DE3212793A1 - Vorrichtung zum einsetzen von metallformen in eine presse und haltevorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Vorrichtung zum einsetzen von metallformen in eine presse und haltevorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
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- Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
- des Einsetzens von Metallformen in eine Presse und ausserum auf eine Pressform-Haltevorrichtung zur Verwirklichung des Verfahrens.
- Zu einer normalen Presse gehören allgemein ein auf dem Maschinenrahmen montierter Unterlageblock, eine durch den Block gehaltene untere Metallform oder Gesenkform, ein beweglicher Pressenzylinder, der vertikal im [lascninenrahmen geführt wird, sowie eine durch den Pressenzylinaer gehaltene obere Ietallform oder Stanzform. Der Zylinder ist so gebaut, dass ein zwischen obere und untere Form gelegtes Werkstück mechanisch gepresst wird, sobald der Pressenzylinder durch einen geeigneten Antrieb, z. 3. einen hydraulischen oder elektrischen Antrieb, betätigt wird.
- Bekanntlich müssen die oberen und unteren Formen je nach veränderter Formgebung und/oder Abmessung des Werkstücks verstellt weroen. Eine solche erstellung der Formen ist zeit- und arbeitsaufwendig, da cie Formen sehr genau auf dem Unterlageblock und am Pressenzylinder positioniert werden üsen, um Hochpräzisionserzeugnisse herstellen zu können.
- Bisher wurde kein wirksames Verfahren vorgeschlagen, um die Formen sehr genau und weniger zeit- und aroeitsaufwendig zu verstellen. Deshalb geschieht das genaue Positionieren der Formen in herkömmlicher Weise durch wiederholte manuelle Probepressungen. Vor allem dann, wenn die Formen sehr schwer sind, ist ihre genaue Positionierung aussergewöhnlich zeit- und arbeitsaufwendig.
- Ziel der Erfindung ist es daher, ein neuartiges Verfahren zum Einsetzen von Metallformen in eine Presse bereitzustellen, wobei die vorgenannten Nachteile der herkömmlichen Verfahren entfallen.
- Weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines wirkungsvollen Verfahrens zum Einsetzen von Metallformen in eine Presse, mit der Möglichkeit einer mühelosen und raschen genauen Positionierung der Formen auf einem Unterlaseblock.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuartigen Pressform-Haltevorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens.
- Ein viertes Ziel der Erfindung ist die bereitstelluds einer wirkungsvollen Pressform-Haltevorrichtung, die eine unsehindarts Gleitverschiebung von etallformen auf einem Unterlageblock möglich macnt.
- weitere Ziele, Iqerkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der aetaillierten Beschreibuns deutlich, die nachstehend in Verbindung mit entsprechenden Zeichnungen gegeben wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die detaillierte 3eschreibung sowie die spezifischen 5eispiele mit bevorzugten Ausfühcungsformen der Erfindung nur der Veranschaulichung halber gegeben werden, da dem Fachmann auf diesem Gebiet aus der Beschreibung verschiedene Abwandlunsen von Art und Umfang der Erfindung klar sein werden.
- Das Verfahren der Erfindung umfasst Folgendes: Anordnung mehrerer Auflagereinheiten im Unterlageblock einer Presse dergestalt, dass darin frei rotierende, grosse Kugeln geringfügig über die Oberkante des Unterlageblocks herausragen; Anordnung eines kombinierten Satzes oberer und unterer Metallformen auf die geringfügig herausragenden Oberteile der grossen Kugeln, so dass eine ungehinderte Gleitbewegung auf dem Unterlageblock möglich ist; Einstellen des kombinierten Formensatzes auf die gewünschte genaue Position auf dem Unterlageblock durch präzise Gleitverschiebung auf den herausragenden Oberteilen der grossen Kugeln; Befestigen der oberen Form am Zylinder der Presse in der präzise eingestellten position; Festklemmen der unteren Form auf dem Unterlageblock in der gleichen, präzise eingereselten Position.
- Erfindungsgemäss werden obere und untere Formen kombiniert auf den Unterlageblock gelegt und eingestellt, so dass ein Korrigieren der relativen Seitenpositionen beider Formen nicht mehr nötig ist. Da die kombinierte Anordnung von oberer und unterer Form ungehindert auf den Oberteilen der in den Unterlageblock eingelassenen Kugeln mit äusserst geringem Reibungswiderstand in alle Richtungen gleiten kann , lässt sich der kombinierte Formensatz mühelos unter dem Pressenzylinder in die gewünschte Position bringen. Nachdem die obere Form an den Pressenzylinder in der genauen Position befestigt wurde, kann die untere Form auf den Unterlageblock unmittelbar dadurch festgestellt werden, dass die Oberteile der Kugeln unter die Oberkante des Unterlageblocks hinabgedrückt werden und somit die Bodenfläche der unteren Form in engen Kontakt mit der Oberfläche des Unterlageblocks kommt. Änschliessend wird die untere Form durch geeignete Klemmvorrichtungen in ihrer Stellung festgehalten.
