DE485946C - Vorrichtung zum Nachformen von Schachtelteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Nachformen von SchachtelteilenInfo
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- DE485946C DE485946C DEL67206D DEL0067206D DE485946C DE 485946 C DE485946 C DE 485946C DE L67206 D DEL67206 D DE L67206D DE L0067206 D DEL0067206 D DE L0067206D DE 485946 C DE485946 C DE 485946C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B50/44—Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
- B31B50/46—Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies and interconnecting side walls
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- Making Paper Articles (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Nachformen von Schachtelteilen Gegenstand der Erfindung ist -eine Vorrichtung zum Nachformen von Schachtelteilen, mit der die Seitenwände des Schachtelteils mittels äußerer Backen und eines inneren Gegenhalts nach innen gedrückt werden, um die Schachtelwände oder Zargen auszurichten und ein teilweises Aufbiegen der Zargen nach außen zu verhindern.
- Es sind Vorrichtungen zum derartigen Nachformen von Schachtelteilen bekannt, die vor allem an Maschinen angeordnet sind, die das Schachtelwerkstück vordem Nachformen an allen Ecken heften oder mittels Umwickelstreifens zusammenhalten, wobei die von außen nacheinander wirkenden Backen schwingbar angeordnet sind oder bei geradliniger Verschiebung ohne inneren Gegenhalt arbeiten.
- Diesen bekannten Maschinen gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vor allem dadurch, daß ein vom Stößel bewegbares Oberwerkzeug, das als innerer Gegenhalt dient, verjüngt in das Werkstück eingeführt wird, sich dann auf das gewünschte Lichtmaß des Werkstückes ausdehnt und mit verschiebbaren Stempelbacken senkrecht gegen die freien, ohne Eckenheftung vorgeformten Seitenwände oder Zargen des auf einem Unterwerkzeug liegenden Schachtelteils von innen andrückt, worauf erst bei Weiterbewegung des Stößels der Druck von außen durch entsprechend den Stempelbacken geformte Gegenbacken des Unterwerkzeuges ausgeübt wird. Der Vorteil dieser neuen Vorrichtung besteht darin, daß durch die Einstellung der geradegeführten Backen der genant senkrecht auf die Werkstückseitenwände wirkende Druck genau geregelt werden und ferner auch das Maß des Eindrückens in jeder gewünschten Weise begrenzt werden kann. Des weiteren ist vorteilhaft, daß Glas Oberwerkzeug verjüngt aus dem Werkstück herausgezogen wird, weil dadurch ein Aufbiegen der nach innen eingedrückten Seitenwände vermieden wird. Durch die entsprechende Ausbildung der Backen kann das Werkstück in jeder beliebigen Weise nachgeformt werden. -In der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Es zeigen -Abb. r die Vorrichtung im teilweisen Schnitt im Augenblick des beendigten Einschiebers und Abb. a dasselbe im Augenblick des beendigten Nachformens der Seitenwände durch Eindrücken.
- Auf dem Pressentisch ra ist das Unterwerkzeug b aufgesetzt, während im Stößel c der Stempelkonus d mittels Schraube e befestigt ist. An diesem ist gleitend der Stempelklotz f angeordnet, der durch die mittels Stellring g regelbare Feder la gegen den Konusrücken des Teiles d gedrückt wird. In dem Stempelklotz f sind in entsprechenden Führungen i (z. B. T-Nutenführungen) die vier Stempelbacken k g r 1 eitend so befestigt, daß sie von der Ringfeder Z gegen den Konus d gezogen werden. Ist durch einen Schieber m o. dgl. in an sich bekannter Weise ein Schachtelteil n auf die BomMplatte o des Unterwerkzeuges bis zum Anschlag p eingeschoben worden, so geht der Stößel c und mit ihm das Oberwerkzeug nach abwärts, bis die an dem Stempelklotz f sitzenden, unter Umsänden ei@nstelbaren Stützen q auf das Einsatzstück r des Unterwerkzeuges aufstoßen. Während dieser Bewegung gleiten die nach innen gezogenen Stempelbacken k in den Schachtelteil n hinein. Sobald die Stützen q auf das Einsatzstück r auftreffen, wird der Stempelklotz f durch diese Stützen q am weiteren Abwärtsgange gehindert. Dadurch drückt der Konus d die Backen k nach außen, bis der Stellring g auf dem Stempelklotz f aufliegt und ein weiteres Ausdehnen der Backen k dadurch verhindert. Die Backen k sind jetzt auf das Lichtmaß des Schachtelteils n ausgedehnt.
