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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine in ein Fahrzeug einbaubare Handgriff- und Sitzgurt-Halteringbaugruppe.
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Ein Kraftfahrzeug weist oft Handgriffe
auf, die an verschiedenen Stellen innerhalb des Fahrgastraums des
Fahrzeugs angebracht sind und die genutzt werden, um einzelne Personen
beim Einsteigen und Verlassen des Fahrzeugs zu unterstützen. Diese Handgriffe
sind oft in oben liegenden Bereichen des Fahrgastraums beispielsweise
längs der
Dachleisten, innerhalb der Kopfleiste des Fahrzeugs neben der Fahrzeugseite
angebracht.
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Aus der
DE 40 05 589 A1 ist ein
an einer B-Säule
eines Fahrzeuges angeordneter Haltegriff bekannt, welcher jedoch
nicht höhenverstellbar
ist.
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Aus der
DE 43 25 662 A1 ist ein
höhenverstellbarer
Sitzgurt-Haltering für
Fahrzeuge bekannt, der mit einem Riegel versehen ist, und der bei
einer Abwärtsbewegung
des Trägers
am nächsttieferen Rastelement
blockiert wird.
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Fahrzeuge, die zur Zeit hergestellt
werden, sind oft mit zusätzlichen
Fahrgast-Rückhaltevorrichtungen
wie Vorhänge
gegen Seitenaufprall und/oder Überrollen
oder „Airbags" ausgerüstet. Einige
dieser Rückhaltevorrichtungen
werden oft in oben liegenden Bereichen des Fahrgastraums funktionswirksam angeordnet
oder montiert, die vorher durch Handgriffe eingenommen waren, z.B.
längs der
Dachleisten, innerhalb der Kopfleiste des Fahrzeugs, die an die Seite
des Fahrzeugs oder die Fahrzeugtür
angrenzt. Infolgedessen müssen
in diesen Fahrzeugtypen die üblichen
Handgriffe an andere Stellen bewegt werden, wo sie die Entfaltung
eines Vorhangs oder Airbags nicht stören werden. Auf Grund des Vorhandenseins
von anderen notwendigen Komponenten im Fahrgastraum des Fahrzeugs
wie Sitzgurt- Halteringsystemen mangelt es bei vielen Fahrzeugen
am erforderlichen Raum, um diese Typen von Handgriffen zu montieren,
wobei die Handgriffe an weniger bequeme Stellen bewegt oder völlig eliminiert
werden. So fehlt es diesen Fahrzeugen an Unterstützung und Bequemlichkeit für die Fahrgäste, die
vorher durch solche Handgriffe geleistet wurden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
daher die Aufgabe zugrunde, eine Baugruppe aus Handgriff und Sitzgurt-Haltering
zu schaffen, welche die vorstehend geschilderten Nachteile überwindet
bzw. ein entsprechendes Fahrzeug dafür vorzuschlagen.
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Das Problem wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfasst.
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Die Lösung bezieht sich auf eine
eingebaute Handgriff- und Sitzgurt-Halteringbaugruppe, welche die Handgriff-
und Sitzgurt-Haltekonstruktionen
wirksam zu einer einzigen einstellbaren Baugruppe kombiniert, die
selektiv und vertikal einstellbar ist.
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Vorzugsweise weist eine eingebaute
Handgriff- und Sitzgurt- Haltering-Baugruppe ein Teilstück mit geneigter Ebene oder
Form auf, mit dem eine glatte Entfaltung des üblichen Sicherheits-Vorhangs oder
Airbags unterstützt
wird.
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Nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine eingebaute Handgriff- und Sitzgurt-Halteringbaugruppe
zur Verwendung in einem Fahrzeug mit mindestens einem Sitzgurt und einem
Karosserieteil vorgesehen, das eine Laufschiene hat, welche mit
dem Karosserieteil starr verbunden ist. Ein Handgriffteil ist in
die Laufschiene selektiv positionierbar und eine Halteringeinheit,
mit dem Handgriff, in der Laufschiene selektiv positionierbar, nimmt
den Sitzgurt auf, führt
und hält
ihn.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
hat eine eingebaute Handgriff- und Sitzgurt- Halteringbaugruppe
eine Arretierung, die an dem Handgriff und/oder dem Sitzgurt-Haltering
befestigt ist, wobei die Arretierung mit der Laufschiene selektiv
in Eingriff zu bringen ist, um den Handgriff und die Sitzgurt-Halteringeinheit
in einer bestimmten Stellung innerhalb der Laufschiene zu halten.
