DE3142005A1 - "vorrichtung und verfahren zum formen von hohlgegenstaenden" - Google Patents

"vorrichtung und verfahren zum formen von hohlgegenstaenden"

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DE3142005A1
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Therman C. 91720 Corona Calif. Whitfield
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Description

PATENTANWÄLTE*. :;:...-·. MENGES & PRATHTl ''" '"' ""' 3 1 42 0 0
Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt Professional representatives before the European Patent Office
Erhardtstrasse 12, D-8O0O München 5
Patentanwälte Menges 8. Prahl, Erhardlsti \2. D üOOOMünchen 5 Dipl.-Ing.RolfMenges
Dipl.-Chem Dr. Horst Prahl
Telefon (089) 26 3847 Telex 529581 BIPATd Telegramm BIPAT München
IhrZeichen/Yourref.
UnserZeichen/Ourref. E
Datum/Date 22.10.81
Emhart Industries, Inc.
Farmington, Connecticut 06032, V.St.A.
Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Hohlgegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Innendruckformen von Hohlgegenständen und insbesondere zum Fertigformen oder Ausbauchen oder Aufweiten von Hohlgegenständen, wie becherförmigen Knopfschalen und dgl.
Gemäß dem Grundkonzept der Erfindung sind die Vorrichtung und das Verfahren so ausgebildet, daß die Kräfte, die auf Fluid innerhalb des so geformten Gegenstands ausgeübt werden, um denselben nach außen zu verformen oder aufzuweiten, und die deshalb bestrebt sind, die den Gegenstand während dieses Aufweitens enthaltenden Werkzeuge voneinander zu trennen, direkt durch Kräfte erzeugt werden, deren Reaktionkräfte bestrebt sind, die Formen zusammenzuhalten. Dadurch, daß die Reaktionskräfte automatisch immer größer als die Gegenstandsinnenfluidkräfte gehalten werden, besteht nie die Tendenz, daß sich die Werkzeuge während des Aufweitungsvorganges trennen, wodurch eine der Hauptschwierigkeiten bei bekannten Konstruk-
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tionen und Verfahren eliminiert wird.
Es sind bereits viele Konstruktionen und Verfahren für das, Innendruckformen von Hohlgegenständen, wie beispielsweise becherförmigen Gegenständen, geschaffen worden, und einer der hauptwichtigsten Verwendungszwecke ist das Herstellen . von hohlen Knopfschalen, die üblicherweise aus Messing oder Bronze hergestellt und schließlich zu Türknöpfen, wie sie die Baubeschlagindustrie liefert, zusammengebaut werden. Das Herstellen von Knopfschalen beginnt mit dem Ausstanzen aug Blech, woran sich eine relativ teuere Reihe von Zieh- und Formvorgängen anschließt, um schließlich sowohl relativ kompliziert gestaltete als auch relativ einfach gestaltete Knopfschalen herzustellen, die schließlich zu Türknöpfen zusammengebaut werden. Weiter ist bei fast allen diesen Verfahren der Hauptformvorgang der Aufweitungsvorgang.
Nach den relativ teueren Zieh- und ümformvorgangen sind die hohlen Knopfschalen etwas unrund und haben nicht die endgültige gewünschte genaue Gestalt, was häufig von deren Kompliziertheit abhängig ist. Aus diesen Gründen werden direkt vor dem Aufweitungsvorgang die Knopfschalen absichtlich mit ganz geringer Untergröße geformt. Bei dem Aufweitungsvorgang werden die Knopfschalen mit Innenfluiddruck beaufschlagt, üblicherweise mittels unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit, und schließlich werden die Knopfschalen nach außen gegen die sie aufnehmenden Werkzeugflächen aufgeweitet, wodurch die endgültige exakte Form der Knopfschale hergestellt wird.
Bei diesem Aufweitungsvorgang müssen mehrteilige oder teilbare Werkzeuge benutzt werden, damit die Knopfschalen in die Werkzeuge eingeführt werden können, während des-Aufweitens durch die Werkzeuge aufgenommen werden können und schließlich aus den Werkzeugen entfernt werden können. Infolgedessen ist eines der Hauptprobleme bei den bekannten Knopfschalenauf-
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Weitungsvorrichtungen und -verfahren genau darin zu sehen, wie die den Gegenstand aufnehmenden Werkzeuge während der Beaufschlagung mit innerem Hydraulikflüssigkeitsdruck richtig und ausreichend zusammengehalten .werden können, damit der Aufweitungsvorgang ausgeführt werden kann. Selbst wenn die geringfügigste Trennbewegung zwischen den Aufnahmewerkzeugen während dieses Aufweitens zugelassen wird, kann es nicht nur zu einer unrichtigen Formgebung kommen, sondern es können auch Kratzer und Markierungen auf den Außenflächen der Knopfschale entstehen, die später umfangreiche Oberflächenpolierarbeiten erforderlich machen.
Bei den bekannten erfolgreichen Knopfschalenaufweitungsverfahren ist deshalb die Verwendung von komplexen doppeltwirkenden Pressen erforderlich, die entgegengesetzte Stempel haben, von denen einer mechanische oder hydraulische Kräfte ausübt, um die mehrteiligen Werkzeuge zusammenzuhalten, während der andere Stempel häufig einen Hydraulikkolben betätigt * damit die inneren Eydraulikflüssigkeitsaufweitungskräfte ausgeübt werden. Offenbar ist eine solche Fertigungspresse relativ teuer, und die AufWeitungsarbeiten sind vergleichsweise kostspielig.
Die Erfindung schafft deshalb eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Innendruckformen von Hohlkörpern, bei denen Kräfte auf die Gegenstandsaufnahmewerkzeuge ausgeübt werden, um die Werkzeuge während eines Innendruckformvorganges an dem Gegenstand zusammenzuhalten, wobei diese Werkzeugzusammenhaltekräfte eine direkte Reaktion haben, die die Gegenstandsinnenformkräfte erzeugt, wodurch deren Größe direkt festgelegt wird. Weiter werden die Werkzeugzusammenhaltekräfte immer proportional größer als die Kräfte geliefert, die im Innern des Gegenstands erzeugt werden. Das Gesamtergebnis besteht darin, daß dadurch, daß die Gegenstandsinnenkräfte immer direkt von Werkzeugzusammenhaltekräften abhängig und
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kleiner als diese sind, es unmöglich ist, Innenkräfte auf den Gegenstand zum Aufweiten desselben auszuüben und dadurch die Werkzeuge auseinanderzudrücken, die einen größeren Wert als diejenigen Kräfte haben, die auf die Werkzeuge ausgeübt werden, um diese zusammenzuhalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Werkzeuge, die ein betätigbares Paar bilden, das den zu formenden Hohlgegenstand in einem von ihnen gegenseitig gebildeten Formhohlraum aufnimmt, zusammen und darüber hinaus fortschreitend in Druckausübungspositionen bewegt werden. In diesen Druckausübungspositionen drückt eine an den Werkzeugen befestigte Einrichtung, beispielsweise ein Kolben in einem ihn umschließenden Zylinder, Fluid in das Innere des Gegenstands,das dazu dient, die Innenformkräfte auf diesen auszüben. Durch Anordnen der Einrichtung oder des Kolbens in direkter Abhängigkeit von der Werkzeugschließbewegung und der Reaktion darauf, die bestrebt ist, die Werkzeuge mit einer Kraft von verhältnismäßig größerem Wert als der der Kräfte geschlossen zu halten, die direkt auf das Fluid im Innern des zu formenden Gegenstands ausgeübt werden und die ihrerseits bestrebt sind, die Werkzeuge auseinanderzudrücken, müssen die Werkzeugschließkräfte von Haus aus immer automatisch die Werkzeugtrennkräfte überwinden, und nichts weiter ist erforderlich.
Die Vorrichtung und das Verfahren nach der Erfindung zum Innendruckformen eines Hohlgegenstands haben die vorgenannten besonderen Eigenschaften, daß die Werkzeuge während des Gegenstandsinnendruckformvorganges von Haus aus zusammengehalten werden, was die Verwendung einer relativ einfachen Presse ermöglicht, die bei den bekannten Konstruktionen und Verfahren nicht möglich ist. Wegen den in einer Richtung wirkenden Kräften, die durch die Presse ausgeübt werden und bestrebt sind, die Werkzeuge in der geschlossenen Position zusammenzuhalten und die notwendigerweise immer größer sind als die
resultierenden Kräfte des Fluids innerhalb des Gegenstands, der umgeformt wird, welche bestrebt sind, die Werkzeuge auseinander zu drücken, sind komplexe Preßkräfte völlig unnötig. Deshalb kann eine einfachwirkende Presse zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung benutzt werden, und die komplexeren und teueren doppeltwirkenden Pressen sind völlig unnötig, so daß eine weit weniger komplizierte Ausrüstung benutzt und trotzdem ein überragendes Ergebnis erzielt werden kann.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung und ein Verfahren der vorstehend dargelegten allgemeinen Art zum Innendruckformen eines Hohlgegenstands, die trotz ihrer überlegenen und äußerst vorteilhaften Ergebnisse relativ leicht kontrolliert werden können, um die exakten beabsichtigten Ergebnisse zu liefern. Bei der besonderen Vorrichtung, in der ein Fluid benutzt wird, um den Gegenstand mit Innendruck zu beaufschlagen, kann der maximale Druck innerhalb des Systems relativ leicht in einer bevorzugten Ausführungsform lediglich dadurch gesteuert werden, indem eine automatische Überdruckeinrichtung vorgesehen wird, so daß ein übermäßiger Druck innerhalb des Systems niemals möglich ist. Weiter ist es durch eine gleichermaßen relativ einfache Einrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform möglich, die Fluidzufuhr immer auf einem geeigneten Wert bereit zum Beginnen des nächsten Gegenstandsformhubes zu halten, indem lediglich eine automatische Fluidnachfülleinrichtung vorgesehen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Teillängsschnittansicht einer
bevorzugten Ausführungsform der Hohlgegenstandsinnendruckformvorrichtung nach der Erfindung, die in Fig. 1
in offener Stellung mit einem zu formenden Gegenstand, in diesem Fall einer Knopfschale, dargestellt ist, welcher darin richtig positioniert und für den Beginn des Gegenstandsformvorganges bereit ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht in
Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1 ,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht (bei
entferntem Gegenstand) in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 * in ähnlicher Darstellung wie in Fig.
