DE474734C - Presse mit Kraftantrieb zum Befestigen von Halsstreifen in Zigaretten- und aehnlichen Schachteln - Google Patents

Presse mit Kraftantrieb zum Befestigen von Halsstreifen in Zigaretten- und aehnlichen Schachteln

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DE474734C
DE474734C DEL61598D DEL0061598D DE474734C DE 474734 C DE474734 C DE 474734C DE L61598 D DEL61598 D DE L61598D DE L0061598 D DEL0061598 D DE L0061598D DE 474734 C DE474734 C DE 474734C
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press
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strips
power
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Description

  • Presse mit Kraftantrieb zum Befestigen von Halsstreifen in Zigaretten-und ähnlichen Schachteln Es sind Vorrichtungen zum Einsetzen von Halsstreifen in Schachtelteile bekannt, bei denen der Halsstreifen durch einen waagerecht liegenden Stempel an die Schachtelteilwand angedrückt wird, wobei die aus Blattfederwänden gebildeten Stempelseitenteile durch- weitere, keilförmig gebogene Federn oder einem starren Keil nach außen gedrückt werden, sobald der Stempel auf den Boden des in einer Führungsbahn liegenden Schachtelteils aufstößt. Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber zeichnet sich die den Erfindungsgegenstand bildende Presse zum Einsetzen von Halsstreifen mit Kraftantrieb dadurch aus, daß die Seitenteile des als Oberwerkzeug benutzten ausdehnbaren Stempels zum Andrücken des Halsstreifens an die Schachtelteilseitenwand durch den starren Keil oder Konus gegen den Zug einer Feder nach außen gedrückt werden, sobald an der Stempelplatte befindliche Nasen auf den als Unterwerkzeug dienenden senkrechten Zugmantel auftreffen, wobei dieser nach unten offen ist und beim Arbeiten mit Kaltleim durch an seiner Außenwand angebrachte Heizkörper beheizt ist.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Druck des senkrecht wirkenden Pressenstößels durch starre Glieder als seitlicher Druck allseitig auf die Schachtelteilseitenwände zum Festpressen des Halsstreifens übertragen wird und ferner darin, daß die fertig mit dem Halsstreifen versehenen Schachtelteile aus dem Zugmantel ohne Boden nach unten ausgestoßen werden können.
  • In der Zeichnung sind die wesentlichen Pressenteile beispielsweise dargestellt. Fig. r gibt einen Schnitt durch das Ober- und Unterwerkzeug und zeigt die Verbindung dieser Teile mit dem an sich bekannten Pressenkörper. Fig. a stellt das Oberwerkzeug in Seitenansicht dar, und Fig. 3 ist eine Ansicht auf das Unterwerkzeug.
  • Das Oberwerkzeug besteht aus einer Stempelplatte b, an der die vier Seitenteile c so befestigt sind, daß sie durch den Konus d nach außen gedrückt werden können, in ihrer normalen Lage jedoch durch die Ringfeder e am weitesten nach innen gezogen sind. Der Konus d hat nach oben eine zylindrische Verlängerung, den Stempel f, der gleitend in der Stempelplatte b geführt wird und zugleich zur Befestigung des Werkzeuges im Stößel a dient. Normalerweise liegt die Stempelplatte b auf dem Konus d auf, was durch die Feder g, die zwischen Stempelplatte b und Stellring k am Stempel f angeordnet ist, bewirkt wird.
  • Das Unterwerkzeug i ist ein rechteckiger Zugmantel, der keinen Boden hat und der auf dem Pressentisch k befestigt ist, wobei der Pressentisch ebenfalls einen mindestens dem lichten Maße des Zugmantels entsprechenden Durchbruch hat.
  • Die mit angeleimten Halsstreifen versehenen Schachtelteile werden durch einen in bekannter Weise mechanisch bewegten Schieber L einem Stapel in entnommen und über die obere Öffnung des Zugmantels geschoben. Um die Schachtelteile genau auf die Achse des Zugmantels ausrichten zu können, sind auf dem Rahmen ii, der auf dem Zugmantel befestigt ist, zwei Führungsleisten o und ein Anschlag p angeordnet. Ein Verkanten des eingeschobenen Schachtelteiles wird dadurch verhindert, daß im Rahmen zz noch zwei Gleitstücke q angeordnet sind, die sich durch die Federn r etwas über die Zugmantelöffnung schieben und dem Schachtelteil eine feste Auflage bieten.
  • Ist ein Schachtelteil eingeschoben worden (Stellung in Fig. i), so geht der Stößel a, der in bekannter Weise durch Kurbel-, Exzenter- oder Kurvenantrieb auf und ab bewegt wird, nach abwärts und das Oberwerkzeug in den Schachtelteil hinein, bis das Oberwerkzeug auf dem Boden des Schachtelteiles aufstößt. Beim weiteren Abwärtsgang des Stößels a drückt das Oberwerkzeug die Gleitstücke ,7 zur Seite und den Schachtelteil in den Zugmantel hinein. Ist dies genügend weit geschehen, so treffen die Anschläge s, die an der Stempelplatte b befestigt sind,-auf das Unterwerkzeug auf. Dadurch wird die Stempelplatte b verhindert, weiter nach abwärts zu gehen, so daß der mit dem Stößel a nach abwärts sich bewegende Stempel f mit dem Konus d die Seitenteile c nach außen drückt. Die Seitenteile c drücken dabei die Halsstreifen fest gegen die Seiten der Schachtelteile, die an der Wand des mittels Heizkörper t geheizten Zugmantels anliegen; dadurch wird eine feste Verbindung von Halsstreifen und Schachtelteile erreicht.
  • Nunmehr geht der Stempel a aufwärts in seine Ausgangsstellung zurück. Der Konus d kommt dabei durch die Feder g wieder zum Anliegen an die Stempelplatte b, und die Ringfeder c zieht die Seitenteile c nach innen, so daß der seitliche Druck sofort aufhört und das Oberwerkzeug leicht aus dem Schachtelteil herausgleitet, während dieser im Zugmantel zurückbleibt.
  • Bei dem Eindrücken des Schachtelteiles in den. Zugmantel werden gleichzeitig die bereits darin befindlichen, vorher bearbeiteten Schachtelteile weiter nach abwärts geschoben, wobei der unterste Schachtelteil aus dem Zugmantel herausgedrückt wird und in einen unter der Presse stehenden Korb o. dgl. fällt.