Die Arretierung kann gegen Federspannung ein- oder ausrasten und/oder
positioniert werden.
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Die Erfindung umfasst auch ein mit
einer derartigen Baugruppe ausgestattetes Fahrzeug bzw. deren Verwendung
dafür.
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Diese Ausführungsformen, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine
Ansicht einer integrierten Handgriff- und Sitzgurt-Haltering-Baugruppe eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht der in 1 gezeigten
eingebauten Handgriff- und
Sitzgurt-Haltering-Baugruppe;
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3 eine
Ansicht einer eingebauten Handgriff- und Sitzgurt-Haltering-Baugruppe eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
Seitenansicht der in 3 gezeigten
eingebauten Handgriff- und
Sitzgurt-Haltering-Baugruppe;
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5 eine
Ansicht einer eingebauten Handgriff- und Sitzgurt-Haltering-Baugruppe eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Seitenansicht der in 5 gezeigten
eingebauten Handgriff- und
Sitzgurt-Haltering-Baugruppe;
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7 eine
Ansicht einer eingebauten Handgriff- und Sitzgurt-Haltering-Baugruppe eines vierten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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In allen Figuren werden identische
Bezugszeichen für
identische oder funktionell gleichwirkende Teile verwendet.
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In den 1 und 2 ist eine eingebaute Handgriff-
und Sitzgurt-Haltekonstruktion, Vorrichtung oder Baugruppe 10 gezeigt,
die gemäß der technischen
Lehre des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung hergestellt ist. Die Haltebaugruppe 10 ist an
einer normalen Kraftfahrzeugkarosserie oder Karosseriebaugruppe 12 und
spezieller an einem Element oder Teil 14 der Fahrzeugkarosserie 12,
das in einem nicht einschränkenden
Ausführungsbeispiel aus
einer „B", „C" oder „D" Säule der
Fahrzeugkarosserie 12 besteht, funktionswirksam montiert.
Im ersten Ausführungsbeispiel
ist die Fahrzeugkarosserie 12 Teil eines Vans, „Minivans" oder eines Sportfahrzeuges.
Während
sich die folgende Erörterung
auf die Verwendung der Haltebaugruppe 10 mit der Säule 14 der
Fahrzeugkarosserie 12 bezieht, kann die Haltebaugruppe 10 ebenso
in anderen Anwendungen und an anderen Stellen in einem Fahrzeug
genutzt werden.
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Die Haltebaugruppe 10 enthält eine
langgestreckte Laufschiene 16, ein Sitzgurt-Halteringsystem 18,
das in der Laufschiene 16 verschiebbar angeordnet ist und
einen Sitzgurt 38 aufnimmt, führt und hält, einen Handgriff 20,
der das am Sitzgurt-Halteringsystem 18 befestigt sowie
beweglich und verschiebbar in der Laufschiene 16 angeordnet
ist, und eine Arretierung 22, welches die Laufschiene 16 wahlweise
ergreift oder freigibt, wodurch der Handgriff 20 und das
Halteringsystem 18 wahlweise bewegt und in der Laufschiene 16 positioniert
werden können.
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Die Laufschiene 16 ist vorzugsweise
aus einem relativ festen und haltbaren Werkstoff wie Stahl hergestellt
und am Teil 14 der Fahrzeugkarosserie 12 auf normale
Art und Weise, beispielsweise durch die Verwendung von üblichen,
mit Gewinde versehenen, Befestigungsmitteln 24 wie Schrauben
befestigt. In anderen Ausführungsbeispielen
kann die Laufschiene 16 mit dem Teil 14 einstückig ausgebildet
sein. Die Laufschiene 16 enthält mehrere im allgemeinen quadratische
oder ovalförmige Öffnungen 26,
die in Längs-Richtung
der Laufschiene 16 angeordnet sind und durch die Arretierung 22 selektiv
in Eingriff gebracht werden, wodurch der Handgriff 20 und
das Halteringsystem 18 in verschiedenen Abständen oder
Höhen relativ
zum Boden des Fahrzeugs positioniert werden können.
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Das Halteringsystem 18 enthält ein im
allgemeinen rechteckiges, in die Laufschiene eingreifendes Teil 30,
das in der Laufschiene 16 verschiebbar angeordnet ist,
ein Sitzgurt-Befestigungsteil 32, das ein Karosserieteil 34 und
einen Ring 36, durch den ein normaler Sitzgurt 38 hindurchgeht,
und ein Verbindungselement 40 umfasst, das an dem Teil 30 befestigt
ist und dieses mit dem Teil 32 funktionswirksam verbindet.