- Die weitere Abwärtsbewegung des Stößels c wird durch die Stützen q auf das Einsatzstück i- übertragen, das sich unter Zusammendrücken der einstellbaren Feder s nunmehr mit abwärts bewegt. Dabei wird die auf dem Einsatzstück r liegende Bombeplatte o und der auf dieser befindliche Schachtelteil ia bis in die Ebene der m Unterwerkzeug b angeordneten vier Gegenbacken t gesenkt. Diese Gegenbacken t werden im Unterwerkzeug b .in entsprechenden Geradführungen geführt und sind von der Deckplatte u überdeckt.
- Kurz vor der Beendigung des Abwärtsgang-es des Einsatzstückes r treffen die an diesem befindlichen N asen v auf die Spitzen w der vier Hebel x, die um die Wellen y drehbar im Unterwerkzeug b gelagert sind. Dadurch werden die Hebelarme w nach abwärts und somit die Hebelarme z nach einwärts bewegt. Durch die Bewegung der Hebelarme z nach innen werden die Gegenbacken t gegen die Seitenwände des Schachtelteils n und, diese wiederum gegen die Stempelbacken k des Oberwerkzeuges gepreßt. Durch die Form der Backen k und t werden die Seitenwände nach einwärts gedrückt und dadurch in der erforderlichen Weise nachgeformt.
- Beim Aufwärtsgange des Stößels c werden diese Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge rückgängig ausgeführt. Der nachgeformte Schachtelteil wird bis in die Höhe der Ennschiebebahn gehoben und durch einen an sich bekannten Auswerfer z. B. nach der Seite ausgeworfen. Darauf wird durch den Schieber m ein neuer Schachtelteil eingeschoben, und der Arbeitsvorgang beginnt von neuem.
- Zu bemnerken ist noch, daß -mit dem Erfindungsgegenstand auch solche Schachtelteile nachgeformt wenden können, die bereits mit einem Halsstreifen versehen sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zum Nachformen von Schachtelteilen, bei welcher die Seitenwände des Schachtelteiles mittels äußerer Backen und eines inneren Gegenhalts nach innen gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein vom Stößel (c) auf und ab bewegbares Oberwerkzeug mit Stempelklotz (f) und Stempelkonus (d) beim Abwärtsbewegen an dem Oberwerkzeug verschiebbar angeordnete Stempelbacken (k) senkrecht gegen die freien, ohne Eckenheftung vorgeformten Seitenwände eines auf einem Unterwerkzeug (b) liegenden Schachtelteils (n) von innen und bei Weiterbewegung des Stößels (c) im Unterwerkzeug (b) entsprechend den Stempelbacken (h) ' geformte, ebenfalls senkrecht zu den Schachtelseitenwänden bewegbare Gegenbacken (t) von außen drücken.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Oberwerkzeug verschiebbaren Stempelbacken (k) so angeordnet sind, daß sie "in der Ruhelage ihre geringste Ausdehnung haben und iin dieser Form beim Abwärtsgang des Stößels (c) in den Schachtelteil (st) eingeführt werden, worauf am Oberwerkzeug angeordnete Stützen (q) auf ein Einsatzstück (r) des Unterwerlezeuges (b) auftreffen und den Stempelklotz (f) zurückhalten, wodurch die Stempelbacken (k) so lange durch den weiter abwärts gehenden Konus (d) nach außen gedrückt werden, bis ein Stellring (g) sich auf den Stempelklotz (f) auflegt, so daß nunmehr durch den Abwärtsgang des Stößels das Einsatzstück (y) ebenfalls unter Zusammendrücken der Feder (s) mit abwärts bewegt und der Schachtelteil (n) in die Ebene der Gegenbacken (t) gebracht wird, die von außen gegen die Schachtelseitenwände gedrückt werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbakken (t) durch die Stößelbewegung mittels am Unterwerkzeug (b) drehbarer Winkelhebel (x) bewegt werden, indem Nasen (v) des Einsatzstückes (r) die Hebelarme (w) beim Abwärtsgang ebenfalls nach abwärts und somit die Hebelarme (z) nach einwärts drücken. q.. Vorrichtung nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (q), der Stellring (g) und die Nasen (v) an letzteren zum Regeln des Druckes einstellbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL67206D DE485946C (de) | 1926-11-12 | 1926-11-12 | Vorrichtung zum Nachformen von Schachtelteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL67206D DE485946C (de) | 1926-11-12 | 1926-11-12 | Vorrichtung zum Nachformen von Schachtelteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE485946C true DE485946C (de) | 1929-11-07 |
Family
ID=7281786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL67206D Expired DE485946C (de) | 1926-11-12 | 1926-11-12 | Vorrichtung zum Nachformen von Schachtelteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE485946C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4866212A (en) * | 1988-03-24 | 1989-09-12 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Low dielectric constant reinforced coaxial electric cable |
-
1926
- 1926-11-12 DE DEL67206D patent/DE485946C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4866212A (en) * | 1988-03-24 | 1989-09-12 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Low dielectric constant reinforced coaxial electric cable |
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