DE19608625C5 - Werkzeugmaschine mit einer Abdeckung des Arbeitsraumes - Google Patents
Werkzeugmaschine mit einer Abdeckung des Arbeitsraumes Download PDFInfo
- Publication number
- DE19608625C5 DE19608625C5 DE19608625A DE19608625A DE19608625C5 DE 19608625 C5 DE19608625 C5 DE 19608625C5 DE 19608625 A DE19608625 A DE 19608625A DE 19608625 A DE19608625 A DE 19608625A DE 19608625 C5 DE19608625 C5 DE 19608625C5
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine tool
- wall parts
- machining head
- parts
- transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
- B23Q11/0825—Relatively slidable coverings, e.g. telescopic
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
- B23Q2011/0808—Means for maintaining identical distances between relatively movable cover parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Abstract
Werkzeugmaschine
mit einem Bearbeitungskopf, der in einen Arbeitsraum hineinragt,
wobei der Arbeitsraum eine Abdeckung aufweist, bestehend aus Wandteilen,
die teilweise ortsfest angeordnet oder mit dem Bearbeitungskopf
der Werkzeugmaschine beweglich sind, sowie aus Wandteilen, die verschiebbar
angeordnet sind und die der Bearbeitungskopf der Werkzeugmaschine
bei seiner Bewegung mit untersetzter Geschwindigkeit mitnimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Bearbeitungskopf (7) oder ein den Bearbeitungskopf tragendes Element, z.B.
der Maschinenschlitten (8) der Werkzeugmaschine ein flaschenzugartig
wirkendes Getriebe (9) antreibt, und daß die mit untersetzter Geschwindigkeit
bewegten Teile (10, 14) des Getriebes (9) antriebsmäßig mit
Wandteilen (3, 4) der Abdeckung verbunden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit einem Bearbeitungskopf, der in einen Arbeitsraum hineinragt, wobei der Arbeitsraum eine Abdeckung aufweist, bestehend aus Wandteilen, die teilweise ortsfest angeordnet oder mit dem Bearbeitungskopf der Werkzeugmaschine beweglich sind, sowie aus Wandteilen, die verschiebbar angeordnet sind und die der Bearbeitungskopf der Werkzeugmaschine bei seiner Bewegung mit untersetzter Geschwindigkeit mitnimmt.
- Werkzeugmaschinen mit einem abgedeckten Bearbeitungsraum für den Bearbeitungskopf der Werkzeugmaschine und für das Werkstück der vorstehend angegebenen Gattung sind bekannt. Der Bearbeitungskopf ist dabei in der Regel in drei Raumachsen verschiebbar, er kann sich also in vertikaler Richtung bewegen, er kann vorgeschoben und zurückgezogen werden und er kann auch in seitlicher Richtung verschoben werden.
- Wegen der relativ hohen Bearbeitungsgeschwindigkeiten, insbesondere auch den hohen Vorschubgeschwindigkeiten ist es notwendig den Arbeitsraum derart abzudecken, daß insbesondere die abgearbeiteten Späne nicht das Bedienungspersonal verletzen oder andere Maschinen beschädigen. Dies wird durch eine entsprechende Abdeckung durch Wandteile und auch durch bewegliche Wandteile erreicht, so daß ein praktisch hermetisch abgeschlossener Arbeitsraum entsteht. Die abgelösten Späne fallen nach unten ab und werden von einer Unterflurförderung entsorgt.
- Besondere Schwierigkeiten ergeben sich bei der Abdeckung bzw. den Wandteilen, die die seitlichen Bewegungen des Bearbeitungskopfes zu berücksichtigen haben. Eine dieser Bewegungen erfolgt in der Ebene der abdeckenden Wände. Es ist bekannt, diese Abdeckung entweder durch Balgenwände oder durch Schiebewände vorzunehmen. Dabei wird in der Regel ein Wandteil ortsfest angeordnet, während das andere Wandteil die Bewegungen des Bearbeitungskopfes bzw. des diesen tragenden Maschinenschlittens mitmachen, also mit diesem entsprechend verbunden sind. Die Wege, die bei dieser Bauweise der Bearbeitungskopf zurücklegen kann, sind jedoch verhältnismäßig gering bzw. ist der abzudeckende Raum wesentlich größer, als für die notwendigen Bewegungen bzw. für den Platzbedarf im Inneren des Bearbeitungsraumes notwendig wäre. Es ist daher bekannt, zwischen den Wandteilen, die sich mit dem Bearbeitungskopf bzw. dem Maschinenschlitten bewegen und den ortsfestigen Wandteilen bewegliche Wandteile anzuordnen, die dann je von den mit dem Bearbeitungskopf bzw. den Maschinenschlitten bewegten Wandteilen mitgenommen werden.