1 die Vorrichtung mit den Werkzeugen in geschlossener Stellung und bereit zur Werkzeugbewegung in Positionen zunehmender Fluiddruckausübung,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1,
wobei aber die Werkzeuge in Fluiddruckausübungspositionen bewegt sind, in denen Fluid in das Innere des zu formenden Gegenstands gedrückt wird und der Formvorgang bereits abgeschlossen ist, und
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1,
wobei aber die Werkzeuge wieder in offener Stellung am Ende des Gegenstandsformvorganges und mit einer Auswerfvorrichtungsbetätigung zum Ausstoßen des Gegenstands, der geformt worden ist, dargestellt sind.
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Die Zeichnungen zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Hohlgegenstandsinnendruckformvorrichtung, die bei der Innendruckformung oder Aufweitung von Knopfschalen benutzt wird, welche schließlich zu Türknöpfen zusammengebaut werden, wie sie die Baubeschlagindustrie liefert. Es sei jedoch angemerkt, daß durch diesen besonderen Verwendungszweck, sei er auch sehr bekannt und wichtig, die Erfindung nicht auf die dargestellte besondere Vorrichtung und das entsprechende Verfahren beschränkt werden soll. Weiter kann in der folgenden Beschreibung die beschriebene Vorrichtung unter Anwendung von üblichen Fertigungsverfahren und aus üblichen Materialien hergestellt werden, die dem Fachmann geläufig sind, sofern nichts anderes angegeben ist.
Gemäß den Fig. 1 bis 3,auf die für den Augenblick Bezug genommen wird, ist eine einfachwirkende Presse insgesamt mit 10 bezeichnet und hat einen vertikal hin- und herbewegbaren oberen Stempel 12, der entweder mechanisch oder hydraulisch angetrieben wird,und einen unteren stationären Rahmen 14, wobei die Presse insoweit herkömmlich aufgebaut ist und wobei der Stempel und der Rahmen in Fig. 1 nur teilweise dargestellt sind. Eine insgesamt mit 16 bezeichnete obere Werkzeugbaugruppe ist in der Presse vorgesehen und an dem oberen Stempel 12 befestigt und mit diesem hin- und herbewegbar, und eine untere Werkzeugbaugruppe, die insgesamt mit 18 bezeichnet ist, ist an dem unteren stationären Rahmen 14 der Presse vertikal in einer Linie mit der oberen Werkzeugbaugruppe befestigt. Ein Hydraulikflüssigkeitssystem, i3as insgesamt mit 20 bezeichnet ist, steht in Wirkverbindung mit der oberen und der unteren Werkzeugbaugruppe 16 bzw. 18 über geeignete Steuereinrichtungen, was alles im folgenden noch ausführlicher erläutert ist.
Die obere Werkzeugbaugruppe 16 enthält ein erstes oder oberes Werkzeug 22, in welchem ein zentraler, sich nach unten
öffnender oberer Werkzeughohlraum 24 durch einen Hohlraumseitenwandteil 26 gebildet ist, der nach oben hin im Innern des oberen Werkzeuges in einem Hohlraumhalsteil 28 endigt. Der Hohlraumhalsteil 28 ist insgesamt zylindrisch und wird durch das untere Ende einer hohlzylindrischen Auswerfaussparung 30 gebildet, die sich vertikal im Innern des oberen Werkzeuges 22 erstreckt und nach oben hin in einem vergrößerten Auswerfsteuerteil 32 an dem oberen Stempel 12 endigt. Ein zylindrisches Auswerfteil 34 ist in der Auswerf aussparung 30 wahlweise vertikal hin- und herbewegbar aufgenommen und endigt oben in einem vergrößerten Kopfteil 36, welcher in dem Steuerteil 32 der Auswerfaussparung 30 vertikal bewegbar ist.
Eineelastische Einrichtung, vorzugsweise in Form einer Schraubenfeder 38, befindet sich unter dem Kopfteil 36 des Auswerfteils 34 innerhalb des Steuerteils 36 der Auswerfaussparung 30, wodurch das Auswerfteil 34 normalerweise nach oben gegen den oberen Stempel 12 gedrückt wird, so daß der Werkzeughohlraumhalsteil 28 normalerweise offen und frei von dem Auswerfteil ist und einen integralen Teil des gesamten oberen Werkzeughohlraums24 bildet. Ein Auswerfstellantrieb 40 ist in dem Stempel 12 über dem Kopfteil 36 des Auswerfteils 34 wahlweise vertikal hin- und herbewegbar. In der unbetätigten Stellung des Auswerfteils 34 ist der Auswerfstellantrieb 40 voll in den Stempel 12 eingefahren, wie in Fig. 1 gezeigt, während durch ausgewählte Betätigung des Auswerfstellantriebs 40 derselbe nach unten bewegt wird und seinerseits das Auswerfteil 34 nach unten bewegt, wobei dieses unter Zusammendrückung der Schraubenfeder 38 in den Werkzeughohlraumhalsteil 28 hineinbewegt wird.
Die untere Werkzeugbaugruppe 18 enthält einen unteren Werkzeugblock 42, der unten auf dem unteren stationären Rahmen 14 der Presse befestigt ist und in welchem eine sich nach
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oben öffnende, zylindrische untere Werkzeugaussparung 44 mittig gebildet ist. Die untere Werkzeugaussparung 44 ist nach unten hin integral mit einer eine geringere Größe aufweisenden zylindrischen Kolbenöffnung 46 verbunden, die ihrerseits nach unten hin mit Abstand oberhalb des unteren stationären Rahmens 14 der Presse endigt. Bis zu der Vertikalausdehnung der Kolbenöffnung 46 hat der untere Werkzeugblock 42 die Eigenschaft eines Zylinders mit der darin vorgesehenen Kolbenöffnung 46 für wichtige Zwecke der Erfindung, wie im folgenden noch näher erläutert.
Ein zweites oder unteres Werkzeug 48 ist in der unteren Werkzeugaussparung 44 vertikal hin- und herbewegbar aufgenommen und wird durch mehrere Schraubenfedern 50, die unten in Federtaschen 52 des unteren Werkzeugblockes 42 aufgenommen sind, wie in Fig. 1 dargestellt, normalerweise federnd nach oben gedrückt. Die Aufwärtsbewegung des unteren Werkzeuges 48 durch den elastischen Druck der Federn 50 wird durch einen Haltering 54 begrenzt, der an dem unteren Werkzeugblock 42 befestigt ist und einem ringförmigen, abgestuften Teil 56 des unteren Werkzeuges teilweise überlagert ist. Ein unterer Werkzeughohlraum 58 ist in der oberen Fläche des unteren Werkzeuges 48 vertikal in einer Linie mit dem oberen Werkzeughohlraum 24 des oberen Werkzeuges 22 gebildet und öffnet sich nach oben zu diesem hin. In diesem Fall ist der untere Werkzeughohlraum insgesamt horizontal ausgebildet und der unteren Fläche des zu formenden Gegenstands angepaßt, während der zuvor beschriebene obere Werkzeughohlraum 24 für das Druckformen der Seitenwände des zu formenden Gegenstands ausgebildet ist, was im folgenden noch näher erläutert ist.
Unten ist das untere Werkzeug 48 vorzugsweise einstückig mit einem zylindrischen Kolben 60 verbunden, der abwärts in die Kolbenöffnung 46 des unteren Werkzeugblockes 42 ragt
und relativ zu dieser Öffnung hin- und herbewegbar ist. Wenn das untere Werkzeug 48 in seiner obersten Stellung oben mit dem Haltering 54 in Berührung ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist es mit Abstand über den unteren Enden der unteren Werkzeugaussparung 44 angeordnet, und der Kolben 60 befindet sich teilweise in der unteren Werkzeugaussparung und unten teilweise in der Kolbenöffnung 46, wobei das untere Ende des Kolbens sich im Abstand über dem unteren Ende der Kolbenöffnung befindet. Das untere Werkzeug 48 kann jedoch innerhalb der unteren Werkzeugaussparung 44 nach unten gedrückt werden, wobei der Kolben 60 weiter abwärts in die Kolbenöffnung 46 hineinbewegt wird, was für die Erfindung alles einen wichtigen Zweck erfüllt.