- Äusserdem ist bei dieser Erfindung eine Formhaltevorrichtung vorgesehen, zu der mehrere Äuflagereinheiten gehören, welche direkt oder indirekt in den Unterlageblock der Presse eingelagert sind. Jede dieser Lint heiten besteht aus einer Lage kleiner Stahlkugeln in dem heibkugeltörmigen, konkaven Auflager eines Auflagerkörpers, aus einer grossen Kugel, die frei rotierend auf den kleinen Kugeln aufliegt, und aus einer mechvnischen oder hydraulischen Vorrichtung zum Hinaufpressen der grossen Kugeln, so dass deren Oberteile gerinfügig über die Oberkante des Unterlageölocks herausragen können. Die Äuflagereinheiten können entweder direkt im Unterlayeblock oder sonst in einem länglich geformten block eingebettet sein, er sich abnenmoar in oen ontageschlitz des Unterlageblocks einmontieren lässt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen Abb. 1 ist die perspektivische Schemazeichnung einer Presse mit einer Form-Haltevorrichtung, in der ersten Ausführungsform der Erfindung; Abb. 2 ist der vergrösserte Schnitt durch eine Auflagereinheit der ersten Ausführungsform; Abb. 3 ist der Querschnitt entlang der Strecke 3-3 von Abb. 2, wobei die Anordnung der Federn nicht gezeigt wurde; Abb. 4 ist die Längsansicht der in einen Unterlageblock eingelassenen Auflagereinheit; Abb. 5 entspricht Abb. 1, jedoch ist eine Presse mit Form-Haltevorrichtung in der zweiten Ausführungsform dargestellt; Abb. 6 ist die vergrösserte, perspektivische Ansicht (mit offengelegtem Teil) eines blocks in Langform mit Äuflagereinheitan, nach der zweiten Ausführungsform; Abb. 7 ist der vergrösserte Suerschnitt durch den Block von Abb. 6, in einen Unterlageblock eingelassen; Äbb. 8 entspricht Abb. 1, jedoch ist ein Presse mit der Form-naltevorricntung in der dritten ausführungsform dargestellt; Abb. 9 ist die vergrösserte, perspektivische Ansicht eines locks in Langform mit Auflasereinheiten, in der dritten Ausführungsform; Abb. 10 ist der vergrösserte Querschnitt durch den Block von Abb. 9, der in einen Unterlageblock eingebettet ist; Abb. 11 entspricht Abb. 10, jedoch mit einer Äbwandlung des blocks von Abb. 10, Abb. 12 ist der vergrösserte schnitt entlang der Linie 12-12 von Abb. 9; Die Abb. 13 - 16 sind schematische Darstellungen einer Reihe von Arbeitsvorgängen zum Einsetzen von Formen nach der ersten Ausführungsform; Die Abb. 17 - 19 entsprechen 13 - 16, jedoch ist das Formen-Einsetzverfahren der zweiten Ausführungsform dargestellt; Die Abb. 20 - 22 entsprechen 17 - 19, jedoch wird ein Formeneinsetzverfahren nach der dritten Ausführungsform gezeigt.
- Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen s wird auf die Zeichnungen, zunachst auf Abb. 1 - 4, bezug genommen, wo die erste Musführungsform einer Pressform-Haltevorrichtung nach der Erfindung darge- stellt ist. Die Abbildung zeigt eine Presse mit Maschinenrahmen 1, einen Pressenzylinder 2, der in herkömmlicher Weise auf den Maschinenrahmen montiert ist und der durch einen geeigneten Antrieb, z. 9. Hydraulikzylinder (nicht gezeigt) oder Unwuchtkurbel (nicht gezeigt) oder durch ähnliche, bekannte Antriebe auf und ab bewegt wird sowie einen feststehenden Unterlageblock 3, der auf der Bodenplatte 1a des Maschinenrahmens montiert ist. Eine obere Form oder Stanzform (nicht gezeigt) ist in herkömmlicher Weise am Zylinder 2 befestigt, während eine untere Form oder Gesenkform (nicht gezeigt) in der Weise auf Unterlageblock 3 befestigt ist, wie sie nachstehend beschrieben wird.
- Der Unterlageblock 3 weist mehrere, zylindrische Positionslöcher 4 in bestimmten Abständen zur Aufnahme der Auflager auf. Jedes der Löcher hat einen Boden 4a und eine zylindrische Seitenwandung 4b, die vertikal vom Boden 4a bis zur Oberkante 3a des Unterlageblocks reicht (siehe Abb. 4). Eine Vielzahl Auflagereinheiten S1 ist in sämtlichen oder in einer ausgewählten Anzahl der Löcher 4 eingelassen. Die Anzahl der Auflasereinheiten 51 sollte in Ubereinstimmung mit dem Gewicht der zu haltenden unteren Form festgelegt werden. \ Jede der uflagereinheiten 51 hat, wie auf den Äbo.
