen wird, angeordnet, und eine Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 10, die ein Innenelement ist, ist vorgesehen. Die Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 10 ist in einem Zustand vorgesehen, in dem die Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 10 die innere Seitenwand der Fahrgastzelle abdeckt, um eine Zentralständerplatte 11, ein Geschirr 12, die Schulterverankerung 6, den Straffer 7 und dergleichen zu verbergen, eine Beladungseigenschaft für Gepäck zu verbessern, die Qualität des Aussehens und dergleichen sicherzustellen, und den Sicherheitsgurt 1 zu halten.
  • Die Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 10 ist bei dieser Ausführungsform aus einer unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 und einer oberen Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 14, die in obere untere Abschnitte kombiniert sind, konfiguriert. In der Nähe eines kombinierten Abschnitts der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 und der oberen Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 14 ist die untere Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 auf einer Innenseite R der Fahrgastzelle in Bezug auf die obere Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 14 eingerichtet.
  • In der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 bei dieser Ausführungsform, an einem Endkantenabschnitt 13a, näher an einem oberen Teil, der sich auf der Seite des Türöffnungsabschnitts 9 befindet, wie in 1 und in den 4 bis 7 gezeigt, ist eine Vertiefung 15 vorgesehen, die konfiguriert ist, um die Zunge 3 aufzunehmen, wenn der Sicherheitsgurt 1 nicht verwendet wird. Die Vertiefung 15 ist ausgebildet, um im Querschnitt in eine L-Form gebogen zu sein, zu einer Außenseitenrichtung des Fahrzeugs und einer Rückseitenrichtung des Fahrzeugs vertieft. Eine Oberfläche auf der Seite der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs ist ein Bodenoberflächenabschnitt 15a. Die Vertiefung 15 ist in der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 vorgesehen, weil die untere Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 im Vergleich zu der Verkleidung eines zentralen Ständers und dergleichen eine breite Fläche hat, und ein Teil, in dem ein Bauteil nicht vorgesehen ist und das Gurtband 2 nicht durchgeht, kann zu einer Position vertieft werden, die einer Fahrzeugkarosserieplatte am nächsten liegt, und in einer Größe ausgebildet sein, die die Zunge 3 vollständig aufnehmen kann.
  • In der Mitte des Bodenoberflächenabschnitts 15a der Vertiefung 15, wie in 1 und in den 4 bis 7 gezeigt, ist eine Einfügeöffnung 16, in die das distale Endmetallelement 3b der Zunge 3 in einem Zustand, in dem eine Ebene in die Stärkenrichtung erstellt ist, vorgesehen. Die Einfügeöffnung 16 ist daher in einer Längsschlitzform ausgebildet, die sich entlang der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und auf eine Größe eingestellt, die im Wesentlichen der Stärke und der Breite des distalen Endmetallelements 3b entspricht. In einem Zustand, in dem das distale Endmetallelement 3b der Zunge 3 in die Einfügeöffnung 16 eingefügt ist, ist die gesamte Zunge 3 außerdem konfiguriert, um vollständig in der Vertiefung 15 aufgenommen zu werden, ohne zu der Seite des Türöffnungsabschnitts 9 und der Innenseite R der Fahrgastzelle in die Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs und die Fahrzeugbreitenrichtung von der Vertiefung 15 vorzustehen. Wie von der Kettenlinie in 5 angezeigt, ist die Vertiefung 15 an der Tiefe D1 in die Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs ausgebildet und in die Tiefe D2 in die Fahrzeugbreitenrichtung, um die Zunge 3 daran zu hindern, von der Innenseite der Vertiefung 15 vorzustehen, auch wenn eine Einfügerichtung der Zunge 3, die eine in die Stärkenrichtung gebogene Form hat, in die Einfügeöffnung 16 geändert wird. Ungeachtet der Einfügerichtung wird die Zunge 3 demzufolge in der Vertiefung 15 in einem Zustand gehalten, in dem die Zunge 3 nicht von der Innenseite der Vertiefung 15 vorsteht.
  • In der Nähe des Teils, an dem die Vertiefung 15 vorgesehen ist, wie in den 4, 6 und 7 gezeigt, ist ein im Wesentlichen U-förmiger Schließbügel 17 vorgesehen, der konfiguriert ist, um eine Sitzrückenlehne (in den Figuren nicht gezeigt) des Rücksitzes zu halten. Der Schließbügel 17 ist an einer Seitenwand der Fahrzeugkarosserie in einer Position angebracht, die der Seite des Rücksitzes entspricht, und ist eingerichtet, um zu der Innenseite R der Fahrgastzelle vorzustehen, um abnehmbar in einen Haken oder dergleichen (in den Figuren nicht gezeigt) auf der Rücksitzseite einzugreifen. In der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 ist ein Längsloch 18, durch das der Schließbügel 17 eingefügt wird, vorgesehen, um dem Schließbügel 17 zu entsprechen.
