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Die
vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet einer Steckzungenabdeckung
für eine Steckzunge,
die beispielsweise in Sicherheitsgurtvorrichtungen, welche einen
in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel in einem Automobil, sitzenden
Insassen schützen,
und in Sicherheitsgurtvorrichtungen zum Schutz von Außenbereichsarbeitern
verwendet wird. Insbesondere betrifft sie ein technisches Gebiet
einer Steckzungenabdeckung die verwendet wird, wenn die Steckzunge
auf Objekte in dem Umgebungsbereich aufschlägt, um die Objekte zu schützen.
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Zusätzlich betrifft
die vorliegende Erfindung das technische Gebiet einer Sicherheitsgurtvorrichtung
mit einer Steckzunge an welcher eine Steckzungenabdeckung angebracht
werden kann, oder mit welcher eine Steckzungenabdeckung einstückig ausgebildet
ist.
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Beispielsweise
verhindern in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel in einem Automobil
montierte Sicherheitsgurtvorrichtungen, dass der Insasse durch Trägheitskraft
aus seiner Position bewegt wird, um den Insassen zu schützen, wenn
eine große
Abbremsungskraft auf das Fahrzeug beispielsweise zum Zeitpunkt eines
Aufpralls ausgeübt
wird. Derartige herkömmliche
Sicherheitsgurtvorrichtungen beinhalten beispielsweise eine in 5 dargestellte Dreipunkt-Sicherheitsgurtvorrichtung.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine in einem
Fahrzeugsitz 2 eingebaute Sicherheitsgurtvorrichtung. Das
Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Sicherheitsgurtaufroller,
der an der Karosserie in der Nähe
des Fahrzeugsitzes 2 befestigt ist. In einer normalen Situation
rollt der Sicherheitsgurtaufroller 3 einen Sitzgurt 4 derart
auf, dass er ausgezogen werden kann, und in einem Notfall macht
der Sicherheitsgurtaufroller 3 den Sicherheitsgurt 4 nicht
ausziehbar. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Steckzunge,
welche verschiebbar von dem Sicherheitsgurt 4 getragen
wird. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet ein Gurtschloss, das
an dem Fahrzeugsitz 2 oder der Karosserie befestigt ist.
Die Steckzunge 5 wird in dem Gurtschloss 6 eingerastet.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine an der Oberseite des
Fahrzeugs wie z.B. an einer Mittensäule befestigte Gurtführung. Der
aus dem Sicherheitsgurtaufroller 3 herausgezogene Sicherheitsgurt 4 ist
durch die Gurtführung 7 geführt. Ein Ende 4a des
aus dem Sicherheitsgurtaufroller 3 herausgezogenen Sicherheitsgurtes 4 ist
an dem Fahrzeugsitz 2 oder der Karosserie befestigt.
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In
der Sicherheitsgurtvorrichtung 1 gemäß vorstehender Konfiguration
zieht, wenn ein Insasse den Sicherheitsgurt 4 anlegt, der
in dem Fahrzeugsitz 2 sitzende Insasse den Sicherheitsgurt 4 aus
dem Sicherheitsgurtaufroller 3, lässt die Steckzunge 5 in dem
Gurtschloss 6 einrasten und löst dann seine Hand von der
Steckzunge 5. Anschließend
rollt der Sicherheitsgurtaufroller 3 den Sicherheitsgurt 4 auf, um
ihn zu straffen. Auf diese Weise wird der Sicherheitsgurt 4 angelegt.
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Die
in bekannten Sicherheitsgurtvorrichtungen verwendete Steckzunge
weist eine Metallplatte 5a und einen Griff 5b auf.
Die Platte 5a besitzt ein Loch 5a1 .
Wenn die Platte 5a in das Gurtschloss 6 eingeführt wird,
rastet eine (nicht dargestellte) Klinke des Gurtschlosses in das
Loch 5a1 ein, um die Platte 5a in
dem Gurtschloss 6 zu arretieren. Der Griff 5b wird
von einem Harzformteil auf einem Abschnitt der Platte 5a ausgebildet
und erfasst, um die Steckzunge 5 einzuführen und zu arretieren. Der
Sicherheitsgurt 4 verläuft
durch das Gurtloch 5b1 in dem Griff 5b und die
Steckzunge 5 wird verschiebbar von dem Sicherheitsgurt 4 gehalten.
