AT157592B - Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen aus Zuschnitten durch Umbiegen oder Ziehen der an dem Zuschnitt vorgesehenen Zargen in einer Preßvorrichtung. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen aus Zuschnitten durch Umbiegen oder Ziehen der an dem Zuschnitt vorgesehenen Zargen in einer Preßvorrichtung.

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AT157592B
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blank
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Muller J C & Co
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  Vorrichtung zur Herstellung von   Schachtelteilen   aus Zuschnitten durch Umbiegen oder Ziehen der an dem Zuschnitt vorgesehenen Zargen in einer PreBvorriehtung. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, Kappenschachtelteile aus gerillten oder geritzten oder auch vollkommen ungerillten oder ungeritzten Zuschnitten, die aus dem Bodenteil mit daran angeordneten
Zargen bestehen, in einer Pressvorrichtung und unmittelbar anschliessenden Einziehvorriehtung so zu behandeln, dass die Zargen umgebogen werden. Bei ungerillten Zuschnitten wurden auch schon die
Zargen dadurch zum Stehen gebracht, dass auf die Biegekante ein stärkerer Druck ausgeübt oder gleich- zeitig geprägt wurde. Das Umbiegen der ungerillten Zuschnitte erfolgt unter gleichzeitiger Erwärmung der Formen. Es hat sich nun gezeigt, dass bei gewissen, insbesondere minderwertigen Pappsorten die
Zargen trotz Anwendung der erwähnten Hilfsmittel nicht stehenbleiben.

   Dieser Nachteil wird gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass der   Stösser,   der aus der von der Biege-oder Ziehvorrichtung kommenden Reihe von Schachtelteilen einen heraushebt, um ihn der Einziehvorrichtung zuzuführen, mit Einrichtungen, z. B. mit nach unten zu auseinandergehenden Schenkeln oder Lappen, versehen ist, die den vorangehenden und/oder folgenden Schachtelteil ein wenig beiseite schiebt, um Platz für den herauszuhebenden Schachtelteil zu schaffen. 



   Die Zeichnung zeigt eine Maschine zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens als Beispiel, u. zw. ist Fig. 1 ein Aufriss des in Betracht kommenden Teiles der Maschine, Fig. 2 ist ein
Grundriss dazu, Fig. 3 ist ein teilweiser Schnitt durch Fig. 1 in Richtung der Linie 3-3, Fig. 4 ist eine Aufsicht auf das Werkzeug zum Einziehen der Zargen unter Weglassung der Hebel, und Fig. 5 ist eine Ansicht von links auf Fig. 1. 



   Die dargestellte Maschine enthält drei Press-und Einziehwerkzeuge nebeneinander, so dass gleichzeitig drei Zuschnitte bearbeitet werden. In dem Rahmen   4   der Maschine ist die Antriebswelle 2 gelagert. Von ihr aus wird z. B. mittels einer Exzenterscheibe   5   durch eine sich auf der Welle führende Schlitzstange 6 ein Kolben 7 auf-und abbewegt, der an seinem oberen Ende mittels eines Querhauptes 8 die Pressstempel 9 trägt. Es sind, wie auf Fig. 5 und 2 zu sehen, drei solcher Pressstempel vorhanden. 



  Oberhalb des Pressstempels befindet sich eine Führungsbahn   10,   auf der die Zuschnitte in einer beliebigen, in der Zeichnung nicht dargestellten Weise zugeführt werden. Die Zuschnitte bestehen aus einem rechteckigen Pappstüek, an dessen vier Ecken quadratische Ausschnitte entsprechend der Zargenbreite vorgesehen sind. Oberhalb der Stempel sind die   Pressschalen   11 vorgesehen, die an Kolbenstangen 12 sitzen. Letztere sind in einem Joch 13 geführt, das durch Säulen 14 mit dem Gestell der Maschine in Verbindung steht. Die Kolbenstangen 12 sind an ihrem oberen Ende mit einem Kopf oder Bund 16 versehen, auf den sich Federn 15 aufstützen. Das andere Ende dieser Federn stützt sieh gegen einstellbare, in einem Querstück 17 gelagerte Anschlagsehrauben 18. 



   An die drei beschriebenen, zum Pressen der Zuschnitte dienenden Vorrichtungen schliessen sich Bahnen 19 an, auf denen die gepressten Zuschnitte mit Hilfe von Schiebern 20 vorgeschoben werden können. Die Bahnen 19 sind nach obenhin durch Leisten 21 abgedeckt, die durch ein Querstück 22 miteinander in Verbindung stehen. An der Einziehstation sind die Enden der Leisten 21 mit Bremsfedern 21 a versehen. 

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 EMI2.1 
 platte hat in der Mitte eine vorzugsweise runde Öffnung, in die ein Gegenhalter 28 hineinpasst. Der Gegenhalter ist an einer Stange 29 befestigt und führt sich in einem auf der Platte 27 befestigten Lager   30.   Ferner sind auf der Platte 27 je vier Lagerböcke vorgesehen, in denen um Achsen   31   schwingbar Doppelhebel gelagert sind.

   Die vier Doppelhebel sind um   je. 90a   gegeneinander versetzt, d. h. an jeder Seite des zu behandelnden Sehachtelteiles ist je ein solcher Hebel vorgesehen. Das untere freie 
 EMI2.2 
 Achse   85   ist im Maschinengestell gelagert, und auf ihr sitzt ferner ein Hebel 37 fest, der über einen 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen aus Zuschnitten durch Umbiegen oder Ziehen der an dem Zuschnitt vorgesehenen Zargen in einer Pressvorrichtung und unmittelbar darauffolgendem Einziehen der Zargen in einer Einziehvorriehtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Stösser f'2. , der aus der von der Biege-oder Ziehvorrichtung kommenden Reihe von Schachtelteilen einen heraushebt, um ihn der Einziehvorrichtung zuzuführen, mit Einrichtungen, z.
    B. mit nach unten zu auseinandergehenden Schenkeln oder Lappen, versehen ist, die den vorangehenden und/oder folgenden Schachtelteil ein wenig beiseite schiebt, um Platz für den herauszuhebenden Schachtelteil zu schaffen. EMI3.1 vorrichtung starr mit dem Pressstempel (9) der Press- oder Ziehvorrichtung in Verbindung steht, so dass der Stempel (9) und der Stösser (23) gemeinsam gehoben und gesenkt werden. EMI3.2
AT157592D 1936-12-23 1937-11-16 Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen aus Zuschnitten durch Umbiegen oder Ziehen der an dem Zuschnitt vorgesehenen Zargen in einer Preßvorrichtung. AT157592B (de)

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