CH227201A - Werkstücktisch, insbesondere für Werkzeugmaschinen. - Google Patents

Werkstücktisch, insbesondere für Werkzeugmaschinen.

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CH227201A
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Akti Flugzeug-Und-Motorenwerke
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Messerschmitt Boelkow Blohm
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    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


  Werkstücktisch, insbesondere für Werkzeugmaschinen.    Die Erfindung     betrifft    einen Werkstück  tisch, vorzugsweise für Werkzeugmaschinen,  mit einem Obertisch, der auf einem Zwi  schentisch beweglich angeordnet ist, welcher  seinerseits beweglich auf einem ortsfesten       Grundkörper    angeordnet ist.  



  Beim Bohren von Werkstücken oder bei  andern Arbeiten mit spanabhebenden Werk  zeugen werden die Werkstücke auf einem  unter der Werkzeugspindel angeordneten  Werkstücktisch abgestellt und auf ihm so  verschoben und ausgerichtet, dass die     litte     der zu bearbeitenden Stelle     .des    Werkstückes,  also zum Beispiel die Achse einer     Bohr-          Buchse,    die in der das Werkstück umgeben  Üen Vorrichtung vorgesehen ist, mit der  Werkzeugachse zusammenfällt.

   Hat die Vor  richtung nun gegenüber dem Werkzeug eine  unrichtige Lage, so setzt der Bohrer, .statt  durch die Bohrbuchse hindurchzutreten und  das Werkstück an der vorgesehenen Stelle  anzubohren, aussermittig in der Bohrbuchse    an und verletzt diese; der Bohrer verbiegt  sich oder bricht sogar ab, weil .er nicht im  stande ist, die schwere, das     Werkstück    ent  haltende     Vorrichtung    auf der     Tischunterlage     zu verschieben und in die Lage zu bringen,  in der der Bohrer     ungehindert    durch die  Bohrbuchse der Vorrichtung hindurchtreten  und an     dass        Werkstück    gelangen kann. ;

    Deshalb muss das Ausrichten des Werk  stückes nach jedem Arbeitsspiel, beim  Bohren also nach jedem Arbeitshub der       Bohrspindel        mit        äusserster    Sorgfalt von Hand  wiederholt werden, wodurch die Fertig  stellung eines     Werkstückes    ganz erheblich  verlangsamt wird. Man hat .deshalb schon  die mitunter schweren und unhandlichen  Vorrichtungen auf beweglichen     iTischen     festgespannt und nun anstatt der Vorrich  tung den Tisch verschoben, um ihn     in,    der       richtigen    Lage     festzustellen.     



  Es sind Bohrtische bekannt, die aus  zwei     -echiwinklig    zueinander verschiebbaren      Schlitten bestehen, welche auf Kugellagern  laufen. Diese Tische können     einem    seitlichen  Druck des     Werkzeuges    in der     Arbeitsebene     aber nur dann leicht folgen, wenn .dieser  Druck genau in einer der beiden Achsen der  Tischschlitten liegt.

   Liegt der Druck     des          Werkzeuges    in anderer Richtung, so     müssen     sich beide Schlitten gleichzeitig verschieben,       und    es treten so starke Reibungen auf, dass  eine selbsttätige Bewegung des     Tisches    nur  dann möglich ist, wenn zum Beispiel mit  einem Bohrer von grossem     Durchmesser        ge-          arbeitet    wird, der stark genug ist, die auf  tretenden     Reibungswiderstände        schadlos    zu  überwinden.

   Auch hier muss also     von,    dem  Bedienungsmann der Tisch verschoben und  von     Hand        ausgerichtet    werden, bis die Werk  zeugachse mit der Achse der Bearbeitungs  führung zusammenfällt.  



  Die     Erfindung    besteht darin, dass Ober  tisch und Zwischentisch derart gelagert     sind,     dass einer dieser Tischteile     verschiebbar    und  der andere drehbar gelagert ist und dass diese  beiden Tischteile     mittels    Wälzkörpern gela  gert     sind,    damit nur     geringe        Reibungskräfte     zu überwinden sind.  



  Bei einer vorteilhaften Ausführungs  form     ist    -der als Schlitten     ausgebildete          Zwischentisch    verschiebbar und auf diesem  der als Aufspannplatte dienende Obertisch  drehbar belagert, wobei die Wälzkörper für  den Schlitten in einem Bett des Grundkör  pers gelagert sind, und wobei sich der Schlit  ten in einer Ebene     allseitig    frei     bewegen     kann.  



