DE602005004476T2 - Zungenabdeckung und diese verwendende Sicherheitsvorrichtung - Google Patents

Zungenabdeckung und diese verwendende Sicherheitsvorrichtung Download PDF

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet einer Steckzungenabdeckung für eine Steckzunge, die beispielsweise in Sicherheitsgurtvorrichtungen, welche einen in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel in einem Automobil, sitzenden Insassen schützen, und in Sicherheitsgurtvorrichtungen zum Schutz von Außenbereichsarbeitern verwendet wird. Insbesondere betrifft sie ein technisches Gebiet einer Steckzungenabdeckung die verwendet wird, wenn die Steckzunge auf Objekte in dem Umgebungsbereich aufschlägt, um die Objekte zu schützen.
  • Zusätzlich betrifft die vorliegende Erfindung das technische Gebiet einer Sicherheitsgurtvorrichtung mit einer Steckzunge an welcher eine Steckzungenabdeckung angebracht werden kann, oder mit welcher eine Steckzungenabdeckung einstückig ausgebildet ist.
  • Beispielsweise verhindern in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel in einem Automobil montierte Sicherheitsgurtvorrichtungen, dass der Insasse durch Trägheitskraft aus seiner Position bewegt wird, um den Insassen zu schützen, wenn eine große Abbremsungskraft auf das Fahrzeug beispielsweise zum Zeitpunkt eines Aufpralls ausgeübt wird. Derartige herkömmliche Sicherheitsgurtvorrichtungen beinhalten beispielsweise eine in 5 dargestellte Dreipunkt-Sicherheitsgurtvorrichtung. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine in einem Fahrzeugsitz 2 eingebaute Sicherheitsgurtvorrichtung. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Sicherheitsgurtaufroller, der an der Karosserie in der Nähe des Fahrzeugsitzes 2 befestigt ist. In einer normalen Situation rollt der Sicherheitsgurtaufroller 3 einen Sitzgurt 4 derart auf, dass er ausgezogen werden kann, und in einem Notfall macht der Sicherheitsgurtaufroller 3 den Sicherheitsgurt 4 nicht ausziehbar. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Steckzunge, welche verschiebbar von dem Sicherheitsgurt 4 getragen wird. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet ein Gurtschloss, das an dem Fahrzeugsitz 2 oder der Karosserie befestigt ist. Die Steckzunge 5 wird in dem Gurtschloss 6 eingerastet. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine an der Oberseite des Fahrzeugs wie z.B. an einer Mittensäule befestigte Gurtführung. Der aus dem Sicherheitsgurtaufroller 3 herausgezogene Sicherheitsgurt 4 ist durch die Gurtführung 7 geführt. Ein Ende 4a des aus dem Sicherheitsgurtaufroller 3 herausgezogenen Sicherheitsgurtes 4 ist an dem Fahrzeugsitz 2 oder der Karosserie befestigt.
  • In der Sicherheitsgurtvorrichtung 1 gemäß vorstehender Konfiguration zieht, wenn ein Insasse den Sicherheitsgurt 4 anlegt, der in dem Fahrzeugsitz 2 sitzende Insasse den Sicherheitsgurt 4 aus dem Sicherheitsgurtaufroller 3, lässt die Steckzunge 5 in dem Gurtschloss 6 einrasten und löst dann seine Hand von der Steckzunge 5. Anschließend rollt der Sicherheitsgurtaufroller 3 den Sicherheitsgurt 4 auf, um ihn zu straffen. Auf diese Weise wird der Sicherheitsgurt 4 angelegt.
  • Die in bekannten Sicherheitsgurtvorrichtungen verwendete Steckzunge weist eine Metallplatte 5a und einen Griff 5b auf. Die Platte 5a besitzt ein Loch 5a1 . Wenn die Platte 5a in das Gurtschloss 6 eingeführt wird, rastet eine (nicht dargestellte) Klinke des Gurtschlosses in das Loch 5a1 ein, um die Platte 5a in dem Gurtschloss 6 zu arretieren. Der Griff 5b wird von einem Harzformteil auf einem Abschnitt der Platte 5a ausgebildet und erfasst, um die Steckzunge 5 einzuführen und zu arretieren. Der Sicherheitsgurt 4 verläuft durch das Gurtloch 5b1 in dem Griff 5b und die Steckzunge 5 wird verschiebbar von dem Sicherheitsgurt 4 gehalten.
