DE102013105847A1 - Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Eine Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine ist mit zwei beweglichen Abdeckungen versehen, die durch ein Verbindungsteil gekoppelt sind, mit zwei Rollen, die auf dem Verbindungsteil montiert sind, und mit einem einzelnen Draht, der auf die beiden Rollen aufgezogen ist und zwischen ihnen verläuft. Ein Ende und das andere Ende des Drahts sind an dem beweglichen Element befestigt, und ein Mittenabschnitt des Drahts ist an einem festen Abschnitt befestigt. In dieser Anordnung bewegen sich die beiden beweglichen Abdeckungen, die von dem Verbindungsteil gekoppelt sind, um den halben Bewegungshub des beweglichen Elements zusammen mit der Bewegung des beweglichen Elements.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Teleskopabdeckung, die als bewegliche Abdeckung einer Werkzeugmaschine eingesetzt wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In einer Werkzeugmaschine müssen Antriebseinheiten vor Spänen und Schneideflüssigkeit geschützt werden. Diesem Zweck dienen Abdeckungen. Damit die Werkzeugmaschine durch die Abdeckung nicht zu sperrig wird, dient als Schutzabdeckung für die Antriebseinheiten eine so genannte Teleskopabdeckung, die so ausgelegt ist, dass sie sich auseinander schiebt bzw. zusammenzieht, wenn sich eine Vorschubachse in axialer Richtung bewegt. Eine derartige Teleskopabdeckung einer herkömmlichen Werkzeugmaschine wird im Weiteren anhand von 8 und 9 beschrieben.
  • 8 zeigt einen Zustand, in dem ein bewegliches Element 1 an einem Ende (dem rechten Ende) eines festen Abschnitts 12 angeordnet ist, und zwar bezogen auf seine Bewegungsrichtung (Richtung von rechts nach links und umgekehrt in 8). 9 zeigt einen Zustand, in dem sich das bewegliche Element 1 am anderen Ende (dem linken Ende) des festen Abschnitts 12 bezogen auf die Bewegungsrichtung befindet.
  • An dem beweglichen Element 1 sind erste und zweite feste Abdeckungen 2 und 3 befestigt. Diese Abdeckungen 2 und 3 tragen erste und zweite bewegliche Abdeckungen 4 bzw. 5, die sie umfassen. Dadurch bilden die erste feste Abdeckung 2 und die erste bewegliche Abdeckung 4 eine Teleskopabdeckung, und die zweite feste Abdeckung 3 und die zweite bewegliche Abdeckung 5 bilden eine weitere Teleskopabdeckung. Die erste bewegliche Abdeckung 4 ist also gegen die erste feste Abdeckung 2 derart beweglich, dass zumindest ein Teil davon von der ersten festen Abdeckung 2 umgeben ist. Die zweite bewegliche Abdeckung 5 ist gegen die zweite feste Abdeckung 3 derart beweglich, dass zumindest ein Teil davon von der zweiten festen Abdeckung 3 umgeben ist.
  • An der ersten beweglichen Abdeckung 4 bzw. der zweiten beweglichen Abdeckung 5 sind Anschläge 20 und 21 befestigt. Zudem sind an beiden Enden des festen Abschnitts 12 Anschläge 22 und 23 angebracht. Befindet sich das bewegliche Element 1, das sich gegen den festen Abschnitt 12 von links nach rechts und zurück bewegen kann, am rechten Ende, siehe 8, so werden die Bewegungen der ersten beweglichen Abdeckung 4 und der zweiten festen Abdeckung 3 durch die Anschläge 22 bzw. 21 gebremst. Befindet sich das bewegliche Element 1 am linken Ende, siehe 9, so werden die Bewegungen der zweiten beweglichen Abdeckung 5 und der ersten festen Abdeckung 2 durch die Anschläge 23 bzw. 20 gebremst.
  • In den offengelegten japanischen Patentschriften Nr. 2011-025324 und 2007-276044 ist ein Pantograph veröffentlicht, der zum Ausziehen und Zusammenziehen einer Teleskopabdeckung der beschriebenen Bauart verwendet wird. Der Pantograph wird synchron zur Bewegung einer Maschine durch eine Vorschubachse ausgefahren und zusammengezogen. Bei diesem Mechanismus zum Ausziehen und Zusammenziehen einer Teleskopabdeckung mit einem Pantographen tritt jedoch die Schwierigkeit auf, dass die Anordnung kompliziert und teuer ist und dass durch sehr rasche axiale Bewegungen eine Verbindungswelle verschleißt und brechen kann.