Es sei angemerkt, daß der maximale Außendurchmesser des unteren Teils des oberen Werkzeuges 22 wenigstens etwas kleiner ist als der minimale Durchmesser des Halteringes 54 an dem unteren Werkzeugblock 42. Aufgrund dieser Relativabmessungen kann das obere Werkzeug 22 nach unten auf das untere Werkzeug 48 gebracht werden,und bei fortgesetzter Bewegung werden sich die beiden Werkzeuge in geschlossener Stellung in der unteren Werkzeugaussparung 44 in dem unteren Werkzeugblock nach unten bewegen. Für einen Zweck, der im folgenden noch näher erläutert ist, sind weiter mehrere radiale Auslaufschlitze 62 durchgehend längs des Seitenwandteils 26 des oberen Werkzeughohlraums 24 gebildet, die sich außerhalb längs der unteren Fläche des oberen Werkzeuges 22 fortsetzen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Ebenso sind Auslaufschlitze 64 radial außerhalb von dem unteren Werkzeughohlraum 58 längs der oberen Fläche des unteren Werkzeugs 48 gebildet, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 1 besteht das Hydraulikflüssigkeitssystem 20, das zwischen die obere und die untere Werkzeugbaugruppe 16 bzw. 18 geschaltet ist, aus dem unteren Teil der Kolbenöffnung 46
in dem unteren Werkzeugblock 42, der über den unteren Werkzeugblock und eine kurze, flexible Hochdruckhydraulikleitung 68 mit einem T-Anschlußstück 66 in Strömungsverbindung steht. Das T-Anschlußstück66 steht seinerseits mit einem Rückschlagventil 70 in dem oberen Werkzeug 22 über eine relativ lange, flexible Hochdruckhydraulikleitung 72 in Strömungsverbindung. Gemäß Fig. 1 ist das Rückschlagventil 70 mit Abstand oberhalb des Werkzeughohlraums 24 des oberen Werkzeuges 22 angeordnet und ist in etwa ein übliches Kugelrückschlagventil, das nur einen Durchfluß einwärts in das obere Werkzeug und aus der Hydraulikleitung 72 gestattet.
Direkt einwärts von dem Rückschlagventil 70 und in Strömungsverbindung mit diesem befindet sich eine ringförmige Verteilaussparung 74 in dem oberen Werkzeug 22 und um die Auswerfaussparung 30 herum. Mehrere Hydraulikflüssigkeitsöffnungen 76 sind radial in dem Auswerfteil 34 gebildet, und, wenn das Auswerfteil in seiner zurückgezogenen Stellung ist, die in Fig. 1 dargestellt ist, sind diese Hydraulikflüssigkeitsöffnungen in einer Linie mit der Verteilaussparung 74 des oberen Werkzeuges. Die Hydraulikflüssigkeitsöffnungen 76 sind unten alle mit dem Auswerfteil 34 über eine Hydraulikflüssigkeitsöffnung 78 verbunden, die in Strömungsverbindung mit dem oberen Werkzeughohlraum 24 in dem oberen Werkzeug 22 steht.
Das Hydraulikflüssigkeitssystem 20 wird durch ein Hauptzufuhrrückschlagventil 80 und durch ein wahlweise einstellbares SicherheitsdrUckventil 82 vervollständigtf die sich beide an dem unteren Werkzeugblock 42 befinden. Das Hauptzufuhrrückschlagventil 80, welches dem Rückschlagventil 70 in dem oberen Werkzeug 22 gleicht, steht auf seiner Einlaßseite in Strömungsverbindung mit einem Haupthydraulikflüssigkeitszufuhrreservoir (nicht dargestellt) und auf seiner Auslaßseite mit dem unteren Teil der Kolbenöffnung 46 in dem unteren
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Werkzeugblock 42. Das Sicherheitsdruckventil 82 steht auf seiner Einlaßseite in Strömungsverbindung mit dem T-Anschlußstück 66 und auf seiner Auslaßseite ebenfalls mit dem Hydraulikflüssigkeitshauptzufuhrreservoir. Die.Arbeitsweise und der Zweck dieser beiden Ventile wird am besten in Verbindung mit der Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung beschrieben.
Die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens nach der Erfindung sind, ..wie oben bereits erwähnt, hier an die Innendruckformung oder Aufweitung von hohlen Knopfschalen angepaßt dargestellt, und eine typische Knopfschale, die für dieses Aufweiten bereit ist, ist in Fig. 1 insgesamt mit 84 bezeichnet. Die für das Aufweiten positio-r nierte Knopfschale 84 hat eine untere, insgesamt horizontale Bodenwahd 86, die in ihrer Form insgesamt der Konfiguration des unteren Werkzeughohlraums 58 in dem unteren Werkzeug 48 angepaßt ist. Die Knopfschale 84 hat weiter sich in etwa vertikal erstreckende Seitenwände 88, die einstückig mit der Bodenwand 86 hergestellt sind und oben in einem angeformten, hohlzylindrischen Halsteil 90 endigen, der sich nach oben öffnet, um eine Zugangsöffnung 92 in das Innere der Knopfschale 84 zu schaffen.
Auf dieser Formgebungsstufe, auf der die Knopfschale 84 für das Innendruckformen oder Aufweiten bereit ist, ist sie bis zu diesem Punkt geformt worden, und zwar beginnend mit ebenem Blech, üblicherweise Messing oder Bronze/und fortschreitend über mehrere verschiedene Zieh- und Formvorgänge, und ist nun bereit für den Arbeitsgang, der durch die Vorrichtung und das Verfahren nach der Erfindung ausgeführt wird. Die Knopfschalenbodenwand 86 ist, wie oben erwähnt, insgesamt dem unteren Formhohlraum 58 des unteren Werkzeuges 48 angepaßt, aber die Knopfschalenseitenwände 88 sind aufgrund der früheren Metallbearbeitungsvorgänge üblicherweise etwas un-
rund und haben insbesondere etwas kleinere Außenabmessungen als der Seitenwandteil 26 des oberen Werkzeughohlraums 24 in dem oberen Werkzeug 22, was im folgenden noch näher erläutert ist. Der Knopfschalenhalsteil 90 hat jedoch relativ genaue endgültige Außenabmessungen, die vorgesehen sind, damit sich ein leichter Preßsitz in dem unteren Teil der Auswerfaussparung 30 ergibt, der sich unterhalb des Auswerfteils 34 befindet und den oberen Teil des oberen Werkzeughohlraums 24 in dem oberen Werkzeug 22 bildet.
Noch eine weitere und sehr wichtige Beziehung, die für das erfindungsgemäße Prinzip kritisch ist, das durch den besonderen Gegenstand bestimmt wird, der aufgeweitet wird, und deshalb auch durch den besonderen oberen Werkzeughohlraum, beinhaltet den maximalen Druckbereich, der durch den Gegenstand, welcher geformt wird, -nach unten auf das ihn aufnehmende untere Werkzeug im Vergleich zu dem maximalen Druckbereich der Reaktion durch das untere Werkzeug ausgeübt werden kann. Gemäß dem Prinzip der Erfindung muß die Gesamtkraft, die durch den Gegenstand, der geformt wird, abwärts auf das untere Werkzeug ausgeübt wird, wenigstens etwas kleiner sein als die Gesamtkraft, die durch die Reaktion des unteren Werkzeuges entwickelt werden kann. Bei der besonderen Ausführungform der Vorrichtung und des Verfahrens nach der Erfindung, die oben beschrieben ist, muß die gesamte horizontale Querschnittsfläche des oberen Werkzeughohlraums 24 an der unteren Fläche des oberen Werkzeuges 22 wenigstens etwas kleiner sein als die horizontale Querschnittsfläche des Kolbens 60 innerhalb der Kolbenöffnung 46 in dem unteren Werkzeugblock 42. Die Wichtigkeit dieser Beziehung ist weiter unten ausführlicher erläutert.
Im Betrieb der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung, die oben beschrieben ist, und bei der Durchführung einer bevorzugten Ausfuhrungsform des Hohlgegenstandsinnendruckformverfahrens nach der Erfindung, wird gemäß Fig. 1 die obere
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Werkzeugbaugruppe 16 am .Anfang mit Abstand oberhalb der unteren Werkzeugbaugruppe 18 angeordnet, und das Hydraulikflüssigkeitssystem 20 wird mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt, bei der es sich vorzugsweise um eine Flüssigkeit in Form von Hydrauliköl oder Wasser oder eine Kombination von beiden handelt. Zu dieser Zeit ist das Auswerfteil 34 innerhalb des ■ ersten oder oberen Werkzeuges 22 in der voll zurückgezogenen Stellung, in die es durch die Schraubenfeder 38 gedrückt wird, so daß der obere Werkzeughohlraum 24 völlig freigelegt ist und den Hohlraumhalsteil 28 umfaßt, und das zweite oder untere Werkzeug 48 mit dem Kolben 60 ist voll in der oberen Stellung in dem unteren Werkzeugblock 42 an dem Haltering 54, und zwar aufgrund des durch die Schraubenfedern 50 ausgeübten Druckes. Bei dem Füllen des Hydraulikflüssigkeitssystems 20 wird dieses System von der Einlaßseite des Hauptzufuhrrückschlagventils 80 her gefüllt, wobei die Kolbenöffnung 46 unter dem Kolben 60 und von der Kolbenöffnung 46 aus über die Hydraulikleitung 68, das T-Anschlußstück 66' und bis zur Einlaßseite des Sicherheitsdruckventils 82 und dann aufwärts von dem T-Anschlußstück 66 über die Hydraulikleitung 72 zu der Einlaßseite des Rückschlagventils 70 an dem oberen Werkzeug 22 vollständig gefüllt wird.