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Wenn
der Sicherheitsgurt 4 nicht angelegt ist, wird der Sicherheitsgurt 4 vollständig von
dem Sicherheitsgurtaufroller 3 aufgerollt, und der Sicherheitsgurt 4 von
der Gurtführung 7 bis
zu dem Ende 4a befindet sich an der Innenseitenwand des
Fahrzeugs. Daher befindet sich die von dem Sicherheitsgurt 4 gehaltene
Steckzunge in der Nähe
der Innenseitenwand. Daher kann, wenn die Steckzunge 5 von einem
ein- oder aussteigenden Insassen angestoßen wird, die Steckzunge 5 die
Verkleidung auf der Innenseitenwand des Fahrzeugs anstoßen. Wenn
der Insasse aus dem Fahrzeug aussteigt, löst der Insasse die Steckzunge 5 mit
dem Sicherheitsgurt 4 aus dem Gurtschloss 6. Nachdem
der Insasse seine Hand von der Steckzunge gelöst hat, wird der Sicherheitsgurt aufgerollt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Steckzunge 5 von dem Sicherheitsgurtaufroller 3 nach
oben gezogen, und die Steckzunge kann ebenfalls an die Verkleidung
der Innenseitenwand des Fahrzeugs stoßen. Wenn die Steckzunge 5 an
die Verkleidung auf der Innenseitenwand des Fahrzeugs stößt, kann die
Verkleidung verkratzt oder verbeult werden. Zusätzlich kann ein Geräusch erzeugt
werden.
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US-A-5 870 816 betrifft
eine in einem Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystem mit zusammenhängendem
Gurt enthaltene Steckzungenanordnung. Die Steckzungenanordnung ist
entlang der Sicherheitsgurtband verschiebbar und enthält eine
Arretierungsplattenunteranordnung zum Einrasten in einem Gurtschloss.
Eine Gurtstange wird von der Arretierungsplattenuntergruppe für eine Schwenkbewegung
in Bezug auf die Arretierungsplattenuntergruppe zwischen einer ausgerasteten
Position, welche eine Bewegung des Sicherheitsgurtbandes und der
Arretierungsplattenuntergruppe in Bezug zueinander ermöglicht und
einer Einrastposition, welche das Sicherheitsgurtband gegen die
Arretierungsplattenuntergruppe klemmt, getragen.
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EP-A-0 909 683 betrifft
eine Steckzungenanordnung für
einen Sicherheitsgurt, welche als ein Hammer verwendet werden kann,
um das Fensterglas in einer Notsituation zu zerstören. Die
Platte der Steckzungenanordnung besitzt einen Basisabschnitt, der
mit einem Schlitz versehen ist, durch welchen der Sicherheitsgurt
hindurch geführt
wird, einen in einem Stück
ausgebildeten Steckzungeabschnitt, der mit einer Öffnung zur
Arretierung der Steckzungenanordnung in einem Gurtschloss vorgesehen
ist, und einen stark zugespitzten Vorsprung, der auf einer Seite
der Platte ausgebildet ist, welcher als ein Hammer verwendet werden
kann. Die Seite der mit dem Vorsprung versehenen Platte kann mit
einer Abdeckung aus einem biegbaren Material versehen sein, das
in der Lage ist als ein Griff zu dienen, wenn es von dem Vorsprung
entfernt wird.
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Um
zu verhindern, dass die Verkleidung verkratzt oder verbeult wird,
und um die Erzeugung von Geräuschen
zu verhindern, wird eine Steckzunge einer Sicherheitsgurtvorrichtung
vorgeschlagen. Die Steckzunge besitzt eine teleskopische Abdeckung zur
Abdeckung der Platte
5a der Steckzunge
5. Wenn
die Steckzunge in das Gurtschloss eingeführt wird, wird die teleskopische
Abdeckung zusammengeschoben (siehe
JP-Patent
No. 3 055 228 (Patentdokument 1).
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Die
in dem
JP-Patent No. 3 055 228 offenbarte
Steckzunge weist eine teleskopische Abdeckung zum Abdecken der Platte
5a der
Steckzunge
5 auf. Da die Abdeckung einen sehr komplexen
Aufbau aufweist, ist es für
den Insassen schwierig, die Steckzunge problemlos in das Gurtschloss
einzuführen, um
die Steckzunge in dem Gurtschloss zu arretieren. Daher ist die Steckzunge
nicht benutzerfreundlich. Zusätzlich
sind die Kosten hoch.
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Wenn
die Steckzunge aus dem Gurtschloss gelöst ist, befindet sich der Griff
5b der
von dem Sicherheitsgurt
4 getragenen Steckzunge
5 näher an der
Verkleidung auf der Innenseitenwand des Fahrzeugs als die Platte
5a.
Daher stößt der Griff
5b oft
an die Verkleidung. Jedoch ist in der in dem
JP-Patent No.
3 055 228 offenbarten Steckzunge nur die Platte
5a der
Steckzunge
5 durch die Steckzungenabdeckung abgedeckt,
und der Griff
5b ist nicht abgedeckt. Daher kann ein Verkratzen
oder Verbeulen und die Erzeugung von Geräuschen nicht ausreichend verhindert
werden.