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Der Handgriff 20 enthält ein oberes
Ende 42, das in der Laufschiene 16 verschiebbar
in Eingriff gebracht wird, und ein unteres Ende 44, das
an dem Halteringsystem 18 befestigt ist. Insbesondere hat das
untere Ende 44 eine Öffnung 45,
durch die das Verbindungselement 40 des Halteringsystems 18 hindurchgeht,
wodurch das Ende 44 mit dem Halteringsystem 18 gesichert
wird. Der Handgriff 20 ist vorzugsweise aus einem verhältnismäßig starken und
haltbaren Werkstoff wie ein Kunststoff bzw. Polymerwerkstoff hergestellt.
Der Handgriff 20 umfasst vorzugsweise ein oberes, mit einer
geneigten Ebene versehenes oder winkliges Teilstück 46, das in einem Winkel 48 relativ
zu der Laufschiene 16 und der Fahrzeugsäule 14 angeordnet
ist. In einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel
beträgt
der Winkel 48 hier ungefähr 30 Grad. Es sollte ersichtlich werden,
dass das obere, geneigte Teilstück 46 eine glatte
Entfaltung von Airbags 50 oder Vorhängen, die in der Dachleiste
und/oder der Kopfleiste 52 des Fahrzeugs angeordnet sind,
zulässt
oder im Prinzip gewährleistet.
Besonders wenn sich der Airbag 50 entfaltet, wirkt das
Teilstück 46 wie
eine Rampe, die den Airbag 50 längs der in 2 gezeigten Strecke glatt führt. Wie
in 2 gezeigt wird, wirkt
das Teilstück 46 ferner
mit dem Sitzgurt 38 zusammen, um den Airbag 50 zu
einem den Sitzgurt 38 anlegenden Fahrgast hin zu führen, wodurch
eine glatte und wirksame Entfaltung des Airbags 50 gewährleistet
ist und im wesentlichen verhindert wird, dass sich der Airbag 50 verfängt oder
behindert wird.
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In anderen Ausführungsbeispielen kann der Handgriff 20 verschiedene
andere Formen aufweisen. Zum Beispiel und ohne Einschränkung ist
die in den 3 und 4, hier ohne die Karosserieteile, gezeigte
Haltebaugruppe 80 im wesentlichen identisch mit der Haltebaugruppe 10 mit
der Ausnahme, dass der Handgriff 20 eine mehr abgerundete
Form aufweist und integral ausgebildete Fingergriffabschnitte 82 enthält. In anderen
Ausführungsbeispielen
kann der Handgriff 20 beliebige andere geeignete und/oder
erwünschte
Formen aufweisen.
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Die Arretierung 22 umfasst
ein Karosserieteil 53, einen Knopf 54, der heruntergedrückt werden kann,
eine Feder 56, die zwischen dem Karosserieteil 53 und
dem herunterdrückbaren
Knopf 54 funktionswirksam angeordnet ist, einen Drehzapfen
oder Stift 58, und ein Laufschienen-Eingriffselement 60. Die Arretierung 22 ist
mit dem Halteringsystem 18 und dem Handgriff 20 auf übliche Art
und Weise fest verbunden, wobei das Karosserieteil 53 im
ersten Ausführungsbeispiel
mit dem Verbindungsteil 40 verbunden oder fest gekoppelt
ist. Der Knopf 54 ist mit dem Laufschienen-Eingriffselement 60 einstückig ausgebildet,
und die Feder 56 kommt durchzudrücken mit dem Knopf 54 und
dem Karosserieteil 53 in Eingriff, wobei eine Vorspannkraft
auf den Knopf 54 in Richtung des Pfeils 66 aufgebracht
wird. Das Element 60 ist im Allgemeinen rechteckig oder
ovalförmig
geformt, um in die Öffnungen 26 zu
passen oder mit diesen in Eingriff zu kommen. Wenn das Element 60 in einer
der Öffnungen 26 angeordnet
ist, wird die Arretierung 22 wirksam, und die Baugruppe 10, 80 in
einer einzigen Stellung innerhalb der Laufschiene 16 gehalten
oder gesichert. Durch Aufbringen einer Kraft in Richtung des Pfeils 62 auf
den Knopf 54 ist dieser schwenkbar um den Stift 58 aus
einer in den 2 /4 gezeigten ersten Stellung
in eine gedrückte
Stellung beweglich. Die Schwenkbewegung oder das Herunterdrücken des
Knopfes 54 bewirken, dass das Element 60 veranlasst
wird, aus einer Stellung, bei der es in einer Öffnung 26 der Laufschiene 16 angeordnet
ist, sich in Richtung des Pfeils 63 in eine Stellung zu
bewegen, bei der sich das Element 60 außerhalb der Öffnung 26 befindet
und dann das Halteringsystem 18 und der Handgriff 20 wahlweise innerhalb
der Laufschiene 16 in Richtung der Pfeile 65 bewegt
werden kann. Wenn der Knopf 54 freigegeben ist, bewirkt
die durch die Feder 56 erzeugte Kraft, dass das Element 60 automatisch
in seine ursprüngliche
Laufschienen-Eingriffsstellung zurückkehrt.