Gemäß Fig. 1 ist eine der Knopfschalen 84, die mittels Innendruck zu verformen oder aufzuweiten ist, auf dem unteren Werkzeug 48 angeordnet, wobei sich die Knopfschalenbodenwand 86 innerhalb des unteren Werkzeughohlraums 58 befindet und der Form desselben angepaßt ist. Der obere Stempel 16 wird dann betätigt, wodurch das obere Werkzeug 22 abwärts gegen das untere Werkzeug 48 bewegt wird, wobei das obere Werkzeug die Knopfschale 84 in dem oberen Werkzeughohlraum 24 aufnimmt und dabei aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt Wird. Während dieser Bewegung wird der Knopfschalenhalsteil 90 voll aufwärts in den unteren Teil der Auswerfaussparung 30 gedrückt, der
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für ihn vorgesehen ist, und aufgrund des leichten Preßsitzes dichtet der Knopfschalenhalsteil unter Druck nach außen hin an dem oberen Werkzeug 22 innerhalb der Auswerfaussparung unterhalb des Auswerfteils 34 ab. Es ist zu erkennen, daß dabei die Knopfschalenseitenwände 88 in geringem Abstand einwärts von dem Seitenwandteil 26 des oberen Werkzeughohlraums 24 angeordnet sind.
Fortgesetzte Abwärtsbewegung des oberen Stempels 12 aus der Stellung in Fig. 4 und schließlich in die Stellung in Fig. 5 führt dazu, daß sich das obere Werkzeug 22 nach unten bewegt und das untere Werkzeug 48 nach unten drückt, wobei beide gemeinsam die zu formende Knopfschale 84 umschließen, wodurch der Kolben 60 nach unten gedrückt wird,der seinerseits die Hydraulikflüssigkeit innerhalb des Hydraulikflüssigkeitssystems 20 nach außen über das Rückschlagventil 70 an dem oberen Werkzeug 22, über die Verteilaussparung 74, über die Hydraulikflüssigkeitsöffnung 76 in dem Auswerfteil 34 und nach unten über die Hydraulikflüssigkeitsöffnung 78 in den Knopfschalenhalsteil 90 drückt, so daß die Knopfschale gefüllt wird. Wenn bei der fortgesetzten Abwärtsbewegung des geschlossenen oberen und unteren Werkzeuges 22, 48 durch den Stempel 12 die zu formende Knopfschale 84 gefüllt worden ist, wird durch fortgesetzten Abwärtsdruck durch den Stempel Druck auf die Hydraulikflüssigkeit innerhalb der Kolbenöffnung 46 durch den Kolben 60 ausgeübt, wobei dieser Druck über die Hydraulikflüssigkeit innerhalb des Hydraulikflüssigkeitssystem 20 auf die Hydraulikflüssigkeit innerhalb der Knopfschale 84 übertragen wird, wodurch die Knopfschalenseitenwände 88 nach außen gegen den Seitenwandteil 26'des oberen Werkzeughohlraums 24 gedrückt werden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, um so den Knopf schalenform- oder -aufweitungsvorgang auszuführen. Da der Knopfschalenhalsteil 90 in dem unteren Teil der Auswerfaussparung 30, die den oberen Hohlraumhalsteil 28 bildet, eine Preßpassung hat, bleibt der auf die
Hydraulikflüssigkeit innerhalb der Knopfschale 84 ausgeübte Druck vollständig eingeschlossen, damit der notwendige Druck ausgeübt werden kann.
Gemäß Fig. 5 steigt die ursprünglich in der zu verformenden Knopfschale 84 enthaltene Luft beim Füllen der Knöpfschale mit Hydraulikflüssigkeit und beim Beaufschlagen derselben mit Druck während des Aufweitungsvorganges nach oben, und zwar hauptsächlich in die verschiedenen Hydraulikflüssigkeitsöffnungen in dem Auswerfteil 34, und wird schließlich ausreichend zusammengepreßt, um den notwendigen Druck für den AufweitungsVorgang auszuüben. Weiter wird, wenn die Knopfschale 84 nach außen gegen das obere Werkzeug 22 innerhalb des oberen Werkzeughohlraums 24 aufgeweitet wird, jedwede Luft oder Flüssigkeit zwischen der Knopfschale und dem oberen und dem unteren Werkzeug 22 bzw. 48 innerhalb des oberen und des unteren Werkzeughohlraums 24 bzw. 58 über die Auslaufschlitze 62 und 64 nach außen gedrückt. Wenn das obere und das untere Werkzeug 22 bzw. 48 durch den Stempel 12 nach unten bewegt werden und dadurch der Kolben 60 nach unten gegen die Hydraulikflüssigkeit bewegt wird und dabei Druck auf die oben beschriebene Weise ausübt, und wenn der Druck der Hydraulikflüssigkeit innerhalb des Hydraulikflüssigkeitssystems 20 einen vorbestimmten Maximalwert erreicht und zu überschreiten versucht, so wird dieser übermäßige Druck durch automatisches Ablassen einer geeigneten Menge der Hydraulikflüssigkeit über das Sicherheitsdruckventil 82 verhindert, das die abgelassene Flüssigkeit direkt zurück zu dem Haupthydraulikflüssigkeitzufuhrreservoir (nicht dargestellt) leitet. Zur Anpassung an den maximalen gewünschten Systemdruck kann das Sicherheitsdruckventil 82 durch Drehen von dessen Betätigungsteil auf herkömmliche Weise eingestellt werden.
Als ein letztes Merkmal für die vorliegende Erläuterung und mit Bezug auf die Beziehung von äußerster Wichtigkeit für das erfindungsgemäße Prinzip ist oben angegeben worden, daß die Größe oder die Horizontalquerschnittsfläche des oberen Werkzeughohlraums 24 an den unteren Enden des oberen Werkzeuges 22 und deshalb die maximale innere Größe der Horizontalquerschnittsfläche der Knopfschale 84, die aufgeweitet wird, zumindest etwas kleiner ist als die effektive Größe oder Horizontalquerschnittsfläche des Kolbens 60 innerhalb der Kolbenöffnung 46 des unteren Werkzeugblockes 42. Wenn das obere Werkzeug 22 und das untere Werkzeug 48 durch den Stempel 12 nach unten bewegt werden und dadurch die Hydraulikflüssigkeit über das Hydraulikflüssigkeitssystem 20 in das Innere der Knopfschale 84, die aufgeweitet wird, gedrückt und schließlich Hydraulikflüssigkeitsdruck innerhalb der Knopfschale aufgebaut wird, wird daher der Reaktionsdruck an dem unteren Werkzeug 48 gegen das obere Werkzeug 22, der bestrebt ist, die Werkzeuge zusammenzuhalten, immer grosser sein als der durch die Knopfschalenbodenwand 86 abwärts auf das untere Werkzeug ausgeübte Druck, der bestrebt ist, die Werkzeuge aus der erforderlichen geschlossenen Stellung herauszudrücken. Diese besondere und wichtige Beziehung gemäß der Erfindung, die in der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung eine besondere Form annimmt, beseitigt deshalb alle Schwierigkeiten bei den bekannten Konstruktionen beim festen und richtigen Geschlossenhalten während des Innendruckformens oder Aufweitens des zu verformenden Gegenstands innerhalb des Werkzeughohlraums, die sich durch die Werkzeuge ergeben, da,je größer der Druck ist, der durch den Gegenstand, welcher geformt wird, ausgeübt wird, und der bestrebt ist, die Werkzeuge zu trennen, um so größer der diesen übersteigende Reaktionsdruck ist, der bestrebt ist, die Werkzeuge geschlossen zu halten, wobei beide notwendigerweise immer in derselben proportionalen Beziehung bleiben, so daß die bei den bekannten Konstruktionen
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vorhandenen Schwierigkeiten vollständig beseitigt werden.
Zum Vervollständigen der Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung und der Ausführung der letzten Verfahrensschritte nach der Erfindung ab den Stellungen des oberen Werkzeuges 22 und des unteren Werkzeuges 48, die in Fig. 5 gezeigt sind,und am Schluß des Aufweitens der Knopfschale 84 auf ihre endgültige Form wird der Stempel 12 zurückbewegt und die Werkzeuge werden vertikal getrennt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn das obere Werkzeug 22 und das untere Werkzeug 48 den Trennungspunkt erreichen, kommt das untere Werkzeug 48 mit dem Haltering 54 in Berührung, so daß das untere Werkzeug danach stationär bleibt und durch fortgesetzte Aufwärtsbewegung des oberen Werkzeuges 22 durch den Stempel 12 die Werkzeuge vertikal getrennt werden. Da der Knopfschalenhalsteil 90 einen Preßsitz hat und da die Knopfschalenseitenwände 88 nach außen gegen das obere Werkzeug 22 aufgeweitet worden sind, wie oben beschrieben, wird die Knopfschale 84 in dem oberen Werkzeug bleiben und sich mit diesem nach oben bewegen.