  • Wenn die Vertiefung 15 in der Nähe des Schließbügels 17 auf diese Art und Weise eingerichtet ist, wird die Zunge 3 in einer Position parallel zu dem Schließbügel 17 gehalten. Wenn die Sitzrückenlehne des Rücksitzes aufgestellt wird, wird der Sicherheitsgurt 1 nicht von einem Seitenoberflächenabschnitt des Rücksitzes erfasst und in den Teil gezogen, an dem die Zunge 3 gehalten wird. Es ist möglich zu verhindern, dass der Sicherheitsgurt 1 in den Schließbügel 17 beißt.
  • Außerdem, wie in den 1 und 2 gezeigt, ist die Vertiefung 15 in der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 außerdem weiter von der Fahrzeugvorderseite als ein Teil zum Abdecken des Straffers 7 des Sicherheitsgurts 1 und des Gurtbands 2a, der sich von dem Straffer 7 zu der Schulterverankerung 6 erstreckt, vorgesehen. Die Vertiefung 15 ist daher außerhalb eines Arbeitsbereichs des Sicherheitsgurts 1 eingerichtet. Das Funktionieren des Sicherheitsgurts 1 wird nicht behindert.
  • Andererseits sind bei der Haltestruktur bei dieser Ausführungsform, wie in 1 und in den 5 bis 7 gezeigt, Schrittabschnitte 19 vorgesehen, die sich zu der Vorderseitenrichtung des Fahrzeugs biegen und vorstehen, jeweils in den Bodenoberflächenabschnitten 15a der Vertiefung 15, die sich an beiden Endseiten der Einfügeöffnung 16 befinden, vorgesehen. Beide Endpositionen der Einfügeöffnung 16 sind ausgebildet, um einen Schritt höher zu liegen als die Bodenoberflächenabschnitte 15a der Vertiefung 15 durch die Schrittabschnitte 19. Wenn die Schrittabschnitte 19 in solchen Positionen vorgesehen sind, werden die unteren Oberflächen sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des Zungenhauptkörpers 3a, der mit dem distalen Endmetallelement 3b der Zunge 3 verbunden ist, von den Schrittabschnitten 19 gestützt. Die Zunge 3 verkantet nicht und kommt nicht zufällig mit der Einfügeöffnung 16 in Berührung.
  • In der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 auf der hinteren Oberflächenseite des unteren Oberflächenabschnitts 15a der Vertiefung 15, in der die Einfügeöffnung 16 wie in 8 gezeigt vorgesehen ist, ist eine boxförmige Rippe 20, die die Einfügeöffnung 16 umgibt, vorgesehen. Die Rippe 20 ist aus einem C-förmigen Rippenhauptkörper 20a und einer Vielzahl von Rippenteilen 20b, die auf der inneren und der äußeren Seitenwand des Rippenhauptkörpers 20a vorgesehen sind, konfiguriert. Durch Bereitstellung einer derartigen Rippe 20 trifft das distale Endmetallelement 3b der Zunge 3, das in die Einfügeöffnung 16 eingefügt wird, auf die Rippe 20, und die Einfügerichtung wird gesteuert. Das distale Endmetallelement 3a der Zunge 3 wird daran gehindert, mit einem Metallbauteil, wie zum Beispiel mit einer Befestigungsbasis des Schließbügels 17, der um die Zunge 3 liegt, in Berührung zu kommen. Außerdem macht es die Gegenwart der boxförmigen Rippe 20 möglich, die Oberflächensteifigkeit der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 der Einfügeöffnung 16 zu verbessern.
  • Wie oben erklärt, ist bei der Zungenhaltestruktur für den Sicherheitsgurt 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Vertiefung 15 in dem Endkantenabschnitt 13a der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13, die sich auf der Seite des Türöffnungsabschnitts 9 befindet, vorgesehen, die schlitzähnliche Einfügeöffnung 16 ist in dem Bodenoberflächenabschnitt 15a der Vertiefung 15 vorgesehen, und die gesamte Zunge 3 ist konfiguriert, um vollständig in der Vertiefung 15 aufgenommen zu werden, wenn das distale Endmetallelement 3b der Zunge 3 in die Einfügeöffnung 16 eingefügt wird. Es ist daher möglich, die gehaltene Zunge 3 einzurichten, so dass sie nicht zu der Seite des Türöffnungsabschnitts 9 in Seitenansicht vorsteht, wenn der Sicherheitsgurt 1 des Rücksitzes nicht verwendet wird. Wenn der Insasse daher in den Rücksitz von dem Türöffnungsabschnitt 9 einsteigt oder aussteigt, werden Kleidung oder dergleichen nicht von der Zunge 3 erfasst, und die gehaltene Zunge 3 löst sich nicht ab. Es ist möglich, komplizierte Arbeit für das erneute Einfügen des distalen Endmetallelements 3b der abgelösten Zunge 3 in die Einfügeöffnung 16 zu eliminieren.
