DE672581C - Vorrichtung zum Verpressen von Halsstreifen, die in Schachtelteile mit abgerundeten Ecken eingesetzt sind - Google Patents

Vorrichtung zum Verpressen von Halsstreifen, die in Schachtelteile mit abgerundeten Ecken eingesetzt sind

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DE672581C DEM139196D DEM0139196D DE672581C DE 672581 C DE672581 C DE 672581C DE M139196 D DEM139196 D DE M139196D DE M0139196 D DEM0139196 D DE M0139196D DE 672581 C DE672581 C DE 672581C
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Description

  • Vorrichtung zum Verpressen von Halsstreifen, die in Schachtelteile mit abgerundeten Ecken eingesetzt sind Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verpressen von Halsstreifen, die in Schachtelteile mit abgerundeten Ecken eingesetzt sind. Der Stempel des Werkzeuges mit seinen beweglichen Backen preßt den Hals mit der Schachtel an die Seitenwände des Unterwerkzeuges, welches mit einwärts bewegten Schiebern einen geschlossenen Rahmen bildet. Die Erfindung besteht darin, daß am Unterwerkzeug die Schieber so vorgesehen sind, daß der durch Rillung oder Ritzung auf bekannte Weise vorbereitete Halsstreifen an den die Schachtelzarge überragenden Ecken gegen die beweglichen ausdehnbaren Backen des Stempels gepreßt und dabei geformt und geglättet wird.
  • Es sind Werkzeuge bekannt, bei denen die Halsstreifen mit dem Schachtelteil durch ausdehnbare Werkzeuge miteinander verpreßt werden. Bei diesen Werkzeugen wird der Druck der Preßbacken lediglich dort ausgeübt, wo die Halsstreifen mit den Schachtelzargen zusammenkommen und verklebt werden. Der darüber hinausstehende Halsstreifen wird nicht vom Preßdruck der ausdehnbaren Werkzeuge erfaßt. Dies hat für das Einsetzen und Verpressen von Halsstreifen in Schachteln mit abgerundeten Ecken den Nachteil, daß die Eckenteile der Halsstreifen, die oberhalb des Schachtelteiles sichtbar sind, nicht in die erforderliche abgerundete Form gebracht werden können, die der Form der Schachtelzarge entspricht. Diese Nachteile beseitigt die Erfindung.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit angepreßtem Hals weist gemeinsame Ausführungsmerkmale mit dem Erfindungsgegenstand in der Hinsicht auf, -daß der Stempel ebenfalls ausdehnbare Backen besitzt und in eine ebenfalls mit beweglichen Backen bzw. Schiebern versehene Werkzeugmatrize eintritt. Die Werkzeugmatrize ist dort entgegen dem Erfindungsgegenstand mit einer verschiebbaren Bombeplatte versehen und unten geschlossen. Das ist dort erforderlich, weil dieses Werkzeug aus dem ausgeeckten Zuschnitt erst den Schachtelteil formt; es drückt dann mit den Backen bzw. Schiebern der Matrize durch Abkröpfen der Schachtelzargen den Hals an. Diese Vorrichtung ist demgemäß nur für eckige, rechtwinklige, aus einem Zuschnitt geformte und an den Ecken nicht verbundene Schachtelteile mit angepr eßtem Hals vorgesehen. -Der Stempel hat bei dieser Vorrichtung nur die Aufgabe, als Kern zu wirken, und die Beweglichkeit der Stempelbacken dient dabei nur dem Zwecke einer Verkleinerung des Stempels nach dem Ziehen, um denselben aus dem fertigen, mit eingezogenem Hals versehenen Schachtelteil. wieder herauszubekommen.