Die fertige oder aufgeweitete Knopfschale 84 wird dann aus dem oberen Werkzeug 22 durch Abwärtsbewegung des Auswerfstellantriebs 40 ausgestoßen, welcher das Auswerfteil 34 in der Auswerfaussparung 30 nach unten drückt, welches seinerseits die Knopfschale nach unten aus dem oberen Werkzeug 22 herausdrückt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn das Auswerfteil 34 nach unten in die ausgefahrene Auswerfstellung bewegt wird, verlagert es zwar die Hydraulikflüssigkeitsöffnungen 76 und 78 von der Verteilaussparung 74 aus nach unten, wobei das Hydraulikflüssigkeitssystem 20, wie beschrieben, unterbrochen wird und wobei diese Verlagerung in Fig. gezeigt ist, es wird jedoch, wenn der Auswerfstellantrieb wieder nach oben zurückgezogen wird, was der Schraubenfeder 38 gestattet, daß Auswerfteil 34 wieder nach oben zu bewegen,
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das vollständige Hydraulikflüssigkeitssystem 20 wieder in die Ausgangsposition gebracht, die in Fig. 1 gezeigt ist, obgleich aufgrund des Rückschlagventils 70 keine weitere Hydraulikflüssigkeit fließen wird. Wenn das obere Werkzeug und das untere Werkzeug 48 durch den Stempel 12 nach oben zurückgezogen und schließlich vertikal voneinander getrennt werden, wird durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens 60 in der Kolbenöffnung 46 Hydraulikflüssigkeit aus dem Hauptzufuhrreservoir (nicht dargestellt) über das Hauptzufuhrrückschlagventil 80 angesaugt und dadurch das Hydraulikflüssigkeitssystem 20 richtig nachgefüllt, so daß es für den nächsten AufWeitungsvorgang, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, befeit ist.
Die Erfindung schafft somit eine besondere Vorrichtung und ein besonderes Verfahren, durch die die Schwierigkeiten des Zusammenhaltens der Werkzeuge, die erforderlich sind, um während des Einleitens von Druckflüssigkeit in das Innere eines Gegenstands, um diesen nach außen hin mittels Druck zu verformen oder aufzuweiten ,den Gegenstand umschlossen zu halten, völlig beseitigt. Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die direkte Reaktion auf den Flüssigkeitsdruck im Innern des Gegenstands, der aufgeweitet wird, welcher den AufweitungsVorgang bewirkt, immer einen größeren Druck auf die Werkzeuge ausübt, um diese während des Aufweitungsvorganges geschlossen zu halten. Da die Reaktionskraft, mittels welcher die Werkzeuge geschlossen gehalten werden, immer proportional größer ist als der Innendruck in dem Gegenstand, der versucht die Werkzeuge zu trennen, kann letzterer niemals den ersteren übersteigen. Dadurch wird nicht nur gewährleistet, daß vollkommener geformte aufgeweitete Gegenstände hergestellt werden, die keine weitere Nacharbeitung erfordern, sondern es kann auch eine vereinfachtere Preßausrüstung als bislang möglich zum Ausführen des hier beschriebenen AufWeitungsverfahrens benutzt werden, wodurch die Fertigungskosten gesenkt werden.
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Das besondere erfinderische Prinzip ist zwar oben für einen speziellen Zweck beschrieben worden, nämlich für das Innendruckformen oder Aufweiten von becherförmigen Knopfschalen, dieses erfinderische Prinzip ist jedoch ohne weiteres in
vielen anderen Fällen, bei denen es um das Innendruckformen von hohlen Gegenständen geht, anwendbar.

Claims (36)

Patentansprüche :
1. Vorrichtung zum Formen von Hohlgegenständen, wie beispielsweise becherförmigen Gegenständen und dgl., bei der Innenfluiddruck auf den Gegenstand ausgeübt wird, um diesen nach außen gegen ihn umschließende Werkzeugwände zu verformen, gekennzeichnet durch ein erstes und ^in zweites Werkzeug (22, 48), die so aufgebaut und angeordnet sind, daß sie gemeinsam in Längsrichtung in eine geschlossene Stellung bewegbar sind und anschließend in der geschlossenen Stellung durch fortgesetzte Längsbewegung in Stellungen zunehmender Längsdruckausübung gebracht werden, wobei die Werkzeuge (22, 48) in der geschlossenen Stellung einen Werkzeughohlraum (24, 58) bilden, dessen Flächen den Gegenstand (84) so einschliessen, daß eine Gegenstandszugangsöffnung (92) zu dem ersten Werkzeug (22) hin frei ist; durch eine Werkzeugbewegungseinrichtung (12) zum Bewegen der Werkzeuge in die und aus der geschlossenen Stellung und zunehmend in die Längsdruckausübungsstellungen, während sie sich in der geschlossenen Stellung befinden; eine Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60), die in direkter Fluidströmungsreaktion auf die Werkzeuge, die in die Positionen zunehmender Längsdruckausübung bewegt
werden, angeschlossen ist, in Wirkverbindung mit dem ersten Werkzeug steht, das die Strömung über die Gegenstandszugangsöffnung (92) in den Gegenstand (84) leitet, wobei die Fluiddruckeinrichtung, während die Werkzeuge in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung gebracht werden, immer eine größere umgekehrte Längskraft auf die Werkzeuge ausübt, die bestrebt ist, die Werkzeuge Inder geschlossenen Stellung zu halten, als die Kraft, die innerhalb des Gegenstands (84) an den Werkzeughohlraumflächen erzeugt wird und bestrebt ist, die Werkzeuge auseinanderzudrücken. ·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) einen Fluidzylinder (46) enthält, der in Wirkverbindung mit einem der Werkzeuge (22, 48) steht und einen Kolben (60) hat, der durch das Werkzeug längsbewegbar ist und Fluid über die Gegenstandszugangsöffnung (92) zunehmend in den Gegenstand (84) drückt, wenn das Werkzeug in die Stellungen zunehmender Druckausübung gebracht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Werkzeuge (22, 48) in Längsrichtung hin- und herbewegbar in einem Werkzeugblock (42) gelagert und normalerweise federnd in eine stationäre Stellung gedrückt wird sowie durch das andere Werkzeug in .die Druckausübungspositionen längsbewegt wird, um die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) zunehmend zu betätigen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Werkzeuge (22, 48) in Längsrichtung in einem Werkzeugblock (42) hin- und herbewegbar gelagert normalerweise federnd in eine stationäre Stellung gedrückt wir-d und durch das andere Werkzeug in Längsrichtung in die Druckausübungspositionen bewegt wird, um die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) zunehmend zu betätigen; und daß die Fluiddruckeinrichtung
(20, 46, 60) einen Fluidzylinder (46) enthält, der einen längsbeweglichen Kolben (60) hat, welcher mit dem einen Werkzeug in Wirkverbindung und bewegbar ist und Fluid über die Gegenstandzugangsöffnung (92) während der Bewegung des einen Werkzeuges in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung zunehmend in den Gegenstand (84) drückt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) eine automatische Druckverminderungseinrichtung (82) enthält, die automatisch den Maximaldruck begrenzt, der durch die Fluiddruckeinrichtung im Innern des Gegenstands (84) ausgeübt wird, während die Werkzeuge (22, 48) in die Stellungen zunehmender Druckausübung gebracht werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) eine automatische Fluidnachfülleinrichtung (80) enthält, die die Fluiddruckeinrichtung automatisch mit Fluid bis zu einer maximalen vorbestimmten Menge zwischen den Werkzeugbewegungen in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung nachfüllt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Werkzeuge (22, 48) eine Auswerfeinrichtung (34) enthält, die in Wirkverbindung mit ihm steht und zwischen einer eingefahrenen normalen Stellung und einer ausgefahrenen Auswerfstellung hin- und herbewegbar ist, um den Gegenstand (84) aus dem einen Werkzeug (22) während der Bewegung in die ausgefahrene Auswerfstellung zu entfernen, wobei die Auswerfeinrichtung während der Bewegung der Werkzeuge (22, 48) in die geschlossene Stellung und in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung in der eingefahrenen normalen Stellung bleibt und während der Bewegung des einen Werkzeuges aus der geschlossenen Stellung heraus in die ausgefahrene Auswerfstellung bewegbar ist, und wobei in der Aus-
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werfeinrichtung (34) ein Teil (76, 78) der Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) gebildet ist, um die Fluidströmung!der Fluiddruckeinrichtung herzustellen, wenn die Auswerfeinrichtung in der eingefahrenen normalen Stellung ist, und die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung zu unterbrechen, wenn die Auswerfeinrichtung in die ausgefahrene Auswerfstellung bewegt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Werkzeug (22) eine Auswerfeinrichtung (34) enthält, die mit ihm in Wirkverbindung steht und in ihm zwischen einer eingefahrenen normalen Stellung und einer ausgefahrenen Auswerfstellung hin- und herbewegbar ist, um den Gegenstand (84) aus dem ersten Werkzeug (22) während der Bewegung in die ausgefahrene Auswerfposition zu entfernen, Wobei die Auswerfeinrichtung während der Bewegung der Werkzeuge in die geschlossene Stellung und in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung in der eingefahrenen normalen Stellung bleibt und während der Herausbewegung des ersten Werkzeuges aus der geschlossenen Stellung in die ausgefahrene Auswerfstellung bewegbar ist und wobei in der Auswerfeinrichtung (34) ein Teil (76, 78) der Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) innerhalb des ersten Werkzeuges (22) gebildet ist, um die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung in die Gegenstandszugangsöffnung (92) herzustellen, wenn die Auswerfeinrichtung (34) in der eingefahrenen normalen Stellung ist,und die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung in die Gegenstandszugangsöffnung (92) zu unterbrechen, wenn die Auswerfeinrichtung (34) in die ausgefahrene Auswerfstellung bewegt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Werkzeuge (22, 48) in Längsrichtung hin- und herbewegbar in einem Werkzeugblock (42) gelagert ist, normalerweise federnd in eine stationäre Stellung gedrückt wird und durch das andere Werkzeug in Längsrichtung in die Druckaüs-