  • Dagegen ist in der offengelegten japanischen Patentschrift Nr. 8-57741 eine Teleskopabdeckung der beschriebenen Bauart veröffentlicht, die ein erstes Abdeckungsteil und ein zweites Abdeckungsteil umfasst, das vom ersten Abdeckungsteil getragen wird. Das erste Abdeckungsteil ist an einem beweglichen Element einer Werkzeugmaschine befestigt, das sich in einer geraden Richtung Hin und Her bewegen kann und das zusammen mit dem beweglichen Element bewegt werden kann. Das zweite Abdeckungsteil ist in der geraden Richtung zusammen mit der Bewegung des ersten Abdeckungsteils beweglich. Diese Teleskopabdeckung ist einfacher aufgebaut als eine Teleskopabdeckung, in der ein Pantograph oder ein ähnliches Teil eingesetzt wird. Bei dieser Anordnung sind jedoch Anschläge jeweils für sich an den gegenüberliegenden seitlichen Endbereichen einer Bewegungszone des zweiten Abdeckungsteils angeordnet, damit das Ausfahren und Zusammenschieben der Teleskopabdeckung (d. h. des ersten und des zweiten Abdeckungsteils) von ihnen begrenzt werden. Es ist daher nach einer raschen axialen Bewegung erforderlich, den durch die axiale Bewegung verursachten Anprall abzuschwächen. Folglich bricht diese Teleskopabdeckung leicht und muss regelmäßig gewartet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Hinsichtlich der beschriebenen Probleme ist es Aufgabe der Erfindung, eine standfeste Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine bereitzustellen, bei der sich die beweglichen Abdeckungen mit hoher Geschwindigkeit und hoher Beschleunigung bzw. Verzögerung bewegen können.
  • Eine Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine der Erfindung umfasst ein Paar erste Abdeckungsteile, die an einem beweglichen Element befestigt sind, das sich gegen einen festen Abschnitt der Werkzeugmaschine in einer vorbestimmten geraden Richtung Hin und Her bewegen kann, und die für die Bewegung mit dem beweglichen Element angeordnet sind, ein Paar zweite Abdeckungsteile, die von den ersten beiden Abdeckungsteilen getragen werden, und ein Verbindungsteil, das die beiden zweiten Abdeckungsteile miteinander verbindet, wobei
    die beiden zweiten Abdeckungsteile in der geraden Richtung zusammen mit der Bewegung der beiden ersten Abdeckungsteile beweglich sind.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst die Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine zudem eine erste Rolle und eine zweite Rolle, die jeweils für sich auf einem Verbundkörper angeordnet sind, der aus den beiden zweiten Abdeckungsteilen und dem Verbindungsteil gebildet wird, und zwar mit einer vorbestimmten Entfernung voneinander in der geraden Richtung, und einen einzigen Draht, der um die erste und die zweite Rolle gespannt ist und zwischen den Rollen verläuft. Beide Endabschnitte des Drahts sind an dem festen Abschnitt an einer Seite eines Liniensegments befestigt, das die jeweiligen Drehmittelpunkte der ersten und der zweiten Rolle verbindet, und ein Mittenabschnitt des Drahts ist an dem beweglichen Element an der anderen Seite des Liniensegments befestigt.
  • Die beiden Endabschnitte des Drahts können mit Hilfe von elastischen Körpern einzeln an dem festen Abschnitt befestigt sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst die Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine zudem eine erste Rolle und eine zweite Rolle, die jeweils für sich auf einem Verbundkörper angeordnet sind, der aus den beiden zweiten Abdeckungsteilen und dem Verbindungsteil gebildet wird, und zwar mit einer vorbestimmten Entfernung voneinander in der geraden Richtung, und einen einzigen Draht, der um die erste und die zweite Rolle gespannt ist und zwischen den Rollen verläuft. Beide Endabschnitte des Drahts sind an dem beweglichen Element an einer Seite eines Liniensegments befestigt, das die jeweiligen Drehmittelpunkte der ersten und der zweiten Rolle verbindet, und ein Mittenabschnitt des Drahts ist an dem festen Abschnitt an der anderen Seite des Liniensegments befestigt.