- Mit der DE-PS 954 304 ist auch eine Abdeckung für Führungsbahnen von hin- und hergehenden Teilen an Werkzeugmaschinen beschrieben worden, wobei zum Bewegen der einzelnen Abdeckteile eine Schere benutzt wird, bei der die einzelnen Scherenteile jeweils die einzelnen Abdeckteile tragen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die einzelnen Abdeckteile gleichzeitig bewegt werden, wobei sich deren Geschwindigkeiten aufaddieren.
- Wenn diese Bewegungen des Bearbeitungskopfes bzw. des Maschinenschlittens verhältnismäßig langsam sind, werden befriedigende Ergebnisse erhalten. Bei hohen Geschwindigkeiten ergibt sich aber eine erhebliche Beanspruchung der beweglichen Wandteile bzw. auch Elemente, die mit diesen beweglichen Wandteilen zusammenwirken. Da die Wandteile stabil ausgebildet werden müssen, besitzen diese ein entsprechendes Gewicht. Werden diese beweglichen Wandteile vom Maschinenschlitten oder dergleichen mitgenommen, treten sehr hohe Beschleunigungen auf, die wiederum entsprechende Dämpfungseinrichtungen erfordern. Die Lebensdauer dieser Dämpfungseinrichtung ist jedoch unbefriedigend. Auch ist eine erhebliche Geräuschbildung unvermeidbar. Die stoßartige Mitnahme der beweglichen Wandteile führt außerdem zu Vibrationen und Erschütterungen der Werkzeugmaschine bzw. des Bearbeitungskopfes oder auch der Werkstücke, was das Bearbeitungsergebnis verschlechtern kann.
- Die Erfindung legt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu treffen, die sicherstellt, daß auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit Stöße oder Schläge bei der Bewegung der beweglichen Wandteile vermieden werden.
- Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschine der eingangs angegebenen Gattung. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der Bearbeitungskopf oder ein den Bearbeitungskopf tragendes Element, z.B. der Maschinenschlitten der Werkzeugmaschine ein flaschenzugartig wirkendes Getriebe antreibt, und daß die mit untersetzter Geschwindigkeit bewegten Teile des Getriebes antriebsmäßig mit den Wandteilen der Abdeckung verbunden sind.
- Die beweglichen Wandteile bei der Erfindung werden durch ein Getriebe bewegt und zwar jeweils mit einer Teilgeschwindigkeit der Bewegung des Bearbeitungskopfes bzw. des Maschinenschlittens. Im allgemeinen wird dabei die Geschwindigkeit auf den halben Wert reduziert. Dadurch läßt sich vermeiden, daß die beweglichen Wandteile jeweils aus dem Stillstand auf die Geschwindigkeit der Bewegung des Bearbeitungskopfes oder des Maschinenschlittens beschleunigt werden müssen. Harte Stöße oder Schläge treten somit nicht mehr auf und auch die Dämpfungsmittel zwischen den einzelnen Wandteilen können entfallen. Die Zahl der Getriebeteile ist gering. Dabei läßt sich die Anordnung leicht so treffen, daß auch in den Extremstellungen die einzelnen Wandteile nicht mehr gegeneinanderstoßen.
- Da die beweglichen Wandteile zu beiden Seiten des Bearbeitungskopfes die gleiche Geschwindigkeit aufweisen, ist es günstig, wenn diese Wandteile zu beiden Seiten des Bearbeitungskopfes untereinander verbunden sind. Auf diese Weise entsteht ein steifes Gebilde, das gut durch Schienen geführt werden kann und nicht mehr zum Verkanten neigt und zwar auch dann nicht, wenn der Antrieb des Wandteils beispielsweise am unteren Ende eingeleitet wird.