  • Bei der Zungenhaltestruktur bei dieser Ausführungsform, da die Zunge 3, die in der Vertiefung 15 gehalten wird, nicht zu der Innenseite R der Fahrgastzelle von der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 vorsteht, wenn die Sitzrückenlehne, nicht gezeigt, des Rücksitzes zu der Vorderseite geneigt wird, ist es möglich zu verhindern, dass die Zunge 3 von der Sitzrückenlehne erfasst wird und sich ablöst, oder zu vermeiden, dass die Zunge 3 einen Arm trifft, und ein Nutzraum in dem Inneren R der Fahrgastzelle wird erweitert, und es ist möglich, den Komfort zu verbessern. Da die schwere Zunge 3 direkt an der Vertiefung 15 der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 befestigt ist, ist es außerdem möglich, die Zunge 3 zuverlässig zu halten und im Wesentlichen das Auftreten von Lärm zu eliminieren, der verursacht wird, wenn die Zunge 3 mit der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 in Berührung kommt. Da es einfach ist, die Position der Einfügeöffnung 16 der Vertiefung 15 zu prüfen, ist es außerdem möglich, das distale Endmetallelement 3b der Zunge 3 in die Einfügeöffnung 16 einzufügen, und die Zungenhaltestruktur ist einfach im Gebrauch.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist oben erklärt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die erklärte Ausführungsform beschränkt. Verschiedene Änderungen und Alternativen sind auf der Basis des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Die Vertiefung 15 der erklärten Ausführungsform ist zum Beispiel vorgesehen, um nur die Zunge 3 aufzunehmen und zu halten. In Abhängigkeit zum Beispiel von der Fläche der unteren Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad 13 ist es auch möglich, eine vertiefte Oberfläche zum Aufnehmen des Gurtbands 2 hinzuzufügen. Gemäß der Hinzufügung der vertieften Oberfläche ist es möglich, den Komfort des Inneren R der Fahrgastzelle zu verbessern.
  • Bei der erklärten Ausführungsform ist die gesamte Zunge 3 konfiguriert, um vollständig in der Vertiefung 15 aufgenommen zu werden. Wie in 9 gezeigt, kann ein Teil des Zungenhauptkörpers 3a der Zunge 3 jedoch konfiguriert sein, um von der Vertiefung 15 vorzustehen. Es wird folglich ein Effekt erzielt, dass der Insasse die Zunge 3 während des Gebrauchs des Sicherheitsgurts 1 leicht erfassen kann. Bei dieser Konfiguration neigt sich eine Innenwand 15b der Vertiefung 15 zu der Außenseite, und ein Öffnungsteil der Vertiefung 15 ist geformt, um sich zu erweitern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sicherheitsgurt
    2
    Gurtband
    3
    Zunge
    3a
    Zungenhauptkörper
    3b
    Distales Endmetallelement (distaler Endabschnitt)
    6
    Schulterverankerung
    7
    Straffer
    9
    Türöffnungsabschnitt
    10
    Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad
    13
    Untere Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad
    13a
    Endkantenabschnitt
    15
    Vertiefung
    15a
    Bodenoberflächenabschnitt
    16
    Einfügeöffnung
    17
    Schließbügel
    18
    Längsloch
    19
    Schrittabschnitte
    20
    Boxförmige Rippe
    D
    Tiefe der Vertiefung
    R
    Inneres der Fahrgastzelle

Claims (6)

  1. Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt, um eine Zunge, die bei dem Sicherheitsgurt eines Rücksitzes vorgesehen ist, während der Nichtverwendung des Sicherheitsgurts zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite des Rücksitzes ein Türöffnungsabschnitt angeordnet ist, eine Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad, die eine innere Seitenwand der Fahrgastzelle auf einer Seite des Rücksitzes abdeckt, vorgesehen ist, und eine Vertiefung an einem Endkantenabschnitt der Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad auf der Seite des Türöffnungsabschnitts vorgesehen ist, und eine Einfügeöffnung auf einem Bodenoberflächenabschnitt der Vertiefung vorgesehen ist und, in einem Zustand, in dem ein distaler Endabschnitt der Zunge in die Einfügeöffnung eingefügt ist, die Zunge in der Vertiefung aufgenommen ist.
  2. Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schließbügel, der konfiguriert ist, um eine Sitzrückenlehne des Rücksitzes zu halten, nahe einem Teil vorgesehen ist, wo die Vertiefung vorgesehen ist.
  3. Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung weiter auf einer Fahrzeugvorderseite als ein Teil zum Abdecken eines Straffers des Sicherheitsgurts und Gurtbands, das sich von dem Straffer zur einem Schulterverankerungsabschnitt in der Karosserieinnenverkleidung über dem Hinterrad erstreckt, vorgesehen ist.
  4. Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Endpositionen der Einfügeöffnung ausgebildet sind, um einen Schritt höher zu liegen als der Bodenoberflächenabschnitt der Vertiefung.
  5. Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung an einer Tiefe ausgebildet ist, um die Zunge daran zu hindern, von einer Innenseite der Vertiefung vorzustehen, auch wenn eine Einfügerichtung der Zunge, die eine in eine Stärkenrichtung gebogene Form hat, in die Einfügeöffnung geändert wird.
  6. Zungenhaltestruktur für einen Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine boxförmige Rippe, die die Einfügeöffnung umgibt, auf einer hinteren Oberflächenseite des Bodenoberflächenabschnitts der Vertiefung, in der die Einfügeöffnung vorgesehen ist, vorgesehen ist.
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