DE960243C - Umlaufende Reitstockspitze - Google Patents
Umlaufende ReitstockspitzeInfo
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- DE960243C DE960243C DEF10981A DEF0010981A DE960243C DE 960243 C DE960243 C DE 960243C DE F10981 A DEF10981 A DE F10981A DE F0010981 A DEF0010981 A DE F0010981A DE 960243 C DE960243 C DE 960243C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B23/00—Tailstocks; Centres
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/54—Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
- F16C19/545—Systems comprising at least one rolling bearing for radial load in combination with at least one rolling bearing for axial load
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
- F16C35/061—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing mounting a plurality of bearings side by side
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
AUSGEGEBEN AM 21. MÄKZ1957
F 10981 Ib j49 a
Die Erfindung oetrint eine umlaufende Reitstockspitze,
die in eine mit stets gleichem Druck vorschiebbare Pinole einsetzbar ist und deren
umlaufender Teil an seinem rückwärtigen Ende über ein Längslager und eine Feder gegen
die Pinole abgestützt und in einem Querlager geführt ist.
Es sind Reitstockspitzen bekannt, bei denen der nicht konstante Axialdruck von mehreren hintereinander
angeordneten normalen Druckkugellagern aufgenommen wird, wobei zwischen den einzelnen
Lagern sowie dem hintersten Lager und dem Gehäuse federnde Organe angeordnet sind. Bei anderen
bekannten Bauarten ist jedes einzelne der hintereinander eingebauten Lager für sich durch
federnde Organe am Gehäuse abgestützt.
Es sind ferner umlaufende Reitstockspitzen bekannt, die in eine mit stets gleichem Druck vorschiebbare
Pinole einsetzbar sind, wobei der umlaufende Teil der Spitze an seinem rückwärtigen
Ende über ein Längslager und eine Feder gegen die Pinole abgestützt und in einem Querlager ge
führt ist. Bei einer bekannten Ausführungisform dieser Art sind zwei unmittelbar hintereinanderliegende
Axialilager durch verhältnismäßig harte Federringe einzeln abgestützt. Die Lastverteilung
j auf die beiden Lager ist von der Federkonstruktion und den Bauabmessungen abhängig. Der axial ver-
scbiebbare Weg der Spitze ist hierbei nicht begrenzt. Eine bestimmte Verteilung der Axialkräfte
auf die hintereinander angeordneten Lager ist bei dieser Anordnung nicht möglich.
Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine umlaufende Reitstockspitze, die gleichfalls in eine
mit gleichbleibendem Druck vorschiebbare Pinole eingesetzt wird und in der oben angegebenen Weise
gegen letztere abgestützt und geführt ist, die sich ίο aber von der bekannten Ausführung dadurch unterscheidet,
daß der umlaufende Teil am Ende des Federhubes sich axial gegen den Innenring des als
Schrägkugellager ausgebildeten Querlagers und dessen Außenring sich gegen die Pinole abstützt.
Im Gegensatz zu der bekannten Reitstockspitzenlagarung ist also hierbei nur das Drucklager abgefedert,
während das Schrägkugellager einen festen Anschlag gegenüber der Pinole bildet. Dieses
Schrägkugellager ist als Druck- und Axiallager ausgebildet, so daß selbsttätig eine spielfreie Lagerung
in der Radialrichtung erzielt wird. Dank dieser Anordnung kann der bekannte, bei jedem
Spannvorgang gleich große Axial- oder Anpreßdruck unter Berücksichtigung ihrer Tragfähigkeit
auf die beiden Lager verteilt und eine vollständige Spielfreiheit des hinteren Schrägkugeliagers ohne
Überlastung sichergestellt werden.
Zweckmäßig werden die Federorgane so beimessen, daß zu ihrer Deformation bis zum festen.