- Insbesondere bevorzugt die Erfindung ein Getriebe, das im wesentlichen aus einem Zugelement, einem Band, einer Kette oder dergleichen besteht, wobei das Zugelement über zwei im festen Abstand voneinander angeordnete Rollen geführt ist, von denen mindestens eine Rolle mit einem beweglichen Wandteil verbunden ist, daß das eine Trum des Zugelements mit dem Maschinenschlitten verbunden ist und daß das andere Trum ortsfest ge halten ist. Das Zugelement, also das Band oder die Kette können einen Ring bilden, also endlos gestaltet sein. Notwendig ist dies jedoch nicht. Es kann ein endliches Zugelement ange wandt werden und die Enden dieses Zugelements sind dann beispielsweise ortsfest gehalten. Das zwischen den Rollen verlaufende durchgehende Trum des Zugelementes ist durch eine einfache Klemme mit dem Maschinenschlitten oder dergleichen verbunden. Durch die flaschenzugartige Anordnung, die bei dieser Bauweise erhalten wird, bewegen sich die durch eine Traverse verbundenen Rollen dann mit halber Geschwindigkeit gegenüber dem antreibenden Element. Die Rollenlager sind mit den beweglichen Wandteilen verbunden und bewegen diese.
- Es ist klar, daß die Anordnung auch umgekehrt getroffen werden kann nämlich in der Weise, daß die beiden Enden des endlichen Zugelements am Maschinenschlitten gehalten sind, während das gegenüberliegende Trum ortsfest fixiert ist.
- Eine günstige Anordnung wird dann erhalten, wenn ein mittlerer Wandteil vorgesehen ist, der eine Ausnehmung für den Bearbeitungskopf aufweist, daß zu beiden Seiten des mittleren Wandteils die durch das Getriebe bewegten untereinander verbundenen Wandteile und außerhalb dieser beweglichen Wandteile ortsfest angeordnete Wandteile angeordnet sind.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine Ansicht auf die Wandteile der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine und -
2 eine Draufsicht auf die Darstellung der1 . - Der Arbeitsraum
1 , in dem der Bearbeitungskopf7 hineinragt und in dem auch während der Bearbeitung das Werkstück21 angeordnet ist, ist allseits von Wänden umgeben, die ausschließen, daß während der Bearbeitung Späne oder andere Teile der Werkstücke bzw. Werkzeuge zu Unfällen oder Beeinträchtigungen führen können. In der Zeichnung ist nur diejenige Wand22 des Arbeitsraumes1 gezeigt, die wegen der Bewegungen des Bearbeitungskopfes7 in der Richtung des Doppelpfeils23 eine besondere Ausbildung aufweisen müssen. Die anderen Wände sind in üblicher Weise gestaltet und besitzen beispielsweise Türen um den Arbeitsraum zugänglich zu machen. - Der mittlere Wandteil
2 besitzt eine Ausnehmung24 durch die Teile der Werkzeugmaschine mit dem Bearbeitungskopf7 hindurchragen. Die übrigen Teile der Werkzeugmaschine, die sich außerhalb des Arbeitsraumes1 befinden, sind nicht näher dargestellt. Der Wandteil2 ist derart mit dem Maschinenschlitten8 verbunden, so daß dieser Wandteil bei der Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles23 jeweils mitgenommen wird. Dieser Wandteil2 und auch die Wandteile3 bis6 sind im allgemeinen kastenartig gestaltet, so daß eine hinreichende Stabilität und Widerstandsfähigkeit erhalten wird. Die kastenartige Ausbildung ist in der Zeichnung nicht näher gezeigt. - Die äußeren Wandteile
5 ,6 sind jeweils starr mit dem Gestell25 verbunden. Zwischen diesen äußeren Wandteilen5 ,6 und dem mittleren Wandteil2 sind die beweglichen Wandteile3 ,4 vorgesehen, die am oberen Ende durch die Traverse20 miteinander verbunden sind. Auch diese Traverse20 ist vorzugsweise kastenartig gestaltet. Die Schienen, Lager oder Rollen, die die seitlichen Bewegungen der Wandteile3 ,4 zulassen und die gegebenenfalls auch zur Unterstützung des mittleren Wandteiles2 vorgesehen sind, sind nicht näher gezeigt. - Die beiden Wandteile
3 ,4 besitzen Rollenlager13 ,14 für die Rollen10 ,11 . Zwischen den Rollenlagern13 ,14 erstreckt sich ein Gestänge12 , durch das die beiden beweglichen Wände3 ,4 in einem festen Abstand zueinander gehalten werden. - Über die Rollen