- 2 - 4 gezeigt, ein zylindrisches Gehäuse 5, dessen A-messungen im wesentlichen dem Loch 4 entsprechen. Im Gehause 5 ist ein Äuflagerkörper so eingelassen, dass er in einem begrenzten Umfang auf- und abwarts gleiten kann.
- Im oberen Abschnitt des Äuflagerkörpers 6 ist ein halbkugelförmiges, konkaves Auflager 7 ausgeformt.
- Eine Lage aus vielen kleinen Stahlkugeln a ist auf der halbkugelförmigen, konkaven Wandung von Auflager 7 angeordnet; auf der Lage 8 ruht die -grosse Kugel in allen Richtungen frei rotierbar auf. Bei oer montage wird nach dem Auflegen der grossen Kugel 9 auf die Lage kleinerer Kugeln 8 ein ringförmiger Deckel 14 in den oberen Wandungsabschnitt von Auflagerkörper 6 eingeschraubt, so dass die Kugeln 8 und 9 beweglich in ihrer Lage fixiert werden. Der ringförmige Deckel 14 weist nach Möglichkeit ein Paar in bestimmtem Abstand hergestellter kleiner Bohrungen 16 auf, in die ein Paar entsprechender Projektionen eines bekannten Handwerkzeugs (nicht gezeigt) zum Ein- oder Ausschrauben des Deckels 14 eingreifen können.
- Das Gehause 5 ist mit einer ringförmigen Abdeckplatte 11 abgedeckt, die in ihrer Mitte ein Fenster 10 aufweist, durch das der oberste Teil der grossen Kugel 9 herausragen kann. Die Abdeckplatte 11 ist durch Gewinde 11a (siehe Abb. 2a) mit dem offenen Gberabschnitt des Gehäuses 5 verschraubt. Die Abdeckplatte 11 dient der Begrenzung der Aufwärtsbewegung von Auflagerkörper 6> gemäss nachfolgender Beschreibung.
- Der Auflagerkörper 6 weist mehrere vertikale, zylindrische Körper 13 auf, die in seinem Boden 6a ausgeformt sind. zelle oder eine bestimmte Anzahl von Kammern 13 sind mit Kompressions-Schraubenfedem 12 gefüllt, wobei Jede Feder zwischen dem Boden 5a (Abb. 2) des Gehäuses 5 und der Innenwandung 13a jeder Kammer 13 eingelegt ist. Auf diese Weise wird der Auflagerkörper 6 elastisch durch die Kompressionsfedern 12 gehalten und kann begrenzte Auf- und Abwärtsbewegungen ausführen, deren Umfang durch den Boden 6a des Auflagerkörpers 6 und den Boden 5a des Gehäuses 5 vorgegeben ist.
- Die Anzahl zu verwendender Schraubenfedern 12 kann Je nach dem Gewicht eines Formenpaares gewählt werden, das auf den Unterlageblock 3 gelegt werden soll .. Mit anderen Worten: Durch Erhöhen oder Vermindern der Zahl Federn 12 kann die auf den Oberteil 9a (Abb. 4) der grossen Kugel 9 einwirkende Haltekraft so geregelt werden, dass die untere Form gegen eine bestimmte, gegebene Last nach oben gepresst wird. Nach Möglichkeit ist ein Paar Bohrungen 15 in gewissem Abstand (entsprechend den vorher beschriebenen bohrungen 16) in der Abdeckplatte 11 herzustellen, und zwar für den gleichen Zweck wie die Bohrungen 16.
- Beim Rotieren der grossen Kugel 9 rotieren auch die kleinen Lagerkugeln 3 und rollen auf der Fläche des auflagers 7. Hierdurch wird im wesentlichen jeder Reibungswiderstand während der Allrichtungsrotation von Kugel 9 vermieden. Ausserdem hält die grosse Kugel ein erhebliches Gewicht aus, weil die gesamte GberflGche der unteren Hälfte von Kugel 9 durch mehrere kleine Lagerkugeln 8 gehalten wird.
- 11 oder eine bestimmte ;Anzahl der Positionslöcher 4 im Unterlageblock 3 sind mit den Auflagereinheiten 51 gefüllt, und zwar so, dass der Oberteil 9a einer jeden grossen Kugel 9 in unbelastetem Zustand durch die Kräfte der Schraubenfedern 12 nach oben gedrückt wird und über die Oberkante des Unterlageblocks 3 herausragt, und zwar um einen voreingestellten Betrag (D1) (siehe Abb. 4) durch das Fenster 10. Die Feineinstellung des gewünschten Abstandes (D1) kann durch Einlegen einer Abstandsplatte 17 in gewünschter Stärke zwischen die Wandungen 4a und 5a erreicht werden.
