DE102013103907A1 - Verfahren und Indexstempel zum Formen einer Indexnut in einem Handwerkzeug und Handwerkzeug mit einer Indexnut - Google Patents

Verfahren und Indexstempel zum Formen einer Indexnut in einem Handwerkzeug und Handwerkzeug mit einer Indexnut Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Formen einer Indexnut, aufweisend Bereitstellen eines Indexstempels (1a), der eine Pressfläche (11a) aufweist, an der ein vorstehender Indexabschnitt (12a) ausgebildet ist, der eine obere Fläche (121a) mit einem Rand (122a) aufweist, wobei ein Vorsprung (13a) an der oberen Fläche (121a) ausgebildet und an dem Rand (122a) angeordnet ist, und wobei ein Stufenabschnitt zwischen dem Vorsprung (13a) und dem vorstehenden Indexabschnitt (12a) ausgebildet ist, Bereitstellen eines Produktes (2), Pressen des Indexstempels (1a) gegen eine Oberfläche (21) des Produktes (2) unter Formen einer Indexnut (22a) in der Oberfläche (21) des Produktes (2), wobei die Indexnut (22a) eine Anzeigefunktion für das Produkt (2) schafft, und Entfernen des Indexstempels (1a) und Erlangen des Produktes (2) mit der Indexnut (22a).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Indexstempel zum Formen einer Indexnut in einem Handwerkzeug, und insbesondere ein Verfahren zum Formen einer Indexnut, um einen Buchstaben, ein Muster oder eine Ziffer in ein festes Handwerkzeug zu pressen. Die Erfindung betrifft auch ein Handwerkzeug mit einer deutlichen Indexnut.
  • Mit Bezug auf 14 weist ein gegenwärtig erhältlicher Indexstempel 8 zum Formen einer Indexnut in einem Handwerkzeug eine Pressfläche 81 auf. Ein vorstehender Indexabschnitt 82 ist an der Pressfläche 81 ausgebildet und weist eine obere Fläche 821 mit einem Rand 822 auf. In dem in 14 gezeigten Beispiel definieren die obere Fläche 821 und der Rand 822 des vorstehenden Indexabschnitts 82 zusammen einen Großbuchstaben W.
  • Der Indexstempel 8 ist an einer Pressmaschine montiert, wobei die Pressfläche 81 einer Oberfläche 91 eines Handwerkzeuges 9 (15) zugewandt ist. Die Pressmaschine übt eine Kraft aus, um den Indexstempel 8 gegen die Oberfläche 91 des Handwerkzeuges 9 zu pressen und durch eine plastische Verformung eine Indexnut 92 zu bilden. Die Indexnut 92 ist im Querschnitt W-förmig, um einen Anzeigeeffekt zu schaffen. Die Indexnut 92 definiert drei Zwischenabschnitte 911 an der Oberfläche 91 des Handwerkzeuges 9. Die Zwischenabschnitte 911 verformen sich, während der Indexstempel 8 gegen die Oberfläche 91 des Handwerkzeuges 9 presst, um die Indexnut 92 zu formen, so dass eine Fläche jedes Zwischenabschnitts 911 im Abstand von der Oberfläche 91 des Handwerkzeuges 9 angeordnet ist (siehe Verformung T3 in 16). Nach dem Entfernen des Indexstempels 8 ist in dem Handwerkzeug 9 eine W-förmige Indexnut 92 ausgebildet, wie in 15 gezeigt ist.
  • Jedoch ist ein Abstand L3 zwischen einer Bodenfläche 921 der Indexnut 92 und jedem Zwischenabschnitt 911 in der Tiefenrichtung gering, so dass keine deutliche Anzeige geschaffen werden kann. Das heißt, der Buchstabe W ist nicht deutlich zu sehen. Darüber hinaus wird nach einem Zeitraum der Benutzung des Handwerkzeuges 9 der von der Indexnut 92 gebildete Buchstabe W infolge von Abnutzung undeutlich. Ferner können in dem Falle, in dem zum Zwecke der Farbgebung eine Farbe in die Indexnut 92 gefüllt ist, die Bereiche der Zwischenabschnitte 911 nahe der Indexnut 92 durch die Farbe gefärbt werden, so dass kein ausreichender Kontrast zu der Oberfläche 91 des Handwerkzeuges 9 geschaffen wird.