  • Die beiden Endabschnitte des Drahts sind mit Hilfe von elastischen Körpern einzeln an dem beweglichen Element befestigt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung umfasst die Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine zudem eine erste Rolle und eine zweite Rolle, die jeweils für sich auf einem Verbundkörper angeordnet sind, der aus den beiden zweiten Abdeckungsteilen und dem Verbindungsteil gebildet wird, und zwar mit einer vorbestimmten Entfernung voneinander in der geraden Richtung, und einen endlosen Draht, der um die erste und die zweite Rolle gespannt ist und zwischen den Rollen verläuft. Ein Abschnitt des Drahts ist an dem festen Abschnitt an einer Seite eines Liniensegments befestigt, das die jeweiligen Drehmittelpunkte der ersten und der zweiten Rolle verbindet, und ein weiterer Abschnitt des Drahts ist an dem beweglichen Element an der anderen Seite des Liniensegments befestigt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung umfasst die Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine zudem eine erste Rolle und eine zweite Rolle, die jeweils für sich auf einem Verbundkörper angeordnet sind, der aus den beiden zweiten Abdeckungsteilen und dem Verbindungsteil gebildet wird, und zwar mit einer vorbestimmten Entfernung voneinander in der geraden Richtung, und einen einzigen ersten Draht, der um die erste Rolle gespannt ist, und einen einzigen zweiten Draht, der um die zweite Rolle gespannt ist. Die jeweiligen einen Enden des ersten und des zweiten Drahts sind für sich an dem festen Abschnitt befestigt, und die jeweiligen anderen Enden des ersten und des zweiten Drahts sind für sich an dem beweglichen Element befestigt.
  • Ausgehend von der beschriebenen Anordnung kann die Erfindung eine standfeste Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine bereitstellen, bei der sich die beweglichen Abdeckungen mit hoher Geschwindigkeit und hoher Beschleunigung bzw. Verzögerung bewegen können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die genannten Aufgaben und Merkmale der Erfindung und weitere Aufgaben und Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Teleskopabdeckung der Erfindung, wobei ein Zustand dargestellt ist, in dem sich ein bewegliches Element in seiner Bewegungsrichtung an einem Ende (rechtes Ende) eines festen Abschnitts befindet;
  • 2 einen Zustand, in dem sich das bewegliche Element der Teleskopabdeckung in 1 am anderen Ende (linkes Ende) des festen Abschnitts befindet;
  • 3 eine Schnittansicht entlang einer strichpunktierten Linie 100 in 1;
  • 4 eine Schnittansicht entlang einer strichpunktierten Linie 200 in 1;
  • 5 eine Ansicht der Bewegungsentfernung des beweglichen Elements der Teleskopabdeckung in 1, der Bewegungsentfernung eines beweglichen Abschnitts, der Größe einer Werkzeugmaschine und des Bereichs einer Antriebseinheit, der vor Spänen und Schneideflüssigkeit geschützt werden muss;
  • 6 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Teleskopabdeckung der Erfindung;
  • 7 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform der Teleskopabdeckung der Erfindung;
  • 8 eine Ansicht einer Teleskopabdeckung einer herkömmlichen Werkzeugmaschine, wobei ein Zustand dargestellt ist, in dem sich ein bewegliches Element in seiner Bewegungsrichtung an einem Ende (rechtes Ende) eines festen Abschnitts befindet; und
  • 9 einen Zustand, in dem sich das bewegliche Element der Teleskopabdeckung in 8 am anderen Ende (linkes Ende) des festen Abschnitts befindet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine erste Ausführungsform der Teleskopabdeckung der Erfindung wird nun anhand von 1 bis 4 beschrieben.
  • Ein bewegliches Element 1 ist über einem festen Abschnitt 12 angeordnet und dafür ausgelegt, dass es in einer geraden Richtung Hin und Her bewegt werden kann (in 1 in der Richtung von links nach rechts, im Weiteren als Richtung der X-Achse bezeichnet), und zwar durch eine erste Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt). Der feste Abschnitt 12 ist so gestaltet, dass er in einer Y-Achsen-Richtung senkrecht zur X-Achsen-Richtung Hin und Her bewegt werden kann, und zwar durch eine zweite Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt). Ein Tisch einer Werkzeugmaschine, auf dem ein Werkstück (nicht dargestellt) angeordnet ist, ist ein charakteristisches Beispiel für das bewegliche Element 1. Ein typisches Beispiel für den festen Abschnitt 12 ist ein Schlitten. Da das bewegliche Element 1 und der feste Abschnitt 12 jeweils für sich Hin und Her bewegt werden können, kann das Werkstück auf dem beweglichen Element 1 in einer zweiachsigen Ebene bewegt werden, die durch die X-Achse und die Y-Achse bestimmt ist.