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Übungspositionen bewegt wird, um die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) zunehmend zu betätigen; daß die Fluiddruckeinrichtung einen Fluidzylinder (46) enthält, der einen längsbeweglichen Kolben (60) aufweist, der in Wirkverbindung und bewegbar mit dem einen Werkzeug ist und zunehmend Fluid in den Gegenstand (84) über die GegenstandsZugangsöffnung (92) während der Bewegung des einen Werkzeuges in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung drückt; und daß die Fluiddruckeinrichtung eine automatische Druckverminderungseinrichtung (82) enthält, die automatisch den Maximaldruck begrenzt, der durch die Fluiddruckeinrichtung innerhalb des Gegenstands (84) ausgeübt wird, während die Werkzeuge (22, 48) in die Stellungen zunehmender Druckausübung in Längsrichtung gebracht werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) eine automatische Druckverminderungseinrichtung (82) aufweist, die automatisch den Maximaldruck begrenzt, der durch die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) im Innern des Gegenstands (84) ausgeübt wird, während die Werkzeuge (22, 48) in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung gebracht werden, und eine automatische Fluidnachfülleinrichtung (80) zum automatischen Nachfüllen der Fluiddruckeinrichtung mit Fluid bis zu einem maximalen vorbestimmten Ausmaß zwischen den Werkzeugbewegungen in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Werkzeuge (22, 48) in Längsrichtung hin- und herbewegbar in einem Werkzeugblock (42) gelagert ist, normalerweise federnd in eine stationäre Stellung gedrückt wird und in Längsrichtung in die Druckausübungspositionen durch das andere Werkzeug bewegt wird, um die Fluiddruckeinrichtung zunehmend zu betätigen; und daß die Fluiddruckeinrichtung einen Fluidzylinder (46) aufweist, der einen längsbeweglichen Kolben (60) enthält, welcher in Wirkverbindung und mit dem einen
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Werkzeug bewegbar ist, um zunehmend Fluid in den Gegenstand (84) über die GegenstandsZugangsöffnung (92) während der Bewegung des einen Werkzeuges in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung zu drücken, eine automatische Druckverminderungseinrichtung (82), die automatisch den Maximäldruck begrenzt, der durch die Fluiddruckeinrichtung im Innern des Gegenstands (84) ausgeübt wird, während die Werkzeuge in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung gebracht werden, und eine automatische Fluidnachfülleinrichtung (80) zum automatischen Nachfüllen der Fluiddruckeinrichtung mit Fluid bis.zu einem maximalen vorbestimmten Ausmaß zwischen den Werkzeugbewegungen in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Werkzeuge (22, 48) in Längsrichtung hin- und herbewegbar in einem Werkzeugblock (42) gelagert ist, normalerweise federnd in eine stationäre Stellung gedrückt wird und durch das andere Werkzeug in Längsrichtung in die Druckausübungspositionen bewegt wird, um die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) zunehmend zu betätigen; daß die Fluiddruckeinrichtung einen Fluidzylinder (46) aufweist, der einen längsbeweglichen Kolben (60) hat, der in Wirkverbindung und bewegbar mit dem einen Werkzeug ist und zunehmend Fluid in den Gegenstand (84) über die Gegenstandszugangsöffnung (92) während der Bewegung des einen Werkzeuges in die Positionen zunehmender Längsdruckausübung drückt; und daß eines der Werkzeuge (22, 48) eine Auswerfeinrichtung (34) hat, die in Wirkverbindung mit ihm steht und zwischen 'einer eingefahrenen normalen Stellung und einer ausgefahrenen Auswerfstellung hin- und herbewegbar ist, um den Gegenstand aus dem einen Werkzeug während der Bewegung in die ausgefahrene Auswerfstellung auszuwerfen, wobei die Auswerfeinrichtung (34) in der eingefahrenen normalen Stellung während der Bewegung der Werkzeuge in die geschlossene Stellung und in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung bleibt und in die aus-
gefahrene Auswerfposition während der Herausbewegung des einen Werkzeuges aus der geschlossenen Position bewegbar ist, und wobei in der Auswerfeinrichtung (34) ein Teil (76, 78) der Fluiddruckeinrichtung gebildet ist, um die Fluidströmung der Pluiddruckeinrichtung herzustellen, wenn die Auswerfeinrichtung in der eingefahrenen normalen Stellung ist und die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung zu unterbrechen, wenn die Auswerfeinrichtung in die ausgefahrene Auswerfstellung bewegt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Werkzeuge (22, 48) in Längsrichtung hin- und' herbewegbar in einem Werkzeugblock (42) gelagert ist, normalerweise federnd in eine stationäre Stellung gedruckt wird und in Längsrichtung in die Druckausübungsstellungen durch das andere Werkzeug bewegt wird, um die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) zunehmend zu betätigen; daß die Fluiddruckeinrichtung einen Fluidzylinder (46) aufweist, der einen längsbeweglichen Kolben (60) hat, welcher in Wirkverbindung und bewegbar mit dem einen Werkzeug ist und Fluid zunehmend in den Gegenstand (84) über die Gegenstandszugangsöffnung (92) während der Bewegung des einen Werkzeuges in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung drückt und eine automatische Druckverminderungseinrichtung (82)/ die automatisch den Maximaldruck begrenzt, der durch die Fluiddruckeinrichtung im Innern des Gegenstands (84) ausgeübt wird, während die Werkzeuge in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung gebracht werden; und daß eines der Werkzeuge eine Auswerfeinrichtung (34) enthält, die in Wirkverbindung mit ihm steht und zwischen einer eingefahrenen normalen Stellung und einer ausgefahrenen Auswerfstellung hin- und herbewegbar ist, um den Gegenstand (84) aus dem einen Werkzeug (22)-während der Bewegung in die Auswerfstellung auszuwerfen, wobei die Auswerfeinrichtung in der eingefahrenen normalen Stellung während der Bewegung der Werkzeuge (22, 48) in die geschlossene
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Stellung und in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung bleibt und in die ausgefahrene Auswerfstellung während der Hausbewegung des einen Werkzeuges aus der geschlossenen Position bewegbar ist, und wobei in der Auswerfeinrichtung (34) ein Teil (76, 78) der Fluiddruckeinrichtung gebildet ist, um die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung herzustellen, wenn die Auswerfeinrichtung in der eingefahrenen normalen Stellung ist und die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung zu unterbrechen, wenn die Auswerfeinrichtung in die ausgefahrene Auswerfstellung bewegt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Werkzeuge (22, 48) in Längsrichtung hin- und herbewegbar in einem Werkzeugblock (42) gelagert ist, normalerweise federnd in eine stationäre Stellung gedrückt wird und durch das andere Werkzeug in Längsrichtung in die Druckausübungspositionen bewegt wird, um die Fluiddruckeinrichtung zunehmend zu betätigen; daß die Fluiddruckeinrichtung einen Fluidzylinder (46) aufweist, der einen längsbeweglichen Kolben (60) hat, welcher mit dem einen Werkzeug in Wirkverbindung und bewegbar ist und Fluid zunehmend in den Gegenstand (84) über die Gegenstandszugangsöffnung (92) während der Bewegung des einen Werkzeuges in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung drückt und eine automatische Druckverminderungseinrichtung (82), die automatisch den Maximaldruck begrenzt, der durch die Fluiddruckeinrichtung im Innern des Gegenstands (84) ausgeübt wird, während die Werkzeuge in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung gebracht werden; und daß das erste Werkzeug (22) eine Auswerfeinrichtung (34) enthält, die in Wirkverbindung mit dem ersten Werkzeug steht und zwischen einer eingefahrenen normalen Stellung und einer ausgefahrenen Auswerfstellung hin- und herbewegbar ist, um den Gegenstand (84) aus dem ersten Werkzeug (22) während der Bewegung in die ausgefahrene Auswerfposition auszuwerfen, wobei die Auswerfeinrichtung (34) in der eingefahrenen normalen Stellung in dem ersten Werkzeug (22) während der Bewe-