  Die Feststellung des Ober- und     das     Zwischentisches erfolgt bei dieser Ausfüh  rungsform durch einen mit der Aufspann  platte verbundenen Elektromagneten, der  sich     bei        Einschaltung    in den Stromkreis auf  der     feststehenden,    den Grundkörper bilden  den Grundplatte festsaugt.

   Die     Feststellung     der     beweglichen        Tischteile    kann auch auf       mechanischem    Wege     bewirkt    werden, und  zwar dadurch, dass durch einen Handhebel  exzentrisch geformte     Andruckstücke    so ver  lagert werden, dass durch Bremsglieder, zum  Beispiel Klemmstangen, die     beweglichen            Tischteile    in ihrer     Stellung        spielfrei    verrie  gelt werden.  



       Die        Wälzkörper    können in     Haltemitteln,     zum Beispiel Käfigen, geführt sein, die  unter     Zwischenschaltung    von Wälzkörpern  so abgestützt sind, dass     sie    an den Bewe  gungen der Bauteile     des        Werktisches    teil  nehmen können.  



  Zur Führung der beweglichen Teile des       Tisches        können        ferner    feststellbare     Dreh-          bolzen    vorgesehen     sein,    welche exzentrisch       ,gelagerte        Kugelkränze    tragen, die mit den  beweglichen Bauteilen des Werkstücktisches  in     Anlage        gebracht        werden    können.  



  Auf der Zeichnung sind' zwei Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und  zwar zeigt:  Fig. 1 einen magnetisch feststellbaren  Werkstücktisch im Schnitt,  Fig. 2 den Tisch nach Fig. 1 in teilweise  geschnittener Oberansicht;  Fig. 3 eine Bewegungsskizze des Tisches  nach Fig. 1 und 2,  Fig. 4 den Schnitt IV-IV nach Fig. 5  eines mechanisch feststellbaren Werkstück  tisches,  Fig. 5 die Oberansicht und den Schnitt       V-V    des     Tisches    nach     Fig.    4.  



  Der     Werkstücktisch    nach den     Fig.    1 bis  3 besteht im     wesentlichen    aus einem Grund  körper 1, einem     verschieblichen,    den Zwi  schentisch bildenden Schlitten 2 und einer  drehbaren, den Obertisch bildenden Auf  spannplätte 3. Auf dem     ortsfesten    Grund  körper 1 ist durch muldenförmige, je ein Bett  bildende     Aussparungen    4, die von den       Leisten    5 begrenzt werden, die Rollbahn für  die     Wälzkörper    des Schlittens 2 geschaffen.

    Die Wälzkörper des     Schlittens    2 bestehen  aus Kugeln 6, welche etwa an ihrem grössten  Umfang in flachen, plattenartigen Käfigen 7       geführt    werden. Die Käfige 7 sind ihrer  seits gleichfalls durch kleinere Kugeln 8       (Fig.    2) in einer Höhe abgestützt, die etwa  ,dem     Halbmesser    der Kugeln 6 entspricht.  Auf diese     Weise    können bei einem Verschie  ben des Schlittens 2 gegenüber dem Grund  körper 1 die     Käfige    7 die Bewegungen des      Schlittens mitmachen, ohne dass sich eine       Reibung    bemerkbar macht, die die     Schlitten-          bewegung    fühlbar hemmt.  



  In dem Schlitten 2 sind feststellbare  Drehbolzen 9 gelagert, deren Stellung durch       Feststellmuttern    10 gesichert ist. Auf .dem  Bolzen 9 sitzen exzentrisch angeordnet Ku  gellagerkränze 11, welche in Anlage .stehen  mit dem     innern    schienenartigen Rand 12  (Fig. 2) der Aufspannplatte B. Die Ruf  spannplatte 3 ist auf diese Weise auf dem  Schlitten 2 durch die auf den Bolzen 9       exzentrisch    liegenden Kugellager 11 voll  kommen spielfrei und drehbar in ihrer Dreh  achse festgelegt.

   Da die Rufspannplatte 3  unter Zwischenschaltung von Wälzkörpern  13, die gleichfalls aus Kugeln 14 mit  grossem Durchmesser, aus einem Käfig 15  und aus weiteren, den Käfig tragenden  Kugeln 16 mit geringem Durchmesser be  stehen, auf dem Schlitten 2 drehbar gelagert  ist, tritt bei ihrer Drehung gegenüber dem  Schlitten 2 nur eine sehr geringe Reibung  auf.  