- Die Abb. 5 - 7 zeigen die zweite Åusführunysform der Pressform-Haltevorrichtung nach der Erfindung. Hierbei ist der Unterlageblock 103 mit mehreren T-Schlitzen 18 ausgestattet, die in eine bekannte Klemmvorrichtung 38 (Abb. 19) eingreifen. Ferner ist er mit mehreren Montageschlitzen 118 ausgestattet, die im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisen und parallel zueinander verlaufen, sowie mit mehreren Blöcken in Langform 19, deren Abmessung und Ausbildung so beschaffen sind, dass sie herausnehmbar in jeden beliebigen Schlitz 11 a einmontiert werden können. Jeder der Blöcke 19 trägt mehrere, in ihn eingelassene, abgestufte zylindrische Kammern oder Positionsiöcher 20. In jedem der Löcher oder Zylinder 20 sitzt eine Auflagereinheit 52, die durch Aufwärts- und Abwärtsgleiten in einem begrenzten Bereich nach Beaufschlagung einer bekannten Druckflüssigkeit wie ein Kolben wirkt.
- Die röcke 19 sollen nach Möglichkeit aus zwei Teilen zusammengesetzt sein, wobei zur leichteren Fertigung und ortung ein oberer Bauteil 19a auf einen unteren Teil 19b gesetzt wird. Die zylindrischen Löcher 20 sind im oberen Bauteil 19a ausgeformt, nach öclichkeit in gleichmässigen Abständen und in einer Linie fluchtend, wie auf Abb. 6 dargestellt. Jeder der Zylinder 20 weist innen eine ausgeformte ringförmige Schulter 24 sowie einen zylindrischen Muffenteil 20a dicht bei Schulter 24 auf, die beide miteinander das Loch oder die Kammer 20 als eine abgestufte zylindrische Form definieren.
- Der untere Bauteil 19b ist mit einer Rinne 25 in Längsrichtung ausgestattet, die als Durchlass für die Aufgabe und das Ablassen der bekannten Druckflüssigkeit sowie auch als Druckkammer fungiert, die den Boden 106a des Auflagerkörpers 106 gemäss nachfolgender Beschreibung mit Druck beaufschlagt.
- Zu jeder Auflagereinheit S2 gehört ein Auflagerkörper 106 in abgestufter, zylindrischer Ausbildung, die aurch eine ingschulter 23 definiert wird. Diese Schulter greift in die genannte schulter 24 von block 19 ein und begrenzt somit die Aufwärtsbewegung von Block 19.
- Im oberen Abschnitt von Auflagerkörper 1C6 ist ein halbkugelförmiges, konkaves Auflager 107 ausgeformt, worin eine Lage aus mehreren kleinen Stahlkugeln 10Q angeordnet ist. Auf den Kugeln 1C8 ruht eine grosse Stahikugel 109 in allen Richtungen frei rotierend auf.
- Um die kleinen Kugeln und die grosse Kugel 108 und 1C9 festzuhalten, ist eine ringförmige Abdeckplatte 111 mit einem Fenster 110 in 111a in den Kopfteil von Auflagerkörper 106 eingeschraubt, so dass ein Teil 1U5I der grossen Kugel 1C9 durch Fenster 110 über die Ober- kante der Abdeckplatte hinausragen kann.
- Eine bevorzugte Ausführung ist die Ausbildung von einer oder mehreren ringförmigen Einkerbungen 21 im Umfang des Auflagerkörpers 106, so dass ein oder mehrere bekannte Dichtungsringe 22 in konventioneller Jeise in die Einkerbungen eingelegt werden können, um unerwünschte Leckage der Druckflüssigkeit zu verhindern. Ausserdem kann eine ringförmige Öldichtung 26 zwischen die oberen und unteren Bauteile 19a und 19b und ausserdem zwischen den unteren Teil 19b und einen Teil des Bodens 106a von Auflagerkörper 106 eingelegt werden, um eine enge Druckkammer 25a zu schaffen, die mit dem Flüssigkeitsdurchlass 25 in Verbindung steht und somit die Wirkungsfläche des Bodens 10cta, auf den der Flüssigkeitsdruck einwirkt, vorteilhaft zu vergrössern.
- Die Flüssigkeitsdurchlässe 25 und 25a sind mit einer äusseren (nicht gezeisten) Druckquelle über eine öffnung 27 und Leitung 23 in herkömmlicher Reise verstunden, Jede der Auflagereinheiten 52 sollte so im block 19 angeordnet sein, dass ein oberer Teil 109a von jeder grossen Kugel 109 über die Oberkante 103a des AuflaReblocks 103 hinausragen kann, und zwar im wesentlichen so, wie auf Abb. 4 dargestellt, sobald die auf die Druckkammern 25 und 25a einwirkende Druckflüssigkeit die Auflagerürper 106 um den auf Abb. 7 dar,estellten Betrag (D2) nach oben presst.