Anschlag etwa die Hälfte des konstanten Gesanrtaxialdruekes
benötigt wird.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
In einer Bohrung 38 eines bruchstückweise dargestellten Reitstockgehäuses 1 ist eine Pinole 2
axial verschiebbar angeordnet. Sie wird durch nicht dargestellte mechanische, hydraulische oder
elektrische Mittel bei jeder Spannoperation mit einem einen bestimmten Mindestwert überschreitenden
und stets gleichen Axialdruck gegen das zu spannende, nicht dargestellte Werkstück in
Richtung des Pfeiles vorgeschoben und durch nicht dargestellte Mittel mit diesem Druck gehalten. In
der Pinole 2 ist in Wälzlagern 5, 26, 27 ein Spitzenfutter 3 mit einer in ihrem vorderen Ende eingesetzten,
auswechselbaren Reitstockspitze 4 gelagert. Das vordere Ende des Spitzenfutters 3 ist
in einem Rollenlager 5 axial verschiebbar gelagert, dessen äußerer Laufring 29 in einer Bohrung 32 der
Pinole 2 sitzt und in axialer Richtung zwischen einem an einer Schulter 35 in der Pinole 2 abgestützen
Distanzring 6 und einer Mutter 7 mit dem Gewinde 36 eingespannt ist. Der innere Laufring
30 des Rollenlagers 5 sitzt auf einem Konus 8 des Spitzenfutters 3. Die Mutter 9 mit dem Gewinde 33
und der Sicherungsschraube 11 sowie der Ring 10
dienen zum Aufziehen und Festhalten des inneren Laufringes 30 auf dem Konus 8, und der Gewindering
12 mit dem Gewinde 34 und den umfänglichen, in der Figur nur angedeuteten Quernuten 37 dient
zum Lospressen desselben.
An seinem rückwärtigen Ende ist das Spitzenfutter 3 in einem Axiallager 27 und in einem
Schrägkugellager 26 gelagert. Auf einem Bond 31
des Spitzenfutters 3 sitzt der eine Laufring 13 des Druckkugellagers 27, das zufolge des radialen
Spiels 15 in der Bohrung 24 der Pinole 2 beweglich ist. Der zweite Laufring 14 dieses Kugellagers.
27 weist gegenüber der Bohrung 24 in der Pinole 2 und dem Bund 31 des Spitzenfutters 3 radiales
Spiel 16 bzw. 17 auf.
In der Pinole 2 sitzt an einer Schulter 39 der äußere Laufring 18 des Schrägkugellagers 26,
dessen innerer Laufring 19 auf dem Zapfen 20 des Spitzenfutters 3 axial verschiebbar ist. Auf dem
Zapfen 20 sitzt ferner ein .Distanzring 21. Eine Tellerfeder 22 liegt außen am äußeren Laufring
18 des Schrägkugellagers 26 und innen an einer zweiten Tellerfeder 23 an, die ihrerseits mit dem
äußeren Ende am Laufring 14 des Kugellagers 27 anliegt. Die beiden Tellerfedern 22 und 23 weisen
gegenüber der Bohrung 24 in der Pinole 2 und dem Distanzring 21 radiales Spiel 41 bzw. 40 auf.
Im zusammengebauten und ungespannten Zustand der Reitstockspitze gemäß Figur ist zwischen dem
an der Schulter 25 anliegenden Distanzring 21 und dem inneren Laufring 19 des Schrägkugellagers 26
ein vorausbestimmtes axiales Spiel 28 (beispielsweise 0,6 mm) vorhanden.
Die Wirkungsweise der dargestellten Lagerung So
einer Reitstockspitze ist die folgende: In der dargestellten Stellung, d. h. wenn kein Werkstück eingespannt
ist, pressen die beiden Tellerfedern 22, 23 bis zu deren vollständigen Entspannung das Spitzenfutter
3 nach links. Dabei entsteht zwischen dem inneren Laufring 19 des Schrägkugellagers 26 und
dem Distanzring 21 ein vorausbestimmter Abstand 28.