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Zusätzlich weist,
da die Abdeckung nicht abnehmbar ist, selbst wenn der Benutzer die
Abdeckung nicht wünscht,
die Steckzunge die Abdeckung auf. Die in dem
JP-Patent No. 3 055 228 offenbarte Abdeckung
kann kein optionales Teil sein, das einem Wunsch eines Händlers oder
Endbenutzers entsprechend angebracht werden kann, wenn der Benutzer dies
wünscht.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf derartige Umstände gemacht.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Steckzungenabdeckung
bereitzustellen, die wenn die Steckzunge gegen Objekte in ihrem
Umgebungsbereich stößt, ausreichend
ein Verkratzen oder Verbeulen der Objekte und die Erzeugen eines
Geräusches
verhindern kann, die die Bedienbarkeit der Steckzunge verbessern
kann und die preiswert ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckzungenabdeckung
bereitzustellen, die ein optionales Teil sein kann, das auf Wunsch eines
Händlers
oder einen Endbenutzers angebracht werden kann, wenn der Benutzer
dies wünscht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsgurtvorrichtung
bereitzustellen, die, wenn die Steckzunge gegen die Verkleidung
auf der Innenseitenwand eines Fahrzeugs stößt, die Verkleidung schützen und
das Erzeugen eines Geräusches
verhindern kann.
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[Mittel zum Lösen der Probleme]
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Zum
Lösen der
vorstehend beschriebenen Probleme enthält die Steckzungenabdeckung
gemäß Anspruch
1 eine Platte, die in einem Gurtschloss einrasten kann, und einen
Griff zum Erfassen der Platte mit dem Gurtschloss. Der Griff ist
in einem Stück
mit der Platte ausgebildet und wird verschiebbar von einem Gurt
getragen. Die Steckzungenabdeckung ist aus einem weicheren Material
als der Griff ausgebildet und auf den Griff in einer solchen Wiese
vorgesehen, dass die Steckzungenabdeckung die Kanten des Griffes
mit Ausnahme einer Kante abdeckt, an welcher die Platte angebracht
ist, wobei der Festigkeitsgrad, mit welcher die Steckzungenabdeckung den
Griff der Steckzungenabdeckung festhält, einstellbar ist.
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Die
Steckzungenabdeckung gemäß Anspruch
2 wird getrennt von der Steckzunge hergestellt und kann an dem Griff
der Steckzunge derart befestigt werden, dass sie abgenommen werden kann.
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Die
Sicherheitsgurtvorrichtung gemäß Anspruch
3 beinhaltet wenigstens einen Sicherheitsgurt, einen Sicherheitsgurtaufroller
zum Aufrollen des Sicherheitsgurtes, eine verschiebbar von dem Sicherheitsgurt
getragene Steckzunge und ein Gurtschloss, in welches die Steckzunge
eingeführt
und darin arretiert wird, wobei ein Insasse eines Fahrzeugs die
Steckzunge in das Gurtschloss einführt und arretiert, um den Sicherheitsgurt
anzulegen, sowie die Steckzungenabdeckung gemäß Anspruch 1 oder 2.
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Gemäß vorstehender
Beschreibung ist die Steckzungenabdeckung der vorliegenden Erfindung aus
einem weicheren Material als der Griff ausgebildet und an dem Griff
in einer solchen Weise angebracht, dass die Steckzungenabdeckung
Kanten des Griffes mit Ausnahme einer Kante abdeckt, an welcher
die Platte angebracht ist. Wenn die Steckzunge gegen Objekte im
umgebenden Bereich stößt, hat
die Steckzungenabdeckung die Funktion einer Polsterung. Daher kann
ein Verkratzen oder Verbeulen der Objekte und die Erzeugung von
Geräusch
effektiv verhindert werden.
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Die
Steckzungenabdeckung wird einfach an den Kanten des Griffes der
Steckzunge in einer Weise angebracht, dass die Steckzungenabdeckung
die Kanten überdeckt.
Daher verhindert diese Steckzungenabdeckung nicht das Gleiten zwischen
der Steckzunge und dem die Steckzunge tragenden Sicherheitsgurt.
Daher kann trotz der Anbringung der Steckzungenabdeckung die Steckzunge
leicht in das Gurtschloss eingeführt
und arretiert werden, und demzufolge kann der Sicherheitsgurt leicht
angelegt werden. Zusätzlich
kann, da die Steckzungenabdeckung einfach die Kanten des Griffes
der Steckzunge abdeckt, die Steckzungenabdeckung mit geringen Kosten
hergestellt werden.
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Die
Steckzungenabdeckung gemäß Anspruch
2 wird getrennt von der Steckzunge hergestellt und kann an der Steckzunge
leicht in einer Weise befestigt werden, dass sie abgenommen werden kann.
Daher kann die Steckzungenabdeckung ein optionales Teil sein, das
später
von einem Händler oder
Endnutzer angebracht wird.
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In
der Steckzungenabdeckung gemäß Anspruch
1 ist der Festigkeitsgrad, mit welcher die Steckzungenabdeckung
den Griff der Steckzunge festhält,
einstellbar. Daher kann die Steckzungenabdeckung an der Steckzunge
mit einem gewünschten Fes tigkeitsgrad
angebracht und verhindert werden, dass sie aus einer korrekten Position
verschoben wird.
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Daher
kann die Steckzunge in dem Gurtschloss einfacher eingeführt und
arretiert werden, und demzufolge kann der Sicherheitsgurt noch leichter
angelegt werden.