  • Wenn der Sicherheitsgurt 4 nicht angelegt ist, wird der Sicherheitsgurt 4 vollständig von dem Sicherheitsgurtaufroller 3 aufgerollt, und der Sicherheitsgurt 4 von der Gurtführung 7 bis zu dem Ende 4a befindet sich an der Innenseitenwand des Fahrzeugs. Daher befindet sich die von dem Sicherheitsgurt 4 gehaltene Steckzunge in der Nähe der Innenseitenwand. Daher kann, wenn die Steckzunge 5 von einem ein- oder aussteigenden Insassen angestoßen wird, die Steckzunge 5 die Verkleidung auf der Innenseitenwand des Fahrzeugs anstoßen. Wenn der Insasse aus dem Fahrzeug aussteigt, löst der Insasse die Steckzunge 5 mit dem Sicherheitsgurt 4 aus dem Gurtschloss 6. Nachdem der Insasse seine Hand von der Steckzunge gelöst hat, wird der Sicherheitsgurt aufgerollt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Steckzunge 5 von dem Sicherheitsgurtaufroller 3 nach oben gezogen, und die Steckzunge kann ebenfalls an die Verkleidung der Innenseitenwand des Fahrzeugs stoßen. Wenn die Steckzunge 5 an die Verkleidung auf der Innenseitenwand des Fahrzeugs stößt, kann die Verkleidung verkratzt oder verbeult werden. Zusätzlich kann ein Geräusch erzeugt werden.
  • US-A-5 870 816 betrifft eine in einem Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystem mit zusammenhängendem Gurt enthaltene Steckzungenanordnung. Die Steckzungenanordnung ist entlang der Sicherheitsgurtband verschiebbar und enthält eine Arretierungsplattenunteranordnung zum Einrasten in einem Gurtschloss. Eine Gurtstange wird von der Arretierungsplattenuntergruppe für eine Schwenkbewegung in Bezug auf die Arretierungsplattenuntergruppe zwischen einer ausgerasteten Position, welche eine Bewegung des Sicherheitsgurtbandes und der Arretierungsplattenuntergruppe in Bezug zueinander ermöglicht und einer Einrastposition, welche das Sicherheitsgurtband gegen die Arretierungsplattenuntergruppe klemmt, getragen.
  • EP-A-0 909 683 betrifft eine Steckzungenanordnung für einen Sicherheitsgurt, welche als ein Hammer verwendet werden kann, um das Fensterglas in einer Notsituation zu zerstören. Die Platte der Steckzungenanordnung besitzt einen Basisabschnitt, der mit einem Schlitz versehen ist, durch welchen der Sicherheitsgurt hindurch geführt wird, einen in einem Stück ausgebildeten Steckzungeabschnitt, der mit einer Öffnung zur Arretierung der Steckzungenanordnung in einem Gurtschloss vorgesehen ist, und einen stark zugespitzten Vorsprung, der auf einer Seite der Platte ausgebildet ist, welcher als ein Hammer verwendet werden kann. Die Seite der mit dem Vorsprung versehenen Platte kann mit einer Abdeckung aus einem biegbaren Material versehen sein, das in der Lage ist als ein Griff zu dienen, wenn es von dem Vorsprung entfernt wird.
  • Um zu verhindern, dass die Verkleidung verkratzt oder verbeult wird, und um die Erzeugung von Geräuschen zu verhindern, wird eine Steckzunge einer Sicherheitsgurtvorrichtung vorgeschlagen. Die Steckzunge besitzt eine teleskopische Abdeckung zur Abdeckung der Platte 5a der Steckzunge 5. Wenn die Steckzunge in das Gurtschloss eingeführt wird, wird die teleskopische Abdeckung zusammengeschoben (siehe JP-Patent No. 3 055 228 (Patentdokument 1).
  • Die in dem JP-Patent No. 3 055 228 offenbarte Steckzunge weist eine teleskopische Abdeckung zum Abdecken der Platte 5a der Steckzunge 5 auf. Da die Abdeckung einen sehr komplexen Aufbau aufweist, ist es für den Insassen schwierig, die Steckzunge problemlos in das Gurtschloss einzuführen, um die Steckzunge in dem Gurtschloss zu arretieren. Daher ist die Steckzunge nicht benutzerfreundlich. Zusätzlich sind die Kosten hoch.
  • Wenn die Steckzunge aus dem Gurtschloss gelöst ist, befindet sich der Griff 5b der von dem Sicherheitsgurt 4 getragenen Steckzunge 5 näher an der Verkleidung auf der Innenseitenwand des Fahrzeugs als die Platte 5a. Daher stößt der Griff 5b oft an die Verkleidung. Jedoch ist in der in dem JP-Patent No. 3 055 228 offenbarten Steckzunge nur die Platte 5a der Steckzunge 5 durch die Steckzungenabdeckung abgedeckt, und der Griff 5b ist nicht abgedeckt. Daher kann ein Verkratzen oder Verbeulen und die Erzeugung von Geräuschen nicht ausreichend verhindert werden.
  • Zusätzlich weist, da die Abdeckung nicht abnehmbar ist, selbst wenn der Benutzer die Abdeckung nicht wünscht, die Steckzunge die Abdeckung auf. Die in dem JP-Patent No. 3 055 228 offenbarte Abdeckung kann kein optionales Teil sein, das einem Wunsch eines Händlers oder Endbenutzers entsprechend angebracht werden kann, wenn der Benutzer dies wünscht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf derartige Umstände gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Steckzungenabdeckung bereitzustellen, die wenn die Steckzunge gegen Objekte in ihrem Umgebungsbereich stößt, ausreichend ein Verkratzen oder Verbeulen der Objekte und die Erzeugen eines Geräusches verhindern kann, die die Bedienbarkeit der Steckzunge verbessern kann und die preiswert ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckzungenabdeckung bereitzustellen, die ein optionales Teil sein kann, das auf Wunsch eines Händlers oder einen Endbenutzers angebracht werden kann, wenn der Benutzer dies wünscht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsgurtvorrichtung bereitzustellen, die, wenn die Steckzunge gegen die Verkleidung auf der Innenseitenwand eines Fahrzeugs stößt, die Verkleidung schützen und das Erzeugen eines Geräusches verhindern kann.