- Die Abb. B - 12 sind eine aritte Ausführungsform der Pressform-Haltevorrichtung nach der Erfindung. Hierbei ist ein Unterlageblock 203 mit einer Vielzahl ausgeformter T-Schlitze 216 sowie mit einer Vielzahl Blöcke in Langform 219 ausgestattet. Die Schlitze 218 und die Montageblöcke 219 haben einen im wesentlichen gleichen Querschnitt, so dass die letzteren abnehmbar in die zuerst genannten eingelassen werden können.
- Jeder Block 219 besteht aus einem feststehenden aasisteil 30 und einem beweglichen Oberteil 31 mit fluchtend einmontierten Auflagereinheiten S3. Der bewegliche Oberteil 31 ist dem feststehenden basisteil 3C aufgesetzt, welcher breiter sein darf als der Oberteil 31, wie auf Abb. 1C zu sehen ist. Haben die Schlitze 215 jedoch nicht T-Form, sondern einen quadratischen querschnitt (siehe Abb. 11), so sollten, wie dies aus Abb. 11 deutlich wird, Oberteil 31 und Basisteil 30 gleich breit sein.
- Der Oberteil 31 soll möglichst aus zwei Teilen zusammengesetzt sein, wobei ein längliches Abdeckelement 31a der leichteren Fertigung und Wartung wegen einem unteren Element 31b aufgelegt ist.
- Das Innere von Basisteil 30 enthält mehrere zylincrische Kammern 22G, die jeweils mit einem Kolben 29 zur Auf- und Abwärtsbewegung des Oberteils 31 in Verbindung stehen. Die Zylinder;'<ammern 220 werden nach Ilöglicnkeit in einer teihe und in einem bestimmten .ibstand voneinanker ausgerichtet. Jede Kammer 22C steht über ihren Boden mit einem Flüssigkeitsdurchlass 225 fr die Druckflüssigkeit in Verbindung (siehe Abb. 12). Auch der basisteil 30 ist in seiner bevorzugten Ausführungsform aus zwei Teilen zusammengesetzt, und zwar aus einem oberen Basisteil 30a, das einem unteren .Basisteil 30b der leichteren Fertigung und Wartung halber aufgesetzt ist. Der obere Basisteil 30a enthält die Zylinderkammern 220, während der untere Basisteil 30b eine Rinne 225a in Längsrichtung aufweist, die mit jeder Zylinderkammer 220 in Verbindung steht und als Teil des Flüssigkeitsdurchlasses 225 fungiert. Eine Dichtung 226 kann zwischen dem oberen und unteren Basisteil 30a und 30b eingelegt werden.
- Die kammern 220 und kolben 29 können einen im wesentlichen ovalen querschnitt aufweisen, was die sMirKungsflache vergrößert, die mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird.
- Jede der rammern 220 weist oben eine kleine öffnung 32 (Abb. 12) auf, in der eine mit Kolben 29 fest verbundene Kolbenstange 33 auf- und abgleiten Kann. jeder Kohlen 29 weist an seinem Umfang eine ringförmige Einkerbung 29a auf, in die für Aboichtungszwec!<e ein Dichtungsring 35 eingelassen werden kann.
- Die gesamte vertikale Lange von Kolben 29 und Kolbenstange 33 ist nach Möglichkeit so zu wählen, dass die Oberkante der Kolbenstange 33 bündig mit der Bodenoberfläche des oberen Teils 31 ocer mit der Oberkante des Basisteils 30 abschliesst, sobald der Kolben 29 in der untersten Hubposition ist, während anderseits die Kolbenstange 33 oben über die Gffnung 32 ninausragen kann, um das Oberteil 31 nach oben zu drücken, sobald Kolben 29 sich in der oberen Hubposition oefindet.
- Zur reibungslosen Auf- und Abwärtsbewegung des Oberteils 31 kann eine geeignete Führung vorgesehen werden.
- Im Oberteil kann z. 8. mindestens ein Paar Führungsöffnungen 37 ausgebildet werden, wobei die gleiche Anzahl Kolben 29 ihrerseits mit einer Führungsstange 36 ausgestattet wird, die vertikal von der Oberkante der Kolbenstange 33 bis zur entsprechenden Führungsöffnung 37 reicht.
- Oberteil 31 weist mehrere in Längsrichtung fluchtende Kammern 205 auf, die oben eine öffnung 210 haben. In jeder dieser Kammern 205 ist eine Auflagereinheit 53 angeordnet, die aus folgendem besteht: einem Äuflagerkörper 206, einer Lage von mehreren kleinen Stahlkugeln 208, einer grossen Kugel 209 und mehreren Kompressionsschraubenfedern 212.