  • Daher besteht ein Bedarf an einem neuartigen Indexstempel, um die oben genannten Nachteile zu vermindern und/oder zu vermeiden.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung weist ein Verfahren zum Formen einer Indexnut das Bereitstellen eines Indexstempels mit einer Pressfläche auf. Ein vorstehender Indexabschnitt ist an der Pressfläche ausgebildet und weist eine obere Fläche mit einem Rand auf. Ein Vorsprung ist an der oberen Fläche ausgebildet und an dem Rand angeordnet. Ein Stufenabschnitt ist zwischen dem Vorsprung und dem vorstehenden Indexabschnitt ausgebildet. Ein Produkt wird bereitgestellt, und der Indexstempel presst gegen eine Oberfläche des Produktes unter Formen einer Indexnut in der Oberfläche des Produktes. Die Indexnut schafft eine Anzeigefunktion für das Produkt. Das Produkt mit der Indexnut wird nach dem Entfernen des Indexstempels erlangt.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung weist ein Indexstempel eine Pressfläche auf. Ein vorstehender Indexabschnitt ist an der Pressfläche ausgebildet. Der vorstehende Indexabschnitt weist eine obere Fläche mit einem Rand auf. Ein Vorsprung ist an der oberen Fläche ausgebildet und an dem Rand angeordnet. Ein Stufenabschnitt ist zwischen dem Vorsprung und dem vorstehenden Indexabschnitt ausgebildet.
  • Nach einem dritten Aspekt der Erfindung weist ein Handwerkzeug eine Indexnut auf, die in einer Oberfläche des Handwerkzeuges ausgebildet ist. Die Indexnut weist eine Bodenfläche und eine untere Fläche auf. Die untere Fläche ist zwischen der Bodenfläche und der Oberfläche des Handwerkzeuges angeordnet. Die Indexnut hat eine Höhendifferenz zwischen der Bodenfläche und der unteren Fläche. Die Indexnut schafft eine Anzeigefunktion für das Handwerkzeug.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Verfahrens zum Formen einer Indexnut gemäß der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Indexstempels gemäß der Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Handwerkzeuges und zweier Indexstempel gemäß der Erfindung;
  • 4 einen vergrößerten Schnitt eines Produktes und eines der Indexstempel aus 3 vor dem Pressen;
  • 5 eine Ansicht wie in 4, wobei eine obere Fläche des Indexstempels gegen eine Oberfläche des Produktes presst, um eine Bodenfläche einer Indexnut zu formen;
  • 6 eine Ansicht wie in 5, wobei eine obere Fläche eines vorstehenden Indexabschnitts des Indexstempels gegen die Oberfläche des Handwerkzeuges presst, um eine untere Fläche der Indexnut zu formen;
  • 7 eine Ansicht wie in 3, wobei die Indexstempel nach dem Pressen von dem Handwerkzeug entfernt sind;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Produktes mit zwei Indexnuten;
  • 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in 8;
  • 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in 8;
  • 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in 8;
  • 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in 8;
  • 13 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Produktes aus 8;
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Indexstempels;
  • 15 einen Abschnitt eines Handwerkzeuges mit einer Indexnut, die mittels des Indexstempels aus 15 geformt ist; und
  • 16 einen Schnitt entlang der Linie 16-16 in 15.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Mit Bezug auf 1 weist ein Verfahren zum Formen einer Indexnut das Bereitstellen eines Indexstempels 1 auf. Es versteht sich, dass mehr als ein Indexstempel für mehr als eine Indexnut bereitgestellt werden können. In der in 3 gezeigten Ausführungsform werden zwei Indexstempel 1 und 1a bereitgestellt. Jeder Indexstempel 1, 1a weist eine Pressfläche 11, 11a auf. Ein vorstehender Indexabschnitt 12, 12a ist an der Pressfläche 11, 11a ausgebildet und weist eine obere Fläche 121, 121a mit einem Rand 122, 122a auf. Ein Vorsprung 13, 13a ist an der oberen Fläche 121, 121a ausgebildet und an dem Rand 122, 122a angeordnet. Somit wird ein Stufenabschnitt zwischen dem Vorsprung 13, 13a und dem vorstehenden Indexabschnitt 12, 12a gebildet. Der Vorsprung 13, 13a weist eine obere Endfläche 131, 131a mit einem Umfang 132, 132a auf. Eine erste Höhe H1 zwischen der oberen Fläche 121, 121a des vorstehenden Indexabschnitts 12, 12a und der Pressfläche 11, 11a in einer Höhenrichtung senkrecht zu der Pressfläche 11, 11a ist kleiner als eine zweite Höhe H2 zwischen der oberen Endfläche 131, 131a und der Pressfläche 11, 11a in der Höhenrichtung. Der Rand 122, 122a des vorstehenden Indexabschnitts 12, 12a hat eine erste Breite W1 senkrecht zu der Höhenrichtung. Der Umfang 132, 132a des Vorsprungs 13, 13a hat eine zweite Breite W2 senkrecht zu der Höhenrichtung. Die erste Breite W1 ist größer als die zweite Breite W2. In der gezeigten Ausführungsform ist die zweite Breite W2 größer als die Hälfte der ersten Breite W1. Die obere Endfläche 131 und der Umfang 132 des Indexstempels 1 definieren zusammen einen Großbuchstaben W. Die obere Endfläche 131a und der Umfang 132a des Indexstempels 1a definieren zusammen einen Großbuchstaben B.