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Bei Betrieb wirken die Haltebaugruppen 10, 80 sowohl
als Handgriff als auch als Sitzgurt-Halteringsystem. Die Baugruppen 10, 80 können entsprechend
den Vorlieben oder Bedürfnissen
eines Benutzers vertikal eingestellt werden. Durch Herunterdrücken des
Knopfes 54 kann insbesondere der Handgriff 20 und
dem Halteringsystem 18 vertikal die Richtung der Pfeile 65 bewegt
werden. Wenn eine gewünschte
Stellung erreicht ist, wird der Knopf 54 freigegeben und
der Handgriff 20 sowie das Halteringsystem 18 werden
bewegt, bis das Element 60 in die Öffnung 26 eingreift,
wodurch die Haltebaugruppen 10, 80 verriegelt
bzw. an der Verwendungsstelle gesichert werden. Die Haltebaugruppen 10, 80 kombinieren
die Funktionen der Sitzgurt-Haltering-Baugruppe und des Handgriffs
wirksam zu einem einzelnen synergistischen System. Die Eingliederung
der Funktionen der Sitzgurthalterung, der Höheneinstellvorrichtung und
des Handgriffs in eine einzige Struktur, ermöglicht es, diese Funktionen
stets an der gleichen günstigen
Stelle vorzusehen, wodurch der Nutzeffekt der Unterbringung verbessert
und die Anzahl der in dem Fahrzeug zu installierenden separaten
Komponenten reduziert wird. Darüber
hinaus gewährleistet
das geneigte Teilstück
des Handgriffs 20 eine glatte Entfaltung des Airbags 50.
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In einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das in den 5 und 6 gezeigt wird, ist eine
in die Laufschiene 16 eingreifende Arretierung 102 völlig in
dem Handgriff 20 eingebaut. Besonders die Haltebaugruppe 100 der 5, dargestellt ohne deren
Anbringung an der Karosserie, ist im Wesentlichen der Haltebaugruppe 10 mit
der Ausnahme ähnlich,
dass die Arretierung 22 durch die Arretierung 102 ersetzt
worden ist, die völlig
in den Handgriff 20 eingegliedert ist. In diesem nicht
einschränkenden Ausführungsbeispiel
enthält
das mit einer Neigung versehene Teilstück 46 einen inneren
Kanal oder Hohlraum 104, in dem ein Knopf 106,
ein Drehzapfen 108, eine Feder 110 und ein Laufschienen-
Eingriffselement 112 funktionswirksam angeordnet sind. Durch Aufbringen
einer Kraft auf den Knopf 106 in Richtung des Pfeils 114 wird
die Feder 110 zusammengedrückt und der Knopf 106 aus
einer ersten in 6 gezeigten
Stellung in eine gedrückte
Stellung bewegt. Die Bewegung bzw. das Herunterdrücken des
Knopfes 106 bewirken, dass die Drehzapfenanordnung 108 veranlasst
wird, das Element 112 in Richtung des Pfeils 116 aus
einer Stellung, bei der das Element 112 in einer Öffnung 26 der
Laufschiene 16 angeordnet ist, in eine Stellung zu bewegen,
bei der sich das Element 112 außerhalb der Öffnung 26 befindet,
wodurch das Halteringsystem 18 und der Handgriff 20 in
der Laufschiene 16 selektiv in Richtung der Pfeile 119 bewegt
werden können.
Durch Freigabe des Knopfes 106 drückt die Feder 110 den Knopf 106 in
seine ursprüngliche
ausgefahrene Stellung zurück,
während
gleichzeitig das Element 112 in eine Laufschienen- Eingriffsstellung
zurückkehrt.
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In einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das in 7 dargestellt wird,
ist die Arretierung 22 durch einen federbelasteten Höhen-Einstellmechanismus 122 ersetzt.