  • [Mittel zum Lösen der Probleme]
  • Zum Lösen der vorstehend beschriebenen Probleme enthält die Steckzungenabdeckung gemäß Anspruch 1 eine Platte, die in einem Gurtschloss einrasten kann, und einen Griff zum Erfassen der Platte mit dem Gurtschloss. Der Griff ist in einem Stück mit der Platte ausgebildet und wird verschiebbar von einem Gurt getragen. Die Steckzungenabdeckung ist aus einem weicheren Material als der Griff ausgebildet und auf den Griff in einer solchen Wiese vorgesehen, dass die Steckzungenabdeckung die Kanten des Griffes mit Ausnahme einer Kante abdeckt, an welcher die Platte angebracht ist, wobei der Festigkeitsgrad, mit welcher die Steckzungenabdeckung den Griff der Steckzungenabdeckung festhält, einstellbar ist.
  • Die Steckzungenabdeckung gemäß Anspruch 2 wird getrennt von der Steckzunge hergestellt und kann an dem Griff der Steckzunge derart befestigt werden, dass sie abgenommen werden kann.
  • Die Sicherheitsgurtvorrichtung gemäß Anspruch 3 beinhaltet wenigstens einen Sicherheitsgurt, einen Sicherheitsgurtaufroller zum Aufrollen des Sicherheitsgurtes, eine verschiebbar von dem Sicherheitsgurt getragene Steckzunge und ein Gurtschloss, in welches die Steckzunge eingeführt und darin arretiert wird, wobei ein Insasse eines Fahrzeugs die Steckzunge in das Gurtschloss einführt und arretiert, um den Sicherheitsgurt anzulegen, sowie die Steckzungenabdeckung gemäß Anspruch 1 oder 2.
  • Gemäß vorstehender Beschreibung ist die Steckzungenabdeckung der vorliegenden Erfindung aus einem weicheren Material als der Griff ausgebildet und an dem Griff in einer solchen Weise angebracht, dass die Steckzungenabdeckung Kanten des Griffes mit Ausnahme einer Kante abdeckt, an welcher die Platte angebracht ist. Wenn die Steckzunge gegen Objekte im umgebenden Bereich stößt, hat die Steckzungenabdeckung die Funktion einer Polsterung. Daher kann ein Verkratzen oder Verbeulen der Objekte und die Erzeugung von Geräusch effektiv verhindert werden.
  • Die Steckzungenabdeckung wird einfach an den Kanten des Griffes der Steckzunge in einer Weise angebracht, dass die Steckzungenabdeckung die Kanten überdeckt. Daher verhindert diese Steckzungenabdeckung nicht das Gleiten zwischen der Steckzunge und dem die Steckzunge tragenden Sicherheitsgurt. Daher kann trotz der Anbringung der Steckzungenabdeckung die Steckzunge leicht in das Gurtschloss eingeführt und arretiert werden, und demzufolge kann der Sicherheitsgurt leicht angelegt werden. Zusätzlich kann, da die Steckzungenabdeckung einfach die Kanten des Griffes der Steckzunge abdeckt, die Steckzungenabdeckung mit geringen Kosten hergestellt werden.
  • Die Steckzungenabdeckung gemäß Anspruch 2 wird getrennt von der Steckzunge hergestellt und kann an der Steckzunge leicht in einer Weise befestigt werden, dass sie abgenommen werden kann. Daher kann die Steckzungenabdeckung ein optionales Teil sein, das später von einem Händler oder Endnutzer angebracht wird.
  • In der Steckzungenabdeckung gemäß Anspruch 1 ist der Festigkeitsgrad, mit welcher die Steckzungenabdeckung den Griff der Steckzunge festhält, einstellbar. Daher kann die Steckzungenabdeckung an der Steckzunge mit einem gewünschten Fes tigkeitsgrad angebracht und verhindert werden, dass sie aus einer korrekten Position verschoben wird.
  • Daher kann die Steckzunge in dem Gurtschloss einfacher eingeführt und arretiert werden, und demzufolge kann der Sicherheitsgurt noch leichter angelegt werden.