  • Ein zu pressendes Produkt 2 wird bereitgestellt. In der gezeigten Ausführungsform ist das Produkt 2 ein Handwerkzeug.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 7 sind die Indexstempel 1 und 1a an einer Pressmaschine montiert, wobei die Pressflächen 11 und 11a einer Oberfläche 21 des Produktes 2 zugewandt sind. Die Pressmaschine übt eine Kraft auf die Indexstempel 1 und 1a aus, um gegen die Oberfläche 21 des Produktes 2 zu pressen, was zu einer plastischen Verformung des Produktes 2 führt. Zwei Indexnuten 22 und 22a werden in der Oberfläche 21 des Produktes 2 geformt und sind W- bzw. B-förmig, um eine Anzeigefunktion für das Produkt 2 zu schaffen.
  • Da die Pressvorgänge der Indexstempel 1 und 1a identisch sind, wird nur der Pressvorgang des Indexstempels 1a beschrieben. Da die zweite Höhe H2 größer als die erste Höhe H1 ist, presst zuerst die obere Endfläche 131a des Vorsprungs 13a des Indexstempels 1a gegen die Oberfläche 21 des Produktes 2. Eine Bodenfläche 221a der Indexnut 22a und die obere Endfläche 131a des Vorsprungs 13a pressen gegeneinander. Der Indexstempel 1a behält das Pressen gegen das Produkt 2 bei, und die obere Fläche 121a des vorstehenden Indexabschnitts 12a des Indexstempels 1a presst gegen die Oberfläche 21 des Produktes 2. Somit wird die Indexnut 22a mit einer unteren Fläche 222a geformt. Die untere Fläche 222a und die obere Fläche 121a des vorstehenden Indexabschnitts 12a pressen gegeneinander. Die untere Fläche 222a ist zwischen der Bodenfläche 221a und der Oberfläche 21 des Produktes 2 in der Höhenrichtung angeordnet. Daher hat die Indexnut 22a eine Höhendifferenz D1 zwischen der Bodenfläche 221a und der unteren Fläche 222a. Die Indexnut 22a weist eine Mehrzahl von Bereichen auf. Die Bereiche der Indexnut 22a definieren zwei Zwischenabschnitte 211a an der Oberfläche 21 des Produktes 2. Eine Fläche jedes Zwischenabschnitts 211a ist im Abstand von der Oberfläche 21 des Produktes 2 angeordnet. Speziell ist ein Abstand L1 zwischen der Bodenfläche 221a der Indexnut 22a und jedem Zwischenabschnitt 211a erheblich größer als der Abstand L3 bei der herkömmlichen Indexnut 92. Eine Verformung T1 zwischen der Fläche des Zwischenabschnitts 211a und der Oberfläche 21 des Produktes 2 ist geringer als die Verformung T3 bei der herkömmlichen Indexnut 92.
  • Nach dem Entfernen der Indexstempel 1 und 1a wird das Produkt 2 mit einer W-förmigen Indexnut 22 und einer B-förmigen Indexnut 22a erlangt. Mit Bezug auf die 9 bis 13 weist die Indexnut 22 eine Bodenfläche 221 und eine untere Fläche 222 auf. Die untere Fläche 222 ist zwischen der Bodenfläche 221 und der Oberfläche 21 des Produktes 2 in der Höhenrichtung angeordnet. Somit hat die Indexnut 22 eine Höhendifferenz D2 zwischen der Bodenfläche 221 und der unteren Fläche 222. Die Indexnut 22 weist eine Mehrzahl von Bereichen auf. Die Bereiche der Indexnut 22 definieren drei Zwischenabschnitte 211 an der Oberfläche 21 des Produktes 2. Eine Fläche jedes Zwischenabschnitts 211 ist im Abstand von der Oberfläche 21 des Produktes 2 angeordnet. Speziell ist ein Abstand L2 zwischen der Bodenfläche 221 der Indexnut 22 und jedem Zwischenabschnitt 211 erheblich größer als der Abstand L3 bei der herkömmlichen Indexnut 92. Eine Verformung T2 zwischen der Fläche des Zwischenabschnitts 211 und der Oberfläche 21 des Produktes 2 ist geringer als die Verformung T3 bei der herkömmlichen Indexnut 92.