  In den Spannuten 17 auf der     Auf-          spannplatto    festgeschraubte Werkstücke sind  durch die vorgeschriebenen Bewegungsmög  lichkeiten des Tisches also mit geringster  Kraft drehbar sowie     Dings        und    seitlich ver  schiebbar, und zwar in einem Ausmass, das  .durch :die Breite und Länge der in dem  Grundkörper 1 und in der Unterseite des  Schlittens 2 vorgesehenen muldenartigen, ein  Bett bildenden Ausnehmungen 4 für die  Tragkörper 5 bestimmt wird.  



  Unter der     Rufspannplatte    3 ist mittels  der Schrauben 18 eine Büchse 19 befestigt,  in welcher an einer Zugfeder 20 ein Elektro  magnet 21 aufgehängt ist. Der Elektro  magnet ist in der Büchse vertikal verschieb  bar, wird aber in Nuten 22 mittels Dreh  bolzen 23 und exzentrisch     gelagerten    Kugel  kränzen 24 undrehbar geführt.

   Dem Elek  tromagneten kann über Schleifringe 25 und  am Schlitten 2 angeordnete Kohlen 26  (Fig. 2) Strom zugeführt worden. -Unter dem       Elektromagneten    weist der als Platte aus  gebildete     Grundkörper-    1     eine    Metallplatte 27    auf. Über einen Aus-, Ein- und     Entmagne-          tisierschalter    28 kann der Elektromagnet 21  unter Strom gesetzt und ausgeschaltet wer  den.

   An dem Schlitten 2     ist    ferner     ein     Schutzblech 29 befestigt, welches die Bewe  gungen des Schlittens mitmacht und so weit  unter die drehbare Aufspannplatte geführt  ist, dass eine Verunreinigung der     Lagerung     der Aufspannplatte 3 und des Schlittens 2  nach     Möglichkeit    vermieden wird.  



  Auf Fig. 3 ist die Bewegungsmöglichkeit  des beschriebenen Werkstücktisches dar  gestellt, und zwar zeigt das, Rechteck  <I>A,</I>     B,   <I>C, D</I> die Grösse der     Bewegungsmög-          lichkeiten    des Schlittens 2 auf dem Grund  körper 1. Die Längsbewegung A-D des  Schlittens 2 ist so gewählt, dass sie etwas  grösser ist als die Hälfte des grössten Durch  messers der .drehbaren Rufspannplatte 3.

    Wie auf der Zeichnung dargestellt, liegt  auch die um 90  gedrehte und strichpunk  tiert gezeichnete Rufspannplatte 3 mit ihrer  Ecke     E,    noch immer     im        Rechteck   <I>A,</I>     ss,   <I>C, D.</I>  Die Grösse A-B der seitlichen Bewegungs  möglichkeit     des    Schlittens 2 ist von der  Breite der in dem Grundkörper 1 angeord  neten     muldenförmigen    Betten 4 abhängig  und wird so bemessen, dass ein störungsfreies  Arbeiten mit dem Werkstücktisch möglich  ist, wobei auf die Abmessung des     Werkstück-          tisthes    in der Breite insofern     Rücksicht     genommen ist,

   als der Tisch bei grösster seit  licher Bewegung nicht mit den Rahmenteilen  der Bearbeitungsmaschine, zum Beispiel dem       Bolhrmasehinenständer,    in Berührung kommt.  



  Die Arbeitsweise mit dem Werkstück  tisch nach     Fig.    1-3 ist folgende:  Ein auf der Rufspannplatte 3 in den       STannuten    17 festgeschraubtes Werkstück.  welches an verschiedenen Stellen     bearbeitet,     zum Beispiel gebohrt werden soll, wird mit  dem zu bearbeitenden Teil zuerst durch  Drehen der Rufspannplatte 3 in die Nähe  des Werkzeuges, zum Beispiel der Bohr  spindel, .gebracht.

   Nun kann das     Werkstück     in direkter seitlicher Bewegung     unter    das  Werkzeug geschoben werden, da durch die  in keiner Weise behinderte schwimmende      Lagerung des Schlittens 2 eine freie Be  wegung der Aufspannplatte und damit des  Werkstückes im Ausmass des Rechtecks  A, B, C, D (Fig. 3) in jeder beliebigen  Richtung möglich ist.

   Nach Einschalten  der Bearbeitungsmaschine und nach dem  Aufsetzen des     Werkzeuges,    zum Beispiel des  Bohrers, auf dem Werkstück, wird der  Bohrer, sofern die Bohrung     angekörnt    ist  oder sich eine Bohrbuchse über der zu be  arbeitenden Stelle des Werkstückes, zum  Beispiel in einer Bearbeitungsvorrichtung,       befindet,    die Lage des Werkstückes selbst  tätig durch Verschieben des Tisches zentrie  ren. Nun wird durch Umlegen des Schalters  28 der Stromkreis des     Magneten    geschlossen.