Claims (1)

  1. PATENTANsPRüciiE: i. Presse mit Kraftantrieb zum Befestigen von Halsstreifen in Zigaretten-und ähnlichen Schachteln mittels eines `seitlich ausdehnbaren Stempels, dessen vier Seitenteile beim Arbeitshub des Stößels durch Keilwirkung nach außen gedrückt und beim Rückgang des Stößels durch Federwirkung nach innen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Keil (d) durch das Auftreffen seitlich an der Stempelplatte befindlicher Nasen (s) auf das Unterwerkzeug in Wirksamkeit gesetzt wird, das aus einem rechteckigen, senkrechten Zugmantel ohne Boden besteht, an dessen Außenwand beim Arbeiten mit Kaltleim Heizkörper (t) angebracht sind. a. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Zugmantel ein Rahmen befindet, auf dem nachstellbar zwei seitliche Führungsleisten (o) und ein Anschlag (p) für das einzuschiebende Werkstück befestigt ist und in dem zwei Gleitstücke (q) federnd angeordnet sind, die beim Einführen des Werkstückes in den Zugmantel zur Seite gedrückt werden. 3. Presse nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß- die Werkstücke durch eine mechanische Einschubvorr ichtung (l) von einem Stapel aus zugeführt werden.
DEL61598D 1924-11-06 1924-11-06 Presse mit Kraftantrieb zum Befestigen von Halsstreifen in Zigaretten- und aehnlichen Schachteln Expired DE474734C (de)

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