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In
der Sicherheitsgurtvorrichtung gemäß Anspruch 3 kommt, wenn sich
die Steckzunge in der Nähe
der Innenseitenwand des Fahrzeugs befindet, wenn der Griff der Steckzunge
durch einen einsteigenden oder aussteigenden Insassen angestoßen wird
und die Verkleidung auf der Innenseitenwand des Fahrzeugs berührt, die
Steckzungenabdeckung mit der Verkleidung in Kontakt. Nachdem der
Insasse die Steckzunge aus dem Gurtschloss gelöst hat, um den Sicherheitsgurt
abzulegen, um aus dem Fahrzeug zu steigen, kommt, wenn der Sicherheitsgurt von
dem Sicherheitsgurtaufroller zurück
und nach oben gezogen wird, wenn der Griff der Steckzunge mit der
Seitenverkleidung der Innenseitenwand des Fahrzeugs in Kontakt kommt,
auch die Steckzungenabdeckung mit der Verkleidung in Kontakt. Die Steckzungenabdeckung,
welche aus einem relativ weichen Material ausgebildet ist, funktioniert
als eine Polsterung. Daher kann, wenn die Steckzungenabdeckung mit
der Verkleidung in Kontakt kommt, ein Verkratzen oder Verbeulen
der Verkleidung effektiv verhindert werden. Zusätzlich kann das zum Zeitpunkt
des Aufpralls entstehende Geräusch
absorbiert werden.
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Zusätzlich kann
trotz der Anbringung der Steckzungenabdeckung die Bedienbarkeit
der Steckzunge verbessert werden. Daher kann die Steckzunge einfach
in das Gurtschloss eingeführt
und arretiert werden und demzufolge der Sicherheitsgurt leicht angelegt
werden.
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Die
beste Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 stellt
ein Beispiel von Ausführungsformen
der Steckzungenabdeckung gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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1(a) ist eine perspektivische Ansicht,
die eine Steckzunge mit einer angebrachten Steckzungenabdeckung
darstellt.
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1(b) ist eine perspektivische Ansicht
der Steckzungenabdeckung.
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2(a) bis (h) stellen Modifikationen des ersten
Eingriffsabschnittes des ersten Verbindungsbandes und des zweiten
Eingriffsabschnittes des zweiten Verbindungsbandes 10h des
in 1 dargestellten Beispiels;
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3 stellt
ein weiteres Beispiel von Ausführungsformen
der Steckzungenabdeckungen gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. 3(a) ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Steckzunge mit einer daran angebrachten Steckzungenabdeckung
darstellt. 3(b) ist eine perspektivische
Ansicht der Steckzungenabdeckung.
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4 stellt
ein weiteres Beispiel von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dar. 4(a) ist
eine perspektivische Ansicht welche eine Seite (die Vorderseite)
der Steckzungenabdeckung darstellt. 4(b) ist
eine perspektivische Ansicht, welche die andere Seite (die Rückseite)
der Steckzungenabdeckung darstellt; und
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine herkömmliche Dreipunkt-Sicherheitsgurtvorrichtung
darstellt.
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In
der nachstehenden Beschreibung werden dieselben Bezugszeichen verwendet,
um dieselben Komponenten wie diejenigen in einem vorhergehenden
Beispiel oder dieselben Komponenten wie diejenigen in dem vorstehend
beschriebenen herkömmlichen
Technik verwendet, so dass deren Beschreibung unterlassen wird.
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Gemäß Darstellung
in den 1(a) und 1(b) wird
eine Steckzungenabdeckung 10 an einem Griff 5b einer
Steckzunge 5 derart angebracht, dass die Steckzungenabdeckung 10 die
Ränder
des Griffes 5b mit Ausnahme eines Randes, an welchem eine Platte 5a angebracht
ist, abdeckt. Diese Steckzungenabdeckung 10 ist U-förmig und
enthält
linke und rechte Kantenabdeckungen 10a und 10b und
eine Mittenkantenabdeckung 10c. Die linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b decken
die linken beziehungsweise rechten Kanten des Griffes 5b der Steckzunge 5 ab.
Die Mittenkantenabdeckung 10c verbindet erste Enden der
linken und rechten Kantenabdeckung 10a und 10b und überdeckt
eine Mittenkante auf der Seite, die der Kante gegenüberliegt, an
welcher die Platte 5a angebracht ist. Die linken und rechten
Kantenabdeckungen 10a und 10b und die Mittenkantenabdeckung 10c weisen
jeweils in sich Nuten 10d, 10e und 10f auf.
Die Nuten haben einen U-förmigen
Querschnitt und sind so verbunden, dass sie eine U-Form ausbilden.
Die linken und rechten Kanten und die Mittenkante des Griffes 5b der Steckzunge 5 werden
jeweils in die Nuten 10d, 10e und 10f eingesetzt.