Die Haltebaugruppe 120, dargestellt ohne ihre Halterung an
der Karosserie, weist insbesondere einen federbelasteten Höhen-Einstellmechanismus 122 auf, funktionell
verbunden mit einer normalen Schraubenfeder 124. Die Feder 124 umfasst
ein erstes Ende 126, das an der Laufschiene 16 befestigt
ist, und ein zweites Ende 128, das sich schraubenförmig windet oder
um eine Spule
130 gewickelt ist, die funktionswirksam in
dem Sitzgurt-Halteringsystem 18 angeordnet ist. Das Halteringsystem 18 enthält außerdem eine
Hebelanordnung 132 mit einem einstückig gebildeten Laufschienen-Eingriffselement 133,
das selektiv mit den Öffnungen 26 in
Eingriff kommt, um die Baugruppe 120 wirksam in der Laufschiene 16 zu halten.
Durch Aufbringen einer Kraft auf die Hebelanordnung 132 in
Richtung des Pfeils 134 wird das Element 133 aus
einer ersten Stellung, bei der es in einer Öffnung 26 der Laufschiene 16 angeordnet
ist, in eine zweite Stellung bewegt, bei der sich das Element 133 außerhalb
der Öffnung 26 befindet,
wodurch der Haltering 18 und der Griff 20 in der
Laufschiene 16 selektiv in Richtung der Pfeile 136, 138 bewegt
werden können.
Die Feder 124 bewirkt eine nach oben gerichtete Kraft zum
Halten des Halteringsystems 18 und des Handgriffes 20 in
die Richtung des Pfeils 136, wodurch die Bewegung und Positionierung
des Halteringsystems 18 und des Handgriffs 20 unterstützt werden.
Darüber
hinaus enthält
der Handgriff 20 in diesem Ausführungsbeispiel ein sich nach
unten erstreckendes Teilstück 21,
das eine zusätzliche
Greiffläche
zur Verfügung
stellt.
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Es ist klar, dass jedes der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
ferner eine dekorative Innenausstattung und andere dekorative Zusatzeinrichtungen
enthalten kann, um das ästhetische
Aussehen der Baugruppen zu verbessern. Diese Erfindung ist nicht
auf die exakte Konstruktion oder oben beschriebene Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern verschiedene Änderungen
können
vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung gemäß den Patentansprüchen abzuweichen.
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- 10
- Haltebaugruppe
- 12
- Fahrzeugkarosserie
- 14
- Karosserieelement
(Fahrzeugsäule)
- 16
- Laufschiene
- 18
- Halteringsystem
- 20
- Handgriff
- 21
- Teilstück des Handgriffs 20
- 22
- Arretierung
- 24
- Befestigungsmittel
(Schrauben)
- 26
- Öffnungen
der Laufschiene 16
- 30
- in
die Laufschiene 16 eingreifendes und verschiebbares Teil
des
-
- Halteringsystems 18
- 32
- Sitzgurt-Befestigungsteil
- 34
- Karosserieteil
- 36
- Ring
- 38
- Sitzgurt
- 40
- Verbindungselement
- 42
- oberes
Ende des Handgriffs 20
- 44
- unteres
Ende des Handgriffs 20
- 45
- Öffnung im
unteren Ende 44
- 46
- winkliges
Teilstück
des Handgriffs 20
- 48
- Winkel
- 50
- Airbag
- 52
- Dach-
und/oder Kopfleiste
- 53
- Karosserieteil
- 54
- Knopf
- 56
- Feder
- 58
- Drehzapfen
oder Stift
- 60
- Laufschienen-Eingriffselement
- 62
- Pfeilrichtung
- 63
- Pfeilrichtung
- 65
- Pfeilrichtung
- 66
- Pfeilrichtung
- 80
- Haltebaugruppe
(im Wesentlichen baugleich zu 10)
- 82
- Fingergriffabschnitte
- 100
- Haltebaugruppe
(im Wesentlichen baugleich zu 10)
- 102
- Arretierung
- 104
- Hohlraum
- 106
- Knopf
- 108
- Drehzapfen
- 110
- Feder
- 112
- Laufschienen-Eingriffselement
- 114
- Pfeilrichtung
- 116
- Pfeilrichtung
- 119
- Pfeilrichtung
- 120
- Haltebaugruppe
- 122
- Höhen-Einstellmechanismus
- 124
- Feder
- 126
- an
der Laufschiene 16 befestigtes Ende der Feder 124
- 128
- schraubenförmig gewundenes
Ende der Feder 124
- 130
- Spule
- 132
- Hebelanordnung
- 133
- Laufschienen-Eingriffselement
- 134
- Pfeilrichtung
- 136
- Pfeilrichtung
- 138
- Pfeilrichtung