  • In der Sicherheitsgurtvorrichtung gemäß Anspruch 3 kommt, wenn sich die Steckzunge in der Nähe der Innenseitenwand des Fahrzeugs befindet, wenn der Griff der Steckzunge durch einen einsteigenden oder aussteigenden Insassen angestoßen wird und die Verkleidung auf der Innenseitenwand des Fahrzeugs berührt, die Steckzungenabdeckung mit der Verkleidung in Kontakt. Nachdem der Insasse die Steckzunge aus dem Gurtschloss gelöst hat, um den Sicherheitsgurt abzulegen, um aus dem Fahrzeug zu steigen, kommt, wenn der Sicherheitsgurt von dem Sicherheitsgurtaufroller zurück und nach oben gezogen wird, wenn der Griff der Steckzunge mit der Seitenverkleidung der Innenseitenwand des Fahrzeugs in Kontakt kommt, auch die Steckzungenabdeckung mit der Verkleidung in Kontakt. Die Steckzungenabdeckung, welche aus einem relativ weichen Material ausgebildet ist, funktioniert als eine Polsterung. Daher kann, wenn die Steckzungenabdeckung mit der Verkleidung in Kontakt kommt, ein Verkratzen oder Verbeulen der Verkleidung effektiv verhindert werden. Zusätzlich kann das zum Zeitpunkt des Aufpralls entstehende Geräusch absorbiert werden.
  • Zusätzlich kann trotz der Anbringung der Steckzungenabdeckung die Bedienbarkeit der Steckzunge verbessert werden. Daher kann die Steckzunge einfach in das Gurtschloss eingeführt und arretiert werden und demzufolge der Sicherheitsgurt leicht angelegt werden.
  • Die beste Ausführungsart der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt ein Beispiel von Ausführungsformen der Steckzungenabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 1(a) ist eine perspektivische Ansicht, die eine Steckzunge mit einer angebrachten Steckzungenabdeckung darstellt.
  • 1(b) ist eine perspektivische Ansicht der Steckzungenabdeckung.
  • 2(a) bis (h) stellen Modifikationen des ersten Eingriffsabschnittes des ersten Verbindungsbandes und des zweiten Eingriffsabschnittes des zweiten Verbindungsbandes 10h des in 1 dargestellten Beispiels;
  • 3 stellt ein weiteres Beispiel von Ausführungsformen der Steckzungenabdeckungen gemäß der vorliegenden Erfindung dar. 3(a) ist eine perspektivische Ansicht, die eine Steckzunge mit einer daran angebrachten Steckzungenabdeckung darstellt. 3(b) ist eine perspektivische Ansicht der Steckzungenabdeckung.
  • 4 stellt ein weiteres Beispiel von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. 4(a) ist eine perspektivische Ansicht welche eine Seite (die Vorderseite) der Steckzungenabdeckung darstellt. 4(b) ist eine perspektivische Ansicht, welche die andere Seite (die Rückseite) der Steckzungenabdeckung darstellt; und
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine herkömmliche Dreipunkt-Sicherheitsgurtvorrichtung darstellt.
  • In der nachstehenden Beschreibung werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben Komponenten wie diejenigen in einem vorhergehenden Beispiel oder dieselben Komponenten wie diejenigen in dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Technik verwendet, so dass deren Beschreibung unterlassen wird.
  • Gemäß Darstellung in den 1(a) und 1(b) wird eine Steckzungenabdeckung 10 an einem Griff 5b einer Steckzunge 5 derart angebracht, dass die Steckzungenabdeckung 10 die Ränder des Griffes 5b mit Ausnahme eines Randes, an welchem eine Platte 5a angebracht ist, abdeckt. Diese Steckzungenabdeckung 10 ist U-förmig und enthält linke und rechte Kantenabdeckungen 10a und 10b und eine Mittenkantenabdeckung 10c. Die linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b decken die linken beziehungsweise rechten Kanten des Griffes 5b der Steckzunge 5 ab. Die Mittenkantenabdeckung 10c verbindet erste Enden der linken und rechten Kantenabdeckung 10a und 10b und überdeckt eine Mittenkante auf der Seite, die der Kante gegenüberliegt, an welcher die Platte 5a angebracht ist. Die linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b und die Mittenkantenabdeckung 10c weisen jeweils in sich Nuten 10d, 10e und 10f auf. Die Nuten haben einen U-förmigen Querschnitt und sind so verbunden, dass sie eine U-Form ausbilden. Die linken und rechten Kanten und die Mittenkante des Griffes 5b der Steckzunge 5 werden jeweils in die Nuten 10d, 10e und 10f eingesetzt.
  • Von einem zweiten Ende der linken Kantenabdeckung 10a erstreckt sich ein erstes Verbindungsband 10g zu der rechten Kantenabdeckung 10d parallel zu der Mittenkantenabdeckung 10c, wobei das erste Verbindungsband 10g in einstückig mit der linken Kantenabdeckung 10a ausgebildet ist. Von einem zweiten Ende der rechten Kantenabdeckung 10b erstreckt sich ein zweites Verbindungsband 10h zu der linken Kantenabdeckung 10a parallel zu der Mittenkantenabdeckung 10c, wobei das zweite Verbindungsband 10g einstückig mit der rechten Kantenabdeckung 10b ausgebildet ist. Die ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h sind einander gegenüberliegend platziert.