Wird zum Spannen eines Werkstückes die Pinole im Reitstockgehäuse 1 mit einem einen bestimmten
Mindestwert überschreitenden und bei jeder Spannoperation gleichbleibenden Axialdruck
durch nicht dargestellte Mittel in der Pfeilrichtung verschoben und in dieser vorgeschobenen Stellung
durch ebenfalls nicht dargestellte Mittel mit diesem Druck gehalten, so wird beim Auftreten des durch
das Einspannen des Werkstückes erzeugten Axialschubes die Reitstockspitze 4 mit dem Spitzenfutter
3 um das axiale Spiel 28 nach rechts gestoßen. Durch entsprechende Wahl des Axialspiels
28 und der Federkonstanten der Tellerfedern 22, 23 kann der größenmäßige Anteil des Axialschubes
nach Belieben auf die beiden Lager 26, 27 verteilt werden. Zweckmäßigerweise werden die Federorgane
so bemessen, daß die Kraft zur Deformation bis zur Auflage des festen Anschlages angenähert
die Hälfte des Anpreßdruckes der Pinole beträgt. Durch das vordere Rollenlager 5 wird die auf die
Reitstockspitze 4 fallende Komponente der beim Arbeiten auftretenden Schnittkraft aufgenommen.
Da das hintere Schrägkugellager 26 ebenfalls einen Anteil'der Radialkraft aufnimmt, so wird beim Bestimmen
der Federkonstanten und des Axialspiels der Axialanteil dieses Schrägkugellagers 26
etwas kleiner als 50% bemessen, damit die beiden Lager 26, 27 ungefähr mit der gleichen Belastung
arbeiten und somit ungefähr die gleiche Lebensdauer aufweisen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Umlaufende Reitstockspitze, die in eine mit stets gleichem Druck vorschiebbare Pinole einsetzbar ist, und deren umlaufender Teil an seinem rückwärtigen Ende über ein Längslager und eine Feder gegen die Pinole abgestützt und in einem Querlager geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil am Ende des Federhubes sich axial gegen den Innenring (19) des als Schrägkugellager ausgebildeten Querlagers (26) und dessen Außenring (18) sich gegen die Pinole (2) abstützt
- 2. Reitstockspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federorgane (22, 23) derart bemessen sind, daß zur Deformation derselben bis zum festen Anschlag (21) angenähert die Hälfte des konstanten Gesamtaxialdruckes benötigt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 865 559, 838981; britische Patentschrift Nr, 451 073.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen> 509554/156 9.55 (609 843 3.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH728355X | 1952-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=4532125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF10981A Expired DE960243C (de) | 1952-11-22 | 1953-02-01 | Umlaufende Reitstockspitze |
Country Status (4)
Country | Link |
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CH (1) | CH307392A (de) |
DE (1) | DE960243C (de) |
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GB (1) | GB728355A (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
US4833934A (en) * | 1986-09-18 | 1989-05-30 | Maxaxam Corporation | Roller worm drives and roller wheels for use therein |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB451073A (en) * | 1934-05-24 | 1936-07-29 | Heinrich Roehn | Improvements in and relating to centres in lathes and the like |
DE838981C (de) * | 1949-11-30 | 1952-05-15 | Fischer Ag Georg | Reitstock mit elektromotorischer Pinolenbetaetigung |
DE865559C (de) * | 1941-02-09 | 1953-02-02 | Roehm Ges M B H | Geschlossener Federring fuer die axial federnde Lagerung der Waelzlager von mitlaufenden Koernerspitzen |
-
1952
- 1952-11-22 CH CH307392D patent/CH307392A/de unknown
-
1953
- 1953-02-01 DE DEF10981A patent/DE960243C/de not_active Expired
- 1953-10-15 FR FR1085190D patent/FR1085190A/fr not_active Expired
- 1953-11-03 GB GB30366/53A patent/GB728355A/en not_active Expired
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DE838981C (de) * | 1949-11-30 | 1952-05-15 | Fischer Ag Georg | Reitstock mit elektromotorischer Pinolenbetaetigung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH307392A (de) | 1955-05-31 |
FR1085190A (fr) | 1955-01-28 |
GB728355A (en) | 1955-04-20 |
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