- Der Auflagerkörper 26 ist so angeordnet, dass er in Kammer 205 über eine begrenzte Höhe, - die durch den Abstand zwischen dem Boden des Auflagerkörpers 206 und dem moden 205a der Kammer 205 definiert wird - auf-und abwärtsgleiten kann. Die Lage utahlkuseln 208 ist in einem halbkugelfü rmigen, konkaven Auflager 207 angeordnet, das aus dem oberen Teil des Auflagerkörpers 206 ausgeformt ist. Die grosse Kugel 209 liet so auf der Lage Kugeln 763, dass sie allseitig frei rotierbar ist. Die Schraubenfedern 212 sind so in mehreren zylindrischen Kammern 213 angeordnet, die auf dem Boden von Auflagerkörper 206 ausgebildet sind, dass dieser Auflagerkörper 206 stets nach oben gedrückt wird, mit der Folge, dass die grosse Kugel 209 mit ihrem oberen Teil 209a durch die úffnung 210 herausragt, wenn sie nicht belastet wird. Die gesamte Kraft der Federn 212 sollte so voreingestellt werden, dass der obere Teil 209a der grossen Kugel 209 im Verhältnis zur Oberkante des Abdeckelements 31a geringfügig nach unten gleitet, wenn sie belastet wird. Durch diese Sicherheitskonstruktion kann die auf die grossen Kugeln 209 einwirkende Last gleichmässig vrteilt werten, so dass eine unerwünschte Lastkonzentration auf nur eine Kugel oder eine geringe Anzahl Kugeln ?ü9 vermsecen werden kann. rine solche Lastkonzentration könnte nämlich auftreten, wenn die untere Form z. 3. eine unregelmässige Zodenfläche aufweist.
- Der im Basisteil 3G ausgeformte Flüssigkeitsdurchlass 225 ist über eine Öffnung 27 und eine Leitung 28 (siehe Abb. 9) in herkömmlicher Jeise mit einer äusseren Druckquelle (nicht gezeigt) verbunden. Befindet sich demnach Druckflüssigkeit im Durchlass 225, so dass Kolben 29 sich aufwärts oewegt, wird der obere Teil 31 so weit angehoben, dass seine Oberkante im wesentlichen ist bündig mit der Oberkante 2ü3a des Jnterlagedlock' wobei der unbelastete obere Teil 203a der grossen Kugeln 209 über die Oberkante 2u3 (siehe angeoeutete Linien auf Abb. 10) hinausragt . Ist dagegen kolben 29 in der Tieflage, befindet sich oer obere Teil 2O9a der grossen Kugel 209 natürlich unterhalb der Oberkante 203a des Unterlageblocks.
- Die abb. 13 - 19 zeigen, wie die Formen nach dieser Erfindung eingesetzt werden.
- Zunächst wird auf Abb. 13 - 16 bezug genommen, wo das Einsetzverfahren mit der Form-Haltevorrichtungn der ersten Äusführungsform dargestellt wird. Ein kombinierter Satz aus einer oberen Metallform UM und einer unteren Metallform L wird auf den Unterlageolock 3 gesetzt, über dessen Oberkante die Oberteile 9a der grossen Kugeln 9 hinausragen (Abb. 13). Danach werden die Formen UM und LM durch Gleiten auf den Unterlageblock 3 so eingestellt, dass sich die obere Form UH genau unter dem Zylinder 2 befindet (siehe Abb. 14 und 15). Aus der vorhergehenden Beschreibung oürfte klar sein, dass dies mühelos vonstatten geht. Nach A-senken des Zylinders 2 auf die obere Form UM und Befestigen der Form am ylinder 2 in der richtigen Position, wird die untere Form LM durch Klammern 3d in dieser Stellung befestigt, so dass der obere Teil 9a der grossen Kugel 9 zwangsläufig unter die Oberkante 3a von Unterlageblock 3 gedrückt wird und die Sodenfläche der unteren Form LM mit der Oberfläche 3a von Unterlageblock 3 (siehe Abb. 16) in Kontakt kommt.
- Durch diese Einstellung der Formen UM und L.-, ist die relative Position zwischen den Formen Korrekt.
- Die d. 17 bis 19 und 20 is 22 einen, wi das erfindungsgemässe Einsetzen mit Hilfe der Form-Haltevorrichtungen nach der zweiten und dritten Äusführungsform vor sich geht. Hierbei wird der kombinierte sotz aus oberer Form UM und unterer Form L auf die Fläche 103a (2G3a) des Unterlageblocks gelegt (siehe Abb. 17 bzw.
- 20). Danach wird jeder Block 19 (219) über die Leitungen 28 so lange mit Druckflüssigkeit beaufschlagt, bis der obere Teil 109a (209a) der grossen Kugeln 109 (209) geringfügig über die Oberkante 103a (203a) des Unterlageblocke hinausragt; hierdurch können die Formen UM und LM für die gewünschte positionskorrektur ungehindert auf cen grossen Kugeln 109 (209) gleiten (Abo. 18 bzw.