    Hierbei senkt sich der Magnet 21 und saugt  sich auf der Platte 27 des     Grundkörpers    1  fest, wobei er in den Nuten 22 der Büchse 19  mittels der Bolzen 23 und der exzentrisch  gelagerten Kugelkränze 24 undrehbar ge  führt ist. In dieser Stellung ist die Ruf  spannplatte 3 und damit auch der Schlitten 2       gegenüber    dem Grundkörper 1 fest und     spiel-          frei    verriegelt.

   Nach     Fertigstellung    der  Bohrung wird durch Ausschalten des Ma  gneten und durch Entmagnetisieren der  Magnetkörper von     der    Platte 27 gelöst und  durch die Feder 20 in seine vorherige Stel  lung     zurückgezogen.    Der Werktisch ist nun  wieder frei beweglich und für die nächste  Arbeitsspindel in Bereitschaftsstellung.  



  Der mechanisch     feststellbare    Werkstück  tisch nach Fig. 4 und 5 weist nur eine Längs  bewegung des Schlittens und eine     Dreh-          bewegung    der Rufspannplatte auf, während  von einer seitlichen     Beweglichkeit    des  Schlittens bei diesem     Ausführungsbeispiel     abgesehen wurde. Im     übrigen    ist der Auf  bau dieses Tisches ähnlich dem des Tisches  nach den Fig. 1 und 2. Auf der Grundplatte  30 ist der Schlitten 31 .durch Wälzkörper,       welche    aus Kugeln 33 mit grossem Durch  messer, einem Käfig 34 und den Käfig tra  gende Kugeln 35 mit kleinem Durchmesser  besteht, längsverschieblich ,gelagert.

   Um ein       seitliches    Ausweichen des Schlittens 31 .ge  genüber der Grundplatte 30 zu vermeiden,    sind in der Grundplatte verstellbare Dreh  bolzen 36 eingelassen, welche exzentrisch ge  lagerte Kugelkränze 37 tragen. Die Kugel  kränze können so eingestellt werden, dass     ,sie     sieh seitlich an einer     Kante    38 des Schlittens  31 führen. Der     Schlitten    31 trägt um eine  Welle 39 drehbar die Aufspannplatte 40,       welche    mit Spannuten 41 für die Befesti  gung der zu bearbeitenden Werkstücke ver  sehen ist.

   Die Aufspannplatte 40 ist - ähn  lich wie der Schlitten 31 auf der Grund  platte 30 - auf dem Schlitten 31 unter       Zwischenschaltung    eines aus Kugeln 42 mit  grossen Durchmesser, einem plattenartigen       Kugelkäfig    43 und den Käfig tragende Ku  geln 44 bestehendes Tragglied drehbar ge  lagert. Ein seitliches Ausweichen der Ruf  spannplatte 40 wird gleichfalls durch an  dem Schlitten 31 angeordnete, exzentrisch       belagerte    Kugelkränze 45 tragende Dreh  bolzen 46 vermieden, wobei die Kugel  kränze in einer Schiene 47 in der Ruf  spannplatte 40 geführt sind.

   Die den  Schlitten 31 und die Rufspannplatte 40  tragenden, aus     Kugeln    und einem     Kugel-          käfig    bestehenden     Lagerungen    nehmen also  an den Bewegungen des Schlittens bezw. der  Aufspannplatte teil und beschränken auf  diese Weise     die    auftretende Reibung auf das  mögliche Mindestmass. Wenn der Bohrer  druck zum Beispiel unter 45  zur Verschie  bungsrichtung von 31 und gegen die Dreh  achse der     Platte    40 gerichtet ist, tritt ein  Ausweichen des     Tisches    in der Druckrich  tung so weit ein, wie es die     Bewegungs-          möglichkeit    des Tisches in dieser Richtung  zulässt.

   Ist die     Bewegungsmöglichkeit    er  schöpft, setzt eine Drehung der Rufspann  platte ein.  



  Die mechanische, spielfreie Feststellung  dieses Werkstücktisches erfolgt durch Um  legen eines Handhebels 48<B>(Mg.</B> 5), welcher  durch eine Aussparung 49 in der die Lage  rungen der     beweglichen    Teile des Werk  tisches gegen Verschmutzung     mchützenden          Brechverkleidung    50     hindurchtritt.    Der  Handhebel 48 steht mit zwei exzentrischen       Andruckstücken    51 und 52     (F'ig.    4 und 5)      in fester     Verbindung,    die auf der     Wedle    39  urdrehbar angeordnet sind.