  • Darüber hinaus weist die untere Fläche 222, 222a jeder Indexnut 22, 22a einen ersten und einen zweiten Bereich 222A und 222B an gegenüberliegenden Seiten der Bodenfläche 221, 221a auf. Die Summe einer Breite W11 des ersten Bereichs 222A senkrecht zu der Höhenrichtung und einer Breite W12 des zweiten Bereichs 222B senkrecht zu der Höhenrichtung ist kleiner als eine Breite W13 der Bodenfläche 221, 221a.
  • Mittels der Indexstempel 1 und 1a, die jeweils einen Stufenabschnitt zwischen der oberen Endfläche 131, 131a des Vorsprungs 13, 13a und der oberen Fläche 121, 121a des vorstehenden Indexabschnitts 12, 12a aufweisen, pressen die obere Endfläche 131, 131a des Vorsprungs 13, 13a und die obere Fläche 121, 121a des vorstehenden Indexabschnitts 12, 12a nacheinander gegen die Oberfläche 21 des Produktes 2, so dass die Indexnut 22, 22a eine Höhendifferenz D2, D1 zwischen der Bodenfläche 221, 221a und der unteren Fläche 222, 222a hat.
  • Darüber hinaus ist infolge des zweistufigen Pressens der Indexstempel 1 und 1a der Abstand L2, L1 zwischen der Bodenfläche 221, 221a der Indexnut 22, 22a und jedem Zwischenabschnitt 211, 211a erheblich größer als der Abstand L3 bei der herkömmlichen Indexnut 92. Die Indexnuten 22 und 22a sind daher sehr deutlich und schaffen somit eine deutliche Anzeige.
  • Ferner können in dem Falle, in dem zum Zwecke der Farbgebung eine Farbe in die Indexnuten 22 und 22a gefüllt ist, infolge des großen Abstandes L2, L1 zwischen der Bodenfläche 221, 221a der Indexnut 22, 22a und jedem Zwischenabschnitt 211, 211a die Zwischenabschnitte 211 und 211a weniger wahrscheinlich durch die Farbe gefärbt werden, so dass ein Kontrast zu der Oberfläche 21 des Produktes 2 geschaffen wird. Die Anzeigefunktion der Indexnuten 22 und 22a wird somit erheblich verbessert.
  • Obwohl die Indexnuten 22 und 22a Buchstaben sind, können sie auch Muster oder Ziffern sein, um die gewünschten Anzeigefunktionen zu schaffen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Formen einer Indexnut, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen eines Indexstempels (1, 1a), der eine Pressfläche (11, 11a) aufweist, an der ein vorstehender Indexabschnitt (12, 12a) ausgebildet ist, der eine obere Fläche (121, 121a) mit einem Rand (122, 122a) aufweist, wobei ein Vorsprung (13, 13a) an der oberen Fläche (121, 121a) ausgebildet und an dem Rand (122, 122a) angeordnet ist, und wobei ein Stufenabschnitt zwischen dem Vorsprung (13, 13a) und dem vorstehenden Indexabschnitt (12, 12a) ausgebildet ist; Bereitstellen eines Produktes (2); Pressen des Indexstempels (1, 1a) gegen eine Oberfläche (21) des Produktes (2) unter Formen einer Indexnut (22, 22a) in der Oberfläche (21) des Produktes (2), wobei die Indexnut (22, 22a) eine Anzeigefunktion für das Produkt (2) schafft; und Entfernen des Indexstempels (1, 1a) und Erlangen des Produktes (2) mit der Indexnut (22, 22a).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (13, 13a) eine obere Endfläche (131, 131a) aufweist, und wobei eine erste Höhe (H1) zwischen der oberen Fläche (121, 121a) des vorstehenden Indexabschnitts (12, 12a) und der Pressfläche (11, 11a) in einer Höhenrichtung senkrecht zu der Pressfläche (11, 11a) kleiner als eine zweite Höhe (H2) zwischen der oberen Endfläche (131, 131a) und der Pressfläche (11, 11a) in der Höhenrichtung ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die obere Endfläche (131, 131a) des Vorsprungs (13, 13a) einen Umfang (132, 132a) aufweist, wobei der Rand (122, 122a) des vorstehenden Indexabschnitts (12, 12a) eine erste Breite (W1) senkrecht zu der Höhenrichtung hat, wobei der Umfang (132, 132a) des Vorsprungs (13, 13a) eine zweite Breite (W2) senkrecht zu der Höhenrichtung hat, wobei die erste Breite (W1) größer als die zweite Breite (W2) ist, und wobei die zweite Breite (W2) größer als die Hälfte der ersten Breite (W1) ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Indexnut (22, 22a) eine Bodenfläche (221, 221a) und eine untere Fläche (222, 222a) aufweist, die zwischen der Bodenfläche (221, 221a) und der Oberfläche (21) des Produktes (2) angeordnet ist, und wobei die Indexnut (22, 22a) eine Höhendifferenz (D2, D1) zwischen der Bodenfläche (221, 221a) und der unteren Fläche (222, 222a) hat.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Indexnut (22, 22a) eine Mehrzahl von Bereichen aufweist, die an der Oberfläche (21) des Produktes (2) wenigstens einen Zwischenabschnitt (211, 211a) definieren, der eine Fläche aufweist, die im Abstand von der Oberfläche (21) des Produktes (2) angeordnet ist.