  • 1 zeigt einen Zustand, in dem sich das bewegliche Element 1 in seiner Bewegungsrichtung (X-Achsen-Richtung) an einem Ende (rechtes Ende) des festen Abschnitts 12 befindet. 2 zeigt einen Zustand, in dem sich das bewegliche Element 1 in seiner Bewegungsrichtung (X-Achsen-Richtung) an dem anderen Ende (linkes Ende) des festen Abschnitts 12 befindet.
  • An beiden Endseiten des beweglichen Elements 1 sind in seiner Bewegungsrichtung (X-Achsen-Richtung) jeweils eine erste und eine zweite feste Abdeckung 2 bzw. 3 befestigt. Die erste feste Abdeckung 2, siehe 4, trägt eine gleitfähige erste bewegliche Abdeckung 4 so, dass sie die bewegliche Abdeckung umfasst. In gleicher Weise trägt die zweite feste Abdeckung 3 eine zweite bewegliche gleitfähige Abdeckung 5 so, dass sie die bewegliche Abdeckung umfasst. Die erste bewegliche Abdeckung 4 und die zweite bewegliche Abdeckung 5 sind durch ein Verbindungssteil 6 gekoppelt.
  • Somit ist die erste bewegliche Abdeckung 4 derart gegen die erste feste Abdeckung 2 beweglich, dass zumindest ein Teil von ihr von der ersten festen Abdeckung 2 umgeben ist. Die zweite bewegliche Abdeckung 5 ist derart gegen die zweite feste Abdeckung 3 beweglich, dass zumindest ein Teil von ihr von der zweiten festen Abdeckung 3 umgeben ist. Folglich bilden die ersten festen und beweglichen Abdeckungen 2 und 4 eine Teleskopabdeckung, und die zweiten festen und beweglichen Abdeckungen 3 und 5 bilden eine weitere Teleskopabdeckung.
  • Die erste Rolle 8 und die zweite Rolle 9 sind jeweils für sich drehbar an einer Seitenfläche des Verbindungsteils 6 montiert, das die erste bewegliche Abdeckung 4 und die zweite bewegliche Abdeckung 5 verbindet. Zwischen den Rollen ist in Richtung der X-Achse ein vorbestimmter Abstand vorhanden. 3 zeigt ein Beispiel, in dem die erste Rolle 8 und die zweite Rolle 9 an der einen Seitenfläche des Verbindungsteils 6 montiert sind. Sie können jedoch auch an der anderen Seitenfläche des Verbindungsteils 6 angebracht sein.
  • Ein Verbindungsglied 10 für das bewegliche Element ist an der Mitte des beweglichen Elements 1 in dessen Bewegungsrichtung (X-Achsen-Richtung) befestigt. Ein Verbindungsglied 11 für den festen Abschnitt ist an der Mitte des festen Abschnitts 12 in X-Achsen-Richtung angebracht.
  • Ein einzelner (nicht endloser) Draht 7 ist auf die erste Rolle 8 und die zweite Rolle 9 aufgezogen und verläuft zwischen den Rollen. Ein Ende (erster Endabschnitt) des Drahts 7 ist an einem seitlichen Ende des Verbindungsglieds 10 für das bewegliche Element befestigt. Das andere Ende (zweiter Endabschnitt) des Drahts 7 ist am anderen seitlichen Ende des Verbindungsglieds 10 befestigt. Zudem ist der Draht 7 am Verbindungsglied 11 für den festen Abschnitt (d. h. am festen Abschnitt 12) montiert, und zwar dadurch, dass das Verbindungsglied 11 einen Mittenabschnitt des Drahts 7 einklemmt.