10 ,11 ist ein bandartiges Zugelement15 geführt. Deren Enden18 ,19 sind ortsfest durch die Klemmen26 ,27 gehalten. Das Zugelement15 kann auch endlos gestaltet sein. Bei einer solchen Ausbildungsform ist dann das untere Trum17 dieses Zugelementes ortsfest zu sichern. Am oberen Trum16 des Zugelementes greift eine Klemme28 an, die fest mit dem mittleren Wandteil2 verbunden ist. Auf diese Weise bewegt sich die Klemme28 in Richtung des Doppelpfeiles23 in gleicher Weise wie der Bearbeitungskopf7 . - Es ist klar, daß durch das Getriebe
9 , das durch das Zugelement15 und die entsprechend angeordnete Rollen10 ,11 gebildet ist, eine flaschenzugartige Wirkung erreicht wird dergestalt, daß die beweglichen Wandteile3 ,4 mit jeweils halber Geschwindigkeit bewegt werden im Vergleich zu dem mittleren Wandteil2 . - Die Darstellung der
2 macht deutlich, daß die einzelenen Wandteile sich jeweils übergreifen, so daß eine sichere feste Abdeckung des Arbeitsraumes1 erhalten wird. - Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
- Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
- Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
Claims (7)
- Werkzeugmaschine mit einem Bearbeitungskopf, der in einen Arbeitsraum hineinragt, wobei der Arbeitsraum eine Abdeckung aufweist, bestehend aus Wandteilen, die teilweise ortsfest angeordnet oder mit dem Bearbeitungskopf der Werkzeugmaschine beweglich sind, sowie aus Wandteilen, die verschiebbar angeordnet sind und die der Bearbeitungskopf der Werkzeugmaschine bei seiner Bewegung mit untersetzter Geschwindigkeit mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungskopf (
7 ) oder ein den Bearbeitungskopf tragendes Element, z.B. der Maschinenschlitten (8 ) der Werkzeugmaschine ein flaschenzugartig wirkendes Getriebe (9 ) antreibt, und daß die mit untersetzter Geschwindigkeit bewegten Teile (10 ,14 ) des Getriebes (9 ) antriebsmäßig mit Wandteilen (3 ,4 ) der Abdeckung verbunden sind. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit untersetzter Geschwindigkeit beweglichen Wandteile (
3 ,4 ) zu beiden Seiten des Bearbeitungskopfes (7 ) untereinander verbunden sind. - Werkzeugmaschine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (
9 ) im wesentlichen aus einem Zugelement (15 ), einem Band, einer Kette oder dergleichen besteht, wobei das Zugelement über zwei im festen Abstand voneinander angeordnete Rollen (10 ,11 ) geführt ist, von denen mindestens eine Rolle mit einem beweglichen Wandteil (3 ,4 ) verbunden ist, daß das eine Trum (16 ) des Zugelementes (15 ) mit dem Maschinenschlitten (8 ) verbunden und daß das andere Trum (17 ) ortsfest gehalten ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (
18 ,19 ) des endlichen Zugelements (15 ) ortsfest oder am Maschinenschlitten (8 ) gehalten sind. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (
10 ,11 ) des Getriebes (9 ) je einem der beweglichen Wandteile (3 ,4 ) zugeordnet sind. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beweglichen Wandteile (
3 ,4 ) einerseits durch das Getriebe (9 ) bzw. Getriebeteile (12 ) und andererseits durch eine Traverse (20 ) fest verbunden sind. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Wandteil (
2 ) vorgesehen ist, der eine Ausnehmung (24 ) für den Werkzeugschlitten (8 ) und/oder den Bearbeitungskopf (7 ) aufweist, das zu beiden Seiten des mittleren Wandteils (2 ) die durch das Getriebe (9 ) bewegten untereinander verbundenen Wandteile (3 ,4 ) und außerhalb der beweglichen Wandteile (3 ,4 ) ortsfest angeordnete Wandteile (5 ,6 ) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19608625A DE19608625C5 (de) | 1996-03-06 | 1996-03-06 | Werkzeugmaschine mit einer Abdeckung des Arbeitsraumes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19608625A DE19608625C5 (de) | 1996-03-06 | 1996-03-06 | Werkzeugmaschine mit einer Abdeckung des Arbeitsraumes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19608625A1 DE19608625A1 (de) | 1997-09-11 |
DE19608625C2 DE19608625C2 (de) | 2000-05-25 |
DE19608625C5 true DE19608625C5 (de) | 2007-04-26 |
Family