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gung der Werkzeuge (22, 48) in die geschlossene Stellung und in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung bleibt und in die ausgefahrene Auswerfstellung während der Herausbewegung des ersten Werkzeuges aus der geschlossenen Stellung bewegbar ist und wobei in der Auswerfeinrichtung (34) ein Teil (76, 78) der Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) an der Gegenstandszugangsöffnung (92) gebildet ist, um die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung in die Gegenstandszugangsöffnung herzustellen, wenn die Auswerfeinrichtung (34) in der eingefahrenen normalen Stellung ist, und die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung (34) in die Gegenstandszugangsöffnung (92) zu unterbrechen, wenn die Auswerfeinrichtung in die ausgefahrene Auswerfstellung bewegt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch %, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (84) eine Knopfschale ist, die längs zu dem ersten Werkzeug (22) angeordnet ist und eine Halsöffnung (92) hat, die die Gegenstandszugangsöffnung bildet und in Längsrichtung in das erste Werkzeug (22) gerichtet ist; daß die Werkzeugbewegungseinrichtung ein längsbeweglicher Stempel
(12) ist, der mit dem ersten Werkzeug (22) verbunden ist und das erste Werkzeug in Längsrichtung an das zweite Werkzeug
(48) und damit in die geschlossene Stellung der Werkzeuge bewegt und dann die Werkzeuge in Stellungen zunehmender Längsdruckausübung durch die Bewegung des ersten Werkzeuges
(22) bewegt; daß das zweite Werkzeug (48) in Längsrichtung hin- und herbewegbar in einem Werkzeugblock (42) gelagert ist, normalerweise federnd in eine stationäre Stellung gedrückt und in Längsrichtung in die Druckausübungsstellungen durch das erste Werkzeug (22) gedrückt wird, um die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) zunehmend zu betätigen; und daß die Fluiddruckeinrichtung einen Fluidzylinder (46) enthält, der einen längsbeweglichen Kolben (60) hat, der in Wirkverbindung und bewegbar mit dem zweiten Werkzeug ist und Fluid zunehmend in die Knopfschale (84) über die Knopfscha-
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lenhalsöffnung (92) während der Bewegung des zweiten Werkzeuges in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung durch das erste Werkzeug drückt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet -, daß die Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) eine automatische Druckverminderungseinrichtung (82) aufweist, die automatisch den Maximaldruck begrenzt, der durch die Fluiddruckeinrichtung im Innern der Knopfschale (84) über die Knopfschalenhalsöffnung (92) ausgeübt wird, während die Werkzeuge (22, 48) in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung gebracht werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Werkzeug (22) eine Auswerfeinrichtung (34) aufweist, die in Wirkverbindung mit dem ersten Werkzeug steht und zwischen einer eingefahrenen normalen Stellung und einer ausgefahrenen Auswerfstellung hin- und herbewegbar ist, um die Knopfschale (84) aus dem ersten Werkzeug (22) während der Bewegung in die ausgefahrene Auswerfstellung auszuwerfen, wobei die Auswerfeinrichtung (34) in der eingefahrenen normalen Stellung während der Bewegung der Werkzeuge (22, 48) in die geschlossene Stellung und in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung bleibt und in die ausgefahrene Auswerfstellung während der Herausbewegung des ersten Werkzeuges (22) aus der geschlossenen Stellung bewegbar ist, wobei in der Auswerfeinrichtung (34) ein Teil (76, 78) der Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) innerhalb des ersten Werkzeuges (22) und in die Knopfschalenhalsöffnung (92) gebildet ist, um die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung in die Knopfschalenhalsöffnung (92) herzustellen, wenn die Auswerfeinrichtung (34) in der eingefahrenen normalen Stellung ist," und die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung in die Knopfschalenhalsöffnung (92) zu unterbrechen, wenn die Auswerfeinrichtung (34) sich in die ausgefahrene Auswerfstellung bewegt.
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18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Werkzeug (22) eine Auswerfeinrichtung (34) aufweist, die in Wirkverbindung mit und in dem ersten Werkzeug (22) ist und zwischen einer eingefahrenen normalen Stellung und,einer ausgefahrenen Auswerfstellung hin- und herbewegbar ist, um die Knopfschale (84) aus dem ersten Werkzeug (22) während der Bewegung in die ausgefahrene Auswerfstellung auszuwerfen, wobei die Auswerfeinrichtung (34) in der eingefahrenen normalen Stellung während der Bewegung der Werkzeuge (22, 48) in die geschlossene Stellung und in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung bleibt und in die ausgefahrene Auswerfstellung während der Herausbewegung des ersten Werkzeuges (22) aus der geschlossenen Stellung bewegbar ist, wobei die Auswerfeinrichtung (34) einen Teil (76, 78) der Fluiddruckeinrichtung (20, 46, 60) innerhalb des ersten Werkzeuges (22) und in die Knopfschalenhalsöffnung (92) gebildet ist, um die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung in die Knopfschalenhalsöffnung (92) herzustellen, wenn die Auswerfeinrichtung (34) in der eingefahrenen normalen Stellung ist, und die Fluidströmung der Fluiddruckeinrichtung in die Knopfschalenhalsöffnung (92) zu unterbrechen, wenn sich die Auswerfeinrichtung (34) in die ausgefahrene Auswerfstellung bewegt; und daß die Fluiddruckeinrichtung eine automatische Druckverminderungseinrichtung (82) enthält, die den Maximaldruck automatisch begrenzt, der durch die Fluiddruckeinrichtung im Innern der Knopfschale (84) ausgeübt wird, während die Werkzeuge (22, 48) in die Stellungen zunehmender Längsdruckausübung gebracht werden.
19. Verfahren zum Formen von Hohlgegenständen, wie beispielsweise becherförmigen Gegenständen und dgl., gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Ausüben einer Werkzeugbewegungskraft, um ein erstes und ein zweites Werkzeug zusammen in einer geschlossenen Stellung zu halten, in der sie einen Hohlgegenstand in einem Werkzeughohlraum einschließen;
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Gestatten einer Längsbewegung der Werkzeuge, während diese in der geschlossenen Stellung sind, durch die Werkzeugbewegungskraft ;
Entgegenwirken gegen die Werkzeugbewegungskraft, wobei die Entgegenwirkung dazu führt, daß die Werkzeuge in der geschlossenen Stellung durch eine Reaktionskraft gehalten werden, die daraus resultiert, daß Fluid durch die Werkzeugbewegung gezwungen wird, in das Innere des Gegenstands zu strömen und eine Formkraft'zu erzeugen, die bestrebt ist, die Werkzeuge zu trennen, während der Gegenstand nach außen gegen die Werkzeuge innerhalb des Werkzeughohlraums verformt wird; und
ständiges Größerhalten der ßeaktionskraft, die bestrebt ist, die Werkzeuge in der geschlossenen Stellung zu halten, als die Gegenstandformkraft, die bestrebt ist, die Werkzeuge zu trennen.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Entgegenwirkens gegen die Werkzeügbewegungskraft beinhaltet, die Werkzeuge in der geschlossenen Stellung entgegen einem Kolben in einem Zylinder zu bewegen, der das Fluid enthält, um dadurch das Fluid zu zwingen, in das Innere des Gegenstands zu strömen.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet', daß folgender weiterer Schritt· während des Schrittes des. Entgegenwirkens .gegen die Werkzeugbewegungskraft ausgeführt wird: Halten des maximalen Druckes des Fluids auf einem Maximalwert durch automatisches Abbauen des Druckes oberhalb des Maximalwertes .
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es den weiteren Schritt enthält, automatisch den Vorrat an Fluid bis zu einem bestimmten Ausmaß nach dem Entgegenwirken gegen die Werkzeugbewegungskraft aufzufüllen.
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23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft beinhaltet, automatisch auf das Fluid ausgeübten Druck oberhalb eines vorbestimmten Wertes während der Fluidströmung abzulassen, und daß folgender weiterer Schritt ausgeführt wird: automatisches Wiederauffüllen des Fluids bis zu einem bestimmten Ausmaß nach dem Schritt des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft.
24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es als weitere Schritte enthält, nach dem Verformen des Gegenstands nach außen gegen die Werkzeuge innerhalb des Hohlraums die Werkzeuge zu trennen, den Gegenstand aus den Werkzeugen auszustoßen und während des Ausstoßens des Gegenstands das Einströmen von Fluid in den Gegenstand zwangsläufig zu unterbrechen.
25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft beinhaltet, die Werkzeuge gegen einen Kolben innerhalb eines Zylinders zu bewegen, um zwangsweise Fluid aus dem Inneren des Zylinders in das Innere des Gegenstands strömen zu lassen und während dieser zwangsläufigen Fluidströmung automatisch auf das Fluid durch den Kolben einwirkenden Druck oberhalb eines vorbestimmten Maximalwertes abzubauen, um den Fluiddruck auf den Maximalwert zu begrenzen.
26. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft beinhaltet, die Werkzeuge gegen einen Kolben innerhalb eines Zylinders zu bewegen, um Fluid innerhalb des Zylinders zu zwingen, in das Innere des Gegenstands zu strömen, und während dieser zwangsläufigen Fluidströmung automatisch-Druck? der auf das Fluid durch den Kolben ausgeübt wird, oberhalb eines vorbestimmten Maximalwertes abzubauen, um den Fluiddruck auf den Maximalwert zu begrenzen, und daß als weiterer
I · U S <■ · · ♦
3U2005 β.:;
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Schritt vorgesehen ist, automatisch den Vorrat an Fluid auf ein vorbestimmtes Gesamtausmaß wieder aufzufüllen, nachdem der Schritt des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft ausgeführt worden ist.
27. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft beinhaltet, das Werkzeug gegen einen Kolben innerhalb eines Zylinders zu bewegen, um eine Fluidströmung zu zwingen, aus dem Zylinder in das Innere des Gegenstands zu gehen, und daß als weitere Schritte nach dem Verformen des Gegenstands nach außen gegen die Werkzeuge innerhalb des Werkzeughohlraums vorgesehen sind, die Werkzeuge zu trennen, den Gegenstand aus den Werkzeugen auszustoßen und während des Ausstoßens des Gegenstands die Fluideinströmung in das Innere des Gegenstands formschlüssig zu unterbrechen.
28. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft beinhaltet, die Werkzeuge gegen einen Kolben innerhalb eines Zylinders zu bewegen, um eine Fluidströmung zu zwingen, aus dem Innern des Zylinders in das Innere des Gegenstands zu gehen, und während des Erzwingens dieser Fluidströmung automatisch den auf das Fluid durch den Kolben ausgeübten Druck oberhalb eines vorbestimmten Maximalwertes abzubauen, um den Fluiddruck auf den Maximalwert zu begrenzen; und daß als weitere Schritte nach dem Verformen des Gegenstands nach außen gegen die Werkzeuge innerhalb des Werkzeughohlraums vorgesehen sind, die Werkzeuge zu trennen, den Gegenstand aus den Werkzeugen auszustoßen und während des Ausstoßens des Gegenstands die Fluideinströmung in das Innere des Gegenstands formschlüssig zu unterbrechen.
29. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer Schritt während des Schrittes den Entgegenwir-
kens gegen die Werkzeugbewegungskraft der Maximaldruck des Fluids auf einem Maximalwert gehalten wird, indem der Druck oberhalb des Maximalwertes automatisch abgebavt wird, und daß als weitere Schritte nach dem Verformen des Gegenstands nach außen gegen die Werkzeuge innerhalb des Werkzeughohlraums vorgesehen sind, die Werkzeuge zu trennen, den Gegenstand aus den Werkzeugen auszustoßen und während des Ausstoßens des Gegenstands die Fluideinströmung in das Innere des Gegenstands formschlüssig zu unterbrechen.
30. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte, eine Werkzeugbewegungskraft auszuüben, das Bewegen der Werkzeug zu gestatten und der Werkzeugbewegungskraft entgegenzuwirken, beinhalten, die Werkzeugbewegungskraft auf das erste Werkzeug auszuüben, das erste Werkzeug gegen das zweite Werkzeug zu bewegen, um die Werkzeuge in Längsrichtung während der Werkzeugbewegung durch die Werkzeugbewegungskraft zu bewegen, und das zweite Werkzeug gegen das Fluid zu bewegen, um die Reaktionskraft zu erzeugen.
31. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt, eine Werkzeugbewegungskraft auszuüben, beinhaltet, die Werkzeugbewegungskraft auszuüben, um das erste und das zweite Werkzeug in der geschlossenen Stellung, in der sie den hohlen Gegenstand in Form einer hohlen Knopfschale mit einer Halszugangsöffnung einschließen, zusammenzuhalten; und daß der Schritt des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft durch die Reaktionskraft, die daraus resultiert, daß das Fluid durch die Werkzeugbewegung gezwungen wird, in das Innere des Gegenstands zu strömen, beinhaltet, das Fluid durch die Werkzeugbewegung zu zwingen, über die Knopfschalenhalsöffnung in das Innere der Knopfschale zu·strömen,
32. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte, eine Werkzeugbewegungskraft auszuüben, den
Werkzeugen zu gestatten, bewegt zu werden und der Werkzeugbewegungskraft entgegenzuwirken, beinhalten, die Werkzeugbewegungskraft auf das erste Werkzeug auszuüben, das erste Werkzeug gegen das zweite Werkzeug zu bewegen, um die Werkzeuge in Längsrichtung zu bewegen und während der Bewegung durch die Werkzeugbewegungskraft einen Kolben in einem Zylinder durch das zweite Werkzeug gegen das Fluid innerhalb des Zylinders zu bewegen, um die Reaktionskraft zu erzeugen, · während das Fluid durch den Kolben gezwungen wirdr in das Innere des Gegenstands zu strömen.
33. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte, eine Werkzeugbewegungskraft auszuüben, den Werkzeugen zu gestatten,bewegt zu werden, und der Werkzeugbewegungskraft entgegenzuwirken, beinhalten, die Werkzeugbewegungskraft auf das erste Werkzeug auszuüben, das erste Werkzeug gegen das zweite Werkzeug zu bewegen, um die Werkzeuge in Längsrichtung während der Werkzeugbewegung durch die Werkzeugbewegungskraft zu bewegen, wobei das zweite Werkzeug gegen das Fluid bewegt wird, um die Reaktionskraft zu erzeugen; und daß als weiterer Schritt während des Schrittes des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft vorgesehen ist, den Maximaldruck des Fluids auf einem Maximalwert zu halten, indem der Druck oberhalb des Maximalwertes automatisch abgebaut wird.
34. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte, eine Werkzeugbewegungskraft auszuüben, den Werkzeugen zu gestatten, bewegt zu werden, und der Werkzeugbewegungskraft entgegenzuwirken, beinhalten, die Werkzeugbewegungskraft auf das erste Werkzeug auszuüben, das erste Werkzeug gegen das zweite Werkzeug zu bewegen, um die Werkzeuge während der Werkzeugbewegung durch die Werkzeugbewegungskraft in Längsrichtung zu bewegen und einen Kolben in einem Zylinder durch das zweite Werkzeug gegen das Fluid in
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dem Zylinder zu bewegen, um die Reaktionskraft zu erzeugen, während das Fluid durch den Kolben gezwungen wird, in das Innere des Gegenstands zu strömen; und daß als weiterer Schritt während des Schrittes des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft vorgesehen ist, den Maximaldruck des Fluids auf einem Maximalwert zu halten, indem der Druck oberhalb des Maximalwerts automatisch abgebaut wird.
35. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte, eine Werkzeugbewegungskraft auszuüben, den Werkzeugen zu gestatten, sich zu bewegen, und der Werkzeugbewegungskraft entgegenzuwirken, beinhalten, die Werkzeugbewegungskraft auf das erste Werkzeug auszuüben und dieses gegen das zweite Werkzeug zu bewegen, um die Werkzeuge in Längsrichtung während der Werkzeugbewegung durch die Werkzeugbewegungskraft zu bewegen, wobei das zweite Werkzeug gegen das Fluid bewegt wird, um die Reaktionskraft zu erzeugen; daß der Schritt des Ausübens einer Werkzeugbewegungskraft beinhaltet, das erste und das zweite Werkzeug in der geschlossenen Stellung zusammenzuhalten, in der sie einen Hohlgegenstand in Form einer hohlen Knopfschale umschließen, die hauptsächlich von dem ersten Werkzeug umschlossen ist, wobei ein Hals der Knopfschale gegenüber dem ersten Werkzeug freiliegt; und daß der Schritt, der Werkzeugbewegungskraft entgegenzuwirken, beinhaltet, das Fluid zu zwingen, über das erste Werkzeug und den Knopf schalenhals in das Innere der Knopfschale zu strömen.
36. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte, eine Werkzeugbewegungskraft auszuüben, den Werkzeugen zu gestatten, bewegt zu werden, und der Werkzeugbewegungskraft entgegenzuwirken, beinhalten, die Werkzeugbe-^ wegungskraft auf das erste Werkzeug auszuüben und dieses gegen das zweite Werkzeug zu bewegen, um die Werkzeuge in Längsrichtung während der Werkzeugbewegung durch die Werkzeugbe-
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wegungskraft zu bewegen und dabei einen Kolben in einem Zylinder durch das zweite Werkzeug'gegen das Fluid innerhalb des Zylinders zu bewegen, um die Reaktionskraft zu erzeugen, während das Fluid durch den Kolben gezwungen wird, in das Innere des Gegenstands -zu strömen; daß der weitere Schritt vorgesehen ist, während des Schrittes des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft den Maximaldruck des Fluids auf einem Maximalwert zu halten, indem automatisch der Druck oberhalb des Maximalwertes abgebaut wird; daß der Schritt des Ausübens einer Werkzeugbewegungskraft beinhaltet, das erste und das zweite Werkzeug in der geschlossenen Stellung zusammenzuhalten, in der sie einen Hohlgegenstand in Form einer hohlen Knopfschale umschließen, die hauptsächlich von dem ersten Werkzeug umschlossen wird, wobei ein Hals der Knopfschale gegenüber dem ersten Werkzeug freiliegt; und daß der Schritt des Entgegenwirkens gegen die Werkzeugbewegungskraft beinhaltet, das Fluid zu zwingen, über das erste Werkzeug und über den Knopf schalenhals in das Innere der Knopfschale zu strömen.
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