  • In dem in 1 und 2 dargestellten Beispiel sind der erste und der zweite Endabschnitt des Drahts 7 an dem beweglichen Element 1 befestigt, und zwar mit Hilfe des Verbindungsglieds 10 für das bewegliche Element auf einer Seite eines Liniensegments, das die jeweiligen Drehpunkte der ersten Rolle 8 und der zweiten Rolle 9 verbindet. Auf der anderen Seite des Liniensegments ist der Mittenbereich des Drahts 7 mit Hilfe des Verbindungsglieds 11 für den festen Abschnitt am festen Abschnitt 12 befestigt. Wahlweise können der erste und der zweite Endabschnitt des Drahts 7 mit Hilfe des Verbindungsglieds 11 für den festen Abschnitt am festen Abschnitt 12 befestigt werden, und zwar auf der Seite des Liniensegments, das die jeweiligen Drehpunkte der ersten Rolle 8 und der zweiten Rolle 9 verbindet. In diesem Fall ist der Mittenbereich des Drahts 7 mit Hilfe des Verbindungsglieds 10 für das bewegliche Element an der anderen Seite des Liniensegments am beweglichen Element 1 befestigt.
  • Somit können sich die erste bewegliche Abdeckung 4 und die zweite bewegliche Abdeckung 5, die über das Verbindungssteil 6 gekoppelt sind, gemeinsam mit dem beweglichen Element 1 bewegen bzw. der Bewegung des beweglichen Elements 1 folgen. Genauer gesagt, siehe die ausführliche Beschreibung anhand von 5, können die erste bewegliche Abdeckung 4 und die zweite bewegliche Abdeckung 5, die durch das Verbindungssteil 6 gekoppelt sind, eine Antriebseinheit vollständig vor Spänen und Schneideflüssigkeit schützen, indem sie sich gemeinsam nur um die Hälfte des Bewegungshubs des beweglichen Elements 1 bewegen. Zudem können die Bewegungen der ersten beweglichen Abdeckung 4 und der zweiten beweglichen Abdeckung 5 zusammen mit der Bewegung des beweglichen Elements 1 verhindern, dass die Werkzeugmaschine größer ausfällt. Zudem bewegen sich die beweglichen Abdeckungen 4 und 5, die durch das Verbindungssteil 6 gekoppelt sind, als gemeinsame Struktur synchron mit dem beweglichen Element 1. Es ist daher nicht erforderlich, die Bewegungen (Teleskopbewegungen) der ersten beweglichen Abdeckung 4 und der zweiten beweglichen Abdeckung 5 gegen die erste feste Abdeckung 2 und die zweite feste Abdeckung 3 zu begrenzen, beispielsweise durch Anschläge an den gegenüberliegenden Enden in Bewegungsrichtung, so dass weder Lärm noch Stöße erzeugt werden.
  • Der Draht 7 kann durch ein Seil, eine Schnur, ein Stahlseil, einen Riemen oder eine Kette ersetzt werden. Falls ein Riemen, eine Kette usw. anstelle des Drahts 7 verwendet werden, können statt der ersten Rolle 8 und der zweiten Rolle 9 Zahnräder verwendet werden.
  • 5 zeigt eine Ansicht der Bewegungsentfernung des beweglichen Elements, der Bewegungsentfernung eines beweglichen Abschnitts, der Größe einer Werkzeugmaschine und des Bereichs einer Antriebseinheit, der vor Spänen und Schneideflüssigkeit geschützt werden muss.
  • Die obere Zeichnung in 5 zeigt einen Zustand, in dem sich das bewegliche Element 1 in seiner Bewegungsrichtung (X-Achsen-Richtung) am rechten Ende des festen Abschnitts 12 befindet. Dies entspricht dem Status in 1. Die untere Zeichnung in 5 zeigt einen Zustand, in dem sich das bewegliche Element 1 am linken Ende des festen Abschnitts 12 befindet. Dies entspricht dem Status in 2. In 5 bezeichnet das Bezugszeichen 30 die Bewegungsentfernung des beweglichen Elements 1, das Bezugszeichen 31 die Bewegungsentfernung der gemeinsamen Struktur (bewegliches Teil), die von der ersten und zweiten beweglichen Abdeckung 4 und 5 und dem koppelnden Verbindungssteil 6 gebildet wird, das Bezugszeichen 32 die Gesamtabmessung der Werkzeugmaschine, und das Bezugszeichen 33 den Bereich der Antriebseinheit, der vor Spänen und Schneideflüssigkeit geschützt werden muss.
  • Das am beweglichen Element 1 angebrachte Verbindungsglied 10 für das bewegliche Element, siehe 5, hat einen Bewegungsbereich, der so lang ist wie die Bewegungsentfernung 30 des beweglichen Elements 1 in seiner Bewegungsrichtung (X-Achsen-Richtung).