   Beim Umlegen  des     Handhebels    48 werden mit der Welle 39  diese     Andruckstücke    gedreht     und    drücken  durch ihre     exzentrische    Form die die Brems  glieder     bildenden        Klemmstangen    53, 54  (Fix. 5)     gegen,den        innern    Rand 55 der Auf  spannplatte 40 und die ebenfalls Bremsglie  der     bildenden;    Klemmstangen 56, 57 (Fix. 4)  gegen     die    Kanten 58 des     feststehenden          Grundkörpers    30.

   Auf diese Weise wird     mit     einem Hebeldruck sowohl der Schlitten als  auch die Aufspannplatte in ihrer jeweiligen  Lage fest     verriegelt.        Beim    Zurückziehen ,des  Hebels 48 werden die Klemmstangen 53, 54  durch     eine    Feder 59, und die Klemmstangen  56, 57 durch     eine    Feder 60 (Fix. 4) in ihre  Losstellung zurückgezogen, und der Werk  stücktisch ist wieder verschieblich und ,dreh  bar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkstücktisch, insbesondere für Werk- zeugmaschinen, mit einem Obertisch, der auf einem Zwischentisch beweglich angeordnet ist, welcher seinerseits beweglich auf einem ortsfesten Grundkörper angeordnet ist, da durch gekennzeichnet, dass Obertisch und Zwischentisch derart ,gelagert sind, dass einer dieser Tischteile (2 bezw. 31) verschieb bar und der andere (3 bezw.
    40) drehbar ,ge lagert ist, und dass diese beiden Tischteile mittels Wälzkörpern ,gelagert sind, damit nur geringe Reibungskräfte zu überwinden sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Werkstücktisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der als Schlitten ausgebildete Zwischentisch (2 bezw. 31) ver schiebbar und der als Aufspannplatte die nende Obertisch (3 bezw. 40) drehbar gela gert ist. 2.
    Werkstücktisch nach Patentanspruch, -dadurch ,gekennzeichnet, dass der Zwischen tisch (2 bezw. 31) auf dem Grundkörper (1 bezw. 30) allseitig verschiebbar ist und dass die Wälzkörper (6 bezw. 33), auf denen er gelagert ist, in, einem Bebt des Grund körpers (1 bezw. 30) angeordnet sind. 3.
    Werkstücktisch nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare, als Aufspannplatte dienende Obertisch (3) und der allseitig verschiebbare, als Schlitten ausgebildete Zwischentisch' (2) durch einen mit dem Obertisch (3) verbundenen Elektro magneten (21), der sich bei Einschaltung in den Stromkreis auf dem aus einer Platte be stehenden Grundkörper festsaugt, spielfrei verriegelt werden können. 4.
    Werkstücktisch nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die spielfreie Feststellung des Obertisches (40) und des Zwischentisches (31) ;gegenüber dem aus einer Platte bestehenden Grundkörper (30) ,r einen Handhebel (48) erfolgt, bei dessen <B><I>ü</I></B> 'be Betätigung exzentrisch geformte Andruck stücke (51, 52) so verlagert werden, dass durch Bremsglieder (53, 54, 56, 57) Ober- tisch (40) und Zwischentisch (31)
    in ihrer Stellung verriegelt werden. 5. Werkstücktisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper kugelförmig sind. 6. Werkstücktisch nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln (6, 14 bezw. 33, 42) in Käfigen (7, 15 bezw. 34, 43) geführt werden, die unter Zwischen schaltung von Wälzkörpern (8, 16 bezw. 35, 44) so abgestützt sind, dass, sie an den Be wegungen der Tischteils (31, 40) teilnehmen können. 7.
    Werkstücktisch nach Unteranspruch 4, ,dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung be weglicher Teile des Tisches (3, 2'1 bezw. 31, 40) fesiastedlbare Drehbolzen (9, 23 bezw. 3646) vorgesehen sind, die exzentrisch ge- lagerte Kugelkränze (11, 24 bezw. 37, 45) tragen, welche mit,diesen beweglichen Teilen (3, 21 bezw. 31, 40) in Anlage gebracht wer den können.
CH227201D 1939-02-23 1940-12-18 Werkstücktisch, insbesondere für Werkzeugmaschinen. CH227201A (de)

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