  • Eines von den ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das erste Verbindungsband 10g in dem dargestellten Beispiel) besitzt einen ersten Eingriffsabschnitt 10i an dem Ende. Das andere von den ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das zweite Verbindungsband 10h in dem dargestellten Beispiel) besitzt einen zweiten Eingriffsabschnitt 10j an dem Ende. Der erste Eingriffsabschnitt 10i weist ein Paar von Vorsprüngen 10k auf. Der zweite Eingriffsabschnitt 10j weist eine vorbestimmte Paaranzahl von Einschnitten 10m auf. Das Paar der Vorsprünge 10k wird in eines von dem Paar der Einschnitte 10m eingefügt. Die Einschnitte 10m sind entlang beider Seitenkanten des zweiten Eingriffsabschnittes 10j in der Längsrichtung des zweiten Verbindungsbandes 10h in vorbestimmten Intervallen angeordnet. Im Übrigen zeigt 1(b) nur die Einschnitte 10m, die entlang einer Seitenkante des zweiten Eingriffsabschnittes 10j angeordnet sind, und die Einschnitte 10m, die entlang der anderen Seitenkante des zweiten Eingriffsabschnittes 10j vorgesehen sind, sind nicht dargestellt, da sie durch das erste Verbindungsband 10g verdeckt werden.
  • Die ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h werden so überlappt, dass das Paar der Vorsprünge 10k lösbar in eines von den Paaren der Einschnitte 10m eingefügt wird. Auf diese Weise werden der erste Eingriffsabschnitt 10i und der zweite Eingriffsabschnitt 10j miteinander in Eingriff gebracht, und die linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b werden an ihren zweiten Enden verbunden. Der Festigkeitsgrad, mit welcher die linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b den Griff 5b der Steckzunge 5 festhalten, ist einstellbar, indem das Paar der Einschnitte 10m geändert wird, in welche das Paar der Vorsprünge 10k eingepasst wird.
  • Die Steckzungenabdeckung 10 ist aus einem synthetischen Harz oder Gummi ausgebildet. Die linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b, die Mittenkantenabdeckung 10c, die Nuten 10d, 10e, 10f, das erste Verbindungsband 10g, das zweite Verbindungsband 10h, der erste Eingriffsabschnitt 10i, der zweite Eingriffsabschnitt 10j, die Vorsprünge 10k und die Einschnitte 10m sind als eine Einheit ausgebildet. Die Steckzungenabdeckung ist aus einem Material ausgebildet, das weicher als das Harz des Griffes 5b der Steckzunge 5 ist, beständig gegen Verformung aufgrund von Temperaturänderung und sehr wetterbeständig ist, wie zum Beispiel aus TPE.
  • In der wie vorstehend ausgebildeten Steckzungenabdeckung 10 können, wenn der erste Eingriffsabschnitt 10i und der zweite Eingriffsabschnitt 10j nicht in Eingriff stehen, die zweiten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b relativ leicht etwas geöffnet (nach außen bewegt) werden, so dass die Steckzungenabdeckung 10 leicht an dem Griff 5b der Steckzunge 5 angebracht werden kann.
  • Die Steckzungenabdeckung 10 besitzt eine Form dergestalt, dass, wenn der Insasse den Griff 5b der Steckzunge 5 mit der daran aufgebrachten Steckzungenabdeckung 10 erfasst, er kein Unbehagen fühlt. Daher kann der Insasse die Steckzunge 5 problemlos in dem Gurtschloss 6 arretieren.
  • Wie die so konfigurierte Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels an dem Griff 5b der Steckzunge 5 anzubringen ist wird nun beschrieben.
  • Ohne dass der erste Eingriffsabschnitt 10i des ersten Verbindungsbandes 10g und der zweite Eingriffsabschnitt 10j des zweiten Verbindungsbandes 10h in Eingriff stehen und mit ein wenig geöffneten zweiten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b wird die Steckzungenabdeckung 10 auf dem Griff 5b der Steckzunge 5 aufgesetzt. Die Steck zungenabdeckung 10 wird auf den Griff 5b in der in 1(a) durch einen Pfeil A von oben rechts nach unten links angezeigten Richtung, das heißt, von der Seite, wo die Platte 5a nicht vorgesehen ist, auf den Griff 5b aufgesetzt. Die linken und rechten Kanten und die Mittenkante des Griffs 5b werden dann in die Nuten 10d, 10e beziehungsweise 10f eingepasst. Anschließend werden die ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h überlappt, und das Paar der Vorsprünge 10k in eines der Paare der Einschnitte 10m, die gemäß einem gewünschten Grad von Festigkeit ausgewählt werden, eingepasst. Auf diese Weise werden die linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b verbunden, und die Steckzungenabdeckung 10 ist leicht an dem Griff 5b der Steckzunge 5 mit dem gewünschten Festigkeitsgrad befestigt
  • Um die Steckzungenabdeckung 10 von dem Griff 5b abzunehmen, wird zuerst das Paar der Vorsprünge 10k aus dem Paar der Einschnitte 10m gezogen, und die zweiten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b werden etwas geöffnet. Anschließend werden die linken und rechten Kanten und die Mittenkante des Griffes 5b aus den Nuten 10d, 10e beziehungsweise 10f entnommen. Gleichzeitig wird die Steckzungenabdeckung 10 in der in 1(a) durch den Pfeil B dargestellten Richtung von unten links nach oben rechts, das heißt in der entgegengesetzten Richtung (weg von der Platte 5a) bewegt. Auf diese Weise wird die Steckzungenabdeckung 10 leicht von dem Griff 5b der Steckzunge 5 entfernt.