  • Anhand von 6 wird nun eine zweite Ausführungsform der Teleskopabdeckung der Erfindung beschrieben.
  • Ein einzelner Draht 7 (endlos) ist auf die erste Rolle 8 und die zweite Rolle 9 aufgezogen und verläuft dazwischen. Ein Ende (erster Endabschnitt) des Drahts 7 ist mit einem seitlichen Ende des Verbindungsglieds 11 für den festen Abschnitt mit Hilfe eines elastischen Mittels 13 verbunden, beispielsweise einer Feder. Das andere Ende (zweiter Endabschnitt) ist am anderen seitlichen Ende des Verbindungsglieds 11 mit Hilfe eines elastischen Mittels 14 verbunden, beispielsweise einer Feder. Zudem ist der Draht 7 dadurch an einem Verbindungsglied 10 für das bewegliche Element befestigt, dass das Verbindungsglied 10 auf den Mittenbereich des Drahts 7 geklemmt ist. Gemäß dieser Ausführungsform sind der erste und der zweite Endabschnitt des einzelnen Drahts 7 mit den elastischen Mitteln 13 und 14 am Verbindungsglied 11 für den festen Abschnitt befestigt, so dass man die Spannung des Drahts 7 unabhängig von einer Längung des Drahts halten kann, die durch die Bewegung des beweglichen Elements 1 verursacht wird.
  • Im Gegensatz zum in 6 dargestellten Fall kann zudem der erste Endabschnitt des Drahts 7 mit Hilfe des elastischen Mittels 13 wahlweise an einem seitlichen Ende des Verbindungsglieds 10 für das bewegliche Element befestigt werden. Der zweite Endabschnitt des Drahts 7 kann mit Hilfe des elastischen Mittels 14 an dem anderen seitlichen Ende des Verbindungsglieds 10 befestigt werden. In diesem Fall kann der Mittenbereich des Drahts 7 vom Verbindungsglied 11 für den festen Abschnitt eingeklemmt werden.
  • Anhand von 7 wird nun eine dritte Ausführungsform der Teleskopabdeckung der Erfindung beschrieben.
  • Am Mittenbereich des beweglichen Elements 1 sind in seiner Bewegungsrichtung (X-Achsen-Richtung) ein erstes und ein zweites Verbindungsglied 10a und 10b für das bewegliche Element angebracht. Am Mittenbereich eines festen Abschnitts 12 sind in der X-Achsen-Richtung ein erstes und ein zweites Verbindungsglied 11a und 11b für den festen Abschnitt montiert. Ein erster Draht 7a von zwei Drähten ist um eine erste Rolle 8 gespannt. Ein zweiter Draht 7b ist um eine zweite Rolle 9 gespannt. Ein Ende des Drahts 7a, der um die erste Rolle 8 gespannt ist, ist am ersten Verbindungsglied 10a für das bewegliche Element befestigt. Das andere Ende des Drahts 7a ist am ersten Verbindungsglied 11a für den festen Abschnitt montiert. Ein Ende des Drahts 7b, der um die zweite Rolle 9 gespannt ist, ist am zweiten Verbindungsglied 10b für das bewegliche Element befestigt. Das andere Ende des Drahts 7b ist am zweiten Verbindungsglied 11b für den festen Abschnitt montiert.
  • Es folgt eine Beschreibung einer vierten Ausführungsform der Teleskopabdeckung der Erfindung.
  • In der ersten Ausführungsform, die anhand von 1 und 2 beschrieben ist, sind der erste und der zweite Endabschnitt des einzelnen Drahts 7 jeweils für sich an dem Verbindungsglied 10 für das bewegliche Element befestigt, und der Mittenbereich des Drahts 7 ist vom Verbindungsglied 11 für den festen Abschnitt eingeklemmt. Statt dessen ist gemäß dieser Ausführungsform ein erster Abschnitt eines endlosen Drahts 7 von einem Verbindungsglied 10 für das bewegliche Element eingeklemmt, und ein vom ersten Abschnitt verschiedener zweiter Abschnitt ist vom Verbindungsglied 11 für den festen Abschnitt eingeklemmt.
  • In allen beschriebenen Ausführungsformen ist der Draht 7 am Verbindungsglied 10 für das bewegliche Element auf einer Seite des Liniensegments befestigt, das die jeweiligen Drehpunkte der ersten Rolle 8 und der zweiten Rolle 9 verbindet, und der Draht 7 ist an der anderen Seite des Liniensegments mit dem Verbindungsglied 11 für den festen Abschnitt gekoppelt.
