AT131079B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ankerplatten. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ankerplatten.Info
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- tongues
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D19/00—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
- B21D19/08—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by single or successive action of pressing tools, e.g. vice jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ankerplatten. EMI1.1 sowohl auf kaltem wie auf warmem Wege herzustellen. Beim ersten Arbeitsgang werden alle beim fertigen Werkstück vorhandenen Ankerzungen ein- schliesslich jener in den abzukantenden Randteilen in der engü1tigen Form ausgestanzt und abgebogen, sowie etwaige Luftlöcher und Eckausschnitte angebracht ; beim zweiten Arbeitsgang werden dann die Randteile in einem Arbeitsdruck in die fertige Form abgekantet. Bei der Erfindung war die Schwierigkeit zu überwinden, einander widersprechende Anforderungen an das die Ränder abkantende Werkstück zu vereinigen ; einerseits sollen nämlich die Ränder genau @ rechtwinklig abgebogen w erden und ebenso aneinanderschliessen, was am besten mit einem durchlaufenden linealartigen Werkzeug zu erreichen ist ; anderseits muss das Werkzeug zahlreiche Aussparungen in den Kantenlinien aufweisen, um die Randanker bei ihrer Sehw enkbewegung in die endgültige Lage nicht zu behindern. Es wurde nun erkannt, dass man trotz der aus diesem Grunde notwendigen zahlreichen Hohlräume mit den verbleibenden Randteilen die Kanten genügend genau abbiegen kann. Dabei ergab sich bei der beschriebenen unterteilung des Arbeitsganges der unerwartete weitere EMI1.2 ohne Spannungen die Maschine. Das gilt selbst dann, \\ enn Durehbieglll1gen von 10-20 vorlagen. Das Verfahren nach der Erfindung vermindert zwölf bisher nötige Arbeitsgänge auf zwei, unter wesentlicher Vereinfachung der Werkzeuge, unter Lieferung eines besseren Erzeugnisses und unter entsprechendem Zeitgewinn. Das Verfahren wird auf der Zeichnung auf Grund einer Hauptform des zu seiner Ausübung EMI1.3 Fig. 1 ist eine Eraufsicht auf die Matrize zum Ausstanzen der Zungen mit gleichzeitigem Schnitt nach I-I der Fig. 2, Fig. 2 ein Schnitt nach Il-11 der Fig. l. Fig. 3 ist ein Schaubild des Halbfabrikates EMI1.4 Im einzelnen zeigen die Fig. 1 und 2 einen Werkstückhalter 7 mit Löchern zur Führung der im Obergesenk 2 sitzenden Stanzmesser 4 und 5. Die Werkzeuge 4 dienen zum Ausstanzen der Zungen in der Grundfläche der Platte, die Werkzeuge J zum Stanzen der Zungen in den Randteilen ; 6 sind die Werkzeuge zum Ausstanzen der Eckstücke des Werkstückes 7;3 ist die Matrize. In Fig. 3 ist die Platte 7 EMI1.5 und 9 doppelzungig ausgebildet sind, w ie besonders die Teile 9'und 9"zeigen. Fig. 5 zeigt eine Matrize 11 sowie eine Patrize 10 mit Aussparungen 12 zur Aufnahme der Randzungen 8. Die Wirkungsweise des Werkzeuges ergibt sich ohneweiteres aus der Beschreibung. Die Werk- zeuge können in zwei verschiedenen Pressen angeordnet werden. Es ist auch möglich, das Stanz-und <Desc/Clms Page number 2> Abkantwerkzeug ineinander gelagert in einer Presse unterzubringen und die beiden Werkzeuge-wpfhel- weise zu betätigen, wobei dann das Werkstück nicht umgelegt zu werden braucht. Während man bisher infolge der geschilderten grossen Zahl der Arbeitsgänge nur viereckige. vorzugsweise quadratische Platten herstellen konnte, ist es mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens ohneweiteres möglich, auch seehseekige, achteckige Platten und andere Formen herzustellen, wenn gewünscht sogar kreisrunde, wodurch sich eine wesentliche Vergrösserung des Anwendungsgebietes ergibt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Ankerplatten, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer ebenen Blechplatte, zunächst alle beim fertigen Werkstück vo3rhandenen Ankerzungen einschliesslich jener in den abzukantenden Randteilen in der endgültigen Form ausgestanzt und abgebogen, sowie etwaige Luft- löcher und Eckausschnitte angebracht werden, worauf dann in einem Arbeitsdruck die Randteile in die fertige Form abgekantet werden.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung zum Abkanten der Randteile bei dem Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrize des Abkantwerkzeuges mit den ausgebogenen Zungen der Randteile entsprechenden Aussparungen versehen ist, in welchen sieh die Zungen beim Abkanten der Randteile frei bewegen bzw. in welche sie hineinwandern können. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE42025D DE579744C (de) | 1928-02-03 | 1931-11-06 | Presswerkzeug zum Boerdeln von Bodenbelagplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT131079B true AT131079B (de) | 1932-12-27 |
Family
ID=7079229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT131079D AT131079B (de) | 1931-11-06 | 1931-11-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ankerplatten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT131079B (de) |
-
1931
- 1931-11-09 AT AT131079D patent/AT131079B/de active
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