  • Der Erfindungsgedanke beruht gegenüber d6 Bekannten auf der Wirkung der Stempelback',',Y in Zusammenarbeit mit den Schiebern desUntei-'E werkzeuges in der Art, daß beide gemeinsam ein Pressen, Formen und Glätten von in fertige Schachtelteile mit abgerundeten Ecken besonders eingesetzten Halsstreifen vornehmen. Dabei wird insbesondere die gleiche Eckenabrundung des Schachtelteiles auch am überstehenden Hals gebildet. Dies ist mit den bekanntgewordenen Vorrichtungen undurchführbar und auch nicht erstrebt worden.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i die Vorrichtung ohne Werkstück von oben gesehen, Abb. 2 einen Schnitt in der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 die Vorrichtung mit dem eingeführten Werkstück in der Preßlage von oben gesehen im Schnitt III-III der Abb. .¢, Abb. 4 einen Schnitt in der Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Das Werkzeug besteht aus einem Stempel i und einem rahmenartigen Unterwerkzeug 2. An dem Stempel i sind an sich bekannte Preßbacken 4 angeordnet, die durch einen Konus 5 nach außen gedrückt werden können und durch eine Feder 6 zusammengezogen werden, wobei diese Preßbacken in an sich bekannter Weise von einer Platte 7 von unten gehalten werden. In dem Unterwerkzeug 2 sind an den Ecken unter 45' geneigt Schieber 8 angebracht, die durch eine Feder g nach außen gezogen werden. An ihren Außenseiten besitzen sie konische Flächen io, auf welche Stifte ii mit- ihren konischen Flächen 12 beim Niedergehen des Stempels i stoßen und dadurch die Schieber 8 nach innen drücken. Wie aus Abb. 4 zu ersehen ist, ist das Werkstück bereits in das Unterwerkzeug eingeführt, und es sind der Halsstreifen 13 und der Schachtelteil 14 durch die Preßbacken 4 miteinander verpreßt, wenn die Schieber 8 durch den Druck der Stifte ii von außen her den Halsstreifen 13 gegen die Preßbacken 4 drücken. Durch diese Pressung wird die in der Rundung im Halsstreifen angebrachte Rillung oder Ritzung, verpreßt, so daß der Halsstreifen wieder ,ejne glatte Oberfläche bekommt, und außerdem
    . 3 4 der Halsstreifen in die gewünschte Rundung
    @ch die Formgebung der Preßbacken 4 und
    g Leber 8 gepreßt. Die Preßbacken sind zu
    diesem Zweck an ihrem Ende 15 so ausgerundet, daß sie der Rundung der Halsaußenfläche genau entsprechen. Geht nach dieser Pressung der Stempel i nach aufwärts, so gibt der Konus 5 die Preßbacken 4 frei, und die Stifte ii geben die Schieber 8" frei. Die Preßbacken 4 ziehen sich durch die Feder 6 nach innen zusammen, und die Schieber 8 werden durch die Federn g nach außen weggezogen. Dadurch verbleibt der Schachtelteil im Werkzeug -- und wird durch das nächste eingeführte Werkstück nach unten ausgestoßen.
  • Um die Pressung der Preßbacken gegen das Unterwerkzeug zum Andrücken der Halsstreifen an den Schachtelteilen und die Pressung der Schieber 8 auf den Halsstreifen gegeneinander in der erforderlichen Weise regeln zu können, sind die-Stifte ii verstellbar am Oberwerkzeug i befestigt.

Claims (2)

  1. PATC1dTANSPRLCIiE: i. Vorrichtung zum Verpressen von Halsstreifen, die in Schachtelteile mit abgerundeten Ecken eingesetzt sind, wobei der Stempel des Werkzeuges mit seinen beweglichen Backen den Hals mit dem Schachtelteil an die Seitenwände des Unterwerkzeuges, welches mit seinen Schiebern einen geschlossenen Rahmen bildet, anpreßt, dadurch gekennzeichnet, daß die am Unterwerkzeug vorgesehenen Schieber (8) den durch Rillung oder Ritzung vorbereiteten Halsstreifen an den die Schachtelzarge überragenden Ecken gegen die beweglichen Preßbacken des Stempels pressen und dabei formen und glätten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (8) durch einstellbar am Stößel angebrachte Stifte (Anschläge) nach innen gedrückt werden, wobei konische Flächen (io) an den Schiebern (8) mit konischen Flächen (i2) an den Stiften (ii) zusammenwirken.
DEM139196D 1937-09-12 1937-09-12 Vorrichtung zum Verpressen von Halsstreifen, die in Schachtelteile mit abgerundeten Ecken eingesetzt sind Expired DE672581C (de)

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