  • Wie beschrieben ist die Erfindung so gestaltet, dass ein oder zwei nicht endlose Drähte oder ein endloser Draht auf zwei Rollen aufgezogen sind und sich zwischen ihnen erstrecken (erste Rolle 8 und zweite Rolle 9), wobei die Rollen in der Bewegungsrichtung (X-Achsen-Richtung) des beweglichen Elements 1 voneinander entfernt sind. Damit kann die Teleskopabdeckung ausgezogen und zusammengeschoben werden, ohne dass eine komplizierte Anordnung wie ein Pantograph verwendet wird. Hierdurch erhält man eine kostengünstige zuverlässige Teleskopabdeckung für eine Werkzeugmaschine. Gemäß der Erfindung kann zudem die Standfestigkeit der Teleskopabdeckung verglichen mit dem Fall verbessert werden, dass die Bewegungen der beweglichen Abdeckungen durch Anschläge begrenzt werden. Ferner kann man eine kostengünstige Teleskopabdeckung erhalten, die ihre Aufgabe zuverlässig erfüllt und bei der generell verlässliche und preisgünstige Komponenten verwendet werden. Zudem kann der Verschleiß der Komponenten und die Stoßeinwirkung darauf auch bei Bewegungen mit hoher Geschwindigkeit, hoher Beschleunigung und hoher Verzögerung verringert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-025324 [0006]
    • JP 2007-276044 [0006]
    • JP 8-57741 [0007]

Claims (10)

  1. Teleskopabdeckung für eine Werkzeugmaschine, umfassend ein Paar erste Abdeckungsteile, die an einem beweglichen Element befestigt sind, das sich gegen einen festen Abschnitt der Werkzeugmaschine in einer vorbestimmten geraden Richtung Hin und Her bewegen kann, und die für die Bewegung mit dem beweglichen Element angeordnet sind, ein Paar zweite Abdeckungsteile, die von den ersten beiden Abdeckungsteilen getragen werden, und ein Verbindungsteil, das die beiden zweiten Abdeckungsteile miteinander verbindet, wobei die beiden zweiten Abdeckungsteile in der geraden Richtung zusammen mit der Bewegung der beiden ersten Abdeckungsteile beweglich sind, und die Teleskopabdeckung zudem umfasst: eine erste Rolle und eine zweite Rolle, die jeweils für sich auf einem Verbundkörper angeordnet sind, der aus den beiden zweiten Abdeckungsteilen und dem Verbindungsteil gebildet wird, und zwar mit einer vorbestimmten Entfernung voneinander in der geraden Richtung; und einen einzigen Draht, der um die erste und die zweite Rolle gespannt ist und zwischen den Rollen verläuft, wobei der eine Endabschnitt und der andere Endabschnitt des Drahts an dem festen Abschnitt an einer Seite eines Liniensegments befestigt sind, das die jeweiligen Drehmittelpunkte der ersten und der zweiten Rolle verbindet, und ein Mittenabschnitt des Drahts an dem beweglichen Element an der anderen Seite des Liniensegments befestigt ist.
  2. Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, wobei der eine Endabschnitt und der andere Endabschnitt des Drahts mit Hilfe von elastischen Körpern jeweils für sich an dem festen Abschnitt befestigt sind.
  3. Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, wobei eine Kette oder ein Riemen anstelle des Drahts verwendet wird, und die erste und die zweite Rolle Zahnräder sind.
  4. Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine, umfassend ein Paar erste Abdeckungsteile, die an einem beweglichen Element befestigt sind, das sich gegen einen festen Abschnitt der Werkzeugmaschine in einer vorbestimmten geraden Richtung Hin und Her bewegen kann, und die für die Bewegung mit dem beweglichen Element angeordnet sind, ein Paar zweite Abdeckungsteile, die von den ersten beiden Abdeckungsteilen getragen werden, und ein Verbindungsteil, das die beiden zweiten Abdeckungsteile miteinander verbindet, wobei die beiden zweiten Abdeckungsteile in der geraden Richtung zusammen mit der Bewegung der beiden ersten Abdeckungsteile beweglich sind, und die Teleskopabdeckung zudem umfasst: eine erste Rolle und eine zweite Rolle, die jeweils für sich auf einem Verbundkörper angeordnet sind, der aus den beiden zweiten Abdeckungsteilen und dem Verbindungsteil gebildet wird, und zwar mit einer vorbestimmten Entfernung voneinander in der geraden Richtung; und einen einzigen Draht, der um die erste und die zweite Rolle gespannt ist und zwischen den Rollen verläuft, wobei der eine Endabschnitt und der andere Endabschnitt des Drahts an dem beweglichen Element an einer Seite eines Liniensegments befestigt sind, das die jeweiligen Drehmittelpunkte der ersten und der zweiten Rolle verbindet, und ein Mittenabschnitt des Drahts an dem festen Abschnitt an der anderen Seite des Liniensegments befestigt ist.