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Von
einem zweiten Ende der linken Kantenabdeckung 10a erstreckt
sich ein erstes Verbindungsband 10g zu der rechten Kantenabdeckung 10d parallel
zu der Mittenkantenabdeckung 10c, wobei das erste Verbindungsband 10g in
einstückig
mit der linken Kantenabdeckung 10a ausgebildet ist. Von einem
zweiten Ende der rechten Kantenabdeckung 10b erstreckt
sich ein zweites Verbindungsband 10h zu der linken Kantenabdeckung 10a parallel
zu der Mittenkantenabdeckung 10c, wobei das zweite Verbindungsband 10g einstückig mit
der rechten Kantenabdeckung 10b ausgebildet ist. Die ersten
und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h sind
einander gegenüberliegend
platziert.
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Eines
von den ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das
erste Verbindungsband 10g in dem dargestellten Beispiel)
besitzt einen ersten Eingriffsabschnitt 10i an dem Ende.
Das andere von den ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das
zweite Verbindungsband 10h in dem dargestellten Beispiel)
besitzt einen zweiten Eingriffsabschnitt 10j an dem Ende.
Der erste Eingriffsabschnitt 10i weist ein Paar von Vorsprüngen 10k auf.
Der zweite Eingriffsabschnitt 10j weist eine vorbestimmte
Paaranzahl von Einschnitten 10m auf. Das Paar der Vorsprünge 10k wird
in eines von dem Paar der Einschnitte 10m eingefügt. Die
Einschnitte 10m sind entlang beider Seitenkanten des zweiten Eingriffsabschnittes 10j in
der Längsrichtung
des zweiten Verbindungsbandes 10h in vorbestimmten Intervallen
angeordnet. Im Übrigen
zeigt 1(b) nur die Einschnitte 10m,
die entlang einer Seitenkante des zweiten Eingriffsabschnittes 10j angeordnet sind,
und die Einschnitte 10m, die entlang der anderen Seitenkante
des zweiten Eingriffsabschnittes 10j vorgesehen sind, sind
nicht dargestellt, da sie durch das erste Verbindungsband 10g verdeckt
werden.
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Die
ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h werden
so überlappt,
dass das Paar der Vorsprünge 10k lösbar in
eines von den Paaren der Einschnitte 10m eingefügt wird.
Auf diese Weise werden der erste Eingriffsabschnitt 10i und
der zweite Eingriffsabschnitt 10j miteinander in Eingriff
gebracht, und die linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b werden
an ihren zweiten Enden verbunden. Der Festigkeitsgrad, mit welcher
die linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b den Griff 5b der
Steckzunge 5 festhalten, ist einstellbar, indem das Paar
der Einschnitte 10m geändert
wird, in welche das Paar der Vorsprünge 10k eingepasst wird.
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Die
Steckzungenabdeckung 10 ist aus einem synthetischen Harz
oder Gummi ausgebildet. Die linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b,
die Mittenkantenabdeckung 10c, die Nuten 10d, 10e, 10f,
das erste Verbindungsband 10g, das zweite Verbindungsband 10h,
der erste Eingriffsabschnitt 10i, der zweite Eingriffsabschnitt 10j,
die Vorsprünge 10k und
die Einschnitte 10m sind als eine Einheit ausgebildet.
Die Steckzungenabdeckung ist aus einem Material ausgebildet, das
weicher als das Harz des Griffes 5b der Steckzunge 5 ist,
beständig
gegen Verformung aufgrund von Temperaturänderung und sehr wetterbeständig ist,
wie zum Beispiel aus TPE.
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In
der wie vorstehend ausgebildeten Steckzungenabdeckung 10 können, wenn
der erste Eingriffsabschnitt 10i und der zweite Eingriffsabschnitt 10j nicht
in Eingriff stehen, die zweiten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b relativ
leicht etwas geöffnet
(nach außen
bewegt) werden, so dass die Steckzungenabdeckung 10 leicht
an dem Griff 5b der Steckzunge 5 angebracht werden
kann.
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Die
Steckzungenabdeckung 10 besitzt eine Form dergestalt, dass,
wenn der Insasse den Griff 5b der Steckzunge 5 mit
der daran aufgebrachten Steckzungenabdeckung 10 erfasst,
er kein Unbehagen fühlt.
Daher kann der Insasse die Steckzunge 5 problemlos in dem
Gurtschloss 6 arretieren.
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Wie
die so konfigurierte Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels
an dem Griff 5b der Steckzunge 5 anzubringen ist
wird nun beschrieben.
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Ohne
dass der erste Eingriffsabschnitt 10i des ersten Verbindungsbandes 10g und
der zweite Eingriffsabschnitt 10j des zweiten Verbindungsbandes 10h in
Eingriff stehen und mit ein wenig geöffneten zweiten Enden der linken
und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b wird
die Steckzungenabdeckung 10 auf dem Griff 5b der
Steckzunge 5 aufgesetzt. Die Steck zungenabdeckung 10 wird
auf den Griff 5b in der in 1(a) durch
einen Pfeil A von oben rechts nach unten links angezeigten Richtung, das
heißt,
von der Seite, wo die Platte 5a nicht vorgesehen ist, auf
den Griff 5b aufgesetzt. Die linken und rechten Kanten
und die Mittenkante des Griffs 5b werden dann in die Nuten 10d, 10e beziehungsweise 10f eingepasst.