  • Gemäß vorstehender Beschreibung ist die Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels an dem Griff 5b der Steckzunge 5 derart angebracht, dass die Kanten des Griffes 5b abgedeckt sind. Daher kommt, wenn der Sicherheitsgurt 4 vollständig von dem Sicherheitsgurtaufroller 3 zurückgezogen wird und sich die Steckzunge 5 in der Nähe der Innenseitenwand des Fahr zeugs befindet, wenn der Griff 5b der Steckzunge 5 von einem ein- oder aussteigenden Fahrgast angestoßen wird, die Abdeckzunge 10 mit der Verkleidung in Kontakt. Nachdem der Insasse die Steckzunge aus dem Gurtschloss gelöst hat, um den Sicherheitsgurt abzulegen, um aus dem Fahrzeug zu steigen, kommt, wenn der Sicherheitsgurt von dem Sicherheitsgurtaufroller zurück und nach oben gezogen wird, wenn der Griff der Steckzunge mit der Seitenverkleidung der Innenseitenwand des Fahrzeugs berührt, auch die Steckzungenabdeckung mit der Verkleidung in Kontakt. Die Steckzungenabdeckung 10, welche aus einem relativ weichen Material ausgebildet ist, funktioniert als eine Polsterung. Daher kann, wenn die Steckzungenabdeckung 10 mit der Verkleidung in Kontakt kommt, ein Verkratzen oder Verbeulen der Verkleidung effektiv verhindert werden. Zusätzlich kann das zum Zeitpunkt des Aufpralls entstehende Geräusch absorbiert werden.
  • Zusätzlich wird, wie vorstehend beschrieben, mit leicht geöffneten zweiten Enden der linken und rechten Kantenabdeckung 10a und 10b die Steckzungenabdeckung 10 auf den Griff 5b der Steckzunge 5 gesetzt, und die linken und rechten Kanten und die Mittenkante des Griffes 5b werden dann in die Nuten 10d, 10e beziehungsweise 10f eingepasst. Daher kann die Steckzungenabdeckung 10 an dem Griff 5b der Steckzunge leicht und abnehmbar angebracht werden. Zusätzlich kann, wenn die Steckzungenabdeckung 10 an der Steckzunge 5 angebracht ist, eine Verschiebung der Steckzungenabdeckung 10 aus einer korrekten Position verhindert werden. Daher kann ein Händler oder Endnutzer leicht die Steckzungenabdeckung 10 an dem Griff 5b der Steckzunge 5 anbringen. Zusätzlich kann die Steckzungenabdeckung 10 ein vereinfachtes optionales Teil für eine spätere Anbringung sein.
  • Der Festigkeitsgrad kann durch Ändern der Verbindungsposition zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 10i des ersten Verbindungsbandes 10g und des zweiten Eingriffsabschnittes 10j des zweiten Verbindungsbandes 10h angepasst werden. Daher kann die Steckzungenabdeckung 10 an der Steckzunge 5 in einem gewünschten Festigkeitsgrad angebracht werden und es kann ferner eine Verschiebung aus einer korrekten Position verhindert werden.
  • Die Steckzungenabdeckung 10 ist einfach an den Kanten des Griffs 5b der Steckzunge 5 in einer Weise angebracht, dass die Steckzungenabdeckung 10 die Kanten überdeckt. Daher behindert diese Steckzungenabdeckung 10 nicht den Gleitvorgang zwischen der Steckzunge 5 und dem die Steckzunge 5 tragenden Sicherheitsgurt 4. Daher kann trotz der Anbringung der Steckzungenabdeckung 10 die Steckzunge 5 einfach in das Gurtschloss 6 eingeführt und eingerastet werden, und demzufolge der Sicherheitsgurt 4 leicht angelegt werden.
  • In dem in 1 dargestellten Beispiel werden das erste Verbindungsband 10g und das zweite Verbindungsband 10h miteinander durch Einführen des Paares der Vorsprünge 10k in das Paar der Einschnitte 10m verbunden. In der in den 2(a) und 2(b) dargestellten Modifikation ist der zweite Eingriffsabschnitt 10j von einem der ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h (das zweite Verbindungsband 10h in dem dargestellten Beispiel) mit einem Knopf 10n versehen, und der erste Eingriffsabschnitt 10i von dem anderen von den ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das erste Verbindungsband 10g in dem dargestellten Beispiel) mit einem Knopfloch 10o versehen. Indem der Knopf 10n durch das Knopfloch 10o hindurchgeführt wird, werden das erste Verbindungsband 10g und das zweite Verbindungsband 10h derart verbunden, dass sie getrennt werden können. Obwohl es nicht dargestellt ist, kann in dieser Modifikation der Festigkeitsgrad ebenfalls einstellbar sein, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Knopflöchern in der Längsrichtung des Verbindungsbandes in derselben Weise wie die Einschnitte 10m des in 1 dargestellten Beispiels vorgesehen sind.