  5. Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, wobei der eine Endabschnitt und der andere Endabschnitt des Drahts mit Hilfe von elastischen Körpern jeweils für sich an dem beweglichen Element befestigt sind.
  6. Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, wobei eine Kette oder ein Riemen anstelle des Drahts verwendet wird, und die erste und die zweite Rolle Zahnräder sind.
  7. Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine, umfassend ein Paar erste Abdeckungsteile, die an einem beweglichen Element befestigt sind, das sich gegen einen festen Abschnitt der Werkzeugmaschine in einer vorbestimmten geraden Richtung Hin und Her bewegen kann, und die für die Bewegung mit dem beweglichen Element angeordnet sind, ein Paar zweite Abdeckungsteile, die von den ersten beiden Abdeckungsteilen getragen werden, und ein Verbindungsteil, das die beiden zweiten Abdeckungsteile miteinander verbindet, wobei die beiden zweiten Abdeckungsteile in der geraden Richtung zusammen mit der Bewegung der beiden ersten Abdeckungsteile beweglich sind, und die Teleskopabdeckung zudem umfasst: eine erste Rolle und eine zweite Rolle, die jeweils für sich auf einem Verbundkörper angeordnet sind, der aus den beiden zweiten Abdeckungsteilen und dem Verbindungsteil gebildet wird, und zwar mit einer vorbestimmten Entfernung voneinander in der geraden Richtung; und einen endlosen Draht, der um die erste und die zweite Rolle gespannt ist und zwischen den Rollen verläuft, wobei ein Abschnitt des Drahts an dem festen Abschnitt an einer Seite eines Liniensegments befestigt ist, das die jeweiligen Drehmittelpunkte der ersten und der zweiten Rolle verbindet, und ein anderer Abschnitt des Drahts an der anderen Seite des Liniensegments an dem beweglichen Element befestigt ist.
  8. Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, wobei eine Kette oder ein Riemen anstelle des Drahts verwendet wird, und die erste und die zweite Rolle Zahnräder sind.
  9. Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine, umfassend ein Paar erste Abdeckungsteile, die an einem beweglichen Element befestigt sind, das sich gegen einen festen Abschnitt der Werkzeugmaschine in einer vorbestimmten geraden Richtung Hin und Her bewegen kann, und die für die Bewegung mit dem beweglichen Element angeordnet sind, ein Paar zweite Abdeckungsteile, die von den ersten beiden Abdeckungsteilen getragen werden, und ein Verbindungsteil, das die beiden zweiten Abdeckungsteile miteinander verbindet, wobei die beiden zweiten Abdeckungsteile in der geraden Richtung zusammen mit der Bewegung der beiden ersten Abdeckungsteile beweglich sind, und die Teleskopabdeckung zudem umfasst: eine erste Rolle und eine zweite Rolle, die jeweils für sich auf einem Verbundkörper angeordnet sind, der aus den beiden zweiten Abdeckungsteilen und dem Verbindungsteil gebildet wird, und zwar mit einer vorbestimmten Entfernung voneinander in der geraden Richtung; und einen einzelnen ersten Draht, der um die erste Rolle gespannt ist; und einen einzelnen zweiten Draht, der um die zweite Rolle gespannt ist, wobei die entsprechenden einen Enden des ersten und des zweiten Drahts jeweils für sich am festen Abschnitt befestigt sind, und die entsprechenden anderen Enden des ersten und des zweiten Drahts jeweils für sich am beweglichen Element befestigt sind.
  10. Teleskopabdeckung einer Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, wobei eine Kette oder ein Riemen anstelle des Drahts verwendet wird, und die erste und die zweite Rolle Zahnräder sind.
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