Anschließend
werden die ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h überlappt, und
das Paar der Vorsprünge 10k in
eines der Paare der Einschnitte 10m, die gemäß einem
gewünschten Grad
von Festigkeit ausgewählt
werden, eingepasst. Auf diese Weise werden die linken und rechten
Kantenabdeckungen 10a und 10b verbunden, und die Steckzungenabdeckung 10 ist
leicht an dem Griff 5b der Steckzunge 5 mit dem
gewünschten
Festigkeitsgrad befestigt
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Um
die Steckzungenabdeckung 10 von dem Griff 5b abzunehmen,
wird zuerst das Paar der Vorsprünge 10k aus
dem Paar der Einschnitte 10m gezogen, und die zweiten Enden
der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b werden
etwas geöffnet.
Anschließend
werden die linken und rechten Kanten und die Mittenkante des Griffes 5b aus
den Nuten 10d, 10e beziehungsweise 10f entnommen. Gleichzeitig
wird die Steckzungenabdeckung 10 in der in 1(a) durch
den Pfeil B dargestellten Richtung von unten links nach oben rechts,
das heißt
in der entgegengesetzten Richtung (weg von der Platte 5a)
bewegt. Auf diese Weise wird die Steckzungenabdeckung 10 leicht
von dem Griff 5b der Steckzunge 5 entfernt.
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Gemäß vorstehender
Beschreibung ist die Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels
an dem Griff 5b der Steckzunge 5 derart angebracht,
dass die Kanten des Griffes 5b abgedeckt sind. Daher kommt,
wenn der Sicherheitsgurt 4 vollständig von dem Sicherheitsgurtaufroller 3 zurückgezogen
wird und sich die Steckzunge 5 in der Nähe der Innenseitenwand des
Fahr zeugs befindet, wenn der Griff 5b der Steckzunge 5 von
einem ein- oder aussteigenden Fahrgast angestoßen wird, die Abdeckzunge 10 mit der
Verkleidung in Kontakt. Nachdem der Insasse die Steckzunge aus dem
Gurtschloss gelöst
hat, um den Sicherheitsgurt abzulegen, um aus dem Fahrzeug zu steigen,
kommt, wenn der Sicherheitsgurt von dem Sicherheitsgurtaufroller
zurück
und nach oben gezogen wird, wenn der Griff der Steckzunge mit der
Seitenverkleidung der Innenseitenwand des Fahrzeugs berührt, auch
die Steckzungenabdeckung mit der Verkleidung in Kontakt. Die Steckzungenabdeckung 10,
welche aus einem relativ weichen Material ausgebildet ist, funktioniert
als eine Polsterung. Daher kann, wenn die Steckzungenabdeckung 10 mit
der Verkleidung in Kontakt kommt, ein Verkratzen oder Verbeulen
der Verkleidung effektiv verhindert werden. Zusätzlich kann das zum Zeitpunkt
des Aufpralls entstehende Geräusch
absorbiert werden.
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Zusätzlich wird,
wie vorstehend beschrieben, mit leicht geöffneten zweiten Enden der linken
und rechten Kantenabdeckung 10a und 10b die Steckzungenabdeckung 10 auf
den Griff 5b der Steckzunge 5 gesetzt, und die
linken und rechten Kanten und die Mittenkante des Griffes 5b werden
dann in die Nuten 10d, 10e beziehungsweise 10f eingepasst. Daher
kann die Steckzungenabdeckung 10 an dem Griff 5b der
Steckzunge leicht und abnehmbar angebracht werden. Zusätzlich kann,
wenn die Steckzungenabdeckung 10 an der Steckzunge 5 angebracht ist,
eine Verschiebung der Steckzungenabdeckung 10 aus einer
korrekten Position verhindert werden. Daher kann ein Händler oder
Endnutzer leicht die Steckzungenabdeckung 10 an dem Griff 5b der Steckzunge 5 anbringen.
Zusätzlich
kann die Steckzungenabdeckung 10 ein vereinfachtes optionales Teil
für eine
spätere
Anbringung sein.
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Der
Festigkeitsgrad kann durch Ändern
der Verbindungsposition zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 10i des
ersten Verbindungsbandes 10g und des zweiten Eingriffsabschnittes 10j des zweiten
Verbindungsbandes 10h angepasst werden. Daher kann die
Steckzungenabdeckung 10 an der Steckzunge 5 in
einem gewünschten
Festigkeitsgrad angebracht werden und es kann ferner eine Verschiebung
aus einer korrekten Position verhindert werden.
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Die
Steckzungenabdeckung 10 ist einfach an den Kanten des Griffs 5b der
Steckzunge 5 in einer Weise angebracht, dass die Steckzungenabdeckung 10 die
Kanten überdeckt.
Daher behindert diese Steckzungenabdeckung 10 nicht den
Gleitvorgang zwischen der Steckzunge 5 und dem die Steckzunge 5 tragenden
Sicherheitsgurt 4. Daher kann trotz der Anbringung der
Steckzungenabdeckung 10 die Steckzunge 5 einfach
in das Gurtschloss 6 eingeführt und eingerastet werden,
und demzufolge der Sicherheitsgurt 4 leicht angelegt werden.