  • In der in den 2c und 2d dargestellten Modifikation sind der zweite Eingriffsabschnitt 10j von einem der ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h (das zweite Verbindungsband 10h in dem dargestellten Beispiel) und der erste Eingriffsabschnitt 10i von dem anderen von den ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das erste Verbindungsband 10g in dem dargestellten Beispiel) mit einem Paar von Verbindungselementen 10p und 10q versehen, die eine große Anzahl feiner Linien aufweisen und miteinander verklemmt werden, indem sie aufeinander gedrückt werden. Indem die Verbindungselemente 10p und 10q zusammengedrückt werden, werden das erste Verbindungsband 10g und das zweite Verbindungsband 10h derart verbunden, dass sie gelöst werden können. In dieser Ausführungsform kann der vorstehend beschriebene Festigkeitsgrad ebenfalls einstellbar sein, indem die Position verändert wird, in welcher die Verbindungselemente 10p und 10q verbunden werden.
  • In der in den 2(e) und 2(f) dargestellten Modifikation hat der zweite Eingriffsabschnitt 10j von einem der ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h (das zweite Verbindungsband 10h in dem dargestellten Beispiel) ein Vorsprungeinschnappbefestigungselement 10r an dem Ende, und der erste Eingriffsabschnitt 10i von dem anderen von den ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das erste Verbindungsband 10g in dem dargestellten Beispiel) ein Locheinschnappbefestigungselement 10s an dem Ende. Das Vorsprungeinschnappelement 10r wird in das Locheinschnappelement 10s ein gedrückt und darin durch Elastizität festgehalten. Auf diese Weise werden das erste Verbindungsband 10g und das zweite Verbindungsband 10h derart verbunden, dass sie getrennt werden können. In dieser Modifikation kann der vorstehend beschriebene Festigkeitsgrad nicht eingestellt werden.
  • In der in den 2(g) und 2(h) dargestellten Modifikation hat der zweite Eingriffsabschnitt 10j von einem der ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h (das zweite Verbindungsband 10h in dem dargestellten Beispiel) ein Knopfvorsprung-Einschnappbefestigungselement 10t an dem Ende, und der erste Eingriffsabschnitt 10i von dem anderen von den ersten und zweiten Verbindungsbändern 10g und 10h (das erste Verbindungsband 10g in dem dargestellten Beispiel) ein Locheinschnappbefestigungselement 10u an dem Ende. Das Knopfabschnitt 10t1 des Knopfvorsprung-Einschnappbefestigungselementes 10t wird in das Loch 10u1 des Locheinschnappbefestigungselementes 10u eingedrückt und darin durch Elastizität festgehalten. Auf diese Weise werden das erste Verbindungsband 10g und das zweite Verbindungsband 10h derart verbunden, dass sie getrennt werden können. In dieser Modifikation kann der vorstehend beschriebene Festigkeitsgrad nicht eingestellt werden.
  • Obwohl die in 1 dargestellte Steckzungenabdeckung 10 eine Mittenkantenabdeckung 10c aufweist, weist die Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels keine derartige Mittenkantenabdeckung 10c auf, und die ersten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b sind nicht verbunden wie es in den 3(a) und 3(b) dargestellt ist.
  • Die in 1 dargestellte Steckzungenabdeckung weist die ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h an den zweiten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b auf. Die ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h weisen den ersten Eingriffsabschnitt 10i beziehungsweise den zweiten Eingriffsabschnitt 10j auf. Jedoch weist die Steckzungenabdeckung 10 des Beispiels von 3 keine derartigen ersten und zweiten Verbindungsbänder 10g und 10h auf. Stattdessen weist das Abdeckelement 10 ein Verbindungselement 10v auf, welches die zweiten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b ständig verbindet. Daher kann in der Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels der vorstehend beschriebene Festigkeitsgrad nicht eingestellt werden.
  • Bei der Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels wird umgekehrt zu dem vorstehend beschriebenen Beispiel mit leicht geöffneten ersten Enden der linken und rechten Kantenabdeckungen 10a und 10b die Steckzungenabdeckung 10 an dem Griff 5b der Steckzunge 5 in der in 3(a) durch den Pfeil C dargestellten Richtung angebracht und von dem Griff 5b der Steckzunge 5 in der in 3(a) durch den Pfeil D dargestellten Richtung abgenommen.
  • Weitere Komponenten und Vorteile der Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels sind dieselben wie diejenigen des in 1 dargestellten Beispiels.
  • Die Steckzungenabdeckungen der in den 1 bis 3 dargestellten Beispiele werden getrennt von der Steckzunge hergestellt und an den Griff 5b der Steckzunge 5 derart befestigt, dass sie abgenommen werden können. Andererseits wird, wie es in 4(a) und 4(b) dargestellt ist, die Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels durch zwei Farbformteile auf den linken und rechten Kanten und einer Mittenkante einer Harzform, welche den Griff 5d der Steckzunge 5 ausmacht, hergestellt. Das Material der Steckzungenabdeckung 10 ist synthetisches Harz oder Gummi, die weicher als das Harzformteil des Griffes 5b sind und sich nicht leicht ablösen. Das heißt, diese Steckzungenabdeckung 10 ist einstückig mit dem Griff 5b der Steckzunge 5 ausgebildet und nicht abnehmbar.