- 21). Anschliessend wird cer Pressenzylinoer 2 auf die obere orm Ul abgesenkt und diese in der korrekten Position an den Zylincer 2 befestigt. Janach wird die untere Form durch Ablassen der Druckflüssigkeit abgesenkt, ois der obere Teil 109a (209a) er grossen Kugeln 109 (209) unter die Oberkante des Unterlageblocks 103a (203a) gedrückt wird . Schliesslich wird die untere Form LM durch Klammern 38 auf dem Unterlageblock befestigt. Auf kiese Weise lässt sich die untere Form LM sehr akkurat auf den Unterlagebllock 103 aufsetzen.
- Natürlich ist es möglich, die Formen UM und LM kombiniert auf den Unterlageblock aufzusetzen, nachdem die oberen Teile 109a (209a) der grossen Kugeln 109 (2L9) im voraus angehoben uurcen. Es ist auch möglich, die obere Form UM an den Zylinder 2 zu befestigen, nachdem die untere Form LH in richte er Position festgeklammert wurde.
- Nach dieser Beschreibung dürfte es klar sein, dass die Erfindung vielfach abgewandelt werden kann. Derartige Abwandlungen sind nicht als abweichen von Art und Umfang dieser Erfindung anzusenen; alle derartigen Veränderungen, wie sie dem Fachmann selbstverständlich erscheinen, sollen in den Umfang der nachfolgenden Patentansprüche mit einbezogen werden.
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Claims (9)
- Vorrichtung zum Einsetzen von Metallformen in eine Presse und Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche Verfahren zum Einsetzen von Netallformen in eine Presse, beinhaltend das Auflegen eines kombinierten Satzes aus oberer und unterer Form auf den Unterlageblock einer Presse; die genaue Positionierung des genannten Formensatzes auf dem Unterlageblock; das Befestigen der oberen Form an einen Pressenzylinder in der genannten Position sowie das Festklammern der unteren Form auf dem Unterlageblock in dieser Position, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Vielzahl Auflagerkörper (S1/52/à3) in bestimmten Abständen im Unterlageblock einer Presse (3/lO3/2O) so angeordnet ist, dass frei rotierbare, zu diesen Auflagereinheiten gehörende yrosse Kugeln (9j1C9/2C9) mit ihren Oberteilen (9a/109a/209a) geringfügig über die Oberkante (3a/1ü3a/203a) des genannten Unterlageblocks hinausragen und einem komoiniorten Satz aus oberer Form (Ulçl) und unterer Form (LM) als Gleitunterlage dienen; dass ferner dieser ,atz aus Formen (UM, LM) auf die genannten Oberteile (9a/1G9a/2G9a) der grossen Kugeln gesetzt wird und somit ungehindert auf dem Unterlageblock gleiten kann; und dass der kombinierte Satz aus Formen durch Gleiten auf den Oberteilen der grossen Kugeln genau positioniert werden kann.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Auflagereinheiten in bestimmten Abständen so ausgebildet wird, indem eine Auflagereinheit (z1) in jedes Suflagerloch (4) im Unterlageblock (3) der Presse angeordnet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anordnen mehrerer Auflagereinheiten in bestimmten Abständen durch Einsetzen eines Blocks (19) in Langform, in den mehrere Äuflagereinheiten (52) eingelassen sind, in jeden einzelnen einer Vielzahl von die im Unterlageblock (103) der Presse ausgeformt sind, wobei nach dem Verfahren ausserdem Druckflüssigkeit zum Zwecke der begrenzten Vertikaloewegung der genannten Auflasereinhaiten (52) in den Loc (19) aufgegeben wird.
- 4. Verfahren nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nnordnen mehrerer Auflagereinheiten in bestimmten Äbstänaan aurch Einsetzen eines blocks -(219) länglicher Form in jeden einzelnen einer Vielzahl Schlitze (213) erfolgt, die im Unterlageblock (203) der Presse ausgeformt sind, wobei der Unterlageblock (203', aus zwei Teilen oesteht, nämlich aus einem oberen Teil (31), der einem Basisteil (30) aufgesetzt ist, während der obere Teil (31) mehrere guflagereinheiten (53) in bestimmten Abständen aufweist und wobei nach dem Verfahren ausserdem Druckflüssigkeit zum Zwecke einer begrenzten Vertikalbewegung des oberen Teils (30) in den Block (219) aufgegeben wird.