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In
dem in 1 dargestellten Beispiel werden das erste Verbindungsband 10g und
das zweite Verbindungsband 10h miteinander durch Einführen des
Paares der Vorsprünge 10k in
das Paar der Einschnitte 10m verbunden. In der in den 2(a) und 2(b) dargestellten
Modifikation ist der zweite Eingriffsabschnitt 10j von
einem der ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h (das
zweite Verbindungsband 10h in dem dargestellten Beispiel)
mit einem Knopf 10n versehen, und der erste Eingriffsabschnitt 10i von
dem anderen von den ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das
erste Verbindungsband 10g in dem dargestellten Beispiel) mit
einem Knopfloch 10o versehen. Indem der Knopf 10n durch
das Knopfloch 10o hindurchgeführt wird, werden das erste
Verbindungsband 10g und das zweite Verbindungsband 10h derart
verbunden, dass sie getrennt werden können. Obwohl es nicht dargestellt ist,
kann in dieser Modifikation der Festigkeitsgrad ebenfalls einstellbar
sein, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Knopflöchern in der Längsrichtung
des Verbindungsbandes in derselben Weise wie die Einschnitte 10m des
in 1 dargestellten Beispiels vorgesehen sind.
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In
der in den 2c und 2d dargestellten Modifikation
sind der zweite Eingriffsabschnitt 10j von einem der ersten
und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h (das
zweite Verbindungsband 10h in dem dargestellten Beispiel)
und der erste Eingriffsabschnitt 10i von dem anderen von
den ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das erste
Verbindungsband 10g in dem dargestellten Beispiel) mit
einem Paar von Verbindungselementen 10p und 10q versehen,
die eine große
Anzahl feiner Linien aufweisen und miteinander verklemmt werden,
indem sie aufeinander gedrückt
werden. Indem die Verbindungselemente 10p und 10q zusammengedrückt werden,
werden das erste Verbindungsband 10g und das zweite Verbindungsband 10h derart
verbunden, dass sie gelöst
werden können.
In dieser Ausführungsform
kann der vorstehend beschriebene Festigkeitsgrad ebenfalls einstellbar
sein, indem die Position verändert
wird, in welcher die Verbindungselemente 10p und 10q verbunden
werden.
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In
der in den 2(e) und 2(f) dargestellten Modifikation
hat der zweite Eingriffsabschnitt 10j von einem der ersten
und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h (das
zweite Verbindungsband 10h in dem dargestellten Beispiel)
ein Vorsprungeinschnappbefestigungselement 10r an dem Ende,
und der erste Eingriffsabschnitt 10i von dem anderen von den
ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das
erste Verbindungsband 10g in dem dargestellten Beispiel)
ein Locheinschnappbefestigungselement 10s an dem Ende.
Das Vorsprungeinschnappelement 10r wird in das Locheinschnappelement 10s ein gedrückt und
darin durch Elastizität
festgehalten. Auf diese Weise werden das erste Verbindungsband 10g und
das zweite Verbindungsband 10h derart verbunden, dass sie
getrennt werden können.
In dieser Modifikation kann der vorstehend beschriebene Festigkeitsgrad
nicht eingestellt werden.
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In
der in den 2(g) und 2(h) dargestellten Modifikation
hat der zweite Eingriffsabschnitt 10j von einem der ersten
und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h (das
zweite Verbindungsband 10h in dem dargestellten Beispiel)
ein Knopfvorsprung-Einschnappbefestigungselement 10t an
dem Ende, und der erste Eingriffsabschnitt 10i von dem
anderen von den ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das
erste Verbindungsband 10g in dem dargestellten Beispiel)
ein Locheinschnappbefestigungselement 10u an dem Ende.
Das Knopfabschnitt 10t1 des Knopfvorsprung-Einschnappbefestigungselementes 10t wird
in das Loch 10u1 des Locheinschnappbefestigungselementes 10u eingedrückt und
darin durch Elastizität
festgehalten. Auf diese Weise werden das erste Verbindungsband 10g und
das zweite Verbindungsband 10h derart verbunden, dass sie
getrennt werden können.
In dieser Modifikation kann der vorstehend beschriebene Festigkeitsgrad
nicht eingestellt werden.
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Obwohl
die in 1 dargestellte Steckzungenabdeckung 10 eine
Mittenkantenabdeckung 10c aufweist, weist die Steckzungenabdeckung 10 dieses
Beispiels keine derartige Mittenkantenabdeckung 10c auf,
und die ersten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b sind
nicht verbunden wie es in den 3(a) und 3(b) dargestellt ist.
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Die
in 1 dargestellte Steckzungenabdeckung weist die
ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h an
den zweiten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b auf. Die
ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h weisen
den ersten Eingriffsabschnitt 10i beziehungsweise den zweiten
Eingriffsabschnitt 10j auf. Jedoch weist die Steckzungenabdeckung 10 des Beispiels
von 3 keine derartigen ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h auf.