  • Zusätzlich weist wie in dem in 1 dargestellten Beispiel die Steckzungenabdeckung 10 des Beispiels von 4 eine linke Kantenabdeckung 10a, eine rechte Kantenabdeckung 10b und eine Mittenkantenabdeckung 10c auf und ist U-förmig.
  • Da die Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels von 4 nicht von dem Griff 5b der Steckzunge 5 abnehmbar ist, kann ein Händler oder Endbenutzer die Steckzungenabdeckung 10 an dem Griff 5b der Steckzunge 5 nicht befestigen und die Steckzungenabdeckung 10 kann kein optionales Teil sein.
  • Zusätzlich besteht, da die Steckzungenabdeckung 10 in einem Stück mit dem Harzformmaterial des Griffes 5b ausgebildet ist, kein Bedarf den vorstehend beschriebenen Festigkeitsgrad anzupassen.
  • Die Steckzungenabdeckung 10 ist einfach an den Kanten des Griffes 5b der Steckzunge 5 derart ausgebildet, dass die Steckzungenabdeckung 10 die Kanten überdeckt, ist einstückig mit der Steckzunge 5 ausgebildet und ist nicht abnehmbar. Daher kann im Vergleich zu den vorstehend beschriebenen abnehmbaren Steckzungenabdeckungen 10 ferner verhindert werden, dass der Gleitvorgang zwischen der Steckzunge 5 und dem die Steckzunge 5 tragenden Sicherheitsgurt 4 durch diese Steckzungenabdeckung 10 behindert wird. Daher kann trotz der Anbringung der Steckzungenabdeckung 10 die Steckzunge 5 problemlos in das Gurtschloss 6 eingeführt und arretiert werden und demzufolge der Sicherheitsgurt 4 noch leichter angelegt werden.
  • Weiter Komponenten und Vorteile der Steckzungenabdeckung 10 dieses Beispiels sind dieselben wie diejenigen des in 1 dargestellten Beispiels.
  • In den vorstehend beschriebenen Beispielen werden die Steckzungenabdeckungen der vorliegenden Erfindung bei einer Steckzunge einer Sicherheitsgurtvorrichtung angewendet, die in Fahrzeugen, wie zum Beispiel einem Automobil, eingebaut sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann auch bei einer Steckzungenabdeckung angewendet werden, die für eine Steckzunge einer Sicherheitsgurtvorrichtung für den Schutz eines Außenbereicharbeiters verwendet wird. Wenn die Steckzunge auf Objekte in dem Umgebungsbereich aufschlägt, schützt die Steckzungenabdeckung die Objekte.
  • Die Steckzungenabdeckung der vorliegenden Erfindung ist zur Verwendung in Sicherheitsgurtvorrichtungen, welche einen Insassen schützen, der in einem Fahrzeug wie zum Beispiel einem Automobil sitzt, und in Sicherheitsgurtvorrichtungen für den Schutz eines Außenbereichsarbeiters geeignet. Wenn eine in diesen Vorrichtungen eingesetzte Steckzunge auf Objekte in dem Umgebungsbereich aufschlägt, schützt die Steckzungenabdeckung diese Objekte.

Claims (3)

  1. Steckzungenabdeckung für eine Steckzunge, wobei die Steckzunge (5) aufweist: eine Platte (5a), die in einem Gurtschloss (6) einrasten kann; und einen Griff (5b) zum Einrasten der Platte (5a) in dem Gurtschloss (6), wobei der Griff (5b) einstückig mit der Platte (5a) ausgebildet ist und verschiebbar von einem Sicherheitsgurt (4) gehalten wird, wobei die Steckzungenabdeckung (10) aus einem weicheren Material als der Griff (5b) ausgebildet ist und zur Anbringung an dem Griff (5b) derart ausgebildet vorgesehen ist, dass die Steckzungenabdeckung (10) die Kanten des Griffes (5b) mit Ausnahme einer Kante überdeckt, an welcher die Platte (5a) angebracht ist, wobei der Festigkeitsgrad, mit welcher die Steckzungenabdeckung (10) den Griff (5b) der Steckzunge (5) festhält, einstellbar ist.
  2. Steckzungenabdeckung nach Anspruch 1, wobei die Steckzungenabdeckung (10) von der Steckzunge (5) getrennt an dem Griff (5b) der Steckzunge (5) angebracht ist und von der Steckzunge (5) abnehmbar ist.
  3. Sicherheitsgurtvorrichtung, mit: einem Sicherheitsgurt (4); einem Sicherheitsgurtaufroller (3) zum Aufrollen des Sicherheitsgurtes (4); einer verschiebbar von dem Sicherheitsgurt gehaltenen Steckzunge (5); und einem Gurtschloss (6), in das die Steckzunge (5) eingeführt und darin arretiert wird, wobei ein Insasse eines Fahrzeugs die Steckzunge (5) in das Gurtschloss (6) einführt und arretiert, um den Sicherheitsgurt (4) anzulegen, und mit der Steckzungenabdeckung (10) gemäß Anspruch 1 oder 2.
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