ID=7787373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19608625A Expired - Lifetime DE19608625C5 (de) | 1996-03-06 | 1996-03-06 | Werkzeugmaschine mit einer Abdeckung des Arbeitsraumes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19608625C5 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006059795A1 (de) * | 2006-12-15 | 2008-05-08 | Hema Maschinen- Und Apparateschutz Gmbh | Einrichtung zur Bewegungsstabilisierung einer Schutzabdeckung |
AT510412B1 (de) | 2010-11-18 | 2012-04-15 | Wfl Millturn Technologies Gmbh & Co Kg | Werkzeugmaschine zur bearbeitung eines werkstücks |
JP5243633B1 (ja) * | 2012-02-28 | 2013-07-24 | ファナック株式会社 | 工作機械の2段式連動スライドドア |
JP5324682B1 (ja) | 2012-06-11 | 2013-10-23 | ファナック株式会社 | 工作機械のテレスコピックカバー |
CN106514424B (zh) * | 2016-10-10 | 2018-10-09 | 江苏大学 | 一种用于冲压机床的皮带式自动安全门 |
CN110000602A (zh) * | 2019-05-20 | 2019-07-12 | 长江师范学院 | 一种同步带式机床内防护 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954304C (de) * | 1953-04-25 | 1956-12-13 | Arnold Hennig | Zum Schutz der Fuehrungsbahnen von hin- und hergehenden Teilen an Werkzeugmaschinen dienende Abdeckung |
US3745725A (en) * | 1971-01-11 | 1973-07-17 | A Boucaud | Extensible structure |
DE3704952C2 (de) * | 1987-02-17 | 1991-05-08 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung Ev, 8000 Muenchen, De |
-
1996
- 1996-03-06 DE DE19608625A patent/DE19608625C5/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954304C (de) * | 1953-04-25 | 1956-12-13 | Arnold Hennig | Zum Schutz der Fuehrungsbahnen von hin- und hergehenden Teilen an Werkzeugmaschinen dienende Abdeckung |
US3745725A (en) * | 1971-01-11 | 1973-07-17 | A Boucaud | Extensible structure |
DE3704952C2 (de) * | 1987-02-17 | 1991-05-08 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung Ev, 8000 Muenchen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19608625A1 (de) | 1997-09-11 |
DE19608625C2 (de) | 2000-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4234675C2 (de) | Zweidimensionales Antriebssystem | |
DE102004016728A1 (de) | Hebevorrichtung | |
DE60003910T2 (de) | Automatisches bremssystem einer aufzugskabine | |
EP0803317B1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE19608625C5 (de) | Werkzeugmaschine mit einer Abdeckung des Arbeitsraumes | |
DE102004002143A1 (de) | Transportvorrichtung | |
EP0647488A1 (de) | Presse, Mehrstufenpresse od. dgl. Umformmaschine | |
DE68902295T2 (de) | Horizontale bandsaege. | |
EP1566243B1 (de) | Vorrichtung zum Positionieren und Antreiben eines Arbeitswerkzeuges | |
EP0080744B1 (de) | Schraubantrieb für Keilschuh | |
DE69725955T2 (de) | Mechanismus für eine Transfereinrichtung | |
EP1160049B1 (de) | Werkzeugmaschine | |
EP0920952B1 (de) | Palettenumsetzer | |
DE3343115A1 (de) | Verstellbare bandsaege mit mehrfachschnitt | |
DE4142061A1 (de) | Geradefuehrungseinheit mit synchron verschobenem waelzlagerelement-kaefig | |
DE3533766C2 (de) | Vorrichtung zum Verfahren von Schiebetischen für den Werkzeugwechsel einer Presse | |
DE2900900C2 (de) | Schnellaufende Exzenterpresse oder Stanze | |
DE102005040715B4 (de) | Lineareinheit für Drehmaschinen | |
DE3423630A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung einer vorschubbewegung von zu bearbeitenden werkstuecken an fraesen o.dgl. | |
DE19602908A1 (de) | Gleichlaufvorrichtung | |
DE1925507C3 (de) | Vorrichtung zum Waschen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges | |
DE646093C (de) | Bohrspindelantrieb fuer Senkrechtbohrmaschinen | |
DE10144053C1 (de) | Maschinenantrieb für die stoßende oder ziehende spanende Bearbeitung eines metallischen Werkstückes | |
DE2804536A1 (de) | Einrichtung zum zertrennen von bloecken aus geschaeumtem kunststoff oder aehnlichem material, insbesondere zum formschneiden | |
DE19700095A1 (de) | Biegeaggregat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GROB-WERKE BURKHART GROB E.K., 87719 MINDELHEIM, D |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GROB-WERKE GMBH & CO. KG, 87719 MINDELHEIM, DE |
|
8392 | Publication of changed patent specification | ||
R071 | Expiry of right |