Stattdessen weist das Abdeckelement 10 ein Verbindungselement 10v auf,
welches die zweiten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b ständig verbindet.
Daher kann in der Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels
der vorstehend beschriebene Festigkeitsgrad nicht eingestellt werden.
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Bei
der Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels wird umgekehrt
zu dem vorstehend beschriebenen Beispiel mit leicht geöffneten
ersten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b die
Steckzungenabdeckung 10 an dem Griff 5b der Steckzunge 5 in
der in 3(a) durch den Pfeil C dargestellten
Richtung angebracht und von dem Griff 5b der Steckzunge 5 in
der in 3(a) durch den Pfeil D dargestellten
Richtung abgenommen.
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Weitere
Komponenten und Vorteile der Steckzungenabdeckung 10 dieses
Beispiels sind dieselben wie diejenigen des in 1 dargestellten
Beispiels.
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Die
Steckzungenabdeckungen der in den 1 bis 3 dargestellten
Beispiele werden getrennt von der Steckzunge hergestellt und an
den Griff 5b der Steckzunge 5 derart befestigt,
dass sie abgenommen werden können.
Andererseits wird, wie es in 4(a) und 4(b) dargestellt ist, die Steckzungenabdeckung 10 dieses
Beispiels durch zwei Farbformteile auf den linken und rechten Kanten
und einer Mittenkante einer Harzform, welche den Griff 5d der Steckzunge 5 ausmacht,
hergestellt. Das Material der Steckzungenabdeckung 10 ist
synthetisches Harz oder Gummi, die weicher als das Harzformteil des
Griffes 5b sind und sich nicht leicht ablösen. Das heißt, diese
Steckzungenabdeckung 10 ist einstückig mit dem Griff 5b der
Steckzunge 5 ausgebildet und nicht abnehmbar.
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Zusätzlich weist
wie in dem in 1 dargestellten Beispiel die
Steckzungenabdeckung 10 des Beispiels von 4 eine
linke Kantenabdeckung 10a, eine rechte Kantenabdeckung 10b und
eine Mittenkantenabdeckung 10c auf und ist U-förmig.
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Da
die Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels von 4 nicht
von dem Griff 5b der Steckzunge 5 abnehmbar ist,
kann ein Händler
oder Endbenutzer die Steckzungenabdeckung 10 an dem Griff 5b der
Steckzunge 5 nicht befestigen und die Steckzungenabdeckung 10 kann
kein optionales Teil sein.
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Zusätzlich besteht,
da die Steckzungenabdeckung 10 in einem Stück mit dem
Harzformmaterial des Griffes 5b ausgebildet ist, kein Bedarf
den vorstehend beschriebenen Festigkeitsgrad anzupassen.
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Die
Steckzungenabdeckung 10 ist einfach an den Kanten des Griffes 5b der
Steckzunge 5 derart ausgebildet, dass die Steckzungenabdeckung 10 die
Kanten überdeckt,
ist einstückig
mit der Steckzunge 5 ausgebildet und ist nicht abnehmbar.
Daher kann im Vergleich zu den vorstehend beschriebenen abnehmbaren
Steckzungenabdeckungen 10 ferner verhindert werden, dass
der Gleitvorgang zwischen der Steckzunge 5 und dem die
Steckzunge 5 tragenden Sicherheitsgurt 4 durch
diese Steckzungenabdeckung 10 behindert wird. Daher kann
trotz der Anbringung der Steckzungenabdeckung 10 die Steckzunge 5 problemlos
in das Gurtschloss 6 eingeführt und arretiert werden und
demzufolge der Sicherheitsgurt 4 noch leichter angelegt
werden.
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Weiter
Komponenten und Vorteile der Steckzungenabdeckung 10 dieses
Beispiels sind dieselben wie diejenigen des in 1 dargestellten
Beispiels.
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In
den vorstehend beschriebenen Beispielen werden die Steckzungenabdeckungen
der vorliegenden Erfindung bei einer Steckzunge einer Sicherheitsgurtvorrichtung
angewendet, die in Fahrzeugen, wie zum Beispiel einem Automobil,
eingebaut sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt
und kann auch bei einer Steckzungenabdeckung angewendet werden,
die für
eine Steckzunge einer Sicherheitsgurtvorrichtung für den Schutz
eines Außenbereicharbeiters
verwendet wird. Wenn die Steckzunge auf Objekte in dem Umgebungsbereich aufschlägt, schützt die
Steckzungenabdeckung die Objekte.
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Die
Steckzungenabdeckung der vorliegenden Erfindung ist zur Verwendung
in Sicherheitsgurtvorrichtungen, welche einen Insassen schützen, der in
einem Fahrzeug wie zum Beispiel einem Automobil sitzt, und in Sicherheitsgurtvorrichtungen
für den Schutz
eines Außenbereichsarbeiters
geeignet. Wenn eine in diesen Vorrichtungen eingesetzte Steckzunge
auf Objekte in dem Umgebungsbereich aufschlägt, schützt die Steckzungenabdeckung
diese Objekte.