DE2039660A1 - Kugelrolle - Google Patents

Description

• Kugelrolls.
• Die Erfindung betrifft sogenannte Kugelrollen, d.s. ZUM reibungsa entlasteten Verschieben von aufliegenden Lasten dienende Kugeln, die in Gleitlagerschalen oder auf einer größeren anzahl kleiner, in einer Lagerschale liegenden Kugeln gelagert sind,wobei Kugel und Lager durch ein Gehäuse zusammengehalten werden.
• Erfindungsgemäß besteht das Gehäuse aus zwei entgegen der Wirkung einer die Traglast aufnehmenden Druckfeder gegeneinander verschiebbaren Teilen.
• Die Erfindung erlaubt die Verwendung der Kugelrollen in allen Werkzeugmaschinen mit ii Aufspanntisch angeordneten Nuten für die Aufspannvorrichtungen als reibungsmindernde Träger des zufzuspannenden Werkstücks (Werkzeuges) bei dessen Aufschisben bzw. Verschieben auf den bzw. auf dem Aufspanntisch.
• Die Kugelrollen werden hierfür in passender Größe derart, daß die tragenden Kugeln einige Millimeter über die Tischfläohe herausragen in die Nuten des Auf@panntisches in der dem wechselnden Gewicht des aufzuspannenden Werkstücks (Werkzeuges) entsprechenden unzahl und in einer der wechselnden Größe des aufzuspannenden Werkstücke (Werkseuges) entsprechenden Verteilung eingeschoben.
• Die Verwendung einer größeren Anzahl von Kugelrollen, als im Einzelfall erforderlich, ist für deren Wirkungsweise unschädlich.
• Nach Autschieban bzw. Verschieben des Werkstücke (Werkzeuges) in die richtige Arbeitslage auf des Aufspanntisch werden die nunmehr wieder von der Aufschiebelast frei gewordenen Kugelrollen aus den Tischnuten herausgenommen und die Aufspannvorrichtungen eingesetzt. Die das Werk@tück (Werkzeug) jetzt noch tragenden Kugelrollen werden bein Aufspannen infolge ihrer erfindungsgemäßen Konstruktion derart zuaammengedrtlckt,daß ihre tragenden Kugeln entgegen der Wirkung ihrer Druckfeder in die Tischnuten und unter die Tischfläche gelangen. Sie treten nach Lösen der Aufspannvorrichtungen als reibungsmindernde Träger für das Werkstück (Werkseug) wieder in Funktion.
• Bereits bekannt sind für denselben Zweck bei großen Werkzeugmeschinen ortsfest angeordnets Trägerwalzen auf Druckfedern. Da deren Lage und Anzahl unveränerlich ist, erfüllen sie in Gegensatz zum Erfndungsggenstand ihren Zweck nur mengelhaft, unter durch Gewicht und Größe des aufzuspannenden Werkstücke (Werkzeuges) bedingten ungünstigen Verhältnissen u.U. gar nicht nehr, zumal ihre Anbringungsmöglichkeit sowohl der Merstellungskosten wegen, als auch wegen der unvermeidbarren Schwächung des Aufspanntisches durch die für sie erforderlichen Ausnehmungen beschränkt ixt.Ferner erlauben diese bekannten Trägerwalzen ein reibungsschwaches auf- und verschieben des Werkstücks (Werkzeuges) nur in ihrer Drehrichtung, die erfindungsgemäßen Kugelrollen dagegen in jeder beliebigen Richtung in der Tischebene, und sie sind im Gegensatz zu diesen bekannten ortsfesten Trägerwalzen sowohl unter sich, als auch an verschiedenen Werkzeugmaschinen sit annähernd gleichen Nutenprofilen beliebig auswechselbar, insbesondere also auch für Werkzeugmaschinen verwendbar, die -sei es aus Kostengründen oder aus technischen Gründen - ohne im Aufspanntisch liegende Trägerwalsen hergestellt wurden oder werden.
• Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindung ist der Sockel des Kugelrollengehäuse im Durchmesser flanJohförmig und in eine Sammelschiene für mehrere Kugelrollen passend vergrößert.
• In der Zeichnung ist ein Ausf2hrungsbeispiel der Ereindung dargestellt. Ja zeigt: Abb. 1 einen Vertikalschnitt (stark vergrößert), Abb. 2 einen Aufriß (mit Sammalschiene für mehrere Kugelrollen), Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb.2 In der Lagerschale 1 liegt die Trägerkugel 2 der kugelrolle auf einer größeren Anzahl kleiner Kugeln 3. Lagerschale 1 und Kugel 2 werden durch einen oberen Gehäuse teil 4 zusammengehalten, der nach unten als offener Zylinder 5 ausgebildet 1st und der im unteren, als nach oben offen offener Zylinder ausgebildeten zwsiten Gehäuse teil 6 entgegen der Druckwirkung eines in dieses Zylindera liegenden Tellerfedernsatses 7 vertikal verschiebbar ist.
• Der Sockel 8 des unteren Gehauceteilc ist im Durchmesser flanschförmig, in eine Sammelschiene 9 für mehrere Kugelrollen passend vergrößert. Die Sammelschiene 9 für mehrere Kugelrollen ist mit durch eine Spindel lo beienbare@ Spannbacken 11 und 12 zur Arretierung in der Nut 13 des Aufspanntisches 14 versehen.
• Statt zylindrischer Gehäuse können auch solche mit prismenförmigem Querschnitt verwendet werden.Diese Ausführungsform erlaubt auch die Verwendung eines gemeinsamen Kugelrollen gehäuses für mehrere Tragkugeln.
• patentansprüche.
• 1. Kugelrolle, bestehend aus einer in einer Gleitlagerschale oder auf einer größeren Anzahl kleiner Kugeln in einer Lagerschale gelagerten TragkugelXdie mit ihrem Lager durch ein Gehäuse zusammengehalten wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse aus zwei entgegen der Wirkung einer Druckfeder (7) gegeneinander verschiebbaren Teilen ( 4 und 6 ) besteht.

Claims (1)

1. 2. Kugelrolle nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet'daß ihr Sockel (8) des Kugelrollengehäuses im Durchmesser flanschförmig, in eine Sammelschiene (9) für mehrere Kugelrollen passend vergrößert ist.

   L e e r s e i t e