- 5. Eine Form-Haltevorrichtung zur Verwirklichung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorrichtung ein Pressen-Unterlageblock (3) mit einer in seine Oberkante (3a) eingelassenen Vielzahl Auflagerpositionierungslöcher (4) in bestimmtem Abstand gehört, ferner eine Auflaaereinheit (S1), die in jedem aus einer bestimmten anzahl dieser Positionierungslöcher t4) eingelassen ist, wobei die Auflagereinheit (51) aus einem Auflagerkörper (6) innerhalb eines Gehäuses (5) besteht und der Auflagerkörper (b) mehrere vertikale zylindrische Kammern (13) aufweist, die aus dem Boden des Körpers ausgeformt sind; weiterhin ein aus seinem oberen Abschnitt ausgeformtes halbkugelförmiges, konkaves Auflager t7) aufweist, wozu ferner eine Kompressions-Schraubenfeder (12) gehört, die in jeder aus einer bestimmten Zahl gewählten zylindrischen Kammer (13) sitzt und den Auflagerkörper (6) stets nach oben drückt, wobei dieser Auflagerkörper (6) über eine durch cie Schraubenfedern (12) vorgegebene Höhe elastisch auf- und abwurtsgleiten kann, wobei ferner zur Vorrichtuns gehört: eins Lage kleiner, auf dem konkaven Auflager (7) anqeordneter kleiner ätahikugeln (8), eine grosse Kugel (9), die auf uer Lage kleiner Stahlkugeln (8) allseitig frei rotieroar aufliegt, sowie eine Abdeckplatte (11), die dem Gehäuse (5) abnehmbar aufliegt und eine öffnung (10) aufweist, durch die der vertikal bewegliche obere Teil (9a) der grossen Kugel herausragt.
- 6. Eine Form-Haltevorrichtung zur derwirklichung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorrichtung ein Pressen-Unterlayeblock (1C3) gehört, in dessen Oberfläche (103) mehrere Schlitze (118) ausgeformt sind, ferner ein Block (19) länclicher Form, der abnehmbar in jeden Schlitz (118) aus einer gewählten anzahl eingesetzt werden kann, im weiteren mehrere Auflagereinheiten (52), die in bestimmten abständen im Block (19) eingelassen sind, wobsi jede Auflagereinheit (S2) aus einem in jede der Positionierungslocher (20) des Blocks (19) eingesetzten Auflagerkörper (106) besteht jeder Auflagerkörper (106) ein aus seinem oberen Teil ausgeformtes, halbkugelförmiges, konkaves Lager (107) aufweist, wobei ausserdem zur Vorrichtuní; gehört; eine Lage kleiner, auf dem konkaven Lager (107) angeordneter Stahlkuseln (10S), eine grosse Kugel (109), die dex Lage kleiner Stahlkugeln (108) allseitig frei rotierend aufliegt, sowie ein Druckflüssigkeitsdurchlass (25) zur Seaufschlagung der Bodenfläche der Auflagereinheiten (52) mit Druckflüssigkeit zwecks begrenzter Senkrechtbewegung dieser Auflagereinheiten (S2), damit der obere Teil (109a) der grossen Kugel (109j der Auflagereinheiten (52) geringfügig über die Oberkante des Blocks (19) hinausragen kann.
- 7. Eine Form-Haltevorrichtung zur Verwirklichung des Verfahrens nach den ;Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorrichtung ein Pressen-Unterlageblock (203) gehört, in dessen Oberseite (203a) mehrere Schlitze (218) ausgeformt sind, ferner ein Block (219) länglicher Form, der abnehmbar in jeden der Schlitze (218) eingesetzt ist, wobei der Block (219) aus zwei Teilen gefertigt ist, und zwar aus einem dem Basisteil (30) aufliegenden Oberteil (31),wahrendim Oberteil (31) mehrere Auflagereinheiten (S3) in bestimmten bständen eingelassen sind, wobei jede Auflagereinheit (S3) aus einem Äuflagerkörper (206) besteht, der in jeder der im Oberteil (31) ausgeformten Kammern (205) angeordnet ist, und der Auflagerkörper (206) ein aus seinem oberen Abschnitt ausgeformtes halbkugelförmiges, konkaves Auflager (2G7) aufweist, wobei ferner zur Vorrichtung gehört: eine Lage kleiner, in dem konkaven Auflager (2d7) angeordneter Stahlkugeln (208), eine grosse Kugel (209), die der Lage kleiner Stahikugeln (208) frei in alle Richtungen rotierend aufliegt, sowie ein Druckflüssigkeitsdurchlass (225) zur Beaufschlagung der dodenflache des Oberteils (31\) mit DrucI<flüssigkeit, um eine begrenzte Vertikalbewegung des Oberteils (31) zu bewirken, damit der obere Teil (209a) der grossen Kugel (209) in jeder Auflagereinheit (u3) geringfügig über die Oberkante des blocks (219) hinausragen kann.
- 5. Vorrichtung nach Ansprucn 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Basisteils (30) eine aus mindestens zwei Zylindern mit sollen bestehende Vorrichtung (220, 29) ausgebildet ist, um die begrenzte Auf- und Abwärtsbewegung des Oberteils (31) zu bewirken.
- 9. Vorrichtung nach anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl Kompressions-Schraubenfedern (212) in jeder der Kammern (205) angeordnet ist zur elastischen Halterung des Auflagerkörpers (206), damit der obere Teil (209a) der grossen Kugel (209) geringfügig abwärts gedrückt werden kann.
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