  6. Indexstempel (1, 1a), aufweisend eine Pressfläche (11, 11a), an der ein vorstehender Indexabschnitt (12, 12a) ausgebildet ist, der eine obere Fläche (121, 121a) mit einem Rand (122, 122a) aufweist, wobei ein Vorsprung (13, 13a) an der oberen Fläche (121, 121a) ausgebildet und an dem Rand (122, 122a) angeordnet ist, und wobei ein Stufenabschnitt zwischen dem Vorsprung (13, 13a) und dem vorstehenden Indexabschnitt (12, 12a) ausgebildet ist.
  7. Indexstempel nach Anspruch 6, wobei der Vorsprung (13, 13a) eine obere Endfläche (131, 131a) aufweist, und wobei eine erste Höhe (H1) zwischen der oberen Fläche (121, 121a) des vorstehenden Indexabschnitts (12, 12a) und der Pressfläche (11, 11a) in einer Höhenrichtung senkrecht zu der Pressfläche (11, 11a) kleiner als eine zweite Höhe (H2) zwischen der oberen Endfläche (131, 131a) und der Pressfläche (11, 11a) in der Höhenrichtung ist.
  8. Indexstempel nach Anspruch 7, wobei die obere Endfläche (131, 131a) des Vorsprungs (13, 13a) einen Umfang (132, 132a) aufweist, wobei der Rand (122, 122a) des vorstehenden Indexabschnitts (12, 12a) eine erste Breite (W1) senkrecht zu der Höhenrichtung hat, wobei der Umfang (132, 132a) des Vorsprungs (13, 13a) eine zweite Breite (W2) senkrecht zu der Höhenrichtung hat, wobei die erste Breite (W1) größer als die zweite Breite (W2) ist, und wobei die zweite Breite (W2) größer als die Hälfte der ersten Breite (W1) ist.
  9. Handwerkzeug, aufweisend eine Oberfläche (21), in der eine Indexnut (22, 22a) ausgebildet ist, die eine Bodenfläche (221, 221a) und eine untere Fläche (222, 222a) aufweist, die zwischen der Bodenfläche (221, 221a) und der Oberfläche (21) des Handwerkzeuges in einer Höhenrichtung angeordnet ist, wobei die Indexnut (22, 22a) eine Höhendifferenz (D2, D1) zwischen der Bodenfläche (221, 221a) und der unteren Fläche (222, 222a) hat und eine Anzeigefunktion für das Handwerkzeug schafft.
  10. Handwerkzeug nach Anspruch 9, wobei die Indexnut (22, 22a) eine Mehrzahl von Bereichen aufweist, die an der Oberfläche (21) des Handwerkzeuges wenigstens einen Zwischenabschnitt (211, 211a) definieren, der eine Fläche aufweist, die im Abstand von der Oberfläche (21) des Handwerkzeuges angeordnet ist.
  11. Handwerkzeug nach Anspruch 9, wobei die untere Fläche (222, 222a) der Indexnut (22, 22a) einen ersten und einen zweiten Bereich (222A, 222B) an gegenüberliegenden Seiten der Bodenfläche (221, 221a) aufweist, und wobei die Summe einer Breite (W11) des ersten Bereichs (222A) senkrecht zu der Höhenrichtung und einer Breite (W12) des zweiten Bereichs (222B) senkrecht zu der Höhenrichtung kleiner als eine Breite (W13) der Bodenfläche (221, 221a) senkrecht zu der Höhenrichtung ist.
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